DE29199C - Wasserrad - Google Patents
WasserradInfo
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- DE29199C DE29199C DENDAT29199D DE29199DA DE29199C DE 29199 C DE29199 C DE 29199C DE NDAT29199 D DENDAT29199 D DE NDAT29199D DE 29199D A DE29199D A DE 29199DA DE 29199 C DE29199 C DE 29199C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B7/00—Water wheels
- F03B7/003—Water wheels with buckets receiving the liquid
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Barrages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieses Wasserrad ist hauptsächlich durch die Wirkungsweise und den eigenthümlichen Schaufelbau
gekennzeichnet, welch letzterer den Zweck hat, theils den beim Eintritt des Wassers in
das Rad entstehenden Gefällverlust zu vermeiden bezw. den Stofs besser auszunutzen, besonders
aber, um ohne Beeinträchtigung der Wirkung Räder mit kleineren Durchmessern und gröfserer
Umfangsgeschwindigkeit bezw. Umlaufzahl zu ermöglichen. Es wird dies dadurch erreicht, dafs
ein Theil des Gefälles in Actionswirkung und der übrige Theil in gewöhnlicher Gewichtswirkung ausgenutzt wird. Zugleich ist der
weitere Zweck erreicht, dafs wegen theilweisen Verschlusses der Zellen ein Entleeren derselben
erst an den tiefsten Radstellen erfolgen kann und das Wasser seine Wirkung länger als bei
offenen Zellen ausüben mufs.
Durchmesser und Umlaufzahl des Rades können, dem jeweiligen Gefalle entsprechend, in
ziemlich weiten Grenzen, je nach Bedarf oder Wahl, bestimmt werden, wonach sich dann das
anzunehmende Actionsgefälle h aus der Umfangsgeschwindigkeit u und der Austrittsgeschwindigkeit
c berechnet, indem man gewöhnlich setzt;
c '■=. 0,85 V 2 g h bis 0,9 V 2 g h und
u = ca. 0,5 c.
u = ca. 0,5 c.
Die Schaufeln sind derartig gebaut, dafs die Actionswirkung an den entsprechend gekrümmten
Schaufeln α erfolgt, das eingetretene Wasser durch Entlanggleiten an diesen in die oberhalb
befindlichen Schaufeln b übertritt und hier durch sein Gewicht bis zum Austritt wirkt. Dieser
wird dadurch, dafs die beiden Schaufeln α und b eine Zelle bilden und sich am Radumfange bis
auf einen sehr feinen Spalt nähern, erst an den tiefsten Radstellen erfolgen, weil das Wasser
nur unter einem gewissen Druck durch den schmalen Spalt ausfliefsen kann.
Die Umfangsgeschwindigkeit u wird am vortheilhaftesten
so im Verhältnifs zur Austrittsgeschwindigkeit angenommen, dafs das Wasser
beim Verlassen der Actionsschaufel gerade noch so viel Geschwindigkeit besitzt, um in die obere
Schaufel bezw. Zelle übertreten zu können. Da aber trotzdem noch etwas Wasser in der
Actionsschaufel zurückbleiben wird, so hat diese, um ein zu frühes Ausgiefsen daraus zu verhüten,
entweder an der Stelle e einige kleine Löcher, durch welche das zurückgebliebene Wasser in
die darunter befindliche Zelle fliefst, oder es springt die untere Schaufel etwas über die
Actionsschaufel vor, Fig. 2, so dafs bei tiefer Neigung durch den Spalt selbst ein Rückfliefsen
in die untere Zelle erfolgt.
Das entsprechend gebogene Blech g hat den Zweck, beim Einlauf allenfalls verspritztes Wasser
wieder den Schaufeln zuzuführen.
Die durch das eintretende Wasser zu verdrängende Luft hat, wie die Pfeile andeuten, freien
Austritt, indem ein Radboden nicht vorhanden ist. Beim Leitapparat (Coulisseneinlauf) kann der obere
Theil in Führungen beweglich angeordnet werden, um bei veränderlichen Wassermengen von
Hand oder in Verbindung mit einem selbsttätigen Regulator zur Regulirung zu dienen.
Claims (1)
- Die Schütze »S dient sowohl (bei Wasserüberflufs) als Leerschütze, als auch durch zeitweiliges Oeffnen als Reinigungsvorrichtung für- den Rechen R, indem durch die grofse Ausflufsgeschwindigkeit die vor dem Rechen lagernden Verunreinigungen mit in den Leerlauf gerissen werden.Patenτ-Ansρruch:Wasserrad mit eigentümlichem Schaufelbau, bestehend in der Verbindung zweier Schaufeln zur Bildung einer geschlossenen Zelle, engen Spalten zum verzögerten Entleeren der Zellen und Wegfall von Kropf und Radboden.Hierzu I Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29199C true DE29199C (de) |
Family
ID=305388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT29199D Active DE29199C (de) | Wasserrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3938748A1 (de) * | 1989-11-23 | 1990-06-07 | Peter Georg Lahne | Wasserschwerkraftmaschine |
-
0
- DE DENDAT29199D patent/DE29199C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3938748A1 (de) * | 1989-11-23 | 1990-06-07 | Peter Georg Lahne | Wasserschwerkraftmaschine |
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