DE69078C - Vorwärmer mit Ventilanordnungen sur Erhaltung der Spannung innerhalb bestimmter Grenzen - Google Patents

Vorwärmer mit Ventilanordnungen sur Erhaltung der Spannung innerhalb bestimmter Grenzen

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DE69078C
DE69078C DENDAT69078D DE69078DA DE69078C DE 69078 C DE69078 C DE 69078C DE NDAT69078 D DENDAT69078 D DE NDAT69078D DE 69078D A DE69078D A DE 69078DA DE 69078 C DE69078 C DE 69078C
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DE
Germany
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steam
preheater
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air
pressure
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69078D
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W. WEBSTER in Philadelphia, Pennsylvanien, V. St. A
Publication of DE69078C publication Critical patent/DE69078C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
    • F22D1/30Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam with stages, steps, baffles, dishes, circular troughs, or other means to cause interrupted or cascading fall of water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Apparat wird der verbrauchte Dampf durch das Speisewasser niedergeschlagen und dieses dadurch gleichzeitig erhitzt. Es kommt in diesem Falle darauf an, in dem Vorwärmer beständig einen unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck zu erhalten, um jeden Rückdruck durch die Dampfzuleitung auf die Austrittsstelle des Dampfes zu vermeiden. Dieser Unterdruck wird dadurch erzielt, dafs das zum Niederschlagen des Dampfes benutzte Wasser beständig mittelst einer Pumpe (der Speisepumpe) abgesaugt wird. Damit dieser Unterdruck aber nicht bis über eine bestimmte Grenze sinkt, ist an dem Vorwärmer ein Lufteinlafsventil angeordnet, durch das bei Ueberschreitung der Grenze Luft in den Vorwärmer gesaugt wird.
Das Speisewasser wird durch eine Leitung B zugeleitet, von dieser zweigen sich eine Anzahl Röhren D ab, die das Wasser in eine Rinne E leiten. Von hier aus fliefst das Wasser über und durch schräge, durchlochte Tafeln F; es wird dabei in feinen Regen verwandelt und bewirkt dadurch das Niederschlagen des dem Vorwärmer durch die Leitung J V zugeführten Dampfes. Das Niederschlagwasser sammelt sich mit dem erhitzten Speisewasser unten im Vorwärmer und wird von hier aus von der Speisepumpe abgesaugt. Hierbei können besondere Vorkehrungen vorhanden sein, um die Unreinigkeiten aus dem Wasser abzuscheiden und zu entfernen, worauf es aber hier nicht wesentlich ankommt. Damit das Wasser nicht zu hoch steigt, ordnet man zweckmäfsig den Schwimmer AT an, der mittelst des Hebelwerkes Q R STU bei bestimmter Standhöhe den Abschlufs des Zulafsventils C in der Zuleitung B veranlafst.
Von der Dampfzuleitung J V zweigt sich ein Rohr W ab, das in ein Ventil X mündet. Dieses ist so eingerichtet, dafs der Dampf ausströmt, sobald der Druck in der Zuleitung ι Atmosphäre überschreitet. Ferner sind an der entgegengesetzten Seite des Vorwärmers zwei Ventile A1 und Z vorhanden, die an demselben Stutzen Y angeordnet sein können; diese Ventile sind in Fig. 2 für sich dargestellt. Das eine Ventil öffnet sich nach aufsen, sobald der Druck im Vorwärmer eine bestimmte Höhe, etwa ι Atmosphäre, überschreitet. Das Ventil A1 ist ein Lufteinlafsventil, durch das Luft in den Vorwärmer gesaugt wird, sobald in diesem der Druck einen bestimmten Betrag unter dem Atmosphärendruck unterschreitet. Damit man die Grenze des im Vorwärmer zu erzeugenden Unterdruckes verschieden einstellen kann, ist die Ventilstange B1 mit der Scheibe C1 versehen, auf die man Beschwerungsmaterial bringen kann. Natürlich würde man die Ventile A1 und Z auch in anderer Weise, als in Fig. 2 dargestellt, ausführen können.
Strömen beim Inbetriebsetzen Dampf und Wasser in den Vorwärmer, so wird zunächst die darin befindliche Luft durch das Ventil Z hinausgedrängt, während gleichzeitig ein Theil des Dampfes unmittelbar durch das Ventil X ausströmt. Kommt dann die Pumpe D1 in Thätigkeit, so vermindert sich der Druck im Behälter, und sobald dieser den Druck der Atmosphäre unterschreitet, schliefsen sich die Ventile Z und X. Die Druckverminderung

Claims (1)

  1. kann aber nur bis zu jener Grenze gehen, bei der sich das Ventil A1 öffnet, um Luft in den Vorwärmer einzulassen. Durch diese Druckverminderung im Vorwärmer wird ein beschleunigtes Zuströmen des Dampfes durch die Leitung J V veranlafst, indem der Vorwärmer gewissermafsen saugend wirkt; ein Rückdruck auf die Dampfzuleitung ist hierbei ganz ausgeschlossen. Aufserdem findet infolge der Druckverminderung ein schnelleres Niederschlagen des Dampfes statt. Steigt der Druck im Vorwärmer über ι Atmosphäre, so öffnen sich die Ventile X und Z, so dafs Dampf ausströmt. Hierbei wirkt hauptsächlich das Ventil X vo'r dem Vorwärmer, so dafs, wenn zu viel Dampf vorhanden ist, die gröfsere Menge unmittelbar ins Freie strömt und im Vorwärmer nicht zu viel Niederschlagwasser angesammelt wird. Dies ist auch wichtig, wenn die Pumpe zeitweilig aufser Betrieb gesetzt wird, also das Niederschlagwasser nicht abgeleitet wird. Das Ventil Z ist hauptsächlich deshalb angeordnet, damit die durch Ventil A1 in den Behälter gesaugte Luft gelegentlich mit dem Dampf gemischt wieder aus dem Vorwärmer gelangt, so dafs immer nur eine gewisse Menge Luft darin vorhanden sein kann. Ist zu viel Dampf vorhanden, so strömt dieser hauptsächlich durch das Ventil X unmittelbar aus.
    Patent-Ansρruch:
    Vorrichtung zum Erhitzen des Speisewassers durch Niederschlagen des Abdampfes in einem Behälter (A), gekennzeichnet durch die Anordnung zweier nach aufsen sich öffnender Ventile (X Z), von denen das eine, in Verbindung mit der Zuleitung des Abdampfes stehende Ventil (X) den zutretenden Dampf von über Atmosphärenspannung gröfstentheils schon vor dem Behälter entweichen läfst, während das andere Ventil (Z) für den Austritt von Luft und Dampf aus dem Behälter dient, sowie durch die gleichzeitige Anordnung eines nach innen sich öffnenden Ventiles (A1) zum Einlassen. von Luft bei Ueberschreitung einer für die Spannung im Behälter festgesetzten Grenze.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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