DE2919970C2 - Schieberegister mit einer Transistoren-Kondensatoren-Schaltung - Google Patents
Schieberegister mit einer Transistoren-Kondensatoren-SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schieberegister mit einer Transistoren-Kondensatoren-Schaltung, und insbesondere
auf ein integriertes Schieberegister niedrigen Leistungsverbrauchs. Ein solches Register eignet sich
insbesondere, wenn dies auch nicht sein einziges Anwendungsgebiet ist, für die Verwendung in einer Frequenzteilerschaltung,
die in tragbaren elektronischen Geräten mit kleinen Abmessungen eingesetzt werden,
welche von einer Batterie gespeist werden, mittels der die Leistungsversorgung des Gerätes sichergestellt
werden soll, und zwar über mehrere Jahre. Bekanntlich stellt sich das Problem des Energie-Verbrauchs mit besonderer
Schärfe, wenn die zu teilende Frequenz hoch ist, etwa mehrere MHz, wie dies beispielsweise für Uhren
mit hoher Ganggenauigkeit der Fall ist
Um den Energieverbrauch von Frequenzteilern zu senken, wurden Anstrengungen unter Verwendung von
integrierten C-MOS-Binärkreisen unternommen. Es
ίο sind dies Schaltkreise, mit denen gegenwärtig der größte
Teil der Quarz-Uhren ausgestattet ist. In diesem Fall
wird der Stromverbrauch im wesentlichen bestimmt durch das Laden und Entladen von Kapazitäten, weiche
jeweils eine Stufe des Schieberegisters bilden und dies
is lint der Periodizität des Registerausgangssignals. Der
Verbrauch jeder Stufe ist demgemäß proportional der Größe seiner Kapazität und der Frequenz des Ausgangssignals.
Für eine Quarz-Uhr hoher Frequenz sind es demgemaß
die ersten Stufen, d. h. diejenigen, welche die höchsten
Frequenzen zu teilen haben, die bestimmend sind für den Stromverbrauch der Eiektronik-Schaitkreise.
Um die Kapazitäten dieser Stufen zu verringern, hat man verschiedene Herstellungstechniken eingesetzt,
wie sie unter den Bezeichnungen Si-Gate oder SOS bekannt sind. Um jedoch den Stromverbrauch in akzeptablen
Grenzen zu halten, ist es erforderlich, daß die Abmessungen der integrierten Schaltkreise bis zu einem
Punkt verringert werden, bei dem mit den gegenwärtigen Fertigungstechniken die Herstellungskosten prohibitiv
hoch werden.
Um den Leistungsverbrauch zu senken, wurden auch Teiler für hohe Frequenzen vorgeschlagen, bei denen
ein großer Teil der Kapazitäten einen Abschnitt eines Resonanzkreises bildet Ein System dieses Typs ist beispielsweise
in der CH-PS 5 58 111 beschrieben. In diesem
Fall wird die periodisch in den Kapazitäten gespeicherte Energie wiedergewonnen. Das System macht
Gebrauch von einem an sich bekannten Schieberegister, das in integrierter Form realisiert wirv! irnd die Bezeichnung
»IGFET bucket brigade« trägt Dieses Register ist in Ringform geschaltet, und ein einziges Ladungspaket
wird von einem Kettenglied zum anderen übertragen. Jedes Kettenglied umfaßt einerseits zwei FELD-Effekt-Transistoren
mit isolierter Elektrode, die in Serie geschaltet sind, und andererseits zwei Kondensatoren, die
jeweils zwischen die Steuer- oder Gate-Elektrode und die Drain-Elektrode des Transistors geschaltet sind. Die
Steuerelektroden sind alternierend an zwei Leitungen
so angeschlossen, die von einem symmetrisch arbeitenden Quarz-Oszillator gespeist werden, welcher zwei gegenphasige
Wechselspannungen liefert. Ferner sind Mittel voi gesehen, um das Kristallsubstrat, in das die Schaltkreise
integriert sind, zu polarisieren. Die Gesamtheit der Kettenglieder des Registers bietet eine geringe Belastung
für den Oszillator, und der Wirkstrom infolge dieser Kapazität bewirkt einen sehr geringen Verlust im
Quarz. Die Hauptwirkleistung, die vom Oszillator geliefert werden muß, ist diejenige, die im Transistor umgesetzt
wird, mittels dem der Transfer der Ladung von einem Halbkettenglied zum anderen erfolgt
Die Funktionsweise des insoweit beschriebenen Schieberegisters ist im einzelnen in der Veröffentlichung
C. N. Berglund und anderen unter dem Titel »Fabrication and Performance Considerations of Charge-Transfer
Dynamic Shift Registers«, Bell Syst. Techn. Journal, Band 51, Nr. 3, März 1972, beschrieben. Sie beruht
darauf, daß der Strom den Transistor während et-
wa einer Viertelperiode durchfließt, und die Spannung
source/drain desselben während dieser Zeit praktisch den Wert V9 = 0 annimmt, wobei Vp der Spitze-Spitze-Spannungswert
der Speisespannung der vom Oszillator gelieferten Phase ist. Daraus ergibt sich, daß die vom
Oszillator abzugebende Leistung durch die folgende allgemeine Beziehung ausgedrückt werden kann:
I I
»-4J
10
worin irft) bzw. vSD(t) Jie jeweiligen Augenblickswerte
des Drain-Stromes und der Source/Drain-Spannung des Transistors sind, und da T die Schwingungsperiode ist,
ergibt sich: PT = (Vp + vmy.C.f.
in dieser Gleichung bezeichnet C die dem Transistor zugeordnete Kapazität, f ist die Frequenz des Oszillators
und vm repräsentiert die mittlere Steuerspannung,
welche die Schwellspannung des Transistors übersteigt.
Die Spannung vm ist normalerweise einige zehntel
Volt, während Vp einige Voll beträgt.
Wenn man ein typisches Beispiel mit dei; folgenden Werten nimmt: Vp = 2 V, vm = 03 V, C= 0,1 pF, und
/=4,2 MHz, so erhält man für Pr einen Wert von
2^W.
Wegen der hohen Spannung, die notwendig ist für die Ladungspaket-Übertragung von einem Kettenglied des
Registers zum nächsten, ist demgemäß die vom Oszillator gelieferte Leistung relativ hoch.
"Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik,
der die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale in Kombination aufweist und durch die
DE-AS 21 44 235 belegt ist
Dieses bekannte Schieberegister nimmt kritische Eigenschaften an, sobald es eine große Anzahl von Stufen
aufweisen muß. Die zweiphasig angesteuerten MOS-bucket-brigades führen nämlich dann zu einer Degradation
des Nutzsignals, wie übrigens in der genannten Druckschrift bereits erwähnt Ferner ist die vom Oszillator
zu Meiernde Leistung relativ hoch.
Die genannten Nachteile werden gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil dis Patentanspruchs
1 genannten Merkmale gelöst; die Unteransprüche definieren zweckmäßige Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Schieberegisters.
Im Unterschied zu dem bekanntem Schieberegister ist bei dem erfindungsgemäßen Schieberegister das Potential
des Drains des »Ausgangstransistors« (T'n) jedes
Halbkettengliedes dauernd gleich dem Potential seines Gates, da diese Elektroden direkt miteinander verbunden
sind. Dies ist der Grund, aus dem die Source-Drain-Spannung dieses Transistors bei dem Ladungstransfer
praktisch nicht gleich der Spitze-Spitze-Spannung des Signals des Oszillators ist, wie im Falle einer zweiphasigen
Eimerkettenschaltung, sondern wesentlich niedriger, so daß sich der Vorteil ergibt, daß die von dem
Oszillator für den Transfer zu liefernde Leistung wesentlich kleiner ist
In der Pentodenversion von Eimerkettenschaltungen ist der dauernd polarisierte Transistor vorgesehen zum
Verringern des Einflusses des Rückkopplungsphänomens der Ladungen, das die Ursache für die Degradation
des Signals darstellt. In dem Schieberegister gemäß der Erfindung liegt dieses Rückkopplungsphänomen
nicht vor, weil dar Transistor Tn in Diodenschaltunp
vorliegt und der Transistor Tn eine ganz abweichende
Funktion hat. Ohne dieven Transistor erhielte man tatsächlich einen Spannungsmultiplikator, weil die Spannung
am Drain des Transistors Tn eines Halbkettengliedes
praktisch gleich der Spannung des Oszillators wäre, überlagert der Spannung an dem Drain des Transistors
Tn + 1 des folgenden Halbkettengliedes.
Wie sich dies im einzelnen noch aus der nachfolgenden Erläuterung ergeben wird, benötigt das in den Patentansprüchen
gekennzeichnete Schieberegister eine sehr niedrige Spannung für die Ladungsübertragung
von einem Kettenglied zum anderen. Auf diese Weise wird erheblich die Leistung abgesenkt die von dem Oszillator
entnommen wird, welcher die beiden gegenphasigen Signale liefert Wie weiter unten noch verdeutlicht
wird, eignen sich die Signale aus den verschiedenen Kettengliedern
des Registers besonders für die Realisierung von Frequenzteilern mit sehr niedrigem Leistungsverbrauch.
Die weitere Erläuterung erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Schieberegister gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist das Äquivalenz-Schaltbild eines Halbkettengliedes
des Registers aus F i g. 1 und
F i g. 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion des Schieberegisters nach F i g. 1.
In Fig. 1 ist eine MOS-Struktur dargestellt, bestehend aus einem Kristall-Substrat, beispielsweise vom
p-Typ, in das 5 Zonen vom η-Typ integriert sind, die mit M', Zq, Zoo, Z\, bzw. Z2 bezeichnet sind. Das ganze wird
von einer Isolierschicht / überdecki, die lokal oberhalb eines Teiles der Zonen M', Zoo, Z\ und Z2 unterbrochen
ist, um das Anbringen unmittelbar auf der betreffenden η-Zone von Kontakten m, a% a bzw. 6 zu ermöglichen.
Die Isolierschicht / umfaßt ihrerseits eine bestimmte
Anzahl von leitenden Belägen oder Elektroden, die mit k, k', k\, k\. h, k'j bezeichnet sind und die sich hauptsächlich
oberhalb der p-Zone erstrecken. Genauer gesagt erstreckt sich die Elektrode k zwischen den Enden
der Zonen Λ/'und Zq, während die Elektnrle Jt'slch vom
Ende der Zone Zq bis zum Beginn der Zone Zoo erstreckt,
wo sie elektrisch mit dem Kontakt Jo verbunden ist, der
beeits erwähnt wurde. Die Elektrode Jt1 beginnt am
Ende der Zone Zoo und endet im wesentlichen halbwegs
zwischen Zoo und Z\, so daß Platz bleibt für die Elektrode
k'\, die sich gerade bis zum Beginn der Zone Z\ erstreckt, wo sie elektrisch mit dem Kontakt a verbunden
ist Die Elektrode k\ weist in ihrem Endbereich einen etwas erhöhten Abschnitt auf, der berührungsfrei
den Anfangsabschnitt der Elektrode k\ überdeckt, wobei eine Isolierschicht /sicherstellt, daß kein elektrischer
Kontakt zwischen beiden Elektroden vorliegt Die Elektroden Ar2 und Ar2 sind zwischen den Zonen Z\ und Z2 in
gleicher Weise angeordnet, wie die Elektroden k\ bi.w. k\.
Schließlich weist die Isolierschicht / leitende Beläge oder Elektroden rv, C\ und C2 auf, die sich oberhalb der
Zonen Zoo, Zi bzw. Z2 befinden. Die Elektrode k ist diejenige,
die dazu bestimmt ist, das Auslösesignal aufzunehmen, mittels dem ein neues Ladungspaket in das Register
eingespeist i.ird. Diese Elektrode ist mit einer Eingangsklerr.me Everbunden.
Das Register wird gesteuert von einem symmetrischen Oszillator (nicht dargestellt), wie er beispielsweise
in der CH-PS 5 80 837 beschrieben ist und an die beiden Leitungen A"und Y zwei gegenphasige Sinus-Spannungen
<P\(t)bzw. Φι(ι/anlegt. Die Elektroden co, c, und Ci
sind alternierend an die Leitungen A"und Vangeschlossen.
Ferner polarisiert der Oszillator mittels eines Span-
nungsvervielfachers (nicht dargestellt) wie beispielsweise
in der CH-PS 5 53 481 beschrieben, das Kristallsubstrat in negativem Sinne relativ zu einer Bezugsmasse
M', und an eine diese Vorspannung führende Leitung P sind die Elektroden m. ki und k2 angeschlossen.
Es ergibt sich demgemäß, daß der integrierte Schaltkreis
gemäß Fig. 1 gebildet wird von einer Gesamtheit von Kondensatoren und MOS-Transistoren. Die Elektroden
co, Ci und Cj bilden nämlich die Beläge von Kondensatoren
Co, Ci bzw. C2, deren andere Beläge von den
Zcnen Zoo. Zi bzw. Z2 gebildet werden. Darüber hinaus
bildet die Elektrode k die Steuerelektrode eines MOS-Transistors To, dessen Source-Elektrode von der Zone
M' gebildet wird und dessen Drain-Elektrode von der Zone Zo gebildet wird. Die Elektrode k' schließlich bildet
die Gate-Elektrode eines MOS-Transistors TO, für den die Zone Zn die Source-Elektrode bildet und die
Zone Zoo die Drain-Elektrode. Dieser Transistor ist demgemäß wegen der Verbindung zwischen k'und dem
Kontakt Jo mit seiner Gate-Eiektrode an seine Drain-Elektrode
angeschlossen.
Was schließlich das Elektroden-Paar ki-k'\ betrifft, so
ergibt sich, daß sie die Gate-Elektroden jeweils von Abschnitten Ti-T'i einer Doppeltransistorstruktur sind, für
die die Zone Z00 die Source-Elektrode und die Zone Zi
die Drain-Elektrode bilden. Der Transistor T'\ ist wegen der Verbindung des Kontaktes a mit k\ mit seiner Gate-Elektrode
an seine Drain-Elektrode angeschlossen. Genau dasselbe gilt für das Paar ki-k'2, welche die Gate-Elektroden
von Abschnitten Ti bzw. Tj einer Doppel-Transistor-Struktur
bilden, deren Source bzw. Drain von den Zonen Zi bzw. Z>
gebildet sind. Die Zone Z2 bildet gleichzeitig die Source-Elektrode der folgenden
Transistor-Struktur, die genau identisch mit den Strukturen T\-T'\ bzw. T2-T2 ausgebildet ist und von der in
F i g. I der Beginn der ersten Elektrode erkennbar ist, verbunden mit der Leitung P.
r>;= ;„ c ; ™ 1 ,).,..„=...=n>= c^u-i'..„„ r„n. A.„ c;n„„Ka
stufe oder Auslösestufe mit dem ersten Kettenglied eines Schieberegisters zusammen. Die Eingabestufe wird
von dem Kondensator Co und den Transistoren To und TO gebildet, während das erste Kettenglied des Registers
von den beiden identischen Halbkettengliedern in Serie gebildet wird, die ihrerseits von dem Kondensator
Ci und der Doppel-MOS-Transistor-Struktur Ti-T', für das erste und vom Kondensator C2 und der Doppel-MOS-Transistor-Struktur
Ti- T'i für das zweite gebildet werden.
In Fig. 2 ist das Äquivalenz-Schaltbild für ein Halbkettenglied
des Schieberegisters gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Register umfaßt demgemäß einen
Kondensator Cn und eine Doppeltransistor-Struktur,
deren beide Transistoren Tn bzw, Tn Steuerelektroden
kn bzw. k'„ aufweisen. Diese Doppelstruktur ist in der
Figur durch zwei Transistoren symbolisiert, die miteinander durch eine gestrichelte Linie verbunden sind, welche
die gemeinsame Drain-Zone von Tn und Source-Zone
von T'„ symbolisiert. Die Steuerelektrode oder Gate-Elektrode
Jtn von Tn ist mit der Polarisationsleitung P
verbunden, und ihr Source-Anschluß ist mit dem Aus- ω gang des vorhergehenden Halbkettengliedes verbunden,
gebildet von dem Drain-Anschluß des zweiten Transistors Tn _ 1 desselben. Einer der Beläge des Kondensators
Cn ist mit der Leitung X verbunden oder mit
der Leitung Y, je nachdem, ob das betreffende Halbkettcnglied das erste oder das zweite der betrachteten
Halbkette ist. Der andere Belag von Cn ist gleichzeitig
mit dem Drain-Anschluß und dem Gate-Anschluß k'„ von Tn verbunden. Der Ausgang des Halbkettcngliedes.
der an der Drain-Elektrode des Transistors Tn liegt, ist
mit dem Eingang des folgenden Halbkcttengliedes verbunden, gebildet von dem Source-Anschluß von dessen
erstem Transistor Tn +■ 1.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 und 2 sowie das Erlauterungsdiagramm
nach F i g. 3 wird nachstehend die Funktionsweise des Schieberegisters gemäß der Erfindung
erläutert. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Schwellenspannungen der MOS-Strukturen 0
sind. Der Kristall ist gegenüber Masse negativ polarisiert, und die beiden Leitungen A' und Y werden von
Sinus-Spannungen mit Gegenphase 'P\(t)\>7.*i.
<P2(t)gespeist. Wenn demgemäß der Transistor To sperrt, erscheinen
Sinus-Spannungen v, und vt, an den Punkten a
bzw. b. Die Form dieser beiden Spannungen ist im Diagramm nach F i g. 3 dargestellt.
Wenn der Transistor To demgemäß zwischen den Zeitpunkten to und fi angesteuert wird, indem an seine
Gate-Eiektrode Ar (Klemme t/ein impuis angelegt wird,
der herrührt von der Spannung Φ2(ή, gelangen Elektronen
im Intervall /0 — fi aus der Bezugszone M' in die
Zone Z0 und von dort über den Transistor T'o, in die
Zone Z0O. Der Kondensator Cb wird so auf den Spitzenwert
von Φτ(ή aufgeladen. Im Augenblick ii ist demgemäß
das Potential der Zone Zoo relativ zu M' praktisch gleich 0.
Das Potential am Punkt aonimmt dann einen negativen
Wert bezüglich M' an, und der Transistor TO wird
gesperrt, da seine Gate- oder Steuerelektrode Jt'mit der
Zone Zoo verbunden ist. Die Elektronen gelangen demgemäß
zur Zone Z\ über die MOS-Struktur Ti-ΤΊ und laden den Kondensator d auf den Spitzenwert von
Φ\(ή&\Λ. Während der folgenden Halbperiode, d. h. zwischen
den Zeitpunkten tj und fj, wiederholt sich der
gleiche Vorgang für den Übergang zwischen den Zonen Zi und Z2 durch die MOS-Struktur Ti-Tj für das Ladur.gspaket
Q = C, Φ, sofort. Wenn der Wer· der Reaktanz
l/*yCi = MiOC2 (wobei ω die Kreisfrequenz des
Oszillators ist) wesentlich größer ist als der Wert des Differenzwiderstandes, den die MOS-Struktur eines
Halbkettengliedes aufweist, ist der Strom, den der Oszillator für den Transfer des Ladungspaketes liefern muß,
im wesentlichen sinusförmig, und um nahezu 90° phasenverschoben relativ zu den Spannungen der Phasen
Φ\(ι) und Φι(ί). Die Spannung source-drain der MOS-Struktur,
die in diesem Falle auch die betreffende Steuerspannung bildet, wird für diesen Transfer sehr klein.
Die Leistung, die der Oszillator liefern muß, wird deshalb ebenfalls sehr klein.
Die Analyse zeigt, wenn man sich der gleichen A'isdrücke
bedient wie sie oben für ein Schieberegister vom Typ »IGFET bucket brigade« verwendet wurden, daß
die Leistung, die vom Oszillator für den Transfer des Ladungspaketes zu liefern ist, = Pt ist = 1,8 VpVnJCJ.
ist.
Wenn man die gleichen typischen Werte wie vorstehend einsetzt, erhält man eine Leistung von 0,45 μW.
Diese Leistung war 2,2 μ W für das Register »IGFET bucket brigade«. Man erkennt demgemäß, daß das
Schieberegister gemäß der Erfindung eine erhebliche Leistungseinsparung zu realisieren gestattet.
Wie F i g. 3 zeigt baut sich die Spannung V1 auf dem
Punkt a zwischen den Zeitpunkt Zj und /2 während des
Transfers der Ladung durch die MOS-Struktur T\-T\ auf, dann zwischen den Zeitpunkten ti und ij während
des Transfers durch Ti-T'2 ist sie sehr klein relativ zur Spannung, die sich ergibt wenn kein Transfer erfolgt
Δ. Ό 1 ."7 ZJ I \J
Das gleiche trifft für die Spannung v/, am Punkt b zwischen
den Zeitpunkten ti und ti zu, danach zwischen ii
und u, wenn die Ladung von der folgenden MOS-Struktur durchlaufen wird. Wegen dieser Differenz bietet sich
das Schieberegister gemäß der Erfindung besonders gut an für die Realisierung von Frequenzteilerschaltungen.
Ein solcher Schaltkreis ist in einer Parallelanmeldung der Anmelderin gleichen Datums beschrieben und dargestel(.-,DE-OS29
21 511).
Das Schieberegister gemäß der Erfindung kann mittels
der Fertigungsmethode hergestellt werden, die unter der Bezeichnung Si-Gate bekannt ist. Ivian kann natürlich
auch eine einfachere, unter der Bezeichnung AI-Gate bekannte Technik verwenden. In diesem zweiten
Falle wird die Struktur eines Halbkettengliedes gebildet ι r,
von 2 MOS-Transistoren in Serie. Wegen der Kapazität, die die schwimmende Verbindung aufweist, welche den
Drain-Teil des ersten und Source-Teil des zweiten Transistors darstellt, wird jedoch die Güte des Registers gegebeneniaiis
etwas verringert, und dies besonders in dem Sinne, daß die Zahl der möglichen Kettenglieder
kleiner ist als wenn die Struktur nach F i g. 1 verwendet wird. Dies beruht auf einem bestimmten Ladungsverlust
bei dem Transfer von einem Kondensator zum anderen.
Daneben kann die Einspeisungsstufe des Registers anstatt aus 2 in Serie geschalteten Transistoren zu bestehen,
identisch mit einem Halbkettenglied des Registers sein und demgemäß nur 2 Zonen Wund Zoo umfassen.
30
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
60
65
Claims (3)
1. Schieberegister mit einer Transistor-Kondensatoren-Schaltung, die in einem Halbleitersubstrat integriert
ist und eine Mehrzahl von hintereinandergeschalteten Kettengliedern umfaßt, welche jeweils
zwei identische Halbkettenglieder in Serienschaltung umfassen, die jeweils von periodischen gegenphasigen
Signalen ansteuerbar sind und je eine MOS-Struktur umfassen, gebildet von einem ersten
und einem zweiten Transistorelement in Serienschaltung, von denen das erste eine, den Eingang des
Halbkettengliedes bildende Eingangsclektrode sowie eine an eine Polarisationsquelle anschließbare
Steuerelektrode aufweist, während das zweite eine, den Ausgang des Halbkettengliedes bildende Ausgangselektrode
sowie eine Steuerelektrode aufweist, und von einem Kondensator, dessen einer Belag
an die Ausgangselektrode angeschlossen ist und an dessen ais<t<ren Belag eines der periodischen Signale
anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektrode des zweiten Transistorelements direkt mit der Ausgangselektrode verbunden
ist
2. Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Trc.nsistorstruktur und
der Kondensator eines Halbkettengliedes gebildet sind durch
eine erste und eine zweite haibleitende Zone des Typs, der entgegengesetzt dem Typ des Substrats ist,
in das sie integ.iert sind, eine erste isoliert angeordnete
leitende Schicht, die über :*er ersten Zone beginnt
und etwa halbwegs zwischen der ersten und der zweiten Zone endet,
eine zweite isoliert angeordnete leitende Schicht, die
etwa halbwegs zwischen der ersten und der zweiten Zone brrrinnt und über der zweiten Zone endet,
eine dritte leitende Schicht in Kontakt mit der zweiten Zone und verbunden mit der zweiten leitenden Schicht, und eine vierte isoliert angeordnete leitende Schicht über der zweiten Zone,
wobei die beiden halbleitenden Zonen die Hauptelektroden der OS-Transistorstruktur bilden, deren Steuerelektroden von der ersten bzw. der zweiten leitenden Schicht gebildet sind, und wobei die vierte leitende Schicht einen Belag des Kondensators bildet, dessen anderer Belag von der zweiten Zone gebildet ist.
eine dritte leitende Schicht in Kontakt mit der zweiten Zone und verbunden mit der zweiten leitenden Schicht, und eine vierte isoliert angeordnete leitende Schicht über der zweiten Zone,
wobei die beiden halbleitenden Zonen die Hauptelektroden der OS-Transistorstruktur bilden, deren Steuerelektroden von der ersten bzw. der zweiten leitenden Schicht gebildet sind, und wobei die vierte leitende Schicht einen Belag des Kondensators bildet, dessen anderer Belag von der zweiten Zone gebildet ist.
3. Schieberegister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste halbleitende Zone zugleich
die zweite halbleitende Zone des vorangehenden Halbkettengliedes bildet und die zweite halbleitende
Zone zugleich die erste halbleitende Zone des nachfolgenden Kettengliedes bildet.
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