DE2919970A1 - Schieberegister - Google Patents

Schieberegister

Info

Publication number
DE2919970A1
DE2919970A1 DE19792919970 DE2919970A DE2919970A1 DE 2919970 A1 DE2919970 A1 DE 2919970A1 DE 19792919970 DE19792919970 DE 19792919970 DE 2919970 A DE2919970 A DE 2919970A DE 2919970 A1 DE2919970 A1 DE 2919970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
shift register
conductive layer
mos transistor
chain link
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792919970
Other languages
English (en)
Other versions
DE2919970C2 (de
Inventor
Jacob Luescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ebauchesfabrik ETA AG
Original Assignee
Ebauches SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ebauches SA filed Critical Ebauches SA
Publication of DE2919970A1 publication Critical patent/DE2919970A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2919970C2 publication Critical patent/DE2919970C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
    • H03K23/42Out-of-phase gating or clocking signals applied to counter stages
    • H03K23/46Out-of-phase gating or clocking signals applied to counter stages using charge transfer devices, i.e. bucket brigade or charge coupled devices
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G3/00Producing timing pulses
    • G04G3/02Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
    • G04G3/025Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency by storing time-date which are periodically investigated and modified accordingly, e.g. by using cyclic shift-registers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/18Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages
    • G11C19/182Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes
    • G11C19/184Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes with field-effect transistors, e.g. MOS-FET
    • G11C19/186Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes with field-effect transistors, e.g. MOS-FET using only one transistor per capacitor, e.g. bucket brigade shift register

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shift Register Type Memory (AREA)
  • Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

"Schieberegister"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schieberegister und insbesondere auf ein integriertes Schieberegister niedrigen Leistungsverbrauchs. Ein solches Register eignet sich insbesondere, wenn
dies auch nicht sein einziges Anwendungsgebiet ist, für die Verwendung in einer Frequenzteilerschaltung, die in tragbaren elektronischen Geräten mit kleinen Abmessungen eingesetzt werden,
welche von einer Batterie gespeist werden, mittels der die
Leitungsversorgung des Gerätes sichergestellt werden soll, und
zwar über mehrere Jahre. Bekanntlich stellt sich das Problem des Energie-Verbrauchs mit besonderer Schärfe, wenn die zu teilende
Frequenz hoch ist, etwa mehrere MHz, wie dies beispielsweise für Uhren mit hoher Ganggenauigkeit der Fall ist.
Um den Energieverbrauch von Frequenzteilern zu senken, wurden Anstrengungen unter Verwendung von integrierten C-MOS-Binärkreisen unternommen. Es sind dies Schaltkreise, mit denen gegenwärtig der größte Teil der Quarz-Uhren ausgestattet ist. In diesem Fall wird der Stromverbrauch im wesentlichen bestimmt durch das Laden und Entladen von Kapazitäten, welche jeweils eine Stufe des Schieberegisters bilden und dies mit der Periodizität des Registerausgangsignals. Der Verbrauch jeder Stufe ist demgemäß proportional der Größe seiner Kapazität und der Frequenz des Ausgangsignals.
Für eine Quarz-Uhr hoher Frequenz sind es demgemäß die ersten Stufen, d.h. diejenigen, welche die höchsten Frequenzen zu teilen haben, die bestimmend sind für den Stromverbrauch der Elektronik-Schaltkreise. Um die Kapazitäten dieser Stufen zu verringern, hat man verschiedene Herstellungstechniken eingesetzt, wie sie unter den Bezeichnungen Si-Gate oder SOS bekannt sind. Um jedoch den Stromverbrauch in akzeptablen Grenzen zu halten, ist es erforderlich, daß die Abmessungen der integrieten Schaltkreise bis zu einem Punkt verringert werden, bei dem mit den gegenwärtigen Fertigungstechniken die Herstellungskosten prohibitiv hoch werden.
Um den Leistungsverbrauch zu senken, wurden auch Teiler für hohe Frequenzen vorgeschlagen, bei denen ein großer Teil der Kapazitäten einen Abschnitt eines Resonanzkreises bildet. Ein System dieses Typs ist beispielsweise in der CH-PS 558 111 beschrieben. In diesem Fall wird die periodisch in den Kapazitäten gespeicherte Energie wiedergewonnen. Das System macht Gebrauch von einem an sich bekannten Schieberegister, das in integrierter Form realisiert wird und die Bezeichnung "IGFET bucket brigade" trägt. Dieses Register ist in Ringform geschaltet, und ein einziges Ladungspaket wird von einem Kettenglied zum anderen übertragen. Jedes Kettenglied umfaßt einerseits zwei FELD-Effekt-Transistoren mit isolierter Elektrode, die in Serie geschaltet sind, und andererseits zwei Kondensatoren, die jeweils zwischen die Steuer- oder Gate-Elektrode und die Drain-Elektrode des Transistors geschaltet sind. Die Steuerelektroden sind alternierend an zwei Leitungen angeschlossen, die von einem symmetrisch arbeitenden Quarz-Oszillator gespeist werden, welcher zwei gegenphasige Wechselspannungen liefert. Ferner sind Mittel vorgesehen, um das Kristallsubstrat,in das die Schaltkreise integriert sind, zu polarisieren. Die Gesamtheit der Kettenglieder des Registers bietet eine geringe Belastung für den Oszillator, und der Wirkstrom infolge dieser Kapazität bewirkt einen sehr geringen Verlust im Quarz. Die Hauptwirkleistung, die vom Oszillator geliefert werden muß, ist diejenige, die im Transistor umgesetzt wird, mittels dem der Transfer der Ladung von einem Halbkettenglied zum anderen erfolgt.
90988 3/060 8
- ar -
Die Funktionsweise des insoweit beschriebenen Schieberegisters ist im einzelnen in der Veröffentlichung CN. Berglund und anderen unter dem Titel "Fabrication and Performance Considerations of Charge-Transfer Dynamic Shift Registers", Bell Syst. Techn. Journal, Band 51, Nr. 3, März. 1972, beschrieben. Sie beruht darauf, daß der Strom den Transistor während etwa einer Viertelperiode durchfließt, und die Spannung source/ drain desselben während dieser Zeit praktisch den Wert V=O annimmt wobei V der Spitze-Spitze-Spannungswert der Speisespannung der vom Oszillator gelieferten Phase ist. Daraus ergibt
sich, daß die vom Oszillator abzugebende Leistung durch die fοίο gende allgemeine Beziehung ausgedrückt werden kann: P==/
T/2
^ iD (t)*vSD (t) dt, worin iD(t) bzw. vgD(t) die jeweiligen
Augenblickswerte des Drain-Stromes und der Source/Drain-Spannung des Transistors sind, und da T-die Schwingungsperiode ist, ergibt sich: PT = (Vp + V^)2.C.f.
In dieser Gleichung bezeichnet C die dem Transistor zugeordnete Kapazität, f ist die Frequenz des Oszillators und ν repräsentiert die mittlere Steuerspannung, welche die Schwellspannung des Transistors übersteigt.
Die Spannung ν ist normalerweise einige zehntel Volt, während V einige Volt beträgt.
Wenn man ein typisches Beispiel mit den folgenden Werten nimmt: Vp = 2 V, ν =0,3 V, C = 0,1 ρ F, und f = 4,2 MHz, so erhält man für P einen Wert von 2,2
Wegen der hohen Spannung, die notwendig ist für die Ladungspaket-Übertragung von einem Kettenglied des Registers zum nächsten, ist demgemäß die vom Oszillator gelieferte Leistung relativ hoch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schieberegister mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen zu schaffen, bei dem eine sehr niedrige Spannung für die Ladungsübertragung benötigt wird, so daß die Leistung erheblich verringert werden kann,welche dem Oszillator entnommen werden muß.
909883/080 8
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1
Die Unteransprüche nennen weitere Merkmale, die zur Lösung der Aufgabe zweckmäßigerweise einsetzbar sind, wobei die Bedeutung der Merkmale im einzelnen und im Zusammenhang sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausfuhrungsbeispielsen ergeben.
Wie sich dies im einzelnen noch aus der nachfolgenden Erläuterung ergeben wird, benötigt das in den Patentansprüchen gekennzeichnete Schieberegister eine sehr niedrige Spannung für die Ladungsübertragung von einem Kettenglied zum anderen. Auf diese Weise wird erheblich die Leistung abgesenkt, die von dem Oszillator entnommen wird, welcher die beiden gegenphasigen Signale liefert. Wie weiter unten noch verdeutlicht wird, eignen sich die Signale aus den verschiedenen Kettengliedern des Registers besonders für die Realisierung von Frequenzteilern mit sehr niedrigem Leistungsverbrauch.
Die weitere Erläuterung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Schieberegister gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ist das Äquivalenz-Schaltbild einer Halbkette des Registers aus Fig. 1 und
Fig. 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion des Schieberegisters nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine MOS-Struktur dargestellt, bestehend aus einem Kristall-Substrat, beispielsweise vom p-Typ, in das 5 Zonen vom η-Typ integriert sind, die mit M1, Z , Z , Z1 , bzw. Z„ bezeichnet sind. Das ganze wird von einer Isolierschicht I überdeckt, die lokal oberhalb eines Teiles der Zonen M1, Z , Z1 und Z„ unterbrochen ist, um das Anbringen unmittelbar auf der betreffenden η-Zone von Kontakten m, a bzw. b zu ermöglichen.
909883/QÖÖ8
Die Isolierschicht I umfaßt ihrerseits eine bestimmte Anzahl von leitenden Belägen oder Elektroden, die mit k, k1, k. , k' , k~, k'p bezeichnet sind und die sich hauptsächlich oberhalb der p-Zone erstrecken. Genauer gesagt erstreckt sich die Elektrode k zwischen den Enden der Zonen M1 und Z , während die Elektrode k' sich vom Ende der Zone Z bis zum Beginn der Zone Z erstreckt, wo sie elektrisch mit dem Kontakt a verbunden ist, der bereits erwähnt wurde. Die Elektrode k. beginnt am Ende der Zone Z und endet im wesentlichen halbwegs zwischen Z und Z1, so daß Platz bleibt für die Elektrode k'.. , die sich gerade bis zum Beginn der Zone Z erstreckt, wo sie elektrisch mit dem Kontakt a verbunden ist. Die Elektrode k. weist in ihrem Endbereich einen etwas erhöhten Abschnitt auf, der berührungsfrei den Anfangsabschnitt der Elektrode k' überdeckt, wobei eine Isolierschicht I sicherstellt, daß kein elektrischer Kontakt zwischen beiden Elektroden vorliegt. Die Elektroden kp-k'2 sind zwischen den Zonen Z1 und Z„ in gleicher Weise angeordnet, wie die Elektroden k1 bzw. k1...
Schließlich weist die Isolierschicht I leitende Beläge oder Elektroden c , c. und c„ auf, die sich oberhalb der Zonen Z , Z1 bzw. Z„ befinden. Die Elektrode k ist diejenige, die dazu bestimmt ist, das Auslösesignal aufzunehmen, mittels dem ein neues Ladungspaket in das Register eingespeist wird. Diese Elektrode ist mit einer Eingangsklemme E verbunden.
Das Register wird gesteuert von einem symmetrischen Oszillator (nicht dargestellt), wie er beispielsweise in der CH-PS 580 837 beschrieben ist und an die beiden Leitungen X und Y zwei gegenphasige Sinus-Spannungen 01 (t) bzw. 02 (t) anlegt. Die Elektroden c , C1 und c» sind alternierend an die Leitungen X und Y angeschlossen. Ferner polarisiert der Oszillator mittels eines Spannungsvervielfacher (nicht dargestellt) beispielsweise in der CH-PS 553 481 beschrieben, das Kristallsubstrat in negativem Sinne relativ zu einer Bezugsmasse M',■ und an eine diese Vorspannung führende Leitung .P sind die Elektroden m, k. und k2 angeschlossen
Es ergibt sich demgemäß, daß der integrierte Schaltkreis gemäß Fig. 1 gebildet wird von einer Gesamtheit von Kondensatoren und MOS-Transistoren. Die Elektroden cq, C1 und C2 bilden nämlich
903883/060«
copy
2§1§siö
JF
die Beläge von Kondensatoren C , C1 bzw. C_, deren andere Beläge von den Zonen Z /Z1 bzw. Z„ gebildet werden. Darüber hinaus
OO I £*
bildet dieElektrode k.. die Steuerelektrode eines MOS-Transistors T , dessen Source-Elektrode von der Zone M1 gebildet wird und dessen Drain-Elektrode von der Zone Z gebildet wird. Die Elektrode k1 schließlich bildet die Gate-Elektrode eines MOS-Transistors T" , für den die Zone Z die Source-Elektrode bildet ο' ο
und die Zone Z die Drain-Elektrode. Dieser Transistor ist demoo
gemäß wegen der Verbindung zwischen k' und dem Kontakt a mit seiner Gate-Elektrode an seine Drain-Elektrode angeschlossen.
Was schließlich das Elektroden-Paar k.j-k1.. betrifft, so ergibt sich, daß sie die Gate-Elektroden jeweils von Abschnitten T1-T' einer Doppeltransistorstruktur sind, für die die Zone
Z dieSource-Elektrode und die Zone Z.. die Drain-Elektrode oo . 1
bilden. Der Transistor T1.. ist wegen der Verbindung des Kontaktes a mit k1.. mit seiner Gate-Elektrode an seine Drain-Elektrode angeschlossen. Genau dasselbe gilt für das Paar k^-k'^/ welche die Gate-Elektroden von Abschnitten T3 bzw. T'„ einer Doppel-Transistor-Struktur bilden, deren Source bzw. Drain von den Zonen Z1 bzw. Z„ gebildet sind. Die Zone Z3 bildet gleichzeitig die Source Elektrode der folgenden Transistor-Struktur, die genau identisch mit den Strukturen T1-T1 bzw. T3-T' ausgebildet ist und von der in Fig. 1 der Beginn der ersten Elektrode erkennbar ist, verbunden mit der Leitung P.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung faßt die Eingabestufe oder Auslösestufe mit dem ersten Kettenglied eines Schieberegisters zusammen. Die Eingabestufe wird von dem Kondensator C und den Transistoren T und T' gebildet, während das erste Ketten glied des Registers von den beiden identischen Halbkettengliedern in Serie gebildet wird, die ihrerseits von dem Kondensator C1 und der Doppel-MOS-Transistor-Struktur T1-T' für das erste und vom Kondensator C„ und der Doppel-MOS-Transistor-Struktur T3-T' für das zweite gebildet wird.
Ein Schieberegister gemäß der Erfindung umfaßt demgemäß eine Mehrzahl von Kettengliedern, ähnlich dem nach Fig. 1, die anein-
s -1 -
andergeschaltet sind, mit ihren Steuerelektroden angeschlossen an die Polarisations-Leitung P und mit ihren beiden Kondensatoren jeweils verbunden sind mit den Leitungen X für das erste Halbglied und Y für das zweite.
In Fig. 2 ist das Äquivalenz-Schaltbild für ein Halbkettenglied des Schieberegisters gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Register umfaßt demgemäß einen Kondensator C und eine Doppeltransistor-Struktur, deren beide Transistoren T bzw. T1 Steuerelektroden k bzw. k1 aufweisen. Diese Doppelstruktur ist in der Figur durch zwei Transistoren symbolisiert, die miteinander durch eine gestrichelte Linie verbunden sind, welche die gemeinsame Drain-Zone von T und Source-Zone von T1 symbolisiert. Die
η η
Steuerelektrode oder Gate-Elektrode k von T ist mit der Polari-
n η
sationsleitung P verbunden, und ihr Source-Anschluß ist mit dem Ausgang des vorhergehenden Halbkettengliedes verbunden, gebildet von dem Drain-Anschluß des zweiten Transistors T1 Λ desselben.
n-1
Einer der Beläge des Kondensators C ist mit der Leitung X verbunden oder mit der Leitung Y, je nach-dem, ob das betreffende Halbkettenglied das erste oder das zweite der betrachteten Halbkette ist. Der andere Belag von C ist gleichzeitig mit dem Drain-Anschluß und dem Gate-Anschluß k' von T" verbunden.
η η
Der Ausgang des Halbkettengliedes, der an der Drain-Elektrode des Transistors T1 liegt, ist mit dem Eingang des folgenden Halbkettengliedes verbunden, gebildet von dem Source-Anschluß von dessen erstem Transistor T +1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 2 sowie das Erläuterungsdiagramm nach Fig. 3 wird nachstehend die Funktionsweise des Schieberegisters gemäß der Erfindung erläutert. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Schwellenspannungen der MOS-Strukturen 0 sind. Der Kristall ist gegenüber Masse negativ polarisiert, und die beiden Leitungen X und Y werden von Sinus-Spannungen mit Gegenphase 0. (t) bzw. 0~(t) gespeist. Wenn demgemäß der Transistor T sperrt, erscheinen Sinus-Spannungen
ν und v, (mit einer Spitze-Spitze-Spannung V bzw. V, ) auf a Jd a Jd
den Zonen Z1 bzw. Z„ an den Punkten a bzw. b. Die Form dieser beiden Spannungen ist im Diagramm nach Fig. 3 dargestellt.
2§1§97§
Wenn der Transistor T demgemäß zwischen den Zeitpunkten t und t1 angesteuert wird, in dem an seine Gate-Elektrode k (Klemme E) ein Impuls angelegt wird, der herrührt von der Spannung 0_ (t) , gelangen Elektroden im Intervall t -t.. aus der Bezugszone M1 in die Zone Z und von dort über den Tran-
sitor T1 ,in die Zone Z . Der Kondensator C wird so auf den o' oo ο
Spitzenwert von 0~ (t) aufgeladen. Im Augenblick t^ ist demgemäß das Potential der Zone Z relativ zu M' parktisch gleich
Das Potential am Punkt a nimmt dann einen negativen Wert bezüglich M1 an, und der Transistor T1 wird gesperrt, da seine Gate - oder Steuerelektrode k1 mit der Zone Z verbunden ist.
oo
Die Elektronen gelangen demgemäß zur Zone Z1 über die MOS-Struktur T1-T' und laden den Kondensator C1 auf den Spitzenwert von 01(t) auf. Während der folgenden Halbperiode, d.h. zwischen den Zeitpunkten t„ und t,, wiederholt sich der gleiche Vorgang für den Übergang zwischen den Zonen Z1 und Z„ durch die MOS-Struktur T„-T" für das Ladungspakte Q = C...0.. sofort. Wenn der Wert der Reaktanz 1/u C1 = 1 /u C„ (wobei*/ die Kreisfrequenz des Oszillators ist) wesentlich größer ist als der Wert des Differenzwiderstandes, den die MOS-Struktur eines Halbkettengliedes aufweist, ist der Strom, den der Oszillator für den Transfer des Ladungspaketes liefern muß, im wesentlichen sinusförmig, und um nahezu 90 phasenverschoben relativ zu den Spannungen der Phasen 0 (t) und 02 (t). Die Spannung source-drain der MOS-Struktur, die in diesem Falle auch die betreffende Steuerspannung bildet, wird für diesen Transfer sehr klein. Die Leistung, die der Oszillator liefern muß, wird deshalb ebenfalls sehr klein.
Die Analyse zeigt, wenn man sich der gleichen Ausdrücke bedient wie sie oben für ein Schieberegister vom Typ "IGFET bucket brigade" verwendet wurden, daß die Leistung, die vom Oszillator für den Transfer des Ladungspaketes zu liefern ist, = P„ ist
= 1 ,8 V ν .Cf. ist.
ρ m
Wenn man die gleichen typischen Werte wie vorstehend einsetzt, erhält man eine Leistung von 0,45 μΜ. Diese Leistung war 2,2 μ,νΐ für das Register "IGFET bucket brigade". Man erkennt demgemäß, daß das Schieberegister gemäß der Erfindung
Ζ§ί§§7§
eine erhebliche Leistungseinsparung zu realisieren gestattet.
Wie Fig. 3 zeigt, baut sich die Spannung ν auf dem Punkt
a zwischen den Zeitpunkt t.. und t„ während des Transfers der Ladung durch die MOS-Struktur T.-T' auf, dann zwischen den Zeitpunkt t„ und t.. während des Transfers durch T„-T' „ ist sie sehr klein relativ zur Spannung, die sich ergibt, wenn kein Transfer erfolgt. Das gleiche trifft für die Spannung v, am Punkt b zwischen den Zeitpunkt t» und t, zu, danach zwischen den t_ und t., wenn die Ladung von der folgenden MOS-Struktur durchlaufen wird. Wegen dieser Differenz bietet sich das Schieberegister gemäß der Erfindung besonders gut an für die Realisierung von Frequenzteilerschaltungen. Ein solcher Schaltkreis ist in einer Parallelanmeldung der Anmelderin gleichen Datums beschrieben und dargestellt.
Das Schieberegister gemäß der Erfindung kann mittels der Fertigungsmethode hergestellt werden, die unter der Bezeichnung Si-Gate bekannt ist. Man kann natürlich auch eine einfachere, unter der Bezeichnung Al-Gate bekannte Technik verwenden. In diesem zweiten Falle wird die Struktur eines Halbkettengliedes gebildet von 2 MOS-Transistoren in Serie. Wegen der Kapazität, die die schwimmende Verbindung aufweist, welche den Drain-Teil des ersten und Source-Teil des zweiten Transistors darstellt, wird jedoch die Güte des Registers gegebenenfalls etwa verringert, und dies besonders in dem Sinne, daß die Zahl der möglichen Kettenglieder kleiner ist als wenn die Struktur nach Fig. 1 verwendet wird. Dies beruht auf einem bestimmten Ladungsverlust bei dem Transfer von einem Kondensator zum anderen.
Daneben kann die Einspeisungsstufe des Registers anstatt aus 2 Serien geschalteten Transistoren zu bestehen, identisch mit einem Halbkettenglied des Registers sein und demgemäß nur 2 Zonen
M1 und Z umfassen.
oo
Natürlich ist das insoweit beschriebene Schieberegister im Rahmen der Erfindung zahlreichen Abwandlungen zugängig.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1J Schieberegister mit einer Transistor/Kondensator-Schaltung, die in einem Halbleitersubstrat integriert ist und eine Mehrzahl von hinereinandergeschalteten Kettengliedern umfaßt, welche jeweils zwei identische Halbkettenglieder in Serienschaltung umfaßt, die jeweils von periodischen gegenphasigen Signalen ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halbkettenglied umfaßt:
    eine MOS-Transistorstruktur mit zwei Hauptelektroden, welche den Eingang bzw. den Ausgang des Halbkettengliedes bilden, und mit zwei Steuerelektroden, von denen eine an eine Polarisationsquelle anschließbar ist und die andere an die Ausgangselektrode angeschlossen ist, und einen Kondensator, dessen einer Belag an die Ausgangselektrode angeschlossen ist und an dessen anderer Belag eines der periodischen Signale anlegbar ist.
  2. 2. Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Transistorstruktur einen MOS-Transistor mit Doppelsteuerelektrode umfaßt.
  3. 3. Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Transistorstruktur zwei in Serie geschaltete MOS-Transtoren umfaßt.
    909833/0608
  4. 4) Schieberegister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Transistorstruktur und der Kondensator eines Halbkettengliedes gebildet sind durch
    eine erste und eine zweite halbleitende Zone des Typs, der entgegengesetzt dem Typ des Substrats ist, in das sie integriert sind, eine erste isoliert angeordnete
    leitende Schicht, die über der ersten Zone beginnt und etwa halbwegs zwischen der ersten und der zweiten Zone endet,
    eine zweite isoliert angeordnete leitende Schicht, die etwa halbwegs zwischen der ersten und der zweiten Zone beginnt und über der zweiten Zone endet,
    eine dritte leitende Schicht in Kontakt mit der zweiten Zone und verbunden mit der zweiten leitenden Schicht, und eine vierte isoliert angeordnete leitende Schicht über der zweiten Zone,
    wobei die beiden halbleitenden Zonen die Hauptelektroden des MOS-Transistorstruktur bilden, deren Steuerelektroden von der ersten bzw. zweiten leitenden Schicht gebildet sind, und wobei die vierte leitende Schicht einen Belag des Kondensators bildet, dessen anderer Belag von der zweiten Zone gebildet ist.
  5. 5) Schieberegister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste halbleitende Zone zugleich die zweite halbleitende Zone des vorangehenden Halbkettengliedes bildet und die zweite halbleitende Zone zugleich die erste halbleitende Zone des nachfolgenden Kettengliedes bildet.
    309883/060
DE2919970A 1978-07-06 1979-05-17 Schieberegister mit einer Transistoren-Kondensatoren-Schaltung Expired DE2919970C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7820163A FR2430649A1 (fr) 1978-07-06 1978-07-06 Registre a decalage integre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2919970A1 true DE2919970A1 (de) 1980-01-17
DE2919970C2 DE2919970C2 (de) 1984-08-02

Family

ID=9210404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2919970A Expired DE2919970C2 (de) 1978-07-06 1979-05-17 Schieberegister mit einer Transistoren-Kondensatoren-Schaltung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5950231B2 (de)
CH (1) CH631597B (de)
DE (1) DE2919970C2 (de)
FR (1) FR2430649A1 (de)
GB (1) GB2027302B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0224414Y2 (de) * 1984-11-30 1990-07-04

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2144235B2 (de) * 1970-09-25 1974-07-18 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Verzögerungsanordnung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1541921B2 (de) * 1967-09-19 1972-01-05 Fernseh Gmbh, 6100 Darmstadt Schaltungsanordnung zum verzoegern von analogsignalen
US3643106A (en) * 1970-09-14 1972-02-15 Hughes Aircraft Co Analog shift register
US3763480A (en) * 1971-10-12 1973-10-02 Rca Corp Digital and analog data handling devices
US3812520A (en) * 1972-08-24 1974-05-21 Gen Instrument Corp Parasitic transistor shift register

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2144235B2 (de) * 1970-09-25 1974-07-18 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Verzögerungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2919970C2 (de) 1984-08-02
FR2430649B1 (de) 1982-02-05
CH631597GA3 (de) 1982-08-31
CH631597B (fr)
GB2027302A (en) 1980-02-13
JPS5536989A (en) 1980-03-14
JPS5950231B2 (ja) 1984-12-07
GB2027302B (en) 1982-06-16
FR2430649A1 (fr) 1980-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633512C3 (de) Spannungsvervielfacher für elektronische Zeitmeßgeräte
DE2833884C2 (de) Einrichtung zum Betrieb eines ladungsgekoppelten Halbleiterbauelements und Verwendung
DE2107038A1 (de) Monolithische Baueinheit zur aufeinanderfolgenden Ladungsübertragung
DE2643704C2 (de) Transversalfilter mit mindestens einem analogen Schieberegister und Verfahren zu dessen Betrieb
DE2333777C2 (de) Anordnung zum Erzeugen einer Vorspannung für das Substrat eines integrierten Schaltkreises
DE2718093A1 (de) Eingangsstufe fuer ein ladungsverschiebetiefpassfilter
DE2638976A1 (de) Ladungsuebertragungsanordnung
DE2514276C2 (de) Oszillator mit piezoelektrischem Resonator
DE2248423B2 (de) Ladungsübertragungssy stern
DE2720492A1 (de) Elektronische schaltung zur erzeugung von spannungsimpulsen
DE2926842A1 (de) Schaltung zum lesen von stroemen elektrischer ladungen
DE2812378A1 (de) Halbleiterschaltung mit mindestens zwei in einem halbleiterkristall vereinigten feldeffekttransistoren
DE2341822C3 (de) Digitales Schieberegister
DE2419064C2 (de) Analoginverter
DE2919970A1 (de) Schieberegister
DE2124635A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstarke in Halblei tem
DE2736326A1 (de) Ccd-subtrahierer
DE2931392A1 (de) Integrierbare treiberschaltung
DE2820837A1 (de) Ladungskopplungsvorrichtung
DE3615545A1 (de) Schaltungsanordnung mit angezapfter ccd-verzoegerungsleitung
DE2844248A1 (de) Ladungsuebertragungsanordnung
DE2921511C2 (de) Frequenzteilerschaltung
DE2830437A1 (de) Ladungsgekoppeltes filter
DE1904787A1 (de) Elektrisches Speicherelement
DE2901079A1 (de) Phasenschieber

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ETA S.A. FABRIQUES D EBAUCHES, GRENCHEN, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SPARING, K., DIPL.-ING. ROEHL, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF

8339 Ceased/non-payment of the annual fee