DE2144232C3 - Verzögerungsanordnung - Google Patents
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Description
3 4
In der bekannten Verzögerungsvorrichtung nach gleich {-(2£-Vd) + (5} Volt sein (siehe Fig.2d).
F i g. 1 sind die Hauptstromwege der Fjldeffekttran- Am E&de des erwähnten Zeitintervalls wird die Spansisioren
T8, T1, T1 ... Tn miteinander in Reihe ge- nung an der Abflußelektrode des Transistors T0 gleich
schaltet Die Kapazität C0 ist zwischen der Abfluß- {-(2E- Vd)+d+4.,} Volt sein. Im erwähnien Zeitelektrode
und der Torelektrode des Transistors T0 5 intervall ist die Spannungsabnahme über der Kapa-
angebracht. Die Kapazität Cs ist zwischen der Ab- zität C0 also gleich Δ V2 Volt.
flußelektrode und der Torelektrode des Transistors T1 Im Zeitintervall ts wird die Kapazität C1 über den
angebracht. Die Kapazität C2 ist zwischen der Ab- Transistor T1 aufgeladen, bis die Spannung über
flußelektrode und der Torelektrode des Transistors T2 dieser Kapazität um einen Betrag von J V1 Volt zuangebracht.
Die KapazitätCn ist zwischen der Ab- io genommen hat (siehe Fig. 2e). Im Zeitintervall T4
flußelektrode und der Torelektrode des Transistors Tn wird die Kapazität C1 über den Transistor T2 entlaangebracht.
Die Torelektrode des Transistors T1 ist den, bis die Spannung über dieser Kapazität gleich
mit dem Ausgang S2 der Schaltspannungsquelle S0 -{E— Vd) Volt ist, wobei Vd die dem Signalwert J V1
verbunden. Die Torelektroden der Transistoren T0 entsprechende Schwellwertspannung des TransiunJ
Tn sind mit dem Ausgang S1 der Schaltspan- »5 stors T2 darstellt Im Zeitintervall τ5 wird die Kapanungsquelle
S0 verbunden. Die Diode Dn ist einerseits zität C1 über den Transistor T1 aufgeladen. Dabei
mit der Abflußelektrode des Transistors Tn und ande- wird die Spannungszunahme über der Kapazität C,
rerseits mit dem Ausgang S2 der Schaltspannung!,- gleich der Spannungsabnahme über der Kapazität C0
quelle S0 verbunden. Die Quellenelektrode des Tran- im betreffenden Zeitintervall sein. Die erwähnte SpansistorsT0
ist über die Reihenschaltung des Wider- 20 nungszunahme wird somit gleich (J V2-A) Volt sein.
Standes R0, der Eingangsspannungsquelle V1 und der Im Zeitintervall r„ wird die Kapazität C1 über den
Gleichspannungsquelle E1 mit einem Punkt konstan- Transistor T, entladen, bis die Spannung über dieser
ten Potentials verbunden. Kapazität gleich - (E — V d) Volt geworden ist, wo-
Die Wirkungsweise der bekannten Vorrichtung bei Vd" die dem Signalwert (J V2 <)) Volt entsprewird
nachstehend an Hand der F i g. 2 beschrieben. 25 chende Schwellwertspannung des Transistors T2 ist.
In den Fig. 2 b bzw. 2 c sind die an den Ausgängen S4 Da A sehr viel kleiner als JV2 ist gilt annähernd
und S1 auftretenden Spannungen als Funktion der daß Vd" — Vd ist. Dies bedeutet, daß die Spannungs-Zeit
dargestellt. Diese Spannungen sind symmetrische abnähme über der Kapazität C1 im Zeitintervall T8
Blockspannungen mit einem Maximum von OV und gleich (J2 - 2 A) Volt statt gleich JV2 (dem SoIleinem
Minimum von E V. Während der Zeitspanne, 30 wert) sein wird. Eine einfache Berechnung zeigt, daß
in der die Spannung am Punkt S1 in bezug auf Erde die der Spannungsabnahme (J V2- A) Volt über der
negativ ist, wird die Information über die Größe des Kapazität C0 im Zeitintervall ts entsprechende Span-F.ingangssignals
V1 auf die Kapazität C0 übertragen nungsabnahme über der Kapazität Cn des Kapazitiv-(pcmäß
Fig. 2b also während der Zeitintervalle Speichers nach Fig. 1 gleich (1V2 „ · A) Volt sein
T4, T1, i„ und rH). Im Zeitintervall T2 ist das Eingangs- 35 wird, wobei η die Ordnungsnummer der Kapazität Cn
signal V1 klein (s. F i g. 2 a), während im Zeitinter- ist. Dies trifft aber nur dann zu, wenn η ■ A gegenüber
vail T4 und in den folgenden Zeitintervallen das Ein- J V2 klein ist. Wenn η ■ A mit J V2 vergleichbar wird,
gangssignal V1 groß ist. Im Zeitintervall T2 wird ein d. h., wenn η groß gewählt wird, wird die entspre-Strom
durch den Transistor T0 fließen, der etwa chende Spannungsabnahme gleich (1—Λ)" Volt sein,
gleich V1VR0 Ampere ist. Dabei ist Vt die Größe des 40 Wenn aber η ■ A mit dem Signalwert Λ V2 vergleich-Eingangssignals
im betreffenden Zeitintervall T2 und R0 bar wird, werden auch Effekte zweiter und dritter
der Widerstandswert des Widerstandes Rn der Fig. 1. Ordnung auftreten. Dies bedeutet, daß im Gegensatz
Diesr Strom wird eine Zunahme der Spannung an zu den in Fig. 2d und 2e beschriebenen Beispielen,
der Abflußelektrode des Transistors ϊ'ο um einen Be- in denen nur ein Signalwert nicht richtig war (siehe
trag J V1 bewirken (siehe Fig. 2d). Im Zeitinter- 45 Fig. 2d, Intervall T5, und Fig. 2e Intervall τβ), wervall
T;, wird die Kapazität C0 über den Transistor T, den dann zwei oder mehr aufeinanderfolgende Signalentladen,
bis die Spannung über dieser Kapazität werte nicht richtig sein, wie schematisch in Fig. 2f
gleich (E- Vd) Volt geworden ist, wobei Vd die dargestellt ist. In dieser Figur sind die Signalwerte in
Schwellwertspannung des Transistors T1 ist, deren den Intervallen rm und rm>2 nicht richtig. Im InterGröße
durch den Signalwert J V1 bestimmt wird. Im 5° vall rm ist der Signalwert gleich (J V2- 3U) Volt, wäh-Zeitintervall
T4 wird über den Transistor T0 der Ka- rend im Intervall rm 1 2 der Signalwert gleich
pazität C0 wieder Ladung zugeführt, wodurch die (J V2- A.2i) Volt ist. Erst im Intervall xm , 4 ist der
Spannung an der Abflußelektrode des Transistors T0 Signalwert richtig und gleich J V2 Volt
um einen Betrag J V2 Volt zunehmen wird (siehe F i g. 3 zeigt die Verzögerungsvorrichtung nach der Fig. 2d). Im Zeitintervall T5 wird die Kapazität C0 55 Erfindung. Sie enthält die Transistoren T0, T1, Tn und über den Transistor T1 entladen, bis die Spannung Tn, v deren Hauptstromwege miteinander in Reihe über diese Kapazität gleich -(E-V/) Volt gewor- geschaltet sind. Die Kapazitäten C0, C1, Cn und Cn,., den ist, wobei V1/ die dem Signalwert J V2 entspre- siiid zwischen der Abflußelektrode und der Torelekchende Schwellwertspannung des Transistors T1 dar- trode der Transistoren T0, T1, Tn bzw. Tn +, angestellt. Es hat sich herausgestellt, daß die dem Signal- 60 bracht. Die Quellenelektrode des Transistors T0 ist wert J V2 entsprechende Schwellwertspannung V/ über die Reihenschaltung eines Widerstandes Rl0 und um einen Betrag (5 Volt die dem Signalwert J V1 ent- einer Signalspannungsquelle V, mit einem Punkt konsprechende Schwellwertspannung Vd übersteigt. Dies stanten Potentials verbunden. Die Torelektrode des bedeutet, daß die im Zeitintervall ts auftretende Span- Transistors T0 ist mit dem Ausgang S1 der Schaltnungsabnahme über der Kapazität C0 gleich (J V2 — A) 65 Spannungsquelle S0 verbunden, während die Torelek-VoIt statt gleich J V2 Volt sein wird. Zu dem Zeit- troden der Transistoren T1 und Tn +, mit dem Auspunkt, zu dem das Zeitintervall τβ anfängt, wird die gang S2 der Schaltspannungsquelle S0 verbunden sind. Spannung an der Abflußelektrode des Transistors T0 Die Torelektrode des Transistors Tn is;t über den Wi-
um einen Betrag J V2 Volt zunehmen wird (siehe F i g. 3 zeigt die Verzögerungsvorrichtung nach der Fig. 2d). Im Zeitintervall T5 wird die Kapazität C0 55 Erfindung. Sie enthält die Transistoren T0, T1, Tn und über den Transistor T1 entladen, bis die Spannung Tn, v deren Hauptstromwege miteinander in Reihe über diese Kapazität gleich -(E-V/) Volt gewor- geschaltet sind. Die Kapazitäten C0, C1, Cn und Cn,., den ist, wobei V1/ die dem Signalwert J V2 entspre- siiid zwischen der Abflußelektrode und der Torelekchende Schwellwertspannung des Transistors T1 dar- trode der Transistoren T0, T1, Tn bzw. Tn +, angestellt. Es hat sich herausgestellt, daß die dem Signal- 60 bracht. Die Quellenelektrode des Transistors T0 ist wert J V2 entsprechende Schwellwertspannung V/ über die Reihenschaltung eines Widerstandes Rl0 und um einen Betrag (5 Volt die dem Signalwert J V1 ent- einer Signalspannungsquelle V, mit einem Punkt konsprechende Schwellwertspannung Vd übersteigt. Dies stanten Potentials verbunden. Die Torelektrode des bedeutet, daß die im Zeitintervall ts auftretende Span- Transistors T0 ist mit dem Ausgang S1 der Schaltnungsabnahme über der Kapazität C0 gleich (J V2 — A) 65 Spannungsquelle S0 verbunden, während die Torelek-VoIt statt gleich J V2 Volt sein wird. Zu dem Zeit- troden der Transistoren T1 und Tn +, mit dem Auspunkt, zu dem das Zeitintervall τβ anfängt, wird die gang S2 der Schaltspannungsquelle S0 verbunden sind. Spannung an der Abflußelektrode des Transistors T0 Die Torelektrode des Transistors Tn is;t über den Wi-
derstand R2 mit dem Ausgang S1 der Schaltspannungsquelle
S0 verbunden. Die Abflußelektrode des Transistors Tn +, ist über die Diode D mit dem Ausgang
S1 der Schaltspannungsquelle S0 verbunden,
während die erwähnte Abflußelektrode außerdem über die Folgerschaltung F und den Widerstand R1
mit der Torelektrode des Transistors Tn verbunden ist. Die Wirkungsweise der Verzögerungsvorrichtung
nach Fig. 3 wird nachstehend an Hand der Fig. 4 beschrieben.
In Fig. 4a und 4b sind die an den Ausgängen S1
und S2 der Schaltspannungsquelle auftretenden Spannungen
als Funktion der Zeit dargestellt. In Fi g. 4 c ist die am Punkt Bn der Verzögerungsvorrichtung auftretende
Spannung dargestellt, während in den Fi g. 4d und 4e die in den Kapazitäten Cn und C1, ,
vorhandene Ladung als Funktion der Zeit dargestellt ist. Im Zeitintervall T0 wird Information von einer der
Kapazität Cn , vorangehenden Kapazität auf die Kapazität
Cn j übertragen. Es sei angenommen, daß in
diesem Intervall keine Ladung auf die Kapazität Cn ,
übertragen wird. Dies bedeutet, daß die Entladung in dieser Kapazität gleich — C(E — Vd) Coulomb ist, wobei
C den Kapazitätswert der Kapazitäten Cn ,. Cn
und Cn, j darstellt. Ferner sei angenommen, daß in
demselben Zeitintervall keine Ladungsübertragung zwischen den Kapazitäten Cn und Cn ., stattfindet.
Dies bedeutet, daß im erwähnten Intervall die Spannung am Punkt Bn gleich — 2p(E—Vd) Volt sein
wird, wobei ρ gleich dem Quotienten R,:R^ -<- R2 ist.
Dies bedeutet, daß die Ladung in der Kapazität Cn im erwähnten Intervall gleich:
Qn (0) = - C (1 + 2 p) (E - Vd) Coulomb (1)
sein wird. Im Zeitintervall τ, erfolgt keine Ladungsübertragung zwischen den Kapazitäten Cn , und Cn,
weil der Transistor Tn in diesem Intervall nicht leitend
sein wird. Dies bedeutet, daß die Ladung Qn (1) gleich
der LadungQn (0) sein wird (siehe Fig.4d). Es sei
angenommen, daß im Zeitintervall τ2 eine Ladung *o
gleich (1—a). AV ■ C auf die KapazitätCn , übertragen
wird, wobei α einen Schwächungsfaktor und .1 K den Wert des Signalabbildes darstellt, wie es ursprünglich
dem Eingang der Verzögerungsvorrichtung zugeführt wurde. In demselben Zeitintervall erfolgt
keine Ladungsübertragung zwischen den Kapazitäten Cn und Cn, j, so daß der Ladungszustand in
den erwähnten Kapazitäten unverändert bleibt, (siehe Fig. 4d und 4e). Im Zeitintervall τ, erfolgt eine Ladungsübertragung
zwischen den Kapazitäten Cn , und Cn. Eine Ladung gleich (1 -a) ■ A V - C Coulomb
wird der Kapazität Cn zugeführt. Die Entladung in dieser Kapazität wird daher gleich:
55 dung in der Kapazität Cn durch die Beziehung (2) gegeben
ist. Es wird verlangt, daß am Ende des betreffenden Intervalls die Spannung über der Kapazität
Cn,, gleich -(E-V11) +AV Volt ist, weil dann die
aufgetretene Schwächung ausgeglichen sein wird. Dies wird erreicht, wenn eine Ladung gleich C-AV Coulom
von der Kapazität Cn +, übertragen wird. Die
Endladung in der Kapazität Cn ist also gleich:
ö„(4) =C{ (1 -2 p) (E-K-)
+ (1 ~a)A V - A V) Coulomb (3)
(siehe Fig. 4d). Andererseits wird, wenn die Endspannung
über der Kapazität Cn,, gleich -E-V11)
+ A KVoIt ist, die Spannung am Punkt Bn gleich
-2p(EVd) + p ■ AVVoIt sein (siehe Fig. 4c).
Die Spannung an der Quellenelektrode des Transistors Tn, j wird während der Ladungsübertragung
gleich -■ (E — V11) Volt sein. Die Spannung über die
KapazitätC„ wird also gleich (\ Ip)(E Vü)
— p A V Volt sein, so daß die Ladung in der Kapazität Cn gleich:
Qn' - C {-(1-2p)(E-K-) p.iK} Coulomb (4)
Q„(3)=, ,. _r.,_ „.
+ (1 - a) A V) Coulomb (2)
sein (siehe Fig.4d). Im Zeitintervalli4 erfolgt eine
Ladungsübertragung zwischen den Kapazitäten Cn und Cn,,. Am Anfang dieses Zeitintervalles ist die
Ladung'm"der Kapazität Cn4l gleich -C(E- Vd)
Coulomb (siehe Fig.4e), während die Anfangslasein wird. Eine nähere Betrachtung der Beziehungen
(3) und (4) zeigt, daß, wenn ρ = α gewählt wird, der angestrebte Ausgleich der Schwächung erzielt werden
kann.
In der Verzögerungsvorrichtung nach F i g. 3 ist die Ausgleichsschaltung in der letzten Stufe (n + 1)
angebracht. Aus praktischen Gründen kann es erwünscht sein, die Ausgleichsschaltung nicht in der
letzten, sondern in einer der vorangehenden Stufen anzubringen. Es ist dann aber erforderlich,
daß ρ) α gewählt wird, so daß eine gewisse Überkompensation
erhalten wird, wodurch am Ausgang der Verzögerungsvorrichtung die richtige Frequenzkennlinie
erzielt werden kann. Wenn die Verzögerungsvorrichtung eine Vielzahl von Stufen enthält,
können mehrere dieser Stufen überkompensiert werden, wodurch außerdem eiai besseres Signal-Rausch-Verhältnis
der Verzögerungsvorrichtung erzielt wird. De Widerstand R2 kann, statt in Reihe mit der Kapazität
Cn, auch zwischen der Torelektrode des Transistors Tn^1 und dem Ausgang S2 der Schaltspannungsquelle
S0 unter Zwischenschaltung eines Inverters angebracht werden. Überdies kann statt der Widerstände
R, und R8 eine Kapazität C1 zwischen der
Quellenelektrode des Transistors Tn 4, und der Quellenelektrode
des Transistors T angebracht werden, wobei die Quellenelektrode dieses Transistors T
außerdem über einen Widerstand mit einem Punki konstanten Potentials verbunden ist. Der Rückkopplungsfaktor
ρ ist in diesem Falle gleich CxIC, wobei C
den Kapazitätswert der Kapazität Cn und Cx den Kapazitätswert
der vorerwähnten Kapazität darstellt Ferner kann statt der in Fig. 3 dargestellten Folgerschaltung
jede andere Folgerschaltung Anwendung finden. Überdies ist die Vorrichtung nach F i g. 3 da
zu geeignet, wenigstens zum Teil in einem Halbleiter körper integriert zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum Verzögern elektrischer Im- Verbindungspunkte, denen Schaltsignale zugeführt
pulse, welche ein Reihe von Stufen enthält, die je werden, die gemäß den Ordnungsnummern der Vereine
erste und eine zweite Kapazität aufweisen, 5 bindungspunkte ansteigend in der Phase verschoben
die wenigstens mittels des Hauptstromweges eines sind.
Transistors miteinander verbunden sind, wobei Wie gefunden wurde, ergibt sich das Problem, daß
die zweite Kapazität jeder Stufe zugleich die erste bei der Anwendung einer Vielzahl von Stufen in der
Kapazität der der betreffenden Stufe folgenden oben beschriebenen Vorrichtung eine befriedigende
Stufe bildet und wobei der Eingangselektroden- 10 Wirkung dadurch gestört wird, daß in jeder Stufe
kreis des Transistors die erste Kapazität und der der Vorrichtung eine geringe Amplitudenminderung
Ausgangselektrodenkreis die zweite Kapazität ent- von Signfjsprüngen auftritt. Dies bedeutet, daß, wenn
hält, während eine Schaltspannungsquelle zwi- das Eingangssignal z. B. von 0 Volt zu V Volt rückt,
sehen der Steuerelektrode eines Transistors und am Ausgang der Vorrichtung das Au^angssignal von
dem von der Eingangselektrode des Transistors 15 OVoIt zu (V—δ) Volt rückt, wob d die Fehlerabgewandten
Anschluß der ersten Kapazität ein- spannung darstellt. Wenn das Eingangssignal dann
geschaltet werden kann, dadurch gekenn- nach wie vor den Wert von VVolt beibehält, wird
zeichnet, daß zwischen der Ausgangselektrode das Ausgangssignal auch diesen Wert annehmen. Der
des Transistors mindestens einer der Stufen und erwähnte Effekt beeinträchtigt in gewissem Maße die
dem Eingangselektrodenkreis der betreffenden 20 Frequenzkennlinie der Vorrichtung.
Stufe eine Rückkopplung vorgesehen ist, mit Die Erfindung bezweckt, eine Lösung für das obenderen Hilfe während der Informationsübertragung genannte Problem zu schaffen und ist dadurch gezwischen der ersten und der zweiten Kapazität kennzeichnet, daß zwischen der Ausgangselektrode der betreffenden Stufe in Reihe mit dem Eingangs- des Transistors mindestens einer der Stufen und dem elektrodenkrcis eine Spannung erzeugt wird, die 25 Eingangselektrodenkreis der betreffenden Stufe eine ein Bruchteil der an der Ausgangselektrode des Rückkopplung vorgesehen ist. mit deren Hilfe wäh-Transistors auftretenden Spannung ist, welche rend der Übertragung von Information zwischen der Spannung die gleiche Polarität wie die Schwell- ersten und der zweiten Kapazität der betreffenden wertspannung des Transistors aufweist, wenn Stufe in Reihe mit dem Eingangselektrodenkreis eine dieser sich im leitenden Zustand befindet. 30 Spannung erzeugt wird, die ein Bruchteil der an der
Stufe eine Rückkopplung vorgesehen ist, mit Die Erfindung bezweckt, eine Lösung für das obenderen Hilfe während der Informationsübertragung genannte Problem zu schaffen und ist dadurch gezwischen der ersten und der zweiten Kapazität kennzeichnet, daß zwischen der Ausgangselektrode der betreffenden Stufe in Reihe mit dem Eingangs- des Transistors mindestens einer der Stufen und dem elektrodenkrcis eine Spannung erzeugt wird, die 25 Eingangselektrodenkreis der betreffenden Stufe eine ein Bruchteil der an der Ausgangselektrode des Rückkopplung vorgesehen ist. mit deren Hilfe wäh-Transistors auftretenden Spannung ist, welche rend der Übertragung von Information zwischen der Spannung die gleiche Polarität wie die Schwell- ersten und der zweiten Kapazität der betreffenden wertspannung des Transistors aufweist, wenn Stufe in Reihe mit dem Eingangselektrodenkreis eine dieser sich im leitenden Zustand befindet. 30 Spannung erzeugt wird, die ein Bruchteil der an der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Ausgangselektrode des Transistors auftretenden Spankennzeichnet,
daß in Reihe mit der ersten Kapa- nung ist und die gleiche Polarität wie die Schwellzität
ein Widerstand angeordnet ist, wobei der wertspannung des Transistors aufweist, wenn sich
Verbindungspunkt der ersten Kapazität und des dieser Transistor im leitenden Zustand befindet.
Widerstandes über einen Widerstand mit dem 35 Die Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, Ausgang einer Folgerschaltung verbunden ist, daß die oben beschriebene Signaldegradation darauf deren Eingang mit der Ausgangselektrode der be- zurückzuführen ist, daß die Schwellwertspannung treffenden Stufe verbunden ist. eines Transistors von dem übertragenen Signal-
Widerstandes über einen Widerstand mit dem 35 Die Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, Ausgang einer Folgerschaltung verbunden ist, daß die oben beschriebene Signaldegradation darauf deren Eingang mit der Ausgangselektrode der be- zurückzuführen ist, daß die Schwellwertspannung treffenden Stufe verbunden ist. eines Transistors von dem übertragenen Signal-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gc- wert Λ V abhängig ist. Bei Anwendung einer verhältkennzeichnet,
daß die Folgerschaltung durch 40 nismäßig geringen Anzahl von Stufen ist dieser Effekt
einen Feldeffekttransistors gebildet wird, dessen nur wenig störend, aber bei Anwendung einer Viel-Abflußelektrode
den Ausgang und dessen Tor- zahl von Stufen, z. B. von einigen Hundert, ist der
elektrode den Eingang der Folgerschaltung bildet. erwähnte Effekt besonders beeinträchtigend. Der
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Effekt tritt im besonderen auf, wenn für die Tran-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie we- 45 sistoren Feldeffekttransistoren verwendet werden,
nigstens zum Teil in einem Halbleiterkörper inte- Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, daß einerseits
griert ist. eine elektrostatische Rückwirkung von der Abflußelektrode über das Substrat auf das Grenzgebiet zwischen
der Quelle und der Torelektrode des verwen-
50 deten Feldeffekttransistors auftritt und daß andererseits die Länge der Erschöpfungsschicht in geringem
Maße von der Spannung an der Abflußelektrode ab-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur hängig ist. Bei Feldeffekttransistoren, die ein hoch-
Verzögerung elektrischer Impulse mit einer Reihe ohmiges Substrat besitzen, ist die elektrostatische
von Stufen, die je eine erste und eine zweite Kapazi- 55 Rückwirkung vorherrschend, während bei Feldeffekt-
tät aufweisen, die mittels des Hauptstromweges min- transistoren mit einem niederohmigen Substrat der
destens eine;; Transistors miteinander verbunden zuletzt erwähnte Effekt vorherrschend ist.
sind, wobei die zweite Kapazität jeder Stufe die erste Die Erfindung wird für ein Ausführungsbeispiel an
Kapazität der darauf folgenden Stufe bildet und wo- Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
bei die Eingangselektroden eines Transistors die erste 60 F i g. 1 die bekannte Vorrichtung,
Kapazität und der Ausgangselektrodenkreis des Tran- F i g. 2 die an verschiedenen Punkten in der be-
sistors die zweite Kapazität enthält, während eine kannten Vorrichtung auftretenden Spannungen als
Schaltspannungsquelle zwischen der Steuerelektrode Funktion der Zeit,
des Transistors und dem von der Eingangselektrode F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
des Transistors abgekehrten Anschluß der ersten Ka- 65 nach der Erfindung und
pazität eingeschaltet werden kann. Bei einer bekann- F i g. 4 die an verschiedenen Punkten in der Vor-
ten Vorrichtung dieser Art (s. die deutsche Offen- richtung n?xh F i g. 3 auftretenden Spannungen als
legungsschrift 1 920 077) ist der Transistor ein Feld- Funktion der Zeit.
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