DE2820837C2 - Ladungsgekoppelte Halbleiteranordung und ladungsgekoppelter Filter mit einer derartigen Halbleiteranordnung - Google Patents
Ladungsgekoppelte Halbleiteranordung und ladungsgekoppelter Filter mit einer derartigen HalbleiteranordnungInfo
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- H01L29/66—Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
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-
- H—ELECTRICITY
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- H03H15/00—Transversal filters
- H03H15/02—Transversal filters using analogue shift registers
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die ladungsgekoppelte to
Halbleiteranordnung ebenso viele isolierte, durch eine gemeinsame Elektrode (76) verbundene Kanäle
wie Bewertungsschaltungen (8) enthält und daß ihre Abtasteinrichtungen (72, 73) jeweils mit den
Bewertungsschaltungen (8) verbunden sind (Fig. 10).
20
Die Erfindung betrifft eine ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1
sowie ein ladungsgekoppeltes Filter mit einer derartigen Halbleiteranordnung.
Bei gewissen ladungsgekoppelten Halbleiteranordnungen ist es notwendig, eine Differenzbildungsstufe
vorzusehen und dies ist insbesondere für Ausgangsstufen von sogenannten Transversalfiltern der Fall. Diese
Ausgangsstufe besteht bei bekannten Transversalfiltern aus einem äußeren Differenzverstärker oder aus einem
MOS-Transistor, der auf demselben Substrat wie das Filter integriert ist Diese bekannten Anordnungen
weisen verschiedene Nachteile auf, unter denen der Platzbedarf bei den Anordnungen genannt werden
kann, bei denen die Differenzbildungsstufe nicht auf demselben Substrat integriert ist, und der große
Energieverbrauch der MOS-Transistoren, der größer als der Energieverbrauch des Transversalfilters ist,
sowie die durch den MOS-Transistor möglicherweise eingeführten Nichtlinearitäten. Zur Vermeidung dieser
Nachteile, ist es aus der DE-OS 26 08 101 bekannt, die Differenzbildungsstufe eines Transversalfilters in dieser
zu integrieren, indem zwei in Gegenphase betriebene Filter parallel geschaltet sind, wobei die zueinander
parallelen Ladungstransportkanäle gemeinsame Eingangselektroden aufweisen. Aus Proceedings of CCD
1975, San Diego, 29.—31.10.1975, Seiten 309 bis 318, ist
es auch bekannt, eine ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung der eingangs genannten Art bei einem
Transversalfilter als Differenzbildungsstufe vorzusehen. Dabei erfolgt die Differenzbildung durch eine besondere
Ausbildung der Eingangsstufe der einen Ladungstransportkanal aufweisenden ladungsgekoppelten Halbleiteranordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Differenzbildung zwischen den elektrischen Eingangssignalen auf andere
Weise erfolgt
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegeben.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt es
F i g. 1 ein Ausfuhrungsbeispiel der ladungsgekoppelten Halbleiteranordnung gemäß der Erfindung,
elektrischen Signalen,
Fig.3 zwei Schnitte der Anordnung gemäß Fig. 1
zur Erläuterung ihrer Arbeitsweise,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Leseeinrichtung für die Anordnung der F i g. 1,
Fig.5. ein zweites Ausführungsbeispiel der Anordnung
gemäß der Erfindung,
Fig.6 Schnitt der Anordnung der Fig.5 zur
Erläuterung ihrer Arbeitsweise,
F i g. 7 Schaubilder von an die Anordnung der F i g. 5 angelegten elektrischen Signalen,
Fig.8 ein Ausführungsbeispiel der Anordnung
gemäß der Erfindung als Differenzbildungsstufe für ein ladungsgekoppeltes Filter,
F i g. 9 Schaubilder von an die Anordnung der F i g. 8 angelegten Signalen,
Fig. 10 ein anderes ladungsgekoppeltes Filter mit
einem Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung als Differenzbildungsstufe.
Das erste Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung, das in F i g. 1 dargestellt ist besteht aus
einem Halbleitersubstrat (beispielsweise Silicium); das
mit einer Isolierschicht bedeckt ist (Siliciumoxyd beispielsweise), auf der Elektroden angeordnet sind. Auf
dem Halbleitersubstrat sind zwei elektrisch isolierte und parallele Kanäle 1 und 2 vorgesehen, in denen die
elektrischen Ladungen in Longitudinalrichtung transportiert werden. Die Isolierung zwischen beiden
Kanälen kann auf bekannte Art und Weise erzielt werden, insbesondere durch eine Isolierschicht oder
durch eine lokale Erhöhung der Dotierung des Substrats.
Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält jeder der Kanäle hintereinandergeschaltet eine Diode (D\ bzw.
D2), eine erste Elektrode (11 bzw. 21), eine zweite
Elektrode (3), die sich über die beiden Kanäle erstreckt eine dritte Elektrode (12 bzw. 22) und schließlich eine
zweite Diode (Dz bzw. D»).
Die Dioden D1 und D2 injizieren die Signale (S\ und
52), aus denen ein Differenzsignal gebildet wird, in die
beiden Kanäle. Dazu sind sie mit einer Vorspannungsquelle Vp verbunden, die für beide Kanäle durch die
Signale S\ und & moduliert wird.
An die Elektroden U und 22 wird ein und dasselbe Potential Φι angelegt dessen Form beispielsweise in
F i g. 2a) dargestellt ist während F i g. b) ein Beispiel für ein Potential Φ2 liefert das an die Elektroden 21 und 12
angelegt wird. Die Fig.2c) zeigt ein Beispiel eines Potentiales V* das an die gemeinsame Elektrode 3 über
eine Leseeinrichtung L angelegt wird.
Aus dem Schaubild a) der F i g. 2 ist die zeitliche Änderung des Potentials Φι zu erkennen. Die Zeitfunktion
ist im wesentlichen rechteckförmig, jedoch sind die Anstiegs- und Abstiegskanten der Rechtecke etwas
abgeschrägt Die Periode des T und die Signale variieren um den Wert Vzwischen Φι β (unteres Niveau)
und Φι ^(oberes Niveau).
Das Schaubild b) zeigt die zeitliche Änderung des Potentials Φ2. Dies ist ebenso rechteckförmig und die
Amplitude variiert zwischen Φ2β (unteres Niveau) und
Φιη (oberes Niveau). Es ist vorzugsweise identisch dem
Signal Φι, jedoch gegenüber diesem um 772 in der Phase
verschoben.
Das Schaubild c) zeigt das Potential V* das zeitlich
konstant ist und dessen Amplitude im wesentlichen gleich V/2 ist für den Fall, daß die Amplitude der Signale
Φι undΦ2gleich Vist
' F i g. 3 erläutert, die ein Schnitt durch die Anordnung ist
und den Ladungstransport im Kanal 1 während verschiedener Betriebsphasen veranschaulicht
In F i g. 3 ist das Halbleitersubstrat 5 zu erkennen, das mit einer Isolierschicht 6 überzogen ist. Auf dieser sind
drei Elektroden 11, 3 und 12 angeordnet In dem Substrat 5 sind zwei Bereiche mit gegenüber dem
Substrat unterschiedlichem Leitungstyp vorhanden, die mit dem Substrat die Dioden A und D3 darstellen. Das
Substrat ist auf dem am weitesten negativen Potential der Anordnung gehalten, das das Referenzpotential
(Masse) darstellt und auf das die anderen Potentiale bezogen sind.
Es wird angenommen, daß das Halbleitersubstrat p-leitend ist und daß die von Elektrode zu Elektrode is
transportierten Ladungen Minoritätsladungsträger (Elektronen) sind. Für ein η-leitendes Substrat handelt
es sich dabei um Löcher, die sich fortbewegen. Dabei genügt es, die Polaritäten sämtlicher angelegter
Potentiale umzukehren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Injektion der Ladungen in das Halbleitersubstrat auf folgende Art
und Weise.
Die Diode A erhält ein Vorspannungspotential + Vp, das durch das Eingangssignal Si moduliert ist Die Höhe
des entsprechenden Potentials ist in Fig.3 durch die
Gerade 30 veranschaulicht.
In einer ersten Phase, die in dem Schema a) der F i g. 3 dargestellt ist, und die dem Augenblick t. (vergleiche
Fig.2) entspricht, liegt an der Elektrode 11 das
Potential Φι - Φ η, das durch eine gestrichelte Gerade
31 in dem Substrat 5 bei der Elektrode 11 angedeutet ist
Die Elektrode 3 wird auf dem konstanten Potential Vj — V/2 gehalten, das durch die gestrichelte Gerade 33
bei der Elektrode 3 angedeutet ist Während dieser Phase ist das Potential Φ2, das an die Elektrode 12
angelegt ist, gleich Φιβ (gestrichelte Gerade 32), wie dies
aus dem Diagramm a) und b) der F i g. 2 ersichtlich ist Die durch die Diode A gemäß einem üblichen
Verfahren gelieferten Ladungsträger dringen in die benachbarten Bereiche, die unter den Elektroden 11 und
3 liegen (gestrichelter Bereich) ein. Die unter den Elektroden befindlichen Ladungsmengen hängen folglich
von der Potentialdifferenz zwischen dem an jede der Elektroden angelegten Potential und dem Signal
Vp + Si ab, das an die Injektionsdiode A angelegt ist
Unter der Elektrode 3 wird folglich eine Ladungsmenge erhalten (mit A angedeutet), die eine Funktion des
Eingangssignals S\ ist
In einer zweiten Phase gemäß Fig.b), die dem so
Zeitpunkt h (F i g. 2) entspricht ist das Potential Φι auf
seinem unteren Niveau (Φι = Φι β, Gerade 32) und das
Potential Φ2 in seinem oberen Niveau (Φ2 — Φιη,
Gerade 31). Das Potential Φιβ an der Elektrode 11
verhindert den Weitertransport der Ladungen von der Diode A in die übrige Anordnung. Das Potential Φιη an
der Elektrode 12 bewirkt daß die Ladungsmenge A, die
eine Funktion des Eingangssignals $ ist und vorher sich unter der Elektrode 3 befand, an die Elektrode 12
weitergeleitet wird. Diese Ladungen können durch die
Diode Di gesammelt und abgeleitet werden.
Es ist ersichtlich, daß die Ladungen, die das
Eingangssignal S\ darstellen, gemäß dem Funktionsablauf unter der Elektrode 3 während einer Halbperiode
772 gespeichert werden. es
Derselbe Injektions- und Ladungstransportvorgang läuft im Kanal 2, jedoch in Gegenphase zum Kanal 1 ab:
die Elektrode 21 wird durch das Signal Φι gesteuert
Dies führt zu dem Ergebnis, daß die Ladungen des Kanals 1 die gemeinsame Elektrode 3 verlassen, wenn
diese die Ladungen des Kanals 2 erhält Beim Auslesen des Potentials oder des Stromes der Elektrode 3 mit
Hilfe der Leseeinrichtung L wird ein Signal erhalten, das zu der Differenz der Ladungen in den beiden Kanälen 1
und 2 und folglich zu der Differenz der beiden Signale St
und S2 proportional ist
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Leseeinrichtung L der F i g. 1. Mit Hilfe dieser Leseeinrichtung wird
an der beiden Kanälen gemeinsamen Elektrode 3 ein Potential V, - V/2 angelegt und das Signal S, das die
Differenz der beiden Signale Si und S2 darstellt, gelesen.
Hierzu ist eine Spannungsauslesung vorgesehen, d. h. daß die Elektrode 3 während des Eintreffens der
Ladungen isoliert gehalten wird und daß das erhaltene Signal aus der Beobachtung der Potentiäientwickiung
an dieser Elektrode folgt
Die Leseeinrichtung enthält drei MOS-Transistoren (TMOS) Ti, T2 und T3, die wie folgt geschaltet sind: Ein
Anschluß von Tj erhält das Potential Vr, der andere
Anschluß von 7Ί und ein Anschluß von Ti erhalten die
von der Elektrode 3 kommende Spannung; der andere Anschluß von Ti ist mit dem Gitter von T3 verbunden;
der Drain von T3 erhält von außen eine Spannung Vb;
der Source-Anschluß von T3 liefert einerseits das Signal
S und ist andererseits über einen Widerstand R an Masse gelegt; die Gitter von 71 und T2 erhalten jeweils
ein Signal Φ Lima ein hier komplementäres Signal Φι,
Wenn das Signal Φ/. identisch Φι ist befindet sich die
Elektrode 3 auf dem Potential V-, lediglich während einer Halbperiode 772, was nicht genau dem entspricht, was
anhand von Fig.2c) erläutert ist, was jedoch die
Betriebsweise der Anordnung nicht ändert Während der folgenden Halbperiode wird die Elektrode 3 vom
Potential V, isoliert gehalten und es erfolgt die Auslesung der Ladungsmengen, die sich unter dieser
Elektrode befinden. Die Auslesung erfolgt über den Abtast-TMOS T2 (der durch das Signal vL gesteuert
wird). Der nachgeschaltete TMOS T3 stellt einen
hochohmigen Ausgang dar.
Für den Fall, daß gilt Φί. - Φι, erhält man
S — Si — S2. Wählt man für Φι. ein zu Φ2 identisches
Signal, so erhält man S = S2 — St.
Die Einrichtung L kann jede beliebige Leseeinrichtung für Ladungsmengen sein, die nach dem Prinzip der
Stromauslesung oder Spannungsauslesung arbeitet
Fig.5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
Anordnung gemäß der Erfindung, bei der die Injektion der Ladungen, die das Signal darstellen, durch das
Verfahren bewerkstelligt wird, das »Potentialabgleichung« genannt wird.
In dieser Figur sind die beiden parallelen isolierten Kanäle 1 und 2 wiederzuerkennen, die an jedem ihrer
Enden eine Diode und zwar die Dioden Di und D3 für
den Kanal 1 und A und A für den Kanal 2 aufweisen. Es
ist die beiden Kanälen gemeinsame Elektrode 3 wiederzuerkennen, der jedoch in jedem Kanal drei
Elektroden vorgeschaltet sind, nämlich die Elektroden 13,14 und 15 im Kanal 1 und 23,24 und 25 im Kanal Z
Der Elektrode 3 sind die beiden Elektroden 16 und 26 nachgeschaltet
Die Arbeitsweise dieser Anordnung wird durch die Schaubilder a) bis d) der Fig.6 erläutert, die jeweils
einen Schnitt der Anordnung darstellen und den Transport der elektrischen Ladungen in Kanal 1
während der verschiedenen Betriebsphasen veranschaulichen.
In den verschiedenen Schaubildern ist das Halbleitersubstrat 5 zu erkennen, das mit einer Isolierschicht 6
überzogen ist Es sind fünf Elektroden 13,14,15,3 und
16 zu erkennen. Die beiden Dioden A und D3 sind in
dem Halbleitersubstrat 5 realisiert s
Die Diode A erhält ein Signal Vb 5. das beispielsweise
in Fig.7, Schaubild b) dargestellt ist Das Schaubild a) entspricht dem Schaubild a) der F i g. 2. Das Signal Vb 5
ist ein rechteckförmiges Signal, das sich zwischen den
Werten Ve und V« ändert Es besitzt dieselbe Periode T to
wie Φ\. Der untere Wert des Rechtecksignals (Vds= v*)
ist in Phase mit Φι und seine Dauer ist kleiner als 772.
Das Schaubild a) der F i g. 6 entspricht dem Zeitpunkt ii (Fig. 7), in dem Φι = Φ\β und Vds" Vb Zeitpunkt
erfolgt die Injektion der Ladungen in die Anordnung. Die Potentialhöhen sind durch die gestrichelten
Geraden angedeutet:
— die Gerade 40 entspricht der Höhe V8 des
Potentials V05, das an die Diode A angelegt wird;
— die Gerade 41 entspricht dem konstanten Potential
Vpu das an die Elektrode 13 angelegt wird;
— die Gerade 42 entspricht der Summe eines Konstantpotentiales V>2 und dem Eingangssignal
— die Gerade 43 entspricht der Höhe Φ\β des Potentials Φι, das an die Elektrode 15 angelegt
wird.
Die Elektrode 3 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel,
den beiden Kanälen gemeinsam und erhält über die Leseeinrichtung L das Potential V/. An die Elektrode
16 gelangt das Potential Φι.
In dem Schaubild a) werden die Ladungsträger unter die Elektroden 13 und 14 injiziert
Das Schaubild b) der F i g. 6 entspricht dem Zeitpunkt ti, in dem Φ\ den Wert Φ\β besitzt bei dem jedoch V05
den Wert V« annimmt der kleiner als Vp 1 ist Dies führt
dazu, daß nur die Ladungen unter der Elektrode 14 (gestrichelter Bereich B) in Fi g. 6b) in einer Menge
vorhanden sind, die der Potentialdifferenz (Vp2+S\)—Vp\ und folglich dem Eingangssignal S/
entspricht
Das Schaubild c) der F i g. 6 entspricht dem Zeitpunkt
ti, in dem Vbs = VW und Φι — Φ\ H gilt (Gerade 45 in der
Fig. 6c). Das Ansteigen des Potentials der Elektrode 15
führt dazu, daß eine Raumladungszone gebildet wird und die Ladungen B unter der Elektrode angezogen
werden. Das Fortschreiten zur nächstfolgenden Elektrode 3 ist nicht möglich, da diese auf dem Potential V-, so
(Gerade 46) gehalten wird.
Das Schaübüd d) der Fig,6 entspricht einem
Zeitpunkt U, der gleich dem Zeitpunkt f, + Fist Das
Potential der Elektrode 15 nimmt wieder den Wert Φ\β an, wodurch die Ladungen B zur nachfolgenden
gemeinsamen Elektrode 3 weitergeleitet werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der den
Ausführungsbeispielen der Anordnung gemäß der Erfindung nach der F i g. 3 und 5 Mittel vorgesehen sind,
die das Fortschreiten der Ladungen in nur einer einzigen Richtung ermöglichen und die verhindern, daß
die Ladungen an den Eingang zurückkehren. Derartige Mittel sind bekannt: sie bestehen darin, daß bei jeder
Elektrode eine Asymmetrie vorgesehen ist
Schließlich endet die Fortbewegung der Ladungen B in dieser Stufe durch die nächstfolgende Elektrode 16,
die sich ebenfalls auf dem Potential Φι = Φ\β befindet
injektionsphase dar, in der ein neuer Signalwert C des
Signals S\ eingegeben wird.
Während einer späteren Phase, die in den Figuren nicht veranschaulicht ist, zum Zeitpunkt ts = t3 + T
wird die Ladung B, die dem Signalwert entspricht von der Elektrode 3 zur Elektrode 16 weiter transportiert
nachdem diese erneut das Potential Φι = Φι «angenommen
hat
Vorstehend wurde die Injektion der Ladungen und die Digitalisierung des Signals Si im Kanal 1 beschrieben.
Diese Vorgänge laufen in analoger Weise im Kanal 2 ab, jedoch für alle angelegten Signale um 772
phasenverschoben, so daß zu jeder Halbperiode Ladungen unter der gemeinsamen Elektrode 3 ankommen,
die aus einem der beiden Kanäle stammen.
Es wird angemerkt daß die Relativwerte der Konstantpotentiale V>i und Vp3 einerseits und V>2 und
Vpt andererseits angeglichen werden, um eine Abgleichung
der Kanäle 1 und 2 zu erhalten.
Die Anordnung gemäß Fig.5 stellt folglich eine
Variante zur Anordnung gemäß F i g. 1 dar, was die Ladungsinjektion und die Abtastung der Signale S\(t)
und S^y betrifft
F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung als Differenzbildungsstufe eines
ladungsgekoppelten Filters.
Das in F i g. 8 dargestellte Filter ist ein sogenannter Transversalfilter, wie es aus den eingangsgenannten
Zeitschriftenartikel und der eingangs genannten DE-OS bekannt ist
Das Filter ist auf dem gleichen Halbleitersubstrat wie das Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der
Erfindung realisiert und liegt links von einer Linie XX der F i g. 1, während das Ausführungsbeispiel rechts von
dieser Linie liegt
Das Filter besteht aus einer Eingangs- und Abtaststufe (nicht dargestellt), die das zu Filternde Signal
darstellende Ladungspakete an das eigentliche Filter liefert von dem die letzten Elemente dargestellt sind. Es
handelt sich beispielsweise um ein Zwei-Phasen-Filter, das in zwei Teile unterteilte Elektroden 82—83,85—86,
88—83 besitzt die sich mit ungeteilten Elektroden 81, 84,87,90 abwechseln. Das Filter ist durch eine in dem
Substrat realisierte Diode Df abgeschlossen, durch die die Ladungen abgeleitet werden. Die ungeteilten
Elektroden sind mit einem periodischen Potential Φη
und die unterteilten Elektroden mit einem hierzu gegenphasigen Potential Φγ2 über zwei Leseeinrichtungen
Lp- und Lf+ jeweils für die oberen und unteren
Teile der unterteilten Elektroden verbunden. Ebenso wie die Leseeinrichtung L der vorhergehenden Figuren
können diese Leseeinrichtungen Lf~ und Lf+ durch die
Ladungsmengen unter den unterteilten Elektroden ausgelesen werden, auf bekannte Art und Weise
realisiert sein. Die Leseeinrichtungen Lf~ und Lf+
liefern jeweils ein Lesesignal S- und S+, das an eine
Differenzbildungsstufe geliefert wird, um das Ausgangssignal
iS/rdes Filters zu erhalten.
Die Differenzbildungsstufe ist gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele aufgebaut wobei
die Signale S- und S+ die Signale Si und S2 darstellen.
In Fig.8 ist als Differenzbfldungsstufe das Ausführungsbeispiel
der Anordnung gemäß der Erfindung nach Fig.5 vorgesehen, an die jedoch andere Signale
angelegt werden:
— die Dioden A und Di werden auf einem konstanten
Potential
— die Elektroden 15, 16 und 23 erhalten das periodische Potential Φ\;
— die Elektroden 13, 25 und 26 erhalten das periodische Potential Φ2;
— die gemeinsame Elektrode 3 erhält das Konstantpotential V, über die Leseeinrichtung L, die
beispielsweise wie in F i g. 4 beschrieben aufgebaut ist, die jedoch nicht mehr durch das Signal Φ/. und
sein Komplementärsignal, sondern durch zwei unterschiedliche Signale Φζ,ι und Φ/.2 gesteuert to
wird. Die Leseeinrichtung L liefert das Ausgangssignal SfUCS Filters.
F i g. 9 zeigt beispielshalber Formen von Signalen, die an die Anordnung gemäß F i g. 8 angelegt werden.
Aus Gründen der Klarheit ist erneut das Signal <P\, nämlich im Diagramm a) der F i g. 9, dargestellt
Das Schaubild b) zeigt das periodische Potential Φ/μ.
Es handelt sich um ein Rechtecksignal, dessen Amplitude zwischen Φί-iBund Φ/riHvariiert Die Periode
ist 2T, also doppelt so groß wie die Periode von Φι. Die
beiden Signale sind in Phase.
Das Schaubild c) zeigt das periodische Potential Φ«;
es ist vorzugsweise identisch dem Signal Φρι, jedoch
gegenphasig zu diesem.
Das Schaubild d) zeigt das periodische Potential Φι i-Es
handelt sich um ein im wesentlichen rechteckförmiges Signal von der Periode IT, wobei Phasenübereinstimmung
mit ΦFi herrscht Die Anhaltdauer des oberen
Niveaus Φζ. 1 η ist ungefähr 772.
Das Diagramm e) bezieht sich auf das Signal Φ/.2-Dieses
Signal ist vorzugsweise identisch dem Signal Φι, jedoch hinkt es gegenüber diesem in der Phase um 772
nach.
Nach einem bekannten Mechanismus werden in ladungsgekoppelten Filtern die Ladungspakete von
einer Elektrode zur nächsten zu jeder Halbperiode (T) der Signale Φπ und Φγ2 transportiert
Es muß bemerkt werden, daß in dieser Anordnung sowie in den vorstehend beschriebenen Anordnungen
die Ladungen stets in einer Richtung transportiert werden müssen. Dies trifft sowohl für das Filter als auch
für die Differenzbildungsstufe zu. Der Transport in nur einer Richtung kann dadurch erzielt werden, daß bei
jeder Elektrode eine Asymmetrie vorgesehen wird. «
Es wird daran erinnert, daß das Verhältnis der Teilflächen der unterteilten Elektroden einen Bewertungskoeffizienten
für das Signal darstellt, um die gewünschte Filterung zu erhalten. Die Ladungsmengen,
die sich unter den unterteilten Elektroden befinden, müssen durch die Leseeinrichtungen Lf~ (Elektroden
82, 85 und 88) und die Leseeinrichtungen Lf+
(Elektroden S3, So und 83) gelesen werden.
Die Signale S- und S+, die durch diese Leseeinrichtungen
geliefert werden, werden an die Differenzbil- ss dungsstufe geliefert Diese führt in analoger Weise wie
oben beschrieben die Abtastung des Signals S- im Kanal 1 und die Abtastung des Signals 5+ im Kanal 2 in
Gegenphase durch. Das Differenzsignal SF des Filterausgangs
wird am Ausgang der Leseeinrichtung L erhalten.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Filter, bei dem die Differenzbildungsstufe ein Ausführungsbeispiel der
Anordnung gemäß der Erfindung mit mehreren Parallelkanälen ist Es wird daran erinnert daß für ein Filter, das mit einer
ladungsgekoppelten Halbleiteranordnung arbeitet das Signal abgetastet werden muß, daß es über eine
Verzögerungsleitung mit diskreten Stufen geführt werden muß, daß bei jeder Stufe ein Signal ausgelesen
und dieses mit einem Bewertungskoeffizienten, der von der gewünschten Filterung abhängt versehen werden
muß, und daß die auf diese Weise erhaltenen Signale algebraisch addiert werden, um das gefilterte Signal zu
erhalten.
In Fig. 10 sind eine ladungsgekoppelte Verzögerungsleitung
4, eine Bewertungsschaltung 8 und eine Differenzbildungsstufe 7 dargestellt, die das Filterausgangssignal
Sliefert
Die Verzögerungsleitung 4 besteht aus einem Halbleitersubstrat, das mit einer Isolierschicht und mit
Elektroden 48 bedeckt ist jeder zweiten Elektrode 4S wird ein periodisches Potential Φρι (F i g. 9) zugeführt
Die anderen Elektroden sind an eine Einheit 50 angeschlossen, die vor der aktiven Phase von Φπ die
Kapazitäten vorladen, die aus einer Elektrode 48, der Isolierschicht und dem Substrat bestehen. Nach der
aktiven Phase von Φ\ werden die Kapazitäten gelöscht Die Ladungen breiten sich quer zu den Elektroden 48 in
der Richtung OX aus.
Die Einheit 50 besteht beispielsweise aus in Serie geschalteten MOS-Transistoren 49. Die entsprechenden
Elektroden 48 sind jeweils an einen Verbindungsanschluß 51 zwischen zwei Transistoren 48 angeschlossen.
Der jeweilige andere Verbindungspunkt 52 ist abwechslungsweise entweder an Masse oder an das Potential V
gelegt Die Gitter derjenigen Transistoren 49, die einen gemeinsamen Anschluß 52 besitzen, sind gegenseitig
verbunden, und den auf diese Weise gebildeten Gruppen wird ein periodisches Nullstellsignal Φ/uzund
ein periodisches Vorladesignal Φα* zugeführt
Die Bewertungsschaltungen 8 bestehen im dargestellten Beispiel aus einfachen Widerständen. Sie könnten
beispielsweise auch aus Kapazitäten bestehen. Die Bewertungsschaltungen 8 sind an diejenigen Elektroden
48 angeschlossen, die nicht das Signal Φπ erhalten.
Die Differenzbildungsstufe 7 ist wie in F i g. 1 ausgebildet sie enthält jedoch ebensoviele isolierte und
parallele Kanäle 70 wie Bewertungsstufen vorhanden sind, jeder der Kanäle 70 enthält eine Ladungsinjektionsdiode
72, die das von der Bewertungsschaltung 8 ausgehende Signal erhält und eine Elektrode 73, an die
eines der periodischen Potentiale Φ\ und Φ2 angelegt
wird, je nachdem ob die Bewertungskoeffizienten positiv oder negativ sind. Die Ladungen, die die
Differenzbildungsstufe 7 in der Richtung OZ durchlaufen, stoßen sodann auf eine gemeinsame Elektrode 76.
Diese Elektrode 76 isi wie die Elektrode 3 der vorstehend beschriebenen Figuren mit der Leseeinrichtung
L verbunden, die die Signale Vj Φ1.1 und Φι. 2
(F i g. 9) erhält und das Ausgangssignal 5 liefert Die
Kanäle sind durch eine Elektrode 74, die durch die Potentiale Φ\ bzw. Φ2 gespeist wird, wenn die Elektrode
73 des nächstfolgenden Kanals durch die Potentiale Φ2
bzw. Φ\ gespeist wird (nicht dargestellt), und eine
Ableitungsdiode 75 für die Ladungen abgeschlossen.
Dabei kann die Differenzbildungsstufe 7 auch nach einem anderen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung ausgebildet sein.
Claims (10)
1. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung, die
eine Differenzbildung zwischen elektrischen Eingangssignalen ausfuhrt, mit einem Halbleitersubstrat,
in dem elektrische Ladungen mit Hilfe von auf dem Substrat aufeinanderfolgend angeordneten im
wesentlichen zueinander parallelen Elektroden, durch periodische Potentiale gesteuert transportiert
werden, gekennzeichnet durch
— mindestens zwei elektrisch isolierte in dem Substrat (5) gebildete Kanäle (1,2; 70) für den
Ladungstransport, Ober denen jeweils die durch die periodischen Potentiale gesteuerten Elektroden
(11—16,21 —26; 73,74) angeordnet sind,
— mindestens zwei Abtasteinrichtungen (Dx, H,
13, 14, 15; D2, 21, 23, 24, 25; 72, 73), die in
Gegenphase in jedem der Kanäle (1,2; 70) ein jeweils einem der Eingangssignale (Si; S2)
entsprechendes Ladungspaket erzeugen und weiter transportieren,
— eine den Kanälen (1,2; 70) gemeinsame, parallel
zu den anderen Elektroden (11—16,21 —26; 73,
74) angeordnete, sich aber die beiden Kanäle (1, 2; 70) erstreckende Elektrode (3; 76) zum Erhalt
eines zur Differenz zwischen den Eingangssignalen (St; S2) proportionalen Ausgangssignals und
— eine Leseeinrichtung (L) zum Auslesen des Ausgangssignals.
2. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Abtasteinrichtungen für jeden der zwei Kanäle (1; 2)
folgendes enthalten: eine eines der beiden Eingangssignale (Si; S2)
aufnehmende Diode (Dw D2) zur Injektion von
Ladungen und eine erste,
ein erstes Ladungstransportpotential (Φι; Φ2) erhaltende
Elektrode (11; 21), die zwischen der Diode und
der gemeinsamen Elektrode (3) angeordnet ist, welche ein konstantes Potential mit einer Amplitude
kleiner als die Amplitude (V) des ersten Ladungstransportpotentials erhält (Fig. 3).
3. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Kanäle (1; 2) in Bewegungsrichtung der Ladungsträger gesehen hinter der gemeinsamen Elektrode (3)
eine zweite Elektrode (12; 22) und eine weitere Diode (Da D») aufweist und daß an der zweiten
Elektrode (12; 22) ein Transportpotential (Φ2; Φι)
liegt, das in Gegenphase zu dem ersten Transportpotential ist.
4. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Abtasteinrichtungen für jeden der zwei Kanäle (1; 2) folgendes umfassen: eine Diode (D\; D2) und drei
Elektroden (13, 14, 15; 23, 24, 25), die zueinander parallel zwischen der Diode und der den beiden
Kanälen gemeinsamen Elektrode (3) angeordnet sind, und daß die Elektrode (3) ein konstantes
Potential (V) erhält, dessen Amplitude kleiner ist als die Amplitude (V) des ersten Transportpotentials
(Φι; Φ2), das an die vorausgehende Elektrode gelangt (F i g. 5 und 8).
5. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Kanäle (1; 2) in Bewegungsrichtung der Ladungen gesehen hinter der gemeinsamen Elektrode (3) eine
vierte Elektrode (12; 26) und eine weitere Diode (D2;
A) aufweist und daß die vierte Elektrode auf dem ersten Transportpotential liegt
6. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Kanal (1; 2) die Diode (Dx; D2) ein erstes
periodisches Potential (VDs\ Vb6) von der Periode T
erhält, daß die zweite Elektrode (14; 24) der drei Elektroden eines der Eingangssignale (Si; S2) erhält
und daß die dritte (15; 25) der Elektroden das erste Transportpotential erhält (F i g. 5\
7. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Kanal (1; 2) die Diode (D1; Dz) ein konstantes
Potential (Vref) erhält; daß die erste der drei
Elektroden ein zweites, zum ersten Potential gegenphasiges Potential erhält und daß die zweite
der drei Elektroden das erste Transportpotential erhält (F ig. 8).
8. Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseeinrichtung (L) zum Auslesen des Ausgfjngssignales aus einem ersten (Ti) und einem
zu diesem in Serie geschalteten zweiten MOS-Transistor (T2) besteht, daß die gegenseitig verbundenen
Anschlösse dieser Transistoren (Ti; T2) mit der
beiden Kanälen (1, 2) gemeinsamen Elektrode (3) verbunden sind, daß die Gitter dieser Transistoren
periodisch phasenverschobene Potentiale erhalten, daß der zweite freie Anschluß des ersten Transistors
(Ti) ein im wesentlichen konstantes Potential (V) erhält, und daß der zweite freie Anschluß des
zweiten Transistors (T2) mit dem Gitter eines dritten
MOS-Transistors (T3) verbunden ist, der das
Ausgangssignal (S) liefert (F i g. 4).
9. Ladungsgekoppelter Filter mit einer ladungsgekoppelten Halbleiteranordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
— mit einem Halbleitersubstrat,
— mit einer auf dem Halbleitersubstrat niedergeschlagenen Isolierschicht,
— mit auf der Isolierschicht angeordneten alternierend in zwei Teile unterteilten und ungeteilten
Elektroden, die beim Anlegen von bestimmten Potentialen den Transport von Ladungen in
dem Halbleitersubstrat bewirken,
— mit zwei Leseeinrichtungen zum Auslesen von unter den unterteilten Elektroden befindlichen
Ladungsmengen, dadurch gekennzeichnet daß die ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung auf
demselben Substrat wie der übrige Teil des Filters angeordnet ist, und daß die beiden
Eingänge der zwei Abtasteinrichtungen (Di, 13, 14, 15; D2, 23, 24, 25) der ladungsgekoppelten
Halbleiteranordnung mit den Leseeinrichtungen (Lf+, Lp-) des Filters verbunden sind
(F ig. 8).
10. Ladungsgekoppeltes Filter mit einer ladungsgekoppelten Halbleiteranordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, das folgendes enthält:
— eine aus einem mit einer Isolierschicht überzogenen Halbleitersubstrat und darauf angeordneten
Elektroden (48) bestehende Verzögerungsleitung (4), die durch Anlegen von
periodischen Potentialen den Transport von ein Eingangssignal repräsentierenden Ladungsträgern
in dem Substrat bewirken,
— an verschiedene Punkte der Verzögerungsleitung (4) angeschlossene Bewertungsschaltungen (8), die jeweils das Signal an einem der Punkte mit einem bestimmten Bewertungskoeffizienten multiplizieren,
— an verschiedene Punkte der Verzögerungsleitung (4) angeschlossene Bewertungsschaltungen (8), die jeweils das Signal an einem der Punkte mit einem bestimmten Bewertungskoeffizienten multiplizieren,
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