DE2919836C2 - - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

Description

Die Erfindung betrifft einen Fadenbruchdetektor für Spinnma­ schinen, insbesondere für Ringspinnmaschinen gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei Ringspinnmaschinen oder ähnlichen Spinnmaschinen ist die frühzeitige Feststellung eines Fadenbruchs von großer Bedeu­ tung, um die Produktivität zu erhöhen, den Fadenausschuß zu minimalisieren und vorzeitig Fehler zu verhindern.
Zu diesem Zweck sind bereits Fadenbruchdetektoren bekanntge­ worden.
Die CH-PS 4 32 320 beschreibt eine Vorrichtung zum Feststellen des Auftretens eines Bruches von Fäden oder Garn, das durch eine Textilmaschine hindurchläuft. Dies geschieht durch einen piezo-elektrischen Wandler, der auf eine Vibration des Garns während des Durchlaufs anspricht, die diesem bei der Verar­ beitung in der Maschine erteilt wird. Der Garnführer ist dabei starr mit einem Arm verbunden, der die Vibrationen des Garns auf den Wandler überträgt. Dessen Signal wird an einem Detektorkopf angezeigt, was durch eine Abtastvorrichtung er­ folgen kann, die mehrere Detektorköpfe nacheinander abtastet.
Die DE-OS 24 18 245 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen eines Steuersignals beim Auftreten eines Fadenbruches an Textilma­ schinen, wobei der Faden beim Durchlaufen einer Überwachungs­ stelle ein elektrisches Signal erzeugt, das die Rotationsfre­ quenz des Fadenballons repräsentiert. Dies geschieht dadurch, daß auf die Fadenführeröse, die den Signalgeber darstellt, der Laufzustand des Fadenballons als erzwungene Schwingung über­ tragen wird. Dabei ist die Fadenführeröse lediglich am Ende ihres relativ langen Schaftes im Block verankert, so daß der ganze Fadenführer mit einer relativ großen Amplitude schwingt. Dies kann im Lauf der Zeit zu Materialermüdungserscheinungen führen. Weiterhin muß bei dieser bekannten Vorrichtung der Detektor im Falle eines Defektes mit seinem ganzen Block von der Stange entfernt werden, auf der er starr verankert ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fadenbruchdetektor mit einem piezoelektrischen Element derart auszubilden, daß er leicht zusammensetzbar und montierbar und somit wartungsfreundlich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Fadenführer in einem Halter be­ festigt, der den piezoelektrischen Sensor enthält, dieser Halter kann im Falle eines Defektes leicht aus der Faden­ führerklappe herausgezogen und gegen einen neuen Halter aus­ getauscht werden. Dabei werden keine elektrischen Verbindun­ gen zerstört, da die Stromaufnahme vom piezoelektrischen Sensor mittels in die Fadenführerklappe eingeführter, federn­ der Kontaktarme erfolgt. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Querschnitt einer Ringspinnma­ schine mit dem erfindungsgemäßen Fadenbruchdetektor,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Fadenführerklappe,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Fadenführerklappenanordnung gemäß Fig. 2 mit lediglich zwei unterteilten Fadenführerklappenstangen,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Fadenführerklappe,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der in den Fig. 2 und 4 dargestellten Fadenführerklappe,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang den Linien A-A und B-B in Fig. 2,
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild mit einem Verstärker und einem Detektor mit einem piezoelektrischen Element,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der vor einer Fadenführerklappenstan­ ge angeordneten Schaltungsplatinen,
Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Ansicht gegenüber Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der elektrischen Verbin­ dungen auf den Schaltungsplatinen,
Fig. 11 eine Aufsicht einer Lagerfläche einer Kupplungsplatte,
Fig. 12 eine Ansicht von unten gegenüber Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen erfindungs­ gemäßen Ausführungsform,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer anderen, erfindungsgemäß verwendeten Fadenführerklappe,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Fadenführerklappe gemäß Fig. 14 von rechts,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht einer Fadenführerbefestigung gemäß Fig. 14 und einer Fadenführerklappenbefestigung,
Fig. 17 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Fadenführerklappe gemäß Fig. 14 und
Fig. 18 eine schematische Darstellung eines Teils aus Fig. 17.
In Fig. 1 ist beispielhaft eine Ringspinnmaschine darge­ stellt, bei der die Spinnfäden Y von einem Paar Lieferwalzen 1, 1′ zugeführt und auf eine Spule 8 aufgewickelt und dabei mit Hilfe eines Fadenführers 2 geführt werden. Die Spinnfäden Y werden verzwirnt und unter Bildung eines Wickels 7 bei Dre­ hung der Spule 8 aufgewickelt, wobei die Fäden mit Hilfe des auf einer Ringbank 4 auf- und abbewegbaren Rings 5 und eines auf diesem umlaufenden Läufers 6 entlang der Spule 8 geführt werden. Ferner ist ein Knotenfangring 9 vorgesehen. Der Fadenführer ist an einer Fadenführerklappe 3 befestigt, das wiederum an einer Fadenführerklappen­ stange 10 gehaltert ist. Der Fadenführer 2 ist in seiner Lage an der Fadenführerklappe 3 einstellbar, und die Fadenführerklappenstange 10 kann ent­ lang einer Spindel der Spule 8 auf- und abwärts gleiten.
An dem Fadenführer 2 ist ein Fadenbruchdetektor vorgesehen; zu diesem Zweck ist ein piezoelektrisches Element 12 an einem Teil des Fadenführers 2 befestigt, und das Ausgangssignal des piezoelektrischen Ele­ ments 12 wird zum Feststellen eines Fadenbruchs weiter ver­ arbeitet. Durch die Berührung des Fadenführers 2 mit den Spinnfäden Y treten an diesem hochfrequente Schwingungen auf. Diese Schwingungen sind mit mechanischen Schwingungen der Ringspinnmaschine vermischt. Die Frequenz der mechanischen Schwingungen beträgt etwa 1 kHz, während der Fadenführer etwa mit 15 kHz schwingt. Diese letzteren Schwingungen sind Eigen­ schwingungen des Fadenführers und im wesentlichen unabhängig von dem Berührungsdruck mit den Spinnfäden Y und von deren Be­ wegungsgeschwindigkeit. Daher können Fadenbrüche in der Weise festgestellt werden, daß man die Eigenschwingungen gegenüber den mechanischen Schwingungen diskriminiert. Als Vibrations­ detektor wird das piezoelektrische Element 12 verwendet, dessen elektromotorische Kraft zum Feststellen der Eigenschwingungen gemessen wird. Der erfindungsgemäße Fadenführer ist daher mit einem piezoelektrischen Element versehen, dessen elektromotorische Kraft zum Nachweis in einfacher Wei­ se herausgeführt und weiterverarbeitet werden kann. Meist ist es erforderlich, daß der Fadenführer 2 gegenüber der Fadenführerklappe einstellbar und von dieser abgenommen werden kann, und die Fadenführerklappe 3 sollte ferner von der Fadenführerklappenstange 10 gelöst werden können. Die Fadenführerklappe 3 ist gewöhnlich selbstschließend und hält den Fadenführer 2 immer in einer bestimmten Höhe. Der erfin­ dungsgemäße Vibrationsdetektor erfüllt diese Anforderungen.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, wobei der Fadenführer 2, die Fadenführerklappe 3 und der Signalübertrager erfindungsgemäß auf der Fadenführerklappenstange 10 befestigt sind. Die Fadenführerklappe 3 ist an der Fadenführerklappenstange 10 über eine Isolierplatte 16 und eine an deren Rückseite angeordnete Schaltungsplatine 15 befestigt. Die Fadenführerklappe 3 ist an einer Fadenführerklappenklammer 13 angelenkt. Der Faden­ führer 2 ist einstellbar an der Vorderseite der Fadenführerklappe3 be­ festigt. Das piezoelektrische Element 12 ist gemäß Fig. 4 mit einer flachen Seite mit dem Fadenführer 2, beispielswei­ se durch Verkleben, verbunden. In vorteilhafter Weise wird der erfindungsgemäß verwendete Fadenführer 2 an einem Halter 21 federn gehalten (vgl. Bezugszeichen 11). Der Halter 21 ist gemäß Fig. 5 zylinderförmig ausgebildet und weist zwei Schlitze 22 auf, von denen der eine nicht dargestellt ist. Die Anschlußleitungen des piezoelektrischen Elements 12 sind mit einer elektrisch leitenden Platte 121 verbunden, die in den Schlitzen 22 Aufnahme findet. Der Fadenführer 2 ist zu­ sammen mit dem Halter 21 austauschbar. Eine Führungsbohrung 32 ist im Bodenteil der Fadenführerklappe 3 ausgebildet, um den Halter 21 nach unten zu drücken. In die Führungsbohrung 32 wird von hinten ein U-förmiges Teil 40 eingeführt. Der Halter 21 und das U-förmige Teil 40 sind aus isolierendem Material herge­ stellt. Innerhalb der Schenkel 41 des U-förmigen Teils 40 sind jeweils Schlitze 42 ausgebildet. Die Schenkel 41 passen in die Führungsbohrung 32. An der Spitze der Schenkel 41 ist jeweils eine Boh­ rung 43 vorgesehen.
In die Schlitze 42 und die Bohrung 43 sind elektrisch leiten­ de Drähte 46 eingeführt, wobei jeder Draht aus einem Spulen­ abschnitt 44, einem Anschlußteil 14 und einem Kontaktteil 47 besteht, der gegenüber dem Schlitz 42 nach einwärts federnd gebogen ist. Die Drähte 46 sind, beginnend mit ihrem Kontakt­ teil 47, ebenfalls in die Schlitze 42 und die Bohrung 43 ein­ geführt. Auf beiden Seiten der Spulenabschnitte 44 sind auf Zapfen 35 eines elektrisch isolierenden Zylinders 34 elektrisch isolierende Ringe 36 angeordnet. An der Rückseite des U-förmigen Teils 40 ist ein Anschlag 45 ausgebildet, um die Einsetzpositionen des U-förmigen Teils 40 in der Führungsbohrung 32 zu begrenzen.
Die Klammer 13 der Fadenführerklappe 3 weist zwei Gelenke 131 und Arme 133 auf. Ferner ist eine Bohrung 132 für eine Befesti­ gungsschraube vorgesehen. An dem hinteren Ende der Fadenführerklappe 3 sind Gelenke 31 vorgesehen. Das U-förmige Teil 40 wird in die Führungsbohrung 32 eingesetzt, der Zylinder 34 zwischen den Gelenken 131 der Klammer 13 und den Gelenken 31 angeordnet, und die Klammer 13, der Zylinder 34, die Fadenführerklappe 3 sowie eine Welle 33 werden zur Vervollständigung der Fadenführerklappenanordnung zusammengesetzt. Der Halter 21 wird gemäß Fig. 4 in die Führungsbohrung 32 der Fadenführerklappe 3 eingesetzt, und die An­ schlußleitungen des piezoelektrischen Elements 12 werden mit den Anschlüssen 14 über die Drähte 46 verbunden.
Beim Einbau der Fadenführerklappe 3 mit dem Fadenbruchdetektor an der Fadenführerklappenstange 10 ist darauf zu achten, daß die entsprechenden Anschlüsse 14 elektrisch sicher miteinander verbunden werden, wobei die Fadenführerklappe 3 austauschbar und in seiner Einbaulage bis zu einem gewissen Grade einstellbar ist. Da bei Präzisions­ ringspinnmaschinen zu beiden Seiten des Rahmens etwa 200 Fadenfüh­ rerklappen angeordnet sind, ist es vorteilhaft, wenn die Isolierplat­ ten 16 und die Schaltungsplatinen 15 so unterteilt sind, daß sie jeweils von 4 bis 8 Einheiten benutzt werden; in vor­ teilhafter Weise sind diese Platinen gleich groß. Im Hinblick auf die Produktivität bei der Herstellung ist es ferner vor­ teilhaft, mehrere Anschlußdrähte in der Nähe der Fadenführerklappenstan­ ge 10 anzuordnen. Erfindungsgemäß sind daher die Schaltungs­ platinen derart ausgebildet, daß die Signale an den einzelnen Fadenführern aufgenommen und übertragen werden. Gemäß Fig. 3 sind die Schaltungsplatinen 15 eng aneinander anliegend ange­ ordnet, und die elektrischen Verbindungen sind an beiden Sei­ ten der Schaltungsplatinen derart ausgebildet, daß die Ver­ bindungsplatinen 17, die Verbindungen zu den Isolierplatten 16 aufweisen, unter Druck durch die Wirkung der benachbarten Fadenführerklappen 3 in Berührung mit den Fadenführerklappenstangen 10 gehalten werden. Gemäß Fig. 8 sind die Schaltungsplatinen 15 an der Fadenführerklappen­ befestigungsseite (Vorderseite) der Fadenführerklappenstangen 10 und schichtweise zwischen den Isolierplatten 16 mit Hilfe von Fadenführerklappenbefestigungsbolzen und Muttern angeordnet. Durch die Muttern 102 (Fig. 2) werden die nicht dargestellten Fadenführerklappen­ befestigungsbolzen festgezogen, die durch die Bohrung 132 (Fig. 5) in der Fadenführerklammer 13, durch eine in der Isolier­ platte 16 ausgebildete Bohrung 162, durch eine in der Schal­ tungsplatine 15 ausgebildete Bohrung 151 und durch eine in der Fadenführerklappenstange 10 ausgebildete Befestigungsbohrung 101 ge­ führt sind. Jede Schaltungsplatine 15 weist eine gedruckte Schaltung auf einer Hauptfläche eines elektrisch isolierenden Materials auf. Obwohl die in der Zeichnung dargestellten Schaltungsplatinen 15 und Isolierplatten 16 jeweils für den Betrieb von sechs Detektoreinheiten ausgebildet sind, kann im Rahmen der Erfindung auch eine andere geeignete Zusammen­ fassung erfolgen, beispielsweise mit 4 bis 8 Detektoreinhei­ ten. Oberhalb der Befestigungsbohrungen 151 sind in den Schaltungsplatinen 15 jeweils elektrische Anschlüsse 18 vor­ gesehen, die zu den Anschlüssen 14 führen. Oberhalb der Befe­ stigungsbohrung 162 ist in der Isolierplatte 16 ein längli­ cher Schlitz 161 ausgebildet, durch den die von der Fadenführerklappe 3 nach hinten sich erstreckenden Anschlüsse 14 geführt sind. Wenn die Fadenführerklappen 3 in der vorstehenden Weise eingebaut sind, befinden sich die Anschlüsse 14 in Kontakt mit den Anschlüs­ sen 18, und bilden so einen elektrischen Übergang durch den länglichen Schlitz 161.
Die Schaltungsplatinen 15 sind gemäß Fig. 6 elektrisch ver­ bunden. Die Schaltungsplatine 15 weist an ihren beiden Enden symmetrische elektrische Leiterbahnen 19 auf. Jede Isolier­ platte 16 ist kürzer als die Gesamtlänge der entsprechenden Schaltungsplatine 15 und wird mit dieser in Kontakt gehalten, allerdings mit Ausnahme der erwähnten Leiterbahnbereiche 19 der Schaltungsplatinen 15. In diesem Bereich sind die Ver­ bindungsplatinen 17 angeordnet, und die elektrischen Leiter­ bahnen 19 sind so miteinander elektrisch verbunden. Gemäß Fig. 10 sind an der Rückseite der Verbindungsplatine 17 Verbindungsteile 173 vorgesehen, deren Anzahl der der elektrischen Leiterbahnen 19 entspricht. Gemäß den Fig. 11 und 12 sind in jeder Verbindungsplatine 17 zum Haltern der Verbindungsteile 173 ein Längsschlitz 171 und Querschlit­ ze 172 ausgebildet. Auf der Schlitzseite der Verbindungspla­ tine 17 sind Vorsprünge 174 ausgebildet, die in Bohrungen 152 (Fig. 6A) in der Nähe der Leiterbahnen 19 der Schaltungs­ platine 15 eingeführt werden, um die Lage der Verbindungspla­ tine 17 festzulegen. Abschnitte an beiden Seiten jedes ent­ sprechenden Verbindungsteils 173 sind abgeknickt und treten so aus der Oberfläche der Verbindungsplatine 17 heraus und bilden einen elektrischen Kontakt mit den Leiterbahnen 19 durch den Andruck der Verbindungsplatine 17. Gemäß Fig. 3 wird die Verbindungsplatine 17 an den Fadenführerklappen 3 gehalten.
Gemäß dem in Fig. 7 dargestellten schematischen Schaltbild ist ein Signaldetektor 50 betrieblich einem piezoelektri­ schen Wandler 12 an dem Fadenführer 2 zugeordnet. Die zwei Anschlußleitungen des piezoelektrischen Sensors 12 sind mit einem Bandpaß-Filter 52 verbunden, der die Eigenschwin­ gungskomponente in den Ausgangssignalen des piezoelektri­ schen Sensors aufnimmt. Diese Eigenschwingungskomponente wird dann mittels eines Verstärkers 53 auf einen bestimmten Wert verstärkt. Ein Gleichrichterfilter 54 wandelt die Wechselspannungssignale in Gleichspannungssignale um. Mit Hilfe eines Spannungskomparators 55 wird ein Spannungsbe­ reich festgelegt, in dem der Normalbetrieb garantiert ist, und am Ausgang des Komparators 55 liegt ein entsprechendes logisches Ausgangssignal 56 an.
Wegen der Zunahme der Gerätekosten ist es jedoch relativ un­ günstig, für jede Fadenführerklappe einen derartigen Detektor 50 vorzu­ sehen. Entsprechend können die Schwingungen kollektiv festgestellt und angezeigt werden. In diesem Sinne sollten die piezoelektrischen Elemente 12 an den etwa 200 Fadenführern für eine kurze Zeitdauer abgetastet werden, um ihre Eigen­ schwingungen zu messen. Dabei ist es notwendig, etwa 400 Signale zu messen, da die Fadenführerklappen an beiden Seiten der Ringspinnmaschine angeordnet sind. Diese Lösung wird in der DE-OS 29 19 836 näher erläutert.
Weiterhin kann bei Anordnung des Fadenbruchdetek­ tors an einer Ringspinnmaschine für deren eine oder beide Seiten oder für jeden Block der Ringspinnmaschine eine An­ zeige vorgesehen sein. Dadurch wird die Notwendigkeit ausge­ schlossen, daß die Bedienungsperson in zeitraubender Weise die Fäden miteinander verbinden muß.
Obwohl gemäß der vorstehenden Beschreibung die Schaltungspla­ tinen 15 und die Isolierplatten 16 an der Vorderseite der Fadenführerklappenstange 10 angeordnet sind, können sie im Rahmen der Er­ findung auch innerhalb der Fadenführerklappenstange angeordnet werden. In diesem Fall wird an der Befestigungsfläche der Fadenführerklappenstange 10 eine Bohrung 102 zur Aufnahme der Anschlüsse 14 der Fadenführerklappe ausgebildet, und die Verbindungsplatine 17 ist an der Rücksei­ te der Fadenführerklappenstange 10 angeordnet. Andere Ausbildungen der Fadenführerklappe 3 sind möglich, soweit die Anschlußleitungen des piezoelektrischen Elements 12 an dem Fadenführer 2 sich nach hinten erstrecken.
Die Fig. 14 bis 18 zeigen andere Aus­ führungsformen der Fadenführerklappe 3. Die ganze Fadenführerklappe 30 besteht mit Ausnahme des Fadenführers 2 aus Kunststoff. Der Faden­ führer 2 und seine Befestigung sind ähnlich wie bei Fig. 5. Die Fadenführerklappe 30 weist eine Bohrung 307 zur Aufnahme des Hal­ ters 21 sowie zwei Schlitze 305 zur Aufnahme flexibler Kon­ taktarme 306 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Fadenführerklappe 30 keine Feder auf, und die Klammer 300 ist gelenkförmig ausgebildet. Es ist daher schwierig, Anschlüsse 310 zu bilden, die sich zur Rückseite der Klammer 300 er­ strecken und mit den Kontaktarmen 306 verbunden sind. Daher besteht eine Schwenkverbindung 312 aus elektrisch leitendem Material, um die flexiblen Kontaktarme 306 und die Anschluß­ fahnen 310 miteinander zu verbinden. Die Anschlußfahnen 310 weisen auf einer Seite Bohrungen 311 auf, die jedoch nicht vollständig ausgebildet sind, so daß die Spitze der Schwenk­ verbindung 312 in der betreffenden Bohrung elastisch sitzt. Die Anschlußfahnen 310 werden in Schlitze 304 eingesetzt, die in der Klammer 300 ausgebildet sind.
Der Kontaktarm 306 ist entsprechend den Fig. 17 und 18 geformt und gemäß Fig. 16 angeordnet. Der Kontaktarm 306 weist an seinem einen Ende eine Bohrung 309 auf, um normaler­ weise einen Teil der Schwenkverbindung 312 elektrisch zu verbinden. Ferner ist der Kontaktarm 306 mit der Bohrung 313 ausgerichtet, die sich durch das Schwenkteil 301 oben an der Klammer 300 erstreckt, und zwar mit Hilfe eines Einbau­ teils 308, das die Rückseite der Bohrung 307 verschließt. Die Schwenkverbindung 312 ist so befestigt, daß sie Einsetz­ bohrungen 314 an beiden Seiten der Hinterkante der Fadenführerklappe 30, die Bohrung 309 in dem Kontaktarm 306, die Bohrung 313 in der Klammer 300 und die Bohrung 311 in dem Anschluß 310 durchdringt. Auf diese Weise werden die Kontaktarme 306 mit den Anschlüssen 310 über die Schwenkverbindungen 312 elektrisch verbunden. Beide Anschlußleitungen des piezoelektrischen Elements 12 werden ferner gemäß Fig. 18 mit den Anschlüssen 310 verbunden, in dem der Halter 21 in die Bohrung 307 der Fadenführerklappe 30 eingeführt wird.
Die vorstehend beschriebene Kunststoffadenführerklappe 30 ist elektrisch nichtleitend und kann daher den Fadenführer 2 mit dem Faden­ bruchdetektor halten.

Claims (4)

1. Fadenbruchdetektor für Spinnmaschinen, insbesondere Ring­ spinnmaschinen, mit einem an einem Halter (21) befestig­ ten Fadenführer (2), der mit einem piezoelektrischen Element (12) verbunden ist und über Anschlußleitungen mit einer Auswerteschaltung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (21) zylindrisch ausgebildet ist und das piezo­ elektrische Element (12) umfaßt, daß der Halter (21) in eine Führungsbohrung (32, 307) einer schwenkbaren Fadenführer­ klappe (3, 30) eingesetzt ist und daß das piezoelektrische Element (12) durch beiderseits des Halters (21) angeord­ nete Öffnungen mit federnden Kontaktarmen (47, 306) in Berührung steht, die montageseitig aus der Fadenführer­ klappe (3, 30) austreten.
2. Fadenbruchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kontaktarme (47) in den Schenkeln (41) eines U-förmigen Teils (40) gehalten sind, das von der Befesti­ gungsseite her in die Führungsbohrung (32) der Faden­ führerklappe (3) einsetzbar ist und den Halter (21) seitwärts umfaßt, und daß die Schenkel (41) Schlitze (42) zum Durchtritt der Kontaktarme (47) aufweisen.
3. Fadenbruchdetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die rückseitige Befestigung des Schwenk­ teils (13, 300) der Fadenführerklappe (3, 30) an einem Rahmenteil (10) der Maschine unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte (16) und einer Schaltungsplatte (15) erfolgt, die längs des Rahmenteils (10) angeordnet sind, wobei die Schaltungsplatte (15) mit den Kontaktarmen (47, 306) weiterer Detektoren in Verbindung steht.
4. Fadenbruchdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltungsplatine (15) in einzelne, getrennte Abschnitte unterteilt ist, die durch leitende Verbindungs­ teile (173) kontaktmäßig verbunden sind.
DE19792919836 1978-06-13 1979-05-16 Fadenbruchdetektor Granted DE2919836A1 (de)

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