DE3031873C2 - Einspannkopf zum Festhalten von mit Gewinde versehenen Probekörpern in Prüfmaschinen - Google Patents

Einspannkopf zum Festhalten von mit Gewinde versehenen Probekörpern in Prüfmaschinen

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DE3031873C2
DE3031873C2 DE19803031873 DE3031873A DE3031873C2 DE 3031873 C2 DE3031873 C2 DE 3031873C2 DE 19803031873 DE19803031873 DE 19803031873 DE 3031873 A DE3031873 A DE 3031873A DE 3031873 C2 DE3031873 C2 DE 3031873C2
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Dieter 2800 Bremen Flato
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Einspannkopf zum Festhalten von mit Gewinde versehenen Probekörpern in Prüfmaschinen für Zugversuche, bestehend aus einem Aufnahmekörper und einer in diesen einsetzbaren Einspannbuchse mit zentrischer Gewindebohrung.
Ein Einspannkopf dieser Art ist bereits aus der DE-AS 21 18 159 bekannt Er wird in erster Linie zum Festhalten von mit Gewindeköpfen versehenen Probestäben bei Dauerfestigkeitsprüfungen verwendet, wobei die Probestäbe mit ihrem Gewindeeinspannende in die Einspannbuchse eingeschraubt werden. Die Einspannbuchse weist bei dieser bekannten Anordnung an ihrem oberen, dem Probekörper abgewandten Ende einen Bund auf, mit dem sie im Aufnahmekörper gehalten wird. An ihrem probenseitigen Ende ist der äußere Durchmesser der Einspannbuchse im Bereich der ersten Gewindegänge vermindert.
Ähnliche Einspannköpfe finden auch Verwendung, wenn anstelle der Dauerfestigkeit die Zerreißfestigkeit von Probekörpern, z. B. von Schrauben, untersucht werden soll.
Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Probekörper beim Erreichen der Bruchkraft unmittelbar an der Einspannbuchse abreißen, so daß die in der Buchse verbleibenden Probenreste sich häufig nur unter großen Schwierigkeiten aus den Buchsen entfernen lassen. Abgesehen von dem dabei anfallenden Zeitaufwand führt dies leicht zu Beschädigungen der Buchse, welche dadurch unbrauchbar werden und durch neue ersetzt werden müssen.
Eine weitere Vorrichtung zum Spannen von Prüflingen für Zugversuche geht aus der DD-PS 1 17 117 hervor. Diese Spannvorrichtung ist zur Aufnahme von blanken Stahlrohren ohne Füllstücke vorgesehen und besteht aus keilförmigen Spannbacken mit geriffelten Aufnahmebohrungen für Rohrprüflinge. Zum Einspannen von mit Gewinde versehenen Probekörpern ist diese Vorrichtung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einspannkopf der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sowohl das Einführen eines Probekörpers als auch die Entnahme etwaiger Reste eines Probekörpers erheblich erleichtert werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Einspannkopf mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Einspannkopfes, insbesondere die Aufteilung der Einspannbuchse in Segmente lassen sich Probenreste mühelos entfernen, so daß sich eine solche Buchse erheblich öfter verwenden läßt, als dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist Ferner entfällt das Einschrauben der Probekörper, da diese zusammen mit den Segmenten der Einspannbuchse in den Aufnahmekörper eingesetzt werden können. Schließlich zentriert sich bei dem Einspannkopf nach der Erfindung die Einspannbuchse weitgehend von selbst im Aufnahmekörper, so daß ein Verklemmen weitgehend ausgeschlossen ist
Die in den Ansprüchen 2 und 3 enthaltenen Weiterbildungen der Erfindung zeichnen sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus und sind daher entsprechend einfach herzustellen. Mit den im Anspruch 1 vorgeschlagenen Ausgleichsblechen in den Trennfugen wird darüber hinaus die Standzeit eines erfindungsgemäßen Einspannkopfes wesentlich erhöht Diese Ausgleichsbleche ermöglichen es, bei Verschleißerscheinungen des Gewindes in der Einspannbuchse durch Anpassen dieser Bleche die erforderliche Gewindequalität wiederherzustellen. Zugleich wird dadurch aber auch die Herstellung der Einspannbuchsen weiter vereinfacht, denn es ist möglich, solche Buchsen zunächst als Ganzes zu drehen, das Gewinde zu schneiden, anschließend zu zerteilen, z. B. zu zersägen und den dabei entstehenden Materialverlust durch die Ausgleichsbleche zu ersetzen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die Figur zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Probenhalterung einer nicht näher dargestellten Prüfmaschine für Zerreißversuche mit einem Einspannkopf gemäß der Erfindung.
Der Einspannkopf besteht aus einem Aufnahmekörper 1 sowie einer Einspannbuchse 2, die sich ihrerseits aus zwei gleich großen Segmenten 3 und 4 zusammensetzt. Die Einspannbuchse weist eine kegelförmig in Richtung auf das probenseitige Ende zulaufende äußere Form auf und ist mit einer zentrischen Gewindebohrung 5 zur Aufnahme eines hier nur angedeuteten, mit einem Gewinde ausgestatteten Probekörpers 6 versehen.
Der Aufnahmekörper 1 besitzt im wesentlichen zylindrische Form, wobei er eine zentrische Bohrung 7 aufweist, die in Form und Durchmesser der äußeren Form der Einspannbuchse 2 angepaßt ist, d. h. sich in Richtung auf den Probekörper 6 kegelförmig verengt. Weiterhin weist der Aufnahmekörper 1 an seinem oberen Rand einen Bund 8 auf, mit dem er an einer entsprechenden Ausnehmung 9 in der Probenhalterung 10 der Prüfmaschine 11 anliegt.
Schießlich sei noch erwähnt, daß bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eines der beiden Segmente 3,4 an den Trennstellen mit Ausgleichblechen 12 versehen ist. Diese entsprechen in ihrer äußeren Form derjenigen der Trennfläche. Ihre Dicke ist so bemessen, daß sie den Querschnitt der Segmente, die in diesem Fall jeweils einen nicht ganz halbkreisförmigen Grundriß aufweisen, zu einem vollen Kreis ergänzen.
Das Einlegen des Probekörpers sowie das Entfernen
des Probenrestes nach Beendigung des Zugversuches
erfolgt, indem die Segmente so weitaus dem Aufnahmekörper nach oben angehoben werden, daß das Gewinde
des Probekörpers freigegeben wird. 5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
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SO
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45
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einspannkopf zum Festhalten von mit Gewinde versehenen Probekörpern in Prüfmaschinen für Zugversuche, bestehend aus einem Aufnahmekörper und einer in diesen einsetzbaren Einspannbuchse mit zentrischer Gewindebohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannbuchse (2) kegelförmig ausgebildet und aus mehreren Segmenten (3, 4) mit die Trennfugen ausfüllenden Ausgieichsbiechen (12) zusammengesetzt ist und daß die im Aufnahmekörper (1) vorgesehene Aufnahmebohrung (7) für die Einspannbuchse (2) in Form und Durchmesser der Kegelform der Einspannbuchse (2) entspricht
2. Einspannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannbuchse (2) aus insgesamt zwei Segmenten (3,4) besteht
3. Einspannkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (11) zylindrische Form aufweist und an seiner dem Probekörper (6) abgewandten Stirnseite mit einem Bund (8) versehen ist der an einer entsprechenden Ausnehmung (9) in der Probenhalterung (10) der Priifmaschine (11) anliegt
DE19803031873 1980-08-23 1980-08-23 Einspannkopf zum Festhalten von mit Gewinde versehenen Probekörpern in Prüfmaschinen Expired DE3031873C2 (de)

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