DE3924345A1 - Einspannvorrichtung fuer die zugpruefung von proben bei hohen temperaturen - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer die zugpruefung von proben bei hohen temperaturenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die konstruktive Gestaltung einer
Probeneinspanneinrichtung für die Verwendung in üblichen
Zugprüfvorrichtungen bei hohen Temperaturen (bis 2000°C).
Ein Problem bei der Entwicklung von Prüfvorrichtungen für
hochfeste Werkstoffe stellt nicht nur die Probengeometrie
dar, sondern auch die konstruktive Gestaltung der Einspann
vorrichtungen. Bei Zugfestigkeitsprüfungen muß gewährleistet
sein, daß ein Versagen der Probe in der Probenmitte und
nicht im Einspannbereich erfolgt. Die Krafteinleitung in die
Probe bereitet dabei die größten Schwierigkeiten.
Verfahren der statischen Zugprüfung sind in den Normen
DIN 29 971, DIN 53 455, DIN 57 914, DIN EN 61 und
DIN 53 457 beschrieben. Im allgemeinen können Probenkörper
mit mehreren geometrischen Formen verwendet werden, nämlich
Flachproben und Rundproben, wobei deren Enden ggf. keilförmig
bzw. kegelstumpfförmig aufgeweitet sein können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktive Gestaltung
einer Einspannvorrichtung für die Hochtemperaturzugprüfung
zu schaffen, die in Universalprüfmaschinen mit Materialprüf
ofen verwendet werden kann und das Einspannen von Proben
unterschiedlicher geometrischer Form durch Austausch von
Einzelteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einspannvorrichtung für
die Zugprüfung von Proben bei hohen Temperaturen mittels
einer Zugprüfeinrichtung mit zwei einander gegenüberliegen
den Zugstangen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus
Kohlenstoff, Graphit oder mit Kohlenstoffasern verstärktem
Kohlenstoff bestehende Einspannvorrichtung aufweist,
zwei an den Enden der Zugstangen außerhalb des Hoch
temperaturbereiches befestigbare rohrförmige Aufnahmeköpfe
deren Länge auf die Länge des Hochtemperaturprüfraumes und
die maximale Probenlänge abgestimmt ist und
in jedem der Aufnahmeköpfe mittels in eine Bohrung im Auf
nahmekopf eingreifenden Bolzens befestigbare Paare von
Halteteilen, die eine mit der Bohrung im Aufnahmekopf
korrespondierende und fluchtende Bohrung aufweisen,
wobei jeweils das Halteteilepaar in zusammengefügtem Zustand
ein in Längsrichtung geteilter Zylinder ist und mindestens
an einer der gegenseitigen Kontaktflächen der Halteteile
eine Nut oder Aussparung ausgebildet ist, deren Tiefe der
halben oder der ganzen Dicke des einzuspannenden Probenendes
entspricht und deren Form der Form des Probenendes ent
spricht und ein Formschluß zwischen Probenende und Halte
teilen ermöglicht.
Um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Zugstangen
einer üblichen Materialprüfvorrichtung und der erfindungsge
mäßen Einspannvorrichtung auszubilden, ist der Innendurch
messer der rohrförmigen Aufnahmeköpfe an einem Ende gering
förmig größer ausgebildet, als der Außendurchmesser der Zug
stange der Zugprüfeinrichtung. Der Toleranzbereich ent
spricht DIN 71 68/m. In Abstand von dem Ende der Aufnahme
köpfe ist jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines Befesti
gungsbolzens vorhanden, der sich durch eine entsprechende
Bohrung in den Zugstangen und die Bohrung im Aufnahmekopf
erstreckt, so daß eine auf Zug belastbare Verbindung
zwischen den Zugstangen und den Aufnahmeköpfen ausgebildet
ist, wenn die Enden der Zugspannungen in die rohrförmigen
Aufnahmeköpfe aufgeschoben und die Haltebolzen in die durch
gehende Bohrung eingeführt sind.
Die Aufnahmeköpfe sind unter Anpassung an den Hochtempera
turbereich so lang ausgebildet, daß sie aus dem hochtempera
turbereich in einen gekühlten Abschnitt reichen, so daß die
kraftflüssige Verbindung zwischen den als Gelenkbolzen
ausgebildeten Zugstangen und den Aufnahmeköpfen unter
Raumtemperaturbedingungen oder leicht erhöhter Temperatur
ausgebildet werden kann.
Das andere Ende der rohrförmigen Aufnahmeköpfe reicht in den
Hochtemperaturprüfraum hinein. In dieses Ende werden jeweils
Halteteilepaare, die ein in Längsrichtung geteilter Zylinder
sind, eingeschoben und eine kraftflüssige Verbindung mittels
eines Haltebolzens, der in entsprechende fluchtende Bohrun
gen in den Halteteilen und den Aufnahmeköpfen eingreift.
Diese Bohrung ist in Abstand von dem Ende der Aufnahmeköpfe
angeordnet. Um Flachproben mit keilförmigen Ende, d. h.
geschulterte Flachproben mittig einspannen zu können, muß
das einen Zylinder bildende Halteteilpaar, das in Längs
richtung getrennt ist, eine symmetrisch zur Längsachse ver
laufende Aussparung zur Aufnahme des Probenendes aufweisen.
Bei Aufteilung des Zylinders in zwei gleich ausgebildete
Halteteilepaare durch eine in der Längsachse und in ihrer
Richtung mittig verlaufende Längstrennaht weisen beide
Halteteile eine Aussparung auf, deren Tiefe der halben
Probendicke entspricht und die keilförmig sich zum offenen
Ende verjüngend ausgebildet ist.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, für diese Probenform eine
asymmetrische Aufteilung des das Halteteilepaar bildenden
Zylinders vorzunehmen. Dieser Zylinder weist einen gering
fügig geringeren Durchmesser auf, als der Innendurchmesser
des Aufnahmekopfes, so daß ein Einbringen des Halteteile
paares in den Aufnahmekopf nötig ist. Die Längstrennaht ist
außerhalb der Längsachse mittig versetzt und die Aussparung
ist im dickeren Halteteil mit einer Tiefe ausgebildet, die
der Probendicke entspricht und ist keilförmig mit sich zum
offenen Ende hin verjüngend. Die Keilform entspricht der
Keilform des Flachprobenendes. Die Maßtoleranzen entsprechen
der bereits genannten DIN-Vorschrift und ergeben bei Prüf
temperaturen einen formschlüssigen Kontakt zwischen den
Halteteilen und dem Aufnahmekopf bzw. zwischen den Halte
teilen und dem Probenende.
Zum Einspannen geschulterter Rundproben mit kegelstumpfför
migem Ende weist der das Halteteilepaar bildende Zylinder
mit einem Durchmesser der geringförmig kleiner ist als der
Innendurchmesser des Aufnahmekopfes, eine in der Längsachse
mittig verlaufende Längstrennaht auf. Während bei der Flach
probe eine keilförmige Aussparung zur Aufnahme des Proben
endes ausgebildet ist, weisen die Halteteile zur Aufnahme
einer geschulterten Rundprobe eine kegelstumpfförmige Aus
sparung mit engerem Durchmesser am offenen Ende auf. In
jedem der Halteteile ist eine Hälfte der kegelstumpfförmigen
Ausnehmung ausgebildet, wobei der größere Durchmesser der
Aussparung und die Steigung des Kegels der Form des Proben
endes entsprechen, so daß beim Zusammenfügen ein Formschluß
zwischen Halteteilen und Probenende möglich ist.
Bei Zugbelastung ergeben die unter einem Winkel zur Zugrich
tung verlaufenden Kontaktflächen zwischen Probenende und
Halteteilen eine mit zunehmender Zugspannung auch zunehmende
quer zur Zugrichtung verlaufende Kraftkomponente, die das
Probenende zwischen den Halteteilen einspannt.
Bei nicht-geschulterten Flachproben oder Rundstabproben
erweist sich eine modifizierte Ausbildung der Halteteile als
brauchbar, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spann
wirkung auf das Probenende nicht unmittelbar von den Halte
teilen ausgeübt wird, sondern von dem in den Aufnahmeraum
der Halteteile eingefügten Einsatzpaar, dessen Außenfläche
unter einem Winkel zur Längsachse in Richtung der Zugbela
stung verläuft und in dessen Zentraum symmetrisch zur Längs
achse eine der Probenform entsprechende Aussparung für die
Aufnahme des Probenendes vorhanden ist.
Der das Halteteilepaar bildende Zylinder mit einem Durch
messer, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser
des Aufnahmekopfes, hat eine in der Längsachse mittig ver
laufende Längstrennaht und eine kegelstumpfförmige Aus
sparung um die Längsachse mit abnehmendem Durchmesser zum
offenen Ende hin in den Halteteilen für die Aufnahme eines
kegelstumpfförmigen Einsatzpaares. Das Einsatzpaar seiner
seits weist eine mittig zur Längsachse verlaufende Längs
trennaht auf. Beide Einsätze haben an ihren gegenseitigen
Kontaktflächen eine in Längsrichtung verlaufende Nut mit
jeweils halbkreisförmigem Querschnitt, deren Tiefe dem
Radius des aufzunehmenden Endes einer Rundstabprobe ent
spricht, um einen Formschluß zwischen dem Probenende und den
Einsätzen des Einsatzpaares zu ermöglichen. Im Falle von
prismatischen Flachproben ist die Nut nicht mit halbkreis
förmigem Querschnitt, sondern mit rechteckigem Querschnitt
in den gegenseitigen Kontaktflächen der Einsätze ausgebil
det. Die in Längsrichtung verlaufende Nut hat eine Tiefe,
die der halben Dicke, und eine Breite, die der halben Breite
des Endes der aufzunehmenden prismatischen Flachprobe ent
spricht. Dies ermöglicht einen Formschluß zwischen Einsätzen
und Probenende. Bei Zugbelastung in Längsrichtung bewirkt
die unter einem Winkel zur Zugrichtung verlaufende Kontakt
fläche dann, wenn deren Abstand von der Achse mit Abstand
von der nicht-eingespannten Probenmitte zunimmt, eine quer
zur Zugrichtung wirkende Kraftkomponente, die mit steigender
Zugbelastung die Halteteile und die eingebrachten Einsätze
stärker zusammenpreßt, so daß das Probenende zwischen den
Einsätzen während der Zugprüfung fixiert ist.
Vorzugsweise sind in den Kontaktflächen der Halteteile mit
den Einsätzen einander gegenüberliegend Bolzen eingefügt,
deren Enden über die Flächen hinausragen und in Längsrich
tung vorlaufende Nuten auf der Außenfläche der Einsätze ein
greifen. Wenn zwei derartiger Bolzen vorhanden ist, lassen
sich die Einsätze nur in einer durch die in der Nut geführ
ten Bolzen definierten Stellung in die Halteteile einbrin
gen, so daß keine Torsionsspannungen von den Halteteilen
bzw. Einsätzen auf die Probe übertragen werden bzw. auftre
ten können. Um die Einsätze leichter in die Halteteile ein
fügen zu können, ist es bevorzugt, diese länger auszubilden,
so daß sie über die Halteteile hinausragen. Dieser Abschnitt
wird zylindrisch ausgebildet und weist auf dem Teilstück ein
Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter auf, so daß das
Probenende zunächst zwischen den Einsätzen durch das Auf
bringen der Mutter festgelegt werden. Anschließend werden
die Halteteile um die Einsätze eingeordnet und in den Auf
nahmekopf eingebracht und mit dem Haltebolzen befestigt.
Alle Teile der Einspannvorrichtung, d. h. Aufnahmeköpfe, Hal
teteile, Einsätze und Haltebolzen sind aus Kohlenstoff,
Graphit oder mit Kohlenstoffasern verstärktem Kohlenstoff
hergestellt, wobei das Material eine Zugfestigkeit von min
destens 80 MPa aufweist. Vorzugsweise beträgt die Zugfestig
keit von 80 bis 250 Mpa. Die Aufnahmeköpfe und Haltebolzen
sind vorzugsweise aus mit Kohlenstoffasern verstärktem
Kohlenstoff hergestellt.
Dies wird erreicht durch Verwendung eines Kohlenstoffaseran
teils von bis zu 60 Vol.-% des Materials und der Belastungs
richtung entsprechende Anordnung der Kohlenstoffasern in der
Kohlenstoffmatrix.
Um Kerbwirkungen auszuschließen, ist es bevorzugt, die Kan
ten der Einsatzteile, Halteteile und Aufnahmeköpfe an
Stellen, an denen Kerbwirkung unerwünscht ist, anzufasen.
Die erfindungsgemäße konstruktive Gestaltung wird nun anhand
der Zeichnungen noch näher beschrieben.
Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Hochtemperatur
prüfeinrichtung.
Abb. 2a und 2 zeigen die erfindungsgemäße konstruk
tive Ausbildung der Einspannvorrichtung in Längsschnitten
jeweils um 90° gedreht für die Halterung von geschulterten
Flachproben.
Abb. 3a, b und c zeigen in Längsschnitten und Auf
sicht eine Ausführungsform der Halteteile zum Einspannen von
geschulterten Rundproben, wobei die Längsschnitte jeweils um
90° versetzt sind.
Abb. 4a und b zeigen eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen konstruktiven Gestaltung zum Ein
spannen von prismatischen Flachproben.
In Abb. 1 ist im Längsschnitt schematisch die Anordnung
von Proben und Zuggestänge bei Hochtemperaturzugprüfung wie
dergegeben. Mit 1 ist die Heizung des Prüfraumes bezeichnet,
mit dem dieser auf Temperaturen von 1600°C bis 2000°C
aufgeheizt werden kann. An den Enden der Zugstangen 2 einer
üblichen Zugprüfmaschine ist die erfindungsgemäße Einspann
vorrichtung 3 befestigt. Im Anschlußbereich der Vorrichtung
3 an das Zuggestänge 2 ist ein Mantelkühler 4 vorhanden, um
eine unerwünschte Erwärmung der Zugstangen 2 der Material
prüfeinrichtung zu verhindern. Zwischen den beiden Teilen
der Spannvorrichtung 3 ist schematisch ein Probekörper 5
wiedergegeben, dessen Dehnungsverhalten mit Dehnungsaufneh
mern 6 erfaßt werden kann. Die Dehnungsaufnehmer 6 stehen
auf über Dehnungsmeßgestänge 7 mit geeigneten nicht gezeig
ten Aufzeichnungseinrichtungen in Verbindung. Dehnungsauf
nehmer und Meßgestänge können ebenfalls aus Kohlenstoff,
Graphit oder mit Kohlenstoffasern verstärktem Kohlenstoff
bestehen. Sie sind so ausgebildet, daß sie an kommerziell
erhältliche Vorrichtungen anschließbar sind.
Abb. 2a und 2b zeigen einen der beiden Aufnahmeköpfe 8
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 3, die aus mit Kohlen
stoffasern verstärktem Kohlenstoff (CFC) hergestellt ist.
Die Abb. 2a und 2b sind Längsschnitte in zwei Ebenen,
jeweils um 90° versetzt.
Als Material für die rohrförmigen Aufnahmeköpfe 8 hat sich
Kohlenstoff mit einem verstärkenden Fasergehalt von 60 Vol.-%
erwiesen. Die Fasern sind kreuzend mit einer Orientierung
von 45° plus/minus 20° zur Zugrichtung angeordnet. Die
Zugfestigkeit des Materials beträgt mindestens 80 MPa. Die
Wandstärke des Aufnahmekopfes ist an eine maximal zu errei
chende Zugbelastung von 10 kN/mm2 angepaßt und beträgt
beispielsweise 8 bis 15 mm. Die Länge des Aufnahmekopfes
wird auf den Probenraum und maximale Probenlänge so
abgestimmt, daß das Ende zum Anschluß an die Zugstange 2 der
Zugprüfmaschine sich mindestens in den in Abb. 1
wiedergegebenen gekühlten Bereich erstreckt. Der Durchmesser
der Aufnahmeköpfe 8 kann, wie in den Abb. 2 gezeigt,
an beiden Enden unterschiedlich sein, es ist aber auch eine
hohlzylindrische Form möglich.
Der rohrförmige Aufnahmekopf 8 weist jeweils in Abstand von
den Enden Bohrungen 9, 10 zur Aufnahme von Haltebolzen 11, 12
aus CFC-Material auf. Ein durch die Bohrung 9 im Aufnahme
kopf 8 und eine korrespondierende Bohrung durch die Zugstan
ge 2 der Prüfmaschine geführte Haltebolzen 11 dient zur
Befestigung des in den Aufnahmekopf eingeführten Endes der
Zugstange 2. Vorzugsweise ist das Ende der Zugstange als
Gelenkbolzen ausgebildet. Durch die in Abstand von dem ande
ren Ende des Aufnahmekopfes 8 angeordnete Bohrung 10 und
eine korrespondierende Bohrung 26 in den eigentlichen Probe
halteteilen 13, 14 erstreckt sich ein Haltebolzen 12, um die
Probenhalteteile im Aufnahmekopf zu befestigen. Die Halte
bolzen 11, 12 werden bei der Zugprüfung auf Scherung und
Biegung beansprucht, wobei die Biegung eine untergeordnete
Rolle spielt. Um Scherbeanspruchungen πa von 25 N/mm2
zu widerstehen, hat sich für Bolzen aus mit Kohlenstoffasern
verstärktem Kohlenstoff ein Durchmesser von beispielsweise
14 bis 17 mm als geeignet erwiesen. Die Bohrungen 9, 10 zur
Aufnahme der Bolzen 11, 12 sind so dimensioniert, daß zur
Vermeidung von Wärmespannungen eine unbehinderte Dehnung
erfolgen kann. Eine brauchbare Passung wird erreicht, wenn
die Bohrung 9, 10 beispielsweise einen gegenüber den Bolzen
11, 12 um 0,2 mm größeren Durchmesser aufweisen.
In den Fig. 2a und b ist die Anordnung von Halteteilen
13, 14 und ihre Befestigung im Aufnahmekopf 8 gezeigt. Als
geeignete Dimensionierung des Innendurchmessers des Auf
nahmekopfes am Ende, an dem die Proben eingespannt werden
sollen, haben sich beispielsweise 30 mm erwiesen.
Die Halteteile 13, 14 dienen zum Einspannen und Halten von
geschulterten Flachproben 5, deren Enden keilförmig ausge
bildet sind, wobei das Probenende jeweils die größte Breite
aufweist. Die Halteteile 13 und 14 wirken zusammen und bil
den ein Paar, das in den Innenraum des Aufnahmekopfes 8 ein
geschoben werden kann. Die Halteteile 13, 14 ergeben im
zusammengefügten Zustand einen Zylinder, der in Längsrich
tung geteilt ist. Abb. 2a und b sind Längsschnitte,
jeweils um 90° versetzt, so daß in Abb. 2b die Längs
trennaht des Zylinders zwischen den beiden Halteteilen 13,
14 erkennbar ist. Die beiden Halteteile 13, 14 bilden
zusammen einen Zylinder mit einem im Inneren angeordneten
Hohlraum zur Aufnahme der Probe, dessen Längstrennaht außer
halb der Längsachse verläuft. Um ein zentrisches Einspannen
der Probe 5 zu ermöglichen, ist die Längstrennaht um die
halbe Probendicke aus dem Zentrum versetzt, wie es in Abb.
2b gezeigt ist. Das erste Halteteil 13 weist eine
glatte Trennfläche auf. Im zweiten dickeren Halteteil 14 ist
eine Aussparung 15 in der Kontaktfläche ausgebildet, deren
Tiefe der Probendicke entspricht, so daß ein Formschluß
zwischen Probenende und Halteteilen im symmetrisch zur
Längsachse ausgebildeten Probenaufnahmeraum 15 gewährleistet
is. Die Aussparung 15 im Halteteil 14 ist, die in Abb.
2a gezeigt, keilförmig und verengt sich zu ihrem offenen
Ende.
Zur Befestigung der Halteteile 13, 14 im Aufnahmekopf 8
dient ein Bolzen 12, der sich durch die Bohrung 10 und
korrespondierende Bohrungen 26 in den Halteteilen 13, 14
erstreckt. Die Bohrungen 26 fluchten mit der Bohrung 10 des
Aufnahmekopfes, wenn die Halteteile 13, 14 in den Aufnahme
kopf 8 in der vorgesehenen Position eingeschoben sind. Bei
Zugbelastung beträgt das keilförmige Probenende die
Krafteinwirkung, auf die Halteteile 13, 14.
Um Kerbwirkung der Halteteile 13, 14 auf die Probe 5 zu ver
meiden, ist der Rand der Ausnehmung 15 des Halteteils 14 und
der der Probe zugewandte Rand des Halteteils 13 jeweils an
gefast.
Fig. 3a, b und c zeigen eine andere Ausbildung der Halte
teile 16, 17 im Längsschnitt für die Aufnahme und Haltung
von geschulterten Rundproben. Die Längstrennaht des zylin
drischen Halteteilepaares 16, 17 verläuft in der Längsachse
mittig, so daß die Halteteile 16, 17 symmetrisch ausgebildet
sind. Anstelle einer Ausnehmung in nur einem der beiden
Teile 16, 17 für geschulterte Flachproben, weisen bei dieser
Ausführungsform 16, 17 eine Ausnehmung 20 auf, die jeweils
die Form einer Kegelstumpfhälfte hat, so daß die nebenein
ander zusammengefügten Halteteile 16, 17 eine kegelstumpf
förmige Aufnahme 20 für das Probenende haben. Der Durch
messer des kegelstumpfförmigen Raumes 20 erweitert sich nach
innen. In diesen Hohlraum 20 kann das Probenende form
schlüssig eingebracht werden. Der Durchmesser des Probenauf
nahmeraumes 20 und die Steigung des Kegels entspricht der
Form des Probenendes. Die Halteteile 16, 17 werden nach Ein
bringen des Probenendes in den Raum 20 in den Aufnahmekopf 8
eingeführt und mittels eines nicht gezeigten Bolzens, der
sich durch die Bohrung 26 erstreckt, befestigt. Zu diesem
Zweck haben die Halteteile 16, 17 wie in Fig. 3a und 3b
gezeigt, eine durchgehende Bohrung 26, die im eingeschobenen
Zustand mit der korrespondierenden Bohrung durch den Auf
nahmekopf fluchtet. Fig. 3c zeigt das Aufnahmeteilepaar
16, 17 von oben und läßt die mittige Lage der Trennfläche
erkennen. Die unteren Kanten der Halteteile 16, 17 am Rand
des Aufnahmeraumes 20 sind angefast, um an dieser Stelle
jegliche Kerbwirkung der Halteteile 16, 17 auf die nicht
gezeigte Probe auszuschließen. Bei Zugbelastung der Probe
wird die Krafteinwirkung auf die Halteteile 16, 17 übertra
gen und diese werden durch eine sich ausbildende horizontale
Kraftkomponente zusammengepreßt. Diese Übertragungs- und
Preßwirkung ist bei geschulterten Proben, sowohl Flachproben
als auch bei Rundproben durch die Keil- bzw. Kegelstumpfform
der Probenenden möglich. Die unter einem Winkel zur Richtung
der Zugbelastung verlaufenden Kontaktflächen der Halteteile
16, 17 und der Probenenden ergeben eine senkrecht zur Zug
richtung wirkende Kraftkomponente aus der die Preßwirkung
zum Einspannen des Probenendes resultiert.
Um eine solche Preßwirkung auch bei prismatischen Proben
oder stabförmigen Rundproben zu erreichen, hat sich eine
Modifikation der Halteteile bewährt. Die konstruktive
Gestaltung dieser Halteteile 18, 19 für Flachproben ist in
Abb. 4a und 4b wiedergegeben, die diese Ausbildung
und Anordnung im Aufnahmekopf 8 in Längsschnitten, jeweils
um 90° versetzt, zeigen. Das zum Einspannen der Probe 5
vorgesehene Ende des Aufnahmekopfes 8 weist eine Bohrung 10
zur Aufnahme des Bolzens 12 auf, der bei Eingriff in die
korrespondierende und fluchtende Bohrung in den Halteteilen
18, 19 diese in der Aufnahme 8 befestigt. Die in einem
zusammengefügten Zustand einen Zylinder ausbildenden Halte
teile 18, 19 weisen eine Trennfläche in der Längsachse auf
und sind symmetrisch ausgebildet. Der Zylinder aus den
Halteteilen 18, 19 weist im Inneren um die Längsachse einen
kegelstumpfförmigen Hohlraum 20 auf, dessen Durchmesser am
der Bohrung 10 zugewandten Ende größer ist, als am mit dem
Aufnahmekopf 8 fluchtenden Ende. Das heißt jedes der beiden
Halteteile 18, 19 hat eine halbe kegelstumpfförmige Ausneh
mung 20 auf der Innenseite. Die Tiefe der Ausnehmung ist an
dem der Bohrung 10 zugewandten Ende größer als am anderen
Ende. In diesem in den Halteteilen 18, 19 ausgebildeten
kegelstumpfförmigen Aufnahmeraum werden zum Einspannen des
Probenendes keilförmige Einsätze 21, 22 eingebracht, die als
ein Paar die Form des Kegelstumpfes haben, der mit dem inne
ren Hohlraum in den Halteteilen 18, 19 korrespondiert, so
daß ein Formschluß zwischen den Einsätzen 21, 22 und den
Halteteilen 18, 19 gewährleistet ist. Die Berührungsflächen
der Einsätze 21, 22 mit den Halteteilen 18, 19 verlaufen
unter einem Winkel zur Längsachse, in der die Zugbelastung
wirkt. Dies hat zur Folge, daß bei Zugbelastung sich eine
erwünschte Kraftkomponente quer zur Zugrichtung ausbildet
und die Halteteile 18, 19 und die Einsätze 21, 22 gegenein
ander gepreßt werden. Diese Preßwirkung reicht aus, um pris
matische oder stabförmige Probenenden zwischen den Einsätzen
21, 22 einzuspannen und zu halten, da die Preßwirkung mit
steigender Zugbelastung sich erhöht.
Um die Probenenden zwischen den Einsätzen 21, 22 anordnen
und einspannen zu können, ist ein mit den Probenformen
korrespondierender Hohlraum symmetrisch um die Längsachse
angeordnet, erforderlich. Im Falle einer zylindrischen stab
förmigen Probe ist eine zentrisch verlaufende Nut mit halb
kreisförmigen Querschnitt in jedem der Einsätze 21, 22 aus
gebildet, deren Tiefe jeweils dem Radius des Probenrund
stabes entspricht, um einen Formschluß zwischen Probe und
Einsätzen 21 und 22 zu gewährleisten. Diese Ausführungsform
ist in Abb. 4 nicht gezeigt, sondern die Ausführungs
form für prismatische Flachproben. Die Einsätze 21, 22 für
prismatische Flachproben weisen jeweils eine sich in Längs
richtung symmetrisch zur Längsachse erstreckende Nut 23 an
ihren gegenseitigen Kontaktflächen zur Ausbildung eines
Raumes für das einzuspannende Probenende auf. Die Nut 23 mit
rechteckigem Querschnitt ist jeweils halb so tief wie die
Probendicke und halb so breit wie die Probenbreite. Dies
ermöglicht einen Formschluß und Einspannen des Probenendes
zwischen den Einsätzen 21, 22. Der Rand der Einsätze 21 an
der Nut 23 ist zur Vermeidung von Kerbwirkung auf die Probe
angefast.
Um das Zusammenfügen der Halteteile 18, 19 und der Einsätze
21, 22 mit dem Probenende zu erleichtern, sind die Einsätze
21, 22 länger ausgebildet und tragen über die Halteteile 18,
19 und den Aufnahmekopf 8 hinaus. Dieser Abschnitt der Ein
sätze ist jeweils ein halber in Längsrichtung geteilter
Zylinder, auf dem ein Außengewinde ausgebildet ist. Vorzugs
weise beginnt der zylindrische Abschnitt bereits im letzten
Teilabschnitt zwischen den Halteteilen 18 und 19. Mittels
einer auf das Außengewinde aufgedrehten Mutter 27 lassen
sich die Einsätze 21, 22 zusammenhalten, wie es in Abb.
4a gezeigt ist. Um das paßgerechte Zusammenfügen von Halte
teilen 18 und 19, Einsätzen 21, 22 zu erleichtern, weisen
die Halteteile 18, 19 vorzugsweise an den unter einem Winkel
zur Längsachse verlaufenden Kontaktflächen mit den Einsätzen
21, 22 zwei einander gegenüberliegende in die Halteteile 18,
19 eingefügte Bolzen 24 auf, deren Enden über die Kontakt
fläche hinausragen und den Nuten 25 in den Außenflächen 21,
22 eingreifen. Die in Längsrichtung der Einsätze 21, 22 ver
laufende Nuten 25 ermöglichen geringfügige Verschiebungen
der Teile gegeneinander und ungehinderte Kraftübertragung
von den Einsätzen 21, 22 auf die Halteteile 18, 19. Die in
die Nuten 25 ragenden Enden der Bolzen 24 verhindern eine
ungewollte Drehung der Einsätze um ihre Längsachse und
sichern die korrekte Anordnung der Einsätze 21, 22 in den
Halteteilen 18, 19, so daß das Auftreten von Torsions
spannungen an die Probe 5 vermieden wird.
Bolzen 12 und Aufnahmeköpfe 8 sind aus mit Kohlenstoffasern
verstärktem Kohlenstoff hergestellt, wobei die Faserorien
tierung und -anordnung derart ist, daß die gewünschten
erforderlichen Zugfestigkeiten auch bei hohen Temperaturen
gewährleistet sind. Sowohl die Halteteile als auch die Ein
sätze sind aus Kohlenstoff, Graphit oder mit anderen Kohlen
stoffasern verstärktem Kohlenstoff hergestellt.
Claims (9)
1. Einspannvorrichtung für die Zugprüfung von Proben (5) bei
hohen Temperaturen mittels einer Zugprüfeinrichtung mit zwei
einander gegenüberliegenden Zugstangen (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus mit Kohlenstoff, Graphit oder Kohlenstoffasern
verstärktem Kohlenstoff bestehende Einspannvorrichtung (3)
aufweist,
- (a) zwei an den Enden der Zugstangen (2) außerhalb des Hoch temperaturbereiches befestigbare rohrförmige Aufnahme köpfe (8), deren Länge auf die Länge des Hochtemperatur prüfraumes und die maximale Probenlänge abgestimmt ist und
- (b) in jedem der Aufnahmeköpfe (8) mittels in eine Bohrung (10) im Aufnahmekopf (8) eingreifenden Bolzens (12) befestigbare Paare von Halteteilen (13, 14; 16, 17; 18, 19), die eine mit der Bohrung (10) im Aufnahmekopf (8) korrespondierende und fluchtende Bohrung (26) auf weisen,
- (c) wobei jeweils das Halteteilepaar (13, 14; 16, 17; 18, 19) in zusammengefügtem Zustand ein in Längsrichtung geteilter Zylinder ist und mindestens an einer der gegenseitigen Kontaktflächen der Halteteile (13, 14, 16, 17, 18, 19) eine Nut oder Aussparung (15, 20) ausgebil det ist, deren Tiefe der halben oder der ganzen Dicke des einzuspannenden Probenendes entspricht und deren Form der Form des Probenendes entspricht und ein Form schluß zwischen Probenende und Halteteilen (13, 14, 16, 17) ermöglicht.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der rohrförmigen Aufnahmeköpfe (8)
an einem Ende geringfügig größer ist als der Außendurch
messer der Zugstange (2) der Zugprüfeinrichtung und in Ab
stand von dem Ende der Aufnahmeköpfe (8) jeweils eine Boh
rung (9) zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens (11) vorhan
den ist, der sich durch eine entsprechende Bohrung in der
Zugstange (2) und die Bohrung (9) im Aufnahmekopf (8)
erstreckt, so daß eine auf Zug belastbare Verbindung
zwischen den Zugstangen (2) und den Aufnahmeköpfen (8) aus
gebildet ist.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Halteteilepaar (13, 14) bildende Zylinder mit
einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser des Aufnahmekopfes (8) eine außerhalb der
Längsachse mittig versetzte Längstrennaht aufweist und die
Aussparung (15) zur Aufnahme einer Flachprobe (5) mit keil
förmigem Ende im dickeren Halteteil (14) mit einer Tiefe
ausgebildet ist, die der Probendicke entspricht und die Aus
sparung (15) keilförmig sich zum offenen Ende verengend aus
gebildet ist.
4. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Halteteilepaar (16, 17) bildende Zylinder mit
einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser des Aufnahmekopfes (8) eine in der Längs
achse mittig verlaufende Längstrennaht aufweist und die Aus
sparung (20) für die Aufnahme einer Rundprobe mit kegel
stumpfförmigem Ende kegelstumpfförmig mit engerem Durch
messer am offenen Ende ist und in jedem Halteteil (16, 17)
eine Hälfte der kegelstumpfförmigen Ausnehmung (20) ausge
bildet ist, wobei der größere Durchmesser der Aussparung
(20) und die Steigung des Kegels der Form des Probenendes
entsprechen, um einen Formschluß zwischen Halteteilen (16,
17) und Probenende zu ermöglichen.
5. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Halteteilepaar (18, 19) bildende Zylinder mit
einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser des Aufnahmekopfes (8) eine in der Längs
achse mittig verlaufende Längstrennaht aufweist und eine
kegelstumpfförmige Aussparung (20) um die Längsachse mit
abnehmenden Durchmesser zum offenen Ende hin in den Halte
teilen (18, 19) für die Aufnahme eines kegelstumpfförmigen
Einsatzpaares vorhanden ist, das eine in der Längsachse
mittig verlaufende Längstrennaht aufweist und beide Ein
sätze an ihren gegenseitigen Kontaktflächen eine in Längs
richtung verlaufende Nut mit jeweils halbkreisförmigem Quer
schnitt aufweisen, deren Tiefe dem Radius des Endes einer
aufzunehmenden Rundstabprobe entspricht, um einen Formschluß
zwischen den Einsätzen und dem Probenende zu ermöglichen.
6. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Halteteilepaar (18, 19) bildende Zylinder mit
einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser des Aufnahmekopfes (8) eine in der Längs
achse mittig verlaufende Längstrennaht aufweist und eine
kegelstumpfförmige Aussparung (20) um die Längsachse mit
abnehmenden Durchmesser zum offenen Ende hin in den Halte
teilen (18, 19) für die Aufnahme eines kegelstumpfförmigen
Einsatzpaares (21, 22) vorhanden ist, daß eine in der Längs
achse mittig verlaufende Längstrennaht aufweist und beide
Einsätze (21, 22) an ihren gegenseitigen Kontaktflächen eine
in Längsrichtung verlaufende Nut (23) aufweisen, deren Tiefe
der halben Dicke und deren Breite der halben Breite des
Endes einer aufzunehmenden prismatischen Flachprobe ent
spricht, um einen Formschluß zwischen den Einsätzen (21, 22)
und dem Probenende zu ermöglichen.
7. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Kontaktflächen der Halteteile (18, 19) mit den
Einsätzen (21, 22) einandergegenüberliegend Bolzen (24) ein
gefügt sind, deren Enden über die Fläche hinausragen und in
Längsrichtung verlaufende Nuten (25) auf der Außenfläche der
Einsätze (21, 22) eingreifen.
8. Einspannvorrichtung nach Ansprüchen 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (21, 22) über die Halteteile (18, 19) hin
ausragen und auf diesem zylindrisch ausgebildeten Teilstück
ein Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter (27) vorhanden
ist.
9. Einspannvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfestigkeit des für die Spannvorrichtung (3) und
ihre Einzelteile verwendeten Kohlenstoffs, Graphits oder mit
Kohlenstoffasern verstärkten Kohlenstoffs mindestens 80 MPa
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924345 DE3924345A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Einspannvorrichtung fuer die zugpruefung von proben bei hohen temperaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893924345 DE3924345A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Einspannvorrichtung fuer die zugpruefung von proben bei hohen temperaturen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3924345A1 true DE3924345A1 (de) | 1991-01-31 |
DE3924345C2 DE3924345C2 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6385651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893924345 Granted DE3924345A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Einspannvorrichtung fuer die zugpruefung von proben bei hohen temperaturen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3924345A1 (de) |
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DE3924345C2 (de) | 1993-08-05 |
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