DE2919794A1 - Einrichtung und verfahren zum aneinanderfuegen zweier bahnen aus papier o.dgl. - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum aneinanderfuegen zweier bahnen aus papier o.dgl.Info
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Landscapes
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Description
Patentanwälte: a. grünecker
DtPL-ING.
_ -ι ο _ H. KINKELDEY
J DHINGL
Q 1
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OPL-INQ.
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
Einrichtung und Verfahren zum Aneinanderfügen zweier Bahnen aus Papier oder dergl.
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Aneinanderfügen der Bahnen von Papierrollen, und insbesondere
auf ein Konzept, welches das Verbinden ..· ■ einer neuen Bahn von einer frischen Papiervorratsrolle mit der Bahn
von einer nahezu verbrauchten Papiervorratsrolle bei einem im wesentlichen kontinuierlichen Förderbetrieb
für die Bahn mit sich bringt.
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Die Grundgedanken der Erfindung können im Gebrauch einer großen Vielfalt von Einrichtungen zugeordnet
werden, in welchen eine Bahn aus Papier oder ähnlichem Material zugeführt wird. In derartigen Einrichtungen
umfaßt die Papierzuführung ein Paar Papierrollen, welche wechselweise eine Bahn aus sich bewegendem Papier in
im wesentlichen kontinuierlicher Weise in die Maschine einführen. Wenn eine Rolle verbraucht ist, wird stattdessen
die andere Rolle eingesetzt. Um teure Stillstandzeiten zu verhindern, hat es sich als wünschenswert
herausgestellt, rasch die Bahn von einer frischen Papierrolle an die Bahn einer nahezu verbrauchten Papierrolle
oder einer völlig verbrauchten Papierrolle, bei welcher sich die Bahn von ihrem Kern gelöst hat, anzufügen.
In manchen Verbindungseinrichtungen ist es erforderlich, daß man von Hand das vordere Ende einer
frischen Bahn dem Verbindungsbereich zu der gleichen Zeit zuführt, in welcher die auslaufende
Bahn noch durchläuft. Der Klemmbereich der Verbindungseinrichtung kann
für die Bedienungsperson unzugänglich sein, was das Einführen oder Einfädeln von Hand stark erschwert.
Beispielsweise trägt der Vorderkantenabschnitt der frischen Bahn normalerweise einen Kleber, um an die
auslaufende Bahn durch Druck an der Klemmstelle zum Aneinanderfügen aufgebracht zu werden. Zum Einfädeln von Hand ist es
notwendig, den Kleber vor dem Einfädeln aufzubringen. Es kann allerdings während des Einfädeins der freilLegaiden Kleber dazu neigen,
mit Teilen der Einrichtung zum Zusammenfügen vor der Klemmstelle zum Zusaramenfügen in Berührung zu gelangen und in unerwünschter
Weise anzukleben, wodurch der Fortlauf der Vorderkante der Bahn zum Klemmbereich hin behindert wird.
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Zusätzlich ist es erwünscht, daß die Vorderkante der frischen Bahn genau an der richtigen Stelle in der
Klemmsteile zum Aneinanderfügen angeordnet wird. Beim
Einfädeln von Hand kann es möglich sein, durch Sichtüberwachung den Versuch der genauen Positionierung zu
unternehmen. Allerdings ist die überwachung durch Blickkontrolle
nicht immer ganz genau, und ferner kann die Klemmstelle im Inneren der Maschine an einer Stelle angeordnet
sein, wo sie nicht ohne weiteres oder sicher beobachtet werden kann.
Es wird nun auf die Handhabung der auslaufenden Bahn übergegangen; es ist bereits bekannt, die Bahn bis zu
einem Stillstand abzubremsen, gerade bevor das rückwärtige Ende die Einrichtung zum Aneinanderfügen erreicht,
so daß das Aneinanderfügen an momentan zum Stillstand gebrachten Bahnen vorgenommen werden kann.
Bisher umfaßten die Bremseinrichtungen ein Paar sich quer-(erstreckender Papierstogpstangen zwischen welchen
die auslaufende Bahn eingeklemmt wird. Die Reibungskraft, die von den stationären, zusammengeklemmten
Stangen auf die Bahn aufgebracht wird, verursacht eine Schleppkraft hieran, bis die Bahn bis zu einem völligen
Stillstand gelangt.
Für das besonders wirksame und schnelle Abbremsen ist es erwünscht, eine konstante Bremskraft während des
Verzögerns der Bahn aufzubringen, wobei eine
möglichst geringe Zeit verstreichen solL'Es ist ferner
erwünscht, die Bahn derart abzubremsen, daß die Wirkung variierender Bahnbreiten und Längsspannungen im System
vernachlässigbar ist. Das oben erwähnte Stoppstangensystem zum Bremsen erbringt für sich keine exakte
Kontrolle über diese Faktoren.
S09847/0866
Es ist, allgemein gesagt, Sache der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Anfügen einer Papierbahn
vorzusehen, welche das Einfädeln der vorderen Kante der frischen Bahn zur Verbindungsklemmstelle
hin erleichtert. Genauer gesagt, ist es eine Aufgabe, den Eingriff zwischen dem kleberbeschichteten Vorderkantenabschnitt
der frischen Bahn und den Teilen der Einrichtung zum Aneinanderfügen vor der Klemmstelle zu
verhindern. Eine andere Aufgabe ist es, automatisch die Vorderkante der von Hand eingeführten frischen
Bahn genau an der rechten Stelle in der Verbindungsklemmstelle zu positionieren, ohne daß die
Blicküberwachung des Bereiches der Klemmstelle erforderlich ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein kontrolliertes, konstantes Maß der Verzögerung der auslaufenden
Bahn zum Abbremsen der Bahn bis zum Stillstand in der kürzestmöglichen Zeit vorzusehen, wobei die
Wirkung verschiedenartiger Bahnbreiten und Längsspannungen während des Abbremsens im wesentlichen eliminiert
ist.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist
ein länglicher, quer verlaufender Papier-Vorbereitungskopf
vorgesehen, dsr mehrere Seiten aufweist. Eine Seite ist der Bedienungsperson zugewandt, und die
beiden anderen Rückseiten bilden zusammen mit geeigneten Führungsteilen eine Führungsbahn zum Einfädeln bzw.
Einführen der abwechselnden Vorderkanten einer frischen Bahn zum Bereich der Verbindungsklemmstelle
hin. Eine Feder hält die frische Bahn gegen eine Laufrolle vor der Klemmstelle. Der Endschnitt der frischen
Bahn wird.quer über die freiliegende Kopfseite gelegt, auf welcher ein Unterdruck angelegt wird, und ein ,
Doppelklebeband wird längs der freiliegenden Fläche
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des Kantenabschnitts aufgebracht. Die Kante wird dann mittels eines Messerschlitzes abgeschnitten. Der Endabschnitt
der frischen Bahn wird von der freiliegenden, unter Unterdruck stehenden Seite des Kopfes abgelöst
und wird von Hand den Führungsweg entlang geführt. Ein Luft-Überdruck wird zwischen der Rückseite des
Kopfes und der Bahn aufgebracht, um die Bahn und den Klebeabschnitt zu veranlassen, vom Kopf weggedrückt
zu werden, um einen Eingriff zwischen diesen Teilen unmöglich zu machen. Die sich bewegende Bahn schwimmt
bzw. schwebt gewissermaßen längs ihres Weges.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung sind die Rollenachsen der Klemmstelle bzw.
des Walzenspaltes der Einrichtun ; zum Aneinanderfügen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, welche einen
überbrückenden Abschnitt aufnimmt, der sich zwischen den mit Abstand angeordneten Umfangen der Klemmrollen
der Einrichtung zum Aneinanderfügen während der Vorbereitung einer frischen Bahn erstreckt. Die
Klemmrolle für die frische Bahn ist dazu eingerichtet, angetrieben zu werden, und mit einem Unterdruck an
ihrer Oberfläche während der genannten Vorbereitung beaufschlagt zu werden. Der Aufbau ist derart vorgenommen,
daß der Weg der frischen Bahn von der Haltefeder quer über die leerlaufende Rolle und die freiliegende
Kopffläche zum Abschneideschlitz des Messers genau gleich ist dem Weg der frischen Bahn von der
Haltefeder rund um die leerlaufende Rolle und durch die Führungen zum überbrückenden Abschnitt der genannten
Ebene, -..., die tatsächliche Klemmstelle bildet. Während
des Einfädeins zur Klemmstelle hin von Hand wird in der Bahn eine lose Schlaufe gebildet. Wenn die Vorderkante
der frischen Bahn sich der angetriebenen Klemmrollen nähert, wird sie vom Unterdruck zu dieser hin und zur
genannten ... Ebene gezogen; zu dieser Zeit kann die Bahn durch Betrachtung überwacht werden, ob sie sich
rund um die leerlaufende Rolle fest angelegt hat.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung werden die früher verwendeten, im allgemeinen
unkontrollierten Brems-Stogpstangen durch die genannte
Feder auf der einen Seite und die danebenliegende leerlaufende Rolle an der anderen Seite ersetzt. Die leerlaufende
Rolle trägt eine Oberfläche mit hoher Reibung und weist infolge ihrer Masse eine hohe Massenträgheit
auf. Eine konstante, ein hohes Drehmoment liefernde Bremskraft wird auf die leerlaufende Rolle aufgebracht,
welche die sich bewegende, auslaufende Bahn veranlaßt, sich in einem kontrollierten, möglichst kurzen Zeitraum
in konstantem Maß zu verzögern. Die Auswirkungen anderer, äußerer Faktoren sind im wesentlichen eliminiert.
Die beigefügten Zeichnungen stellen die beste, gegenwärtig vom Erfinder in Erwägung gezogene Weise dar, um die
Erfindung auszuführen.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer die Grundgedanken der Erfindung verkörpernden Einrichtung
zum Anfügen der Bahn einer Papierrolle,
Fig. 2 eine schematische, rechte Seitenansicht der Einrichtung,
Fig. 3 eine schematische, linke Seitenansicht
der Einrichtung, wobei Teile abgebrochen sind,
Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Teilansicht des Mechanismus zum Aneinanderfügen, wobei Papier die Einrichtung von
der oberen Rolle her durchläuft,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei die Vorbereitung des vorderen Endes einer
frischen Bahn von der unteren Rolle und das anfängliche Einführen des vorbereiteten
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Endes in den Führungskanal gezeigt istr
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei
gezeigt ist, wie die Vorderkante der frischen Bahn automatisch an der Klemmstelle
zum Aneinanderfügen positioniert wird,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei gezeigt wird, wie die Klemmstelle geschlossen wird
und während des Anexnanderfugens die auslaufende Bahn abgeschnitten wird,
Fig. 8 eine Ansicht der unteren Klemmrolle, wobei die Ansicht längs Linie 8-8 der
Fig. 6 vorgenommen wurde,
Fig. 9 ■ ein Diagramm, das den Zusammenhang von der Geschwindigkeit der Bahn und der
Zeit dann zeigt, wenn eine konstante Bremskraft auf die leerlaufende Rolle
aufgebracht wird.
Es wird nun das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist - wobei insbesondere
auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen wird,- sind die Grundgedanken der Erfindung geeignet, in einer
Einrichtung zum Aneinanderfügen 1 verwendet zu werden, welche einen Rahmen 2 aufweist und zur Verwendung mit
irgendeiner Art einer eine Bahn handhabenden Maschine vorgesehen ist, welche eine Eingangs-Klemmstelle bzw.
einen Eingangs-Walzenspalt aufweist (nicht gezeigt). Zwischen der Einrichtung zum Aneinanderfügen 1 und
der Klemmstelle ist eine Speichervorrichtung 3 angeordnet,
wobei die Vorrichtung die übliche Pendel- bzw. Tänzerwalze aufweist.
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Die die Bahn handhabende Maschine kann hinter der Einrichtung zum Aneinanderfügen 1 und dem Speicher 3
dazu eingerichtet sein, irgendein gewähltes Material zu verarbeiten, aber in diesem Beispiel wird davon
ausgegangen, daß dieses Material Papier ist. Zu diesem Zweck ist ein Paar Papierrollen 4, 4a dazu eingerichtet,
in Zuordnung mit der Einrichtung zum Aneinanderfügen angeordnet zu werden, wobei die Rollen an Wellen 5, 5a
angebracht sind, die drehbar am Rahmen 2 gelagert sind, wobei sich hiervon Bahnen 6, 6a erstrecken. Die Wellen
5, 5a können auch mit geeigneten Bremsvorrichtungen 7, 7a verbunden sein.
Es wird nun auf Fig. 4 übergegangen; leerlaufende Führungsrollen 8, 8a sind zwischen den Papierrollen 4,
4a und dem Eingang zur Einrichtung zum Aneinanderfügen bzw. der Verbindungseinrichtung 1 angeordnet. Die Verbindungseinrichtung
umfaßt mehrere Paare gegenüberliegender, gleichartiger Elemente zu dem Zweck, das Papier
handzuhaben und aneinanderzufügen. Zu diesem Zweck sind mit Abstand angeordnete, leerlaufende Rollen 9, 9a dem
Eingang zum Mechanismus der Verbindungseinrichtung benachbart angeordnet, wobei die Rollen 9, 9a eine
Beschichtung 10, 10a aus hochreibfähigem Urethan zu Zwecken tragen, die noch beschrieben werden sollen.
Bremselemente 11,11a sind mit einer geeigneten Betätigungsvorrichtung verbunden, wie etwa hydraulischen
Zylindern 12, 12a, welche durch geeignete Ventile 13, 13a in irgendeiner gewünschten Weise betätigbar sind.
EineVerbindungs-Klemmstelle 14 ist hinter den leerlaufenden
Eingangsrollen 9, 9a angeordnet. Die Klemmstelle 14 wird von einem Paar Klemmrollen 15, 15a gebildet,
welche durch Ketten 16, 16a oder dergl. mit
Kupplungen 17, 17a und Antriebsmotoren 18, 18a verbunden
5ind„ Die Motoren können in irgendeiner geeigneten
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Weise betätigt werden, wie etwa durch Schalter 19,19a.
Der Antrieb findet derart statt, daß die Kiemrollen 15, 15a leerlaufen, wenn die Motoren 18, 18a außer Betrieb
sind, und eingekuppelt sind, um sich zu drehen, wenn die Motoren in Betrieb genommen sind.
Die Klemmrollen 15, 15a können ebenfalls eine hochreibfähige urethan- oder gummiartige Oberfläche tragen,
und sie sind an Rahmen 20, 20a angebracht, welche beispielsweise durch hydraulische Zylinder 21, 21a und
Steuerventile 22,22a verschieblich sind, um den Klemmspalt 14 zu öffnen oder zu schließen. In Fig. 4
ist der Klemmspalt offen. Rahmen 20, 20a umfassen geschlossene Räume 23, 23a, welche rund um die entsprechenden
Klemmrollen 15, 15a angeordnet sind, und Unterdruckauslässe 24, 24a, welche durch Leitungen 25,
25a mit einem wahlweise wirkenden Steuerventil 26 und somit mit einer Unterdruckquelle wie etwa einer Pumpe
27 verbunden sind, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist (dort mit VAC bezeichnet).
Während des normalen Betriebs der nachgeschalteten, die Bahn handhabenden Maschine läuft die Bahn 6 oder 6a
über ihre jeweilige, leerlaufende Eingangsrolle 9, 9a, über die jeweilige leerlaufende Klemmrolle 15, 15a
und von dort aus zu einer leerlaufenden Ausgangsrolle
28 und zum Speicher 3.
Während der Vorbereitung einer Bahn 6 oder 6a zum Ersetzen einer auslaufenden Bahn ist es erwünscht,
die frische Bahn an die entsprechende Eingangsrolle 9 oder 9a anzuklemmen. Zu diesem Zweck sind längliche,
verhältnismäßig dünne, flexible Federstangen 29, 29a längs der gesamten Fläche der Rolle 9, 9a angeordnet
und sind durch Schwenkhebel 30, 30a an entsprechenden Zylindern 31, 31a angebracht, welche durch geeignete
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Ventile 32, 32a betätigt werden, um die Federn zu den
Eingangsrollen hin oder von diesen weg zu bewegen (vgl. den oberen und unteren Abschnitt der Fig. 4) .
Zu Zwecken der Darstellung wird davon ausgegangen, daß die Bahn 6a durch die Maschine gelaufen ist und soeben
ausläuft. Es ist gewünscht, eine frische Bahn 6 von der Rolle 4 aus nach oben zu bringen, sie mit der Bahn 6a
zu verbinden, die Bahn 6a vor der Verbindungsstelle abzutrennen und es der neuen Bahn 6 zu gestatten, in
Bewegungsrichtung zum Speicher zu laufen. Während der Vorberatung der Bahn 6 fährt die Bahn 6a fort, über
die leerlaufenden Rollen 9a und 15a durch den offenen Klemmspalt 14 und zur Rolle 28 zu laufen.
Ein Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt die Verwendung eines Papier-Vorbereitungskopfes, welcher die Vorbereitung
und das Einfädeln der Bahn 6 zur Verbindungsklemmstelle 14 hin von Hand erleichtert. Wie in Fig. 1,3
und 4 gezeigt ist, ist der Kopf mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet und umfaßt ein längliches Teil, das sich
von der einen Seite der Vorrichtung zur anderen erstreckt und nahe sowie im allgemeinen zwischen den
leerlaufenden Eingangsrollen 9 und 9a angeordnet ist. Der Kopf 33 weist mehrere Flächen auf und umfaßt eine
freiliegende Vorderwand 34, welche einen im allgemeinen flachen, mittigen Stirnflächenabschnitt 35
umfaßt, welcher in jeweils einen nach rückwärts winklig angestellten unteisn und oberen Stirnflächenabschnitt
36, 36a übergeht. Die untere und obere Kante der Wand 34 schließt an ein Paar sich nach hinten erstreckender
Rückwände 37, 37a an, welche an der Rückseite des Kopfes an einem Scheitel zusammenlaufen,
welcher am Eintritt zum Klemmspalt 14 angeordnet ist.
Im Schnitt ist der Kopf 33 somit allgemein dreieckig oder rautenförmig.
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Das Innere des Kopfes 33 ist hohl, und eine längliche Trennwand 38 erstreckt sich durch den Kopf, um eine
vordere Kammer 39 und eine rückwärtige Kammer 40 zu bilden. Die Kammer 39 ist durch einen Auslaß 41 und .
eine Leitung 42 an eine Unterdruckpumpe 43 angeschlossen (in Fig. 2 auch mit VAC bezeichnet), und die
Wand 34 ist mit mehreren kleinen öffnungen 44 versehen, um hierdurch einen Unterdruck an der vorderen Stirnfläche
des Kopfes anzulegen, wenn die Pumpe in Betrieb ist. Der Unterdruck kann irgendeine geeignete Höhe aufweisen,
beispielsweise 127 cm WS (0,125 bar). In ähnlicher Weise ist die Kammer 40 durch einen Auslaß 45 und eine
Leitung 46 an eine Druckpumpe 47 (in Fig. 2 auch mit PEES bezeichnet) angeschlossen, welche einen geringen
Druck bzw.' Oberdruck in der Größenordnung von 0,138 bar liefert. Die Rückwände 37, 37a sind mit parallelen
Öffnungen 48 versehen, um hierbei einen nach außen gerichteten Luftdruck aus der Kammer 40 durch die
rückwärtige Stirnfläche des Kopfes aufzubringen.
Es wird nun auf die Fig. 4 und 5 übergegangen; bei den
AnfangsStadien der Vorbereitung der frischen Bahn 6 wird die Bahn von Hand von ihrer Rolle 4 abgerollt und
zwischen der Federklemme 29 und der leerlaufenden Rolle 9 eingeführt. Der Klemmzylinder 31 wurde betätigt, um
die Bahn 6 fest gegen die Rolle 9 angedrückt zu halten, so daß die Bahn nicht frei von der Rolle herunterfällt.
Die Bahn 6 wird dann über die Vorderwand 34 des Kopfes gezogen, so daß ihr Endabschnitt derart angeordnet ist,
daß er über den oberen Stirnflächenabschnitt 36a auf
der Seite des Kopfes '33 liegt, die von der Rolle 9 abgewandt ist (s. die ausgezogenen Linien in Fig. 5). Die
Kammer 39 wird zu dieser Zeit dadurch unter Unterdruck
gesetzt, daß man die Unterdruckpumpe 43 in Gang setzt, um hierbei die Bahn 6 mittels der öffnungen 44 an die
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Vorderwand 34 in Anlage zu halten. Zwei paarweise angeordnete Abschneideschlitze 49, 49a sind in den jeweiligen
Stirnflächen 36, 36a angeordnet. Ein Kleber wird auf die Außenfläche des Vorderkantenabschnitts der Bahn
6 aufgebracht. Im vorliegenden Beispiel wird ein Doppelklebeband 50 aufgebracht, wobei das Band einen Kleber an
seiner Rückseite derart trägt, daß das Band an der Bahn 6 anhaftet und auch mit einer Klebfläche an ihrer Vorderseite
für das nachfolgende Anfügen freiliegt. Ein Messer wird dann durch den abgelegenen Schlitz 49a hindurchgeführt,
um eine gerade Vorderkante für die Bahn 6 zu bilden.
Als nächstes ist es erwünscht, das Ende der frischen Bahn 6 zur Verbindungsklemmstelle 14 einzuführen.
Gleichzeitig ist es erwünscht, jede Neigung des Bandes 50 im wesentlichen zu unterbinden, in unerwünschter
Weise an der Vorrichtung anzuhaften, wenn sich das Band bis zur Klemmstelle voranbewegt. Zu diesem Zweck ist ein
Führungskanal 51 durch die benachbarten Teile zur Bewegung der Bahn hierdurch gebildet. Eine Seite des Kanals
umfaßt die Rückwand 37 des Kopfes, und die andere Seite umfaßt eine Rolle 9, eine Führungsplatte 52, welche nahe
der Rolle 9 angeordnet ist und gegenüber der Wand 37 einen Abstand aufweist, sowie eine nachfolgende Lippe 53,
welche im Gehäuse des geschlossenen Raumes 23 ausgebildet ist.
Die vorbereitete Bahn 6 wird quer zur vorderen Wand 34 des Kopfes nach hinten abgezogen, um eine Schlaufe
zu bilden (in Fig. 5 strichpunktiert gezeigt). Das vordere Ende der Bahn wird dann zwischen Rolle 9 und Wand
37 des Kopfes eingeführt. Gleichzeitig wird Druck an der Kammer 40 und durch öffnungen 48 nach außen angelegt,
ein Unterdruck wird an den geschlossenen Raum 23 angelegt, und der Motor 18 wird in Betrieb genommen, um die
Rolle 15 kontinuierlich zu drehen. Wenn die Bahn 6 ein-
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wärts geführt wird, wird sie durch den Luftdruck von
der Wand 37 weggedrückt, um eine Berührung des Bandes 50 mit der Wand zu verhindern. Gleichzeitig und wegen
des niederen Luftdrucks bzw. Luft-Überdrucks, welcher
ein Luftlager bildet, weist die Bahn 6 die Neigung auf, zwischen der Wand 37 und der Platte 23 sowie der Lippe
53 zu schwimmen und bewegt sich mühelos zur Klemmstelle 14 hin voran. Wenn das vordere Ende der Bahn 6 die
Klemmrolle 15 nach dem Führungskanal 51 erreicht,
wird sie hiermit in Eingriff gebracht, und zwar durch die Zusammenwirkung des mit Überdruck durch die öffnungen
48 nach außen strömenden Luftstroms und des Unterdrucks oder Vakuums, welches durch die ümfangsnuten 54 in der
Rolle 15 vom geschlossenen Raum 23 her an deren Umfang aufgebracht wird (s. Fig. 8). Wenn die Bahn 6 mit der
Rolle 15 in Eingriff tritt, zieht deren Drehung die Bahn 6 einwärts, bis das Band 50 zwischen den Klemmrollen 15
und 15a angeordnet ist und fertig zum Zusammenfügen ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt die automatische·
Positionierung der Vorderkante der frischen Bahn genau an der Klemmstelle 14, obwohl die Bedienungsperson
nicht ohne weiteres die Klemmstelle von der Vorderseite her sehen kann. Es kann aus Fig. 5 und 6
entnommen werden, daß die Achsen der mit Abstand angeordneten Klemmrollen 15 und 15a in einer Ebene 55
liegen, die gemeinsam mit der Ebene verläuft, die durch den überdrückenden Spalt verläuft, der zwischen den
Rollen während der Vorbereitung einer frischen Bahn und vor dem Aneinanderfügen besteht. Ferner ist die Vorrichtung
derart ausgebildet, daß die Länge des Bahnweges AB von der Kante der Klemmfeder 29 zur Innenkante des
abgelegenen Abschneideschlitzes 49a genau gleich ist der Länge der eingeführten Bahn AC von der Kante der
Klemmrolle 29 zu der Klemmstelle an der Ebene 55
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zwischen den Klemmrollen. Wenn die Bedienungsperson
die Bahnschlaufe bildet, die strichpunktiert in Fig. 5 gezeigt ist, und die Bahn hinter den Kopf 33 einführt,
braucht sie nicht den Klemmspalt zu beobachten, um s icher zugehen, daß die Vorderkante der Bahn 6 ordnungsgemäß
positioniert ist. Die Positionierung erfolgt automatisch, und die Bahnkante wird ordnungsgemäß an
der Ebene 55 positioniert, wenn die Bahn 6 nicht langer eine Schlaufe bildet und eng um die leerlaufende
Rolle 9 herumführt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen; ist eine frische Bahn 6 mit dem Kleber 50 bereit zum Anfügen,
dann werden die ünterdruckpumpen 27 und 43 und . die Druckpumpe 47 ausgeschaltet, die'Klemmfeder 29 wird
außer Wirkung gesetzt und der Motor 18 für die Klemmrolle 15 wird außer Betrieb gesetzt. Die Bahn 6a fährt fort,
durch den Führungskanal zu laufen, der durch die Kopfwand 37a und danebenliegend die Führungsplatte 52a
sowie die Lippe 53a des geschlossenen Raums gebildet ist. Sobald die rückwärtige Kante der Bahn 6a von der zu
Ende gehenden Rolle . 4a abläuft, wird die Feder 29a betätigt, um sich gegen die Bahn zu bewegen, und die
Bremse 11a wird in Betrieb genommen, um die Rolle 9a und die Bahn 6a zu einem momentanen Stillstand zu
bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Klemmrolle 15 zur Rolle 15a hin verlagert, um das Band 50 in verbindenden
Eingriff mit der Bahn 6a zu bringen. Ferner wird ein Messer 56a von einem Zylinder 57a und einem
Steuerventil 58a betätigt, um in einen Schlitz 59a einzutreten, der in der Rückwand 37a des Kopfes 33 angeordnetlistjum
hierbei den rückwärtigen Endabschnitt der auslaufenden Bahn zwischen der Führungsplatte 52a
und der Lippe 53a abzutrennen. Sobald dies stattgefunden hat, kann die frische Bahn unbehindert, in Förderrichtung
zum Speicher 3 und durch diesen hindurch gezogen
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werden.
Während nachfolgend die Bahn 6 läuft, kann eine neue,
frische Papierrolle die alte Rolle 4a ersetzen, und ihre Vorderkante kann in derselben Weise vorbereitet
werden, wie dies oben beschrieben wurde, und zwar durch die entgegengesetzten Teile der verschiedenartigen
Teilpaare.
Wie bereits eingangs erörtert wurde, haben bekannte Bahnverbindungseinrichtungen Papier-Stoppstangen verwendet,
um durch Klemmwirkung die auslaufende Bahn abzubremsen und die Bahn durch Schleppwirkung bis
zu einem Stillstand zu bringen. Die aufgebrachte Bremskraft konnte, obwohl sie bis zu einem gewissen Ausmaß
steuerbar war, nicht in geeigneter Weise derartige Faktoren berücksichtigen, wie etwa unterschiedliche
Bahnbreiten für unterschiedliche Anwendungsfälle bei der Bahnhandhabung, oder z.B. an der laufenden Bahn wechselnde
Spannungen, die durch die Speicherstellung sowie durch variable Maschinenreibung und dergl. verursacht wird.
Probleme der Abbremsung der Bahn während des Anlegens der Bremse haben das Fehlen einer genauen Steuerung
bzw. Kontrolle zu diesem kritischen Zeitpunkt erwiesen. Ferner war es mit Papier-Stoppstangen nicht möglich,
die Bahn in einem konstanten Maß zu verzögern.
Es ist erwünscht, die auslaufende Bahn, wie etwa die Bahn 6a in Fig. 7, in der kürzestmöglichen Zeit zu
ersetzen, angesichts der Tatsache, daß das Papier sich weiter durch den Speicher 3 voranbewegt, während das
Aneinanderfügen stattfindet. In diesem Hinblick ist die Zeit, die zum Abbremsen der auslaufenden Bahn bis
zu einem völligen Stillstand erforderlich ist, einer der Schlüsselfaktoren.
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In Übereinstimmung mit einem noch anderen Aspekt der Erfindung wurde das bisher verwendete Grundkonzept der
Papierstoppstangen durch ein Konzept ersetzt, welches
ein konstantes, hohes Bremsmoment und ein hohes Massenträgheitsmoment der Leerlaufrollen verwendet. Es
wird auf Fig. 7 Bezug genommen; eine Papier-Stoppstange wurde durch die flexible Klemmstangenfeder 29a ersetzt,
während die andere Papier-Stoppstange durch die drehbare Rolle 9a ersetzt wurde.
Erstens wird, wenn es erwünscht ist, die Bahn 6a zum Stillstand zu bringen, die Klemmfeder 29a
leicht gegen die Bahn angestellt, und die Bremse 11a wird dann an die Rolle 9a angelegt. Angesichts
der Oberflächenbeschichtung 10a mit hoher Reibung an der Rolle 9a sowie der Feder 29a
wird die Bahn 6a ihren Halt an der Rolle während des gesamten Weges rund um diese von der Feder
29a bis zum Führungskanal hinter dem Kopf 33 während des Bremsvorganges beibehalten und wird
nicht durchrutschen.
Zweitens ermöglicht es die Verwendung einer drehbaren Rolle 9a an einer Seite des Bremsmechanismus für die
Bahn, den Vorteil der abgeleiteten Formel zu nutzen: »-p» -r
wobei Q = Winkelgeschwindigkeit der Rolle, ~7j} = Drehmoment, das von der laufenden
Rolle durch die Zugspannung der laufenden Bahn erzeugt wird, Ut = konstantes Bremsmoment, das auf
die Rolle aufgebracht wird, = Trägheitsmoment der rotierenden Rolle,
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^ = anfängliche Winkelgeschwindigkeit der Rolle zu dem Zeitpunkt, an welchem die
Bremse angelegt wird, und ^ = Zeit.
Das Drehmoment T , das an der laufenden Rolle durch die Spannung der laufenden Bahn erzielt wird, wird dadurch
erhalten, daß man den Rollenradius mit der Zugspannung der laufenden Bahn multipliziert. Somit wäre bei einem
Rollenradius von 50,8 mm und einer maixmalen, erwarteten Zugkraft in der laufenden Bahn von 90,8 kg das
maximale Drehmoment T 4,61 mkg.
Es ist erwünscht, die Ursachen für die Zugkraft in der
laufenden Bahn (Bahnbreite, Maschinenreibung usw.) so unbedeutend wie möglich zu machen, so daß die
Bremstätigkeit genau kontrolliert werden kann. Es hat sich heraugestellt, daß, wenn das tatsächliche Bremsmoment
T mindestens das Fünffache und vorzugsweise das Zehnfache von T beträgt, die Wirkung der Formel
darin liegt, daß alle Änderungen in T überdeckt oder verdeckt werden, wobei der Bremsvorgang genau kontrolliert
werden kann. Verwendet man das obenstehende Beispiel mit einem maximalen, von der Zugspannung in
der laufenden Bahn herrührenden Drehmoment von 4,61 mkg,
dann sollte das Bremsmoment T , welches an der Rolle 9a aufgebracht wird, mindestens 23 mkg, vorzugsweise
mindestens 46 mkg betragen und sollte konstant sein.
Ist T bekannt und hiervon ausgehend T in Obereinstimmung
mit dem obenstehenden Grundgedanken eines minimalen 5:1-Verhältnis gewählt, dann kann eine geeignete
minimale Bremszeit t gewählt werden, welche keine unerwünschte Überbeschleunigung der nachfolgenden
Maschinenteile wie etwa der Tänzerwalze am Speicher 3
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verursacht. Eine derartige Überbeschleunigung könnte die
in Förderrichtung bereits vorneliegende Bahn veranlassen, auf der Tänzerwalze durchzurutschen. Tatsächlich kann
die Zeit t dadurch gewählt werden, daß man ein geeignetes, polares Massenträgheitsmoment J für die Rolle 9a
herausgreift, welches abhängig ist von der Formel WR2 ,
wobei W die Masse der Rolle und R der Rollenradius ist. J sollte so hoch wie möglich sein, um hierbei die Zeit
zu verringern.
Das Bremsmoment T sollte nicht kleiner sein als etwa das Fünffache des Drehmoments T an der laufenden Rolle
9a, um den Zeitvorteil beizubehalten, der durch die Verwendung der Formel gewonnen wird.
Aus der obenstehenden Formel, welche wegen des erfindungsgemäßen Grundgedankens verwendbar ist, kann entnommen
werden, daß die Winkelgeschwindigkeit θ der Rolle 9a linear zur Zeit abnimmt. Angesichts der festen Verbindung
zwischen der Bahn 6a und der Rolle wird die Bahn in konstantem Maß verzögert, und die aufgewandte
Zeit steht in Übereinklang mit den oben erörterten Faktoren .
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen, in welcher die Geschwindigkeit einer Bahn £a gegen die Zeit aufgetragen
istr; der Abschnitt E-F des Diagramms zeigt die verhältnismäßig
konstante Geschwindigkeit der Bahn während des normalen Auslaufs. An der Stelle F beginnt die Geschwindigkeit
infolge des Lösens des Endabschnitts der Bahn 6a von der Vorratsrolle 4a geringfügig zuzunehmen. Die
Bremse mit kontrolliertem hohem negativem Drehmoment wird an der Stelle G angelegt. Daraufhin nimmt die
Geschwindigkeit der Bahn 6a in einer geraden Linie (linear) relativ zur Zeit ab, bis an der Stelle H die
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Geschwindigkeit. Null beträgt und die Bahn 6a zusammen
mit der Rolle zum Stillstand gelangt ist.
Der erwünschte Bremsverlauf, der in Fig. 9 gezeigt ist und in Übereinstimmung mit der obengenannten Formel
steht, macht die auftretenden Auswirkungen der Papierrollenbreite und Zugkraft, Maschinenreibung usw. unbedeutend.
Die Stoppzeit wird dieselbe sein, gleichgültig, ob die Bahn 50,8 cm oder 101, 6 cm breit ist, oder ob
die Zugkraft in der Bahn zwischen 180 g/cm und 900 g/cm
variiert. Tatsächlich wird, selbst wenn das rückwärtige Ende des Bahn 6a plötzlich von ihrer Vorratsrolle 4a
freikommt, bevor die Bremse 11a angelegt wird, wie dies an der Stelle F in Fig. 9 der Fall ist,, die Bahn nicht
plötzlich nach vorne in irgendeinem erwähnenswerten Maß durch die Zugkraft beschleunigt, die von nachgeschalteten
Speicher und der nachgeschalteten Tänzerwalze herrührt. Dies ist die Folge des hohen Massenträgheitsmoments
der Rolle 9a und der einklemmenden Wirkung der Feder 29a. Die leicht vorgespannte Feder 29a
wird die Bahn an die Oberfläche der Rolle 9a mit hoher
Reibung angedrückt halten.und, wenn die Bremse mit konstantem, hohem negativem Drehmoment nachfolgend angelegt
wird, wird die Auswirkung der - in Förderrichtung nachfolgenden^- Zugkräfte ι vernachlässigbar.
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Claims (1)
- PmT t£ N TA NV/ÄLTEMarquip, Inc.North Airport RoadPhillips, Wisconsin 54-555, USA2 O Ί Π 7 9A. GRÜNECKERO)PL-ING.H. KINKELDEYW. STOCKMAIRDR-ING. -AeE(CALTECHK. SCHUMANNDR PER NAT. · DPL-PHYSP. H. JAKOBD(PL-INaG.BEZOLDDR. REHNAT.. QPL-CHEM.8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE16. Mai 1979 P 13 848Ansprüche1. Einrichtung zum Gebrauch in einer Maschine zur Verwendung einer laufenden, kontinuierlichen Bahn aus Papier oder dergl., wobei mehrere Vorratsrollen derart vorgesehen sind, daß, wenn die Bahn von einer Rolle nahezu verbraucht ist, die frische Bahn einer neuen Rolle stattdessen eingesetzt werden kann,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) ein Rahmen (2),b) ein Verbindungsmechanismus (1) am Rahmen, wobei der Mechanismus die folgenden Merkmale aufweist:1. ein Paar mit Abstand angeordneter, leerlaufender Rollen (9, 9a) zur Aufnahme der
Bahnen (6, 6a) von den Vorratsrollen (4,4a) und2. · ein Paar normalerweise mit Abstand angeordneter909847/0865telefon (oas) as as esTELEX O5-SS38OTELESRAMME MONAPATTELEKOPIERERKlemmrollen (15, 15a), welche in Laufrichtung hinter den leerlaufenden Rollen angeordnet sind und einen Klemmspalt (14) zwischeneinander bilden, durch welchen die laufende Bahn normalerweise hindurchläuft,c) ein :. länglicher Papier-Vorbereitungskopf (33) , welcher zwischen den leerlaufenden Rollen angeordnet ist und sich nach hinten bis zu den Klemmrollen erstreckt,d) eine erste Einrichtung (39, 41, 43, 44), welche dem vorderen Abschnitt (35, 36, 36a) des Kopfes zugeordnet ist, um den vorderen Endabschnitt einer frischen Bahn (6) zuverlässig gegen den Kopf zur Vorbereitung durch Zuschneiden und Aufbringen eines Klebers (50) auf der Außenfläche des Kantenabschnitts der Bahn angedrückt zu halten, unde) eine zweite Einrichtung (40, 45, 47, 48), welche dem Kopf zugeordnet ist, um eine vorbereitete frische Bahn, die längs eines sich nach hinten erstreckenden Kopfabschnitts (37, 37a) eingeführt wird, von diesem wegzudrücken, um den Eingriff zwischen dem Kleber an dem Bahnkantenabschnitt und dem sich nach hinten erstreckenden Kopfabschnitt zu verhindern.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:a) eine Vorderwand (34, 36, 36a) am Kopf (33), in welcher mehrere Öffnungen (44) vorgesehen sind, undb) eine Einrichtung (41, 43), um einen Unterdruck an den Öffnungen anzulegen, um hierbei eine frische Bahn (6) gegen die Vorderwand angedrückt909847/0865zu halten.3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:a) ein Paar rückwärtiger Wände (37, 37a) am Kopf (33), wobei jede rückwärtige Wand einen sich nach hinten erstreckenden Kopfabschnitt bildet, und wobei in den rückwärtigen Wänden mehrere Öffnungen (48) vorgesehen sind, undb) eine Einrichtung (45, 47), um einen überdruck an den letztgenannten öffnungen anzulegen, um hierbei eine danebenliegende Bahn (6) von der entsprechenden rückwärtigen Wand wegzudrücken.4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) der Kopf (33) ist hohl, undb) der Kopf umfaßt eine längliche Unterteilung (38), welche sich durch dessen Innenraum erstreckt, um eine vordere Kammer (39) und eine rückwärtige Kammer (40) zu bilden.5. · Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die folgenden Merkmale umfaßt:a) eine Vorderwand (35, 36, 36a) am Kopf (33) e in welcher mehrere Öffnungen (44) vorgesehen sind, welche mit der vorderen Kammer (39) in Verbindung stehen, undb) eine Unterdruckpumpe (43), welche an die vordere Kammer angeschlossen ist.809847/08656. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:a) ein Paar rückwärtiger Wände (37, 37a) am Kopf (33), wobei jede rückwärtige Wand einen sich nach hinten erstreckenden Kopfabschnitt bildet.und wobei in den rückwärtigen Wänden mehrere Öffnungen (48) vorgesehen sind, welche mit der hinteren Kammer (40) in Verbindung stehen, undb) eine Druckpumpe (47), welche an die hintere Kammer angeschlossen ist.7. Einrichtung nach Anspruch 1,a) dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:1. ein Paar rückwärtiger Wände (37, 37a) am Kopf (33) , wobei jede rückwärtige Wand einen sich nach hinten erstreckenden Kopfabschnitt bildet, und wobei in den rückwärtigen Wänden mehrere Öffnungen (48) vorgesehen sind, und2. eine Einrichtung (45, 47), um einen Überdruck an den Öffnungen anzulegen, um hierdurch eine benachbarte Bahn (6) von der entsprechenden rückwärtigen Wand wegzudrücken, undb) gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52, 53, 52a, 53a), welche einen Führungskanal für eine frische Bahn (6) bildet, welche längs der genannten Rückwand eingeführt wird.909847/08658. . . Einrichtung nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Führungskanal bildende Einrichtung eine Führungsplatte (52, 52a) umfaßt/ welche nahe der genannten, leerlaufenden Eingangsrolle (9, 9a) angeordnet ist und einen Abstand zur jeweiligen Rückwand (37, 37a) aufweist.9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) ein geschlossener Raum (23, 23a) ist rund um jede Klemmrolle (15, 15a) angeordnet, und zusammen mit jedem geschlossenen Raum ist eine von diesem gebildete Lippe (53, 53a) in Laufrichtung nach derjeweiligen Führungsplatte (52, 52a) angeordnet, undb) die Lippe bildet einen Teil der den Führungskanal bildenden Einrichtung.10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch:a) einen Abschneideschlitz (59, 59a), welcher in jeder rückwärtigen Wand (37, 37a) des Kopfs (33) angeordnet ist, undb) eine Trenneinrichtung (56,,57, 56a, 57a), welche dazu eingerichtet ist, sich zwischen der genannten Führungsplatte und der genannten Lippe hindurch und in den genannten Schlitz hinein zu bewegen, um -eine zu Ende gehendeTBähn (6a) abzutrennen.11. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) eine Einrichtung (26, 27), um einen Unterdruck jedem der geschlossenen Räume (23, 23a) und der909847/0865Oberfläche jeder Klemmrolle (15, 15a) zuzuführen, b) der Unterdruck an der Klemmrollenoberfläche wirkt mit dem Überdruck an den Öffnungen (48) im Kopf (33) zusammen, um den vorderen Endabschnitt der frischen Bahn (6) zu veranlassen, in Eingriff mit der Oberfläche der entsprechenden Klemmrolle in Bewegungsrichtung nach dem Führungskanal (37, 52, 53, 37a, 52a, 53a) gebracht zu werden.12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (16, 17, 18, 19, 16a, 17a, 18a, 19a), um die jeweilige Klemmrolle (15, 15a) zu drehen, während diese mit der frischen 3ahn (6) in Eingriff tritt.13. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) die Achsen der Klemmrollen (15, 15a) liegen in einer gemeinsamen Ebene (55), welche durch den Klemmspalt (14) hindurchläuft,b) die Kopf-Vorderwand (34, 36, 36a) umfaßt einen Abschneideschlitz (49, 49a) für ein Messer, welcher neben jeder leerlaufenden Eingangsrolle (9, 9a) angeordnet ist, um die Vorderkante der frischen Bahn (6) zu bilden,c) eine flexible Klemmfeder (29, 29a), welche neben jeder leerlaufenden Eingangsrolle vor dem Kopf (33) angeordnet ist und dazu eingerichtet ist, eine Bahn (6, 6a) gegen die leerlaufende Rolle anzuklemmen, undd) der Aufbau ist derart vorgenommen, daß die vorbereitete frische Bahn zwischen ihre entsprechende leerlaufenden Rolle und den Kopf hinter diesen bis zum Klemmspalt Mh eingeführt werden kann.909847/086514. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:a) eine Oberfläche mit hoher Reibung an den Klemmrollen (15, 15a), undb) eine Antriebseinrichtung (16, 17, 18, 19, 16a, 17a, 18a, 19a) zum Drehen der jeweiligen Klemmrolle, um hierbei die genannte vorbereitete, eingeführte Bahn (6) zum Klemmspalt (14) hin zu führen.15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstrecke der Bahn (AB) zwischen jeder Klemmfeder (29, 29a) und dem von der Feder fernliegenden Abschneideschlitz (49, 49a) gleich ist dem Streckenabstand (AC) der eingeführten Bahn (6) zwischen jeder Klemmfeder und der genannten Ebene (55), um hierbei eine automatische Anordnung der Vorderkante der frischen Bahn (6) am genannten Klemmspalt (14) zu erreichen.16. Einrichtung nach Anspruch 1,4 oder 7, gekennzeichnet durch:a) eine flexible Klemmfeder (29, 29a), welche nahe jeder leerlaufenden Eingangsrolle (9, 9a) vor dem Kopf (33) angeordnet und dazu eingerichtet ist, eine laufende, zu Ende gehende Bahn (6a) gegen ihre benachbarte Klemmrolle (9a) anzuklemmen ,b) eine Oberfläche (10, 10a) mit hoher Reibung an jeder leerlaufenden Rolle, undc) eine Einrichtung (7a) zum Abbremsen der genannten nahgelegenen, leerlaufenden Rolle, so daß die zu Ende gehende Bahn (6a) gemeinsam mit dieser bis zum Stillstand abgebremst wird.90S847/086S17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daßa) die nächstgelegene leerlaufende Rolle (9a) ein verhältnismäßig hohes polares Massenträgheitsmoment aufweist, undb) die Bremseinrichtung (7a) ein konstantes, negatives Drehmoment aufbringt, welches mindestens das Fünffache des Drehmoments beträgt, welches an der genannten nächstgelegenen Rolle durch die laufende, zu Ende gehende Bahn (6a) erzeugt wird.18. Einrichtung zum Gebrauch in einer Maschine zur Verwendung einer laufenden, kontinuierlichen Bahn aus Papier oder dergl., wobei mehrere Vorratsrollen derart vorgesehen sind, daß, wenn die Bahn von einer Rolle nahezu vebraucht ist, die frische Bahn einer neuen Rolle stattdessen eingesetzt werden kann, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) ein Rahmen (2),b) ein Verbindungsmechanismus (1) am Rahmen, wobei der Mechanismus die folgenden Merkmale aufweist:1. ein Paar mit Abstand angeordneter, leerlaufender Rollen (9, 9a) zur Aufnahme der Bahnen (6, 6a) von den Vorratsrollen (4,4a) und2. ein Paar normalerweise mit Abstand angeordneter Klemmrollem (15, 15a), welche in Laufrichtung hinter den leerlaufenden Rollen angeordnet sind und einen Klemmspalt (14) zwischeneinander bilden, durch welchen die laufende Bahn normalerweise hindurchläuft.9Q9847/Q86Sc) ein. länglicher Papier-Vorbereitungskopf (33), welcher zwischen den leerlaufenden Rollen angeordnet ist und sich nach hinten bis zu den Klemmrollen erstreckt,d) eine flexible Klemmfeder (29, 29a), welche nahe jeder leerlaufenden Eingangsrolle (9, 9a) vor dem Kopf (33) angeordnet und dazu eingerichtet ist, eine laufende, zu Ende gehende Bahn (6a) gegen ihre nächstgelegene, leerlaufende Rolle (9a) anzuklemmen ,e) eine Oberfläche (10, 10a) mit hoher Reibung an jeder leerlaufenden Rolle, undf) eine Einrichtung (7a), um die nächstgelegene leerlaufende Rolle abzubremsen, so daß gemeinsam mit dieser die zu Ende gehende Bahn bis zum Stillstand abgebremst wird.19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daßa) die nächstgelegene leerlaufende Rolle (9a) ein verhältnismäßig hohes polares Massenträgheitsmoment aufweist, und-b) die Bremseinrichtung (7a) ein konstantes negatives Drehmoment aufbringt, welches mindestens das Fünffache des Drehmoments beträgt, das an der nächstgelegenen leerlaufenden Rolle durch die laufende, zu Ende gehende Bahn (6a) erzeugt wird.20. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das negative Drehmoment in Übereinstimmung mit der nachstehenden Formel aufgebracht ist908847/0865wobei θ = die Winkelgeschwindigkeit der Rolle (9a), Iw = das Drehmoment, das an der laufendenRolle durch den Zug der laufenden Bahn(6a) erzeugt wird, '«/ = konstantes Drehmoment, welches auf dieRolle aufgebracht wird,} = Massenträgheitsmoment der drehenden «. Rolle,
0C = anfängliche Winkelgeschwindigkeit derRolle zu dem Zeitpunkt, in welchemdie Bremse angelegt wird, und ~t = Zeit.21. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das hohe polare Massenträgheitsmoment der leerläufenden Rolle (9, 9a) zusammen mit der Klemmfeder (29, 29a) eine Einrichtung bildet, um die plötzliche Beschleunigung der laufenden Bahn (6a) zu begrenzen, wenn deren rückwärtiges Ende von ihrer Vorratsrolle (4a) freikommt.22. Verfahren zur Benutzung im Zusammenhang mit einer Maschine zur Verwendung eines laufenden, kontinuierlichen Bahn aus Papier oder dergl., in welcher .mehrere Vorratsrollen derart vorgesehen sind, daß, wenn die Bahn von einer Rolle nahezu verbraucht ist, eine frische Bahn von einer neuen Rolle stattdessen ersetzt werden kann, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:a) Bereitstellen einer ersten und einer mit Abstand von dieser angeordneten zweiten leerlaufenden Rolle (9, 9a) mit einer Oberfläche (10, 10a) mit hoher Reibung, wobei diese leerlaufenden Rollen hohe polare Massenträgheitsmomente aufweisen,909847/0865b) Bereitstellen einer ersten und einer mit Abstand zu dieser angeordneten zweiten Klemmrolle (15, 15a) mit einer Oberfläche mit hoher Reibung nach - in Förderrichtung gesehen - den leerlaufenden Rollen, um hierbei einen Klemmspalt (14) zu bilden,c) man läßt eine zu Ende gehende Bahn (6a) über die genannte erste leerlaufende: Rolle (9a) und durch den Klemmspalt zu der genannten Maschine laufen,d) man bereitet das vordere Ende einer frischen Bahn(6) an einem Kopf;(33) vor, welcher vor den Rollen angeordnet ist, während man die frische Bahn gegen die zweite leerlaufende Rolle (9) hält,e) man bildet eine Schlaufe in der frischen Bahn und führt diese nach hinten zwischen den Kopf und die zweite leerlaufende Rolle sowie zum Klemmspalt hin ein (Fig. 5),f) man drückt das eingeführte Ende der frischen Bahn vom Kopf weg und in Eingriff mit der genannten zweiten Klemmrolle (15) , während man diese dreht, um die frische Bahn automatisch zum Klemmspalt hinzuziehen,g) man drückt die zu Ende gehende, laufende Bahn(6a) gegen die erste leerlaufende Rolle, h) man legt eine Bremse (7a) mit konstanter Kraft und hohem negativen Drehmoment an die erste leerlaufende Rolle an, um die angedrückte, zu Ende, gehende Bahn zu veranlassen, gemeinsam mit dieser Rolle bis zum Stillstand abgebremst zu werden, wobei das Bremsmoment mindestens das Fünffache des Drehmoments beträgt, welches an der ersten leerlaufenden Rolle durch die laufende, zu Ende gehende Bahn erzeugt wird, 'i) man fügt die vorbereitete frische Bahn an die abgestoppte, zu Ende gehende Bahn am Klemmspalt an, und909.847/0865j) man trennt die zu Ende gehende Bahn vor dem Klemmspalt (Schneideinrichtung 56a, 57a, 59a).909847/0865
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