DE2919626A1

DE2919626A1 - Verschluss fuer uhrarmband

Info

Publication number: DE2919626A1
Application number: DE19792919626
Authority: DE
Inventors: Daniel Jean-Louis Boivin
Original assignee: Bracelet SA Comp Ind Du
Current assignee: Bracelet SA Comp Ind Du
Priority date: 1978-05-19
Filing date: 1979-05-16
Publication date: 1979-11-29
Also published as: IT1116098B; IT7949079A0; FR2425820A1; ES247152U; ES247152Y

Description

Dipl-Sng.E. H^iTSCHEL

DipUng. P. HEMTSCHEL Koblenz, 14. Mai 1979

Kurfürstenstr.53- Tel. (0261) 34333 _ '

KOBLENZ 3

P atentanmeldung

Priorität aus Frankreich vom 19. 5. 1978 (Nr. 78 14 848)

Societe Anonyme: COMPAGNIE INDUSTRIELLE DU BRACELET, abgekürzt COBRA,

1, rue A. Jouchoux, 25Ö07 Besanyon (France)

Verschluß für Uhrarmband

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für ein Uhrarmband, der es seiner Art nach ermöglicht, den Durchmesser des von Uhr, Armband und Verschluß gebildeten Rings variabel zu gestalten, um das Anlagen oder Abnehmen des Uhrarmbandes zu ermöglichen.

Gemäß der Erfindung wird der Verschluß von zwei an einem ihrer Enden gelenkig angeschlossenen Armen gebildet, die gegeneinander gesetzt werden können, wobei an jedem der freien Enden dieser Arme Mittel vorgesehen sind, um die Armbandstücke zu befestigen, so daß das am äußeren Arm befestigte Stück diesen bedeckt, während das am inneren Arm befestigte Stück sich dem anderen entgegenstreckt.

Andere Merkmale werden besser durch die folgende, ausschließlich als Beispiel dienende Beschreibung verständlich, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in welchen

Fig. 1 einen Längsschnitt eines der Erfindung entsprechenden Verschlusses in Öffnungsstellung,

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Verschlusses in Schließstellung,

Fig. 3 eine Ansicht im längs der Linie III-III in Fig. 2 verlaufenden Schnitt,

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Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des freien Endes des äußeren Verschlußarmes,

Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht des inneren Armes,

Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Teilansicht einer Ausführungsvariante

zeigte

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sieht man, daß der Verschluß im wesentlichen aus zwei kurvenlinigen Armen 1 und 2 besteht, einem äußeren und einem inneren, der so bezeichnet wird, da er mit dem Handgelenk des Benutzers zn Berührung kommt.

Das Ende 3 des Armes 1 ist in Form einer Gabel ausgeführt, zwischen deren Bügel das Ende 4 des Armes 2 mit Hilfe der Achse 5 bewegbar ist. Die beiden Arme 1 und; weisen an ihren freien Enden jeweils eine Lagerung 6 und 7 auf, in die die entsprechenden Enden 8 und 9 des in dem dargestellten Beispiel in Weichleder oder einem entsprechend weichen Material ausgeführten Armbandes eingeführt und dort gehalten werden.

Jede Lagerung ist mit Mitteln versehen, die es ermöglichen, das Einführen des entsprechenden Armbandstückes zu begrenzen. So weist Lagerung 6 einen Rand 10 auf,

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während Lagerung 7 teilweise von den Enden der Verstärkungsrippen Il des Armes 2 verschlossen wird. Jedes Armbandende wird mit Hilfe von selbsttätig perforierenden Schrauben 12 in seiner Lagerung gehalten, die sich in den entsprechenden Arm schrauben und das Arbandstück durchdringen. Diese Befestigungsvorrichtung ist tatsächlich unabhängig von dem Armbandstück und ermöglicht dessen Anpassung auf sehr einfache Weise, indem sie es vor der Befestigung auf die gewünschte Länge schneidet.

Wie besonders in Fig. 3 gezeigt, enthält Arm 1 einen U-förmigen Abschnitt,zwischen dessen Seitenbügeln 13 Arm 2 einrastet.

Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, wird die Lagerung 6 durch Zusammenwirken des U-förmigen Endes von Arm und des Plättchens 14 gebildet, das sich teilweise oberhalb des Endes von Arm 2 befindet, das die Lagerung 7 enthält.

Dieses Plättchen 14, das es seiner Form und Abmessung nach ermöglicht, den Verschluß zu individualisieren, ist mit allen gebräuchlichen Mitteln auf Arm 1 befestigt; seine Außenseite kann Inschriften, wie z. B. Initialen oder dekorative Motive aufnehmen.

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In Schließstellung müssen die beiden Arme aufeinander festgehalten werden. Dieses Ergebnis kann dadurch erzielt werden, daß die Schraube 12 a mit einem kegelstumpf artigen gewölbten Kopf 15 versehen wird, der durch elastisches Biegen beider Arme in ein Loch 16 des Armes 2 eingeführt werden kann und mit der Wölbung zur Innenseite 2a des Armes drängt, wobei die Verriegelung durch die bei der Herstellung bewirkte seitliche Verschiebung der Achse von Schraube 12 a und von Loch 16 erzielt wird, so daß der kegelförmige Teil der Schraube unter dem entsprechenden Teil des Loches 16 festgehalten wird (Fig. 3).

Gemäß einer Art der Ausführung kann die Verriegelung des Verschlusses mit Hilfe einer elastisch verformbaren Zunge 17 erreicht werden, die, wie in Fig. 6 gezeigt, einen Haken bildet.

Wird der Verschluß durch Stanzen und Ziehen ausgeführt, können einige funktionelle Formen verändert werden, jedoch die gleichen Funktionen beibehalten. So können die Lagerungen 6 und 7 durch Zusammenwirken der Armenden und der U-förmigen Teile entstehen, die mit den Enden ihrer seitlichen Bügel am Arm befestigt sind.

So kann auch der Mittelteil des U-förmigen Teils, das dazu bestimmt ist, die Lagerung 7 zu bilden, eine ein-

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s/ -8

getriebene Nut aufweisen, die das Einführen des Armbandstückes in die Lagerung begrenzt.

Patentansprüche:

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Leers e it e

Claims

- sr' - Patentansprüche:

1.0 Verschluß für Uhrarmband, der seiner Art nach von zwei, an einem ihrer Enden gelenkig angeschlossenen Armen gebildet wird, die gegeneinander gesetzt werden können und an jedem ihrer freien Enden Mittel aufweisen, um die Armbandstücke zu befestigen, so daß das am äußeren Arm befestigte Stück diesen bedeckt, während das am inneren Arm befestigte Stück sich dem anderen entgegenstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Arms eine an einem ihrer Enden teilweise geschlossene Lagerung aufweist, in die das Ende des jeweiligen Armbandstücks eingeführt und dort festgehalten wird.

2.) Verschluß für Uhrarmband nach Anspruch 1, der seiner Art nach das Festhalten der Armbandstücke durch Schrauben sichert, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigungsschrauben eines Armbandstücks am äußeren Arm einen kegelstumpfartig gewölbten Kopf aufweist, der durch elastisches Biegen der Arme in ein Loch des inneren Armes eingeführt werden kann-, wobei die Wölbung des Loches der Einführungsrichtung des Kopfes entgegenwirkt und die Achse von Schraube und Loch konstruktionsmäßig verschieden sind.

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ORIGINAL INSPECTED

3.) Verschluß für Uhrarmband nach Anspruch 1, der seiner Art nach eine elastisch verformbare Zunge aufweist, die die beiden Arme zusammenhalten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Arm (2) eine Zunge (17) aufweist, die auf dem Ende des oberen Arms (1) festgehalten werden kann und die Lagerung (7) dieses Arms teilweise verschließt.

4.) Verschluß für Uhrarmband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Arm auf seiner Innenseite Verstärkungsnuten (11) aufweist·

5.) Verschluß für Uhrarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (7) des inneren Armes teilweise durch Nuten verschlossen ist (11).

6.) Verschluß für Uhrarmband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Arm (1) einen U-förmigen Abschnitt enthält, zwischen dessen Seitenbügeln der Arm (2) in Schließstellung einrastet.

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