DE2919344A1 - Kettenwirkmaschine, insbesondere haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke - Google Patents
Kettenwirkmaschine, insbesondere haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirkeInfo
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Description
Titel der Erfindung
Kettenwirkmaschine, insbesondere Häkelgalonmaschine zur Herstellung jacquardgemusterter Polschlingengowirke
Die vorliegende Erfindung ist anwendbar zur Herstellung jacquarögemusterter
Polschlingengewirke mit einem aus in Fransenbindung gebildeten Maschenstäbchen und zwischen Nadel- und
Platinenmaschen der Maschenstäbchen·eingebundenen Schußfäden
bestehenden Grundgewirk mit mehreren Palfäden pro Maschenstäbchen,
von denen jeweils einer Poihenkel bildend als Masche
eingebunden ist, während die anderen nichtmusternden Polfäden
als Stehschuß eingebunden sind.
Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Kettenwirkmaschine, insbesondere Häkelgalonmaschine mit einer Schiebernadelreihe,
einer Lochnadelbarre zur Zuführung der Wirkfäden, mindestens einem Schußleger, mehreren je einer Nadel zugeordneten Polfadenführern,
Mitteln zum Auswählen des jeweils musternden Polfadens, Mitteln zum Einlegen des musternden Polfadens in den Nadelhaken,
Mitteln zum Unterlegen der jeweils nichtmusternden Polfäden sowie zwischen den Nadeln angeordneten Polplatinen.
Bekannt ist eine Kettenwirkmaschine der vorstehend beschriebenen Art, bei der ein seitlich versetzbarer und in jeder zweiten
Maschenreihe zwischen die Nadelreihe absenkbarer Mehrfachpolfadenführer,
dessen Padenaustrittsöffnungen etwa parallel zum
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Nadelschaft angeordnet sind, Jeder Nadel zugeordnet iet. Pro
Mehrfachfadenführer ist dabei eine Faöenwählplatine vorgesehen,
die mit einer zur Kedel hin offenen Kehle verschen
und mustergemäß je einer der Fadenaustrittsöffnur*£cn des
Mehrfachfadenführers zuordenbar ist. Diese Fadenwählplatine dient zur Auewahl des jeweils musternden Polfadens und sum
Einlegen desselben in den Nadelkopf (DD-PS 110 073 und
119 275).
Dieee Vorrichtung ermöglicht bei groben Feinheiten die Herstellung
eines jacquardgerausterten Polschlingengewirkes der
eingangs erwähnten Art mit hoher Produktivität. Das hierfür zweckmäßigerweiee eingesetste, nahezu umgedrehte
synthetische Polfadenmaterial führt insbesondere bei einer größeren Anzahl von Polfäden pro Maschenstäbchen zu Fehlern
bei der Auswahl des musternden Polfadens durch die Fadenwänlplatine
und dort wo die Nadeln bei ihrem Austrieb durch die Polfadenschar dringen.
Das Ergebnis sind entweder Fehler in der Musterung oder Fehler der gesamten Bindung, so ,daß die hergestellten Polschixngengewirke,
insbesondere bei mehrchoriger Ware und höherer Feinheit, eine minderwertige Qualität aufweisen.
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung die Herstellung
jacquardgemusterter Poischlingengewirke der eingangs erwähnten Art in höherer Feinheit und/oder vielfältiger
Musterung bei gleichbleibend guter Qualität zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die musternden Polfäden
und die nichtmusternden Polfäden in jeder Phase des Wirkvorganges wirksam voneinander zu trennen und die Polfadenschar
beim Austrieb der Schiebernadeln derart zu führen, daß ein Aufspleißen der Polfäden durch die Nadel verhindert wird.
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S . ; 291934*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch galößt, daß zur
Zuführung der Polfäden in an sich bekannter Weise ein horizontal in Richtung der Nadelreihe sowie vertikal versetzbares
Riet und pro Polfaden ein innerhalb eier Teilung verstellbarer
Polfadenführer zur Auswahl des jeweils musternden Polfadens vorgesehen sind, wobei das Riet im wesentlichen oberhalb der
unteren Kante der Nadel bewegbar ist und zur Führung der Polfaden erste Lücken aufweist, die zur Absclilagseite geschlossen
sind, und mit zweiten zwischen den ersten angeordneten Lücken versehen ist, die zur zeitweiligen'Aufnahme der Nadeln und einer
zusätzlichen Fadeneinlegeplatine vorgesehen sind. Gemäß einem weiteren Brfindungsmerkmal sind als Polfadenführer
inustergemäß betätigbare Sehwenkpiatinen zur Verlagerung des
jeweils zur Musterung bestimmten Polfadens in Nadelaustriebsrichtung
vorgesehen, welche oberhalb der liadelreihe angeordnet sind und vor der Nadelbrust ihren Drehpunkt haben.
Noch einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge weist das Führungsriet
einen etwa dreieckigen Querschnitt auf, wobei die der Abschlagseite zugekehrte Kante des Riets senkrecht zur Nadeiebene
unmittelbar vor den Polplatinen, die Einlegekante des Rietes schräg zur liadelaustriebsrichtung nach oben und die obere Kante
des Rietes etwa rechtwinklig zur Laufrichtung der zulaufenden, nicht zur Musterung bestimmten Polfaden verläuft.
Vorteilhaft sind die Schwenkplatinen gegen die Wirkung je einer Feder durch eine herkömmliche Jacquardmaschine steuerbar.
Gemäß einem letzten Erfindungsmerkmal ist ein Zwischenspeicher für die je Musterstufe von der Jacquardmaschine abgegebenen
Musterinformationen vorgesehen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eine3 Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden, in den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch die Wirkstelle der erfindungsgemäßen
Kettenwirkmaschine,
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OBiGlNALlNSPECiED
Pig. 2: einen Querschnitt durch einen Zwischenspeicher für
die je Illuster stufe von der Jacquardmaschine abgegebenen
Musterinfonaationen,
i'ig· 3» je einen Querschnitt durch die Wirksteile der erfindungs-
5 und 7: gemäßen Kettenwirkmaschine in gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Maßstab in verschiedenen Phasen eine Wirkzyklus un<3
Fig. 4, d© einen Querschnitt IV-IV, VI-VI und VIII-VIII gemäß
Fig. 4, d© einen Querschnitt IV-IV, VI-VI und VIII-VIII gemäß
6 und 8: den Fig.3,5 und 7.
Die Kettenwirkmaschine ist mit horizontal beweglichen Schiebernadeln
1, die mit gesteuerten Schiebern 2 zusammenarbeiten, versehen. Die Schiebernadel-n 1 sind ira Abschlagkamm 3 geführt
und durchgreifen die in der ortsfesten Barre 4 befestigen,
nach unten gerichteten Polplatinen 5· Hinter den Polplatinen 5
befindet sich eine Legeschiene 6 mit Schußfadenführern 7, die einen Teilschuß in die Grundware einlegen. Weiterhin ist noch
in üblicher V/eise die eine Fransenlegung ausführende Legeschiene
8 mit Fadenführern 9 zur Verarbeitung der Wirkfäden vorgesehen. Zur Zuführung der Polfäden 10 sind pro Nadel 1 mehrere innerhalb
der Teilung mustergemäß verstellbare Schwenkplatinen 11 vorhanden, die auf einer ortsfesten Welle 12 gelagert sind
und die durch geeignete Schnüre 13a,b von einer herkömmlichen
Jacquardmaschine (niciit dargestellt) gegen die Wirkung je einer
Feder 14 betätigbar sind. Zur Führung der Polfäden 10 nach ihrem Austritt aus den Führungsösen der Schvvenkplatinen 11 im Bereich
bis zur Maschenbiidungsstelle ist ein Riet 15 vorgesehen, welches
zur Führung der Polfäden 10 erste sich in vertikaler Richtung erstreckende Lücken 16 aufweist, während zur zeitweiligen Aufnahme
der Schiebernadeln 1 sowie von in einer Barre 17 gehalterten Fadeneinlegeplatinen 18 zwischen den ersten angeordnete,
zweite Lücken 19 vorhanden sind. Das Riet 15 weist einen dreieckigen Querschnitt auf, wobei die der Abschlagseite zugekehrte
Seite des Rietes senkrecht zur Hadelebene unmittelbar vor den Polplatinen 5 verläuft, die Einlegekante des Rietes schräg zur
Nadellaufrichtung nach oben und die obere Kante des Rietes 15 etwa rechtwinklig zu den zulaufenden, nicht zur Musterung
bestimmten Polfäden verläuft.
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Das Riet 15 ist dabei vorzugsweise aus u-förmigen Platinen 20
zusammengesetzt, die in einer Barre 21 gehaltert sind (Fig.1,3
und 4).
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Schnüre 13 nicht
direkt mit der erwähnten Jacquardmaschine verbunden, sondern stehen mit einem Zwischenspeicher für die je iiusterstufe von
der Jacquardmaschine abgegebenen Musterinformationen in Verbindung um einen ruhigen Lauf der Jacquardmaschine auch bei
hohen Tourenzahlen zu gewährleisten. Dazu sind die Schnüre 13, die über Wellen 22a und 22b laufen, mit Platinen 23 verbunden,
die in einer ortsfesten Barre 24 geführt sind, und in ihrer Ruhestellung an dieser sowie am Anschlag 25 infolge der Wirkung
der Federn 14 (s. Fig. 1) anliegen. Unterhalb jeder Platine
23 ist ein mittels einer Feder.26 belasteter Schwenkhebel 27
vorgesehen, der an seinem einen Ende mittels einer Harnicchschnur
28 mit der Jacquardmaschine verbunden und um sein anderes Ende verschwenkbar ist. Jede der Platinen 23 ist darüber hinaus
mit einer Ausnehmung 29 versehen, wobei allen Platinen 23 eine horizontal in Längsrichtung der Platinen 23 versetzbare Messerleiste
30 zugeordnet ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine ist im folgenden beschrieben:
Befindet sich die Schiebernadel 1 in der Abschlagstellung, wird
der Teilschuß mittels der Schußfadenführer 7 unter die Nadelhaken gelegt (Fig. 3 und 4). Anschließend wird das Riet 15 um
eine Nadelteilung nach links versetzt, wodurch die Polfäden 10 den Nadeln 1 unterlegt werden.
Gleichzeitig werden die Schiebernadeln 1 ausgetrieben und nach
dem beendeten Versatz des Rietes treten die Nadeln 1 aus den Polplatinen 5 hervor und in die Lücken 19 des Rietes 15 ein. Dadurch,
daß die Polfäden 10 unterhalb der unteren Kanten der Nadeln 1 aus dem Riet 15 austreten, wird ein Anstechen der Polfäden 10
mit vollständiger Sicherheit vermieden. Zwischenzeitlich wird
der musternde Polfaden, bspw. der PoIfaden 10a, durch Verstellung
seiner Schwenkplatine 11 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht.
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Die Verstellung der Schwenkplatine 11 erfolgt durch Anziehen der entoprechenden Harrischschnur, bspw. einer der Harni.ochschnürt
28a (Fig. 2). Das Anziehen der Haniisciischnur 28a bewirkt ein
Anheben des Schwenkhebel ο 27a, welcher wiedsruva mittels einer
an ihm ausgebildeten Hase die Platine 23a aniiobt, so daß die
Ausnehmung 29 in den Bereich der liesserleißte 30a gelangt und beim
Hub derselben die Platine 23a vom Anschlag 25a abhebt« Damit wird
über die Schnur 13a die Verstellung der Schwenkpiatine 11 gegen
die Wirkung der ihr augeordneten Feder 14 bewirkt. Beim weiteren Vortrieb der !fädeln 1 wird das Riet 15 angehoben,
oberhalb der Hedclebene um 1,5 Nadelteilungcn seitlich versetzt
und ndrnmt nunmehr die in den Pig. 5 und 6 dargestellte Lage ein.
Die Legeschiene 8 wird versetzt und abgesenkt; dann wird die zusammen
mit dem Riet 15 seitlich versetzbare Barre 17 abgesenkt und die Fadeneinlegeplatine 18 legt den musternden Polfaden 10a
in den liadelhaken ein (s. Pig. 5). Die Nadel 1 beginnt ihre Abschlagbewegung und bildet in bekannter Weise aus dem musternden
Polfaden und dem Wirkfaden eine Masche. Während die Platinenmasche
des musternden Polfadens 10a über die Polplatine 5 gelegt wird und einen Polh&nkel bildet,, bindet der V/irkfaden die Teilschüsse
und die nichtrauaternden Polfaden als Stehschuß ein. Solange sich die Nadel 1 in ihrer Abcchlagposition befindet, wird
wieder der Teilschuß mittels der Schußfadenführer 7 unter die Nadelhaken gelegt. Gleichzeitig wird das Riet 15 um 2,5 Nadelteilungen
wieder nach rechts versetzt. Beim nachfolgenden Austrieb der Nadeln 1 steht das Riet 15 zunächst tief, so daß ein Anstechen
der Polfäden 10 durch die Nadeln 1 nicht möglich ist. Beim weiteren Austrieb der Kadeln 1 hebt das Riet 15 etwas an, so daß die
Nadeln 1 durch die Lücken zwischen den musternden und nichtmusternden
Polfäden besser hindurchtreten können (Fig. 7 und 8). Gleichzeitig wird die Schwenkplatine 11 dos musternden Polfadens
10a langsam wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeechwenkt. Das Riet 15 wird bei erreichtem Vollaustrieb der- Nadeln
1 gänzlich abgesenkt, wodurch der musternde Polfaden 10a abermals in den liadelhaken eingelegt wird und beim Rückzug der Nadeln 1
seine Vermaschung zusammen mit dem V/irkfaden erfolgt, der
zuvor gleichfalls durch die Legeschiene 8 in den liadelhaken eingelegt wurde, so daß wieder der in den Figuren 3 und 4 dargestellte
Zustand erreicht ist.
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Bevor eins Heuauswahl des musternden Polfadens durch die
Harnischßchnüre 28a,b der Jacquardmaschine möglich ist, müssen
die ausgelenkten Platinen 23a,b in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht
werden. Das geschieht beim Rückwärtshub der
Messerleisten* 30a,b» Kachdem die Platinen 23a,b an den Anschlägen
25a,b zur Anlage gekommen, sind, rastet die Llesserleißte
30a,b aus der Ausnehmung 29a,b und unter dem Einfluß
der Federn 14 und des Eigengewichtes der Platinen 23a,b fallen
die letzteren wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, in der sie voll auf der Barre 24a,b aufliegen. Me Auswahl der Hebel
27a,b ist natürlich nicht an äen Einsatz einer herkömmlichen
Jacquardmaschine, mit Harnischschnüren gebunden. So wäre es bspw. ohne weiteres vorstellbar, die Auswahl der Hebel 2?a,b durch
Zuordnung je eines mustergeraäß steuerbaren E-Kagneten zu bewirken
.
Anzumerken ist des weiteren noch, daß mit der erfindungsgeai£.ßen
Kettenwirkmaschine auch Abweichungen von dem beschriebenen Maschenbildungssyklus denkbar sind, ohne den Boden der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. So wäre es bspw. möglich, den vertikalen Versatz der Barre j7 größenmäßig und zeitlich
so zu gestalten, daß die seitliche Versatzbewegung des Rietes
15 nicht dadurch beeinträchtigt werden kann, In diesem Fall wäre eine seitliche Versatzbewegung der Barre 17 (synchron mit
dem Riet 15) verzichtbar.
Des weiteren wäre es auch denkbar, den musternden Polfaden in jeder Maschenreihe durch die Fadeneinlegeplatinen 18 in den
liadelhaken einzulegen und nicht - wie im vorstehenden Aueführungsbeispiel
beschrieben - abwechselnd durch die Padensinlegeplatinen 18 und das Riet 15.
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Claims (4)
1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Häkelgalonmaschine stir
. -Herstellung Jacquard-gemusterter Polsehlingongewirke, mit
einer Schiebernadelreihe, einer Lochnaderbarre zur .Zuführung
der Wirkfäden _,. minder-tens einem Schußleger, mehreren je
einer Hadsl zugeordneten Polf^deziführern, Mitteln zuo Auswählen des musternden Polfadens.,-Mitteln, zua Einlegen des
musternden Polfadüns in den Uadelhalcen, Mitteln zum Unterlegen
der jeweils nichtr/äusternden Polfäden sowie zwischen
den ladein angeordneten Polplatinen, gekennzeichnet dadurch,,,
daß zur Zuführung der Polfäden (10) in an sieh bekannter
Weise ein horizontal in Richtung der tiadelreihe sowie vertikal
versetsbares Riet (15) und pro PoIfaden (10) ein
innerhalb der teilung verstellbarer Pclf-adenführer (11)
zur Auswahl des jeweils musternden Polfadens (1Oa) vorgesehen
sind, wobei das Riet (15) im wesentlichen oberhalb
der unteren liante der Ifadein (1) bewegbar ist und zur
Führung der JPolfäden (TO) erste Lücken (16) aufweist, die zur
Abschlagseite bis zur Unterkante deß flietes (15) geschlossen
.sindy und mit zweiten .(19) zwischen den ersten
angeordneten Lüsken versehen ist, ui& zur zeitweiligen
Aufnahme der Kadeln (1) und einer zusätzlichen Fadeneinlegeplatine
(18) vorgesehen sind.
2» Kettenwirkmaacriine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,
daß als Polfadenführer mustergemäß betätigbare Schwenkplatinen (11) zur Verlagerung des jeweils zur Musterung
bestimmten Polfadens (1Oa) in liadelaustriebsrichtung vorgesehen
sind, v.'elche oberhalb der Uadelreihe angeordnet
sind und vor der liadelbrust ihren Drehpunkt haben.
3· Kettenwirkmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,
daß das Führungsriet (15) einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei die der Abschlagseite zugekehrte Kante des
Rietes (15) senkrecht zur üadelebene unmittelbar vor den
Polplatinen (5), die Einlegekante des Rietes (15) schräg zur
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Ifadelaustriebsrichtung nach oben und die obere Kante des
Rietes (15) etwa rechtwinklig zux* Laufrichtung der zulaufenden,
nicht zur Musterung bestimmten Polfäden (10) verläuft.
4. Kettenwirkniaschine nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch»
daß die Schwenkplatin en (11) gegen die Wirkung je einer Feder
(14) dui'ch eine herkömmliche Jacquardmaschine steuerbar sind.
Kettenwirkmaschine nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch,
daß ein Zwischenspeicher (23-27) für die je Musterstufe
von der Jacquardmaschine abgegebenen Musterinformationen
vorgesehen ist.
011/0542
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