DE291902C - - Google Patents

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DE291902C
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/06Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents
    • C01B3/061Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents by reaction of metal oxides with water
    • C01B3/063Cyclic methods
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Öfen zur Herstellung von .Wasserstoff durch abwechselnde Oxydation und Reduktion eisenhaltiger Kontaktmassen, bei welchen die Kontaktmasse ringförmig angeordnet ist.
In dem Patent 274870 ist z. B. ein derartiger Ofen beschrieben, bei ,welchem die Kontaktmasse in einem Ringraum angeordnet ist, welcher von außen durch die Schachtmauer und von innen durch einen als Wärmespeicher dienenden feuerfesten Füllkörper begrenzt wird. Es wurde nun gefunden, daß man mit derartigen Öfen besonders vorteilhaft arbeiten kann, wenn man den hohlmantelförmigen Reaktionsraum durch leistenförmige vertikale Vorsprünge des Mauerwerkes oder durch Scheidewände in einzelne Abschnitte zerlegt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Zwischen der Schachtmauer 1 und dem Füllkörper 2 ist der hohlmantelförmige Raum 3 für die Kontaktmasse vorgesehen. Nach Maßgabe der Erfindung ist der Ringraum 3 mit Vertikalleisten 4 ausgerüstet, welche an der feuerfesten Außenwand oder dem inneren Füllkörper oder an beiden vorgesehen sein können. Vorzugsweise sind die Vertikalleisten versetzt zueinander angeordnet (vgl. Fig. 2), jedoch können dieselben natürlich auch eine andere Anordnung besitzen.
In Fig. 3 sind an Stelle der Vertikalleisten Scheidewände 5 vorgesehen, welche den Ringraum 3 in einzelne voneinander getrennte Abteilungen unterteilen.
Diese Ausführungsform dürfte sich besonders für größere Generatoren eignen.
Selbstverständlich kann man auch hier noch zwischen den einzelnen Scheidewänden 5 vertikale Leisten 4 vorsehen.
Die Einrichtung ist natürlich so getroffen, daß die beispielsweise in den Ringraum 6 eingeleiteten Gase durch die Schlitze 7 gleichmäßig in den einzelnen Abteilungen des Reaktionsraumes verteilt werden, und daß die beispielsweise oben ausströmenden Gase sich in dem Raum 8 wieder vereinigen.
Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Das Eisenkontaktmaterial findet an den Leisten und Querwänden einen Halt, so daß dasselbe selbst dann, wenn es bei längerem Betrieb zusammensinkt und nachrutscht, gleichmäßig über den Gesamtquerschnitt des Reaktionsraumes verteilt bleibt, so daß die Kontaktmasse sehr durchlässig bleibt und in allen ihren Teilen an den Reaktionen teilnimmt. Die Gase erhalten durch die Leisten und Querwände eine gewisse Führung in dem Sinne, daß sie in vertikaler Richtung die Kontaktmasse durchströmen," was insofern von großer Wichtigkeit ist, als das Verfahren bekanntlich auf der Veränderung des Gleichgewichts beruht, welchem die strömenden Gase unterliegen. Hierbei werden natürlich um so größere Nutzeffekte sich erzielen lassen, je zwangläufiger die ihrem Gleichgewichtszustand zustrebenden Gase die Kontaktmasse durchströmen und durch frische Gase verdrängt werden.
" Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Leisten und Querwände ebenso wie Schachtmauer und Füllkörper als Wärmespeicher wirken. Dieselben bieten also auch insofern den Vorteil, daß die Reaktionstemperatur in der Masse gleichmäßiger aufrechterhalten wird.
Im Gegensatz zu den bereits 1878 von
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Giffard sowie Hunter u. a. vorgeschlagenen Generatorschächten, welche sich nicht bewährt haben, gelingt es durch das Zusammenwirken der berührten Faktoren mit Hilfe dieses Ringgenerators, hohen Nutzeffekt bei großer Sicherheit des Betriebes zu erzielen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Dieselbe kann vielmehr ganz allgemein bei allen Wasserstofferzeugern, bei welchen die Kontaktmasse ringförmig angeordnet ist, entsprechend Anwendung finden.
Der. Generator kann natürlich ebenso wie für die Herstellung von Wasserstoff auch für die analoge Herstellung von Stickstoff oder von Gemischen von Wasserstoff und Stickstoff Verwendung finden. Die Beheizung des Generators kann sowohl von unten wie auch von oben her erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schachtofen für die Herstellung von Wasserstoff aus Eisen und Wasserdampf nach Patent 274870, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlmantelförmige Reaktionsraum durch leistenförmige vertikale Vorsprünge des Mauerwerkes oder durch Scheidewände in einzelne Abschnitte zerlegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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