AT78706B - Länglicher, in der Gicht geschlossener Hochofen zum Brennen von Kreide, Steinen und dgl. - Google Patents

Länglicher, in der Gicht geschlossener Hochofen zum Brennen von Kreide, Steinen und dgl.

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AT78706B
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Ernst Lochner
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Ernst Lochner
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  Länglicher, in der Gicht geschlossener Hochofen zum Brennen von Kreide,
Steinen und dgl. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf längliche, in der Gicht geschlossene Hochöfen zum Brennen von Kreide, Steinen und dgl. und besteht im wesentlichen in der besonderen Anordnung der auf beiden Seiten der länglichen Brennkammer vorgesehenen Generatoren und Abzugskammern mit den Abzugsöffnungen für das Brenngut, sowie in der eigenartigen Ausbildung der letzteren. 



   Erfindungsgemäss sind die Generatoren für die Heizgase, ebenso wie die Abzugskammern mit den Abzugsöffnungen für das Brenngut gegeneinander versetzt an beiden Seiten der länglichen Brennkammer angeordnet. Oberhalb der Abzugsöffnungen für das Brenngut sind Spiesse quer durch die Brennkammer einsetzbar, welche das abzuziellende Material von dem im Schacht weiter enthaltenen Material trennen. Die Abzugsöffnungen selbst sind durch Einbau von Steinen und Befüllen mit Brennmaterial beim Anheizen des Ofens als Feuerherde benutzbar, welche so lange in Betrieb erhalten werden, bis nach Erglühen des Brennmaterials die Generatoren ihre mit Luft gemischten Heizgase an den Ofen liefern. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweise n Ausführungsform dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den Hochofen in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und die letztere einen senkrechten Schnitt durch den Ofen nach der Linie   C-D   der Fig. 1. 



   Zu beiden Seiten des länglichen Brennraumes a liegen die Generatoren b für die Heizgase derart, dass jeder Generator der einen Seite zwischen zwei Generatoren der anderen Seite liegt. In ähnlicher Weise sind die Abzugskammern c für das Brenngut angeordnet, welche ebenfalls an beiden Seiten des länglichen Brennraumes versetzt gegeneinander angeordnet sind, so dass sich zwischen je zwei Abzugskammern der einen Seite eine Abzugskammer der anderen Seite befindet, wobei je zwei Abzugskammern jeder Seite zn beiden Seiten eines Generators liegen. Die Abzugskammern c münden in den. Abzugs- öffnungen   d   des Brennraumes a, welche nach oben hin mittels quer durch die Brennkammer einsetzbare Spiesse e von dem übrigen Raum der Brennkammer abtrennbar sind. 



  Diese Spiesse haben den Zweck, beim Abziehen fertigen Brenngutes das   nacbsinkende  
Brenngut aufzuhalten, so dass die Abzugsöffnungen selbst frei bleiben und ein gleich- mässiges, sachgemässes Abziehen des fertigen Brenngutes ermöglicht wird. Die besondere
Anordnung der Generatoren für die Heizgase und der Abzugskammern mit den Abzugs- öffnungen bietet nicht nur den Vorteil einer ausserordentlich günstigen Beheizung der Brenn. kammer, sondern gestattet auch eine gleichmässige Entnahme des   Ofeninbaltes,   da das
Material sich nicht zwischen den   Schachtabzugsöffnungen   stauen kann, sondern gleich- mässig von der einen oder anderen Seite abziehbar ist.

   Die Abzugsöffnungen bzw. die
Abzugskammern sind durch Einbau von Steinen und Befüllung mit Heizmaterial beim
Anbrennen des Ofens als Feuerherde benutzbar und zu diesem Zwecke mit Rosten f aus- gerüste. Diese Feuerherde werde so lange in Wirkung erhalten, bis nach Erglühen des
Ofeninhaltes die Generatoren Heizgase, welche in bekannter Weise mit Luft gemischt werden, an den Ofen liefern. Die Generatoren werden in üblicher Weise mit Kohlen gespeist und es wird ihnen Sekundärverbrennungsluft zugeführt. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Länglicher, in der Gicht geschlossener Hochofen zum Brennen von Kreide, Steinen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Generatoren (b) für die Heizgase und die Abzugskammern (e) mit den Abzugsöffnungen (d) für das Brenngut an beiden Seiten der länglichen Kammer gegeneinander versetzt liegen und oberhalb der Abzugsöffnungen (d) Spiesse (e uer in der Verbrennungskammer einsetzbar sind, welche das abzuzieÅa6fIde Material von dem im Schacht zu brennenden Material trennen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78706D 1913-12-06 1917-03-26 Länglicher, in der Gicht geschlossener Hochofen zum Brennen von Kreide, Steinen und dgl. AT78706B (de)

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