DE2918908A1 - Vakuumbremskraftverstaerker fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vakuumbremskraftverstaerker fuer kraftfahrzeuge

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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
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Description

ALFRED. TEVES GMBH V« 03. Mai 1979
Frankfurt am Main ZL/Wh/be
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R. Thiel - 9
Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge
Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Unterdruckgehäuse, das durch eine starre, mit einer Steuernabe beweglichen Trennwand in eine Vakuum- und eine Arbeitskammer aufgeteilt ist, mit in der Steuernabe angeordneten Kanälen zur Luftführung, die den.
hohlen Innenraum der Steuernabe, in dem eine die Luftführung steuernde Ventilanordnung angeordnet ist, mit der Vakuum- und der Arbeitskammer verbinden.
Aus der französischen Patentanmeldung 21 18 925 ist ein Vakuunbremskraftverstärker bekannt geworden, bei dem die Trennwand formschlüssig an einem umlaufenden Sund der Steuernabe anliegt und durch einen Seegerring in ihrer Lage an der Steuernabe gesichert ist. Die Steuernabe umgreift weiterhin koaxial zur Ventilanordnung das Kraftabgabeglied in der Art, daß die auf dem Kraftabgabeglied angeordnete Reaktionsscheibe dein Ventilkolben der Ventilanordnung mit geringem Spiel gegenüber liegt. Die Steuer»· nabe ragt aus der Arbeitskammer des Vakuumbremskraftverstärkers heraus und ist zur Atmosphäre geöffnet. ¥eiterhin steht der Innenraum der Steuernabe über radiale öffnungen mit der Arbeitskammer und mit weitgehend unter einem ./inkel von ca. 4-5 Grad zur Achse der Steuernabe verlaufenden Luftführungskanälen mit der Vakuumkammer in Verbindung. Die Ventilanordnung ist so geschaffen, daß sie, von der in die Steuernabe hereinführenden Kolbenstange der Betätigungseinrichtung steuerbar, die Arbeitskammer mit der Vakuumkammer (Ruhestellung) oder mit der
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Atmosphäre (Arbeitsstellung) verbindet oder den Luftführungskanal zur Arbeitskammer verschließt. (Betriebsstellung) .
Bei einer solchen Ausführung der zur Vakuumkammer führenden Luftführungskanalen in der Steuernabe ist die Herstellung sehr material- und kostenaufwendig. Die Steuernabe muß zusätzlich noch Schlitze aufweisen, damit der Ventilkolben von-außen gesichert werden kann und im Innenraum so ausgebildet sein, daß eine Dichtkante für die Ventilanordnung geschaffen wird. Die Luftführungskanäle sind zudem belastungskritische Punkte für die Kraftübertragung der Vakuumkräfte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen und eine Steuernabe oder Einheit zu schaffen, die einfach herzustellen ist und bei der durch die Kanäle zur Luftführung keine beistungskritischen Punkte für die Übertragung der auftretenden Kräfte entstehen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuernabe aus zwei ineinander geschobenen Rohrkörpern besteht und ein von der Vakuumkammer zur Ventilanordnung führender, weitgehend axialer Kanal durch eine axiale Nut in dem einen Rohrkörper gebildet wird, die durch die ¥and des anderen Rohrkörpers atmosphärisch dicht abgedeckt wird. So entstehen beim Zusammenfügen der Steuernabe Kanäle zur Luftführung, ohne daß diese belastungskritische Punkte bilden. Es werden keine komplizierten Spritzwerkzeuge mit Schrägschiebern erforderlich.
Indem ein rohrförmiger Einsatz mit der Trennwand formschlüssig in Verbindung steht, wird der Führungshals der
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Steuernabe von sämtlichen Unterstützungskräften befreit, da die Unterstützungskräfte direkt am rohrförmigen Einsatz angreifen. Er kann daher entsprechend materialsparend und konstengünstig ausgelegt werden. Durch diese platzsparende Anordnung wird der erforderliche Weg für den Hub des Verstärkers gewonnen, so daß für den kompletten Verstärker eine äußerst kurze und leichte Bauweise ermöglicht wird.
Indem der Kanal wenigstens durch eine, radial innen liegende axiale Nut in dem Führungshals der Steuernabe gebildet wird, wobei die Nut durch einen im Führungshals atmosphärisch dicht anliegenden, rohrförmigen Einsatz radial nach innen begrenzt wird ,ist"eine herstellungsgünstige Anordnung der Nuten gegeben. Vird der Führungshals vorteilhafterweise aus spritzfähigem Kunststoff, z.B.
Thermoplast hergestellt, könne die Nuten in der Spritzform berücksichtigt werden. ¥ird der rohrförmige Einsatz aus Metall oder glasfaserverstärktem Thermoplast hergestellt, so wird der verschiedenen Kraftbeanspruchung der Bauteile Rechnung getragen. Der Führungshals und der Einsatz können mittels Klebemittel oder Schveißverfahren (Ultraschallschweißen) miteinander atmosphärisch dicht verbunden werden. Auch diese Verbindungsstelle ist keinen Unterstützungskräften ausgesetzt, sondern muß bloß einen Zusammenhalt von Einsatz und Führungshals garantieren, damit die Luftführung zur Arbeits- und Vakuumkammer sichergestellt ist.
Die Verbindung von rohrförmigen Einsatz und Führungshals kann dadurch erheblich vereinfacht werden, daß der Führungshals auf den rohrförmigen Einsatz aufgespritzt wird. Bei der Herstellung der Steuernabe kann der rohr-
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förmige Einsatz automatisch in das Spritzwerkzeug eingelegt werden, wo es dann bei der Fertigung des Führungshalses von dem Thermoplast umspritzt wird. Die die Arbeitskammer mit der "Ventilanordnung verbindenden Kanäle sind Öffnungen, die radial durch den Führungshals und den rohrförmigen Einsatz verlaufen. Dies eröffnet die Möglichkeit, die radialen Öffnungen erst nach der Befestigung des Einsatzes in die Steuernabe einzubringen.
Dadurch, daß mehrere Kanäle zur Luftführung in der Art vorgesehen sind, daß über den Umfang der Steuernabe abwechselnd ein radialer und ein axialer Kanal eingebracht ist, wird die Ansprechzeit des Vakuumbremskraftverstärkers wünschenswerterweise verbessert. Trotz erheblich kleinerer Querschnitte der Kanäle zu denen im Stand der Technik wird ein besserer Ansprechwert des Vakuumbremskraftverstärkers erzielt.
Dadurch, daß der Ventilkolben axial in dem rohrförmigen Einsatz gleitet und seine axiale Beweglichkeit durch einen im Einsatz eingebrachten Anschlag begrenzt ist, entfallen zur Befestigung benötigte Bauteile, zusätzlich werden die auftretenden Querkräfte in dem Einsatz aufgefangen, so daß dünnwandige Ausführungen des Führungshalses aus Thermoplast möglich sind.
Dadurch, daß der Anschlag über ein Mont'ageinittel axial variabel eingebracht werden kann, ist der -für die exakte Funktion des Gerätes genau definierte Abstand zwischen Ventilkolben und Kraftabgabeglied ohne Toleranzprobleiae genau einzuhalten.
Indem das in den Führungshals hereinreichende Ende des rohrförmigen Einsatzes als axiale Dichtkante ausgebildet
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ist und der Ventilanordnung als Ventilsitz dient, brauchen bei den Abstufungen im Innenraum des Führungshalses keine besonderen Herstelltoleranzen eingehalten werden. Durch diese Anordnung wird zudem ein Ringraum geschaffen, der der Luftführung dient. Die Metalldichtkante ist weiterhin toleranzunempfindlicher als eine im Führungshals liegende Dichtkante aus Kunststoff.
Indem der rohrförmige Einsatz eine mit zwei unterschiedlichen Durchmessern ausgebildete Muffe ist, wobei der mit kleinerem Durchmesser ausgebildete Abschnitt im Führungshals liegt und in dera mit größerem Durchmesser ausgebildeten Abschnitt das Kraftabgabeglied des Vakuumbremskraftverstärkers ruht, das sich an der Stufe zum Abschnitt mit kleinerem Durchmesser abstützt, wird das Kraftabgabeglied gleichzeitig axial geführt und radial gehaltert. Es ergibt sich so eine zusammenfügbare Kraftübertragungseinheit, bei dem die Achsen der einzelnen Übertragungsglieder durch die Muffe ohne zusätzliche Maßnahmen koaxial zueinander ausgerichtet werden. Es werden somit weitgehend Drehmomente vermieden, die bei nicht koaxialer Ausrichtung der Kraftübertragungsglieder entstehen und die Bauteile des Vakuumbremskraftverstärkers unnötig belasten würden,
Indem der rohrförmige Einsatz bzw. der in dem Führungshals liegende Abschnitt der Muffe aus dem Führungshals zum Kraftabgabeglied herausragt, wird die Möglichkeit geschaffen, nach Zusammenfügen des Führungshalses mit dem Einsatz den im Einsatz gleitenden Ventilkolben durch in den herausragenden Teil des Einsatzes einzubringende Anschläge in seiner Lage axial auszurichten und seinen axialen Gleitzug zu begrenzen. Hierdurch werden die sonst üblichen Bauteile wie Seegerring, Querglieder, auf- bzw. angenietete Sieherungsscheiben etc. eingespart.
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Weiterhin ist es von großem Nutzen, daß der für die Kennlinie des Gerätes genau einzuschaltende Abstand, der in seiner Konstanz durch die bauteilbedingten Einzeltoleranzen festliegt, durch die axial variable Anbringung der Anschläge ohne Toleranzprobleme genau eingestellt werden kann.
Dadurch, daß der mit größerem Durchmesser ausgebildete Abschnitt der Muffe'ohne radiales Spiel in einen koaxialen Topf der Trennwand eingesetzt wird, wobei in dera Topf ein Anschlag eingebracht ist, der hinter die Stufe zum Abschnitt mit kleineren Durchmesser der Muffe greift, so daß die Muffe relativ zur Trennwand unbeweglich ist, wird eine Befestigung der Trennwand an der Steuernabe gewählt, die eine einfache Montage, wie sie in der Be-Schreibung ausgeführt wird, ermöglicht.
Indem der Anschlag irn Topf der Trennwand so tief ist, daß gleichzeitig eine Durchlaßöffnung zur Luftführung geschaffen wird, ist eine Verbindung von Vakuumkammer zu den Kanälen in das Innere der Steuernabe und zur Arbeitskammer hergestellt.
Indem der rohrförmige Einsatz oder die Muffe aus dem Zentrum der Trennwand gebildet wird, so daß der rnhrförmige Einsatz oder die Muffe und die Trennwand ein einteiliges Bauteil bilden, wird die Anzahl der Bauelemente kostengünstig reduziert, insbesondere durch.
die Verwendung von thermoplastischem ¥erkstoff, der je nach Anforderung noch durch Glasfasern oder andere Stoffe verstärkt werden kann.
Das einteilige Bauteil kann auch aus einem glasfaserverstärktom Thermoplast oder Ähnlichem hergestellt sein, wobei das am Bauteil abgestützte Kraftabgabeglied von
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einein rohrförmigen Metallkörper umhüllt werden kann. Dieser rohrförrnige Körper kann im Bauteil liegen, er kann aber auch das Bauteil umfassen, wobei es das Kraftabgabeglied umhüllt. Liegt der rohrförmige Körper im thermoplastischen Körper, so kann er auch als Muffe mit Stufe das Kraftabgabeglied umhüllen.
Erfindungsgernäße Ausführungen eines Vakuumbremskraftverstärkers sind in den Zeichnungen gezeigt und v/erden im folgenden näher beschrieben»
Es zeigen:
Figur 1s den Radialschnitt durch eine Steuernabe in Höhe der Muffe mit den angeordneten Kanälen,
Figur 2: den Axialschnitt durch eine Steuernabe nach der Linie II - II aus Figur 1,
Figur 3'. eine komplett montierte Steuernabe im Axialschnitt,
Figur k: den Axialschnitt durch eine komplett montierte Steuernabe mit in die Trennwand integrierter Muffe-
Figur 1 und 2 zeigen aus verschiedenen Ansichten im wesentlichen eine aus Führungshals 1 und Muffe 2 zusammengesetzte Steuernabe. Der Innenraum des Führungshalses ist in drei, iin Durchmesser kleiner werdende Abschnitte 3, h, 5 unterteilt. Die Stufe β von Abschnitt 3 zum Abschnitt k wird, wie später beschrieben, der · Ventilanordnung als axiale Halterung dienen. Die Innenfläche 15 im Abschnitt 5 der Steuernabe 1 zeigt axiale Nuten 16, die sowohl zum Innenraum wie zum Außenraum des Führungshalses offen sind. In dem Abschnitt 5
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Führungshalses 1st der mit kleinerem Durchmesser ausgebildete Abschnitt 8 der Muffe 2 derart eingesetzt, daß ein Teil 14 des Abschnittes 8 die Stufe 7 in den Innenraum des Führungshalses überragt» Der Führungshals liegt mit seiner Innenfläche 15 dicht auf der Außenfläche des Abschnittes 8 der Muffe 2 und wird durch Klebemittel» Sclrv/eißverfahren (Ultraschallschweißen) atmosphärisch dicht an der Innenfläche des Führungshalses gehaltert» Eine andere Möglichkeit der Verbindung zwischen Führungshals und Muffe wird dadurch gegeben, daß der Führungshals mit der Muffe als Einlegeteil in das Spritskerkzeug /vorteilhafterweise vor dem Fertigungs· Vorgang;, eingelegt wird» Der zweite Abschnitt 9 der Muffe 2 ist im Durchmesser so groß ausgebildet3 wie es das Übersetzungsverhältnis im Gerät erforderlich macht. Die Stufe 10, die von Abschnitt 8 zu Abschnitt 9 der Muffe 2 besteht, zeigt zur Außenkante 11 des Führungshalses einen Abstand y,der bei der späteren Montage benötigt wird, An die Außenkante 11 schließt sich zum Führungshals hin ein Absatz 12 an, der über den. Außenumfang umlaufend angebracht ist» Der Absatz dient ζντ Aufnahme des Innenrades der zur Abdichtung benötigten Gummimenibrano Radial über den Außenumfang verteilt verlaufen durch den Abschnitt 5 s sowie durch den Abstand 8 der Steuernabe Öffnungen/Bohrungen 13,die im Bedarfsfall auch nach der Montage der Muffe 2 eingebracht werden können»
¥ie aus Figur 2 ersichtlich, werden die im Abschnitt 5 laufenden Kanäle 16 erst durch den Einsatz der Muffe geschaffen, intern die axialen Nuten im Abschnitt 5 durch den Abschnitt 8 der Muffe 2 radial nach innen begrenzt werden» Die in der Figur gezeigte Anordnung von radialen und axialen Kanälen zeigt eine von vielen möglichen
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Ausführungen. Die Anzahl sowie die Lage der Kanäle kann je nach geforderten Betriebsbedingungen und Ansprechzeiten des Vakuumverstärkers variiert werden.
¥eitere erfindungsgemäße Aus ge s ta.lt ungen sind in Figur 3 dargestellt und sollen an Hand einer Beschreibung des Montagevorganges erläutert werden. Zum besseren Verständnis ist die Zeichenebene in drei Abschnitte unterteilt, wobei Abschnitt 1 die Vakuumkammer,, Abschnitt II die Arbeitskammer und Abschnitt III die Atmosphäre kennzeichnen soll.
Bei der Montage wird von einer Steuernabe nach. Figur 1 ausgegangenj, bei der. der Führungshals 1 Lind die Muffe bereits fertig fest verbunden baws montiert sind und die öen lanenravüa der Steuernabe mi"5 d^r Arbeitskammer verbindenden Bohrungen 13 bereits eingebracht sind. Vor den Zusaa^enb^u vird auf eine a'bgesti'.Tts Kolbenstange 17 eine Ventilanordnung mit folgenden Bauteilen aufgefädelt s
eine Scheibe Ί 9 9 die s.n der Stiai'e 1S der Kolbenstange
>?C anliegt, stützt eine vorgespannte Feder 20 ab, die eine im. Querschnitt abgesetzte,im Außendurchnesser der Stufe 3 des Führungshalses entsprechende Stützscheibe 21 in Axialrichtung der Kolbenstange kraftbeaufschlagt. Sie greift dabei in den Mantel eines Tellerventils 22 und drückt so bei ihrer Platzierung in die Steuernabe den Innenrand 23 gegen die Stufe 6 von Abschnitt 3 eu Abschnitt h des Führungshalses,, Der Ventilteller 26 des Tellerventils ist durch eine Einlage'27 verstärkt, so daß die über eine Muffe 28 aufgebrachte Kraft der Feder Zh ohne Verformung des Tellerventils übertragen werden kann. Die Feder 24 stützt sich dabei am Boden der Muffe 28 sowie an der Stufe 25 der Kolbenstange ab.
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Wie die Feder 20, ist auch die Feder Zh in ihrer Ruhelage zur Achse der Kolbenstange vorgespannt. Der kugelförmige Kopf 29 des kleinsten Abschnittes der Kolbenstange 17 trägt einen Ventilkolben 3O· Er wird nach Auffädeln der Ventilanordnung ohne radiales und axiales Spiel derart aufgeklemmt, daß die Kolbenstange nur aus ihrer koaxialen Lage zum Ventilkolben· und Kraftabgabeglied 31 uin einige Winkelgrade verschwenkbar ist. Die so aufgefädelte Anordnung wird derart in die Steuernabe eingebracht, daß der Ventilkolben 30 ohne radiales Spiel in dem Abschnitt 8 der Muffe 2 axial gleitbar gelagert ist und der Rand 23 der Ventilanordnung, wie schon beschrieben, an der Stufe 6 des Führungshalses atmosphärisch dicht anliegt. Der Ventilkolben zeigt über seinen Außenuinfang eine breite Nut 32, so daß nach der Montage des Ventilkolbens in die Muffe 8 ein Anschlag 33 kurz hinter der Stufe 10 in den Abschnitte der Muffe eingebracht werden kann, der in diese Nut 32 eingreift. Der Anschlag begrenzt somit die axiale Beweglichkeit des Ventilkolbens. Es erweist sich hierbei als besonders vorteilhaft, daß erst bei dem Einbringen des Anschlages 33 der Ventilkolben bzw. Anschlag so ausgerichtet werden kann, daß ein definiertes Leerspiel χ gegenüber der Reaktionsscheibe ^k besteht. Die Reaktionsscheibe 3k sitzt radial dicht in dem Abschnitt der Muffe auf dem Kopf 35 des Kraftabgabegliedes 3I und stützt sich an der Stufe 10 in der Muffe ab.
Die so montierte Anordnung wird nun in den Topf 36 der Trennwand 37 eingesetzt. Dabei ragt das Kraftabgabeglied aus dem Boden des Topfes heraus. Der Durchmesser im Boden des Topfes 36 ist so gewählt, daß der Kopf des Kraftabgabegliedes 3I nicht aus dem Boden des Topfes heraus gleiten kann, sondern axial in seiner
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Beweglichkeit durch den Boden des Topfes begrenzt und damit gesichert ist. Die Muffe 2 liegt nun radial ohne Spiel so tief in dem Topf 36 der Trennwand 37» daß aus der Wand des Topfes ein Anschlag herausgestanzt werden kann, der hinter die Stufe 10 der Muffe 2 greift und so die Muffe und damit die Steuernabe ohne axiales Spiel fest an der Trennwand hält. Entscheidend hierbei ist, daß die Luftöffnungen zur Verbindung der Vakuum* kammer I mit den Luftkanälen der Ventilanordnung nicht durch zusätzlich angebrachte Bohrungen in der Trennwand gebildet werden müssen, sondern gleichzeitig durch die durchgestanzten Anschläge 38 in der Trennwand entstehen. Nachdem nun die Steuernabe mit der Trennwand fest verbunden ist, wird am Absatz 12 der Steuernabe der Innenrand einer dicht anliegenden Gummimembran 39 aufgezogen. Die Guminiinenibran 391 die mit ihrer Außenkante im Gehäuse des Vakuumbremskraftverstärkers atmosphärisch dichtend verankert ist, stellt die Dichtheit von Vakuumkammer I und Arbeitskammer II sicher.
Eine Verbindung dieser beiden Kammern kann nur noch über die eingebrachten bzw. vorgesehenen Luftführungskanäle erfolgen.
Die Kolbenstange 171 die mit einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung verbunden ist, steuert die dargestellte Ventilanordnung aus Ventilkolben 30 und Steuerventil 22. In der gezeigten Ruhestellung der Anordnung ist die Vakuumkammer I über die Öffnungen 38» über den von den Bauteilen und von der Gummimembran abgedichteten Ringraum h0, über die Kanäle 16, um den vorspringenden Bund 14 und über die Öffnungen I3 mit der Arbeitskammer II verbunden. Auf diese Art herrscht in beiden Kammern I, II derselbe atmosphärische Druck, bzw. der gleiche Unterdruck, so daß auf die Trennwand
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keine Kräfte wirken.
Wird die Kolbenstange in Kraftabgaberichtung 41 bewegt, so wird sich der Ventilteller 26 an die Dichtkante des Abschnittes 8 der Muffe 2 anlegen und somit die Verbindung zwischen Vakuumkammer I und Arbeitskammer II trennen. In dieser Stellung ist der Vakuumbreniskraftverstärker in seiner Arbeitsstellung, vorausgesetzt, daß die Vakuumkammer I mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle in Verbindung steht.
Bei weiterem Einfahren der Kolbenstange I7 in die Steuernabe 1 in Richtung 41 wird sich der Bund 42 des Ventilkolbens 30 vom Tellerventil 26 abheben und die Arbeitskammer II mit der Atmosphäre III verbinden. Die Luftströmung von der Atmosphäre III in die Arbeitskammer 2 ist gewährleistet. Die Querschnitte der Ventilanordnung zur Kolbenstange sind so-bemessen, daß genügend Luftmengen in der vorgesehenen Zeit in die Arbeitskammer II einströmen können. Damit ergibt sich zur Vakuumkammer I ein Druckunterschied, der auf die Trennwand 37 in· Kraftabgaberichtung 4i Kräfte entstehen läßt. Diese Kräfte übertragen sich über die Anschläge auf die Muffe 2 und damit über die Reaktionsscheibe "^h und den Kopf 35 auf das Kraftabgabeglied 31. Die Steuernabe selbst hat durch diese Anordnung keinerlei Betätigungskräfte aufnehmen müssen. Fährt die Kolbenstange 17 wieder aus der Steuernabe 1 heraus, kommt der um-. laufende Bund 42 des Ventilkolbens 30 wieder auf dem Tellerventil 26 zur Anlage. Somit wird der Zustrom von atmosphärischer Luft in die Arbeitskammer II unterbrochen und bei weiterem Zurückfahren der Kolbenstange wird sich das Tellerventil 26 von der Dichtkante 14 der Muffe abheben und die Arbeitskammer wieder mit der Vakuumkammer verbinden. Die Arbeitskammer II wird wieder
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evakuiert, so daß durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder die Trennwand mit der Steuernabe in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden. Bei dieser Ausführung ist besonderes bemerkenswert, daß zur Bildung der Luftführungskanäle Spritzwerkzeuge ohne Schrägschieber zum Einsatz kararaen können. Herstelltoleranzen können zudem bei der Montage durch Ausrichten der Teile zueinander ausgeglichen werden. In der Steuernabe selbst brauchen keine toleranzproblematisehen Dichtkanten vorgesehen werden. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, für die Steuernabe thermoplastische Kunststoffe zu verwenden, die einfach zu verarbeiten sind und durch kürzere Taktzeiten bei der Herstellung den Teilepreis erheblich senken. "Weiterhin können durch günstige Wahl der Kunststoffe erhebliche Gewichtsreduzierungen bei VakuumbreEskraftverstarkem erreicht werden.
Die Anzahl der vorgesehenen Luftfiihrungskanäle, sowie die Anzahl der eingebrachten Anschläge 33 und 38 zur Fixierung, Halterung und Luftführung der Bauteile kann je nach Anforderungen und Einsatzbedingungen von Vakuusabreinskraftverstärker zu Vakuumbremskraftverstärker verschieden gewählt werden.
Figur h unterscheidet sich von Figur 3 nur in einer anderen Ausführung von Trennwand 100 und Muffe 102.
¥ie" im Schnitt gezeigt, verläuft die Trennwand 1OO radial nach innen, verläuft mit einem Knick um 90 Grad parallel zur Kraftabgaberichtung hl in ein Teilstuck 103, um sich dann über eine 18O Grad-Kehre 104 in ein Teilstück 105 zu erstrecken, das sich im geringen Abstand zum Teilstück IO3 parallel zu diesen erstreckt.
Ungefähr auf Höhe der Trennwand 100 knickt das Teilstück 105 lan 90 Grad radial nach innen ab,um um 90 Grad abgewinkelt
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in dem Teilstuck 107 in den Innenraum des Abschnittes 5 der Steuernabe 2 auszulaufen. Das axiale Ende der Trennwand bildet die Dichtkante lh und ragt somit über die Stufe 7 in der Steuernabe hinaus. Die Steuernabe 1 ist wieder über ihre Innenfläche des Abschnittes 5 auf der Außenfläche des Teils 107 atmosphärisch dicht befestigt. Das Kraftabgabeglied 3I ist über seine auf dem Kopf 35 befestigte Reaktionsscheibe 3^ an der Stufe IO6 der Trennwand abgestützt und liegt am Teil 105 der Trennwand radial dicht an.Nach dem Einsetzen der Kolbenstange 17 mit der Ventilanordnung aus Ventilteller 22 und Ventilkolben 30 wird zwischen der Außenkante 11 der Steuernabe und dem Teil IO6 wiederum ein Anschlag 33 eingebracht, der das axiale Spiel des im Teil IO7 gleitenden Ventilkolbens begrenzt. Vor der Außenkante 11 ist umlaufend an die Steuernabe ein Absatz 12 angebracht, an dem eine G-umminiembran 108 sitzt. Sie unterscheidet sich von der aus Figur 3 dadurch, daß der Innenrand 10°- erheblich stärker ausgebildet ist. Es soll so gewährleistet sein, daß die Luftführung von der Vakuumkammer Iy die durch "die Offnungen 1 01 ±1 Teilabschnitt 103 der "SentKard und dem durch die Trennwand,die Steueimbeurd. die Guninrmeufaran begr ent ζ en Ringraum 110 zum LuftÄihrungäianaL 1 6 hergestellt wird, nicht dadurch unterbrochen werden kann, daß die Vakuuinkraft die Gummimembran in den Ringraum 110 hineinsieht und die Luftführung unterbricht. Dieses kann auch dadurch sichergestellt werden, daß z.B. ein die Gummimembran abstützender Ring, vorzugsweise aus Plastik, vor Montage der Gummimeinbran 108 eingebracht wird. Die Funktionsweise dieser Anordnung entspricht identisch der aus Figur 3· Bei entsprechender Ausführung der Gummimembran 39 bzw. 108 kann die in die Steuernabe eingebrachte Nut 12 auch als einfache Stufe zur Kante 11 der Steuernabe ausgeführt sein. Es muß nur sicherge-
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gestellt sein, daß die Guininiinembran nicht durch die auftretenden Vakuumkräfte von der Steuernabe rutscht.
Führt man den eingeschlagenen "Weg aus Figur h fort, so eröffnet sich die Möglichkeit, Trennwand 37, Muffe 2 und Führungshals 1 als ein Bauteil auszubilden, ähnlich den heute üblichen, jedoch erheblich teureren und schwereren Vakuunikolben.
Bei der Wahl eines den Belastungen entsprechenden Werkstoffes (z.B. glasfaserverstärktes Thermoplast oder Aluminiumspritz-Druckguß) können die Kanäle zur Luftführung bereits in der Spritzform berücksichtigt werden. Durch die Sinteiligkeit der Anordnung können eventuelle Montageschritte eingespart, eine weitere Verbilligung und Gewichtsersparnisse erzielt werden.
Die Erf inciting umfaßt auch Bremskraftverstärker die mit Druckluft oder Druckflüssigkeit betrieben werden sowie Kraftverstärker zur Betätigung anderer- Aggregate, beispielsweise Kupplungen.
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Claims (1)

  1. ALFRED TEVES GMBH 1 . O3. Mai 1979
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    Patentansprüche
    Vakuuiiibr emskraf tvers tärker für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Unterdruckgehäuse, das durch eine starre, mit einer Steuernabe beweglichen Trennwand in eine Vakuum- und eine Arbeitskammer aufgeteilt ist, mit in der Steuernabe angeordneten Kanälen zur Luftführung^die den hohlen Innenraum der Steuernabe, in dem eine die Luftführung steuernde Ventilanordnung angeordnet ist, mit der Vakuum- und der Arbeitskammer verbinden, dadurch gekennzeichnet daß die Steuernabe aus zwei ineinander geschobenen Rohrkörpern (1,2) besteht und ein von der Vakuumkammer(l) zur Ventilanordnung (22,30) führender, weitgehend axialer Kanal (16) durch eine axiale Nut in dem einen Rohrkörper gebildet wird, die durch die ¥and des anderen Rohrkörpers atmosphärisch dicht abgedeckt wird.
    2. VakLiunibremskraf tvers tärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Einsatz (2) mit der Trennwand
    (37) formschlüssig in Verbindung steht.
    3. Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach ANspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Kanal (16) durch wenigstens eine, radial innen liegende axiale Nut in dem Führungshals (1) der Steuernabe gebildet wird, wobei die Nut durch einen im Führungshals atmosphärisch dicht anliegenden,
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    rohrföriiiigen Einsatz (2) radial nach innen begrenzt wird.
    h. Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2 und 3 > dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshals (i) der Steuernabe aus spritzfähigem Kunststoff, z.B. Thermoplast, beispielsweise glasfaserverstärkt, hergestellt ist.
    5· Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Einsatz (2) aus einem Metall hergestellt ist.
    6. Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshals (1) und der Einsatz (2) mittels Klebemittel oder einem Schweißverfahren, z.B. Ultraschallschweißen, miteinander atmosphärisch dicht verbunden sind.
    7. Vakuunibremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 5 > dadurch gekennzeichnet, da.ß der Führungshals (i) auf den rohrförmigen Einsatz (2) aufgespritzt wird.
    8. Vakuumbreraskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeic hn e t, daß der die Arbeitskammer (il) mit der Ventilanordnung (22,30) verbindende Kanal eine radiale öffnung ist, die weitgehend radial durch den Führungshals (i) und den Einsatz (2) verläuft.
    9« Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kanäle (13) zur Luftführung in der Art
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    vorgesehen sind, daß über den Umfang der Steuerncibe abwechselnd ein radialer und ein axialer Kanal (16) eingebracht ist.
    10. Vakuuinbrenskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, mit einer aus Tellerventil und Ventilkolben bestehenden Ventilanordnung, dadurch g e kennz ei chnet, daß der Ventilkolben (30) axial in dem rohrförmigen Einsatz (2) gleitet und seine axiale Beweglichkeit durch einenrEinsatz (2) eingebrachten Anschlag (33) begrenzt ist.
    11. Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag(33) über ein Montageiaittel axial variabel eingebracht werden kann.
    12. Vakuumbremslcraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 10, da.durch gekennzeichnet, daß das in den Führungshals hereinragende Ende des rohrförmigen Einsatzes (2) als axiale Dichtkante (14) ausgebildet ist und dem Tellerventil (26) als Ventilsitz dient.
    13· Vakuumbreraskraftver stärker für Kraftfahrzeuge nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch g e k e η η zei chne t, daß der rohrförmige Einsatz eine mit zwei ΐΐηΐβΓβοηχβαϋοΙιβη Durchmessern ausgebildete Muffe ist, wobei der mit kleinerem Durchmesser ausgebildete Abschnitt (8) im Führungshals (1) liegt und in dem mit größerem Durchmesser ausgebildeten Abschnitt (9) das Kraftabgabeglied (31,34,35) des Vakuumbremskraftverstärkers ruht, das sich an der Stufe (10) zum Abschnitt (S) abstützt.
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    14. Vakuuiiibreinskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß der rohrförmige Einsatz (2) bzw. der in dem Führungshals (i) liegende Abschnitt (8) der Muffe aus dem Führungshals zum Kraftabgabeglied herausragt.
    15· Vakuurabreraskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, daß der mit größerem Durchmesser ausgebildete Abschnitt (9) der Muffe (2) ohne radiales Spiel in einen koaxialen Topf (36) der Trennwand (37) eingesetzt wird, wobei in den Topf wenigstens ein Anschlag (38) eingebracht wird, der hinter die Stufe (1C) zum Abschnitt (8) der Muffe greift, so daß die Muffe (2) relativ zur Trennwand (37) unbeweglich ist.
    16. Vakuumbremskraftverstärker nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (38) im Topf (36) der Trennwand (37) so tief ist, daß gleichzeitig eine Durchlaßöffnung zur Luftführung geschaffen wird.
    17· Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß der rohrförmige Einsatz oder die Muffe aus dem Zentrum der Trennwand (IOO) gebildet wird, so daß der rohrförmige Einsatz ( 1 05, 10i$, 1 07) bzw. die Muffe und die Trennwand ein einteiliges Bauteil bilden.
    18. Vakuumbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das einteilige Bauteil (100,105,IO6,IO7) aus einem verstärkten Thermoplast, z.B. glasfaserverstärkt, hergestellt ist.
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    19. Vakuunibrenskraftverstärker für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 18, dadurch ge ken η ζ ex chile t, daß das ani Bauteil abgestützte Kraftabgabeglied (3^) von einem rohrförmigen, vorteilhafterweise abgestuften Metallkörper umhüllt
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