DE3111188A1 - Mechanisch steuerbarer kraftverstaerker, insbesondere fuer bremsanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Mechanisch steuerbarer kraftverstaerker, insbesondere fuer bremsanlagen von kraftfahrzeugen

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DE3111188A1 DE19813111188 DE3111188A DE3111188A1 DE 3111188 A1 DE3111188 A1 DE 3111188A1 DE 19813111188 DE19813111188 DE 19813111188 DE 3111188 A DE3111188 A DE 3111188A DE 3111188 A1 DE3111188 A1 DE 3111188A1
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Description

Mechanisch steuerbarer Kraftverstärker, insbcuondero tür Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanisch steuerbaren Kraftverstärker, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem in einem Gehäuse beweglich angeordneben, das Gehäuse in eine Niederdruckkammer und eine Arbeitskammer unterteilenden Arbeitskolben, an dom e in Ln die Niederdruckkammer hineinragender, zy lindriöcliar Λη η al:1/, angeordnet ist/ in den das einer Reaktionseinrichtung zugewandte Ende eines Steuergehäuses eingesetzt ist, wobei das Steuergehäuse nach dem Einsetzen durch formschlücsige Befestigungsmittel mit dem Arbeitskolben verbunden ist und entgegen der Betätigungsrichtung aus der Arbeitskammer herausragt, wobei in dem Steuergehäuse eine Ventilanordnung über Kanäle mit der Arbeitskammer, der Niederdruckkammer und der atmosphärischen Luft verbunden ist und einen mit einer Betätigungsstange verbundenen Steuorkolben aufweint, der den Arbeitsdruck in der Arbeitskammer steuert und in Betätigungsrichtung auf die Reaktionseincichtung einwirkt, die sich am Steuergehäuse und am Steuerkolbon o:l nriuei t.:; und an einem Kraftabgabeglied andererseits abstützt. .
Ein Kraftverstärker dieser Art ist in der US-PS 3 952 518 boschrieben. Er di.ent zur Verstärkung der Bremskraft in einem Kraftfahrzeug und wird durch die Druckdifferenz zwischen einem vom Motor erzeugten Niederdruck und dem atmosphärischen Druck angetrieben.
Dim ijheuor-ichäuae hat einen Ringbund, der an der der Arbeitskammer zugewandten Stirnfläche des Arbeitskolbens anliegt. An dieser Stirnfläche des Ringbundes ist eine ringförmige Axialnut angeordnet, in die ein Ringwulst am radial inneren Ende der Rollmembran eingesetzt ist und von dem At/beitskolben in dieser Lage gehalten wird. Die Befestigung des Arbeitskolbens am Steuergehäuse wird durch eine Schrauben-Mutter-Verbindung geschaffen, die radial außerhalb des Ansatzes des Arbeitskolbens angeordnet ist. Der die Ventilanordnung mit der Niederdruckkammer verbindende Kanal verläuft radial im Steuergehäuse in Richtung auf den Arbeitskolben und mündet radial außerhalb des zylindrischen Ansatzes '/wischen zw.ei benachbarten Schrauben-Bolzen-Verbiudungon in die Nioderdruckkammer. Diese Anordnung des Kanals sowie der Schrauben-Bolzen-Verbindung hat den Nachteil, daß der Außendurchmesser des Ringbundes weitaus größer ist als der des im wesentlichen'zylindrischen Ab- ■ .'.Schnitts des Steuergehäuses. Dies führt zu einer schwierigen, aufwendigen und teuren Herstellung des Steuergehäuses, da zur Ausformung der die Ventilanordnung mit der Niederdruckkammer verbindenden Kanäle Schrägschieber in das Steuergehäuse eingesetzt werden müssen. Die Montage des Arbeitskolbens mit dem Steuergehäuse ist ebenfalls aufwendig. Der Arbeitskolben wird von dem zylindrischen Ansatz und einem scheibenförmigen Teller gebildet. Der zy-I LmIrit;ehe Anoatz hintergreift den Innenrand des scheibenförmigen Toilers in der Arbeitskammer und wird über einen Ringbund, der von dem scheibenförmigen Teller gegen die Stirnfläche des Steuergehäuses gedrückt wird, in dieser Lage gehalten. Die zweiteilige Ausführung des Arbeitskoübons erfordert zusätzliche Montage- und Herstellungskosten.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftverstärker der eingangs genannten Art in seinem Aufbau wei-Lcr zu vereinfachen und zu verbilligen.
Erfindüngsgeinäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Steuergehäuse in seiner Mantelfläche innerhalb den Ansatzes eine Ringnut aufweist, daß ein Kanal von der Ventilanordnung in die Ringnut mündet, daß der zylindrische Ansatz im Bereich der Ringnut mindestens eine Öffnung aufweist und daß die formschlüssigen Befestigungsmittel in die Ringnut eingreifen. Hierdurch wird eine wesentliche Verkleinerung und Vereinfachung dns Steuergehäuses erreicht. Dadurch, daß über die gouamte Länge des Steuergehäuses der Außendurchmosner annähernd konstant bleibt, wird eine einfache und materialsparende Herstellung des Steuergehäuses erzielt. Durch die Verbindung der Ringnut mit den die Ventilanordnung mit der Niederdruckkammer verbindenden Kanälen wird erreicht, daß das Steuergehäuse, olnui radial- Fixierung zum Arbeitskolben montiert werden kann, d.h., daß Steuergehäuse kann beliebig verdreht in dun Ansatz dos Steuergehäuses eingesetzt werden. Hierdurch wird die Montage des Kraftverstärkers vereinfacht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß aus dem zylindrischen Ansatz Wandteile durchgeschert und in die Ringnut soweit, hineingedrückt sind, daß von der Niederdruckkammer in die Ringnut mündende öffnungen entstehen. Hierdurch wird auf einfache Weise bei der Herstellung der öffnungen der Ärbeitskolben mit dem Steuergehäuse formschlüssig verbunden und die erforderliche Verbindung für den Luftstrom von der N i ederdruckk>mim.>r zur Ventilanordnung gebildet. Der Durchmesser der Nut muß allerdings so dimensioniert sein, daß die durchqor.chorU-n Wan· I-flächen genügend tief in das Steuergehäuse hineinragen können, damit einerseits die durchgescherten Wandflachen die Verstärkerkraft auf das Steuergehäuse übertragen und andornrseits die durch die durchgescherten Wandflachen gebildeten Öffnungen einen genügend großen Querschnitt auf wo i.r;cn, damit der Luftstrom in ausreichender Weise von dor M.i ofU.-kammer zur Ventilanordnung gelangen kann.
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Zweckmäßigerweise ist in der Ringnut eine ringförmige Scheibe angeordnet, die an der der Reaktionsscheibe näheren Stirnfläche der Ringnut anliegt und von den Wandteilen axial in dieser Lage gehalten wird. Diese Ausführung ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Steuergehäuse aus einem nicht so festen Material, wie •z.B. Kunststoff, besteht. Die Verstärkerkraft wird über ilio ringförmige Scheibe mit verhältnismäßig großer Auf-L.i'jonl: J'iciho auf das Steuergehäuse gleichmäßig übertragen, '/.um Ii.inb.iu clor ringförmigen Scheibe in die Ringnut ist es erforderlich., daß die ringförmige Scheibe aus zwei 'Scheibenhälften besteht. Die radiale Lagesicherung der Scheibe wird dadurch gewährleistet, daß die radial äußere Stirnfläche der Scheibe an der inneren Mantelfläche des Ansatzes anliegt.
Eine weitere Vereinfachung des Kraftverstärkers wird dadurch erzielt, daß an der geteilten Scheibe radial nach innen gerichtete Blechlappen angeordnet sind, die das Steuergehäuse in hierfür vorgesehenen' Kanälen durchdringen und in eine Ringnut des Steuerkolbens eingreifen. Die Scheibe bildet gleichzeitig den Anschlag für den Steuerkolben in Löserichtung. Als Stanzteil ist sie einfach und billig herstellbar.
■Vorteilhafterweise ist der die Niederdruckkammer mit der Ventilanordnung verbindende Kanal parallel zum Steuergehäuse angeordnet und verläuft an seinem Ende radial aus dem Steuergehäuse in die Niederdruckkammer. Hierdurch'wird t'ine besonders kleine Bauweise des Steuergehäuses erreicht. Das zum Herstellen des Steuergehäuses verwendete Werkzeug ist besonders einfach ausgeführt, da zur Herstellung der Vorbindungskanäle keine Schrägschieber erforderlich sind und nur: noch axial sowie radial in das Steuergehäuse verlaufende, kanalbildondo Elemente benötigt werden.
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Vorteilhafterweise liegt das der Reaktionssche1.be zugewandte Ende des Steuergehüuses an einem Ringbund den Ansatzes an. Hierdurch wird bei der Montage des Arbeitskolbens das Steuergehäuse axial positioniert und der Arbeitsgang wesentlich vereinfacht.
Eine bevorzugte /vusgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am freien Ende des Ansatzes ein Bodonta.i 1 angeordnet ist, welches eine öffnung für den Durchgang d^.r Druck. stange aufweist. Hierdurch wird die Pa.ucks'cange axial gesichert und es besteht nicht die Möglichkeit, daß z.B. bei Lieferung eines Kraftverstärkers ohne Ilauptzylinder die Druckstange verloren geht oder in das Verstärkergehäuse fällt. Zweckmäßigerweise weist "das Bodenteil im Bereich der öffnung eine zylindrische Ilulue auf. Hierbei wird die Druckstange sowohl von der zylindrischen Hülse als auch von der inneren Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes gleitend geführt. Durch diese zweifache Lagerung kann der Druckteller der Druckstange, besonders dünn ausgebildet sein, was zu einer Gewichtsreduzierung des Kraftverstärkers beiträgt. Ebenso wird gleichzeitig die axiale Führung der Druckstange verbessert und ein Verkanten und somit eine Funktionsstörung des Kraftverstärkars verhindert.
Einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zufolge ragen zwei diametral gegenüber 1.1 agenda Hai Leelemente über am Ansatz ausgebildete öffnungen in die Niederdruckkammer hinein und liegen an der der Niederdruckkammer zugewandten Stirnfläche des scheibenförmigen Tellers an. Hierdurch wird auf einfache Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Arbeitskolben und dem Steuergehäuse erreicht, die gleichzeitig den Anschlag für den Steuerkolben in Löserichtung bildet. Dadurch, daß an der radial äußeren Stirnfläche der Ilalteolomcnte je ein in die Niederdruckkammer hineinragender Vorsprung des
scheibenförmigen Tellers anliegt, wird die radiale Lagesicherung der Halteelemente erreicht. Es ist erforderlich, daß am Ansatz im Bereich der Ringnut Öffnungen vorhanden sind, damit eine Verbindung zwischen der Ringnut und dem Niederdruckraum erreicht wird.
Ιΰΐηο weitere Vereinfachung des Kraftverstärkers wird dadurch erzielt, daß die der Reaktionsscheibe zugewandte Stirnfläche der Ringnut von der Rollmembran gebildet wird. Dies hat den Vorteil, daß der außerhalb des zylindrischen Ansatzes angeordnete Abschnitt des Steuergehäuses den gleichen Außendurchmesser der Ringnut aufweist. Hierdurch wird eine besonders kleine Bauweise mit geringstem Materialaufwand erzielt. Die Rollmembran muß im Bereich der Ringnut so ausgebildet sein, daß der zwischen der Niederdruckkammer und der .Arbeitskammer beutehende Druckunterschied die Rollmembran nicht vorzeitig zerstört. Eine Versteifung der Rollmembran in diesem Bereich kann auch dadurch erreicht werden, daß die der Reaktionascheibe zugewandte Stirnfläche der Ringnut von einer Scheibe gebildet wird, die zwischen dem scheibenförmigen Teller und der Rollmembran angeordnet ist und auf dem Steuergehäuse geführt wird. Die Scheibe wird von der Rollmembran gegen den Arbeitskolben gedrückt und zentriert sich auf dem zylindrischen Durchmesser des Steuergehäuses.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Mf! /,rviyon:
Figur 1 Schnitt durch einen Bremskraftverstärker, bei dem· die oberhalb und unterhalb der Mittellinie dargesLeuten Schnittebenen unter einem Winkel von 90 (!rad zueinander stehen und der Arbcitskolben
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über am Ansatz durchgescherte Wandflöichcn mit dem Steuergehäuse verbunden ist,
Figur 2 Schnitt durch das Steuergehäuse gemäß Fig. 1,
Figur 3 Schnitt quer zur Längsachse den Kraftverstärkers in der Ebene der durchgcscher Lon Wandteile gemäß Fig. 2,
Figur 4 Schnitt durch ein weiteres Stnuergi'häuse, hei dem die oberhalb und unterhalb der Mittellinie dargestellte Schnittebenen unter einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen und der Arbo.i tskolben über zwei diametral gegenüberliegende Halteelemente mit dem Steuergehäuse verbunden ist.
Der in Fig. 1,2 und 3 der Zeichnung dargestellte Kraftverstärker besteht aus einem Gehäuse 1, das in die beiden an e i nor Verbindungsstelle 2 miteinander verbundenen Gehäuseteile 3,4 unterteilt ist. Der Innenraum des Gehäuses 1 wird durch einen Arbeitskolben 5 in eine Niederdruckkammer 6, die über eine Anschlußbohrung 7 mit einer Niederdruckquelle verbunden ist und eine Arbeitskammer 8 unterteilt. Der Arbeitskolbcn besteht im wesentlichen aus einem scheibenförmigen Teller 9, einer in der Arbeitskammer 8 am Teller 9 anliegenden Rollmembran 10, die an der Verbindungsstelle 2 zwischen den beiden Gehäuseteilen 3, 4 druckdicht eingespannt ist und einem mit dem Arbeitskolben 5 verbundenen, zylindrisch ausgebildeten Steuergehäuse 11. Das Stenot-gchäusu 1! r.ujl; mit seinem zylindrischen Hals 55 aus dem Gehäuseteil 3 hnr.-iui» und wird mittels eines Faltenbalgs 12 gegen Ver:Jchnrii-;-.nng seiner Oberfläche geschützt. Das Steuergehäuse 11 diohiiot nut einem Gleitführungsring 13 die Arbeitskammer 8 nach außen hin ab.
Im Inneren des Steuergehäuses 11 ist die aus der Betätigungsstange 14 und dem Steuerkolben 15 zusammengesetzte Antriebseinheit axial verschiebbar angeordnet, die über einen nicht dargestellten Gabelkopf mit einem Bremspedal eines Kraftfahrzeugs verbindbar ist. Das Steuergehäuse 11 enthält ferner eine Ventilanordnung 16, die von dem Steuerkolben 15 betätigt wird und über Verbindungskanäle 17/ 18 die Druckdifferenz zwischen Niederdruckkaitimer 6 und Arbeitskammer steuert. Die Ventilanordnung 16 besteht aus einem ersten, von dem Steuergehäuse 11 und einem Dichtring. 20 gebildeten ersten Ventil 19 und einem zweiten, vom Steuerkolben 15 und dem Dichtring 20 gebildeten Ventil 21, Durch die Ventilanordnung 16 sind die Niederdruckkammer 6 und die Arbeitskammer 8 über die Verbindungskanäle 17, 18 miteinander verbunden. Die diametral gegenüberliegenden Verbindungskanäle 17 sind zu den diametral gegenüberliegenden Verbindungskanälen Ί 8 im Steuergehäuse 11 um 90 Grad versetzt angeordnet. Die Verbindungskanäle 17 sind radial im Steuergehäuse 11 angeordnet. Die Verbindungskanäle 18 sind parallel zum Steuergehäuse angeordnet und verlaufen an ihrem in der Niederdruckkammer 6 liegenden Ende radial in dem Steuergehäuse 11 und münden in eine in der Mantelfläche des Steuergehäuses 11 angeordnete Ringnut 23. Der Teller weist in seinem radial inneren Bereich einen in die Niederdruckkammer 6 hineinragenden, zylindrischen Ansatz 24 auf. Der zylindrische Ansatz 24 weist in Betätigungsrichtung gesehen einen ersten Ansatz 25 größeren Durchmessers, und einen zweiten Ansatz 26 kleineren Durchmessers auf. Das Steuergehäuse 11 weist über seine gesamte Länge annähernd gleichen Durchmesser auf. Das der Niederdruckkammer 6 zugewandte Ende des Steuergehäuses ragt von der Arbeitskammer 8 in den ersten Ansatz 25 hinein und v/ird über seine Mantelfläche 22 an der Bohrung 27 des ersten Ansatzes 25 zentriert. Das Steuergehäuse 11 liegt mit seinem Ringbund 28 an dem zwischen dem ersten und dem zweiten Anaatz 25, 26 ausgebildeten Ringbund 29 an. An dem ersten
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Ansatz 25 sind radial nach innen gerichtete V-fönnige W.iixl-teile 3o durchgeschert, die in die Ringnut 23 des Steuergehäuses 11 eingreifen. In der Ringnut 23 ist eine aus zwei. Hälften zusammengesetzte, kreisringförmige Scheibe 31 angeordnet, die an der der Arbeitskammer 8 zugewandten Stirnfläche 32 der Ringnut 23 anliegt und in dieser Lage von den durchgescherten Wand teilen 30 axial gehalten wird. Die 'Ringnut 23 und der erste Ansatz 25 bilden die radljhs Lngcuicherung der kreisringförmigen Scheibe 31. An dec kreisrLngförmigen Scheibe 31 sind 3v;ei diametral gegenüberliegende Riechlappen 33 angeordnet, die das Steuergehäuse 11 in hierfür vorgesehene Kanäle 34, 35 durchdringen und in eine erste Ringnut 36 des Steuerkolbens 15 eingreifen und für den Steuerkolben 15 entgegen der Bctätigungsrichtung dos Kraftverstärkers einen Anschlag bilden. In Betätigungr;i:ichtung des Kraftverstärkers x3t am Steuerkolben 15 vor der ersten Ringnut 36 eine zweite Ringnut 37 angeordnet, in der ein O-Ring 3 8 ausgebildet ist. Der C-Ring 3 8 dichtet den Steuorkolben 15 gegenüber der Bohrung 3y im Steuergehäuse ab, damit keine Luft von der Ventilanordnung 16 über die Kanäle 34 in die Niederdruckkammer 6 gelangen kann. Durch die am ersten Ansatz 25 durchgescherten und in die Ringnut 23 hineinragenden Wandteile 30 entstehen am ersten Ansatz 2 5 öffnungen 40, die die Kanäle 18 mit der Niederdruckkammer 6 verbinden. An der der Arbeitskammer 8 zugewandten Stirnfläche des scheibenförmigen Tellers 9 liegt die Rollmembran 10 an und greift mit ihrem am inneren Rand ausgebildeten Ringwulst 41 in eine zwischen den Kanälen 17 und 1ö in der Mantelfläche 22 des Steuergehäuses 11 angeordnete Ringnut 4 2 ein und trennt dichtend die Niederdruckkammer 6 von der Arbeitskammer 8.
In der Bohrung 43 des zweiten Ansatzes 26 sind die Reaktionsscheibe 44 und der mit der Druckstange 45 verbundene Druckteller 46 axial verschiebbar angeordnet. Das Ende des Steuergehäuses 11 liegt mit seiner Stirnfläche 47 an der Reak-
tionsscheibe 44 an. Zwischen der am Ende des Steuerkolbens angeordneten Stirnfläche 48 und der ihr zugewandten Stirnfläche 49 der Reaktionsscheibe 44 ist ein geringes axiales Spiel vorhanden. An dem freien Ende des zylindrischen Ansatzes 24 ist ein Bodenteil 50 ausgebildet, das an seinem inneren Abschnitt eine Bohrung 51 aufweist, durch die die Druckstange 45 in den Niederdruckraum 6 ragt. Die Bohrung r)1 liegt an der Mantelfläche der Druckstange 45 an und üj.onl-. zur Führung der Druckstange 45. Die im Inneren des zweiten Ansatzes 26 angeordnete Stirnfläche 52 des Bodenteils 50 ist in einem bestimmten Abstand zu der ihr gegenüberliegenden Stirnfläche des Drucktellers 46 angeordnet. Dieser Abstand ist zum einen so bemessen, daß die zylindrische Mantelfläche 54 des Drucktellers 46 nicht in die zwischen dem Bodenteil 50 und dem zweiten Ansatz 26 angeordnete Übergangsfläche 53 hineinfährt, was zu einem Verkanten des Drucktellers führen würde und zum anderen noch genügend Axialweg in Betätigungsrichtung in der zylindrischen Bohrung 43 des zweiten Ansatzes 26 vorhanden ist, damit die bei der Herstellung der einzelnen Bauteile entstehenden Längentoleranzen ausgeglichen werden können. Dieser Abstand ist auch notwendig, damit die durch die Anpreßkraft des Steuerkolbens 11 auf die Reaktionsscheibe 44 hervorgerufene Materialverschiebung sich in dem Freiraum ausdehnen kann.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Kraftverstärkers ist folgende:
In Figur 1 und 2 der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Kraftverstärker in seiner Ruhestellung dargestellt. Durch die Ventilanordnung 16 sind die Niederdruckkammer 6 und die Arbeitskammer 8 über die Verbindungskanäle 17, 18 miteinander verbunden. Durch Betätigen des Bremspedals werden die Betätigungsstange 14 und der Steuerkolben 15 nach links verschoben und die Verbindung zwischen den Verbindungs-
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kanälen 17, 18 durch Schließen des ersten Ventils 19 unterbrochen. Die Niederdruckkammer 6 und die Arbeitskammer stehen nicht mehr miteinander in Verbindung. Die Stirnfläche 48 des Steuerkolbens 15 liegt an der Stirnfläche der Reaktionsscheibe 44 an. Der Kraftverstärker steht in der Bereitschaftsstellung.
Wird das Bremspedal weiter niedergedrückt, so wird oin Toll der Kraft über die Reaktionsscheibe 44 direkt auF din Druckstange 45 geleitet, gleichzeitig wird sich aber das zwoite Ventil 21 öffnen und die Kanäle 17 werden mit der durch den Hals 55 gebildeten Einlaßöffnung 56 mit dor Atmosphäre verbunden. Luft dringt in die Arbeitskammer 8 oin und di.o ontsteheride Druckdifferenz von Arbeil·»kammer 8 und N.io<U>rdruckkammer 6 verbucht, den Arbeitskolbon <j ontyo'jen tier Kraft der Druckfeder 57 nach links zu verschieben. Dabei verschiebt auch die Druckstange 45 den Kolben in einem nicht dargestellten Hauptbremszylinder. Der sich in dem nicht dargestellten Hauptbremszylinder aufbauende Druck übt über den nicht dargestellten Kolben und die Druckstango 45 eine Reaktionskraft auf die Reaktionsscheibe 44 aus. In dieser Stellung ist die am Arbeitskolben 5 einwirkende Verstärkerkraft voll wirksam.
Die Verstärkerkraft wird von den Wandteilen 30 über das Steuorgehäuse 11 auf die Reaktionaschoibe 44 qoiciloL. IVr Roaktionsdruck wird ebenfalls auf den StcucrkoIbon 15 übertragen, wodurch dieser nach rechts verschoben wird und das zweite Ventil 21 verschließt.Damit ist die Arbeitskammer 8 von der atmosphärischen Luft getrennt. Die Ventilanordnung steht wiederum in ihrer Bereitschaftsstellung. Beim Lösen des Kraftverstärkers wird das zweite Ventil durch Verschieben des Steuerkolbens 15 nach rechts verschlossen und das erste Ventil 19 geöffnet. Der Arbeitskolben wird durch die Kraft der Druckfeder 57 in seine Ausgangsstellung bewogt.
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In Figur 3 der Zeichnung wird die Befestigungsstelle des Arbeitskolbens 5 mit dem Steuergehäuse 11 verdeutlicht dargestellt. Die Bezugszeichen für gleiche 'Teile wurden aus Fig. 1 und 2 übernommen. Die Kanäle 18 weisen einen ringförmigen Querschnitt auf und sind im Steuergehäuse 11 diametral gegenüberliegend angeordnet. In der senkrechten Schnittebene weisen die Kanäle 18 radial nach außen gerichtete Öffnungen 58 auf,' die in die Ringnut 23 des Steuergehäuses 11 münden. Die in die Ringnut 23 des Steuergehäuses 11 hineinragenden, V-förmig ausgebildeten Wandteile 30 stellen eine formschlüssiga Verbindung des Arbeitskolbens 5 mit dem Steuergehäuse 11 her. Durch die Durchscherung der Wandteile 30 aus dem ersten Ansatz 25 entstehen öffnungen 40, die eine Verbindung von der Ringnut 23 zu der NLoderdruckkammer 6 herstellen. Die Wandteile 30 sind (j.levichmaßlg am Umfang des ersten Ansatzes 25 verteilt. Die in der Ringnut 23 angeordnete Scheibe 31 besteht aus zwei Scheibenhälften, deren 'zugewandte Enden-59 sich gerade berühren können.
Die Montage des Steuergehäuses 11 auf dem Arbeitskolben 5 wird im folgenden näher beschrieben. Die Druckstange 45 mit ihrem Druckteller 46 und die Reaktionsscheibe 44 werden gemäß Fig. 1 in den zweiten Ansatz 26 eingesetzt. Der Steuerkolben 15 mit seinem O-Ring 3 8 und seiner Betätigungsstange 14, sowie die Ventilanordnung 16 sind bereits in dom Steuergehäuse 11 vormontiert. Anschließend werden die Bleohlappen 33 der beiden kreisringförmigen Scheibenhälften in die hierfür vorgesehenen Kanäle 34, 35 des Steuergehäuses i I eingesetzt. Hierbei v/erden die Scheibenhälften soweit in das Steuergehäuse 11 eingeschoben, bis die radial äußere Stirnfläche der zusammengesetzten Scheibe 31 mit der Mantelfläche 22 des Steuergehäuses 11 bündig ist. Nun wird das komplett vormontierte Steuergehäuse 11 in den ersten Ansatz 2Γ) dos Arboitskolbens 5 soweit eingeschoben, bis das Steuerifohäuse 11 an dom Ringbund 29 des Ansatzes 24 zur Anlage
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gelangt. In dem nächsten Arbeitsgang bewegen sich radial auf den ersten Ansatz 2 5 nicht dargestellte Scherstempel zu und scheren an dem zweiten Ansatz 26 V-förmige in die Ringnut 23 eingreifende Wandteile 30 durch. Die beim Schervorgang auftretenden Radialkräfte v/erden von der kreisringförmigen Scheibe 31 aufgefangen und in der Ringnut 23 des Steuergehäuses 11 abgestützt. Hierdurch entstehen einwandfreie Scherflachen an dem ersten Ansitz 2 5 und os kommt nicht zu unerwünschten Verformungen in die scm Pot:oich Beim Schervorgang müssen die Sch er stempel axt. al f.; ο ausgerichtet sein, daß die Vorsprüngen 23 an der kruisringförmigen Scheibe 31 anliegen.
Das in Figur 4 dargestellte Steuergehäuse 11 stimmt im wesentlichen mit der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 überein. Die Bezugszeichen für gleiche Teile wurden aus Fig. und 2 übernommen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird nachfolgend nur auf die Unterschiede eingegangen. Der am Arbeitskolben 5 ausgebildete, in die Niederdruckkammer hineinragende Ansatz 24 wird von einem rohrförmigen Abschnitt gleichen Durchmessers gebildet. Zwei diametral gegenüberliegende, als ebene Platte ausgebildete Halteelemente 60 ragen über am Ansatz 24 ausgebildete öffnungen radial in das Steuergehäuse 11 ein und durchdringen Kanäle 34 im Steuergehäuse 11, die den entsprechenden Querschnitten der Halteelemente 60 angepaßt sind und greifen in die erste Ringnut 36 des Steuerkolbens 15 ein. Das Halteelement 60 ragt aus dem Ansatz 24 radial heraus und liegt an der der Niederdruckkainmer 6 zugewandten Stirnfläche des scheibenförmigen Tellers 9 an. An dor radial äußeren Stirnfläche 62 des Kalteelements 60 liegt ein in die Niederdruckkamner 6 hineinragender Vorsprung 63 des Arbeitskolbens 5 an. In Betätigungsrichtung gesehen ist hinter den Halteelementen 60 in der Ringnut 23 eine kreisringförmige Scheibe 31 angeordnet. Sie dient zu gleichmäßigeren Kraftvcrteilung auf das Stcucrgohäur-o 11. An rinn
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zylindrischen Ansatz 24 sind zwischen den lialteelementen
60 auf gleicher axialer Höhe öffnungen 40 angeordnet, die die Niederdruckkammer 6 über den Ringbund 23 mit den Ka- · nälen 18 verbinden. Die Scheibe 31 ist aus zwei Scheiben-halften zusammengesetzt.
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Claims (15)

  1. ALFRED TEVES GMBH 17. M.Mr'/ 1981
    Frankfurt am Main ZL/Fe/Ber
    P 5067 R. Thiel - 14
    Patentansprüche
    echanisch steuerbarer Kraftverstärker, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen/ mit einem in einem Gehäuse beweglich angeordneten, das Gehäuse in eine NiederdruckkaifiTier und eine Arbeitskammer unter !.eilenden Arbeitskolben, an dem ein in die Niedc rdruckkaiumer hineinragender, zylindrischer Ansatz angeordnet ist, in- den das einer Reaktionseinrichturuj zugewandt·.«/· Endo eines Steuergehäuses eingesetzt int., wobei das iHouei;-· gehäuse nach dem Einsetzen durch .torn:.;oU.l.ü:j:.;jyo Befestigungsmittel mit dem Arbeitskolben verbunden ist und entgegen der Betätigungsrichtung aus der Arbeitskammer herausragt, wobei in dem Steuergehäuse eine Ventilanordnung über Kanäle mit der Arbeitskammer, der Niederdruckkammer und der atmosphärischen Luft verbunden ist und einen mit einer Betätigungsstange verbundenen Steuerkolben aufweist, der den Arbeitsdruck in der Arbeitskammer steuert und in Lohnbewegung durch ein Halteelement begrenzt ist und in Betatigungsriehtung auf die Reaktionseinrichtung einwirkt, die eich am Steuergeliäuse und am Steuerkolben ^jnorr;oits una ■ in einem Kraftabgaboglied anderorsei t;:·. .ihrstiH··/.! , dadurch gekennzeichnet , daß das Ktouorgehäuse (11) in seiner Mantelfläche (22) innerhalb dos
    P 5067
    Ansatzes (24) cine Ringnut (23) aufweist, daß ein Verbindungskanal (18) von der Ventilanordnung (16) in die Ringnut (23) mündet, daß der zylindrische Ansatz (24) im Bereich der Ringnut (23) mindestens eine öffnung (40) auf v/eist und daß die formschlüssigen Befestigungsmittel in die Ringnut eingreifen.
  2. 2. Kraf !/.verstärker nach Anspruch 1, dadurch g- e k e η η zeichnet, daß aus dem zylindrischen Ansatz (24) Wandteile (30) durchgeschert und in die Ringnut (23) so weit hineingedrückt sind, daß von der Niederdruckkammor (6) in die Ringnut (23) mündende Öffnungen (40) entstehen.
  3. 3. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeich η e t, daß in der Ringnut (23) eine ringförmige Scheibe (31) angeordnet ist, die an der der Reaktionsscheibe (44) näheren Stirnfläche (32) der Ringnut anliegt und von den Wandteilen (30) axial in dieser Lage gehalten wird.
  4. 4. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dLg ringförmige Scheibe (31) aus zwei, i'.t.'hnibonhiilfVon besteht, '
  5. 5. Kraft:verstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t, daß die radial äußere Stirnfläche der Scheibe (31) an der inneren Mantelfläche des Ansatzes (24) anliegt.
    - yr - ν 5Ο67
  6. 6. Kraftverstärker nach einem odor mehreren Π in: vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der geteilten Scheibe (31) radial nach innen gerichtete Blechlappen (33) angeordnet sind,
    die das Steuergehäuse (11) in hierfür vorgesehenen
    Kanälen (34, 35) durchdringen und in cLm.; crüle Ringnut (36) deb Steuerkolbens (1'3) oinqro i fön.
  7. 7. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Niederdruckkammer (6) mit der '
    Ventilanordnung (16) verbindende Kanal (18) parallel zum Steuergehäuse (11) angeordnet ist und an seinem
    Ende radial aus dem Steuergehäuse (11) in die Niederdruckkammer (6) verläuft.
  8. 8. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß üas der Reaktionsscheibe (ΊΊ) '/.U(JOW1UuIl-';
    Ende des Steuergehäuses (11) an ο i.nem Ringbund (21))
    des Ansatzes (24) anliegt.
  9. 9. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Ansatzes (24) ein
    Bodenteil (50) angeordnet ist, welches eine öffnung (51) für den Durchgang der Druckstange (4 5) aufweist.
  10. 10. Kraftverstärker nach einem oder mchroren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenteil (50) im Bereich der CMTnUiHj( eine zylindrische Hülse angeordnet. ImI..
    • β·· *·
    -VS- P 5067
  11. 11. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Halteelemente (60) über am Ansatz (24) ausgebildete Öffnungen (61) in die Niederdruckkammer (6) hineinragen und au dor der Ni cilordr-uekkammer (6) zugewandten Stirnf Liirhr do.'! scheibenförmigen Tellers ('■)) anliecjen.
  12. 12. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorher-. gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der radial äußeren Stirnfläche (62) der Halteelemente (60) je ein in die Niederdruckkammer (6) hineinragender Vorsprung (63) des scheibenförmigen Tellers (9) ciufliegt.
  13. 13. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t, daß am Ansatz (24) im Bereich der Ringnut (23) Öffnungen (Ί0) vorgesehen sind.
  14. 14. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reaktionsscheibe (44) zugewandte Stirnfläche der Ringnut (23) von der Rollmembran (10) gebildet wird.
  15. 15. Kraftverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t, daß die der Reaktionsscheibe (44) zugewandte Slum fläche der Ringnut (23) von einer Scheibe gebildoL wird, die /.wischen dem sehen bon L'örmigGn Teil or (9) und der Rollmembran (10) angeordnet ist und auf dem Stouorgohäuse (11) geführt wird.
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