DE202005012684U1 - Abgabevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Unter dem Begriff "Abgabevorrichtung" ist bei der vorliegenden Erfindung insbesondere eine Dosierpumpe bzw. handbetätigte Pumpe zur Abgabe einer vorzugsweise kosmetischen Flüssigkeit zu verstehen.
- Unter dem Begriff "kosmetische Flüssigkeit" sind in einem engeren Sinn Körperpflege- und -Reinigungsprodukte, Kosmetika oder dergleichen zu verstehen. Grundsätzlich kann es sich um eine Lotion, ein Gel, eine Suspension oder sonstige Flüssigkeit, gegebenenfalls aber auch um ein Fluid mit einer Gasphase oder dergleichen handeln. Es kommen auch technische Flüssigkeiten und Fluide in Betracht. Nachfolgend wird jedoch aus Vereinfachungsgründen und aufgrund des Nutzungsschwerpunkts oft nur von kosmetischer Flüssigkeit gesprochen.
- Die
EP 0 442 858 A2 , die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet, offenbart eine Abgabevorrichtung mit einem Unterteil und einem elastischen Oberteil. Zwischen dem Oberteil und dem Unterteil ist eine Pumpkammer gebildet. Das Oberteil ist einstöckig ausgebildet und weist ein lappenartiges Ventilelement zur Bildung eines Einlaßventils in der Pumpkammer auf. Weiter bildet das Oberteil zusammen mit dem Unterteil ein Auslaßventil. Hierzu ist am Unterteil ein nutförmiger Auslaßkanal mit gekrümmten Querschnitt gebildet, in den ein Ausgabeabschnitt des Oberteils elastisch vorgespannt ist. Die bekannte Abgabevorrichtung funktioniert nicht zufriedenstellend, da ein einwandfreies Schließen der Ventile nicht immer gewährleistet ist. Dies gilt insbesondere bei Verwendung der Abgabevorrichtung für höher viskose oder pastöse Flüssigkeiten. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgabevorrichtung anzugeben, die einen einfachen, kostengünstigen Aufbau, eine einfache Herstellung und Montage, eine hohe Standzeit, eine hohe einlaßseitige und/oder auslaßseitige Dichtigkeit und/oder eine Ausgabe höher viskoser bzw. pastöser Flüssigkeiten bzw. Produkte ermöglicht.
- Die obige Aufgabe wird durch eine Abgabevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Eine wesentliche Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, das Oberteil mit einem zumindest im wesentlichen umlaufenden Ringabschnitt zu versehen, der das Einlaß- und/oder das Auslaßventil bildet. Der Ringabschnitt kann peripher oder radial, insbesondere am Unterteil, abgestützt sein und zur Bildung des Einlaß- bzw. Auslaßventils eine entsprechende Öffnung, insbesondere im Unterteil, überdecken. So wird auf sehr einfache Weise ein sehr gut arbeitendes Ventil erreicht, das auch bei höher viskosen oder pastösen Flüssigkeiten gut schließt.
- Vorzugsweise dient der Ringabschnitt auch einer Halterung des Oberteils am Unterteil. So werden ein einfacher Aufbau und eine einfache Herstellung bzw. Montage ermöglicht.
- Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 einen schematischen Schnitt einer vorschlagsgemäßen Abgabevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 einen Schnitt von1 entlang Linie II-II; -
3 einen schematischen Schnitt einer vorschlagsgemäßen Abgabevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform; -
4 ,5 ausschnittweise Vergrößerungen von3 ; -
6 einen schematischen Schnitt einer vorschlagsgemäßen Abgabevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform; und -
7 eine Draufsicht eines Unterteils der Abgabevorrichtung gemäß6 . - In den nicht maßstabsgerechten, nur schematischen Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
-
1 zeigt eine erste Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Abgabevorrichtung1 zur Abgabe einer vorzugsweise kosmetischen Flüssigkeit2 , im eingangs genannten Sinn. Die Flüssigkeit2 kann wesentlich höher viskos sein als Wasser oder ggf. sogar pastös. - Der Abgabevorrichtung
1 ist vorzugsweise ein nicht dargestellter Behälter zur Versorgung mit der Flüssigkeit2 zugeordnet, an dem die Abgabevorrichtung1 bedarfsweise lösbar befestigt ist. So kann gegebenenfalls ein Austausch des Behälters und/oder ein Nachfüllen der Flüssigkeit2 erfolgen. Alternativ kann die Abgabevorrichtung1 auch ein Reservoir für die Flüssigkeit2 oder den Behälter bilden. - Die Abgabevorrichtung weist ein Unterteil
3 und ein Oberteil4 auf. - Das Unterteil
3 ist vorzugsweise starr und/oder einstückig ausgebildet, insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff gespritzt. - Das Oberteil
4 ist elastisch verformbar ausgebildet und hierzu aus einem geeigneten elastischen Kunststoff, beispielsweise Silikon, hergestellt. Vorzugsweise ist das Oberteil4 einstückig ausgebildet. - Die Abgabevorrichtung
1 weist weiter einen Pumpraum5 für die Flüssigkeit2 auf, der insbesondere ausschließlich zwischen dem Oberteil4 und dem Unterteil3 gebildet ist. - Beim Darstellungsbeispiel bildet das Oberteil
4 zusammen mit dem Unterteil3 ein Einlaßventil6 und/oder ein Auslaßventil7 . Aufgrund der Ventile6 ,7 wird die Funktionalität einer Pumpe ermöglicht. - Davon ausgehend, daß die Pumpkammer
5 mit Flüssigkeit2 gefüllt ist, wird durch insbesondere manuelles Niederdrücken in Richtung des Pfeils N eines dem Pumpraum5 zugeordneten Betätigungsabschnitts8 des Oberteils4 das Volumen des Pumpraums5 verkleinert und dadurch Flüssigkeit2 aus dem Pumpraum5 verdrängt. Die verdrängte Flüssigkeit2 wird über das Auslaßventil7 aus- bzw. abgegeben, wie durch die gestrichelten Pfeile auf der rechten Seite in1 angedeutet. Das Öffnen des Auslaßventils7 erfolgt insbesondere selbsttätig, vorzugsweise aufgrund des Flüssigkeitsdrucks, und ggf. zusätzlich aufgrund einer entsprechenden Verformung des Oberteils4 beim Niederdrücken. Die gestrichelten Linien geben ungefähr eine mögliche Lage des Oberteils 4 im niedergedrückten Zustand an. - Aufgrund der Eigenelastizität bzw. der Rückstellkraft des Befestigungsabschnitts
8 bzw. des Oberteils4 erfolgt dann nach dem Loslassen ein selbsttätiges Rückstellen gemäß Pfeil R in die Ausgangslage, wobei neue Flüssigkeit2 über das Einlaßventil6 in den Pumpraum5 aufgenommen, insbesondere eingesaugt, wird. Das Öffnen des Einlaßventils6 während des Rückstellens erfolgt vorzugsweise aufgrund des dann im Pumpraum5 herrschenden Unterdrucks. Die gepunktete Linie auf der linken Seite in1 deutet den geöffneten Zustand des Einlaßventils6 an. Die Elastizität bzw. Rückstellkraft des Oberteils4 ist an die Viskosität und/oder die Strömungswiderstände angepaßt, um ein ausreichend schnelles und/oder sicheres Rückstellen und damit erneutes Füllen des Pumpraums5 zu gewährleisten. Während des Rückstellens bzw. erneuten Füllens des Pumpraums5 bleibt das Auslaßventil7 geschlossen. - Die Ventile
6 ,7 sind vorzugsweise als Einwegventile ausgebildet. - Das Oberteil
4 weist vorschlagsgemäß einen zumindest im wesentlichen umlaufenden Ringabschnitt9 auf, der bei der ersten Ausführungsform das Einlaßventil6 bildet. Jedoch kann der Ringabschnitt9 bzw. ein entsprechender Ringabschnitt auch das Auslaßventil7 bilden, worauf später noch anhand einer zweiten Ausführungsform eingegangen wird. - Bei der in
1 dargestellten ersten Ausführungsform erstreckt sich der Ringabschnitt9 in den Pumpraum5 . Insbesondere kleidet der Ringabschnitt9 den Pumpraum5 peripher – also zumindest im wesentlichen über den gesamten Umfang – und vorzugsweise zumindest über eine gewisse Höhe bzw. Tiefe des Pumpraums5 aus. Gegebenenfalls kann der Ringabschnitt9 auch eine Seitenwandung des Pumpraums5 bilden. - Der Ringabschnitt
9 ist zumindest im wesentlichen über seine gesamte periphere Erstreckung vom Unterteil3 , insbesondere einer Radialwandung10 des Unterteils3 , radial von außen abgestützt. Je nach gewünschter Vorspannung des Einlaßventils6 in den geschlossenen Zustand sitzt der Ringabschnitt9 mehr oder weniger stramm bzw. preß im Pumpraum5 bzw. innerhalb der Radialwandung10 . - Der Ringabschnitt
9 ist jedoch zumindest bereichsweise radial nach innen elastisch auslenkbar, nämlich zumindest im Bereich einer vorzugsweise im Unterteil3 bzw. Radialwandung10 gebildeten Einlaßöffnung11 . Im nicht ausgelenkten Zustand überdeckt und schließt der Ringabschnitt9 die Einlaßöffnung11 . Beim Rückstellen des Oberteils4 bzw. Ansaugen von Flüssigkeit2 wird der Ringabschnitt11 aufgrund des in der Einlaßöffnung11 entstehenden Flüssigkeitsdrucks beispielsweise in der gepunktet angedeuteten Weise ausgelenkt und dadurch die Einlaßöffnung11 für die Flüssigkeit2 freigegeben. Der Ringabschnitt9 bildet also zusammen mit dem Unterteil3 bzw. der Einlaßöffnung11 beim Darstellungsbeispiel das Einlaßventil6 . - Die zum Öffnen des Einlaßventils
6 erforderliche Kraft bzw. die oben genannte Vorspannkraft hängt nicht nur von der Passung oder Pressung des Ringabschnitts9 ab, sondern auch von den Eigenschaften, wie elastische Verformbarkeit, des für den Ringabschnitt9 bzw. das Oberteil4 verwendeten Materials sowie von der Wandstärke des Ringabschnitts9 . - Beim Darstellungsbeispiel ist der Ringabschnitt
9 vorzugsweise zumindest im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet, wie in der schematischen Schnittdarstellung gemäß2 entlang der Linie II-II von1 angedeutet. Jedoch ist grundsätzlich keine kreiszylindrische Form erforderlich. Vielmehr kann der Ringabschnitt9 im Schnitt beispielsweise auch eine ovale Form oder gegebenenfalls sogar unrunde Form, wie eine Tropfenform oder dergleichen aufweisen. Der Begriff "Ringabschnitt" ist dementsprechend in einem engeren Sinne vorzugsweise als Mantel eines Kreiszylinders und in einem weiteren Sinne als Mantel eines beispielsweise elliptischen Zylinders oder gar einer sonstigen Querschnittsform zu verstehen. - Der Ringabschnitt
9 ist beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise peripher durchgehend bzw. umlaufend ausgebildet. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Bedarfsweise kann der Ringabschnitt9 beispielsweise auch axial geschlitzt oder in sonstiger Weise unterbrochen sein. Jedoch ist die bevorzugte, zumindest im wesentlichen durchgehende bzw. umlaufende periphere Erstreckung des Ringabschnitts9 der gewünschten elastischen Rückstellung bzw. dem gewünschten Schließen des davon gebildeten Ventils – also bei der ersten Ausführungsform des Einlaßventils6 – zuträglich. - Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante, kann der Ringabschnitt
9 jedoch auch nur beispielsweise als Halbbogen ausgebildet und in Bereichen seiner Bogenenden am Unterteil entsprechend in vorzugsweise tangentialer Richtung abgeschützt sein, um eine vergleichbare Funktion realisieren zu können. - Versuche haben gezeigt, daß die vorschlagsgemäße Bildung des Einlaßventils
6 durch den Ringabschnitt9 sehr gute Öffnungs- und Schließeigenschaften zeigt, wobei erfreulicherweise nur verhältnismäßig geringe Fertigungstoleranzen einzuhalten sind. Das Einlaßventil6 arbeitet also quasi selbst dichtend. Insbesondere erfolgt ein sehr gutes Rückstellen des Ringabschnitts9 im Bereich des Auslaßventils6 aus der in1 gepunktet dargestellten, ausgelenkten Lage aufgrund der Eigenelastizität des Ringabschnitts9 . - Die vorteilhaften Ventilcharakteristika können gemäß dem Darstellungsbeispiel auch dadurch erreicht bzw. unterstützt werden, daß die Flüssigkeit
2 zumindest im wesentlichen radial bezüglich der Krümmung des Ringabschnitts9 an den Ringabschnitt9 in Öffnungsrichtung anströmt und/oder daß die Flüssigkeit2 bei Vernachlässigung der Krümmung des Ringabschnitts9 nur an einer einzigen, im wesentlichen geraden Kante an dem Ringabschnitt9 vorbeiströmen kann. Der letzte Aspekt mag insbesondere das wesentlich bessere Schließverhalten des vorschlagsgemäßen Ringabschnitts9 gegenüber den im Stand der Technik vorgesehenen, lappenartigen Ventilelementen erklären. - Beim Darstellungsbeispiel weist der Ringabschnitt
9 eine zumindest im wesentlichen über den gesamten Umfang und/oder über die gesamte Höhe konstante Wandstärke auf. Zur Variation und/oder Optimierung des Öffnung- bzw. Schließverhaltens des davon gebildeten Ventils – also des Einlaßventils6 beim Darstellungsbeispiel – kann die Wandstärke jedoch auch über den Umfang und/oder die Höhe bzw. die axiale Lage des Ringabschnitts9 variieren. - Beim Darstellungsbeispiel gemäß
1 ist ein Einlaufstutzen bzw. eine Zuleitung12 zur Zuführung der Flüssigkeit2 zur Einlaßöffnung11 bzw. dem Einlaßventil6 vorgesehen, insbesondere an das Unterteil3 angeformt. Jedoch sind hier auch andere konstruktive Lösungen möglich. - Beim Darstellungsbeispiel ist der Radialwandung
10 auslaßseitig vorzugsweise axial geschlitzt, um einen Auslaßkanal13 für die Flüssigkeit2 zum Auslaßventil7 hin zu bilden. Um den Schlitz bzw. Auslaßkanal13 nicht vollständig zu überdecken ist der Ringabschnitt9 bei der ersten Ausführungsform vorzugsweise an seinem freien Ende abgeschrägt. Jedoch sind hier auch andere konstruktive Lösungen möglich. Die Abschrägung des freien Endes des Ringabschnitts9 kann eine ebenfalls nur partielle Neigung der Wandung der Radialwandung10 sein. Beim Darstellungsbeispiel variiert jedoch die axiale Länge (Höhe) des Ringabschnitts9 über den Umfang und ist im Bereich des Auslaßkanals13 bzw. des im Radialwandung10 gebildeten Axialschlitzes derart verringert, daß hier ein Durchlaß aus dem Pumpraum5 zum Auslaßventils geschaffen wird. - Alternativ oder zusätzlich kann der Ringabschnitt
9 jedoch auch mit einer Durchbrechung, einer Ausnehmung, einem axialen Schlitz oder dergleichen versehen sein, um den gewünschten Durchlaß zu bilden. - Beim Darstellungsbeispiel sind die Abgabevorrichtung
1 und insbesondere das Oberteil4 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet. Vielmehr ist das Auslaßventil7 in einem seitlich vorspringenden Bereich der Abgabevorrichtung1 bzw. des Oberteils3 und des Unterteils4 angeordnet und durch einen Verbindungsraum bzw. -Kanal19 mit dem Auslaßkanal13 verbunden. - Vorzugsweise bildet das Unterteil
3 eine Auslaßöffnung14 für das Auslaßventil7 . Hierzu ist bei der ersten Ausführungsform ein gewinkelter Abgabekanal15 gebildet, wobei sich die Auslaßöffnung14 zumindest im wesentlichen parallel zur Oberseite des Oberteils4 und/oder senkrecht zur Betätigungsrichtung N erstreckt. Das Auslaßventil7 ist beim Darstellungsbeispiel durch einen Seitenabschnitt16 des Oberteils4 , der die Auslaßöffnung14 überdeckt, gebildet. Der Seitenabschnitt16 erstreckt sich vorzugsweise zumindest im wesentlichen entlang der Oberseite des Oberteils4 bzw. der Abgabevorrichtung1 und/oder zumindest im wesentlichen senkrecht zur Richtung N, also zur Betätigungsrichtung. Der Seitenabschnitt16 erstreckt sich zumindest im wesentlichen radial außerhalb des Ringabschnitts9 und der Radialwandung10 . - Der Seitenabschnitt
16 ist vorzugsweise aufgrund der Eigenelastizität des Oberteils4 gegen die Auslaßöffnung14 vorgespannt. Alternativ oder zusätzlich greift der Seitenabschnitt16 – zumindest bei geschlossenem Auslaßventil7 – mit einem Vorsprung17 in die Auslaßöffnung14 bzw. den sich anschließenden Abgabekanal15 ein, wie in1 angedeutet. - Das Öffnen des Auslaßventils
7 zur Abgabe von Flüssigkeit2 aus dem Pumpraum5 durch die Auslaßöffnung14 in den Abgabekanal15 erfolgt vorzugsweise aufgrund des Fluiddrucks. Alternativ oder zusätzlich kann das Auslaßventil7 auch durch die elastische Verformung des Oberteils4 beim Niederdrücken des Betätigungsabschnitts8 geöffnet werden. Vorzugsweise führt diese Verformung zumindest zu einer gewissen Verringerung der bevorzugten Vorspannung des Auslaßventils7 in die geschlossene Position bzw. des Seitenabschnitts16 gegen die Auslaßöffnung14 . - Die gestrichelte Lage des Seitenabschnitts
16 in1 deutet – aus Veranschaulichungsgründen übermäßig deutlich, also nicht maßstabsgerecht dargestellt – bei geöffnetem Auslaßventil7 die Abgabe von Flüssigkeit2 an. Diese zu der Betätigungsrichtung bzw. dem Niederdrücken N quasi gegenläufige Bewegungsrichtung des Seitenabschnitts16 kann durch eine entsprechende Lagerung und Halterung des Oberteils4 am Unterteil3 unterstützt werden. Insbesondere ist das Oberteil4 auf der Radialwandung10 des Unterteils3 vorzugsweise zumindest im wesentlichen umlaufend bzw. durchgehend abgestützt. - Weiter ist das Oberteil
4 am Unterteil3 nicht nur durch den Ringabschnitt9 gehaltert, sondern auch durch einen seitlichen Halteabschnitt18 , einen Vorsprung, einen vorzugsweise umlaufenden Rand oder dergleichen am Unterteil3 gesichert bzw. widergelagert, wobei der Rand bzw. Vorsprung18 insbesondere in eine korrespondierende Ausnehmung19 – beispielsweise eine umlaufende Nut – des Unterteils3 eingreift, wie in1 angedeutet. - Das Oberteil
4 ist vorzugsweise ebenso wie das Unterteil3 einstückig ausgebildet, insbesondere gespritzt. Dementsprechend ergibt sich ein sehr einfacher und damit kostengünstiger Aufbau der Abgabevorrichtung1 aus vorzugsweise ausschließlich zwei Teilen. Die Montage ist dementsprechend einfach. - Bedarfsweise können jedoch auch erforderliche Einsätze – beispielsweise eine nicht dargestellte Abgabedüse, ein nicht dargestellter Ventilsitz oder dergleichen – in das Unterteil
3 und/oder das Oberteil4 nachträglich eingesetzt, beim Spritzen mit eingespritzt oder in sonstiger Weise – beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder dergleichen – daran angebracht werden. - Aus den voranstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß das Oberteil
4 vorzugsweise zumindest im wesentlichen selbst dichtend und/oder haltend am Unterteil3 gehalten ist. - Bedarfsweise kann das Oberteil
4 jedoch auch mit dem Unterteil3 fest verbunden sein, beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich können zur Verbindung auch hinterschnittene Abschnitte, Rastungen oder dergleichen ineinandergreifen. - Nachfolgend wird anhand von
3 bis5 eine zweite Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Abgabevorrichtung1 näher erläutert. Aus Vereinfachungsgründen wird nachfolgend im wesentlichen nur auf Unterschiede der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform eingegangen. Ansonsten ergeben sich zumindest im wesentlichen die gleichen Vorteile, Eigenschaften, Merkmale und Aspekte wie bei der ersten Ausführungsform. - Das Oberteil
4 ist kappenartig ausgebildet. Insbesondere übergreift das Oberteil4 den Pumpraum5 sowie zumindest teilweise das Unterteil3 . Vorzugsweise umgreift das Oberteil4 den Pumpraum5 und insbesondere das Unterteil3 peripher. - Das Oberteil
4 weist den bereits bei der ersten Ausführungsform erläuterten Ringabschnitt9 auf, der das Einlaßventil6 bildet und einen ersten, inneren Ringabschnitt darstellt. - Zusätzlich oder alternativ weist das Oberteil
4 einen zweiten, äußeren Ringabschnitt20 auf, der das Auslaßventil7 bildet. - Zunächst zum inneren Ringabschnitt
9 und zum Einlaßventil6 . Bei der zweiten Ausführungsform erstreckt sich der Ringabschnitt9 im wesentlichen über die gesamte axiale Länge (Höhe/Tiefe) des Pumpraums5 bzw. der Ringwandung10 . Insbesondere ist das freie Ende des Ringabschnitts9 nicht abgeschrägt. - Im Unterteil
3 ist die Zuführung bzw. Zuleitung12 für die Flüssigkeit2 in Form einer Ausnehmung oder Aussparung integriert, insbesondere so daß eine axiale Zuleitung bzw. Zuführung der Flüssigkeit2 in einen peripheren Abschnitt zwischen dem inneren Ringabschnitt9 und dem äußeren Ringabschnitt20 ermöglicht wird. Die Zuführrichtung verläuft zumindest im wesentlichen axial. Dies ermöglicht beispielsweise die Anbringung der Abgabevorrichtung1 kappenartig oder verschlußartig auf einem zugeordneten Behälter, beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Schraubverbindung oder dergleichen. Weiterhin ist die Aussparung bzw. Zuleitung12 im Unterteil3 vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein insbesondere schlauchförmiges Steigrohr direkt anschließbar, beispielsweise einsteckbar ist. -
4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von3 und veranschaulicht das Einlaßventil6 . Wie bereits erläutert, gelten hier die obigen Ausführungen zur ersten Ausführungsform grundsätzlich entsprechend. Bei der zweiten Ausführungsform ist im Unterrteil3 eine ringförmige Aussparung bzw. Ringnut21 gebildet, die außenseitig von der Radialwandung10 begrenzt wird und in die sich der Ringabschnitt9 mit seinem freien Ende zumindest im wesentlichen bis zum Boden erstreckt. Die radiale Breite der Aussparung ist jedoch derart groß, daß der Ringabschnitt9 zumindest im Bereich des Einlaßventils6 radial nach innen verformbar bzw. auslenkbar ist, wie in4 durch die gepunktete Linie angedeutet, wodurch das Einlaßventil6 geöffnet wird bzw. was den geöffneten Zustand des Einlaßventils6 andeutet. Die gestrichelte Pfeillinie deutet dann den Flüssigkeitsstrom durch das geöffnete Einlaßventil6 in den Pumpraum5 an. - Beim Darstellungsbeispiel erfolgt vorzugsweise eine doppelte, zumindest im wesentlichen U-förmige Umlenkung der Flüssigkeit
2 beim Eintritt durch das Einlaßventil6 . - Die axiale Überdeckungslänge des Ringabschnitts
9 mit der zugeordneten äußeren Radialwandung10 im Bereich des Einlaßventils6 bzw. in4 unterhalb der Einlaßöffnung11 stellt einen weiteren Parameter für die Öffnungs- und Schließeigenschaften des Einlaßventils6 dar. Entsprechendes gilt hinsichtlich der axialen Höhe der Einlaßöffnung11 bzw. der Zuleitung12 bei der ersten Ausführungsform. - Ein weiterer Parameter für die Öffnungs- und Schließcharakteristik des Einlaßventils ist der axiale Abstand des freien Endes des Ringabschnitts
9 zum Boden der Ringnut bzw. Aussparung21 . - Bei der zweiten Ausführungsform ist der zweite bzw. äußere Ringabschnitt
20 radial außerhalb des ersten Ringabschnitts9 angeordnet, insbesondere konzentrisch dazu. - In den Ringraum zwischen den beiden Ringabschnitten
9 und20 greift das Unterteil3 ein, wodurch eine besonders gute Halterung des Oberteils4 am Unterteil3 und insbesondere auch eine gute gegenseitige Abdichtung ermöglicht werden. - Bei der zweiten Ausführungsform ist auslaßseitig im Boden der Ringnut bzw. Aussparung
21 ein Überströmkanal22 zur Verbindung des Pumpraums5 mit dem Verbindungskanal19 und darüber mit dem Auslaßkanal7 vorgesehen. - Auf der rechten Seite von
3 ist durch die gestrichelte Pfeillinie die Flüssigkeitsströmung bei der Abgabe von Flüssigkeit2 aus dem Pumpraum5 durch das Auslaßventil7 dargestellt. Quasi entsprechend wie bei der Einlaßseite verläuft die Strömung auslaßseitig vorzugsweise auch mit einer doppelten, zumindest im wesentlichen U-förmigen Umlenkung. Vorzugsweise folgt wiederum ein zumindest im wesentlich radiales Anströmen des Bereichs des äußeren Ringabschnitts20 , der die Auslaßöffnung14 überdeckt – insbesondere gegen diese vorgespannt ist – und so das Auslaßventil7 bildet. -
5 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt von3 den Bereich des Auslaßventils7 . Die gestrichelte Linie gibt die radial ausgelenkte bzw. verformte Lage des äußeren Ringabschnitts20 bei geöffnetem Auslaßventil7 an. - Hinsichtlich der bereits erwähnten, vorschlagsgemäß bevorzugten zumindest im wesentlichen radialen Anströmung des Ringabschnitts
9 bzw.20 beim Einlaßventil6 bzw. Auslaßventil7 ist zu ergänzen, daß alternativ oder zusätzlich auch eine axiale Strömungskomponente vorgesehen sein kann, so daß eine Anströmung schräg zum freien Ende des Ringabschnitt9 bzw.20 hin erfolgt. - Der das Auslaßventil
7 bildende Ringabschnitt20 wird beim Darstellungsbeispiel zum Öffnen des Auslaßventils20 auch auf Dehnung bzw. mehr auf Dehnung beansprucht als dies für den ersten Ringabschnitt9 im Bereich des Einlaßventils6 der Fall ist. Dementsprechend sind die dehnelastischen Eigenschaften des zweiten Ringabschnitts20 für die Öffnungs- und Schließcharakteristik des Auslaßventils7 auch wesentlich. - Weiter ist anzumerken, daß die Öffnungs- und Schließcharakteristik des Einlaßventils
6 und des Auslaßventils7 auch vom jeweiligen Krümmungsradius des Ringabschnitts9 bzw.20 insbesondere im Bereich des jeweiligen Ventils6 bzw.7 abhängt und dementsprechend variiert werden kann. - Der äußere Ringabschnitt
20 ist bei der zweiten Ausführungsform vorzugsweise außenseitig radial abgestützt und/oder überdeckt. Hierzu weist die Abgabevorrichtung1 vorzugsweise eine Überkappe23 auf, wie in2 und5 angedeutet. Die Überkappe23 ist vorzugsweise ringartig bzw. hohlzylindrisch ausgebildet und übergreift mit einer Schulter bzw. einem Ringflansch24 die Oberseite des Oberteils4 ringförmig. Die Überkappe23 weist eine Stirnöffnung25 auf, durch die sich der vorzugsweise dom- oder halbkugelförmig ausgebildete Betätigungsabschnitt8 des Oberteils4 erstreckt, wie in3 angedeutet. - Die Überkappe
23 weist in ihrem vorzugsweise zumindest im wesentlichen hohlzylindrischen Mantel eine radiale Durchbrechung26 auf, die das Auslaßventil7 bzw. einen sich gegebenenfalls daran anschließenden – bei der zweiten Ausführungsform nicht dargestellten – Abgabekanal oder dergleichen freigibt, so daß Flüssigkeit2 nach außen abgegeben werden kann, wie in3 und5 durch den Ausgabestrahl27 schematisch angedeutet. - Die Überkappe
23 ist vorzugsweise drehbar, um ein wahlweises Blockieren und Freigeben des Auslaßventils7 je nach Lage bzw. Überdeckung durch die Durchbrechung26 zu ermöglichen. - Die Überkappe
23 ist vorzugsweise auf die Abgabevorrichtung1 bzw. das Oberteil4 aufgesteckt und/oder dient einer Sicherung des Oberteils4 am Unterteil3 . Beispielsweise kann die Überkappe23 über nicht dargestellte radiale Vorsprünge, Rastarme oder dergleichen in eine entsprechende Umfangsnut im Unterteil3 eingreifen und dadurch gegen axiales Abziehen bzw. Lösen vom Unterteil3 bzw. von der Abgabevorrichtung1 gesichert sein. Des weiteren ermöglicht dies eine sehr einfache Montage, wenn die Überwurfkappe23 lediglich aufgesteckt bzw. aufgerastet werden muß. - Die genannte Sicherung kann gleichzeitig eine Rastfunktion für die verschiedenen Drehstellungen und/oder eine Drehbegrenzung für die Überkappe
23 bilden. - Bei der zweiten Ausführungsform ist das Oberteil
4 zumindest im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Das Unterteil3 ist mit Ausnahme einiger Ausnehmungen bzw. Aussparungen, wie des Zulaufs12 , des Verbindungskanals22 und dergleichen vorzugsweise auch zumindest im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Entsprechend ergibt sich eine zumindest im wesentlichen rotationssymmetrische Außenkontur der Abgabevorrichtung1 . - Es ist anzumerken, daß das Unterteil
3 bedarfsweise auch Verbindungsmittel zur Verbindung mit einem zugeordneten, nicht dargestellten Behälter für die Flüssigkeit2 aufweisen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Abgabevorrichtung1 bzw. das Unterteil3 auch in sonstiger Weise – beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder dergleichen – mit dem Behälter verbunden werden. Gemäß einer anderen Ausführungsvariante kann das Unterteil3 auch einstückig mit dem Behälter ausgebildet sein bzw. diesen bilden. - Bei den dargestellten Ausführungsformen erfolgt die Betätigung, also das Niederdrücken des Oberteils
4 bzw. des Betätigungsabschnitts8 in Richtung N vor zugsweise manuell, insbesondere durch einen nicht dargestellten Finger, vorzugsweise dem Daumen oder Zeigefinger, eines nicht gezeigten Benutzers. Bedarfsweise ist es jedoch auch möglich, ein bei der nachfolgend erläuterten dritten Ausführungsform dargestelltes, insbesondere starres Betätigungselement vorzusehen, das beispielsweise axial bewegbar ist und mit dem die genannte Betätigung möglich ist. - Die Ausgabe von Flüssigkeit
2 durch die Abgabevorrichtung1 erfolgt insbesondere in nicht zerstäubtem Zustand, wobei bedarfsweise dem Auslaßventil7 auch ein rüsselartiger Abgabekanal15 , wie bei der ersten und nachfolgend erläuterten dritten Ausführungsform angedeutet, oder dergleichen zugeordnet sein kann. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Zerstäubung der Flüssigkeit2 mittels der Abgabevorrichtung1 möglich. - Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Abgabevorrichtung
1 anhand von6 und7 näher erläutert, wobei nachfolgend lediglich wesentliche Unterschiede gegenüber den ersten beiden Ausführungsformen hervorgehoben werden. Die bisherigen Ausführungen gelten also ergänzend oder entsprechend. -
6 zeigt die Abgabevorrichtung1 ohne Flüssigkeit2 im nicht betätigten Zustand, also bei nicht niedergedrückten Oberteil4 . - Die Abgabevorrichtung
1 gemäß der dritten Ausführungsform weist vorzugsweise nur einen einzigen Ringabschnitt9 auf, der sowohl das Einlaßventil6 als auch das Auslaßventil7 bildet. - Der Ringabschnitt
9 ist vorzugsweise zumindest im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Vorzugsweise ist die Ringwandung zu ihrem freien axialen Ende hin in ihrer radialen Dicke verringert bzw. verjüngt. - Der Ringabschnitt
9 ist in einem ersten Umfangsbereich28 zumindest im wesentlichen durchgängig radial außen abgestützt, wie in2 angedeutet, insbesondere von einem ersten Wandungsabschnitt29 des Unterteils3 . Das Einlaßventil6 ist im ersten Umfangsbereich28 gebildet. Der Ringabschnitt9 überdeckt die Einlaßöffnung11 des Einlaßventils6 , die in dem ersten Wandungsabschnitt29 gebildet ist. - Beim Darstellungsbeispiel ist die Abgabevorrichtung
1 insbesondere zum Aufsetzen auf einen nicht dargestellten Behälter mit der Flüssigkeit2 ausgebildet. Die Zuleitung12 ist hierzu beispielsweise als axial verlaufender Kanal oder Stutzen ausgebildet, an den ein nicht dargestellter Saugschlauch zur Aufnahme von Flüssigkeit2 aus dem Behälter anschließbar ist. Die Zuleitung12 steht über einen Querkanal30 , einen Axialkanal31 und einer radialen Unter- bzw. Durchbrechung32 , die die Einlaßöffnung11 im ersten Wandungsabschnitt29 bildet, mit dem Ringabschnitt9 bzw. Einlaßventil6 in Verbindung. Die Draufsicht des Unterteils3 gemäß7 zeigt den axialen Kanal31 und die radiale Durchbrechung32 des ersten Wandungsabschnitts29 . - Bei Rückstellung des Oberteils
4 – insbesondere gemäß Pfeil R, wie in1 und3 angedeutet – in die in6 angedeutete Stellung kann die nicht dargestellte Flüssigkeit2 über das Einlaßventil6 in den Pumpraum5 gesaugt werden. Der Ringabschnitt9 kann hierbei in den Bereich der Einlaßöffnung radial nach innen ausweichen bzw. ausgelenkt werden, wodurch das Einlaßventil6 geöffnet wird und Flüssigkeit2 in den Pumpraum5 strömen kann. Um eine gute und sichere Rückstellung des Ringabschnitts9 in die die Einlaßöffnung11 verschließende, also das Einlaßventil6 schließende Lage zu gewährleisten, erstreckt sich die radiale äußere Abstützung bzw. der erste Umfangsbereich28 bzw. der erste Wandungsabschnitt29 vorzugsweise über einen Umfangswinkel α von mehr als 90°, insbesondere mindestens 120°, ganz bevorzugt etwa 180° oder mehr, beispielsweise über etwa 270° wie beim Darstellungsbeispiel. -
7 ist zu entnehmen, daß der erste Wandungsabschnitt29 beim Darstellungsbeispiel durchgehend – also zumindest im wesentlichen als durchgehender Ring – ausgebildet ist, jedoch im Bereich des Auslaßventils7 eine radiale Ausnehmung33 aufweist, so daß der Ringabschnitt9 im Bereich der radialen Ausnehmung33 außen nicht radial vom ersten Wandungsabschnitt29 abgestützt ist. Die radiale Ausnehmung erstreckt sich vorzugsweise über einen Umfangswinkel β von etwa 60° bis 120°, vorzugsweise im wesentlichen 90°. In der sich anschließenden Umfangserstreckung bildet der erste Wandungsabschnitt29 den er sten Umfangsbereich28 , also die außenseitige radiale Abstützung des Ringabschnitts29 . - Das Auslaßventil
7 ist vorzugsweise bezüglich der Achse des Ringabschnitts9 diametral gegenüberliegend zum Einlaßventil6 angeordnet. - Im Bereich des Auslaßventils
7 ist der Ringabschnitt9 radial innen über einen zweiten Umfangsbereich34 abgestützt, der vorzugsweise von einem zweiten Wandungsabschnitt35 des Unterteils3 gebildet wird. - Der zweite Umfangsbereich
34 bzw. die innere radiale Abstützung des Ringabschnitts9 erstreckt sich vorzugsweise über einen Umfangswinkel χ von insbesondere mehr als 45°, ganz bevorzugt mehr als 90°, und beim Darstellungsbeispiel von etwa 180°. Besonders bevorzugt ist der zweite Wandungsabschnitt35 durch eine innere Erhebung des Unterteils3 in den Pumpraum5 gebildet. Vorzugsweise nimmt die axiale Höhe des zweiten Wandungsabschnitts35 bzw. der Erhebung zum Auslaßventil7 hin bzw. zur Mitte der Ausnehmung33 hin zu. Besonders bevorzugt ist die Erhebung beim Darstellungsbeispiel podestartig ausgebildet. - Es ist anzumerken, daß der erste und zweite Umfangsbereich
28 ,34 einander überlappen können, wie beim Darstellungsbeispiel. Vorzugsweise sind in den Überlappungsbereichen dann Ringnutabschnitte zur Aufnahme des Ringabschnitts9 gebildet. Dies ist einer guten Stabilisierung des Ringabschnitts9 und insbesondere einem definierten und unabhängigen Schließen des Einlaßventils6 und des Auslaßventils7 zuträglich. - Zur Bildung des Auslaßventils
7 ist der zweite Wandungsabschnitt35 von der Auslaßöffnung14 radial unterbrochen, insbesondere der Auslaßkanal13 in der zweiten Wandung bzw. Erhebung des Unterteils3 gebildet. Der Ringabschnitt9 überdeckt die Auslaßöffnung14 radial außenseitig. Insbesondere ist der Ringabschnitt9 elastisch gegen die Auslaßöffnung11 – also radial nach innen – vorgespannt oder überdeckt die Auslaßöffnung14 zumindest lose. - Bei Betätigung bzw. Niederdrücken des Oberteils
4 bzw. Betätigungsabschnitts8 , insbesondere in Niederdrückrichtung N wie in1 und3 angedeutet, wird im Pumpraum5 befindliche Flüssigkeit2 (in6 nicht dargestellt) unter Druck gesetzt, so daß diese den Ringabschnitt9 im Bereich der Auslaßöffnung14 radial nach außen auslenkt, was aufgrund der radialen Ausnehmung33 möglich ist, wodurch das Auslaßventil7 geöffnet wird und die Ausgabe der Flüssigkeit2 , insbesondere über den sich anschließenden Abgabekanal15 , erfolgen kann. - Anschließend schließt das Auslaßventil
7 – insbesondere aufgrund der Eigenelastizität bzw. Rückstellkraft des Ringabschnitts9 – wieder zumindest im wesentlichen vollständig. - Beim Darstellungsbeispiel öffnen und schließen die Ventile
6 ,7 zumindest im wesentlichen durch axiale Bewegung bzw. Auslenkung oder Verformung des Ringabschnitts9 und/oder zumindest im wesentlichen senkrecht zur Hauptbetätigungsrichtung bzw. Niederdrückrichtung N des Oberteils4 bzw. des Betätigungsabschnitts8 . - Die Abgabevorrichtung
1 gemäß der dritten Ausführungsform weist vorzugsweise ein Verbindungsteil36 zur Halterung des Oberteils4 und insbesondere Verbindung des Oberteils4 mit dem Unterteil3 auf. Insbesondere ist das Verbindungsteil 36 im wesentlichen hülsenförmig und/oder starr – zumindest im Vergleich zum Oberteil4 – ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Verbindungsteil36 direkt an das Oberteil4 angespritzt, insbesondere durch sogenannte "Bi-Injection", also Spritzen eines anderen Materials gegen ein erstes Material. Besonders bevorzugt ist das Oberteil4 peripher umlaufend am Verbindungsteil36 gelagert bzw. gehalten. - Das Unterteil
3 ist vorzugsweise in das Verbindungsteil36 eingesetzt, beispielsweise eingeklebt, eingeklemmt oder eingerastet. - Die Abgabevorrichtung
1 weist vorzugsweise ferner ein im Vergleich zum Oberteil4 insbesondere starres Betätigungselement37 auf, das vorzugsweise axial bewegbar vom Verbindungsteil36 geführt ist. - Bei der dritten Ausführungsform erfolgt vorzugsweise keine direkte manuelle Betätigung des Oberteils
4 , sondern nur eine mittelbare Betätigung über das Be tätigungselement37 , das beispielsweise mit einem Vorsprung38 den Betätigungsabschnitt8 des Oberteils4 niederdrücken kann. - Die Rückstellung des Betätigungselements
37 erfolgt vorzugsweise durch das Oberteil4 aufgrund der wirkenden Rückstellkräfte. Jedoch kann grundsätzlich auch eine manuelle oder sonstige Rückstellung vorgesehen sein. - Auch bei der dritten Ausführungsform kann eine Sperrung der Abgabevorrichtung
1 , insbesondere gegen eine unbeabsichtigte Betätigung, beispielsweise durch Sperren des Niederdrückens des Betätigungselements37 vorgesehen sein. Diese teilweise Sperrung kann beispielsweise durch Verdrehen des Betätigungselements37 oder mittels einer nicht dargestellten, beispielsweise verdrehbaren Überkappe23 o. dgl. realisiert werden. - Einzelne Merkmale und konstruktive Lösungen der erläuterten Ausführungsformen und der genannten Ausführungsvarianten können auch beliebig miteinander kombiniert werden.
-
- 1
- Abgabevorrichtung
- 2
- Flüssigkeit
- 3
- Unterteil
- 4
- Oberteil
- 5
- Pumpraum
- 6
- Einlaßventil
- 7
- Auslaßventil
- 8
- Betätigungsabschnitt
- 9
- erster Ringabschnitt
- 10
- Radialwandung
- 11
- Einlaßöffnung
- 12
- Zuleitung
- 13
- Auslaßkanal
- 14
- Auslaßöffnung
- 15
- Abgabekanal
- 16
- Seitenabschnitt
- 17
- Vorsprung
- 18
- Halteabschnitt
- 19
- Verbindungskanal
- 20
- zweiter Ringabschnitt
- 21
- Ringnut
- 22
- Überströmkanal
- 23
- Überkappe
- 24
- Ringflansch
- 25
- Stirnöffnung
- 26
- Durchbrechung
- 27
- Flüssigkeitsstrahl
- 28
- erster Umfangsbereich
- 29
- erster Wandungsabschnitt
- 30
- Querkanal
- 31
- Axialkanal
- 32
- radiale Durchbrechung
- 33
- radiale Ausnehmung
- 34
- zweiter Umfangsbereich
- 35
- zweiter Wandungsabschnitt
- 36
- Verbindungsteil
- 37
- Betätigungselement
- 38
- Vorsprung
Claims (34)
- Abgabevorrichtung (
1 ) zur Abgabe einer vorzugsweise kosmetischen Flüssigkeit (2 ), mit einem Unterteil (3 ) und einem elastischen oder flexiblen Oberteil (4 ), wobei das vorzugsweise einstückige Oberteil (4 ) insbesondere mit dem Unterteil (3 ) einem Pumpraum (5 ) für die Flüssigkeit (2 ) sowie insbesondere mit dem Unterteil (3 ) ein Einlaßventil (6 ) und/oder ein Auslaßventil (7 ) bildet, so daß Flüssigkeit (2 ) aus dem Pumpraum (5 ) über das Auslaßventil (7 ) durch insbesondere manuelles Verformen des Oberteils (4 ), insbesondere Niederdrücken eines Betätigungsabschnitts (8 ) des Oberteils (4 ), abgebbar und anschließend Flüssigkeit (2 ) in den Pumpraum (5 ) über das Einlaßventil (6 ) durch vorzugsweise selbsttätiges elastisches Rückstellen des Oberteils (4 ) bzw. Betätigungsabschnitts (8 ) aufnehmbar, vorzugsweise einsaugbar, ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4 ) einen zumindest im wesentlichen umlaufenden Ringabschnitt (9 ,20 ) aufweist, der das Einlaßventil (6 ) und/oder das Auslaßventil (7 ) bildet. - Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ) den Pumpraum (5 ) peripher auskleidet und/oder zumindest im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist. - Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
20 ) den Pumpraum (5 ) und insbesondere das Unterteil (3 ) oder eine Radialwandung (10 ) des Unterteils (3 ) peripher umgreift. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ,20 ) zumindest im wesentlichen über seine gesamte periphere Erstreckung vorzugsweise vom Unterteil (3 ), insbesondere einer Radialwandung (10 ) des Unterteils (3 ), radial innen oder außen abgestützt ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ,20 ) zumindest bereichsweise radial nach innen oder außen elastisch auslenkbar ist, insbesondere zum Öffnen des Einlaßventils (6 ) und/oder des Auslaßventils (7 ). - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslenkung oder Verformung des Ringabschnitts (
9 ,20 ) zum Öffnen des Einlaßventils (6 ) und/oder des Auslaßventils (7 ) zumindest im wesentlichen senkrecht zur Hauptverformungsrichtung, insbesondere Niederdrückrichtung (N), des Oberteils (4 ) zur Ausgabe der Flüssigkeit (2 ) verläuft, und/oder daß die Hauptverformungsrichtung, insbesondere Niederdrückrichtung (N), des Oberteils (4 ) zur Ausgabe der Flüssigkeit (2 ) zumindest im wesentlichen axial zum Ringabschnitt (9 ,20 ) verläuft. - Abgabevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ) eine vorzugsweise im Unterteil (3 ) gebildete Einlaßöffnung (11 ) zur Bildung des Einlaßventils (6 ) überdeckt, insbesondere wobei der Ringabschnitt (9 ) elastisch gegen die Einlaßöffnung (11 ) vorgespannt ist oder diese lose überdeckt. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ) an seinem freien Ende abgeschrägt ist, insbesondere um einen Auslaßkanal (13 ) zum Auslaßventil (7 ) freizugeben. - Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ,20 ) eine vorzugsweise im Unterteil (3 ) gebildete Auslaßöffnung (14 ) zur Bildung des Auslaßventils (7 ) überdeckt, insbesondere wobei der Ringabschnitt (9 ,20 ) elastisch gegen die Auslaßöffnung (14 ) vorgespannt ist oder diese lose überdeckt. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, insbesondere innerer Ringabschnitt (
9 ) das Einlaßventil (6 ) und ein zweiter, insbesondere äußerer Ringabschnitt (20 ) das Auslaßventil (7 ) bildet, insbesondere wobei die Ringabschnitte (9 ) und (20 ) konzentrisch angeordnet sind. - Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenabschnitt (
16 ) des Oberteils (4 ) eine vorzugsweise im Unterteil (3 ) gebildete Auslaßöffnung (14 ) zur Bildung des Auslaßventils (7 ) überdeckt. - Abgabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenabschnitt (
16 ) gegen die Auslaßöffnung (14 ) vorgespannt ist und/oder mit einem Vorsprung (17 ) in diese eingreift. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ,20 ) das Oberteil (3 ) am Unterteil (4 ) haltert. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
4 ) mindestens einen Rand oder Halteabschnitt (18 ) zur Sicherung bzw. Halterung am Unterteil (3 ) oder an einem Verbindungsteil (36 ), insbesondere durch Eingriff in eine korrespondiere Ausnehmung, aufweist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
4 ) selbst dichtend und/oder haltend am Unterteil (3 ) angeordnet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
4 ) den Pumpraum (5 ) und insbesondere das Unterteil (3 ) übergreift und vorzugsweise peripher umgreift. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
4 ) oder zumindest der Betätigungsabschnitt (8 ) gewölbt, insbesondere dom- oder halbkugelförmig, ausgebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
4 ) zumindest im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
4 ) mit einem Vorsprung (17 ) in eine Einlaßöff nung (11 ) des Einlaßventils (6 ) oder in eine Auslaßöffnung (14 ) des Auslaßventils (7 ) zumindest bei geschlossenem Ventil (6 ,7 ) eingreift. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (
3 ) starr und/oder einstückig ausgebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (
6 ) als Einwegventil ausgebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (
7 ) als Einwegventil ausgebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (
1 ) eine Überkappe (23 ) aufweist. - Abgabevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkappe (
23 ) das Oberteil (4 ) am Unterteil (3 ) sichert. - Abgabevorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkappe (
23 ) zur wahlweisen Freigabe und Blockierung des Auslaßventils (7 ) oder einer zugeordneten Abgabeöffnung oder eines Betätigungselements (37 ) ausgebildet und insbesondere drehbar ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (
9 ) in einem ersten Umfangsbereich (28 ) zumindest im wesentlichen durchgängig radial außen und in einem zweiten Umfangsbereich (34 ) zumindest im wesentlichen durchgängig radial innen abgestützt ist, insbesondere von Wandungsabschnitten (29 ,35 ) des Unterteils (3 ). - Abgabevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Umfangsbereich (
28 ) über einen Umfangswinkel (α) von mindestens 90°, vorzugsweise über 180°, mindestens 120°, insbesondere mindestens 180°, erstreckt. - Abgabevorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Umfangsbereich (
34 ) über einen Umfangswinkel (γ) von mindestens 45°, vorzugsweise mindestens 90°, insbesondere etwa 180°, erstreckt. - Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Umfangsbereich (
28 ,34 ) einander abschnittsweise radial überlappen. - Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (
6 ) im ersten Umfangsbereich (28 ) gebildet ist, insbesondere wobei der Ringabschnitt (9 ) eine Einlaßöffnung (11 ) des Einlaßventils (6 ) überdeckt, die in einem ersten, den Ringabschnitt (9 ) radial außen abstützenden Wandungsabschnitt (29 ) gebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (
7 ) im zweiten Umfangsbereich (34 ) gebildet ist, insbesondere wobei der Ringabschnitt (9 ) eine Auslaßöffnung (14 ) oder einen Auslaßkanal (13 ) des Auslaßventils (7 ) überdeckt, die bzw. der in einem zweiten, den Ringabschnitt (9 ) radial innen abstützenden Wandungsabschnitt (35 ) gebildet ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (
1 ) ein vorzugsweise hülsenförmiges, insbesondere starres Verbindungsteil (36 ) zur Verbindung des Oberteils (4 ) und Unterteils (3 ) aufweist, insbesondere wobei das Verbindungsteil (36 ) an das Oberteil (4 ) angespritzt und/oder das Unterteil (3 ) in das Verbindungsteil (36 ) eingesetzt ist. - Abgabevorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (
1 ) ein vorzugsweise starres Betätigungselement (37 ) zum Verformen des Oberteils (4 ), insbesondere Niederdrücken eines Betätigungsabschnitts (8 ) des Oberteils (4 ), durch manuelle Betätigung des Betätigungselements (37 ) aufweist. - Abgabevorrichtung nach den Ansprüchen 30 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
37 ) vom Verbindungsteil (36 ) – insbesondere bezüglich des Ringabschnitts (9 ) axial betätigbar – geführt ist.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007062824A1 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-07 | Seaquist Perfect Dispensing Gmbh | Abgabevorrichtung mit verstärkter flexibler wandung |
DE102006027042A1 (de) * | 2006-06-08 | 2007-12-13 | Seaquist Perfect Dispensing Gmbh | Abgabevorrichtung |
DE102006030829B4 (de) | 2006-05-12 | 2019-10-24 | Aptar Dortmund Gmbh | Abgabevorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
2005
- 2005-08-09 DE DE202005012684U patent/DE202005012684U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007062824A1 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-07 | Seaquist Perfect Dispensing Gmbh | Abgabevorrichtung mit verstärkter flexibler wandung |
DE102006030829B4 (de) | 2006-05-12 | 2019-10-24 | Aptar Dortmund Gmbh | Abgabevorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102006027042A1 (de) * | 2006-06-08 | 2007-12-13 | Seaquist Perfect Dispensing Gmbh | Abgabevorrichtung |
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