DE2935286A1 - Bremskraftverstaerker - Google Patents

Bremskraftverstaerker

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DE2935286A1
DE2935286A1 DE19792935286 DE2935286A DE2935286A1 DE 2935286 A1 DE2935286 A1 DE 2935286A1 DE 19792935286 DE19792935286 DE 19792935286 DE 2935286 A DE2935286 A DE 2935286A DE 2935286 A1 DE2935286 A1 DE 2935286A1
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DE
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brake booster
housing
valve
booster according
tube
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DE19792935286
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Glynn Phillip Reginald Farr
Hugh Grenville Margetts
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Girling Ltd
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Girling Ltd
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  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

PATENTANWALTS
WUESTHOFF-v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL KEFKItSENTATIVES BEFOKE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
agkees »es l'office eukofeen des bkevbts
OR.-ING. FRANZ VUESTHOFF DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF (1927-1956) DIFL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) DIPU-CHEU. DR. E. FREIHERR VON PECHUANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIFL.-ING.; DIPU-VIKTSCH1-INCRUPEKt GOETZ
1A-52 706 D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 ji telegram u: pkotectpatent telex: 524.070
Anmelder:
Girling Limited, Kings Road, Tyseley, Birmingham 11, West Midlands, England
Titel:
"Bremskraftverstärker"
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DIL-ING. FKANZ 'WOESTHOFP PATENTANWÄLTE DR fmL fr£daÜESTHOP,
WUESTHOFF - v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ „,«.,ing. gekhard puls (1952-1971)
dipl.-chem. dr. e. freiherr von pbchuann professional representatives before the bukopean patent office dk.-ing. dieter behrens
agrees pkes l'opfice eukopben des bkevets dipl.-ing.; difl.--wirtsch.-ing. kupert gobtz
D-8000 MÜNCHEN 90
1A-52 706 SCHWEIGERSTRASSE 2
te le fön : (089) 66 20 51 tblbgkaum: pkotectpatent telex: 524070
Beschreibung
Bremskraftverstärker Zusatz zu P 28 45 794.5
Die Hauptanmeldung betrifft einen Bremskraftverstärker für Fahrzeugbremsanlagen mit einer "beweglichen Wand, die das Innere des Gehäuses des Bremskraftverstärkers in zwei Kammern unterteilt und geeignet ist, auf ein Ausgangsglied eine Kraft aufzubringen, wenn in den Kammern Druckunterschied in Abhängigkeit von einer auf ein Eingangsglied aufgebrachten Kraft herrscht.
Angesichts der weltweiten Knappheit der Erdölreserven und des ständig wachsenden Bedarfs sind Maßnahmen zum Einsparen von Treibstoff dringend nötig. Ein Beispiel hierfür zeigt sich in dem Bestreben, leichtere Motorfahrzeuge zu konstruieren. Dabei gehen die Überlegungen insbesondere dahin, jedes mögliche Gramm an Gewicht des Fahrzeugs einzusparen, obwohl das häufig einen Anstieg der Herstellungskosten bedeutet. Es wird aber Energie gespart, wenn leichtere Einzelteile hergestellt werden, selbst wenn Erdölnebenprodukte benutzt werden, um die Gewichtεeinsparung zu erzielen.
Es ist bereits bekannt, daß Vakuumgehäuse für Brems-
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kraftverstärker aus Kunststoffen hergestellt werden können. Bei der üblichen Anordnung jedoch, bei der eine Gehäusehälfte mit einer Karosseriewand und die andere, durch die sich das Ausgangsglied erstreckt, mit einem Hauptbremszylinderge·? häuse verbunden ist, wirkt die vom Ausgangsglied des Bremskraftverstärkers auf den Kolben des HauptbremsZylinders aufgebrachte Ausgangskraft im wesentlichen über die Schalen des Gehäuses des Bremskraftverstärkers zurück auf die Karosseriewand des Fahrzeugs.
Um dem Gehäuse die nötige Steifheit und Ermüdungsfestigkeit zu geben, erfordern derartige Ausführungsformen folglich eine so große Menge an Kunststoff, daß das gewünschte Ziel, Gewicht und knappes Rohmaterial einzusparen, nicht erreicht werden kann.
Gegenstand der Hauptanmeldung P 28 45 794.5 sind verschiedene Ausführungsformen eines Bremskraftverstärkers der genannten Art, bei denen eine oder mehrere Kraftübertragungseinriehtungen sich von einer Gehäusewand durch die bewegliche Wand hindurch zu einer an der entgegengesetzten Seite der beweglichen Wand befindlichen Gehäusewand erstrecken, und die mit Einrichtungen zum direkten oder indirekten Abdichten der beweglichen Wand gegenüber der oder den Kraftübertragungseinrichtungen versehen sind.
Wenn ein solcher Bremskraftverstärker in der üblichen Weise zwischen einen Hauptbremszylinder und eine Karosseriewand in ein Fahrzeug eingebaut ist, ist die Kraftübertragungseinrichtung so angeordnet, daß sie Bremsreaktionskräfte vom Gehäuse des HauptbremsZylinders auf die Karosseriewand des Fahrzeugs überträgt.
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Bei den meisten Ausführungsformen gemäß der Hauptanmeldung P 28 45 794.5 erstreckt sich pin Paar Verbindungsbolzen, die radial einen Abstand von der Bremskraftverstärkerachse haben und diametral im Abstand voneinander angeordnet sind, axial durch die bewegliche Wand, und jeder Verbindungsbolzen ist gegenüber der beweglichen Wand entweder durch eine entsprechende Gleitdichtung oder eine entsprechende Rollmembran abgedichtet.
Zwar stellt die Anordnung der Verbindungsbolzen ein zweckmäßiges Mittel zur übertragung der Bremsreaktionskräfte dar, jedoch entspricht der optimale Abstand zwischen zwei Verbindungsbolzen nicht dem üblichen Abstand zwischen den Befestigungsbolzen bei einem konventionellen Bremskraftverstärker, so daß eine Adapterplatte oder gekröpfte Verbindungsbolzen notwendig sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer alternativen Kraftübertragungseinrichtung, die solche Behinderungen bezüglich der Lage der Befestigungspunkte nicht auferlegt.
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Erfindungsgemäß weist ein Bremskraf-^verstärker für eine 3?ahrzeugbremsanlage ein Gehäuse mit einer vorderen und einer hinteren Gehäusewand, ein pedalbetätigtes Eingangsglied, welches mit einem Ausgangsglied axial ausgerichtet ist, eine "bewegliche Wand, die das Innere des Gehäuses in zwei Kammern unterteilt und geeignet ist, auf das Ausgangsglied eine Kraft auszuüben, wenn die Kammern in Abhängigkeit von einer auf das Eingangsglied aufgebrachten Kraft einem Druckunterschied ausgesetzt sind, und eine Kraftübertragungseinrichtung auf, die sich zwischen der vorderen und hinteren Gehäusewand erstreckt und im Betrieb Bremsreaktionskräfte überträgt, die sonst über das Gehäuse übertragen wurden, und die ein Rohr aufweist, welches koaxial zum Eingangs- und Ausgangsglied angeordnet ist und sich durch die bewegliche Wand erstreckt.
Vorzugsweise ist zwischen Eingangs- und Ausgangsglied eine Druckanordnung geschaltet, die innerhalb des Rohres angeordnet ist, und eine Einrichtung vorgesehen, die die Vorwärtsbewegung der beweglichen Wand auf die Druckanordnung überträgt.
Das Rohr ist vorzugsweise mit mindestens einer öffnung versehen, und die die Vorwärtsbewegung der bewegliehen Wand auf die Druckanordnung übertragende Einrichtung weist einen Arm auf, der sich durch diese öffnung erstreckt.
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Eine erste !Dichtungseinrichtung ist vorzugsweise so vorgesehen, daß sie die bewegliche Wand gegenüber der radialen Außenseite des Rohres an einer Stelle abdichtet, die in einer Richtung gegenüber der öffnung axial versetzt ist, und eine zweite Sichtungseinrichtung ist so angeordnet, daß sie das Rohr gegenüber der zugehörigen Gehäusewand an einer Stel le abdichtet, die in der gleichen Richtung aber weiter axial gegenüber der öffnung versetzt ist. Gegebenenfalls kann die erste und zweite Dichtungseinrichtung auch kombiniert sein.
Vorzugsweise ist im Rohr eine Vielzahl von öffnungen in gleichmäßigen Abständen in Umfang sr ichtung verteilt und eine entsprechende Anzahl von Armen vorgesehen.
Jede öffnung weist vorzugsweise einen sich axial erstreckenden Schlitz im Rohr auf, wobei sich jeder Arm im wesentlichen radial durch den Schlitz erstreckt. Gegebenenfalls könnte das Rohr aber auch ein abgestuftes Profil haben und Jede Öffnung an der Stufe gebildet sein, wobei sich jeder Arm im wesentlichen axial durch die entsprechende öffnung an der Stufe erstrecken würde.
Das Rohr kann mit einer der Gehäusewände in einem Stück gebildet oder ein unabhängiges Teil sein. ¥enn das Rohr mit einer Gehäusewand einstückig ausgebildet ist, bildet diese einstückige Verbindung vorzugsweise die zweite Dichtungseinrichtung.
Wenn das Gehäuse zwei entgegengesetzte Gehäuseschalen aufweist, ist das Rohr vorzugsweise so angeordnet, daß es die Gehäuseschalen in zusammengesetztem Zustand festhält.
Dann kann vom Rohr zwischen den äußeren Umfangen der Gehäuseschalen der Umfangswulst einer Membran der beweglichen Wand festgeklemmt gehalten sein.
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ήή
Bei einer "bevorzugten Anordnung weist die bewegliche Wand eine Membranstützplatte auf, die einen rohrförmigen Bereich hat, der koaxial mit der Außenfläche des Rohres verläuft und gegenüber dieser radial nach außen einen Abstand hat. Datei weist die erste Dichtungseinrichtung eine EoIlmembran auf, die so angeordnet ist, daß sie zwischen der radial äußeren Oberfläche des Rohres und der radial inneren Oberfläche des rohrförmigen Bereichs abrollt.
Die Rollmembran ist vorzugsweise einstückig mit einer flexiblen Hauptmembran der beweglichen Wand ausgebildet, die in Fläehenberührung mit der Rückseite des Hauptteils der liembranstützplatte angeordnet ist.
Der rohrförmige Bereich ist dann vorzugsweise so angeordnet, daß er sich vom Hauptteil der Membranstützplatte nach vorn erstreckt, wobei sich die Arme von der Vorderseite des rohrförmigen Bereichs durch die Schlitze erstrecken, die vor der Rollmembran liegen.
Die Druckanordnung weist "vorzugsweise eiiisn rohrförmigen Körper auf, in welchem ein. ""caktionBeinrichtuKg, "beispielsweise eine federnd nach,·. *Mge Reaktionss&heibe untergebracht ist, die auf ein -jtc ^.lieä einen Arrieil ies von der Druelcanordnung auf üae Al a^aglieii aufgebrachtes. Ilraft aufbringen kann» um eine E*1 ·? \ 'nokraft am PnEpeäal zn -<stzeugen.
Der rohrförmige Eil τ ",frcf'ii ".τ^ i" l"*c _χ- "sr
MembranEPutzplatte und J ' <f"i l'i ijie- * "c - - -->-
bildet iLuä. erstreckt "4 r ri ■ -^f1 ,"" ^" _zv w 2h hinten.
ein im wesentlichen hei \". f jli "r TtT zu dem aiii axial be we ^ -*1* " 'ent ILfP^
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beispielsweise mittels einer G-leitdichtung oder einer Rollmembran gegenüber des Rohr abgedichtet ist, wobei die Arme ass Ventilgehäuse anliegen. Der Hachteil, eine Dichtung gegenüber dem Bohr vorzusehen, kamt dadurch vermieden werden» daß eins- Ventilanordnung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 29 07 381.2 verwendet wird»
Sarin ist ein Bremskraftverstärker beschrieben, bei dem
ein fsntil in einem ortsfesten Teil des Bremskraftverstärkergefc--..:-.ΐ2 angeordnet und von einer ~'ν täcigungsanordnung betät;lg-;:.:^: '1It, die innerhalb &&ύ . ^ases zwischen einem Ein-SaEv1;,-y i einem Ausgangsglied vorgesehen, ist. Die Betäti-
weist ein drehbares Setätigungsglied zum Be-'eutilEj ein axial bewegbares Eetätigungsglied gewindseingriff zwischen Seilen der beiden Be- :*..■■ r auf, der so konstruiert und angeordnet ist, . ,.-«iiativbewegung zwischen den beiden Betätigungs-„ cialer Eichtung zueinander das drehbare Betätigt wird j um das Ventil zu "betätigen.
.:■".. όϊäugten Au3führungsfora. der vorliegenden 'entxl in einer Bohrung angeordnet, die in. aesiiale eines Bremslrraftverstärkergehäu-■ -.,-.■■ ; welches entgegengesetzte Gehäuseschalen
. ":;c\:i., ■ ...'be5.ngriff weist dabei zusaasenwirkencte .w .-U- , die jeweils an den "beiden Betätigungs- :i .:'!/.■· , sind«- Bei sinea Ausfültrungsbeispiel ist :-;·: v" «;.. uzigsglied mit axial auegerichteten Un-
4'~ it.. t ' ^Eig-ongtäglied rus^nMlict 1st. .rf ^-i'jifc^-fci·!7» 1st ^- isc ■ das '"^..Kbare -i; c' ri.^' *T"ial " « .ecktnä^u, radial
β" ί^«τt" γθ 5- tzten Ri el
• ,D ORIGINAL' ? 5 ' r;:' ' ° T 3 J CRiGiNAL
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welche die Verbindung der hinteren Kammer des Bremskraftverstärker» mit einem Anschluß an die Umgebung "bzw. einem Anschluß an ein Vakuum steuern.
Ausführungsbeiepiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 einen längeschnitt durch einen ersten Valcaum-Bremskraftverstärker gemäß der Erfindung, dessen Einzelteile in zurückgezogener Stellung dargestellt sind; Pig. 2 den Schnitt 2-2 in Pig. 1; Pig. 3 den Schnitt 3-3 in Pig. 1;
Pig. A einen Längsschnitt durch einen zweiten Vakuum-Bremskraftverstärker gemäß der Erfindung, dessen Einzelteile in zurückgezogener Stellung dargestellt sind; Pig. 5 den Schnitt 5-5 in Pig. 4;
Pig. 6 und 7 Längsschnitte durch einen dritten und vierten Vakuum-Bremskraftverstärker gemäß der Erfindung, deren Teile in zurückgezogener Stellung dargestellt sind.
Der in Pig. 1-3 dargestellte erste Bremskraftverstärker weist entgegengesetzte Gehäuseschalen 1 und 2 auf, die als leichte Kunststofformkörper ausgebildet sind. Der radial äußere Rand 3 der hinteren Gehäuseschale ist abgestuft und "bildet gemeinsam mit einem radial nach außen gerichteten Plansch 4 an der vorderen Gehäuseschale 1 eine ringförmige Ausnehmung 5, In der ein Umfangswulst 6 an einer flexiblen Hauptmembran 7 einer ringförmigen beweglichen Wand 8 eingeklemmt ist. Von der vorderen Gehäuseschale 1 ist ein Plansch 9 nach hinten gerichtet, der dem radialen Plansch 4 benachbart ist und dazu beiträgt, den Umfangswulst 6 in der Ausnehmung 5 festzuhalten. Die den Umfangswulst 6 haltende axiale Klemmkraft wird ganz und gar von einem Bohr 10 aufgebracht, welches sich mit der mittleren Längsachse des Bremskraftverstärkers koaxial erstreckt, an seinem hinteren Ende mit der hinteren Gehäuseschale 2 einstückig ausgebildet und an sei-
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nem vorderen Ende mit radial nach außen gerichteten Vor-Bprüngen 11 versehen ist, die nach hinten weisende radiale Oberflächen 12 haben, welche mit einer nach vorn welsenden ringförmigen Oberfläche H an einer radial nach innen gerichteten ringförmigen Lippe 13 der vorderen Gehäusejachale in Eingriff stehen· Die Lippe 13 ist am hinteren Ende eines nach hinten gerichteten rohrförmigen Teils 15 der vorderen Gehäuseschale 1 angeordnet.
Das Rohr ist, wie Pig· 3 zeigt, in seiner vorderen Hälfte mit vier in gleichen Winkelabständen angeordneten, sich axial erstreckenden radialen Schlitzen 16 mit offenen Enden zu einem weiter unten im einzelnen erläuterten Zweck versehen. Dadurch erhält die vordere Hälfte des Rohres Ί0 die Form von vier federnd nachgiebigen, sich axial erstreckenden Schenkeln 17, die durch die Schlitze 16 voneinander getrennt sind, und von denen jeder Schenkel 17 einen entsprechenden, einstückig mit ihm ausgebildeten Vorsprung 11 trägt. Jeder Vorsprung 11 hat eine geneigte Oberfläche 18, die einen Schnappeingriff zwischen den Vorsprüngen 11 und der Gehäuseschale 1 beim Zusammensetzen der Gehäuse schalen unter axialem Druck ermöglicht·
Hach dem Zusammensetzen der Schalen wird ein als Metallpreßstück mit Planschen ausgebildeter Stopfen 19 in das vordere Ende des Rohres 10 eingesetzt, um die Vorsprünge 11 festzuhalten. Der Stopfen 19 wird seinerseits dadurch in seiner Lage gehalten, daß sein Plansch 20 durch diametral im Abstand voneinander angeordnete Gewindestutzen 21, die in verdickte, mit dem rohrförmigen Teil 15 einstückig ausgebildete Bereiche 21· der vorderen Gehäuseschale 1 eingeformt sind, zwischen dem hinteren, hier nicht gezeigten Plansch eines Hauptbremszylindergehäuses und der vorderen Gehäuseschale 1 festgeklemmt ist.
Die hintere Gehäuseschale 2 ist in einem Stück mit einer rohrförmigen Verlängerung 22 geformt, welche sich von
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Die "bewegliche Wand 8 ist gegenüber der radialen Außenfläche dee Rohre β 10 am ungeschlitzten hinteren Ende abgedichtet, um durch einen weiteren Rollmembranbereioh der Hauptmembran 7 die beiden im Bremskraftverstärker gebildeten Verstärkerkammern 40 und 41 voneinander zu trennen. Ein radial innerer Umfangswulst 43 an diesem weiteren Rollmembranbereich 42 ist in einer radial nach außen weisenden ringförmigen Ausnehmung 44 im Rohr 10, die zwischen einer nach vorn weisenden ringförmigen Schulter 46 und einem abgerundeten ringförmigen Vorsprung 47 gebildet ist, von einem geteilten Metallring 45 gehalten. Dadurch ist der Rollmembranbereich 42 so angeordnet, daß er im Betrieb zwischen der Innenfläche der rohrförmigen Verlängerung 34 und der Außenfläche des Rohres 10 zwecks Abstützung abrollt. Die einstückige Verbindung zwischen dem hinteren Ende des Rohres 10 und der hinteren Gehäusewand 23 bildet eine zweite Abdichtung für die hintere Verstärkerkammer 41.
Der rohrförmige Körper 36 hat eine durchgehende Stufenbohrung mit Bohrungsabschnitten 48 und 49 von größerem bzw. kleinerem Durchmesser, wobei im Bohrungsabschnitt 48 eine Reaktionsscheibe 50 aus Gummi zwischen einer mit der Ausgangs stange 28 einstückig ausgebildeten Scheibe 52 und der Vorderseite eines abgestuften Bechers 53 angeordnet ist, dessen Bereich mit kleinerem Durchmesser in den Bohrungsabschnitt 49 eingeschraubt ist. In der öffnung im Becher 53 ist ein zylindrischer Körper eines Ventilsteuergliedes 54 verschiebbar, um im Betrieb mit der Reaktionsscheibe 50 in Eingriff zu treten. Das Ventilsteuerglied 54 ist in bekannter Weise während des Betriebs einem festen Anteil der von der Reaktionsscheibe 50 auf die Ausgangsstange 28 ausgeübten Kraft ausgesetzt, um auf die Singangsstange 30 eine Reaktionskraft auszuüben, die für den Fahrer des Fahrzeugs fühlbar und proportional zu der auf die Ausgangsetange 28 ausgeübten Kraft ist.
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Zur Yentilbetätigungsanordnung 24 gehört ein Kolben 55» der an seiner Rückseite in der öffnung in der Verlängerung mittels einer ringförmigen Dichtung 56 gleitend abgedichtet und an einer Stelle seiner Länge einstückig mit einem zylindrischen Bereich 57 versehen ist, in welchem ein einziges Schraubgewinde 58 ausgebildet ist. Sine am vorderen Ende der Eingangsstange 30 vorgesehene Kugel 59 ist im Ende eines sich nach vorn erstreckenden Blindlochs 60 des Kolbens 55 mit Hilfe einer Vertiefung 61 gehalten. Der Kolben 55 hat an seinem vorderen Ende eine einstückig mit ihm gebildete, sich axial erstreckende, keilversahnte Welle 62, die axial verschiebbar, aber in einer keilverzahnten Bohrung 65 im Becher 53 drehfest gehalten ist. Das vordere Ende der Welle liegt an der Rückseite des Ventilsteuergliedes 54 an. Da der Becher 53 mit dem rohrförmigen Körper 36 fest verbunden ist, ist der zylindrische Bereich 57 gegen Umcireiiung gesichert.
Ein drehbares Ventilbetätigimgsglied ist von einem rohrförmigen Ritzel 64 gebildet, das äußere, axial ausge~ richtete Kerb- bzw. Keilzähne 65 hat, die mit einer Zahnstange 66 kämmen, welche, wie Fig. 2 zeigt, am unteren Bereich eines rohrförmigen Ventilschließkörpers ausgebildet ist. Das Ritzel 64 hat an seinem vorderen Ende einen radial nach innen weisenden Plansch 68, der auf einem zapfen am hinteren Ende des Bechers 53 mittels eines Sprengringes 69 drehbar gehalten ist. In der liähe seines hinteren Endes ist das Ritzel 64 mit einem inneren Schraubgewinde 70 versehen, welches mit dem Schraubgewinde 58 des Kolbens 55 kämmt, so daß bei einer Vorwärtsbewegung des Kolbens 55, der drehfest gehalten ist, das Ritzel 64 in Pig. 2 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Ventilschließkörper 67 nach oben zu bewegen.
Zwischen dem zylindrischen Bereich 57 und einer am Sprengring 69 anliegenden Unterlegscheibe 71 wirkt eine vorgespannte Bchraubenförmige Druckfeder 70', die den Kolben
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gegenüber dem Ritzel 64 nach hinten vorspannt, um für den Ventilschließkörper 67 eine Rückzugskraft zu erzeugen.
Gemäß Pig. 2 hat das Ventilgehäuse 26 eine Stufenboh-rung mit drei Bohrungsabschnitten 72, 73 und 74 von fortschreitend zunehmendem Durchmesser in Richtung nach oben, wobei der Ventilschließkörper 67 im kleinsten Bohrungsabschnitt 72 verschiebbar ist, in welchem er durch eine ringförmige Dichtung 75 abgedichtet ist. Am oberen Ende des Ventilschließkörpers 67 ist ein erster ringförmiger Ventilsitz 76 gebildet, während an der Stufe zwischen den Bohrungsabschnitten 72 und 73 ein zweiter ringförmiger Ventilsitz 77 ausgebildet ist. Beide Ventilsitze sind mit einem ringförmigen Ventilkopf 78 eines Ringventils chlie ßkörpers in Eingriff bringbar, der einen flexiblen Rand 79 hat, welcher in einem Wulst 80 endet, der im Bohrungsabschnitt 74 von dem nach unten gerichteten Rand eines Stopfens 81 aus Kunststoff gehalten ist, welcher am Ventilgehäuse 26 angeschweißt ist, um eine Abdichtung gegenüber demselben zu erzeugen und an seinem oberen Ende mit einer Vakuumeinlaßöffnung 82 versehen ist. Der Ventilkopf 78 ist in Richtung zu den Ventilsitzen 76 und 77 von einer zwischen dem Stopfen 81 und einem den Rand 79 stützenden, in der Mitte mit öffnung versehenen Metallbecher 83 wirkenden Schraubenfeder 78· vorgespannt. Der Ventilsohließkörper 67 hat eine axial durchgehende Bohrung 84 und eine sich in Querrichtung erstreckende Bohrung 85, die für ständige Verbindung zwischen der Vakuumeinlaßöffnung 82 und dem Inneren der Verlängerung 22 sorgen, welches über die öffnungen 39 ständig mit der vorderen Verstärkerkammer 40 in Verbindung steht. Durch die hintere Gehäusewand 23 erstreckt sich eine hier nicht gezeigte öffnung von einer Kammer 86 am oberen Ende des Bohrungsabschnitts 72, um eine ständige Verbindung zwischen der Kammer 86 und der hinteren Verstärkerkammer 41 herzustellen·
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Die einfache Weise, in der eine solche Verbindung hergestellt werden kann, ißt einer der Gründe für die Ausbildung des Ventilgehäuse β 26 in einem Stück mit der hinteren Gehäuseschale 2, wobei diese öffnung während dör Formgebung der hinteren Gehäuseschale 2 hergestellt wird. Eine w@itere# hier nicht gezeigte öffnung führt vom Bohrungsabsehnitt 73 nach hinten durch das Ventilgehäuse 26 zum Anschluß an die Umgebung über einen hier nicht gezeigten Filter, der zwischen das Ventilgehäuse 26 und die Karosseriewand geklemmt ist, wobei in der Karosseriewand eine entsprechende öffnung vorgesehen ist, durch die luft vom Innern des Fahrzeugs in den Filter eintreten kann. Dies wird gegenüber der Benutzung von Luft aus dem Motorraum bevorzugt.
Das Anklemmen des Bremskraftverstärkers an einer Karosseriewand des Fahrzeugs erfolgt mit vier in gleichen Winkelabstähden vorgesehenen Gewinde stutzen 87 aus Metall, deren Köpfe in entsprechende zylindrische Ansätze 88 eingeformt sind, welche von der hinteren Gehäusewand 23 nach hinten vorstehen. Mit federn dieser Ansätze 88, mit der hinteren Sehäusewand 23 und der Verlängerung 22 ist eine entsprechende Verstärkungsrippe in Form eines radialen Steges 89 einstückig verbunden, die einen Weg für die über das Rohr 10 vom mittleren Bereich der vorderen Gehäuse schale 1 zum mittleren Bereich der hinteren Gehäuse schale 2 übertragenen Bremsreaktionskräfte bildet. Dadurch werden im Betrieb axiale Reaktionskräfte vom Hauptbremszylindergehäuse über die Gewindestutzen 21, die verdickten Bereiche 21», das Rohr 10, die Stege 89 und die Gewindestutzen 87 übertragen» und die Hauptteile der Gehäuseschalen 1 und 2 können verhältnismäßig dünn und folglich leicht ausgebildet sein,
Der in Fig· 1-3 gezeigte Bremskraftverstärker arbeitet
wie folgt. Bei der anfänglichen vorwärtsbewegung der Eimgangsstange aus der In Pig« 1 gezeigten zurückgezogenen Stellung wird der Kolben 55 vorwärtsbewegt u&cl äaisei torel.
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den Keilverzahnungeeingriff zwischen der Welle 62 und dem Becher 53 drehfest gehalten. Das Ventilsteuerglied 54 wird von der Welle 62 in Eingriff mit der Reaktionsscheibe 50 geschoben. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens' 55 erzeugt aufgrund der Wirkung der Schraubgewinde 58 und 70 eine Winkelbewegung des Ritzels 64·» eo daß der Ventilschließkörper 67 angehoben und der Ventilsitz 76 mit dem Ventilkopf 78 in Eingriff gebracht wird, um die Verbindimg zwischen der hinteren Verstärkerkammer 41 und der Vakuumeinlaßöffnung 82 zu unterbrechen. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Ventilschließkörpers 67 wird der Ventilkopf 78 vom Ventilsitz 77 abgehoben, um eine Verbindung zwischen dem Bohrungsabschnitt 73 und der Kammer 76 herzustellen und dadurch die hintere Verstärkerkammer 41 an die Umgebung anzuschließen. Die durch den Druckunterschied zwischen den Verstärkerkammern 40 und 41 auf die ringförmige bewegliche Wand 8 ausgeübte Kraft wird mittels der Arme 35 auf den rohrförmigen Körper 36 der Druckanordnung 27 und mittels der Reaktionsscheibe 50 auf die Ausgangsstange 28 übertragene Die von der auf das Ventilsteuerglied wirkenden Reaktionsscheibe 50 erzeugte Reaktionskraft ist bestrebt, das Ventilsteuerglied 54 nach hinten zu bewegen, um den Kolben 55 gegenüber dem Ritzel 64 zurückzuziehen und dadurch den Ventilschließkörper 67 nach unten zu bewegen, so daß der Yentilkopf 78 am Ventilsitz 77 zur Anlage kommt, wodurch Gleichgewicht hergestellt wird. Bei zunehmendem Pedaldruek an der Eingangsstange 30 wird das Ventilsteuerglied 54 nach links gedrängt und der Ventilschließkörper 67 wieder angehoben, um mehr Luft aus der Umgebung in die hintere Verstärkerkammer 41 einzulassen, bis eine neue Gleichgewichtsstellung erreicht ist.
Bei einer Abnahme des Pedaldrucks auf die Eingangsstange 30 werden Ventilsteuerglied 54 und Kolben 55 gegenüber dem Ritzel 64 zurückgezogen mit der Folge, daß das Hitzel 64 in Eig. 2 gesehen im Uhrzeigersinn bewegt wird, um den Ventilsitz 76 aus seinem Eingriff mit dem Ventilkopf
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78 zu lösen und die Verstärkerkammer 41 erneut mit der VakuumeinlaSöffnung 82 zu verbinden, βο daß eine Spiralfeder 90 die bewegliche Wand> 8 zurückziehen kann*
Bas Ausführungsbeispiel gemäß pige 1-3 arbeitet mit einer Mindest anzahl von Dichtungen zum Isolieren der Verstärkerkammern 4-0 und 41 im Verhältnis zueinander, clean die Dichtung 56 ist die einzige Dichtung, die von der Hauptmembran 7 unabhängig ist.
Bei herkömmlichen Bremskraftverstärkern ragt iae hintere Ende eines axial verschiebbaren Yentilkörpers nach hinten durch die hintere Gehäusewand und ist deshalb in der EaIlprüfung, denen Bremskraftverstärker in einigen Läadern heutzutage unterworfen werden nüssen, leicht zu "beschädigen. Die steife Verlängerung 22 ist in einer solchen Prüfung viel weniger leicht zu beschädigen,
Außerdem muß in aolchen herlcoffinllelieii Bremskraftvsrstärkern die Außenfläche des vorspringenden VentilkSrpers mit einer Guminimanschette geschützt werden, da diese Oberfläche eine Gleitdichtung mit -dem Gehäuse des BremsJaeaftver« stärkers bildet. Bei der hier beschriebenen Ausfiilrrangsforffi ist keine solche verletzbare Oberfläche vorhanden naä keine Manschette nötig.
Das zweite Ausführuni t Ί -*v ^ ~" smskraftverstär-
kers gemäß Pig« 4 und 5 is* ~ ~ * Sz : *'Λ äem Ausführungsbeispiel gemäß yigo 1-Γ ι ' für entsprechende Teile die gleichen ] Ldet sind« Ein wichtiger Unterschied best« -"lote 10 mit keiner der Gehäuse schalen 1 oi idem als iaiaehängiges Aluminiumgußstück i istellt ist. Das Rohr 10 hat an seinem L-: - großen radial©: Plansch 91, in dem abgestuf- . _ _ tfnahsie der Köpfe der Gewindeetutzen 8" α "I und der ±m Ee-
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trieb von den Gewindestutzen 87 fest in Eingriff mit der hinteren Gehäusewand 23 geklemmt ist, um die hintere Verstärkerkammer 41 gegenüber dem Inneren des Rohres 10 abzudichten, welches frei mit der vorderen Verstärkerkammer 40 in Verbindung steht. Am vorderen Ende des Rohres 10 hat jeder Schenkel 17 einen kleinen, radial ausgerichteten Fuß 93, der unter einem entsprechenden, radial nach innen gerichteten Vorsprung 94 eines Halteringes 95 aus Metall festgehalten ist. Die VorSprünge 94 haben dabei einen solchen Abstand voneinander, daß der Haltering 95 mit den Füssen 93 einen BayonettverSchluß bildet, wobei eine Keilplatte 96 eingeschoben ist, um eine relative Winkelbewegung zwischen Rohr 10 und Haltering 95 zu verhindern, wenn die Füsse 93 mit den Vorsprüngen 94 im Winkel so ausgerichtet worden sind, daß sie unter diesen liegen.
Der Flansch 91 ist durch eine ringförmige Dichtung 91', welche die zweite Dichtungseinrichtung darstellt, gegenüber der hinteren Gehäusewand 23 abgedichtet.
Der Haltering 95 stützt die Gewindestutzen 21, an denen eine hier nicht gezeigte Dichtung in Flächenberührung mit der vorderen Gehäuseschale 1 vorgesehen ist, so daß die vordere Verstärkerkammer 40 im Betrieb gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
Die Druckanordnung 27 und die Ventilbetätigungsanordnung 24 sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 vereinfacht. Im Vergleich zur Konstruktion gemäß Fig. 1 ist das Ventilsteuerglied 54 mit dem Kolben 55 einstückig ausgebildet. Das Ritzel 64 ist durch ein rohrförmigeB Teil 99 ersetzt, welches mit zwei diametral entgegengesetzten, eich axial erstreckenden Flügeln 100 versehen ist, von denen der obere so angeordnet ist, daß er das Ventil betätigt. Tatsächlich wäre nur ein Flügel 100 nötig; aber es sind zwei vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Betrieb nicht beein-
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träclrfcigt wird, "wenn "beim Zusammenbau des Brsmskraftreratar kers das Teil 99 um 180° um seine AcIiBe gedreht wird. Bas
rohrförmig« Teil 99 hat auf seiner Außenseite am Ende ein Schraubgewinde 101, welches mit einem inneren, Schraubgewinde im Bohrungsabschnitt 49 des rohrförmigen pere 36 in. Schraubeingriff eteht. An seiner Rückseite liegt das rohrförmige Teil 99 an einer Stufe 102 am Kolben 55 an, so daß es beim Yorwärtabewegen des Kolbens 55 mittels des Schraubgewinde» 101 gedreht wird, während der rohrfönaige Körper 36 wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel drehfest gehalten ist. An seinem vorderen Ende steht das rohrförmige Teil 99 mit einer Druckunterlegsclieibe 104 in Eingriff, die von einem Sprengring 105 in ihrer Lage gehalten ist.
Gemäß Pig. 5 gehören zur Yentileinrichtung zwei entgegengesetzte Ventilgehäuse 106 und 107» die sieh quer zur Achse des Bremskraftverstärkers erstrecken und leicht oberhalb dieser Achse versetzt sind und beide in einem Stück mit der hinteren Wand 23 der hinteren Gehäuse schale 2 ausgebildet sind, in den YentilgeMusen 106 und 107 angeordnete Yentilschließkörper 108 und 109 steuern verbindungen zwischen der hinteren Verstärkerkammer 41 und der Vakuumeinlaßöffnung 82 bzw, einer zur Umgebung führenden, hier nicht gezeigten öffnung. Die eine Verbindung mit der Umgebung herstellende Öffnung führt in eine Kammer 110 im Ventilgehäuse 107. Die Ventilgehäuse 106 und 10? weisen entsprechende Ventilsitze 111 und 112 auf und sind von Stopfen 113 bzwß 114 geschlossen, die Jeweils an einer Stelle 115 in Schnappeingriff mit dem entsprechenden Ventilgehäuse treten.
In unmittelbarer Verbindung mit der hinteren Verstärkerkammer 41 stehen Kammern 116 und 117 über entsprechende, hier nicht gezeigte öffnungen, die sich axial zum Bremskraftverstärker durch die hintere Sehäusewand 23 erstrecken, uad wiederum bereits bei äer Pormgsbung der hinteren Sehäuseschale 2 hergestellt sind. In dauernder Verbindung mit deai
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Inneren der Verlängerung 22 und folglich mit der vorderen Verstärkerkammer 40 steht eine Kammer 119 über einen Kanal 118. Mit den Ventilechließkörpern 108 und 109 sind Ventilbetätigungsstangen 120 bzw, 121 einstückig Verbunden, die eich durch entgegengesetzte, mittels Q-Ringen 123 abgedichtete Bohrungen 122 ins innere der Verlängerung 22 erstrecken, um mit dem oberen Flügel 100 in Eingriff zu treten·
Bei zurückgezogener Stellung der Eingangsstange 30 nehmen die Ventilschließkörper 108 und 109 die in Fig. 5 gezeigten Stellungen ein, wobei der obere plügel 100 den Ventilschließkörper 108 vom Ventilsitz 111 entgegen der Kraft einer Schraubenfeder 124· frei hält, welche zwischen dem Stopfen 113 und dem Ventilschließkörper 108 wirkt, so daß die hintere Verstärkerkammer 41 über die Kammern 116 und 119 an die Vakuumeinlaßöffnung 82 angeschlossen ist. Der Ventilschließkörper 109 wird von einer entsprechenden Feder 125 mit seinem Ventilsitz 112 in Eingriff gehalten. Bei der Vorwärtsbewegung der Eingangs stange 30 und des Ventilsteuergliedes 54 wird das rohrförmige Teil 99 mittels des Schraubgewindes 101 in Fig«, 5 gesehen im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der obere Flügel 100 den Ventilschließkörper 108 mit dem Ventilsitz 111 in Eingriff treten läßt und dann mit der Ventilbetätigungsstange 121 in Eingriff tritt, um den Ventilschließkörper 109 vom Ventilsitz 112 abzuheben, um die hintere Verstärkerkammer 40 mit der Umgebung zu verbinden. Die Längen der Ventilbetätigungsstangen 120 und 121 sind so gewählt, daß der Ventilschließkörper 108 in Schließstellung ist, ehe der Ventilschließkörper 109 in geöffnete Stellung bewegt wird.
Da die beiden in den Ventilgehäusen 106 und 107 enthaltenen Ventilanordnungen identisch sind und jeweils einen einfacheren Aufbau haben als das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-3, liegen die Gesamtkosten für die Ventilanordnung niedriger obwohl hier zwei Ventile vorgesehen sind.
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Die "beiden Bremskraftverstärker gemäß Pig. 1-5 können gegebenenfalls auch mit Druckluft-Bremskraftverstärkern verwendet werden, wobei die einzig nötigen Änderungen geringfügige Veränderungen an den Ventilanordnungen sind.
Bei dem Bremskraftverstärker gemäß Pig. 6 ist eine im wesentlichen herkömmliche Servoventilanordnung benutzt, die ein insgesamt zylindrisches Ventilgehäuse 126 aufweist, in dem ein herkömmliches tellerventil 127 aufgenommen ist. Die Reaktionsscheibe 50 und das Ventilsteuerglied 54 sind in herkömmlicher Weise im Ventilgehäuse 126 untergebracht. Das Ventilgehäuse 126 ist in herkömmlicher Weise in einer öffnung am hinteren Ende der Gehäuseschale 2 mittels einer Dichtung 128 gleitend abgedichtet. Bei diesem Bremskraftverstärker sind die Gehäuseschalen 1 und 2 als Metallpreßstücke geformt, das Rohr 10 ist ein Metallpreßstück mit einem radial nach außen gerichteten Plansch 91 an seinem hinteren Ende und einem radial nach innen gerichteten Plansch 129 an seinem vorderen Ende, welcher mit einem Plansch 130 verschweißt ist, der am hinteren Ende des rohrförmigen !Teils 15 der Gehäuseschale 1 gebildet ist. Im vorderen Teil des Rohres 10 sind wie bei den vorhergehenden beiden Ausführungsbeispielen vier Schlitze 16 gebildet, die aber an ihren vorderen Enden in diesem Pail nicht offen sind, da der Plansch 129 in TJmfangsrichtung durchgeht. Der hintere Plansch 91 hat durch eine Unterlegscheibe 131 auf jedem der Gewindestutzen 87 einen Abstand von der hinteren Gehäusewand 23, so daß eine ständige Luftverbindung zwischen der hinteren Verstärkerkammer 41 und einem im Ventilgehäuse 126 ausgebildeten Kanal 132 besteht, der zu einer Kammer 133 führt, die vor einem Ventilsitz 134 liegt.
Bei dieser Ausführungsform ist der rohrförmige Körper 36 der Membranstützplatte am Ventilgehäuse 126 mittels eines Sprengringes 135 festgehalten, der einen nach innen gebogenen plansch 136 am hinteren Ende des rohrförmigen Körpers 36 ge-
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gen eine Schulter 137 am Ventilgehäuse 126 hält.
Das Ventilgehäuse 126 ist im Bohr 10 axial verschiebbar und gegenüber der Innenfläche des ungeschlitzten hinteren Teils des Rohres 10 mittels einer ringförmigen, federnd nachgiebigen Dichtung 138 abgedichtet, die in einer äußeren, ringförmigen Ausnehmung im Ventilgehäuse 126 angeordnet ist. Sie Notwendigkeit für diese Sichtung ist ein Nachteil bei der Verwendung einer herkömmlichen Ventilanordnung gegenüber der Ventilanordnung bei den AusführungBbeispielen gemäß Pig. 1-5. Aber die Verwendung einer herkömmlichen Ventilanordnung hat den Vorteil, daß Einzelteile benutzt werden können, die auch in den meisten anderen Bremskraftverstärkern vorgesehen sind.
Der rohrf örmige Körper 36 hat vier in Umfang sr ichtung in gleichen Abständen vorgesehene, sich axial erstreckende Schlitze 139, die im Winkel zwischen den Schlitzen 16 des Rohres 10 angeordnet sind, um die mögliche Vorwärtsbewegung des rohrförmigen Körpers 36 und damit der beweglichen Wand 8 zu vergrößern.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Ventilgehäuse hat das Ventilgehäuse 126 einen nach vorn verlaufenden Kanal 140, der eine ständige Luftverbindung zwischen der vorderen Verstärkerkammer 40 und einer hinter dem Ventilsitz 134 im Ventilgehäuse 126 vorgesehenen Kammer 141 herstellt. Bei zurückgezogener Eingangsstange 30 und zurückgezogenem Ventilsteuerglied 54 hat ein Ventilkopf 142 des Tellerventils einen Abstand vom Ventilsitz 134, so daß die Verstärkerkammern 40 und 41 durch die Kanäle 132 und 140 miteinander in Verbindung stehen, wobei die vordere Verstärkerkammer 40 im Betrieb über ein Rückschlagventil 143 ständig an eine Vakuumquelle angeschlossen ist. Beim Vorwärtsbewegen der Eingangsstange 30 tritt der Ventilkopf 142 mit dem Ventilsitz 134 in Eingriff, um die Kammern 133 und 141 zu isolieren, während die Kammer
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133 über einen zweiten hier nicht gezeigten Ventilsitz des Tellerventils 127 mit der Umgebung in Verbindung gesetzt wird, um der hinteren Verstärkerkainmer 41 atmosphärische Luft zuzuführen.
Der Bremskraftverstärker gemäß Fig· 7 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Fig· 6 gezeigten Bremskraftverstärkers. Gemäß Fig· 7 ist der Rollmembranbereioh 42 und der Wulst 43» der die bewegliche Wand 8 gemäß Fig. 6 gegenüber dem Rohr 10 abdichtet durch eine ringförmige, federnd nachgiebige Gleitdichtung 144 ersetzt, die gegen einen radial nach innen gerichteten Flansch 145 am vorderen Ende des rohrförmigen Bereichs 34 durch einen Haltering 146 gehalten ist, während die Hauptmembran 7 in einem Wulst 147 endet, der in einer Ringnut 148 aufgenommen ist, die zwischen der Rückseite der Membranstützplatte 31 und einem ringförmigen Metallblechstück 149 gebildet ist, welches im wesentlichen einen I-förmigen radialen Querschnitt hat und an einer Stelle 150 an der Membranstützplatte 31 angeschweißt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Rohr 10 an seinem vorderen Ende nicht geschlitzt sondern stattdessen mit vier in gleichen Umfangsabständen vorgesehenen axialen Schlitzen 16 versehen, die sich von einer stufe 151 im Rohr nach hinten zum hinteren Flanech 91 dee Rohres erstrecken, wobei die Stufe 151 in der !Fähe der Rückseite der Dichtungen 144 und 138 angeordnet ist, wenn die bewegliche Wand sich in zurückgezogener Stellung befindet. Die bewegliche Wand 8 ist mit dem Ventilgehäuse 126 durch vier sich radial erstreckende Schrauben 152 verbunden, die in entsprechende löcher in der Uähe des hinteren Endes des Metallblechstücks 149 durch die entsprechenden Schlitze 16 eingesteckt und mit entsprechenden radialen Vorsprüngen 153 verschraubt sind, die längs der Schlitze 16 verschiebbar sind· Das Rohr 10 ist auf den rohrförmigen Teil 15 der vorderen Gehäuseschale 1 auf ge-
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eetzt und mit diesem verschweißt, wobei ein Loch 153 eine Bzftverbindung zwischen der -vorderen Yerstärkerkammer 40 -and dem. inneren des Rohres 10 zur Verbindung mit dem Kanal UO herstellt.
v5 υ U i / / Ij / 5

Claims (14)

Patentans prüche
1. J Bremskraftverstärker für eine Pahrzeiigbremsanlage mit Biaem Verstärkergehäuse, welches eine vordere und hintere Gehäusewand hat, einem pedalbetätigten Eingangsglied, welches mit einem Ausgangsglied axial ausgerichtet ist, einer das Innere des Gehäuses in zwei Kammern unterteilenden beweglichen Wand, die geeignet ist, auf das Ausgangsglied eine Kraft aufzubringen, wenn die Kammern in Abhängigkeit von einer auf das Eingangsglied aufgebrachten Kraft einem Druckunterschied ausgesetzt sind, und einer Kraftübertragungseinrichtung, die sich zwischen der vorderen und hinteren Gehäusewand erstreckt und im Betrieb Bremsreaktionskräfte überträgt, die sonst durch das Gehäuse übertragen würden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kxaftübertragungseinrichtung ein Rohr (10) aufweist, welches mit dem Eingangsglied (30) und dem Ausgangsglied (28) koaxial ist und sich durch die bewegliche Wand (8) erstreckt.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Druckanordnung (27) zwischen das Eingangs- und Ausgangsglied geschaltet ist, und daß eine Einrichtung (35) die Vorwärtsbewegung der beweglichen Wand auf die Druckanordnung überträgt.
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3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit mindestens einer öffnung (16) versehen ist, und daß die Einrichtung, die die Vorwärtsbewegung der beweglichen wand auf die Druckanordnung überträgt, einen Arm (35) aufweist, der sich durch die Öffnung erstreckt.
4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3f
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Sichtungseinrichtung (42, 43) die bewegliche Wand gegenüber der radialen Außenfläche des Rohres an einer Stelle abdichtet, die axial in einer Richtung gegenüber der öffnung versetzt ist, und daß eine zweite Dichtungseinriehtung (91f) das Rohr gegenüber der entsprechenden Gehäusewand (2) an einer Stelle abdichtet, die gegenüber der öffnung in der gleichen Richtung weiter axial versetzt ist.
5. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit einer Vielzahl von in TJmfangsrichtung in gleichen Abständen vorgesehenen öffnungen versehen ist, und daß sich jeweils ein Arm durch jede öffnung erstreckt.
6. Bremskraftverstärker nach Anspruch 5f
dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung einen sich axial erstreckenden Schlitz (16) aufweist, und daß sich jeder Arm im wesentlichen radial durch den Schlitz erstreckt.
7· Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einstückig mit einer der Gehäusewände gebildet ist.
8. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, SaB das Gehäuse zwei entgegengesetzte Gehäuse schalen (1, 2) aufweist, und daß die vordere und hintere Gehäusewand mittlere Bereiche der entsprechenden Schalen aufweisen.
9. Bremskraftverstärker nach Anspruch 4. oder einem der Ansprüche 5-8 in Verbindung mit Anspruch 4, hei dem die ■bewegliche Wand eine Membranstützplatte aufweist, dadurch gekennzeichne t, daß die Membranstützplatte (31) mit einem rohrförmigen Bereich (34) versehen ist, der mit dem Rohr koaxial ist und gegenüber der Außenfläche des Rohres radial nach außen einen Abstand hat, und daß die erste Dichtungseinrichtung eine Rollmembran (42) aufweist, die zwischen der radialen Außenfläche des Rohres und der radialen Innenfläche des rohrförmigen Bereichs abrollt.
10. Bremskraftverstärker nach Anspruch 9»
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter V/eise die bewegliche Wand eine Hauptmembran (7) aufweist, die an ihrem radialen Außenumfang gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist, und daß die Hauptmembran mit der Rollmembran einstückig ausgebildet ist.
11. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 2-6 oder 7-10 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Druckanordnung einen rohrförmigen Körper (36) aufweist, in welchem eine federnd nachgiebige Reaktionsscheibe (50) angeordnet ist, und daß der rohrförmige Körper mit der Membranstützplatte und mit dem Arm bzw.. den Armen einstückig ausgebildet ist.
12. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Bichtungs- einrichtung (25; 108, 109) in einer Bohrung (72, 73, 74;
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110) angeordnet ist, die In der hinteren Gehäusewand ausgebildet let, und den Druckunterschied der Kammern (4-0, 41) steuert, daß eine Vent übe tat igungsanordnung (24) zwischen dem Eingangs- und Ausgangsglied angeordnet ist und ein drehbares Betätigungeglied (64; 99) zum Betätigen der Ventileinrichtung, ein axial bewegbarea Betätigungsglied (57; 36) sowie einen Schraubgewindeeingriff (58, 70; 49, 101) zwischen den beiden Betätigungsgliedern aufweist, welcher so konstruiert und angeordnet ist, daß eine relative Bewegung zwischen den beiden Betätigungegliedern in axialer Richtung eine Drehbewegung des drehbaren Betätigungsgliedes zur Betätigung der Ventileinrichtung bewirkt.
13· Bremskraftverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (64) mit axial ausgerichteten Umfangszähnen (65) versehen ist, die mit einer Zahnstange (66) kämmen, welche an einem Ventilsteuerglied (57) ausgebildet ist.
14. Bremskraftverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (99) mit einem sich axial erstreckenden, radial vorspringenden Flügel (100) versehen ist, dessen entgegengesetzte Seiten mit zwei entgegengesetzt gerichteten Ventilsteuergliedern (120, 121) in Eingriff bringbar sind, die entsprechende Ventilglieder (108, 109) steuern, welche die Verbindung der hinteren Kammer mit entsprechenden PluidanschltiBsen (82) steuern.
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