DE3024967C2 - - Google Patents

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DE3024967C2
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Lucas H. 6361 Niddatal De Haar
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Description

Die Erfindung betrifft einen mechanisch steuerbaren Kraftver­ stärker, insbesondere zur Betätigung eines Hauptbremszylinders für eine hydraulische Bremsanlage, mit einem Gehäuse, dessen Stirnwände durch ein den Gehäuseinnenraum durchquerendes Versteifungselement mit einem rohrförmigen Abschnitt mitein­ ander verbunden sind, mit einer axial beweglichen, den Ge­ häuseinnenraum in eine Niederdruckkammer und eine Arbeitskammer unterteilenden Kolbenanordnung, die aus einem das Versteifungs­ element umgebenden Arbeitskolben und einem innerhalb des rohr­ förmigen Abschnitts liegenden, mit dem Arbeitskolben verbun­ denen Ventilgehäuse besteht, das eine Ventileinrichtung zur Steuerung des in der Arbeitskammer herrschenden Drucks ent­ hält, und mit einer Reaktionseinrichtung, die sich an einem Kraftabgabeglied, dem Ventilgehäuse und einem Steuerelement der Ventileinrichtung abstützt und bei Betätigung des Kraft­ verstärkers einen Teil der Verstärkungskraft entgegen der Betätigungsrichtung auf das Steuerelement überträgt.
Kraftverstärker der beschriebenen Art zeichnen sich vor allem durch ein geringes Gewicht und eine hohe Steifigkeit des Ver­ stärkergehäuses aus. Durch das den Gehäuseinnenraum durch­ querende Versteifungselement werden die im Betrieb vom Ver­ stärkergehäuse aufzunehmenden und zu übertragenden Kräfte zu einem wesentlichen Teil von dem Versteifungselement aufge­ nommen, so daß die Gehäusewände weitgehend entlastet sind und dünnwandig und leicht ausgebildet werden können.
Bei einem bekannten Kraftverstärker dieser Art (GB-PS 20 22 209) ist der Arbeitskolben starr mit dem Ventilgehäuse verbunden, so daß beide Teile eine bauliche Einheit bilden. Im Ventilge­ häuse ist das durch eine Druckstange gebildete Kraftabgabe­ glied verschiebbar gelagert und an einer die Reaktionseinrich­ tung bildenden Gummischeibe abgestützt. Die Reaktionseinrich­ tung überträgt bei diesem bekannten Kraftverstärker die gesamte Verstärkerkraft und muß daher entsprechend robust dimensioniert sein. Ferner sind besondere Befestigungselemente erforderlich, um Arbeitskolben und Ventilgehäuse starr mitein­ ander zu verbinden.
Es ist ferner ein druckmittelbetätigter Servomotor zum Steuern einer Kraftfahrzeug-Bremsvorrichtung bekannt (DE-AS 11 88 965), der in einem Gehäuse durch zwei bewegbare Wände voneinander getrennte Druckmittelkammern aufweist, von denen die beiden außen liegenden Kammern unter einem konstanten Druck stehen, während der Druck in der mittleren Kammer regelbar ist. Hierbei wirkt die vordere bewegbare Wand auf die Bremsvorrichtung ein, während die hintere bewegbare Wand eine Reaktionskraft auf ein durch Muskelkraft zu betätigendes Steuerorgan einer den Druck in der mittleren Kammer regelnden Ventileinrichtung hervorruft, die in der hinteren Kammer angeordnet ist und einen hohlen Ventilkörper aufweist, durch den hindurch sich das Steuerorgan bis zur Anlage an die hintere bewegbare Wand erstreckt. Bei diesem bekannten Servomotor kann die hintere, die Reaktions­ kraft am Steuerorgan hervorrufende bewegbare Wand nur bei einem Defekt in der Druckmittelversorgung mit der vorderen bewegbaren Wand zusammenwirken, indem sie eine auf das Steuerorgan ein­ wirkende Muskelkraft auf die vordere bewegbare Wand überträgt, um eine Notbetätigung der Bremse zu ermöglichen. Während der normalen Betätigung wird jedoch der Ventilkörper von der hinteren bewegbaren Wand gegen die hintere Gehäusewand in Anlage gehalten, so daß unter Normalbedingung keine Folge­ steuerbewegung des Steuerorgans in bezug auf die vordere beweg­ bare Wand auftritt und das Steuerorgan im wesentlichen in einer konstanten Lage bleibt. Der Bedienende kann daher bei diesem bekannten Servormotor die Bewegung der die Bremsvorrichtung betätigenden, vorderen bewegbaren Wand nicht verfolgen und daher den Betätigungsvorgang schlecht überwachen. Die drei von­ einander getrennten Druckmittelkammern machen den bekannten Servomotor aufwendig und die Anordnung eines den Gehäuseinnen­ raum durchquerenden Versteifungselemente, das die Gehäusestirn­ wände miteinander verbindet, ist bei dem Aufbau des bekannten Servormotors nicht ohne weiteres möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftverstärker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Reaktions­ einrichtung nur mit einem Teil der Verstärkungskraft belastet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Arbeitskolben unmittelbar an dem Kraftabgabeglied abgestützt ist und daß das Ventilgehäuse einen getrennt vom Arbeitskolben axial beweglichen Kolben bildet, dessen Verstärkungskraft allein auf die Reaktionseinrichtung übertragen wird. Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein wesentlicher Teil der Ver­ stärkungskraft vom Arbeitskolben unmittelbar zum Kraftabgabe­ glied gelangt, ohne Ventilgehäuse und Reaktionseinrichtung zu belasten. Diese Teile können daher weniger robust und leichter ausgebildet werden, wodurch sich Gewicht und Herstellkosten des Kraftverstärkers vermindern. Besonders bei Kraftverstärkern mit großem, wirksamen Durchmesser führt dies zu einer erheblichen Verbesserung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Mittel zum starren Verbinden von Arbeitskolben und Ventilgehäuse entfallen, wodurch die Montage des Kraftverstär­ kers vereinfacht wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Ar­ beitskolben starr mit dem als Druckstange ausgebildeten Kraft­ abgabeglied verbunden. Auf diese Weise wird der Arbeitskolben zusätzlich durch die in dem vom Kraftverstärker zu betätigenden Zylinder gelagerte Kolbenstange geführt, so daß die Führung des Arbeitszylinders am Versteifungselement einfach ausgebildet sein kann. Ist das Kraftabgabeglied mit einem Kolben eines vom Kraftverstärker zu betätigenden Zylinders biegesteif ver­ bunden, so kann die Führung des Arbeitskolbens auch durch den Kolben des Zylinders erfolgen. Diese Weiterbildung der Erfin­ dung kann daher auch vorteilhaft dazu dienen, den Kolben des Zylinders zusätzlich am Arbeitskolben zu führen und seine Führung entsprechend zu vereinfachen. Dabei ergibt sich vor­ teilhaft eine Führungslänge, die dem axialen Abstand der Füh­ rungsflächen an Kolben und Arbeitskolben entspricht. Vorzugs­ weise ist der Arbeitskolben am Versteifungselement gegen Ver­ drehen gesichert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht weiterhin darin, daß der Arbeitskolben und das Ventilgehäuse in radialer Richtung aneinander geführt sind. Hierdurch kann eine radiale Führungsstelle des Arbeitskolbens oder des Ventilgehäuses ent­ fallen. Da das Ventilgehäuse vorzugsweise aus einem thermo­ plastischen Kunststoff hergestellt wird, der gute Gleiteigen­ schaften hat, wird es in der Regel günstiger sein, den Arbeits­ kolben über das Ventilgehäuse am Versteifungselement zu führen.
In einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Reaktionseinrichtung aus zwei plattenförmigen Hebeln, deren radial äußere Enden im Ventilgehäuse und deren radial innere Enden an dem Steuerelement gelagert sind und die mit ihrem mittleren Bereich an eine Kippkante bildenden Stegen am Arbeits­ kolben bzw. dem Kraftabgabeglied anliegen. Die Stege sind hier­ bei vorteilhaft durch Schenkel eines im Profil U-förmigen Lagerelements gebildet, das am Arbeitskolben zusammen mit dem Kraftabgabeglied befestigt ist. Um eine genaue Ausrichtung der Stege zu den plattenförmigen Hebeln zu gewährleisten, trägt der Arbeitskolben quer zu den Stegen Blattfedern, die an den Seitenkanten der Hebel anliegen. Diese Blattfedern bewirken gleichzeitig eine Verdrehsicherung des Ventilgehäuses gegen­ über dem Arbeitskolben.
Um Arbeitskolben und Ventilgehäuse nach einer Betätigung des Kraftverstärkers in ihre Ruhelage zurückzubewegen, ist gemäß der Erfindung eine erste Rückstellfeder vorgesehen, von der der Arbeitskolben gegen einen seine Ruhestellung definierenden Anschlag gedrückt wird. Eine zweite Rückstellfeder, deren Federkraft geringer ist als die der ersten Rückstellfeder, ist zwischen Arbeitskolben und Ventilgehäuse eingespannt und drückt das Ventilgehäuse an einen zweiten Anschlag. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Verstärkerkolben und Ventilgehäuse in ihrer Ruhestellung an einem gemeinsamen Anschlag anliegen. Hierdurch kann der Einfluß von Herstelltoleranzen auf den Leerweg des Kraftverstärkers klein gehalten werden. Eine weitere Vereinfachung des Kraftverstärkers nach der Erfindung wird vor­ teilhaft dadurch erreicht, daß die zweite Rückstellfeder zwischen dem Arbeitskolben und den Hebeln der Reaktionsein­ richtung angeordnet ist, wobei das Steuerelement in der Ruhe­ stellung an einem Anschlag am Ventilgehäuse anliegt. Die zweite Rückstellfeder bewirkt nach dieser Ausgestaltung gleichzeitig ein Zurückstellen des Steuerelements in seine Ruhestellung und verhindert ein Klappern der in dieser Stellung unbelasteten Hebel.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Ventilgehäuse mit einem ersten Abschnitt im rohrförmigen Abschnitt des Versteifungselements und mit einem zweiten, aus dem Verstärkergehäuse herausragenden Abschnitt in einer gedichteten Gleitführung in der Wand des Verstärker­ gehäuses geführt ist. Auf diese Weise wird eine günstige Aus­ gestaltung des Versteifungselements ermöglicht und eine große Führungslänge für das Ventilgehäuse erzielt.
Um den Durchmesser des aus dem Verstärkergehäuse herausragenden Teils des Ventilgehäuses und damit die Verlustfläche des Kraft­ verstärkers möglichst klein halten zu können, ist dieser Teil durch eine getrennt vom Ventilgehäuse hergestellte Hülse ge­ bildet, deren Befestigungsende einen Ringbund aufweist, der im Ventilgehäuse befestigt ist und den Befestigungswulst eines Ventilkörpers an einer Schulter des Ventilgehäuses hält. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindungsstelle zwischen Hülse und Ventilgehäuse durch den Befestigungwulst des Ventilkörpers abgedichtet wird und eine zusätzliche Haltevorrichtung für den Ventilkörper entfallen kann.
Vorzugsweise sind das Ventilgehäuse und der Arbeitskolben gegenüber dem rohrförmigen Abschnitt des Versteifungselements mittels Rollmembranen abgedichtet, die mit einem Befestigungs­ wulst jeweils an der inneren und äußeren Schulter einer ge­ stuften Erweiterung des Versteifungselements gehalten sind. Hierdurch wird eine einfache und sichere Befestigung der Roll­ membranen an dem Versteifungselement geschaffen, und die durch das Versteifungselement bedingte Verlustfläche klein gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bremskraftverstärker,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Versteifungsele­ ments des Bremskraftverstärkers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Arbeitskolben des Bremskraftverstärkers gemäß Fig. 1 in Betätigungsrichtung gesehen,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Arbeitskolben entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 das Ventilgehäuse mit Reaktionseinrichtung des Brems­ kraftverstärkers gemäß Fig. 1 entgegen der Betätigungs­ richtung gesehen.
Das Gehäuse 1 des dargestellten Bremskraftverstärkers besteht aus zwei Gehäuseschalen 2, 3 aus dünnwandigem Blech, die an ihrem Außenrand durch einen Bajonettverschluß miteinander ver­ bunden sind. In der Mitte erstreckt sich zwischen den Gehäuse­ schalen 2, 3 ein Versteifungselement 4, das aus einem rohrförmigen Abschnitt 5 gebildet ist, an dessen einem Ende ein Flansch 6 mit Befesti­ gungsbolzen 7 und an dessen anderem Ende zwei Verbindungsstege 8 mit Befestigungsbolzen 9 angeformt sind. Die beiden Verbindungs­ stege 8 sind durch eine Verlängerung des rohrförmigen Abschnittes 5 gebildet und durch einen breiten Längsschlitz voneinander getrennt. Eine stufenförmige Erweiterung 10 bildet den Übergang vom rohrförmigen Abschnitt 5 in den Flansch 6. Das Versteifungselement 4 ist mit Hilfe der Be­ festigungsbolzen 7, 9 mit den Gehäuseschalen 2, 3 verbunden. Die Befestigungsbolzen 7 sind in Öffnungen in der Gehäuseschale 3 druckdicht verstemmt und dienen zum Anschrauben des Bremskraft­ verstärkers an einem Trägerteil, beispielsweise der Spritzwand eines Kraftfahrzeuges. Die Befestigungsbolzen 9 durchgreifen Bohrungen in der Gehäuseschale 2 und dienen zur Befestigung eines nicht dargestellten Hauptbremszylinders an der Befesti­ gungsfläche 11. Dichtungen zwischen dem Hauptbremszylinder und der Befestigungsfläche 11 sorgen für ein druckdichtes Ver­ schließen der Gehäuseschale 2.
Der Innenraum des Gehäuses 1 ist durch einen Arbeitskolben 12 und ein Ventilgehäuse 13 in eine Unterdruckkammer 14 und eine Arbeitskammer 15 unterteilt Die innerhalb und außerhalb des rohrförmigen Abschnitts 5 liegenden Bereiche der Arbeitskammer 15 sind durch eine Öffnung 5′ im Abschnitt 5 miteinander verbunden. Der Arbeitskolben 12 ist an seinem Außenumfang mit einer Rollmembran 16 abgedichtet, deren Befestigungswulst 17 zwischen den Gehäuseschalen 2, 3 ein­ gespannt ist. Am Arbeitskolben 12 ist die Rollmembran 16 mit einem Wulst 18 gehalten, der in den umgebördelten Rand des Ar­ beitskolben 12 eingelegt ist und dort von einem mäanderförmig gebogenen, mit Vorspannung eingesetzten Drahtring 19 gehalten wird. Eine zweite Rollmembran 20 dichtet den Arbeitskolben 12 gegenüber dem Abschnitt 5 ab. Der Außenumfang der Rollmembran 20 ist mit einem Krallring an einem Ringbuch 21 des Arbeits­ kolbens 12 befestigt. Ihr innerer Befestigungswulst 22 wird von einem Spannring 23 gegen die äußere Schulter der Erweiterung 10 gedrückt. In seiner Mitte weist der Arbeitskolben 12 zwei Öffnungen 24 auf, durch die die Verbindungsstege 8 hindurch­ ragen. An einem Steg 25 zwischen den Öffnungen 24 ist an dem Arbeitskolben 12 eine Druckstange 26 befestigt, die das Kraft­ abgabeglied des Bremskraftverstärkers bildet und den Kolben des Hauptbremszylinders betätigt. Auf der entgegengesetzten Seite ist an dem Steg 25 ein im Profil U-förmiges Lagerelement 27 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Stegen 28 gehalten. Zu beiden Seiten des Lagerelements 27 sind quer zu den Stegen 28 Blattfedern 29 angeordnet, die von einem gemeinsamen Feder­ blech 30 abgebogen sind. Ein den Steg 25, das Federblech 30 und das Lagerelement 27 durchragender Zapfen 31 der Druckstange 26 ist an seinem Ende vernietet und verbindet auf diese Weise die genannten Teile starr miteinander.
Der Arbeitskolben 12 ist mit zylindrischen Flächenabschnitten 32, die in den Öffnungen 24 ausgebildet sind, auf den Außenflächen der Verbindungsstege 8 gleitend geführt. Die Kanten 33 an dem Steg 25 liegen dabei den Seitenkanten 8′ der Verbindungsstege 8 gegenüber und sichern dadurch den Arbeitskolben 12 gegen Drehen.
Das Ventilgehäuse 13 ist im wesentlichen zylindrischen und be­ steht aus thermoplastischen Kunststoff. An seinem dem Arbeits­ kolben 12 zugewandten Ende weist es einen Ringbund 34 auf, mit dem es innerhalb des rohrförmigen Abschnitts 5 und der Verbindungsstege 8 gleitend geführt ist. An seinem entgegengesetzten Ende trägt das Ventil­ gehäuse 13 einen hülsenförmigen Abschnitt 35, die eine Öffnung in der Gehäuse­ schale 3 durchragt und in der Öffnung mit einem Gleitdicht­ ring 36 geführt und abgedichtet ist. In eine Nut auf dem Außen­ umfang des Ventilgehäuses 13 ist der innere Wulst einer Roll­ membran 37 eingeknöpft. Der äußere Befestigungswulst der Roll­ membran 37 liegt an einer durch die Erweiterung 10 gebildeten Schulter des Abschnitts 5 an und wird durch einen Krallring in dieser Lage gehalten. Das Ventilgehäuse 13 weist eine mittige Bohrung 38 auf, in der ein Steuerelement 39 gleitend geführt und abgedichtet ist. Zum Abschnitt 35 hin ist die Bohrung 38 in drei Stufen erweitert. Die erste Erweiterung bildet eine Ventil­ kammer 40, die über einen Kanal 41 mit der Arbeitskammer 15 verbunden ist. Die folgende Erweiterung bildet eine Ventilkammer 42, von der ein Kanal 43 zur Unterdruckkammer 14 führt. Die Schulter zwischen den Ventilkammern 40, 42 bildet einen Ventilsitz 44. Die Ventilkammer 42 wird durch einen Ventilkörper 45 verschlos­ sen, der von dem Abschnitt 35 an der sich an die Ventilkammer 42 anschließenden Schulter gehalten wird. In der dargestellten Ruhestellung liegt der Ventilkörper 45 an der einen weiteren Ventilsitz bildenden Kante 46 des Steuerelements 39 an, während er von dem Ventilsitz 44 abgehoben ist, so daß die beiden Ventilkammern 40, 42 und damit auch Unterdruckkammer 14 und Arbeitskammer 15 miteinander verbunden sind. Der Ventil­ körper 45 wird von einer Ventilfeder 47 gegen die Kante 46 gedrückt. Die Ventilfeder 47 stützt sich an einer Betätigungs­ stange 48 ab, die mit dem Steuerelement 39 gelenkig verbunden ist und mit ihrem aus dem hülsenförmigen Abschnitt 35 herausragenden, nicht dar­ gestellten Ende zum Bremspedal führt.
Zwischen dem Arbeitskolben 12 und dem Ventilgehäuse 13 sind plattenförmige Hebel 49 vorgesehen, die eine Reaktionseinrich­ tung bilden. Die Hebel 49 liegen mit ihren radial äußeren Enden in einer Vertiefung 50 im Ventilgehäuse 13 und stützen sich dort auf einer Kante 51 ab. Mit ihren radial inneren Enden liegen die Hebel 49 an einer Stirnfläche des Steuerelements 39 an, wobei sie durch einen Zapfen 52 am Steuerelement 39 zen­ triert werden. Mit ihrem mittleren Bereich liegen die Hebel 49 den Stegen 28 gegenüber. Die Blattfedern 29 liegen an den Seitenkanten der Hebel 49 an und sorgen dadurch für eine senk­ rechte Ausrichtung der Hebel 49 zu den Stegen 28. Zwischen den Hebeln 49 und dem Arbeitskolben 12 ist eine Rückstellfeder 53 eingespannt, die das Ventilgehäuse 13 in der dargestellten Lage an eine Anschlagfläche 54 an der Gehäuseschale 3 drückt. Dabei wird die Federkraft teilweise von dem Steuerelement 39 über­ tragen, wodurch dieses mit einem Anschlagring 55 in Anlage am Ventilgehäuse 13 gehalten wird. Zwischen dem Arbeitskolben 12 und der Gehäuseschale 2 ist eine weitere Rückstellfeder 56 ein­ gespannt, die den Arbeitskolben 12 gegen die einen Anschlag bildende Stirnfläche 57 des Abschnitts 5 drückt.
Über einen Anschlußstutzen 58 an der Gehäuseschale 2 ist die Unterdruckkammer 14 des Bremskraftverstärkers mit einer Unterdruckquelle, beispielsweise dem Ansaugkanal eines Fahr­ zeugmotors, verbunden. Das von der Unterdruckquelle erzeugte teilweise Vakuum pflanzt sich in der dargestellten Ruhestellung des Bremskraftverstärkers in die Arbeitskammer fort. Wird der Bremskraftverstärker durch Niedertreten des Bremspedals betätigt, so wird die Betätigungsstange 48 und mit ihr das Steuerelement 39 in Fig. 1 nach links verschoben.
Hierdurch gelangt der Ventilkörper 45 zunächst zur Anlage an den Ventilsitz 44, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Ventilkammern 40, 42 unterbrochen wird. Die Kante 46 hebt darauf­ hin von dem Ventilkörper 45 ab, wodurch die Ventilkammer 40 über das Innere des Abschnitts 35 mit der Atmosphäre verbunden wird. Gleichzeitig kommen die von dem Steuerelement 39 gegen die Kraft der Rückstellfeder 53 verschwenkten Hebel 49 zur Anlage an den Stegen 28, wodurch die Öffnungsbewegung des Steuerele­ ments 39 begrenzt wird. Die in die Ventilkammer 40 einströmende Atmosphärenluft gelangt über den Kanal 14 in die Arbeitskammer 15 und beaufschlagt sowohl den Arbeitskolben 12 als auch das Ventilgehäuse 13. Die Wirkfläche des Ventilgehäuses 13 ent­ spricht dabei der Ringfläche, die sich aus der Differenz der Flächen Fa und Fi ergibt.
Durch die über die Betätigungsstange 48 eingeleitete Betätigungs­ kraft und die am Arbeitskolben 12 und dem Ventilgehäuse 13 wirksame Druckkraft werden Arbeitskolben 12 und Ventilgehäuse 13 nach links bewegt und betätigen über die Druckstange 26 den Kolben des Hauptbremszylinders. Dieser Vorgang dauert an, solange die an der Betätigungsstange 48 ausgeübte Betätigungskraft größer ist, als die bei der Übertragung der Druckkraft des Ventilgehäuses 13 von den Hebeln 49 erzeugte Reaktionskraft, die bestrebt ist, das Steuerelement 39 in das Ventilgehäuse 13 hineinzuschieben. Sobald die Reaktionskraft aufgrund des fort­ schreitenden Druckanstiegs in der Arbeitskammer 15 übersteigt, wird das Ventilgehäuse 13 gegenüber dem Steuerelement 39 so weit nach links verschoben, bis die Kante 46 am Ventilkörper 45 anliegt. Hierdurch wird die weitere Zufuhr von Atmosphärendruck unter­ brochen, so daß ein weiterer Druckanstieg in der Arbeitskammer 15 unterbleibt und der Bremskraftverstärker in seiner Betätigungs­ stellung verharrt. Bei einer Verringerung der Betätigungskraft an der Betätigungsstange 48 wird das Steuerelement 39 von der Reaktionskraft an den Hebeln 49 weiter nach rechts bewegt, wodurch der Ventilkörper 45 vom Ventilsitz 44 abhebt und ein Druckabbau von der Arbeitskammer 15 zur Unterdruckkammer 14 hin erfolgt, so daß die Betätigung des Hauptbremszylinders nach­ läßt oder bei vollständigem Abbau der Betätigungskraft beendet wird.
Bei fehlendem Unterdruck oder bei Überschreiten der maximalen Reaktionskraft durch die Betätigungskraft im Aussteuerpunkt kommt der Zapfen 52 in Anlage an den Nietkopf des Zapfens 31, und ermöglicht dadurch eine direkte Übertragung der Betätigungs­ kraft über die Druckstange 26 zum Hauptbremszylinder.
Wie die Beschreibung des Bremskraftverstärkers zeigt, erfolgt die Steuerung ausschließlich mit Hilfe der an dem Ventilge­ häuse 13 wirksamen Verstärkungskraft, deren Größe im Verhältnis der durch die Hebel 49 gebildeten Übersetzung die Größe der an der Betätigungsstange 48 aufzubringenden Betätigungskraft bestimmt. Es ist daher mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Bremskraftverstärkers leicht möglich, durch Variation des Durchmessers des Arbeitskolbens 12 unterschiedliche Verstärkungs­ verhältnisse zu erzielen, ohne daß sich hierdurch Größe und Belastung des Ventilgehäuses und der Steuerbauteile ändern. Anstelle der beschriebenen Hebel 49 kann die Reaktionseinrichtung auch durch eine Gummischeibe gebildet sein. Wegen der geringeren Belastung könnte diese Gummischeibe vorteilhaft kleiner und weicher als bei den bekannten Bremskraftverstärkern ausgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Gehäuseschale
3 Gehäuseschale
4 Versteifungselement
5 Abschnitt
5′ Öffnung
6 Flansch
7 Befestigungsbolzen
8 Verbindungsstege
8′ Seitenkanten
9 Befestigungsbolzen
10 Erweiterung
11 Befestigungsfläche
12 Arbeitskolben
13 Ventilgehäuse
14 Unterdruckkammer
15 Arbeitskammer
16 Rollmembran
17 Befestigungwulst
18 Wulst
19 Drahtring
20 Rollmembran
21 Ringbund
22 Befestigungswulst
23 Spannring
24 Öffnungen
25 Steg
26 Druckstange
27 Lagerelement
28 Stege
29 Blattfeder
30 Federblech
31 Zapfen
32 Flächenabschnitte
33 Kanten
34 Ringbund
35 Abschnitt
36 Gleitdichtung
37 Rollmembran
38 Bohrung
39 Steuerelement
40 Ventilkammer
41 Kanal
42 Ventilkammer
43 Kanal
44 Ventilsitz
45 Ventilkörper
46 Kante
47 Ventilfeder
48 Betätigungsstange
49 Hebel
50 Vertiefung
51 Kante
52 Zapfen
53 Rückstellfeder
54 Anschlagfläche
55 Anschlagring
56 Rückstellfeder
57 Stirnfläche
58 Anschlußstutzen

Claims (12)

1. Mechanisch steuerbarer Kraftverstärker, insbesondere zur Betätigung eines Hauptbremszylinders für eine hydraulische Bremsanlage, mit einem Gehäuse, dessen Stirnwände durch ein den Gehäuseinnenraum durchquerendes Versteifungselement mit einem rohrförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind, mit einer axial beweglichen, den Gehäuseinnenraum in eine Nie­ derdruckkammer und eine Arbeitskammer unterteilenden Kolben­ anordnung, die aus einem das Versteifungselement umgebenden Arbeitskolben und einem innerhalb des rohrförmigen Abschnitts liegenden, mit dem Arbeitskolben verbundenen Ventilgehäuse besteht, das eine Ventileinrichtung zur Steuerung des in der Arbeitskammer herrschenden Drucks enthält, und mit einer Reaktionseinrichtung, die sich an einem Kraftabgabeglied, dem Ventilgehäuse und einem Steuerelement der Ventileinrich­ tung abstützt und bei Betätigung des Kraftverstärkers einen Teil der Verstärkungskraft entgegen der Betätigungsrichtung auf das Steuerelement überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (12) unmittelbar an dem Kraftabgabe­ glied abgestützt ist und daß das Ventilgehäuse (13) einen getrennt von dem Arbeitskolben axial beweglichen Kolben bildet, dessen Verstärkungskraft allein auf die Reaktionseinrichtung übertragen wird.
2. Kraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (12) starr mit dem als Druckstange (26) ausgebildeten Kraftabgabeglied verbunden ist.
3. Kraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (26) biegesteif mit dem Kolben eines vom Kraftverstärker zu betätigenden Geberzylinders verbunden ist.
4. Kraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionseinrichtung aus zwei plattenförmigen Hebeln (49) besteht, deren radial äußere Enden an dem Ventilgehäuse (13) und deren radial innere Enden an dem Steuerelement (39) gelagert sind und die mit ihrem mittleren Bereich an eine Kippkante bil­ denden Stegen (28) am Arbeitskolben (12) bzw. der Druckstange (26) anliegen.
5. Kraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (28) durch Schenkel eines im Profil U-förmigen Lagerelements (27) gebildet sind, das am Arbeitskolben (12) gemeinsam mit der Druckstange (26) befestigt ist.
6. Kraftverstärker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arbeitskolben (12) quer zu den Stegen (28) Blattfedern (29) trägt, die an den Seitenkanten der Hebel (49) anliegen.
7. Kraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung der Ar­ beitskolben (12) von einer ersten Rückstellfeder (56) an einen ersten Anschlag (57) gedrückt wird und daß zwischen dem Arbeitskolben (12) und dem Ventilgehäuse (13) eine zweite Rückstellfeder (53) mit einer gegenüber der ersten Rück­ stellfeder (56) geringeren Federkraft eingespannt ist, die das Ventilgehäuse (13) gegen einen zweiten Anschlag (54) drückt.
8. Kraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (12) und das Ventilgehäuse (13) in der Ruhestellung an einem gemeinsamen Anschlag anliegen.
9. Kraftverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rückstellfeder (53) zwischen dem Arbeits­ kolben (12) und den Hebeln (49) der Reaktionseinrichtung angeordnet ist und in der Ruhestellung das Steuerelement (39) an einen Anschlag am Ventilgehäuse (13) drückt.
10. Kraftverstärker nach einem der vorhergehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (13) mit einem ersten Ringbund (34) im rohrförmigen Abschnitt (5) des Versteifungselements (4) und mit einem zweiten aus dem Gehäuse (1) herausragenden Abschnitt (35) in einer gedichteten Gleitführung in der Gehäuseschale (3) des Ge­ häuses (1) geführt ist.
11. Kraftverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (1) herausragende Ab­ schnitt des Ventilgehäuses (13) durch eine getrennt vom Ventilgehäuse (13) hergestellte Hülse (35) gebildet ist, deren Befestigungsende einen Ringbund (34) aufweist, der im Ventilgehäuse (13) befestigt ist und einen Ventilkörper (45) in Anlage an eine Schulter des Ventilgehäuses (13) hält.
12. Kraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (12) und das Ventilgehäuse (13) an dem rohrförmigen Abschnitt (5) des Versteifungselements (4) mittels Rollmembranen (20, 37) abgedichtet sind, die jeweils mit einem Befestigungswulst an der inneren bzw. äußeren Schulter einer gestuften Er­ weiterung (10) des Versteifungselements (4) gehalten sind.
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