DE2918261A1 - Neue purinderivate, verfahren zu deren herstellung, sie enthaltende arzneimittel und zwischenprodukte - Google Patents

Neue purinderivate, verfahren zu deren herstellung, sie enthaltende arzneimittel und zwischenprodukte

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DE2918261A1
DE2918261A1 DE19792918261 DE2918261A DE2918261A1 DE 2918261 A1 DE2918261 A1 DE 2918261A1 DE 19792918261 DE19792918261 DE 19792918261 DE 2918261 A DE2918261 A DE 2918261A DE 2918261 A1 DE2918261 A1 DE 2918261A1
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DE
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compounds
general formula
compound
formula
adenine
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Chiba Ichikawa
Takayuki Naito
Susumu Nakagawa
Taka-Aki Okita
Tetsuro Yamasaki
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Bristol Myers Co
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Bristol Myers Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D473/00Heterocyclic compounds containing purine ring systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P1/00Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P11/00Drugs for disorders of the respiratory system
    • A61P11/08Bronchodilators

Description

PATENTANWÄLTE
J. RBITSTÖTTER
PROF. DR. DR. DIPL. ING.
W. BUNTE (1938-1976)
DR. ING.
W. KINZEBACH
DR. PUIU DIPL. CHBM.
K. P. HÖLLER
DR. RER. NAT. DIPU CHEM.
TELEFON! (OBD) 37 00 83 TELBXr G215208 ISAR D
BAUEHSTHASSE 22, 8000 MÜNCHEN 4O
München, 7. Mai 1979
M/20
SY-1556
BRISTOL-MYERS COMPANY 345 Park Avenue
New York, N.Y.10022 USA
Neue Purinderivate, Verfahren zu deren Herstellung,, sie enthaltende Arzneimittel und Zwischenprodukte
POSTAMBCHBIFTt POBTPACH TSO1 D-800O MÜNCHEN 4S
909846/07*77
ORIGINAL INSPECTED
m -s-
SY-1556
Die Erfindung betrifft neue Purinderivate, die als nicht-adrenerqische Bronchodilatoren brauchbar sind.
Theophyllin, das üblicherweise in Form des Äthylendiaminsalzes (Aminophyl1 in) oder in Form des Cholinsalzes verabreicht wird, stellt einen wirksamen und brauchbaren nicht-adrenergischen Bronchodilator dar, der üblicherweise zur Behandlung von Bronchialasthma verschrieben wird. Da das Aminophyllin leicht löslich ist, ist es bei oraler Verabreichung seit vielen Jahren als wirksamer Bronchodilator anerkannt. Es ist jedoch bekannt, daß das Aminophyllin bestimmte Nachteile aufweist, j beispiel sv/eise Magenrei zungen und Nebenwirkungen im kardiovaskulären und Zentralnervensystem hervorruft, so daß man ständig auf der Suche nach neuen, nicht-adrenergischen Bronchodilatoren ist. Diese sollen fortschrittliche Eigenschaften aufweisen, nämlich erhöhte Wirksamkeit und/oder verringerte Nebenwirkungen.
Im Hinblick auf die neuen, erfindungsgemäßen Verbindungen ist auf eine große Anzahl von Veröffentlichungen von Purinderivaten in der Patentliteratur und der wissenschaftlichen Literatur hinzuweisen. Die folgenden Druckschriften dienen zur Erläuterung dieses Schrifttums:
1. J. Am. Chem. Soc5 8J[, 197 bis 201 (1959) offenbart die Synthese von Verbindungen der Formel:
909846/07??
ORIGINAL INSPECTED
M/20 127
SY-1556
worin R für Cyclohexyl oder 2-Cyclohexenyl steht. Die Verbindungen wurden mit dem Ziel hergestellt, als potentielle Antikrebsmittel einaesetzt zu werden.
2. US-PS 3 917 837 offenbart die Verwendung der Verbindung:
--OH
als anti-inflammatorisches Mittel.
3. In der US-PS 3 930 005 sind Verbindungen der Formel offenbart:
worin Rp und R3 unter anderem auch für Wasserstoff stehen j können und R. unter anderem auch die Bedeutung (niedrig)Alkoxy besitzen kann. Es wird ausgeführt, daß diese Verbindungen ' anti-inflammatorisch wirksam sein sollen.
909846/077?
INSPECTED
M/20 127 SY-1556
4. In der BE-PS 853 086 (Farmdoc 70719Y) sind Verbindungen der Formel offenbart:
worin entweder X für C1-C6-AIkOXy oder für -NHR steht, R für H oder (niedri q)Al kyl steht, Y für C^Cg-Alkyl, C3-C10-CyCIoalkyl oder Hydroxycycloalkyl , Phenyl, Halogenphenyl , Trif1uormethylphenyl, Bicycloalkyl oder Hydroxybicycloalkyl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen oder für -AR steht, wobei A Methylen oder Äthylen bedeutet, R für Phenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl, Bicycloalkyl oder Hydroxybicycloalkyl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen steht, Q die Bedeutungen H, Cj-Cg-Alkyl, C--C. η-Cycl oal kyl oder Hydroxycycloalkyl, Bicycloalkyl oder Hydroxybicycloalkyl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl oder AR besitzt, oder worin X für Halogen oder (niedrig)Dialkylamino steht, Y die Bedeutungen Methyl, Äthyl, Cyclopentyl, Phenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl oder Benzyl besitzt und Q wie zuvor definiert ist. Es wird berichtet, daß die Verbindungen zur Behandlung von Psoriasis brauchbar seien.
5. In der DE-OS 2 610 985 (Farmdoc 70863Y) sind Verbindungen der allgemeinen Formel offenbart:
909846/0777
M/20 127 SY-1556
worin R
und R2 für OH oder ONOp stehen
oder zusammen für
C2-C7-Alkyliden, Aral RyIiden oder CR4R5 stehen s wobei R^ für: H oder C1-C7-AlRyT steht, R5 für 0Rß oder NR7R8 steht5 wo- ! bei R6 für C1-C7-AIlCyI stehts R7 und Rg gegebenenfalls substituiertes C1-C7-AlRyI oder C3-C7-CyClOaIkyl bedeuten oder . zusammen eine C2-C5-AlRyIengruppe bilden, worin eine CH2- j Gruppe gewünschtenfalls durch ein Heteroatom ersetzt ists j R3 für C|-C7-Alkyl oder Alkoxy, gewünschtenfalls substituier} tes Phenyl oder H steht, X für 0Rg oder NR10R11 steht., wobei ] Rg die Bedeutungen C1-C7-AlRyI, C3-C7-CyClOaIkyl , gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Aralkyl besitzt, R10 und R^ für H, gewünschtenfalls substituiertes C1-C7-AlRyI, Alkenyl ■ oder AlRinyl, gewünschtenfalls substituiertes C3-C7-CyCIo- j alRyl, substituiertes Phenyl,, Benzylamino, 2-Methyl f uryl oder Adamantyl oder einer dieser Reste für H und der andere für eine Gruppe der Formel stehen Rönnen:
9848/®???
Original inspected
M/20 127 SY-1556
wobei η für 2 bis 16 steht, oder worin R.q und R.. zusammen eine C2-C5-Alkylengruppe darstellen, worin eine CH2-Gruppe durch ein Heteroatom ersetzt sein kann. Es wird angegeben, daß die Verbindungen im Hinblick auf Kreislauf, Herz und Metabolismus wirksam seien.
6. Chem. Pharm. Bull., 2_3(4), 759 bis 774 (1975) beschreibt unter anderem Verbindungen der Formel:
OH OH
worin R für (niedrig)Alkyl steht. Es wird angegeben, daß j die Verbindungen eine koronar-vasodilatorische Wirksamkeit j besitzen. '
909846/0777
ORlGiNAL INSPECTED
m/20 127 SY-1556
-11-
7. In der japanischen offengelegten Patentanmeldung 52-71492 (Farmdoc 53190Y) sind Verbindungen der Formel offenbart:
worin R1 für C1-C10 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Cg-C.Q-Cycloalkyl , C7-C.,.-Aral kyl oder Piperazinoäthyl der Formel
-CH2-CH2-N
N-R,
steht, worin R2 für C7-C1,-Aralkyl, monosubstituiertes Aralkyl, Cinnamyl oder Fluorenyl steht, R- die Bedeutungen C1-C10 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, C5-C10-CyCIoalkyl, C7-C11-Aralkyl oder Piperazinoäthyl, wie zuvor definiert, besitzt, mit Ausnahme der Verbindungen, in denen R1 und R3 für Methyl stehen, R1 Methyl bedeutet und R3 für Äthyl steht und R1 für C5-C10-CyCloalkyl steht und R3 für C1-C4-AUyI, C5-C10-CyClOaI kyl oder C7-C11-Aral kyl steht. Es wird berichtet, daß die Verbindungen eine Hemmwirkung gegen die Bl utpl a'ttchenaggregation und eine Koronardilations wirkung aufweisen.
8. In Chem. Pharm. Bull., £!5(7), 1811 bis 1821 (1977) ist die Herstellung von 2-Thioadenosinderivaten beschrieben, einschließlich unter anderem einer Verbindung der Formel:
9098A6/.O77?
SY-1556
Es wird berichtet, daß die vorstehende Verbindung als Blutplättchenaggregationsinhibitor etwas wirksam sein soll. Die Autoren bemerken, daß die entsprechende Verbindung mit einer Ribose-Zucker-Einheit in der 9-Position wesentlich wirksamer sein soll und schließen daraus, daß die Ribosyleinheit der 2-Thioadenosinderivate für eine wirksame Inhibierung der Blutplättchenaggregation wesentlich ist und nicht durch andere Substituenten ersetzt werden kann.
Es wurden keine Druckschriften ermittelt, in denen 2 ,9-disubstituierte Adeninderivate mit einem Alkoxysubstituenten an der 2-Position und einer Cycloalkyl-oder Cycloalkenylgruppe an der 9-Position offenbart sind.
Die Erfindung betrifft neue Purinderivate, die zu einer wirksamen Inhibierung der durch Histamin oder andere bronchialkonstriktorisch wirksame Substanzen induzierten Bronchialkonstriktion führen. Die Verbindungen gehören zu der nicht-adrenergischen Klasse von Bronchodilatoren. Sie sind brauchbar zur Verabreichung an Sauger bei der Behandlung von Asthma, einschließlich Bronchialasthma, allergischem Asthma, Bronchitis, pulmonärem Emphysem und anderer chronischer Störungen des Atmungssystems, die mit Bronchospasmen verbunden sind. Durch übliche pharmakologische Untersuchungsmethoden wurde für die bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen belegt, daß sie im Vergleich zum Aminophyllin eine überlegene bronchodila-
909846/0777
,27 -,3-
SY-1556
torische Wirksamkeit aufweisen, wobei die kardiovaskulären Nebenwirkungen und die Nebenwirkungen auf das Zentralnervensystem verringert sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel I:
(I)
wor
in R für C1-Cg-Alkyl steht und R1 für -( } oder
steht, einschließlich der pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
Der hier verwendete Begriff "pharmazeutisch verträgliche Säure· additionssalze" umfaßt die mit anorganischen Säuren gebildeten Salze, beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure , Salpetersäure9 Schwefelsäure, Phosphorsäure, und dergleichen, sowie die mit organischen Säuren gebildeten Salze, wie Essigsäure, Zitronensäure, Pivalinsäure, Milchsäure, Meinsäure., Oxalsäure, Bernsteinsäure 0 Maleinsäure, und dergleichen. Jegliche nicht-toxische Säure, weiche mit den vorliegenden Verbindungen ein Salz bildet, ist geeignet. Die Salze werden auf "übliche Weise hergestellt.
Die zuvor genannten C1-C5-Alkylgruppen umfassen geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffketten ο Besonders bevorzugte Alkylgruppen sind diejenigen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Zu Beispielen für geeignete C.-Cg-Alkylgruppen gehören Methyls
909846/Ö7??
ORIGINAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Äthyl, n-Propyl, Isopropyl , η-Butyl, Isobutyl , tert.-Butyl, n-Pentyl , n-Hexyl , und dergleichen.
Die von der Formel I umfa3ten, bevorzugtesten Verbindungen sind diejenigen, in denen R für CgH5-, n-CgH^- oder n-C^Hgsteht. Bei in vitro und in vivo-Tests auf bronchodilatorische Wirksamkeit ergaben diese Verbindungen in Bezug auf das Aminophyllin eine überlegene Wirksamkeit. Sie zeigten auch im Vergleich zu der als Bezugssubstanz eingesetzten Verbindung Aminophyllin geringere kardiovaskuläre Nebenwirkungen und Neben- < Wirkungen auf das Zentralnervensystem.
Die Erfindung umfaßt auch die neuen Zwischenprodukte der nachfolgenden Formeln:
und
(II)
(II1)
Diese Zwischenprodukte können anhand der nachstehend beschriebenen Arbeitsweisen leicht in die Verbindungen der Formel I überführt werden. Die Zwischenprodukte II und II1, sowie deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze weisen darüber hinaus ebenfalls eine vorteilhafte bronchodilatorische Wirksamkeit auf.
909846/0777 ORIGINAL
M/20 127
SY-1556
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach dem nachfolgend dargestellten allgemeinen Reaktionsschema hergestellt werden:
Cl
M = Ma, K, Tl, Ao oder HgCl
k.atal ytische Hydrierung
katalytische
I
Hydrierung
II
R0-alk
X = Cl, Br, J
II1
909846/O777 ORIGINAL \W
M/20 127 SY-1556
katalytische Hydrierunn
RO-^N
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R^ für 2-Cyclohexenyl steht, können aus dem 2 ,6-Dichlorpurin , einer bekannten Verbindung, durch ein Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in aufeinanderfolgenden Stufen:
1) 2,6-Dichlorpurin mit ungefähr einem Äquivalent HgCl^ oder einer Quelle für Na+, K+, Tl+ oder Ag+ (d.h. einem Salz, das zur Bildung des gewünschten Ions dissoziiert) in einem inerten Lösungsmittel umsetzt, um ein Metal 1 derivat der allgemeinen Formel III zu erhalten:
(III)
worin M für HgCl, Na, K, Tl oder Ag steht;
2) das Metallderivat der allgemeinen Formel III in einem im wesentlichen wasserfreien inerten organischen Lösungsmittel mit einem 3-Halogencyclohexen der allgemeinen Formel IV:
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(IV)
worin X für Chlor, Brom oder Jod steht, kondensiert, um ein Zwischenprodukt der Formel V zu bilden:
(V)
3) das Zwischenprodukt V mit NH3 in einem inerten Lösungsmittel aminiert, um ein Zwischenprodukt der Formel II zu bilden:
(II)
und
9846/07 ti ORIGINAL
SY-1556
4) das Zwischenprodukt II mit einem Alkalimetallalkoxid der Formel RO-alk, worin alk für Natrium oder Kalium steht und R die vorstehende Bedeutung besitzt, in einem inerten Lösungsmittel erhitzt, um das gewünschte Produkt der Formel I in Form der freien Base herzustellen, und, gewünschtenfal 1s , das Produkt in an sich bekannter Weise in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel Ia:
(Ia)
worin R für Cj-Cg-Alkyl steht, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz herstellt, indem man das Zwischenprodukt II mit einem Al kaiimetallalkoxid der Formel RO-alk, worin alk für Natrium oder Kalium steht und R die vorstehende Bedeutung besitzt, in einem inerten Lösungsmittel erhitzt, bis das gewünschte Produkt in Form der freien Base gebildet ist, und gewünschtenfalIs das Produkt in an sich bekannter Weise in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R1 für Cyclohexyl steht, können durch kaialytische Hydrierung der entsprechenden Verbindungen, in denen R. für Cyclohexenyl steht, er-
..9098.46/07??-
ORIGINAL fMSPECTED
i27 -„-
SY-I556
halten werden. Als Beispiel für eine geeignete Arbeitsweise wird eine Verbindung der Formel Ia in einem geeigneten, nichtreduzierbaren, inerten Lösungsmittel (beispielsweise Methanol, Äthanol, Wasser, wäßrigem Methanol, wäßrigem Äthanol) gelöst und dann unter Verwendung eines üblichen Hydrierkatalysators hydriert. Zu Beispielen für geeignete Katalysatoren gehören Palladiummohr, Pd-BaSO4, Pd-C, PtO2, Ru-C, Rh-C, Raney-Nickel , CuCrO, RhClZP(C6Hg)3Z3 und RuCl/P (CgH5)^3. Ein bevorzugter Katalysator ist Pailadium-auf-Aktivkohle. Obgleich Temperatur und Druck der Hydrierstufe nicht kritisch sind, erzielt man j vorteilhafte Ergebnisse bei Raumtemperatur und atmosphärischem 1 Druck. i
Eine alternative Arbeitsweise zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I5 worin R* für Cyclohexyl steht, ist i dadurch gekennzeichnet, daß man in aufeinanderfolgenden Stufen:)
1) 2 ,6-Dichlorpurin mit ungefähr einem Äquivalent HgCl2 oder einer Quelle für Na+, K+, Tl+ oder Ag in einem inerten Lösungsmittel umsetzt, um ein Metal 1 derivat III zu bilden,
2) das Ketal 1 derivat III in einem im wesentlichen wasserfreien inerten organischen Lösungsmittel mit einem Cyclohexylhalogenid der allgemeinen Formel IV:
(IV)
worin X für Chlor, Brom oder Jod steht, kondensiert, um ein Zwischenprodukt der Formel V zu bilden:
9O9846/JQ777
ORIGINAL
M/20 127 SY-I556
(V)
3) das Zwischenprodukt V mit NH3 in einem inerten Lösungs mittel aminiert, um ein Zwischenprodukt der Formel II1 zu bi1 den :
(ID
und
4) das Zwischenprodukt II1 mit einem Al kaiimetal1 alkoxid der Formel R0-alk, worin alk für Natrium oder Kalium steht und R die vorstehende Bedeutung besitzt, in einem inerten
Lösungsmittel erhitzt, um das gewünschte Produkt der Formel I in Form der freien Base zu erhalten, und, gewünschten-; falls, in an sich bekannter Weise das Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt.
909846/077?
Inspected
M/20 127 SY-1556
Eine bevorzugte Äusführungsform der Erfindung umfaßt die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel Ib:
(Ib)
worin R für C^-Cg-Alkyl steht, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Zwischenprodukt II' mit einem Al kai imetallal koxid der Formel RO-alk., worin alk für Natrium oder Kalium steht und R die vorstehende Bedeutung besitzt, in einem inerten Lösungsmittel erhitzt, bis das Produkt in Form der freien Base gebildet ISt3 und, gewlinschtenfalls s in an sich bekannter Weise das Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt.
Wie dem vorstehend aufgeführten allgemeinen Reaktionsschema zu entnehmen ist, umfaßt die Erfindung sämtliche Varianten des zuvor beschriebenen Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen Ib aus 2,6-Dichlorpurina bei denen die Zwischenprodukte V oder II' über eine katalytische Hydrierung der entsprechenden Cyclohexenyl-Zwischenprodukte hergestellt werden. So kann beispielsweise das Verfahren dadurch gekennzeichnet sein, daß man das Zwischenprodukt III herstellt, die Zwischenprodukte V und II herstellt, Verbindung II katalytisch zur Verbindung II1 hydriert und dann aus der Verbindung II1 die Verbindung Ib herstellt. Ein alternativer Weg ist III —> V —» V (durch kata-
009848/07^7
>.-if- ,^ORIGINAL
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lytische Hydrierung) -=> II1 —> Ib. Die zuvor bei der katalytischer) Hydrierung von Ia —> Ib beschriebenen Reaktionsbedingungen können auch bei den Umwandlungen von V —> V oder II —> ΙΓ angewendet werden.
Die Herstellung der 2,6-Dichlorpurinmetallderivate der allgemeinen Formel III kann nach in der Literatur bereits beschriebenen Methoden erfolgen.
So läßt sich das Silberderivat des 2,6-Dichlorpurins nach der allgemeinen Arbeitsweise in J. Am. Chem. Soc, 73^, 1650 (1951) herstellen, d.h. man löst das 2,6-Dichlorpurin in kochendem Wasser auf, macht die Lösung basisch (beispielsweise mit wäßrigem Ammoniak) und gibt eine wäßrige Lösung von ungefähr 1 Äquivalent eines Silbersalzes (beispielsweise AgNOo) zu, um das gewünschte 2,6-Dichlorpurin-Silbersalz zu bilden.
Das Natriumsalz des 2,6-Dichlorpurins kann nach der allgemeinen Arbeitsweise in Chem. Pharm. Bull., 2J5, 1811 (1977) hergestellt werden, d.h. man suspendiert das 2,6-Dichlorpurin in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylformamid und gibt ungefähr 1 Äquivalent eines Natriumsalzes, wie NaOH oder NaOCHo zu, um das gewünschte Salz in situ zu bilden.
Das Kaliumsalz des 2,6-Dichlorpurins kann nach der allgemeinen Arbeitsweise in J.Am.Chem.Soc., 8J^, 197 (1959) und J.Org.Chem., 81, 2310 (1963) hergestellt werden, d.h. man löst das 2,6-Di- ,
chlorpurin in einem inerten Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid auf und gibt eine äquimolare Menge eines Kaiiumsalzes, wie KpCO3 zu, um das gewünschte Metallsalz in situ zu bilden.
Das Thal!ium(I)Salz des 2,6-Dichlorpurins kann nach der allgemeinen Arbeitsweise in J. Org. Chem., 34^ 1170 (1969) hergestellt werden, d.h. durch Zugabe eines Thal!ium(I)Salzes, wie
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ORISlMAL MSPiQTEB
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SY-1556
Thallium (I) Äthoxid zu einer Lösung von 2,6-Dichlorpurin in einem inerten Lösungsmittel, wie Äthanol.
Das ChIormercurisalζ des 296-Dichlorpurins kann nach Methoden hergestellt werden, die bislang für andere Purine angewandt wurden, vgl. J. Org. Chem., 2j?, 954 bis 959 (1957). Das 2,6-Dichlorpurin wird zu ungefähr einem äquivalenten Gewichtsteil HgCl2 in einem inerten wäßrigen oder wäßrig-organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem wäßrigen C. -Cg-Alkanol , z.B. 50 %-igem Äthanol, gegeben. Man gibt dann eine Base, beispiels-; weise eine wäßrige Lösung eines Al kaiimetal1hydroxids (bei- ; spielsweise NaOH, KOH) unter Rühren zu. Man verwendet eine ' ausreichende Menge Base, um eine bleibende, leicht gelbe Farbe hervorzurufen (die auf der Bildung von HgO beruht) was die Beendigung der Reaktionsstufe anzeigt. Das ChIormercurisalζ ist das bevorzugte Metallderivat zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren.
Das Metallderivat III wird mit einem 3-Halogencyclohexen, | vorzugsweise 3-Bromcyclohexen, oder einem Cyclohexylhalogenid ' umgesetzt, um das Zwischenprodukt V bzw. V zu bilden. Die Reaktionsbedingungen können im wesentlichen dieselben wie bei J der üblichen Nucleosidsynthese sein (vgl. z.B. J. Am. Chem. Soc, 81 , 197 bis 201 (1959)). Bei einer bevorzugten Ausführungsform j werden das 3-Halogencyclohexen oder das Cyclohexyl halogenid j vorzugsweise im Überschuß zur Verbindung III in einem inerten im wesentlichen wasserfreien organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff (beispielsweise Benzol, Xylol, Toluol) zugesetzt und die Reaktionsmischung wird zum Rückfluß erhitzt, um das Zwischenprodukt V bzw. V zu biIden .
Die Aminierung des auf diese Weise hergestellten Zwischenprodukts zum Ersatz des 6-Chlorsubstituenten durch eine 6-Aminogruppe kann nach üblichen Arbeitsweisen durchgeführt werden
909846/07_7J
OBIGSNAL !WSP
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SY-1556
(vgl. beispielsweise Chem. Pharm. Bull., 23_, 759 bis 774 (1975)) Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Zwischenprodukt V bzw. V in einem inerten Lösungsmittel (beispielsweise Wasser, Methanol, Äthanol) suspendiert, die Suspension wird mit Ammoniak· gas gesättigt (vorzugsweise bei niedriger Temperatur, beispielsweise bei ~0°C) und die gesättigte Reaktionsmischung wird dann auf eine Temperatur zwischen etwas oberhalb Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Reaktionsmediums erhitzt. Bei dem am meisten bevorzugten Aminierungsverfahren erhitzt man eine Lösung des entsprechenden Zwischenprodukts in methanolischem Ammoniak im verschlossenen Rohr bei ungefähr 1000C. Wie zuvor bemerkt, sind die Verbindungen II und II1 wirksame bronchodilatorische Mittel und gleichzeitig Zwischenprodukte zur Herstellung der 2-Alkoxyprodukte der allgemeinen Formel I.
Die Zwischenprodukte II bzw. II' können dann einer nucleophilen Substitutionsreaktion unterworfen v/erden, um den 2-Chlorsubstituenten in eine 2-Alkoxygruppe zu überführen. Diese Stufe kann nach der in der DE-OS 2 258 378 offenbarten allgemeinen Arbeitsweise durchgeführt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Zwischenprodukt II bzw. II' mit einer Lösung eines Al kaiimetall(niedrig)alkoxids (RONa oder ROK, worin R für C.-Cg-Alkyl steht) in einem inerten Lösungsmittel (beispielsweise Benzol, Dimethylformamid oder einem C.-Cg-Alkanol ) erhitzt. Wenn man als Lösungsmittel ein (niedrig)Alkanol verwendet, sollten sowohl das Alkenol, wie auch das in dieser Stufe eingesetzte Alkoxid denselben Substituenten "R" aufwei- ι sen. Obgleich die Temperatur der Reaktion nicht kritisch ist, ist es bevorzugt, die Substitution bei Rückflußtemperatur durchzuführen, um die Ausbeute zu maximieren und die Reaktionszeit zu minimieren. Am Ende der Reaktion wird ein gegebenenfalls vorliegender Überschuß an Base in der Reaktionsmischung mit Säure neutralisiert und das gewünschte Produkt in Form der freien Base wird isoliert, beispielsweise durch Eindampfen zur Trockne.
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Die Produkte der Formeln I9 II bzw. II' in Form der freien Base können nach üblichen Methoden in pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze überführt werden. So kann beispielsweise die freie Base in einem inerten Lösungsmittel aufgelöst, mit ungefähr einem Gewichtsäquivalent einer geeigneten organischen oder anorganischen Säure zur Bildung des gewünschten Salzes umgesetzt und das Salz durch Lösungsmittelsausfal 1ung oder Lyophilisierung isoliert werden.
Die Erfindung ermöglicht "die Abnahme einer Bronchialkonstrik· tion bei Säugern, die unter diesem Zustand leiden. Hierzu verabreicht man an den Sauger eine wirksame bronchodilatorische Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel I:
(D
worin R für
steht und
für ■/ \ oder -/ \
steht, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditions- j salzes. Besonders zweckmäßig ist es, die zuvor als besonders ! bevorzugt bezeichneten 2-Alkoxyderivateder allgemeinen Formel I zu i verabreichen.
Die Erfindung schafft ein pharmazeutisches Mittel in Dosiseinheitsform, das zur Linderung von Bronchialkonstriktion bei Säugern geeignet ist. Das Mittel umfaßt als aktiven Bestandteil eine wirksame bronchodilatorische Menge mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder eines pharmazeutisch
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verträglichen Säureadditionssalzes davon in Mischung mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger oder Verdünnungsmittel. Bevorzugte Mittel sind diejenigen, bei denen es sich beim aktiven Bestandteil um eine Verbindung der allgemeinen Formel I handelt, die als besonders bevorzugt bezeichnet ist.
Die pharmakologisch wirksamen erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder als individuelle therapeutische Mittel oder als Mischungen mit anderen therapeutischen Mitteln verabreicht werden. Sie können alleine verabreicht werden, werden jedoch ; im allgemeinen in Form pharmazeutischer Mittel verabreicht. [ Zu Beispielen für derartige Mittel gehören Tabletten, Lutschtabletten, Kapseln, Pulver, Aerosolsprays, wäßrige oder ölige Suspensionen, Sirups, Elixiere, sowie wäßrige Lösungen. Die Verbindungen werden vorzugsweise oral verabreicht;, sie können ; jedoch auch inhaliert oder injiziert werden.
Die Art des pharmazeutischen Mittels und der pharmazeutische Träger bzw. das pharmazeutische Verdünnungsmittel hängen selbstj verständlich vom gewünschten Verabreichungsweg ab. So können ; beispielsweise orale Mittel in Form von Tabletten oder Kapseln vorliegen und übliche Exzipienten, wie Bindemittel (beispiels- j weise Sirup, Akazienextrakt, Gelatine, Sorbit, Tragant oder ! Polyvinylpyrrolidon), Füllstoffe (beispielsweise Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbit oder Glycin), Schmiermittel (beispielsweise Magnesiumstearat, Talgum, PoIyäthylenglykol oder Siliziumdioxid), Zerfallmittel (beispielsweise Stärke) oder Benetzungsmittel (beispielsweise Natriumlaurylsulfat) enthalten. Orale flüssige Präparationen können in Form wäßriger oder öliger Suspensionen, Lösungen, Emulsionen Sirups, Elixiere und dergleichen vorliegen. Sie können aber auch als trockenes Produkt zur Rekonstitution mit Wasser oder einem anderen geeigneten Träger vor der Anwendung vorliegen. Solche flüssigen Präparationen können übliche Zusätze, wie Suspendiermittel, Geschmacksstoffe, Verdünnungsmittel oder
INSPECTED
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SY-1556
Emulgatoren, enthalten. Zur parenteralen Verabreichung oder
zur Inhalation kann man Lösungen oder Suspensionen von Verbindungen der allgemeinen Formel I mit üblichen pharmazeutischen Trägern einsetzen, beispielsweise als Aerosolspray zur
Inhalation, als wäßrige Lösung zur intravenösen Injektion oder als ölige Suspension zur intramuskulären Injektion.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I oder die diese enthaltenden pharmazeutischen Mittel können an Säuger (einschließlich insbesondere des Menschen) in oralen Dosen in einer Menge : von ungefähr 0,1 bis 20 mg/kg/Tag aktiver Bestandteil verab- j reicht werden. Zur intravenösen Verabreichung an Menschen sind · Einzeldosen von ungefähr 0,02 bis 5 mg/kg/Dosis an aktivem
Bestandteil brauchbar. Geeignete Humandosen für eine Aerosolverabreichung liegen im Bereich von ungefähr 0,1 bis 20 mg/Dosis an aktivem Bestandteil. Diese Werte dienen lediglich zur Erläuterung und selbstverständlich wird der Arzt letztlich die
für einen gegebenen Patient geeignetste Dosis auf der Basis
von Faktoren, wie Alter, Gewicht, Schwere der Symptome und j spezielles zu verabreichendes Mittel, bestimmen.
Es wurden repräsentative erfindungsgemäße Verbindungen im i Vergleich zum Aminophyllin untersucht, um die in vitro und
in vivo bronchodilatorische Wirksamkeit und die in vivo
hypotensive Wirksamkeit (ein Maß für kardiovaskuläre Neben- '
Wirkungen) zu bestimmen.
In vitro bronchodilatorische Wirksamkeit
Nach der von A. Akcasu in Arch. Int. Pharmacodyn. Ther., 122,
201 (1959) beschriebenen Methode wurden Meerschweinchen-Tracheaketten hergestellt. Das Ansprechen auf jede Testverbindung | wurde nach der Methode von Magnus aufgezeichnet und als Prozent^ des mit 0,1 mcg/ml Isoproterenol vor jedem Experiment erhaltenen maximalen Ansprechens ausgedrückt. Die bronchodilatorische |
909846/077?
" INSPECTEB
SY-1556
Wirksamkeit (in vitro) des Aminophyl1 ins und der Testverbindungen ist in der nachstehenden Tabelle I als ECgg-Wert (Konzentration ; in meg/ml, die zu einer Relaxation führt, welche 50 % des maxij malen Ansprechens auf 0,1 mcg/ml Isoproterenol entspricht) ausgedrückt.
In vivo bronchodiiatorische und hypotensive Wirksamkeit
Die in vivo bronchodilatorische Wirksamkeit des Aminophyllins und der Testverbindungen wurde durch das Ansteigen des intratrachealen Drucks (ITP) beim Meerschweinchen gemäß einer Modi- . fikation der von James in J. Pharm. Pharmac. 2ϊ_, 379 (1969) beschriebenen Methode bestimmt. Die Trachea von betäubten Meerschweinchen wurde kanüliert und die ITP wurde unter künstlicher Belüftung auf einem Polygraph aufgezeichnet. Während des Experiments wurde auch der Arterienblutdruck (ABP; Bestimmung der hypotensiven Wirksamkeit) gemessen. Es wurden für intravenöse und für intraduodenale Verabreichung Werte erhalten. In der Tabelle I sind die in vivo bronchodilatorische Wirksamkeit (ITP) jeder Verbindung als EDrn-Wert (Dosis in mg/kg, die zu einer 50 %-igen Abnahme des intratrachealen Drucks führt) und die hypotensive Wirksamkeit (ABP) als ED„n-Wert (Dosis in mg/kg» bei der der Arterienblutdruck um 20 % verringert wird) aufgeführt.
Abstand zwischen bronchodilatorischen und kardiovaskulären
Wirkungen j
! Um den Abstand der wünschenswerten bronchodilatorischen Wirk- ■ samkeit von der unerwünschten kardiovaskulären (hypotensiven) Wirksamkeit bei den Testverbindungen zu ermitteln, wurde das j Verhältnis hypotensive ED^/bronchodi latorische ED50 berechnet \ und in Tabelle I angegeben. Die Verbindungen mit den größten ABP/ITP-Verhältnissen besitzen den größten Abstand zwischen dem kardiovaskulären Nebeneffekt und der bronchodilatorischen Wirksamkeit.
909846/077?
Verbindung
C2H5O n-C3H70 n-C4Hg0 ISO-C4H9O
C2H5° n-C3H70 H-C4H9O ISO-C4H9O
Cl
Aminophyllin
Pharmakoic TABELLE I tergebni sse intraduodenal ABP/ITP ι ro
)gische Tes in vivo ABP, ED50
(mg/kg)
—' O
cn
cn —»
cn ro
15
in vitro ITP, ED™
(mg/kg)50
intravenös ABP/ITP ITP, ED5n
(mg/kg)50
18 5,9
ITP, EC50
(mg/kg)
0,37 ABP, ED50
(mg/kg)
6,8 8,3
0,18 0,37 2,5 12 1,2
0,026 0,0030 4,4 1467 1,4
0,025 >3 4,4 - 19
0,31 >3 >3 - 12 2,0 I
1,8 >3 >3 - 2,4 ro
1,4 0,33 >3 12 0,62 I
0,088 0,34 4,0 5,9 1,2
0,027 0s65 2,0 >4,8
0,045 >3 >3 - 16
0541 >3
>3
2,4 9,5
0,59
>3
0,15 >3
2,7
17 KJ
CD
0,12 . 0,58 2,5 2 5,9 OO
NJ
16,6 1,18 CO
M/20 127 SY-1556
ITC = Wirksamkeit bei der isolierten Tracheakette ABP = Wirksamkeit hinsichtlich der Senkung des Arterien-
blutdrucks
ITP = Wirksamkeit beim intratrachealen Drucktest.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
B e i s ρ i e 1 1
9-(2-Cyclohexenyl)-2-n-propoxy-9H-adenin
A. HgCl-SaIz des 2,6-Dichlorpurins
Cl
Zu einer gerührten Lösung von 7,38 g (27,2 mMol) HgCl2 in 100 ml 50 %-igem Äthanol gibt man 5,15 g (27,2 mMol) 2,6-Dichlorpurin. Nach 5 Minuten gibt man 10 %-ige NaOH
9 ö,98£,6/07 7 7
OBlGiNAL INSPECTED
M/20 127 - 31 - ^y I 826 j
SY-1556
(^-1O ml) zur Lösung, bis keine weitere Farbreaktion (gelb aufgrund des HgO) mehr auftritt. Man rührt die Mischung 30 Minuten lang und filtriert den Niederschlag ab, wäscht nacheinander mit Wasser, Äthanol und Diäthyläther und trocknet, wobei man 6,91 g (Ausbeute 64 %) des Titelsalzes erhält,
B. 9-(2-Cyclohexenyl)-9H-2 ,6-dichlorpurin
Cl
Eine Mischung von 6,91 g (16,3 mMol) des Produkts von Stufe : A und 6,91 g "Celite" (Diatomeenerde) in Benzol wird azeotrop eingedampft, um Feuchtigkeit zu entfernen. Zur erhaltenen Mischung gibt man 100 ml trockenes Xylol und 4 ml (339 mMol) 3-Bromcyclohexen. Man hält die Mischung 2,5 Stunden unter Rühren am Rückfluß, kühlt ab und filtriert. Der Filterkuchen wird mit einer kleinen Menge CHCIo gewaschen. Filtrat und Waschflüssigkeiten werden zur Trockne eingedampft. Den Rückstand löst man in 50 ml Benzol und wäscht die Lösung mit einer 20 %-igen KJ-Lösung (3mal), sowie einer wäßrigen NaCl-Lösung (einmal) und trocknet dann mit NagSO^. Das ( Filtrat wird eingedampft und der Rückstand wird durch Chromatographie auf Silikagel gereinigt. Hierbei erhält man 3,87 g (88 %) des oben näher bezeichneten Zwischenprodukts mit Schmelzpunkt 133 bis 135°C.
909846/0777
ORIGINAL INSPECTED
ί Π/20 127 SY-1556
IR (KBr): 2930, 1590, 1565, 1405, 1355, 1315, 1210, 875, 835 cm
max
NMR (CDCl3): S 2,00 (6H., m), 5,60 (IH, m) , 6,00 (2H, m) , 8,11 (1H, s).
Analyse für C11 H10N4I 3 H 20 N 26 Cl
C 3 ,75 20 ,82 25 ,35
ber. : 49 ,09 ,48 ,34 ,54
gef. : 48 ,54
C. 2-Ch1or-9-(2-cyclohexenyl)-9H-adenin
Man perlt Ammoniakgas in eine Mischung aus 2,8 g (10,3 mMol ) 9-(2-Cyclohexenyl)-9H-2,6-dichlorpurin in 50 ml CH3OH bei 00C ein, bis kein Gas mehr absorbiert wird. Man erhitzt die Mischung 4 Stunden auf 1000C in einem verschlossenen Rohr, kühlt dann ab und konzentriert. Hierbei werden Kristalle abgeschieden, die abfiltriert werden. Man erhält 2,39 g der Titel verbindung. Eine zweite Kristallfraktion (112 mg) wird aus dem Filtrat durch chromatographische Trennung über Silikagel erhalten. Gesamtausbeute 2,50 g (96 t) Produkt
0/0777
M/20 127 - 33 -
SY-I556
mit Schmelzpunkt 195 bis 197°C.
IR (KBr): 3120, 1640, 1590, 1320, 1300, 1225, 1190, 920 cm"1.
UV:^Me0H 266 nm 14600). max
NMR (CDCl3): if 0,89 (1H, m) , 1,26 (1H, m) , 2,00 (4H, m) ,
5,30 (1H, m), 6,00 (2H, m) , 8,11 (1H, s). i
D. 9-(2-Cyclohexenyl)-2-n-propoxy-9H-adenin
Eine Lösung von 2,4 g (9,2 mMol) 2-Chlor-9-(2-cyclohexenyl)-
9H-adenin in 60 ml 1N Natrium-n-propoxid in n-Propanol j wird über Nacht unter einer Stickstoffatmosphäre zum Rückfluß erhitzt. Man gießt die Reaktionsmischung in Eis/Wasser, das eine ausreichende Menge Essigsäure enthält, um das überschüssige Alkoxid zu neutralisieren. Die Mischung wird im Vakuum eingedampft. Man löst den Rückstand unter Rühren in CHCl3. Die CHC13-Extrakte werden mit Wasser gewaschen, mit Na2SO* getrocknet und eingedampft. Hierbei erhält man 2,35 g (90 %) des Titelprodukts mit Schmelzpunkt 157 bis 159°C.
IR (KBr): 3450, 3110, 1630, 1585, 1470, 1390, 1335 cm"1.
UV: ^Ü!?H 266 nm (£ 13200). rna χ
NMR (CDCl3): ei 1 ,03 (3H, t, 7Hz), 1,80 (8H, m), 4,15 (2H, t, J=7Hz), 5,03 (2H-, m), 5,88 (1H, m) , 6,56 (2H, m), 7,4 (1H, s).
909846/077?
ORIGINAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel 9-Cyclohexyl-Z-n-propoxy-gH-adenin
Eine Lösung von 2,21 g (7,8 mMol) 9-(2-Cyc1ohexenyl)-2-npropoxy-9H-adenin in 30 ml 90 %-igem Äthanol wird über Nacht mit 250 mg 10 % Pd-C hydriert und dann filtriert. Man dampft das Filtrat im Vakuum ein, wobei man einen Rückstand erhält. Dieser wird aus Kthylacetat/n-Hexan kristallisiert. Die Ausbeute beträgt 1,85 g (76 %) Produkt mit Schmelzpunkt 148 bis 1500C.
IR (KBr): 3510, 2930, 1670, 1640, 1595, 1405 cm
-1
MeOH max
252 nm (£ 8360), 269 nm (£ 13200).
NMR (CDCl3): S 1,03 (3H, t, J=7Hz), 1,80 (12H, m), 4,20 (2H,
t, J=7Hz), 4,35 (1H, m), 6,02 (2H, s), 7,55 (1H,s)
Analyse für
ber.: gef.:
61,07 61,07
7,69
7,89
25,43 25,48
909846/0777
ORIGINAL INSPECTED
ι Μ/20 127 ■ SY-1556
Beispiel 3
9-(2-Cyc1ohexenyl)-2-äthoxy-9H-adenin
C2H5O
Eine Mischung von 2-Chlor-9-(2-cyclohexenyl)-9H-adenin (310 mg 1,24 niMol) und eine Lösung von Natriumäthoxid in Äthanol (0,25 bis 1N,~10 ml) wird über Nacht unter einer Stickstoffatmosphä zum Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wird in Eis/Wasser gegossen, mit 1 N HCl neutralisiert und mit Äthylacetat (20 ml extrahiert. Man wäscht die Extrakte mit Wasser, trocknet über
Na„S0« und filtriert. Das Filtrat wird eingedampft und der Rüc stand wird auf Silikagel chromatographiert (7 g Silikagel,
mit 1 % CH3(WCHCl3 eluiert). Hierbei erhält man das Titelprodukt in 92 %-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 67 bis 72°C.
IR (KBr): 3320, 2940, 1640, 1595, 1465, 1410, 1385, 1340 cm"1.
UV:
EtOH max
254 nm {€ 8400), 269 nm (C 12600).
NMR (CDCl3): ^1,44 (3H, t, J=7Hz), 2,00 (6H, m), 4,45 (2H, q,
J=7Hz), 5,20 (1H, m), 5,95 (2H, m), 6,16 (2H, s) 7,62 (1H, s).
909846/0777
ORIGINAL IMSPECTED
M/20 127 SY-1556
B_e_ i s ρ i e 1 4_
9-(2-Cyclohexenyl)- 2-n-butoxy-9H-adenin
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 3 mit der Ausnahme, daß das Natriumäthoxid in äthanolischer Lösung durch eine äquivalente Menge an Natrium-n-butoxid in n-Butanol ersetzt wird. Man erhält das Titelprodukt (als hygroskopisches Pulver) in einer Ausbeute von 40 %.
IR (KBr): 3310, 3160, 2930, 1640, 1595, 1410, 1345 cm
s 270 nm (£. 11500).
"1
uv. ^EtOH
IHaX
NMR (CDCl3): X1 ,80 (13H, m), 4,23 (2H, t, J = 7Hz), 5,02 (1H, m), 5,84 (2H, m), 6,06 (2H1 s), 7,58 (IH, s).
909846/0777
ORIGINAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel 5
9-(2-Cyclohexenyl)-2-n-pentyloxy-9H-adenin
Die Arbeitsweise des Beispiels 3 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß man das Natriumäthoxid in äthanolischer Lösung durch j eine äquivalente Menge an Natrium-n-pentyloxid in n-Pentanol ! ersetzt. Man erhält das Titel produkt (in Form eines hygroskopi-; sehen Pulvers) in einer Ausbeute von 48 %.
IR (deutlich): 3500, 3320, 2970, 1635, 1590, 1500, 1465, 1400,
1335 cm"1.
UV:^"?H 253 nm (S 8400), 269 nm (£ 12500). I
max ι
NMR (CDCl3): <fi ,80 (15H, m), 4,25 (2H, t, J=6,5Hz), 5,0 7 (1H, ; m), 5,89 (2H, m), 6,08 (2H, s), 7,56 (1H, s). j
9Ö984S/077?
ORIGINAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel 6
9-(2-Cyclohexenyl)-2-n-hexy1 oxy-9H-adenin
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 3 mit der Aus· nähme, daß das Natriumäthoxid in äthanolischer Lösung durch eine äquivalente Menge an Natrium-n-hexyloxid in n-Hexanol ersetzt wird. Man erhält das Titelprodukt (in Form eines hygroskopischen Pulvers) in einer Ausbeute von 26 %.
IR (deutlich): 3500, 3320, 1635, 1590, 1460, 1395, 1340 cm 252 nm (£ 6900), 268 nm (£ 10200).
EtOH max
NMR (CDCl3): Si,50 (17H, m), 4,25 (2H, t, J=6Hz, 5,08 (1H, m), 5,86 (2H, m), 6,01 (2H, s), 7,60 (1H, s).
909846/0777
ORl(SlNAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel 7
9-(2-Cyclohexenyl)-2-isobutoxy-9H-adenin
IT")
Mar? wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 3 mit der Ausnahme, daß das Natriumäthoxid in äthanolischer Lösung durch eine äquivalente Menge Natriumisobutoxid in Isobutanol ersetzt wird. Man erhält das Titelprodukt in 66 %-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 132 bis 135°C. '
IR (deutlich): 3025, 1630, 1590, 1460, 1395, 1375, 1350 cm"1. uv.^EtOH 253 nm ^ 8600)s 269 nm (£ 13000).
filcl X
NMR (CDCl3): öO,98 (6H, d, J=6,5Hz), 1,90 (7H, m) , 3,96 (2H, d, J=6,5Hz), 5,02 (1H, m), 5,83 (2H, m), 6,18 (2H,s)L 7,50 (1H, s).
909846/0777
ORIGINAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel
2 - Ά t ho χ y -9 -_c_ycj_o_he xy 1 - 9 H- ad en i_n
Eine Mischung von 9-(2-Cyclohexenyl)~2-äthoxy-9H-adenin (055 mMol) und 10 % Pal 1adium-auf-Aktivkohle (35 mg) in Äthanol (6 ml) wird bei Raumtemperatur unter atmosphärischem Druck hydriert. Man filtriert die Reaktionsmischung und dampft das Filtrat ein. Der Rückstand wird lyophi1isiert, wobei man das Titelprodukt in 40 £-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 134 bis 136°C erhält.
IR (KBr): 3280, 2995, 1705, 1615, 1525, 1415, 1310, 1010 cn
UV:
ma χ
NMR (CDCl3):
6800), 269 nm (£ 10200).
[ 1,44 (3H, t, J = 7Hz), 2,00 (10H, m), 4,45 (2H, q, J=7Hz), 4,50 (1H, m), 8,07 (1H5 s), 8,60 (2H, s)
909846/0777 ORIGINAL INSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel 2-n-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenin
IR (KBr): 3300, 2930, 1660, 1640, 1590, 1405, 1345 cm 253 nm (C 7600), 269 nm (£ 11500).
-1
max
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 8 mit der Ausnahme, daß das dort verwendete 9-(2-Cyclohexenyl)-2-äthoxy-9H- j adenin durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 9-(2-Cyclohexenyl)-2-n-butoxy-9H-adenin ersetzt wird. Man erhält das Titelprodukt in 47 %-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 138 bis 141°C.
NMR (CDCl3): <h,50 (17H, m), 4,30 (IH, m), 4,31 (2H, t, J=6Hz), 6,40 (2H, s), 7,67 (1H, s).
9 0 9 8 il/0 7 7 7 ORDINAL I
M/20 127 - 42 -
SY-1556
Beispiel 10
2-n-Pentyloxy-9-cyclohexyl-9H-adenin
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 8 mit der Ausnahme, daß das dort eingesetzte 9-(2-Cycl ohexenyl)-2-äthoxy-9H-adenin durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 9-(2-Cyclohexenyi)-2-n-pentyloxy-9H-adenin ersetzt wird. Man erhält das Titelprodukt in 90 %-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 64 bis
68°C.
IR (deutlich): 3500, 3320, 1635, 1590, 1460, 1395, 1340,
1325, 1265 cm"1.
253 nm (£ 10900)' 269 nm
1 ,50 (19H, m), 4,20 (
J=6,5Hz), 6,25 (2H, s), 7,56 (1H, s).
NMR (CDCl3): £ 1 ,50 (19H, m), 4,20 (1H, m), 4,26 (2H, t,
909846/0777
ORiGINiAL IHSPEGTiIO
M/20 127 SY-1556
Beispiel 11_
2^n-Hexyloxy-9-cyclohexyl-9H-adenin
flan wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 8 mit der Ausnahme, daß das dort verwendete 9-(2-Cyclohexenyl)-2-äthoxy-9H-adenin durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 9-(2-Cyclohexenyl)-2-n-hexyloxy-9H-adenin ersetzt wird. Man erhält das Titel produkt·in 90 %-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 57 bis 600C.
IR (deutlich): 3500, 1635, 1595, 1500, 1465, 1420, 1400 cm
UV:
EtQH max
253 nm (C 7200), 270 nm [C 10900).
NMR (CDCl3): cfi,5 (21H, m) , 4,25 (2H, t, J = 6,5Hz), 4,40 (1H, m), 6,07 (2H, s), 7,54 (IH, s).
90 9-8 46/0777
!NSPECTED
M/20 127 SY-1556
Beispiel 12
2-Isobutoxy-9-cyc1ohexy1-9H-adenin
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 8 mit der Ausnahme, daß das dort verwendete 9-(2-Cyclohexenyl)-2-äthoxy-9H-adenin durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 9-(2-Cyclohexenyl)-2-isobutoxy-9H-adenin ersetzt wird. Man erhält das Titelprodukt in 60 %-iger Ausbeute mit Schmelzpunkt 123 bis 134°C.
IR (deutlich): 3320, 3160, 2940, 1635, 1590, 1395, 1375 cm"1.
UV:
EtOH max
253 nm (£ 7000), 269 nm (£ 11000).
NMR (CDCl3): cf 1 ,05 (6H, d, J = 6,5Hz), 1,90 (11H, m) , 4,05 (2H, d, J=6,5Hz), 4,24 (1H, m), 6,14 (2H, s), 7,55 (1H, s).
909846/0777
M/20 127
SY-1556
Beispiel 13 9-(2-Cyc1ohexeny1)-2-methoxy-9H-adenin
Wenn man die Arbeitsweise des Beispiels 3 wiederholt, wobei man das Natriumäthoxid in Äthanol durch eine äquivalente Menge an : Natriummethoxid in Methanol ersetzt, so erhält man das Titel- J produkt.
Beispiel
909846/Θ777
INSPECTED
M/20 127
SY-1556
- 46 -
Wenn man die Arbeitsweise des Beispiels 8 wiederholt, wobei man anstelle des dort verwendeten 9-(2-Cyclohexenyl)-2-äthoxy-9H-adenins eine äquivalente Gewichtsmenge an 9-(2-Cyclohexenyl)-2-methoxy-9H-adenin einsetzt, erhält man das Titel produkt.
Beispiel
15
2-n-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenin (alternative Arbeitsweise)
A. 9-Cyclohexyl-9H-2,6-dichlorpur in
909846/0777
ORIGINAL INSPECTED
2S18261
M/20 127 SY-1556
- 47 -
Ersetzt man in der Arbeitsweise des Beispiels 1B das dort verwendete 3-Bromcyclohexen durch eine äquivalente Gewichts menge an Cyclohexylbromid, so erhält man das vorstehend genannte Zwischenprodukt.
B. 2-ChI or-9-cyclohexyl-9H-aden in
Bei Wiederholung der Arbeitsweise des Beispiels 1C unter Ersatz des dort verwendeten 9-(2-Cyclohexenyl)-9H-2 ,6-dichlorpurins durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 9-Cyclohexyl-9H-2,6-dichlorpurin erhält man das oben näher bezeichnete Zwischenprodukt.
2-n-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenin
Ersetzt man in der Arbeitsweise des Beispiels 4 das dort verwendete 2-Chlor-9-(2-cyclohexenyl)-9H-adenin durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 2-Chlor-9-cyclohexyl-9H-adenin,! so erhält man das Titelprodukt.
909848/0777
I SY-1556
Beispiel 16
2-η-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenin (alternative Arbeitsweise)
A. 2-Chlor-9-cyclohexyl-9H-adenin
Eine Mischung von 2-Chlor-9-(2-cyclohexenyl)-9H-adenin (252 mg; 1,0 mMol) in Äthanol wird mit 10 % Palladium-auf-Aktivkohle (93 mg) bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck hydriert. Man filtriert die Reaktionsmischung und dampft das Filtrat ein. Der Rückstand wird durch Chromatographie über Silikagel gereinigt, wobei man 139 mg (55 %) der Titelverbindung mit Schmelzpunkt 206 bis 2090C erhält.
IR (KBr): 3360, 3150, 2905, 1645, 1595, 1570, 1540 cm"1. 267 nm (£ 15300).
! NMR (CDCl3): ei 1 ,80 (10H, m) , 4,47 (1H, m) , 6,23 (2H, s),
7,82 (1H, s).
B. 2-n-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenin
Wenn man die Arbeitsweise des Beispiels 4 wiederholt, wobei das dort verwendete 2-Chlor-9-(2-cyclohexenyl)-9H-adenin durch eine äquivalente Gewichtsmenge an 2-Chlor-9-cyclohexyl-9H-adenin ersetzt ist, so erhält man das Titelprodukt.
Hergestellt nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 aus
2,6-Dichlorpurin.
909846/07?? Hb INSPECTED
M/20 127 - 49 - ^918261
SY-1556
Beispiel 17 Hydrochloridsalz des 2-n-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenins
Gibtmanein stochiometrisches Äquivalent an HCl zu einer methanol! sehen Lösung von 2-n-Butoxy-9-cyclohexyl-9H-adenin, so erhält man das Titelsalz.
21/V.
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Claims (13)

  1. M/20 127
    SY-1556
    Patentansprüche \J Purinderivate der allqemeinen Formel I:
    " Λ
    (D
    RO
    worin R für C.-Cg-Alkyl steht und R„ die Bedeutungen ■/ \ oder ■/ y
    besitzt, sowie deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
  2. 2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin R für C2H5-, n-C3H7- oder n-C»Hg- steht.
  3. 3. Verbindungen der allgemeinen Formel Ia:
    RO
    (Ia)
    worin R für Cj-Cg-Alkyl steht2 sovifie deren pharmazeutisci verträgliche Säureadditionssalze.
    ORIGINAL INSPEGTgO
  4. 4. Verbindungen nach Anspruch 3, worin R für CH3-, C?H,--, n-C3Hy-, n-C^Hg-, 1SO-C4H9-, n-CgH^- oder n-C6H13- steht,
  5. 5. Verbindungen nach Anspruch 3, worin R für C2H5-, n-C,H7- oder n-C4Hg- steht.
  6. 6. Verbindungen der allgemeinen Formel Ib:
    (Ib)
    worin R für C^-Cg-Alkyl steht, sowie deren pharmazeutisch vertrag!iche Säureadditionssalze.
  7. 7. Verbindungen nach Anspruch 6, worin R für CH3-, C2H5-, n-C3Hy-, n-C^Hg-, iso-C.Hg-, n-CgH^- oder n-CgH13- steht.
  8. 8. Verbindungen nach Anspruch 6, worin R für C2H5-, n-C3Hy- oder n-C,Hg- steht.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel III:
    (III)
    _9 0 9S 46/(87 7 7 ORIGINAL INSPECTED
    M/20 127 SY-1556
    worin M für Na, K, Tl, Al oder HqCl steht, mit einer Verbindunq der Formeln
    X oder
    worin X für Chlor, Brom oder Jod steht, umsetzt,
    die so erhaltene Verbindung mit Ammoniak umsetzt und schließlich das erhaltene Zwischenprodukt der Formeln II bzw. II1:
    oder
    (H)
    (ir)
    durch Reaktion mit einem Metallalkoxid RO-Me, worin R die in Anspruch 1 anqegebene Bedeutung besitzt und Me für Na oder K steht, in das Endprodukt überführt.
  10. 10. Verbinduna der Formel II:
    909846/077?
    (II)
    INSPECTED
    M/20 127 SY-1556
    sowie dessen pharmazeutisch verträgliche Säureadditi ons sal ze.
  11. 11. Verbindunq der Formel II1:
    (II1)
    sowie deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
  12. 12. Pharmazeutisches Mittel, brauchbar zur Behandlung bronchialer Konstriktion, enthaltend eine bronchodi1atorisch wirksame Menge mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 in einem pharmazeutisch brauchbaren Träger oder Verdünnungsmittel.
  13. 13. Mittel nach Anspruch 12, worin der aktive Bestandteil der nachstehenden allgemeinen Formel entspricht:
    worin R für
    oder
    n-C,H7- oder n-C,HQ- steht und R1 für steht, sowie deren pharmazeutisch ver-
    träoliche Säureadditionssalze.
    909846/0777
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