DE291813C - - Google Patents

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DE291813C
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Germany
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hook
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trap
bucket
safety device
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 291813 -KLASSE 18«. GRUPPE
Die vorliegende Hakensicherung ist im besonderen gedacht für die Bedürfnisse des Schrägaufzugsbetriebes bei Hochöfen. Dort werden die Kübel mittels besonderer Fahrzeuge an den Fuß des Aufzuges gebracht und dann am Haken der Aufzugskatze befestigt. Es handelt sich darum, den eingehängten Kübel dermaßen in seiner Lage zu sichern, daß er nicht herausspririgen und abstürzen . kann, gleichzeitig aber auch ein selbsttätiges Einhängen der Kübel in den Haken nicht zu behindern. Es sind bereits eine ganze Anzahl von Hakensicherungen zu diesem Zwecke vorgeschlagen worden, darunter auch solche, bei denen ein zweiarmiger, am Haken drehbar befestigter Hebel als Falle dient. Bei diesen bekannten Anordnungen wird aber die Falle nur in _ der Sperrstellung zwangläufig gesichert, jedoch nicht in der Offenstellung, so daß das Einhängen des Kübels nicht mit Sicherheit selbsttätig bewirkt werden kann. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die als Sperrglied dienende Falle dermaßen mit einem Sperrhebel in Verbindung steht, daß sie sowohl in der Sperrstellung als auch in der Offenstellung festgehalten wird, so daß ein ganz selbsttätiger Betrieb gewährleistet ist, wie er bisher nur bei Benutzung elektrisch gesteuerter Sicherungen möglich war. Die Betätigung des Sperrhebels erfolgt dabei durch Anstoßen des Zubringerwagens für den Kübel.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1, 2 und 3 in drei verschiedenen Stellungen im Aufriß dargestellt.
An dem Haken α ist die Falle b bei c drehbar gelagert, und ferner ist an dem· Haken α ein Sperrhebel d angelenkt, der einen eigenartig gekrümmten Fortsatz e sowie ein Gewicht f trägt. Die Aufhängestange des Kübels ist oben mit einem Bund g versehen, mit dem sie sich in den Haken einlegt, und etwas darunter mit einem zweiten Bund h, mit dem sie von dem Zubringerwagen * getragen wird. Am Zubringerwagen ist vorn eine Anschlagrolle k befestigt.
Fig. ι zeigt die Stellung der Sicherung, wenn die Aufhängestange des Kübels eingehängt ist. Die Falle b drückt dann mit ihrem einen Arm auf die obere Fläche der Aufhängestange; der Hebel d ist unter dem Einfluß des Gewichtes f nach rechts ausgeschwungen und hält mit seinem Fortsatz e die Falle in ihrer Stellung fest. Fig. 2 zeigt die Stellung beim Herausheben des Kübels aus dem Haken. Der leer ankommende Zubringerwagen i stößt gegen das untere Ende des Hebels d und dreht ihn so weit nach links, daß der Fortsatz e außer Eingriff mit der Falle δ kommt. Nun wird mit dem Zubringerwagen die Kübelstange so weit angehoben, um sie aus dem Haken herausführen zu können. Dabei wird die Falle gehoben, und wenn jetzt der Zubringerwagen nach rechts abfährt, fällt der Hebel d in seine Ruhestellung zurück; sein Fortsatz e trifft den linken Hebelarm der Falle an der Außenseite und sperrt,

Claims (2)

wie Fig. 3 zeigt, somit die Falle in der Offenstellung. . Bringt ein Zubringerwagen wiederum einen neuen Kübel heran, um ihn einzuhängen, so stößt er wieder zuerst gegen den Hebel d und dreht ihn in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung. Beim Herablassen des Kübels auf die Auflagefläche des Hakens und beim Wegfahren des Zubringerwagens geht dann die Sicherung in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurück. Einhaken und Aushaken des Kübels erfolgt also ganz selbsttätig. Erreicht wird dieser Erfolg dadurch, daß die Falle sowohl in der Sperrstellung wie in der Offenstellung durch den vom Zubringerwagen betätigten Hebel festgehalten wird. Hierin liegt das Wesentliche der Erfindung, während die gezeichnete Ausführungsform auf sehr verschiedene Weise abgeändert werden kann. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
1. Selbsttätig arbeitende Hakensicherung, insbesondere für Hochöfenschrägaufzüge, bei der ein zweiarmiger, am Haken drehbar befestigter Hebel eine Falle für den Haken bildet, dadurch gekennzeichnet, daß am Haken außer der zweihebeligen Falle noch ein Sperrhebel beweglich angeordnet ist, welche beiden Teile dermaßen zusammen arbeiten, daß die Falle durch den Sperrhebel in ihren beiden Grenzlagen festgehalten werden kann. .
2. Ausführungsform der selbsttätigen Hakensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (d) einen Fortsatz (e) trägt, der sich abwechselnd gegen den inneren und gegen den äußeren Rand des einen Armes der Falle (b) legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4277093A (en) * 1979-09-17 1981-07-07 Aluminum Company Of America Safety hook device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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