DE2917879A1 - Vorgefertigtes dachverschalungselement sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung - Google Patents
Vorgefertigtes dachverschalungselement sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellungInfo
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Description
- Vorgefertigtes Dachverschalungselement sowie Ver-
- fahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung.
- Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Dachverschalungselement aus einer auf der Dachkonstruktion zu verlegenden Platte, die auf ihrer Obe'.seite senkrecht zur Traufe verlaufende, ein Auflager für Dachlatten bildende Versteifungsleisten aufweist und eine zwischen den Versteifungsleisten angeordneten Dämmstoffschicht} deren Dicke geringer ist als die Höhe der Versteifungsleisten, wobei die Dämmstoffschicht an den Seitenflächen der Versteifungsleisten hochgezogen ist und mit diesen und der Platte verbunden ist, Ein vorgefertigtes Dachverschalungselement dieser Art ist aus der DE-AS 20 21 744 bekannt. Bei diesem bekannten Dachverschalungselement wird als Dämmstoffschicht ein bei Raumtemperatur aushärte,nder Schaumstoff aufgeschäumt, wobei die Verbindung zu den itenflächen der Versteifungsleisten dadurch hergestellt wird> daß an dieser Stelle entsprechend mehr Bestandteile des Sehaumstoffes durch Düsen aufgetragen werden Die Oberseite der Versteifungsleisten der Dachverschalungselemente dieser bekannten Bauart soll dabei von Schaumstoff freigehalten werden, um eine dann notwendige Naehbearbeitung zu vermeiden. Bei diesem bekannten Dachverschalungselement ist es jedoch ausgesprochen schwierig die richtige Dosierung der Bestandteile des Schaumkunststoffes an diesen Stellen einzustellen, da diese, wenn es sich insbesondere um Polyurethan handelt, beim freien Aufschäumen entweder keine ausreichende Verbindung zu den Seitenflächen der Versteifungsleisten herstellt oder auf die Oberseiten der Versteifungsleisten gelangt, wo er dann nachträglich entfernt werden muß. Auf den Oberseiten der Versteifungsleisten müssen nämlich die nachher die Dachziegel tragenden Dachlatten aufgebracht werden, so daß durch den Schaumstoff gebildete Unebenheiten entfernt sein müssen. Bei zu geringer Dosierung im Bereich der Versteifungsleisten tritt ferner der Nachteil auf, daß dann diese Bereiche von Hand nachgeschäumt werden müssen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Dachverschalungselemente wird darin gesehen, daß der offenliegende Schaumstoff durch Aufnahme von Wasserdampf leichter entflammbar wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die diesem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere ein vorgefertigtes Dachverschalungselement der oben genannten Art so auszubilden, daß die Steuerung und Ausbildung der Dämmschicht ausgesprochen einfach erfolgt und zusätzlich ein Schutz der Wärmedämmschicht gegen Einflüsse von außen in einfachster Herstellweise erzielt ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dämmstoffschicht durch ein Formverfahren in einem festgelegten Profil über die Oberseiten der Versteifungsleisten geführt ist, daß die Dämmstoffschicht aus einem Material besteht, welches zumindest auf seinen Oberflächen klebende Eigenschaften aufweist und daß an der über das Dachverschalungselement durchgehenden Dämmstoffschicht eine Barrierschicht in gleicher Profilierung vorgesehen ist.
- Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß, wenn man frei aufschäumende Stoffe als Dämmstoffschicht verwendet, es keiner besonderen Maßnahmen mehr bedarf, den Schäumvorgang im Bereich der Versteifungsleisten zu steuern, sondern immer die saubere Verbindung zwischen den Versteifungsleisten und der Dämmstoffschicht gewährleistet ist. Durch die gleichzeitig aufgebrachte und mit der Dämmstoffschicht in einem Arbeitsgang verklebte Barrierschicht, die, wie oben angegeben, ja auch mit den Oberseiten der Versteifungsleisten durch eine sehr dünne Dämmstoffschicht verklebt ist, wird der Dämmstoff gegen äußere Einflüsse zuverlässig geschützt. Darüberhinaus bietet die gewählte Profilierung noch den Vorteil, daß gegebenenfalls unter die Dachplatten oder -ziegel eindringendes Wasser oder Feuchtigkeit in den trogförmigen Rinnen zwischen den Versteifungsleisten auf der Barrierschicht sicher in Richtun. der Traufe geführt wird, ohne mit dem Dämmstoff oder mit dem Holz der Versteifungsleisten in Berührung zu gelangen.
- Hierdurch ist eine ausgesprochen hohe Lebensdauer des erfindungsgemäßen Dachverschalungselementes gewährleistet.
- Als Dämmstoffschichten mit klebenden Eigenschaften sind insbesondere PUR-Schäume? PIR-Schäume, Phenolschäume und Thermoplatschäume geeignet, da hier durch die innewohnenden Eigenschaften der Dämmstoffschicht die sichere Verklebung sämtlicher Elemente erzielt wird, ohne daß die Nachteile auftreten, die mit diesen frei aufschäumenden Stoffen verbunden sind.
- Andererseits ist es auch möglich, andere Stoffe zu verwenden, welche durch Aufbringen von Haftvermittlern klebend werden, wobei hierbei rollbare Materialien oder Plattenware zum Einsatz gelangen können.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Dachverschalungselementes sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Dachverschalungselementes, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platten mit den Versteifungslatten, insbesondere Preßspan- oder Sperrholzplatten kontinuierlich oder als zusammenhängende Bahn zunächst mit der Dämmstoffschicht und anschließend mit der oder den Barrierschichten belegt werden, und daß danach ein profiliertes oberes Druckteil auf die Oberseite der Barrierschicht(en) zur Einwirkung gebracht wird, welches derart auf die aus Dämmstoffschicht und Barrierschicht bestehende Kombination einwirkt, daß einerseits eine Profilierung dieser Kombination erreicht wird, bei der die Bahnen zwischen den Versteifungsleisten niedriger liegen als die Oberseiten der Versteifungsleisten und an den Seiten der Versteifungsleisten nach oben verläuft und gleichzeitig den Klebeverband zwischen der Barrierschicht, einer verhältnismäßig dünnen Dämmstoffschicht und den Oberseiten der Versteifungsleisten hergestellt wird.
- Es ist offensichtlich, daß durch dieses Verfahren insbesondere bei aufschäumenden Dämmstoffschichten auf einfachste Weise erzielt wird, daß sämtliche zu verbindenden Bestandteile sicher miteinander verbunden werden, ohne daß besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Dosierung der Schaumstoffbestandteile getroffen werden müssen. Gleichzeitig werden in einem Arbeitsgang die trogartigen Vertiefungen senkrecht zur Traufe eines Daches ausgebildet und eine wärmebrückenfreie Verschalung gewährleistet, bei der alle Einzelteile gegen Witterungseinflüsse sicher geschützt sind und dennoch eine glatte Anbringungsfläche für die Dachlatten vorhanden ist. Dies alles wird ohne den Vorgang irgendeiner Nachbearbeitung erzielt.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Verfahrens sind ebenfalls in den angeschlossenen Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Schließlich ist noch Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachverschalungsplatte zusammen mit der zu deren Herstellung verwendeten Vorrichtung in stark schematisierter Darstellung; Fig. 2 eine Einzelheit der Ausführungsform des Dachverschalungselementes nach Fig. 1; und Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Dachverschalungselementes nach der Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden zunächst die Einzelheiten des Dachverschalungselementes nach der Erfindung beschrieben.
- Wie die Querschnittsansicht gemäß Fig. 1 nicht maßstäblich zeigt, besteht das Dachverschalungselement 1 aus einer auf der Dachkonstruktion zu verlegenden Platte 2, welche auf ihrer Oberseite senkrecht zur Traufe verlaufende, ein Auflager für die Dachlatten bildende Versteifungsleisten 5 aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel sind vier derartige Versteifungsleisten 5 ve-ranschaulicht, die bevorzugt dadurch mit der Platte 2 verbunden sind, daß jede Versteifungsleiste 5 auf ihrer Unterseite eine oder mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Nut 10 aufweist, wobei eine entsprechende Nut 11 dieser Nut 10 auf der nach oben weisenden Seite der Platte 2 vorgesehen ist.
- Die Nuten sind mit einem flüssigen oder durch Erwärmen fließfähigen, härtbaren Kunststoff, vorzugsweise einer Polyurethan-Vergußmasse gefüllt. Hierdurch wird eine ausgesprochen einfach herstellbare und sichere Verbindung zwischen den Versteifungsleisten 5 und den Platten 2 hergestellt.
- Zwischen den Versteifungsleisten 5 sind die Zwischenräume mit einer Dämmstoffschicht gefüllt, welche derart profiliert ist, daß sie im Bereich der Versteifungsleisten ansteigt und, wie die Einzelheiten gemäß Fig. 2 und 3 ergeben, in dünner Schicht über deren Oberseiten geführt sind und auf der gegenüberliegenden Seite wiederum zu einer durchgehenden gleichmäßigen Schichthöhe abfallen. Hierdurch wird eine Wärmebrückenbildung im Bereich der Versteifungsleisten vermieden.
- Da als Dämmstoffschicht erfindungsgemäß Stoffe verwendet werden, welche klebende Eigenschaften haben, ist auf dieser Dämmstoffschicht 4 eine Barrierschicht 6 angeordnet, welche über die Gesamtfläche des Dachverschalungselementes reicht und durch die klebenden Eigenschaften der Dämmstoffschicht 4 fest mit dieser verklebt ist. Wie gezeigt, folgt hierbei die Barrierschicht 6 vollständig der gewählten Profilierung der Dämmstoffschicht 4.
- Durch diese Profilierung werden trogartig in Richtung der Traufe verlaufende Rinnen geschaffen, die jedoch gegenüber der Dämmstoffschicht durch die Barrierschicht 6 getrennt sind. Je nach gewünschten Eigenschaften lassen sich für die Barrierschicht Materialien wählen, welche entweder diffusionsdicht oder porös sein können oder einen metallischen oder nicht metallischen Charakter besitzen. Derartige. Materialien sind beispielsweise Aluminiumfoliea profiliertes Aluminiumblech, Aluminium-Glasvlies, Mehrlagen-Papier-Komplexe, Stahlblechdeckschichten (TrapezblechY Polyolefin-Foliena Bitumen-Papiere oder Bitumen-Glasviies, Polyolefin/Glasvlies oder Polyolefin/Papier oder Glasvlies/Melamin.
- Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 gezeigt, kann die Barrierschicht einteilig ausgebildet sein, d. h. daß eine Bahn der Barrierschicht alle vier Versteifungsleisten überspannt oder es können gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bei der Verwendung von vier Versteifungsleisten pro Dachverschalungselement drei Bahnen verwendet werden, welche sich im Bereich der Versteifungsleisten überlappen. Gemeinsam ist sämtlichen Ausführungsformen jedoch, daß im Gegensatz zum Stand der Technik die Dämmstoffschicht in einer verhältnismäßig dünnen Schicht 19 über die Oberseite der Versteifungsleisten geführt ist und hier für eine sichere Verklebung der Barrierschicht in diesem Bereich gewährleistet.
- Hergestellt werden die Dachverschalungselemente nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mittels einer Vorrichtung, wie sie skizzenhaft in Fig, 1 dargestellt ist. Bei dieser Vorrichtung, die wohl am besten als Durchlaufpresse bezeichnet werden kann und zur kontinuierlichen Herstellung von derartigen Dachverschalungselementen dient, liegt die Platte 2 mit nach oben weisenden Versteifungsleisten 5 auf einer unteren Druck-und Transportplatte 13, die als Plattenband ausgebildet sein kann. Das erfindungsgemäß verwendete Druckelement 14 ist hierbei ebenfalls als umlaufendes Band ausgebildet, welches aus einer Anzahl profilierter oberer Druckplatten 14 besteht. Die Druckplatten 14 weisen bevorzugt auswechselbare Profilteile 15 auf, mittels derer in einfacher Weise die angestrebte Profilierung eines Dachverschalungselementes nach der Erfindung auf der die Dämmstoffschicht tragenden Seite gendert werden kann.
- Unter Berücksichtigung der vorliegenden Dimensionen der Platte 2 und der Versteifungsleisten 5 ist der Abstand zwischen dem oberen Plattenband oder Druckelement 14 und dem unteren Plattenband derart gewählt, daß sich beim Ausschäumen der Dämmstoffschicht 4 durch Eindringen des Schaumes zwischen der Oberseite 7 der Versteifungsleisteri und der Barrlerschicht 6 die Verklebungsschicht 19 ausbilden kann.
- Das Verfahren zur Herstellung einer derartigen Platte läßt sich kurz dahingehend zusammenfassen, daß bei Verwendung von frei aufschäumenden Kunststoffschäumen vor dem Einlauf in die Durchlaufpresse gemäß Fig. 1 zunächst die Bestandteile des Schaumstoffes in die Zwischenräume zwischen den Versteifungsleisten 5 eingebracht wird, wobei dieses durch Gießen oder mittels Sprühdüsen erfolgen kann, dann die Barrierschicht 6 aufgebracht wird, wonach, während der Schäumvorgang der Dämmstoffschicht 4 bereits beginnt, die gewünschte Profilierung und Begrenzung der Ausbreitung des Schaumstoffes durch die Profilstücke 15 an dem Druckteil 14 gesteuert wird. Hierbei bedarf es dann keiner weiterer Vorkehrungen hinsichtlich einer besonders genauen Dosierung im Bereich der Versteifungsleisten 5, um das gewünschte Profil herzustellen. Bei den selbstklebenden Eigenschaften derartiger Schaumstoffe wird daher in einem Arbeitsgang mittels eines ausgesprochen einfachen Formverfahrens eine sichere klebende Verbindung zwischen der Platte 2, der Dämmstoffschicht 4, den Seiten der Versteifungsleisten 5, deren Oberseiten 7 und gleichzeitig der Barrierschicht 6 erzielt. Die dadurch hergestellte Verschalungstafel ist den bisher bekannten Verschalungstafeln sowohl hinsichtlich Qualität als auch äußerem Aussehen und Wetterbeständigkeit überlegen.
- Dem Fachmann ist offensichtlich, daß die oben beschriebenen Einzelheiten in keiner Weise auf Dachverschalungselemente beschränkt sind. Bei dekorativen Materialien, wie beispielsweise Metallfolien oder entsprechend strukturierten und gefärbten Kunststoffolien lassen sich die Grundprinzipien der Erfindung gleichermaßen auf Wandelemente anwenden, wobei eine Wärmedämmung und/oder Lärmdämmung gleichzeitig mit einem dekorativen Aussehen erreicht wird.
- Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
Claims (32)
- PATENTANSPRttCHE 19 Vorgefertigts Dachverschalungselement aus einer auf er Dachkonstruktion zu verlegenden Platte, die auf ihrer Oberseite senkrecht zur Traufe verlaufende, ein Auflager für Dachlatten bildende Versteifungsleisten aufweist und eine zwischen den Versteifungsleisten angeordneten Dämmstoffschicht, deren Dicke geringer ist als die Höhe der Versteifungslatten, wobei die Dämmstoffschicht an den Seitenflächen der Versteifungslatten hochgezogen ist und mit diesen und der Platte verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dämmstoffschicht (4) durch ein Formverfahren in einem festgelegten Profil über die Oberseiten (7) der Versteifungslatten (5) geführt ist, daß die Dämmstoffschicht (4) aus einem Material besteht, welches zumindest auf seinen Oberflächen klebende Eigenschaften aufweist und daß an der über das Dachverschaltungselement (1) durchgehenden Dämmstoffschicht eine -Barrierschicht (6) in gleicher Profilierung vorgesehen ist.
- 2. Dachverschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (6) aus PUR-Schäumen besteht.
- 3. Dachverschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (6) aus PIR-Schäumen besteht.
- 4. Dachverschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (4) aus Phenol-Schäumen besteht.
- 5. Dachverschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (4) aus Thermoplast-Schäumen besteht.
- 6. Dachverschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht aus durch Aufbringung von Haftvermittlern haftenden Dämmstoffen besteht.
- 7. Dachverschalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (4) aus einer Plattenware besteht.
- 8. Dachverschalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (4) aus rollbaren Materialien besteht.
- 9. Dachvershalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht (6) aus Aluminiumfolie besteht.
- 10. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht (6) aus einem profilierten Aluminiumblech besteht.
- 11. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht (6) aus einem Aluminium-Glasvlies besteht.
- 12. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht (6) aus einem Mehrlagen-Papier-Komplex besteht.
- 13. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht aus profilierten Stahlblechen besteht.
- 14. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht (6) aus Polyolefin-Folien besteht.
- 15. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht (6) aus Bitumenpapieren besteht.
- 16. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht aus Bitumen-Glasvlies besteht.
- 17. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8> dadurch gekennzeichnety daß die Barrierschicht (6) aus der Kombination von Polyolefiund Glasvlies besteht.
- 18. Dachverschalungselement nach einem der Anspruche t bis 8, dadurch gekennzeichnet 7 daß die Barrierschicht ( aus der Kombination von Polyolefin und Papier besteht.
- 19. Dachverschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet> daß die Barrierschicht aus der Kombinatron von Glasvlies mit Melamin besteht.
- 20, Dachverschalungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachverschalungselement (1) vier Versteifungslatten (5) aufweist.
- 21. Dachverschalungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Bahn der Barrierschicht (6) alle vier Versteifungslatten (5) überdeckt sind.
- 22. Dachverschalungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Versteifungslatten (5) durch drei überlappend angeordnete Bahnen der Barrierschicht (6) überdeckt sind.
- 23. Dachverschalungselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Bereiche der Bahnen der Barrierschicht (6) miteinander verklebt sind.
- 24. Dachverschalungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslatten an ihrer Unterseite ein oder mehrere in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen (10) und die Platte (2) gegenüberliegend angeordnete entsprechende Vertiefungen (11) aufweist und daß diese Vertiefungen mit einem flüssigen, durch Erwärmen fließfähigen, härtbaren Kunststoffy vorzugsweise Polyurethan-Vergußmasse, gefüllt sind
- 25. Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Dachverschalungselementes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet} daß die Platten, insbesondere Preßspan-oder Sperrholzplatten, mit den Verstärkungslatten kontinuierlich oder als zusammenhängende Bahn zunächst mit der Dämmstoffschicht und anschließend mit der oder den Barrierschichten belegt werden und daß danach ein profiliertes oberes Druckteil auf die Oberseite der Barrierschicht(en) zur Einwirkung gebracht wird> welches derart auf die aus Dämmstoffschicht und Barrierschicht bestehende Kombination einwirkt, daß einerseits eine Profilierung dieser Kombination erreicht wird, bei der die Bahnen zwischen den Verstärkungslatten niedriger liegen als die Oberseiten der Verstärkungslatten und auf den Seiten der Verstärkungslatten nach oben verläuft und gleichzeitig den Klebeverband zwischen der Barrierschicht, einer verhältnismäßig dünnen Dämmstoffschicht und den Oberseiten der Verstärkungslatten hergestellt wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämmstoff nach einem der Ansprüche 2 bis 5 verwendet wird, daß die Bestandteile dieses Dämmstoffes zwischen den Verstärkungslatten aufgegossen oder gesprüht werden und danach frei bis zu den durch das Druckelement definierten Grenzen aufschäumen gelassen werden, wobei das Druckelement in einem Abstand angeordnet wird, derart, daß eine dünne Schaumschicht zwischen der Oberseite der Verstärkungslatten und der Barrierschicht ausgebildet wird und die Klebeverbindung herstellt.
- 27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierschicht als fortlaufende Bahn oder Bahnen aufgebracht wird.
- 28. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Transportplatte (13) vorgesehen ist, auf der die glatte Unterseite des Verschalungselementes (-1) aufliegt und daß ein im Abstand darüber angeordnetes Druckelement (14) mit einer entsprechenden Profilierung (15) vorgesehen ist.
- 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (14) als umlaufendes Gliederband ausgebildet ist.
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplatte (13) als umlaufendes Transportband ausgebildet ist.
- 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelemt (14) auswechselbare Profilstücke (16) aufweist.
- 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Fixierungen (17, 18) oder Anschläge an dem unteren Transportband vorgesehen sind.
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