DE2917745A1

DE2917745A1 - Gasentladungslampe

Info

Publication number: DE2917745A1
Application number: DE19792917745
Authority: DE
Inventors: Peter Denz; Milton Forman; Fritz Wilhelm Lehr
Original assignee: Arnold and Richter KG
Current assignee: Arnold and Richter KG
Priority date: 1979-05-02
Filing date: 1979-05-02
Publication date: 1980-11-13

Description

GasentladuncTs lamne
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungslampe, insbesoncere Halogen-Metalldampflampe mit Metallsockel.
Derartige Gasentladungslampen finden zum beispiel Anwendung in Tayeslicht-ScheinwerfernF bei denen eine hohe Lichtausbeute bei tagesähnlichem Spektrum verlangt wird, und weisen zwischen den Elektroden- und Lampensockeln im Glasteil als Leiter Kontaktstreifen auf. Da die Lamrensockel zylindrisch ausgebildet sind, die Lampen deshalb in jeder beliebigen Stellung in die Lanpenfassung einsetzbar sind, besteht die Gefahr, daß, wenn die Kontaktstreifen sich nicht in der vorschriftsmäRigen Lage befinden, d.h. waagrecht im Scheinwerfer liegen, sich ein nach teiliger Schatten abbildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungslampe der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß der Kontaktstreifen bei eingesetzter Lampe sich in seiner richtigen Laye befindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sockel derart ausgebildet ist, daß die Lampe nur orientiert einsetzbar ist.
Dadurch, daß die Lampe nur in einer bestimmten Stellung in die Lampenfassung einsetzbar ist, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Kontaktstreifen die gewünschte Stellung einnimmt.
Vorteilhaft ist der Sockel mit einer Orientierungshilfe wie Loch, ut, Stift oer eil versehen, da auf diese eise die Orientierunc auf einfache Art erreicht werden kann, wobei die Lampenfassung entsprechend geeignet ausgebildet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Sockel Kühlrippen aufweist, von denen eine am Umfang abgeflacht ist. Eierdurch ist es möglich, neben der Orientierung einen optimalen Wärme ab transport zu gewährleisten.
Des weiteren kann die Orientierungshilfe gleichzeitig als elektrischer Kontakt dienen, so daß ein zusätzlicher elektrischer Kontakt überflüssig wir.
Anhand der einzigen Figur der Abbildung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft erläutert.
Die Halogen-Metalldampflampe 1 weist an ihren Enden je einen Metallsockel 2, 2' auf. Meben den elektrischen Kontakten 3, 3' sind die Sockel zusätzlich mit Stiften 4, 4' versehen, die hinsichtlich der .Kontaktstreifen 5, 5' eine definierte Stellung einnehmen. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einsetzen der Lampe in eine geeignet ausgebildete Lampenfassung die Kontaktstreifen die gewünschte Stellung einnehmen.
Der elektrische Kontakt 3, 3' ist entbehrlich, da der elektrische Kontakt auch über die Stifte 4, 4' erfolgen kann.
Der Sockel weist zusätzlich Kühlrippen 6, 6' auf, von denen eine, was nicht dargestellt ist, zur Orientierung der Lampe an umfang abgeflacht sein kann.
L e e r's e lt e

Claims

PATENTANSPRÜCHE Gasentladungslampe, insbesondere Halogenmetalldampflampe, mit Metallsockel, daaurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2, 2') derart ausgebildet ist, daß die Lampe (1) nur orientiert einsetzbar ist.
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2, 2') mit einer Orientierungshilfe wie Loch, Nut, Stift oder eil versehen ist.
3. Gasentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (1) über die Orientierungshilfe elektrisch kontaktierbar ist.
4. Gasentladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2, 2') wenigstens teilweise rippenförmig ausgebildet ist, wobei mindestens eine Rippe am Umfang abgeflacht ist.