DE2917465A1

DE2917465A1 - Richtungsumsteuergeraet

Info

Publication number: DE2917465A1
Application number: DE19792917465
Authority: DE
Inventors: Kiyoshi Chikashige; Teruo Ouichi
Original assignee: Medos Kenkyusho KK
Current assignee: Medos Kenkyusho KK
Priority date: 1978-05-02
Filing date: 1979-04-30
Publication date: 1979-12-13
Also published as: DE2917465C2; US4461282A; JPS54144787A

Description

Ri chtungsums teuergerät

Die Erfindung betrifft ein Richtungsunisteuergerät, d.h. eine Einrichtung zur Betätigung und Richtungsänderung des kopfseitigen bogenförmig ausgebildeten Endstücks eines Endoskops. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Bremseinrichtung, die in dem Zustand des Endoskops t»etätigbar ist, in dem die Richtung bzw. Ausrichtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops bereits voreingestellt ist und beibehalten -werden sollte.

Um einen Ausschnitt eines Körperhohlraums betrachten oder ein Bild von demselben machen zu können, besitzt das kopfseitige Endstück des Endoskops ein Betrachtungsfenster, das in das kopfseitige Endstück eingeführt ist. Hierbei ist es notwendig, die Richtung bzw. Ausrichtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops häufig umzusteuern bzw. zu verändern, damit der Ausschnitt des Körperhohlraums vollständig betrachtet werden kann. Hierzu ist bei dem Endoskop der zuvor beschriebenen Bauart ein bogenförmig ausgebildetes kopfseitiges Endstück, das sehr flexibel ist, zwischen dem kopfseitigen Endstück und einer flexiblen Leitung vorgesehen, die das kopfseitige Enstück mit einem manuell betätigbaren Betriebsteil des

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Endoskops verbindet. Die Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks gestattet eine Verstellung in vertikaler und/ oder horizontaler Richtung mit Hilfe von fadenförmigen Zügen, die mittels des manuell betätigbaren Betriebsteils gezogen •werden.

Mit einer derartigen Betätigungseinrichtung zum Verstellen des kopfseitigen Endstücks eines Endoskops wird der zu untersuchende Ausschnitt durch Betrachten des Körperhohlraums geortet, um von diesem ein Bild zu machen oder eine Operation mittels Pinzetten oder dergl. vorzunehmen. Wenn es hierbei möglich ist, die Lage und Ausrichtung des bogenförmigen Teils und die.Richtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops relativ zu dem befallenen und zu untersuchenden Teil beizubehalten, können notwendige Handhabungen und Arbeiten wirksam und bequem durchgeführt werden. Hierzu weist die Betätigungseinrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops eine Bremse auf.

Als Bremse sind bei derartigen Endoskopen ein Paar Drehknöpfe vorgesehen, die eine Verstellung und Richtungsänderung des kopfseitigen Endstücks durch Krümmen in vertikaler und horizontaler Richtung vornehmen und parallel zueinander auf Tragelementen abgestützt sind. Die Tragelemente werden gleichzeitig eingespannt und mittels eines Klemmdrucks in axialen Richtungen der Tragelemente festgehalten. Für die Einrichtungen zum Verstellen in vertikaler und horizontaler Richtung sind Hebel jeweils vorgesehen, und diese Betätigungseinrichtungen sind gesondert mit Hebeln eingespannt und festgehalten. Eine derartige Bremse wurde bisher bei einem Endoskop vorgesehen. Beim Betreiben des Endoskops zur Ortung des befallenen Ausschnitts im Körperhohlraum werden die Verstellungen in vertikaler und horizontaler Richtung alternierend ausgeführt, um das kopfseitige Endstück des Endoskops wunschgemäß ausrichten zu können. Hierbei ist es notwendig, die Ausrichtung und die

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Richtung des kopfseitigen Endstücks in vertikaler und/oder horizontaler Richtung selbst dann fein einstellen zu können, ■wenn das kopfseitige Endstück bereits auf den befallenen"Ausschnitt des Körperhohlraums gerichtet ist.

Bei der Klemmeinrichtung, die in axialer Richtung der Tragelemente v/irkt, ist bei der vorbeschriebenen üblichen Einrichtung der Klemmteil im Mittelbereich um die Tragwelle des Drehknopfes angeordnet. Hierdurch können die Tragelemente nicht eingespannt und festgehalten werden, wenn nicht der Klemmdruck zunimmt. Wenn der Klemmdruck größer wird, wird es schwierig, die Richtung und Ausrichtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops fein einstellen zu können, indem der Betätigungsknopf unter dem Einfluß der Bremswirkung verdreht wird. Bei dieser üblichen Einrichtung ist es somit schwierig, eine Auslegung für die Reibfläche zu finden, um eine genügende Bremskraft zu erzeugen und den Klemmdruck einzustellen.

Bei der üblichen Einrichtung bzw. bei dem herkömmlichen Richtungsumsteuergerät müssen die Knöpfe zur Verstellung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler und horizontaler Richtung gesondert gehalten und das Anziehen der Bremse zum Halten der Betätigungsknöpfe sowie zum Lösen der Bremse abwechselnd zur Ortung des befallenen Ausschnitts des Körperhohlraums und zur Peineinstellung der Ausrichtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops abwechselnd vorgenommen werden. Dies ist zweifelsohne umständlich und kompliziert, und hierdurch wird für den chirurgischen Eingriff viel Zeit benötigt.

Die Erfindung zielt darauf ab, ein Richtungsumsteuergerät für das kopfseitige Endstück eines Endoskops zu schaffen, bei dem die Betätigungseinrichtung zur Richtungsumsteuerung bzw. Richtungsänderung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler und/oder horizontaler Richtung mit einer Bremse mit

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Bremstrommeln versehen ist, die Reibungsflächen an den Umfangsbereicben der Betätigungsknöpfe haben. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Bremse für beide Betätigungseinrichtungen gemeinsam bestimmt, so daß auf diese eine gewünschte Bremskraft einwirken kann.

Insbesondere sollen mit der Erfindung die vorbeschriebenen Nachteile beim Stand der Technik überwunden werden.

Das Richtungsumsteuergerät soll insbesondere derart ausgelegt werden, daß die Betätigungseinrichtungen gebremst bleiben, wobei sie jedoch erforderlichenfalls gesondert von der Bremse freikommen, wodurch die Ortung des befallenen Ausschnitts und die Feineinstellung der Richtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops erleichtert werden sollen.

Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Richtungsumsteuergerät für das kopfseitige Endstück eines Endoskops, mit dem ein manuell betätigbarer Betriebsteil gekoppelt ist, der über fadenförmige Züge mit dem kopfseitigen Endstück zum Krümmen desselben verbunden ist, bei dem das kopfseitige Endstück durch Ziehen der fadenförmigen Züge in vertikaler und/oder horizontaler Richtung gekrümmt wird. Ein Paar fadenförmige Züge sind vorgesehen, um das kopfseitige Endstück durch Krümmen in vertikaler und/oder horizontaler Richtung anzutreiben. Ein Paar Antriebselemente ziehen die fadenförmigen Züge direkt, oder das Ziehen erfolgt über dazwischen geschaltete Elemente.. Drehknöpfe sind einstückig mit den beiden Antriebselementen derart verbunden, daß das kopfseitige Endstück des Endoskops durch Krümmen in vertikaler und horizontaler Richtung verstellt werden kann. Ein Paar einander gegenüberliegender Bremstrommeln und eine Bremsbacke sind an einem ortsfesten Element des Geräts derart angebracht, daß die Bremsbacke bezüglich der beiden Bremstrommeln beweglich ist. Ein außen angeordneter Betätigungshebel steuert die Bewegung des Bremsbackens. Der Brems-

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backen -wird durch Betätigung des außen angeordneten Betätigungshebels zur Anlage gegen die beiden Bremstrommeln gebracht, so daß sie gleichzeitig gebremst werden.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:

Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Rich

tungsumsteuergeräts für das kopfseitige Endstück eines Endoskops nach der Erfindung;

Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Richtungsum

steuergeräts nach der Erfindung zur Veranschaulichung seiner wesentlichen Bauelemente;

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kupplung des Rich

tungsumsteuergeräts nach Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh

rungsform der Sperrhebel der Kupplung;

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform ei

ner Bremseinrichtung für das Richtungsumsteuergerät nach der Erfindung; und

Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs

form einer Kupplung für das Richtungumsteuergerät nach der Erfindung.

Fig. 1 ist eine Gesamtansicht eines Endoskops mit einem Richtungsumsteuergerät bzw. einer Verfahreinrichtung nach der Erfindung. In Fig. 2 ist eine Vertikalschnittansicht gezeigt, aus der die wesentlichen Bauteile des Richtungsumsteuergeräts

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bzw. der Ver fahr einrichtung entnommen werden können. Ein fadenförmiger Zug I^ ist um eine Trommel 1 gewickelt, der zur Richtungsumsteuerung bzw. Krümmung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in horizontaler Richtung bestimmt ist. Mit Hilfe des Richtungsumsteuergerats bzw. der Verfahreinrichtung wird das kopfseitige Endstück des Endoskops in horizontaler und/oder vertikaler Richtung gebogen bzw. abgekrümmt. Von der Trommel 1 erstreckt sich eine Welle 1a. Ein Betätigungsknopf 35 ist fest mit einem Endabschnitt der Welle 1a verbunden. Hierzu wird das mittige Eingriffselement einer scheibenförmigen Drehplatte 32, die mit dem Betätigungsknopf 35 ein Stück bildet, mittels eines Befestigungselements 36 derart festgelegt, daß sich die Trommel 1 beim Verdrehen des Knopfes 35 unter Zuhilfenahme des Fingers oder dergl. drehen kann.

Der Umfang des Betätigungsknopfes 35 ist teilweise derart ausgenommen, daß sich Fingerauf nahm e-Ausnehmungen 35a bilden, die in Fig. 3 gezeigt sind. Der Betätigungsknopf 35 ist mit einem Zusatzknopf 34 versehen, dessen Umfang ebenfalls teilweise so ausgenommen ist, daß sich Fingeraufnahme-Ausnehmungen 34a bilden, was in Fig. 3 in gebrochenen Linien gezeigt ist. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, sind die Ausnehmungen 34a in dem Zusatzknopf 34 kleiner als die Aussparungen 35a in dem Betätigungsknopf 35 ausgelegt. Der Betätigungsknopf 35 und der Zusatzknopf 34 sind koaxial auf die Welle 1a ausgesetzt. In den Zusatzknopf 34 eingelassene Stifte 20 greifen in Langlöcher 20' in der einstückig mit dem Betätigungsknopf 35 ausgelegten scheibenförmigen Drehplatte 32 derart ein, daß die Fingeraufnahmeaussparungen 35a und 34a des Betätigungsknopfs .35 und des Zusatzknopfs 34 miteinander zur Deckung kommen (vergl.Fig.3)· Bei einer derartigen Auslegung kann sich der Zusatzknopf 34 in Bezug auf den Betätigungsknopf 35 innerhalb des durch die in die Langlöcher 20^f eingreifenden Stifte 2o vorgegebenen Bereichs verdrehen.

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Ein Paar Sperrhebel 16 (Fig. 4) sind schwenkbar an stabförmigen Tragelementen 17 jeweils an den Drehenden der scheibenförmigen Drehplatte 32 derart angebracht, daß die Klauen bzw. Sperrklinken I6a und 16b der Sperrhebel aufeinander zu gerichtet sind. Die scheibenförmige Drehplatte 32 ist mit Haltestiften 18 versehen. Beide Endeneiner Feder 19 sind in Eingriff mit den Haltestiften 18 und mit dem anderen Ende des Hebels 16 auf jeder Seite des Betätigungsknopfs 35. Somit werden die Hebel 16 unter Kräfteinwirkung nach innen gedruckt gehalten, und die anderen Enden der Hebel liegen gegen die Stifte 20 an, die sich immer von dem Zusatzknopf 34 aus wegerstrecken.

Eine Bremstrommel 31 ist auf einem zylindrischen Abschnitt der scheibenförmigen Drehplatte 32 drehbar gelagert, die an der Welle 1a der Trommel 1 angebracht ist. Die Bremstrommel 31 besitzt eine innenseitige Gleitberührungsfläche 31a und eine Außenumfangsfläche mit einer in Eingriff kommenden Verzahnung 31b, die eine Zahnreihe umfaßt und in Form eines Zahnkranzes ausgebildet ist. Die Klauen 16a der Sperrhebel 16 sind ständig in Eingriff mit der Verzahnung 31b durch die Federkräfte der Feder gehalten, und dieser Mechanismus bildet eine Kupplung.

Ein fest mit dem ortsfesten Element 2a dieses Mechanismus verbundener ortsfester Zylinder 2 ist auf die Welle 1a der Trommel 1 aufgesetzt. Eine Tragplatte 29 ist fest mit dem ortsfesten Zylinder 2 verbunden, in dem ein Befestigungselement 30 angezogen 1st. Erste Endabschnitte bogenförmiger, plattenähnlicher Bremsbacken 26-sind schwenkbar an stabförmigen Tragelementen 25 angebracht, die fest mit der Tragplatte 29 verbunden sind (Fig. 6). Die Bremsbacken 28 sind fest mit den äußeren Seitenwandungen verbunden, die jeweils an den drehbaren Endabschnitten der Platten 26 vorgesehen sind. Hierdurch können die Bremsbacken 28 durch Verdrehen bzw. Verschwenken in Richtung auf die innenseitige Berührungsfläche 31a der Trommel 31 und

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von dieser weg bewegt werden.

Ein Bremsbetätigungshebel 8 ist fest mit einem drehbaren Rohrstück 4 verbunden, das auf den vorbeschriebenen ortsfesten Zylinder 2 aufgepaßt ist. Eine Betätigungsplatte 23 ist mittels eines Befestigungselements 24 fest mit dem Rohrstück 4 verbunden. Führungsnuten 23a sind in der Betätigungsplatte derart ausgebildet, daß sich der Abstand zwischen der jeweiligen Führungsnut 23a und der Mittelachse des Rohrstücks allmählich ändert. Sich von den plattenförmigen Bremsbacken 28 erstreckende Stifte 27 sind jeweils gleitend beweglich in die Führungsnut 23a eingesetzt.

Ein Richtungsumsteuergerät bzw. eine Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler Richtung ist unterhalb der zuvor beschriebenen Bauteile, des Richtungsumsteuergeräts bzw. der Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks in horizontaler Richtung vorgesehen. Die Auslegung der Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler Richtung ist im wesentlichen ähnlich der Einrichtung, die zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in horizontaler Richtung bestimmt ist. Ein Drehknopf 22 zur Richtungsänderung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler Richtung und ein Zusatzknopf 12 zur Richtungsänderung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops sind drehbar an einer Welle 5a mittels eines Befestigungselements 14 und eines Halteelements 11 angeordnet, wobei sich die Welle 5a von einer Trommel 5 erstreckt. Ein fadenförmiger Zug Ip ist um die Trommel 5 gewickelt. Eine Bremstrommel 21 ist drehbar auf die Welle 5a derart aufgesetzt, daß ihre innenseitige Berührungsfläche 21a dem vorbeschriebenen plattenförmigen Bremsbacken gegenüberliegt und bündig mit der innenseitigen Berührungsfläche der Trommel 31 abschließt. Die Bremsbacken 28 wirken somit auf beide Bremstrommeln 1,5 ein.

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Die Auslegung der Fingeraufnahmeaussparungen der Stellknöpfe und 12 ist identisch mit der Auslegung der Finger Aufnahmeaussparungen der Stellknöpfe 34 und 35. Auf die eine Kupplung bildende Einrichtung, die in Eingriff mit der Verzahnung 21b an der Außenumfangsflache der Trommel 21 kommt, ist ähnlich dem Kupplungsmechanismus für die" Trommel 31 der Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in horizontaler Richtung ausgelegt. Gleiche oder ähnliche Bauteile dieser beiden Einrichtungen sind mit denselben Bezugszeichen versehen.

Bei einer zweiten Ausführungsform des Richtungsumsteuergeräts nach der Erfindung ist eine Kupplung zwischen der scheibenförmigen Drehplatte 32 und der Bremstrommel vorgesehen, so daß die eine Kupplung bildende Einrichtung bei der ersten Ausführungsform entfallen kann. Bei dieser zweiten Ausführungsform können die scheibenförmige Drehplatte 32 und die Bremstrommel 31 als ein Teil des Drehknopfs 35 oder unter Bildung eines Stücks des Drehknopfes 35 ausgebildet sein.

Nachstehend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Richtungsumsteuergeräts näher erläutert. Wenn der Bremsbetätigungshebel 8 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn derart gedreht wird, daß die drehbaren Stellknöpfe 35 und 32 gebremst werden, d.h., daß das kopfseitige Endstück des Endoskops in einer gekrümmten Stellung gehalten ist, nimmt die Betätigungseinrichtung (wie z.B. die Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks in horizontaler Richtung) die in den Fig. 2,3 und 5 gezeigte Stellung ein.

Bei dieser Betriebsweise wird die Betätigungsplatte 23 in Fig. im Uhrzeigersinn über das drehbare Rohrstück 4, das ein Stück mit dem Betätigungshebel 8 bildet, gedreht, und die Führungsnuten 23a nehmen die in gebrochenen Linien in Fig. 5 eingetragenen Stellungen ein. Dies bedeutet, daß die gleitend beweglich in die Führungsnuten 23a eingesetzten Stifte 27 an den Enden der Führungsnuten 23 liegen, die am weitesten weg von der Mittel-

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achse des drehbaren Rohrstücks 4 sind. Demzufolge werden die plattenförmigen und mit den Stiften 27 verbundenen Bremsbacken 26 um die zugeordnete stabförmigen Tragelemente 25 derart gedreht, daß sich ihre freien Enden nach außen bewegen.

Somit liegen die Bremsbacken 28 an den Platten 26 gegen die innenseitige Berührungsfläche 31 der Bremstrommel 31 an. stoppen die Bremstrommel, d.h., auf die Bremstrommel 31 wirkt eine Bremskraft... . .

Die Klauen bzw. Sperrklinken i6a des Sperrhebels 16 sind ständig in Eingriff mit der außenseitigen Verzahnung 31b der Bremstrommel 31 · Somit ist die Trommel 31 durch Kopplung fest mit der die Hebel 16 aufweisenden Tragplatte 32 verbunden, d.h., der Drehknopf 35 ist fest mit der Trommel 1 gekoppelt, die den fadenförmigen Zug I^ trägt. Wenn in diesem Zustand nur der Drehknopf 35 verdreht wird, muß dieser entgegen der starken, zwischen den Backen 26 und der Bremstrommel vorhandenen Reibungskärfte unter Verdrehung der innenseitigen Berührungsfläche der Bremstrommel verdreht werden. In diesem Zustand kann .zweckmäßigerweise eine Feineinstellung der Richtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops erfolgen.

Wenn in diesem Fall eine starke Richtungsumsteuerung oder -änderung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops unter Einwirkung der Bremsen erfolgen soll, hält die Bedienungsperson sowohl den Drehknopf 35 als auch den Zusatzknopf 34· mit ihren Fingern und verdreht diese, wenn erforderlich. Zu Beginn dieses Betätigungsvorgangs halten die Finger der Bedienungsperson möglicherweise den Zusatzknopf 34 vor dem Drehknopf 35» da die Fingeraufnahme-Aussparungen 34a des Zusatzknopfes 34 kleiner als die Fingeraufnahme-Aussparungen 35a des Drehknopfs 35 ausgelegt. Dies hat zur Folge, daß der Zusatzknopf 34, dessen Drehmasse kleiner als die des Drehknopfs 35 ist, zeitlich vor dem Drehknopf 35 verdreht wird.

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Wenn eine Drehbewegung in Fig. 3 im Uhrzeigersinn vorgenommen wird, -wird zu Beginn dieses Betätigungsvorgangs der Zusatzknopf 34 und seiner mit gebrochenen Linien dargestellten Neutralstellung zu einer Stellung verdreht, die mit einer punktierten Linie eingetragen ist. Hierbei werden die Stifte 20 des Zusatzknopfes 34 längs der Langlöcher 20' bewegt. Hieraus ergibt sich, daß . . das Ende eines schwenkbar an der scheibenförmigen Drehplatte 32 angebrachten Hebels auf der rechten Seite in Fig. 3 in dieser Figur im Uhrzeigersinn gedrückt wird, und der Hebel 16 wird um das stabförmige Tragelement 17 entgegen der Federkraft der Feder 19 im Uhrzeigersinn verdreht. Diese Bewegung ist in gebrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt. Hierbei kommt die Klaue 16a des Hebels 16 von der Außenverzahnung 31b der Bremstrommel 31 frei, und die kupplungsförmige Kopplung des Hebels 16 ist aufgehoben. Andererseits bewirkt die Klaue i6a des anderen Sperrhebels 16 auf der linken Seite in Fig. 3 keine Sperrung in dieser Drehrichtung (im Uhrzeigersinn in Fig. 3). Somit bewegt sich die Klaue I6a über die zahnkranzförmige Verzahnung 31b, oder anders ausgedrückt, die Kupplung ist ausgerückt. Somit ist die Kupplungsverbindung zwischen der Trommel 31 und dem Drehknopf 35 in bezug zu einer Verdrehung im Uhrzeigersinn aufgehoben. Die Betätigung kann demzufolge mit gelöster Bremse behinderungsfrei ausgeführt werden.

Wenn der Stellknopf in Gegenrichtung (d.h. im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3) verdreht werden soll, kehren sich die Bewegungen der beiden Sperrhebel im Vergleich zu vorher derart um, daß der.Stellknopf auch in dieser Richtung behinderungsfrei verdreht werden kann.

Wenn nach dieser vorläufigen Betätigung der Zusatzknopf 34 gestoppt wird, wird der Zusatzknopf 34 automatisch in seine Neutralstellung durch die Federkräfte bzw. die Rückstellkräfte der Feder 19 zurückgeführt, und die Sperrhebel 16 kom-

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men gleichzeitig in Eingriff mit der Verzahnung 31b. Somit ■wird die Richtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops, die durch die Betätigung geändert worden ist, automatisch beibehalten.

Der Drehknopf 22 und sein zugeordneter Zusatzknopf 12, die zur Richtungsumsteuerung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler Richtung bestimmt sind, werden auf ähnliche Art und Weise, wie der vorher beschriebene Drehknopf 35 und der zugeordnete Zusatzknopf 34·, betätigt.

Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei der Richtungsumsteuerung bzw. Richtungsänderung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops die Richtungsänderung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops wahlweise in vertikaler und horizontaler Richtung unter der Bremswirkung erfolgen kann, die ursprünglich die Richtung bzw. die Ausrichtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops bestimmt hat. Dies hat zur Folge, daß nach einer einmaligen Ausrichtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops die Ausrichtung bzw. Orientierung desselben präzise adjustiert werden kann. Zur Beobachtung eines Ausschnitts eines zu untersuchenden Körperhohlraums oder bei der Einstellung der Lage des kopfseitigen Endstücks beim Absuchen kann das Endoskop so betätigt werden, daß keine übermäßig großen Abweichungen des kopfseitigen Endstücks von seiner vorbestimmten Lage auftreten.

Wenn der Bremsbetätigungshebel 8 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird die mit dem Bremsbetätigungshebel 8 verbundene Betätigungsplatte 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Hierbei bewegen sich die Stifte 27 zu den Enden der Führungsnuten 23a, die der Drehachse am nächsten liegen. Gleichzeitig werden die die Bremsbacken 28 tragenden Platten 26 um die zugeordneten stabförmigen Tragelemente 25 in Stellungen gedreht, die mit einer gebrochenen Linie mit zwei Punkten in Fig. 5

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eingetragen, sind. Somit v/erden die Bremsbacken 28 von der Bremstrommel 31 abgerückt, und die Bremswirkung wird aufgehoben, so daß die Betätigungseinrichtung unbehindert und frei bedient werden kann.

Bei dem erfindungsgemäßen Richtungsumsteuergerät sind zwei unabhängige Einrichtungen vorgesehen, die das kopfseitige Endstück des Endoskops zur Richtungsänderung in vertikaler und horizontaler Richtung krümmen können. Die sich mit den Betätigungsknöpfen drehenden Bremstrommeln sind hierzu nebeneinanderliegend angeordnet, und die Bremsbacken werden zur Anlage gegen dieselben gebracht oder von den Bremstrommeln abgerückt, •was durch einen Eingriff und eine Bedienung von außen erfolgt. Insbesondere sind die Bremsbacken derart angeordnet, daß sie zur Anlage gegen die Bremstrommeln von der Mittelachse der Drehknöpfe entfernt kommen, so daß auf stabile Art und Weise Reibkräfte zur Bremsung erzeugt werden. Weiterhin können die Einrichtungen zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in horizontaler und vertikaler Richtung gebremst werden, und die Bremswirkung kann aufgehoben werden, indem nur ein nach außen ragender Betätigungshebel betätigt v/ird. Auf diese Art und Weise wird bei dem erfindungsgemäßen Richtungsumsteuergerät eine vereinfachte Bedienungsweise im Vergleich zu bisherigen derartigen Geräten erzielt.

Bei der Erfindung ist weiterhin die eine Kupplung bildende Einrichtung zwischen der Bremsgruppe und dem Drehknopf vorgesehen. Die Kupplung kann ein- und ausgerückt werden, indem man wechselweise den Drehknopf und den Zusatzknopf betätigt, der in der Nähe des Drehknopfs angeordnet ist, oder indem man auch nur den Drehknopf betätigt. Durch die Betätigung des Drehknopfs kann auf zweckmäßige Art und Weise eine Feineinstellung der Richtung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops vorgenommen werden, da sich der Betätigungsknopf unter der Bremswirkung gleitend bewegt. Wenn andererseits der Dreh-

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knopf und der Zusatzknopf betätigt werden, kann nur die Einrichtung zur Richtungsumsteuerung an der Betätigungsseite bedient werden, wenn die Bremswirkung aufgehoben ist. Wenn die Betätigung des Zusatzknopfes zeitweilig eingestellt wird, ist automatisch eine Bremswirkung vorhanden, durch die die Einrichtung zur Richtungsumsteuerung in ihrem Zustand bleibt. Die Erfindung bringt somit als eine Bremseinrichtung für ein Endoskop, bei dem die Richtungsum-steüerung in vertikaler und horizontaler Richtung alternierend durchführbar . .ist, viel Vorteile mit sich.

Eine Sperrklinkeneinrichtung mit zwei Verzahnungen nach Fig. oder eine übliche Einweg-Einrückeinrichtung kann als Eingriffseinrichtung bei der Kupplung vorgesehen sein.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

Richtungsumsteuergerät für das kopfseitige Endstück eines Endoskops, das mit einem manuell betätigbaren Betriebsteil gekoppelt ist, das mit einer Einrichtung zur Richtungsänderung bzw. zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks über fadenförmige Züge verbunden ist, und bei dem die Einrichtung zum Kr-ümmen des kopfseitigen Endstücks durch ein Ziehen an den Zügen des manuell betätigbaren Betriebsteils eine Verstellung in vertikaler und horizontaler Richtung vornimmt, gekennzeichnet durch:

ein Paar fadenförmige Züge (1..,Ip), die jeweils die Einrichtungen zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler und horizontaler Richtung antreiben,

ein Paar Antriebselemente (1,5), die die Züge (1-,,I

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TELEFON (OBB) 222363

TELBX OS-SS SSO

TELEeRAMME MONAPAT

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ziehen,

einstückig mit den Antriebselementen (1,5) verbundene Drehknöpfe (22,35), die zur Steuerung der Bewegung der Einrichtung zur Verstellung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops jeweils in vertikaler und horizontaler Richtung dienen,

ein Paar Bremstrommeln (21,31), die einander gegenüberliegen,

eine Bremsbacke (28), die an einem ortsfesten Element (2a) angebracht ist und die in Bezug zu den beiden Bremstrommeln (21,31) beweglich ist und

ein außen angeordneter Betätigungshebel (8), der die Bewegung der Bremsbacke (28) steuert, wobei die Bremsbacke (28) zur Anlage gegen beide Bremstrommeln (21,31) gleichzeitig kommt, wenn der außen angeordnete Betätigungshebel (8) betätigt wird, so daß die Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler Richtung und die Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in horizontaler Richtung gleichzeitig gebremst werden.
2. Richtungsumsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," daß die Bremstrommel (21,31) ein Teil der Drehknöpfe (22, 35) aufnehmen.
3. Richtungsumsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (21,31) Elemente aufweisen, die mit den Drehknöpfen (22,35) ein Stück bilden, und daß die beiden Bremstrommeln (21,31) einander gegenüberliegen.
4. Richtungsumsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kupplung (I6,i6a,21b,31b), die zwischen den Drehknöpfen (22,35)

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und den Bremstrommeln (21,31) angeordnet ist.
5· Richtungsumsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Zusatzknöpfe (12, 34), die in der Nähe der Drehknöpfe (22,35) angeordnet sind und die wahlweise gleichzeitig betätigbar sind, wenn die Drehknöpfe (22,35) betätigt werden.
6. Richtungsumsteuergerät für das kopfseitige Endstück eines Endoskops, das mit einem manuell betätigbaren Betriebsteil gekoppelt ist, das mit einer Einrichtung zur Richtungsänderung bzw. zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks über fadenförmige Züge verbunden ist, und bei dem die Einrichtung zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks durch ein Ziehen an den Zügen des manuell betätigbaren Betriebsteils eine Verstellung in vertikaler und horizontaler Richtung vornimmt, gekennzeichnet durch:

ein Paar fadenförmige Zunge (l^L·,-), die jeweils die Einrichtungen zum Krümmen des kopfseitigen Endstücks des Endoskops in vertikaler und horizontaler Richtung antreiben,

ein Paar Antriebselemente (1,5), die die Züge (1.,I₂) ziehen,

einstückig mit den Antriebselementen (1,5) verbundene Drehknöpfe (22,35), die zur Steuerung der Bewegung der Einrichtung zur Verstellung des kopfseitigen Endstücks des Endoskops jeweils in vertikaler und horizontaler Richtung dienen,

Bremselemente mit Bremstrommeln (21,31), die koaxial zu den Drehknöpfen (22,35) angeordnet und im Grundzustand drehbar sind,

Reibungselemente (28), die zur Anlage gegen die Bremselemente gebracht oder von diesen abgerückt werden können,

ein außen angeordneter Betätigungshebel (8), der das Ein- und Ausrücken der Reibungselemente (28) steuert,

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eine Kupplung (I6,i6a,21b,31t>), die zwischen den Drehknöpfen (22,35) und den Bremselementen angeordnet ist, und

Zusatzknöpfe (12,34), die in der Nähe der Drehknöpfe (22,35) jeweils derart angeordnet sind, daß die Zusatzknöpfe (12,34) wahlweise gleichzeitig betätigbar sind, wenn die Drehknöpfe (22,35) betätigt werden,

wobei die Drehknöpfe (22,35) im Grundzustand über die Kupplung (I6,i6a,21b,31b) mit den Zusatzknöpfen (12,34) jeweils gekoppelt sind und die Kupplung durch wahlweise Betätigung der Knöpfe (22,35,12,34) ausrückbar ist.
7. Richtungsumsteuergerät nach Anspruch 1 oder 6, d a durch gekennzeichnet, daß die f a- * denförmigen Züge (1^₅I₂) um die Antriebselemente (1,5) gewickelt und direkt von den Antriebselementen angetrieben sind.
8. Richtungsumsteuergerät nach Anspruch 1 oder 6, .dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (ia,4) zwischengeschaltet sind, die zwischen den Antriebselementen (1,5) und den fadenförmigen Zügen (1.., angeordnet sind.
9. Richtungsumsteuergerät nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommeln (21,31) eine innenseitige Gleitberührungsfläche (21a,31a) und eine Verzahnung (21b,31b) an ihrem Außenumfang haben, daß ein Paar schwenkbar angeordneter Sperrhebel (16) vorgesehen ist, die jeweils Klauenelemente (16a) tragen, daß die Klauenelemente (i6a) in die Verzahnung (21b,31b) eingreifen, und daß eine Einrichtung (19) vorgesehen ist, die die Klauen (I6a) in die Eingriffsstellung unter Bildung einer Kupplung vorbelastet.
10. Richtungsumsteuergerät nach Anspruch 4 oder 6, g e -

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kennzeichnet durch eine Betätigungsplatte (23)» mehrere Nuten (23a), die exzentrisch in der Betätigungsplatte (23) ausgebildet sind, und stiftförmige Elemente (27), die mit den Bremstrommeln (21,31) betriebsverbunden und in die Nuten (23a) derart eingesetzt sind, daß bei der Betätigung des außen angeordneten Betätigungselements (8) die Bremskraft veränderbar; ist.

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