DE291734C - - Google Patents

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DE291734C
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DE
Germany
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cable
screw connection
conical
sealing material
intermediate piece
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kabelmantelverschraubung, bei der mit Hilfe eines einzigen Verschraubungsdruckstückes Klemmbacken gegen den Kabelmantel festgezogen werden und durch ihre gleichzeitig erfolgende Achsialverschiebung das Dichtungsmaterial zusammenpressen. Diesen Kabelmantelverschraubungen haftet der Übelstand an, daß sie für bestimmte Kabelstärken genau bemessen sein
ίο müssen, um richtig zu wirken. Es müssen also für die verschiedenen Kabelstärken verschiedene Verschraubungen vorhanden sein, und es ist ein bestimmtes Verhältnis zwischen dem Kabeldurchmesser und dem Querschnitt des Dichtungsmaterials erforderlich.
Um diese Übelstände zu beseitigen, wird nach der Erfindung ein topfförmiges loses Zwischenstück zwischen Klemmbacken und Dichtungsmaterial angeordnet, das bei der Verschraubung mit seiner ringförmgen Bodenfläche gegen das Dichtungsmaterial drückt und in dessen· Randöffnung die Klemmbacken hineingepreßt werden. Bei einer derartigen Verschraubung paßt dasselbe Zwischenstück für eine ganze Reihe von Kabeldurchmessern, denn bei den kleineren Kabelstärken werden die Klemmbacken lediglich tiefer in die Randöffnung hineingepreßt und bei den größeren Kabeldurchmessern weniger tief. Gleichzeitig ist das Abbinden des Kabels auf einen genauen Durchmesser unnötig, so daß die Montage auch von minder zuverlässigen Leuten vorgenommen werden kann. Außerdem wird ein sehr guter Sitz des Kabels bei angezogener Verschraubung erzielt, indem das Zwischenstück mit seinem zylindrischen Teil in der äußeren Muffe auf eine größere Länge geführt ist, also bei einer äußeren Biegungsbeanspruchung des Kabels nicht seitlich mitgehen kann. Die topfförmige Ausbildung des Zwischenstückes bietet ferner den Vorteil, daß dadurch ein möglichst geringer Außendurchmesser der Kabelführung erzielt wird, indem für die Klemmbacken der freie Hohlraum des Stückes ausgenutzt wird. Ferner gestattet sie die Ausbildung der Klemmbacken als Doppelkonusse, die mit ihrer ganzen Fläche gegen das Kabel angedrückt werden, dasselbe also auf einer größeren Länge festhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in Schnittansicht dargestellt.
Die Dichtung c wird um den Bleimantel a der Kabelader b zwischen einen Met aliring und die ringförmige Bodenfläche des topfförmigen Zwischenstückes e gelegt, in dessen kegelförmige Öffnung ein Ende der doppelkegelförmigen Klemmbacken f hineinragt, während sich gegen ihr anderes Ende ein kegelförmiger Wandungsteil des Druckstückes h legt, das mit der Befestigungsmuffe i verschraubt wird.
Nach dem Festziehen der Klemmbacken nehmen die verschiedenen Teile die punktiert in der Zeichnung angegebene Stellung ein. Klemmbacken und Zwischenstück haben sich unter Zusammenpressen des Dichtungsmaterials aufwärts bewegt, bis das Zwischenstück den Ansatz k erreicht hat, der seine Aufwärtsbewegung begrenzt. Die Verwendung einzelner loser Klemmstücke anstatt gespaltener kegel-
förmiger Büchsen ο. dgl. bietet den Vorteil, daß dieselben Backen für verschiedene Kabeldurchmesser verwendbar sind.

Claims (3)

  1. *" Patent-Ansprüche:
    i. Kabelmantel verschraubung für elektrische Kabel, bei der mittels desselben Gewindes die Festklemmvorrichtung gegen
    ίο das Kabel gezogen und die Dichtung zusammengepreßt wird, gekennzeichnet durch ein loses, topfförmig ausgebildetes Zwischenstück, das mit seiner äußeren ringförmigen Bodenfläche gegen das Dichtungsmaterial drückt, wenn in dessen zweckmäßig konisch ausgebildete Randöffnung die Klemmbacken hineingepreßt werden.
  2. 2. Kabelmantelverschraubung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Befestigungsmuffe ein Anschlag vorgesehen ist, durch welchen die achsiale Verschiebung des Zwischenstückes und damit das Zusammenpressen des Dichtungsmaterials begrenzt wird.
  3. 3. Kabelmantelverschraubung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken doppelkegelförmig ausgebildet sind und mittels einer ebenfalls kegelförmigen Druckfläche des Verschraubungsdruckstückes festgezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679993A (en) * 1951-07-18 1954-06-01 Marman Products Company Inc Axially tightening band clamp
DE931607C (de) * 1944-02-23 1955-08-11 Aeg Zugentlastete Durchfuehrung oder Einfuehrung fuer elektrische Leitungen
US2719736A (en) * 1950-04-03 1955-10-04 Bendix Aviat Corp Clamping and sealing coupling device
DE1102853B (de) * 1955-09-06 1961-03-23 Arne Ogrey Rohr- oder Leitungsanschluss an eine elektrische Verbindungsdose

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