DE1156614B - Schlauchfassung - Google Patents

Schlauchfassung

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DE1156614B
DE1156614B DEE8841A DEE0008841A DE1156614B DE 1156614 B DE1156614 B DE 1156614B DE E8841 A DEE8841 A DE E8841A DE E0008841 A DEE0008841 A DE E0008841A DE 1156614 B DE1156614 B DE 1156614B
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hose
nipple
sleeve
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socket according
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Raymond Elie Couraud
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ERMETO SA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Schlauchfassung Es sind Schlauchfassungen für Schläuche aus elastischem Werkstoff bekannt, bei denen das Ende eines biegsamen Schlauches unter elastischer Verformung zwischen einer zuerst über das Schlauchende geschobenen Hülse und einem sodann in das Schlauchende ohne Drehung axial eingeschobenen Nippel eingespannt ist, wobei Nippel und Hülse miteinander in Kraftschlußverbindung stehen, radiale Vorsprünge auf der Hülseninnenfläche eine Verdrängung des Schlauchendes aus der Hülse beim Einschieben des Nippels verhindert haben und einen Verengungsabschnitt bilden, ferner der Nippel in der Nähe der Schlauchschnittfläche einen radial aus der Nippeloberfläche vorstehenden Ringbund aufweist.
  • Derartige bekannte Schlauchfassungen klemmen den Schlauch nur zwischen Nippel und Hülse ein und geben ihm durch ihre Stellung zueinander einen sich zum Schlauchende hin verstärkenden keilförmigen Querschnitt. Trotz dieser Formgebung ist die Verbindung zwischen dem Schlauchende und der Schlauchfassung nicht sicher, da dieser bei starker Zugbeanspruchung unter Verformung seines Querschnittes aus der Schlauchfassung herausgleiten kann. Wird, um ein Herausgleiten zu verhindern, die Verengung zu schmal gehalten, so kann der Schlauch durch die zu starke Zusammenpressung seiner Wandung im Verengungsabschnitt abgetrennt werden.
  • Die Erfindung hat sich zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe gestellt, zusätzlich zu dem Einklemmen des Schlauches zwischen dem Nippel und der Hülse der Schlauchfassung das zwischen dem Verengungsabschnitt und der Schlauchschnittfläche liegende Schlauchende durch die Einschiebbewegung des Nippels zusammenzustauchen. Durch dieses Stauchen der Schlauchwandung wird die Schlauchoberfläche fest gegen die Hülseninnenfläche und die Nippelaußenfläche gepreßt, so daß die Anordnung eines sehr schmalen, die Schlauchwandung gefährdenden Verengungsabschnittes vermieden wird. Gleichzeitig verhindert die Stauchung der Schlauchwandung die Möglichkeit eines gewaltsamen Herausziehens des Schlauches aus der Schlauchfassung.
  • Die erfindungsgemäße Stauchung der Schlauchwandung wird durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale erreicht: a) Die Innenfläche der auf den Schlauch aufgebrachten Hülse geht von einem zylindrischen Teil an ihrem armaturenseitigen Ende zu den radialen Vorsprüngen hin konisch über, und zwar mit stärkerer Neigung als die Oberfläche des in den Schlauch einzubringenden Nippels. b) Der Ringbund des Nippels entspricht in seiner radialen Ausdehnung dem Innendurchmesser des zylindrischen Hülsenteils, um beim Einschieben des Nippels das Schlauchende in voller Schlauchwandstärke zu stauchen. Durch diese Ausbildung von Nippel und Hülse wird zusätzlich zu der an sich bekannten Klemmstelle eine Stauchstrecke geschaffen, deren äußere Begrenzungsfläche die Mantelfläche eines Zylinders ist. Der durch die an der Hülseninnenfläche vorgesehene Verzahnung vor einer Verdrängung aus der Hülse heraus gesicherte Schlauch wird durch die axiale Bewegung des Nippels in das Schlauchinnere hinein durch den an der Schlauchschnittfläche anliegenden, sich bis zur Mantelfläche der Stauchstrecke erstreckenden Ringbund, nachdem durch das Einführen des Nippels ein Verengungsabschnitt geschaffen worden ist, zu diesem hin zusammengestaucht. Durch dieses Stauchen wird die elastische Wandung des Schlauches komprimiert, so daß ein Herausgleiten des Schlauches aus der Schlauchfassung vollständig verhindert ist.
  • Im übrigen weist die erfindungsgemäße Schlauchfassung noch folgende Vorteile auf: 1. Sie kann ohne Spezialwerkzeuge hergestellt werden.
  • 2. Die Fertigungstoleranzen der Schlauchabmessungen und die Exzentrizität der Innen- und Außenwandungen werden leicht durch Änderung des Abstandes L zwischen der Schlauchschnittfläche und der Außenfläche des Sechskants überwunden.
  • 3. Den maximal erreichbaren Zusammenpreßdruck kann die die Schlauchfassung zusammenbauende Person bestimmen, wobei der Druck in beträchtlichen Grenzen geändert werden kann.
  • 4. Die Fassung kann in ihre Einzelteile auseinandergenommen und wieder verwendet werden, ebenso wie der Schlauch.
  • 5. Die Verteilung der Spannungen in der Wandung des Schlauches ist völlig normal. Der Höchstdruck, der in der Nähe des Ringbundes 28 auftritt, verhindert jegliche Undichtheit an dieser Stelle. Bei bekannten Schlauchverbindungen kommt die geförderte Flüssigkeit beim Auslaufen mit dem Metall- oder Textilgeflecht des Schlauches in Berührung. Dies bildet ideale Kriechwege und leitet die Flüssigkeit in die Wandung des Schlauches, wodurch in der Regel ein Bruch oder eine Aufbauchung hervorgerufen und die äußere Gummischicht in einer geringen Entfernung von der Fassung beschädigt wird.
  • 6. Der innere, zum schlauchseitigen Ende der Fassung hin abnehmende Druck, der am Fassungsende gleich Null ist, stellt einen ausgezeichnet festen Sitz der Fassung trotz wechselweiser Schlauchbiegung sicher.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können im Hinblick auf die Komprimierung der Schlauchwandung die konischen Flächen der Hülse und des Nippels im wesentlichen glatt ausgebildet sein und nur Ausnehmungen geringer Tiefe besitzen.
  • Um bei dauerndem Gebrauch des Schlauches sein Abknicken am Ende der Schlauchfassung zu verhindern, steht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Ende des Nippels nach dem Anziehen der Fassung hinter dem Ende der Hülse zurück.
  • Die axiale Bewegung des Nippels nach dem Aufbringen der Hülse auf die Außenfläche des Schlauches kann durch eine in die Hülse einschraubbare Schraube erreicht werden, die auf die der Schlauchschnittfläche abgewandte Fläche des Ringbundes des Nippels drückt.
  • Schließlich können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Hülse und in dem Nippel angeordnete Ausnehmungen nach der Verschiebung des Nippels gegenüber der Hülse einander gegenüberstehen und einen geteilten Ring aufnehmen, wodurch die Stellung des Nippels gegenüber der Hülse festgelegt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig.1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Schlauchfassung im ineinandergefügten Zustand, jedoch mit noch nicht vollständig eingeschobenem Nippel, Fig. 2 die gleiche Schlauchfassung mit vollständig eingeschobenem Nippel, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchfassung, bei der die Hülse nach dem Entfernen der elastischen Decklage des Schlauches auf Textil- oder Metallgeflecht aufliegt, und Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchverbindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schlauchfassung besteht aus einer Hülse 14, z. B. aus Metall, deren äußere Form so gewählt wurde, daß bei leichter maschineller Bearbeitung eine minimale Sperrigkeit erzielt wird, ohne die mechanische Festigkeit zu beeinträchtigen. Die Hülse 14 umgreift die Außenwandung des Schlauches T.
  • Ferner besteht die Schlauchfassung aus einem hohlen Nippel 15, dessen eines Ende in den Schlauch eingreift.
  • Die Hülse 14 weist einen Sechskant 16 auf, mit dem sie mit Hilfe eines Schlüssels beim Anziehen der Fassung gehalten werden kann.
  • Die Hülse 14 weist innen ein Gewinde 17 auf, in das eine zum Anziehen der Fassung bestimmte Schraube 18 eingreift.
  • An dieses Gewinde schließt sich ein zylindrischer Teil 19 an, der genau den gleichen Durchmesser aufweist wie das Gewinde 17 und gegen den sich die Außenwandung des Schlauches legt.
  • Danach folgt eine konische Fläche 20 mit einer Neigung a gegenüber der Mittelachse der Fassung. Diese konische Fläche 20 besitzt eine gewisse Anzahl Zähne 21, deren Profil, Abmessungen und Zahl von der Beschaffenheit und den Abmessungen des zu verbindenden Schlauches T ebenso abhängen wie von der Höhe des Maximaldruckes, den die Fassung aushalten muß.
  • Die konische Fläche 20 geht in einen zylindrischen Teil 22 über, dessen Durchmesser durch die Eigenschaften und die Abmessungen des verwendeten biegsamen Schlauches bestimmt ist.
  • Im Anschluß an den zylindrischen Teil 22 folgt eine konische Fläche 23, an die sich eine zylindrische Bohrung 24 anschließt, deren Durchmesser gleich dem freien Außendurchmesser des Schlauches T ist.
  • Der Nippel 15 dringt in die Lichtung des Schlauches ein und weist eine konische Fläche 25 auf, die mit der Mittelachse der Fassung einen Winkel ß einschließt, wobei a J ß ist. Die konische Fläche 25 des Nippels 15 ist in gleicher Weise mit Zähnen 26 versehen und endet in einem zylindrischen Teil 27 mit abgerundeten Kanten, dessen Außendurchmesser nur wenig größer als der der Schlauchlichtung ist.
  • Der Nippel 15 weist einen Ringbund 28 auf, der sich an einer Seite gegen die Stirnfläche 29 der Schraube 18 und an der anderen Seite gegen die Schnittfläche 30 des Schlauches T abstützt. Der Außendurchmesser des Ringbundes 28 entspricht demjenigen des Gewindes 17 und des zylindrischen Teiles 19 der Hülse 14.
  • Um das Aufschieben der Hülse auf den Schlauch zu erleichtern und den Schlauch gegen Beschädigung durch wechselweises Verbiegen zu schützen, dient am schlauchseitigen Ende der Hülse 14 eine konische Fläche 23 mit einer sich daran anschließenden zylindrischen Bohrung 24. Die Abmessungen und die Neigung der konischen Fläche 23 sind der Art des Schlauches angepaßt.
  • Die Abmessungen der Schlauchfassung sind so gewählt, daß in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage für den Zusammenbau, in der sich die Schraubenmutter 18 auf dem Ringbund 28 des Nippels 15 abstützt und wobei dieser selbst an der Schnittfläche 30 des Schlauches T anliegt, der abgerundete Rand des zylindrischen Nippelteiles 27 dem Anfang des zylindrischen Hülsenteiles 22 genau gegenübersteht. Der Durchmesser des zylindrischen Teils 22 wird durch den zu verbindenden Schlauch T und den von ihm aufzunehmenden Höchstdruck bestimmt. Dieser Durchmesser ist immer wesentlich geringer als der Außendurchmesser des Schlauches T.
  • Die Schlauchfassung wird in folgender Weise am Schlauch befestigt: Der vorher winklig abgeschnittene und gesäuberte Schlauch wird so weit in die Hülse 14 geschoben, bis sich seine Schnittfläche 30 in einem Abstand L von der Außenfläche des Sechskants 16 befindet. Dieser Abstand L ist vorbestimmt und von dem Schlauch T und dem Höchstdruck abhängig, den dieser Schlauch aufnehmen muß.
  • Der Nippel 15 wird so weit in den Schlauch T eingeführt, daß die Schraube 18 in das Gewinde 17 der Hülse 14 eingeschraubt werden kann.
  • Nachdem die verschiedenen Teile der Schlauchfassung am Anfang des Zusammenbaues in der in Fig. 1 dargestellten Lage angeordnet sind, wird der Nippel 15 durch Einschrauben der Schraube 18 mit Hilfe eines Schlüssels in das Gewinde 17 über den Ringbund 28 vorangetrieben. Der Ringbund 28 treibt in gleicher Weise den Schlauch auf das schlauchseitige Ende der Fassung zu.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Volumen des elastischen Schlauches, das durch den Ringbund 28 zurückgedrängt wird, größer als das Volumen, das aus der Fassung entweichen kann, und zwar durch den zwischen den zylindrischen Teilen 22 und 27 geschaffenen Verengungsabschnitt S.
  • Auf diese Weise wird ein Stauchen des Schlauchwerkstoffes erzielt, da jede Verdrängung des Schlauches aus der Fassung heraus auf Grund der Reibung und des Vorschubes der Hülse 15 und der Zähne 21 verhindert wird.
  • Das Festziehen der Schraube 18 wird also in einen Druck auf die Schlauchwandung umgewandelt. Dieser Druck ist von der Stellung der Schraube 18 abhängig und kann beträchtliche Werte annehmen. Ebenso kann durch Änderung des Abstandes L der Höchstwert des Druckes geändert werden.
  • Der Druck ist so verteilt, daß im Bereich der Schlauchschnittflächen hohe Werte auftreten, die zum schlauchseitigen Ende der Fassung hin abnehmen. Durch die Flächen 23, 24 nimmt der Schlauch nach und nach seine Ausgangsform an, wobei das abgerundete Ende des zylindrischen Teiles 27 des Nippels 15 etwas hinter dem Ende der Hülse 14 zurücksteht, wie dies Fig.2 zeigt, um Beschädigungen der Schlauchseele bei Verbiegungen zu verhindern.
  • Die in Fig.3 dargestellte Schlauchfassung entspricht der in Fig. 1 und 2 dargestellten, mit dem Unterschied, daß die Hülse 14 unmittelbar auf dem Metallgeflecht des Schlauches T angeordnet ist, das vorher in der Befestigungszone freigelegt worden ist. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für Fassungen von Schläuchen, die hohe wechselnde Drücke aushalten müssen und wenn die Fassungen in unmittelbarer Nähe einer starken Wärmequelle liegen. Bei dieser Ausführungsform wird eine Wärmeleitung zwischen dem Metallgeflecht des Schlauches und den Fassungen sichergestellt und so ein starker Wärmestau an einer bestimmten Stelle vermieden, wodurch wiederum eine unmittelbare und schnelle Beschädigung des Schlauches vermieden wird.
  • Eine andere Ausführungsform einer Schlauchfassung gemäß der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier sind die Schraube 18 und der Nippel 15 einstückig ausgebildet. Dieser Nippel 15 besitzt einen zylindrischen Teil 31, der in eine zylindrische Bohrung 32 der Hülse 14 eingreift. Der Schlauch T liegt zwischen der Hülse 14 und einem glatten konischen Teil 33 des Nippels 15. Das Ende des Schlauches stößt gegen eine Schulter 34, die den zylindrischen Teil 31 und den konischen 'feil 33 des Nippels 15 begrenzt.
  • In der Metallhülse 14 und dem Nippel 15 befinden sich Ausnehmungen 35 und 36, die so angeordnet sind, daß sie nach der Axialverschiebung des Nippels 15 gegenüber der Hülse 14 einen geteilten Ring 37 aufnehmen können, mit dem der Nippel 15 gegenüber der Hülse 14 festgelegt wird. Der Zusammenbau einer solchen Schlauchfassung geht in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, vor sich. Die Axialverschiebung des Nippels 15 in der Hülse 14 wird mit Hilfe einer Presse bewerkstelligt. Zwei oder mehr öffnungen 38 gestatten die eventuelle Zerlegung dieser Baueinheit.
  • Wie bereits oben ausgeführt wurde, ist der konische Teil 33 des Nippels 15 glatt; eine einzige Ausnehmung 39 sehr geringer Tiefe wurde angeordnet, um eine Unterteilung vorzunehmen und so alle möglicherweise vorhandenen Undichtheiten auszuschließen.
  • Schließlich befindet sich am Ende des Nippels 15 ein konischer Gewindestutzen 40, mit dessen Hilfe die Schlauchfassung unmittelbar in einer mit Gewinde versehenen Öffnung befestigt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlauchfassung, bei der das Ende eines biegsamen Schlauches unter elastischer Verformung zwischen einer zuerst über das Schlauchende geschobenen Hülse und einem sodann in das Schlauchende ohne Drehung axial eingeschobenen Nippel eingespannt ist, wobei Nippel und Hülse miteinander in Kraftschlußverbindung stehen, radiale Vorsprünge auf der Hülseninnenfläche eine Verdrängung des Schlauchendes aus der Hülse beim Einschieben des Nippels verhindert haben und einen Verengungsabschnitt bilden, ferner der Nippel in der Nähe der Schlauchschnittfläche einen radial aus der Nippeloberfläche vorstehenden Ringbund aufweist, gekenn-zeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale: a) Die Innenfläche der Hülse (14) geht von einem zylindrischen Teil (19) an ihrem armaturenseitigen Ende zu den radialen Vorsprüngen (21) hin konisch über, und zwar mit stärkerer Neigung als die Oberfläche des Nippels. b) Der Ringbund (28) des Nippels (15) entspricht in seiner radialen Ausdehnung dem Innendurchmesser des zylindrischen Hülsenteiles (19), um beim Einschieben des Nippels das Schlauchende in voller Schlauchwandstärke zu stauchen.
  2. 2. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Flächen (20, 25) der Hülse (14) und des Nippels (15) Zähne (21, 26) besitzen, wie an sich bekannt.
  3. 3. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Flächen (20, 25) der Hülse (14) und des Nippels (15) im wesentlichen glatt sind und nur Ausnehmungen (39) geringer Tiefe besitzen, wie an sich bekannt.
  4. 4. Schlauchfassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Nippels (15) nach Anziehen der Fassung hinter dem Ende der Hülse (14) zurücksteht, wie an sich bekannt.
  5. 5. Schlauchfassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) nach Entfernung der elastischen Schlauchdecklage unmittelbar auf Textil- oder Metallgeflecht aufliegt, wie an sich bekannt.
  6. 6. Schlauchfassung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (15) in das Schlauchende durch eine in die Hülse (14) einschraubbare Schraube (18) einschiebbar ist, die auf die der Schlauchschnittfläche entgegengesetzte Fläche des Ringbundes (28) drückt, wie an sich bekannt.
  7. 7. Schlauchfassung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch in der Hülse (14) und dem Nippel (15) angeordnete Ausnehmungen (35, 36), die nach der Verschiebung des Nippels gegenüber der Hülse einander gegenüberstehen und einen geteilten Ring (37) aufnehmen können, wodurch der Nippel gegenüber der Hülse kraftschlüssig festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 244414,214 680, 112 665; belgische Patentschrift Nr. 500109; franzbische Patentschriften Nr. 1029 127, 909 769, 733 917, 319 732; britische Patentschriften Nr. 705 750, 680 270, 561283, 554 002, 489 009, 459 926; USA.-Patentschriften Nr. 2 471718, 2 319 586, 2 219 266, 2 091085.
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