CH214680A - Anschlussstück für Schläuche. - Google Patents

Anschlussstück für Schläuche.

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CH214680A
CH214680A CH214680DA CH214680A CH 214680 A CH214680 A CH 214680A CH 214680D A CH214680D A CH 214680DA CH 214680 A CH214680 A CH 214680A
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CH
Switzerland
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nipple
socket
hose
thread
connection
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English (en)
Inventor
Motoren Gesellschaft M B Argus
Original Assignee
Argus Motoren Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/24Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description


      ,Anschlussstück    für Schläuche.    Die Erfindung betrifft ein     Anachluss-          stück    für Schläuche, bei welchem das mit  einem Rohrnippel oder einem     andern.Sehlauch     zu verbindende     Schlauchende    zwischen einem       Innennippel    und einer Fassung     gehalten     wird, die     miteinander    zu verschrauben     sind.     



  An derartige     Anschlussstücke    werden eine  Reihe von Anforderungen gestellt, deren ge  meinsame     Erfülilung        erhebliohe        Schwierin-          keiten    bietet. Insbesondere wird verlangt,  dass der lichte Durchmesser des Innennippels  gleich dem lichten     Schlauehdurchmesser    ist,  damit der     Strömungsquerschnitt    an der Stelle       d,er        Verschraubung    nicht verengt wird.  



  Diese Anforderungen .sind bei bekannten       Anschlussstücken    einer     bestimmten    Bauart  bereits in befriedigender Art erfüllt worden,  doch. zeigte sich in     Sonderfällen    ein neuer  Nachteil, der darin besteht,     dass    der Innen  nippel an der Stelle, wo die Fassung an  setzt, bricht, wenn sich das     Anschlussstück     in der Nähe schwingender     Massen    befindet.    Die Behebung dieses Mangels erschien bis  her nicht möglich.

   Der     naheliegende    Ge  danke, den     Querschnitt    des Innennippels an  der gefährdeten     Stehle    zu vergrössern, würde  zu einer Verengung     des.        Strömungsquer-          schnittes    führen und ist. infolgedessen     prak-          tisieh    undurchführbar.

       Anderseits        verspricht     auch die     Verwendung    von Werkstoff höherer  Festigkeit keinen     Erfolg,    weil die bisher  beobachteten Brüche auf Ermüdungserschei  nungen infolge der ständigen     Schwingungen          zurückzuführen    sind und solche Ermü  dungserscheinungen auch bei Werkstoffen       höchster    Festigkeit     auftreten    oder zu  mindest nicht völlig ausgeschaltet sind.

    Da nun aber derartige     Anschlussstücke     immer an     Rohrleitungen    auftreten, die der  hydraulischen     Steuerung    von     Maschinen    und       dergl.    dienen, also lebenswichtige Teile dar  stellen, russ die Möglichkeit der Entstehung  von     Ermüdungsbrüchen    auf     alle    Fälle aus  geschaltet werden.

        Die Erfindung hat sich zum Ziele ge  setzt, die Ursache für die Entstehung dieser  Brüche     auszuschalten.    Sie ist dadurch ge  kennzeichnet, dass auf der dem Schlauch  ende     abgekehrten    Seite des Gewindes, das  zur Verschraubung des Innennippels mit der  Fassung dient, auf diesen beiden Teilen       Passflächen    vorgesehen sind. Es     wurde    fest  gestellt, dass der erste Gang des Gewindes,  das der Verbindung     zwischen    dem Innen  nippel und der Fassung dient, eine Art  Kerbwirkung ausübt, welche als die Ursache  für die entstehenden Brüche erkannt wurde.

    Diese Erkenntnis wurde erfindungsgemäss  dazu benützt, den Innennippel und die Fas  sung mit     Passflächen    zu versehen, durch wel  che es nun möglich ist, die unvermeidlichen  auf den Innennippel übertragenen     Schwin-          gungenauf    die Fassung weiterzuleiten, ohne  dass     sich-schädliche    Folgen zeigen, die auf  einen gefährdeten Querschnitt zurückzufüh  ren wären.  



  Die erfindungsgemässen     Passflächen    kön  nen zylindrisch oder konisch ausgebildet       sein.    Die zylindrische Ausbildung ist mit       gewissen    Schwierigkeiten verbunden. Es hat  sich nämlich gezeigt, dass zylindrische     P'ass-          flächen    äusserst schwer mit genügender Mass  haltigkeit hergestellt werden können, nament  lich bei Massenanfertigung mit Hilfe von  Automaten.

   Anderseits muss die Masshaltig  keit sehr genau sein, weil bei einem     ge-,vis-          sen        bezw.    zu grossen Spiel auftretende     B,ie-          gungsmomente    grösser sind, als wenn die       Passflächen    nicht vorgesehen wären. Infolge  dessen würde gerade das Gegenteil von dem  erreicht, was erreicht werden soll.

   Ausser  dem darf der Innendurchmesser -der Fassung  dort, wo die     Passfläche    vorgesehen ist, nicht  zu     klein    sein, weil sich die Verschraubung       praktisch        sonst    nicht einwandfrei durchfüh  ren     dässt.    Aus diesen Gründen ist bei     Her-          ste!llung    zylindrischer     Passflächen    eine er  hebliche Arbeit     emfordenlieh,    die viel Zeit  kostet und auch viel Ausschuss ergibt.  



  Alle diese, namentlich bei Massenherstel  lung auftretenden Schwierigkeiten werden in  einfacher     Weise    dadurch beseitigt, wenn die         Passfläehen    konisch ausgebildet sind, so dass  zum Beispiel eine kraftschlüssige Verbin  dung praktisch immer gewährleistet ist. Die  Herstellung des Innennippels und der Fas  sung des     erfindungsgemässenAnschlussstückes     kann daher mit Hilfe von üblichen Werk  zeugautomaten oder     dergl.    ohne weiteres er  folgen. Die     Passflächen    sind vorzugsweise  verhältnismässig nur schwach konisch ausge  bildet.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt     beispiels-          weise    Ausführungsformen des erfindungs  gemässen     Anschlussstückes    für Schläuche.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch ein An  schlussstüek bekannter Bauart;       Fig.    2 ist ein der     Fig.    1 gleicher Schnitt  einer ersten Ausführungsform des,     Anschluss-          stückes;          Fig.    3 ist eine entsprechende gleiche Dar  stellung einer     abgeänderten    Verbesserung am       Anschlussstück.     



  In der in     Fig.        1dargestellten    bekannten  Bauart der     Schlauchverbindung    ist 1 das  Ende eines Schlauches, der mit einem metal  lischen Kopf versehen werden soll, um die  Verbindung mit einem Rohrnippel oder       dergl.    zu gestatten. Zu diesem Zweck ist  über das Schlauchende eine Fassung 2 ge  steckt, die durch ein an ihrem Vorderende  nach innen     verdiehtes        Rohrstück    gebildet ist.  Die rechte Seite der Fassung ist mit einem       Innengewinde    3 versehen. In die Fassung 2  und das Schlauchende 1 ist ein Innennippel  4 eingeschraubt, der an seinem Vorderende  einen Flansch 5 und eine konische Dicht  fläche 6 aufweist.

   Ein im mittleren Teil des  Innennippels angebrachtes Aussengewinde 7,  ,das in ein     entsprechendes,    im verdickten  Kopfende der Fassung 2 vorgesehenes Innen  gewinde passt, dient der festen Verbindung  dieses Nippels mit der     Fassung.    Der lichte  Durchmesser des Innennippels 4 ist über  seine ganze Länge der gleiche und entspricht  dem Innendurchmesser des Schlauches 1.  Der     Aussenidurehmesser    des Nippels wird  jedoch in Richtung auf den Schlauch zu all  mählich kleiner, so dass die     Nippelwandun-          gen    im Querschnitt spitz zulaufen.

        Eine     Überwurfmutter    8 fasst mit einem  nach innen vorstehenden Flansch 9 hinter  ,den     Flansch    5 des Nippels 4. Durch das  Gewinde 12 der     Überwurfmutter    kann der  Schlauch 1 mit einem mit Aussengewinde       versehenen    Rohrstutzen in der Weise ver  bunden werden, dass die     Diehtfläehe    6 des  Nippels auf die     entsprechend    ausgebildete  Stirnfläche des Rohrstutzens gepresst wird.  



  Das Innengewinde 3 der Fassung 2 ist       zweckmässig    als Rundgewinde und so ausge  bildet, dass die Zähne in der Mitte über die  ganze Gewindestrecke am höchsten sind und  sich nach beiden Seiten hin abflachen. Sind  das Aussengewinde 7 des Nippels und das  Gewinde 12 der     Überwurfmutter    rechtsgän  gig, dann     ist    das Gewinde 3 der Fassung  zweckmässig linksgängig zu wählen, damit  der Zusammenbau der     Rohrverschraubung     erleichtert wird.  



  Die Brüche des Innennippels 4, von  denen     einleitend    gesprochen wurde, haben  sich nun immer an der mit 10 bezeichneten  Stelle gezeigt. Beim ersten     Beispiel    gemäss  der Erfindung ist die in     Fig.    2 dargestellte  Änderung .getroffen worden, die in der An  ordnung der zylindrischen     Passflächen    11  vor dem Gewinde 7, das heisst zwischen dem  letzten Gang dieses Gewindes     und    dem  Flansch 5,     besteht.    Es, hat sich gezeigt, dass  schon     verhältnismässig    kurze     Passflächen    aus  reichen, um starke Schwingungen vom  Innennippel ohne schädliche Folgen auf die  Fassung zu übertragen.  



       Aus,der        Fig.    2 ist weiter erkennbar, dass  die Anordnung der     Passfläche    11 alle übri  gen. Teile der     Schlauchverschraubung    völlig       unverändert    lässt, insbesondere bleibt der  lichte Durchmesser der Schlauchverschrau  bung derselbe.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Schlauch  verbindung bedeutet 21 das Ende eines  Schlauches., der mit     einem    metallischen Kopf  versehen werden     soll,    der die Verbindung  mit einem     Rohrnippel    oder     dergl.    zu ermög  lichen erlaubt. Über das Schlauchende ist  die als Passung dienende Fassung 22 ge  steckt, die aus einem am vordern Ende. nach         innen    verdickten Rohr gebildet ist. Die  rechte     Seite        dieser        Fassung    ist     mit    einem  Innengewinde 23 versehen.  



  In die     Fassung    22 und das Schlauchende  21 ist ein Innennippel 24 geschraubt, der an  seinem vordern Ende einen Flansch 25 und  eine konische Dichtfläche 26 aufweist. Die  ser     Nipperl        besitzt    an seinem Umfang ein  Aussengewinde 27, das, zu einem entspre  chenden Innengewinde     in    dem verdickten  Kopfende der Fassung 22 passt. Der lichte  Durchmesser des Innennippels, 24 ist über  seine ganze Länge unverändert     und    ent  spricht     dem    Innendurchmesser des Schlau  ches 21.

   Der Aussendurchmesser des Nippels  wird jedoch in Richtung auf den Schlauch  zu allmählich kleiner, so.     dass@    die     Nipp.el-          wandungen    aussen konisch verlaufen.  



  Eine     Überwurfmutter    28 fasst mit einem  nach     innen    vorstehenden     Flansch    29 hinter  den     F;lansch    25 des Nippels 24. Durch das  Gewinde 32 der     Überwurfmutter    kann der  Schlauch 21 mit einem mit Aussengewinde       versehenen    Rohrstutzen in der Weise ver  bunden werden, dass die Dichtfläche 26 des  Nippels auf die entsprechend     ausgebildete     Stirnfläche des Rohrstutzens gepresst wird.  



  Das Innengewinde 23 der     Fassung    22  ist zweckmässig als Rundgewinde und so  ausgebildet, dass die Zähne in der Mitte über  die ganze     Gewindestrecke    am höchsten     sind     und sich nach beiden Seiten hin     abflachen.     Sind die     Gewinde    32 und 27     rechtsgängig,     dann ist das Gewinde 23     zweckmässigerweise     linksgängig zu wählen, damit .der Zusam  menbau des     Schlauchans@ehlusses        erleichtert     wird.  



  Mit 33 sind die     Passflächen    bezeichnet,  ,die wiederum vor dem Gewinde 27, das       heisst        zwischen    dem letzten Gang dieses Ge  windes und der zugewandten     Stirnseite    des       Flansohes    25     angeordnet    und im vorliegen  ,den     Fall    leicht konisch ausgebildet sind.  



  Während     in.    der vorliegenden Darstel  lung die erfindungsgemässen Verbesserungen  am     Anschluss        tück    an einer durch Verschrau  bung     hergestellten        Schlauchrohrverbindung     gezeigt sind, ist es     selbstverständlich,    dass      die gleichen Verbesserungen auch auf     andere,     zum Beispiel durch     Lötanschluss    oder       Klemmverbindung    hergestellte     Schlauehrohr-          verbindungen    angewendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anschlussstück für Schläuche, bei wel chem das mit einem Rohrnippel oder einem andern. Schlauch zu verbindende Schlaucli- ende zwischen einem Innennippel und einer Fassung, die miteinander zu verschrauben sind, gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Schlauchende abgekehrten Seite des Gewindes., das zur Verschraubung des Nippels mit der Fassung dient-, auf die- sen beiden Teilen Passfläehen vorgesehen sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Anschlussstüch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Fas sung und am Innennippel angebrachten Pass- flächen zylindrisch sind. 2. Ansch:lu ssstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Fas sung und am Innennippel angebrachten Pass- fläehen leicht konisch ausgebildet sind.
CH214680D 1938-06-30 1939-06-23 Anschlussstück für Schläuche. CH214680A (de)

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DE150339X 1939-03-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156614B (de) * 1953-04-08 1963-10-31 Ermeto Sa Schlauchfassung
WO1986006813A1 (fr) * 1985-05-11 1986-11-20 Aeroquip Gmbh Procede de fabrication d'un embout pour raccords filetes ou a emboitement soumis a des charges hydrauliques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156614B (de) * 1953-04-08 1963-10-31 Ermeto Sa Schlauchfassung
WO1986006813A1 (fr) * 1985-05-11 1986-11-20 Aeroquip Gmbh Procede de fabrication d'un embout pour raccords filetes ou a emboitement soumis a des charges hydrauliques

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