DE2917084A1 - Verfahren zur gewinnung von niob bzw. niobverbindungen zur verwendung bei der herstellung von produkten aus nioblegierungen - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von niob bzw. niobverbindungen zur verwendung bei der herstellung von produkten aus nioblegierungen

Info

Publication number
DE2917084A1
DE2917084A1 DE19792917084 DE2917084A DE2917084A1 DE 2917084 A1 DE2917084 A1 DE 2917084A1 DE 19792917084 DE19792917084 DE 19792917084 DE 2917084 A DE2917084 A DE 2917084A DE 2917084 A1 DE2917084 A1 DE 2917084A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
niobium
oxyfluoride
nickel
niob
nbo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792917084
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Abdon Gustison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kawecki Berylco Industries Inc
Original Assignee
Kawecki Berylco Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kawecki Berylco Industries Inc filed Critical Kawecki Berylco Industries Inc
Publication of DE2917084A1 publication Critical patent/DE2917084A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G33/00Compounds of niobium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B34/00Obtaining refractory metals
    • C22B34/20Obtaining niobium, tantalum or vanadium
    • C22B34/24Obtaining niobium or tantalum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2006/00Physical properties of inorganic compounds
    • C01P2006/80Compositional purity
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

Anmelder: Kawecki Berylco Industries/ Inc.
Verfahren zur Gewinnung von Niob bzw. Niobverbindungen zur Verwendung bei der Herstellung von Produkten aus Nioblegierungen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur aluminothermischen Reduktion von Nioboxyfluorid in Gegenwart eines Legierungsmetallpulvers. Das Nioboxyfluorid wird durch Verdampfen einer Flußsäurelösung von Niob zur Trockne und Erwärmung bei 150° C oder höher hergestellt.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Behandlung von wässrigen Fluorwasserstofflösungen aus Niob, die aus der flüssig/flüssig Extraktion und Reinigung von Niob entstehen.
Bei der herkömmlichen Reinigung und Wiedergewinnung von Niob aus seinen Erzen wird das Erz in eine Flußsäurelösung gegeben und das Niob durch seine unterschied-
909845/0892
A 17 910 - 5>
liehe Löslichkeit in organischen Extraktionsmitteln, beispielsweise Methylisobutylketon, Dialkylphosphat, Tributylphosphat, Trioctylamin und dergleichen von Tantal und Gangmaterialien getrennt. Die mit Niobiumfluorid beladene organische Phase wird dann in Kontakt mit Wasser gebracht, wobei die Niobanteile vorzugsweise in der wässrigen Phase löslich sind. Diese wässrige Niobiumfluorid-Lösung wird dann mit Ammoniak behandelt, damit das Niobium als Hydroxid zusammen mit chemisorbiertem Ammoniumfluorid ausgefällt wird. Diese Aufschlemmung wird dann gefiltert/ wobei die Ammoniumfluoridlösung von dem ausgefällten Niobhydroxid getrennt wird. Der Niobhydroxid-Filterkuchen wird dann getrocknet und bei 875 bis 1GOO0C gebrannt, um Feuchtigkeit und absorbiertes Ammoniumfluorid zu entfernen. Die Ammoniumfluoridlösungen erzeugen ein Problem in Bezug auf die Verwendung des Abfalls und müssen mit Kalk behandelt werden, damit sie mit dem Ammoniumfluorid entsprechend der Reaktion
2NH4F + CaO-—^CaF3 + 2NH3 + H3O (I)
reagieren.
Im allgemeinen findet diese Reaktion in einer Ammonlak-Abtrennsäule statt, wobei das freigesetzte Ammoniak in der Überkopffräktion gesammelt wird.
Das gebrannte Nb3O1. kann dann in Gegenwart eines Legierungselementes, beispielsweise Eisen, Nickel oder Chrom aluminothermisch reduziert werden, damit eine Vakuum-Niob-Legierung entsteht.
Es wurde nun gefunden, daß durch Wiedergewinnung von Niob aus wässrigen Fluorwaserstoff-Abtrennlösungen, die zur Trockne verdampft werden, wonach der Rest bei einer Temperatur zwischen ca. 150 bis 250 C gebacken wird,
9098 4.5/0892
A 17 910 - 6 -
Niobiumoxyfluorid (NbO3F) gewonnen wird, das aluminothermisch zu einer vakuumgradigen Legierung reduziert werden kann. Das Verfahren wird in einfacher, wirksamer Weise durchgeführt und vermeidet zahlreiche Nachteile des Standes der Technik. Außerdem werden bei dem Verfahren ca. 1,5 kg Fluorwasserstoff pro kg Niob gewonnen.
Durch die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise ein Verfahren zur Gewinnung von Niob aus wässrigen Fluorwasserstofflösungen durch Verdampfen der Lösung zur Trockne und Backen des Restes bei einer Temperatur von 150 bis 250 C geschaffen. Der feste Rest besteht aus Nioboxyfluorid (NbO3F), das dann mit Aluminium in Gegenwart eines Legierungselementes, beispielsweise Eisen, Nickel oder Chrom exotherm, reduziert werden kann, damit eine Nioblegierung entsteht. Die verdampfte Fluorwasserstoffsäure kann durch Kondensieren oder Absorbieren der freigesetzten Dämpfe gewonnen werden.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung schafft ein wirksames Mittel, durch das Nioblegierungen durch aluminothermische Reduktion von Nioboxyfluorid, NbO3F; erzeugt werden können, das durch Verdampfen einer Niob enthaltenden Fluorwasserstofflösung zur Trockne und anschließendes Backen des getrockneten Restes zur Umwandlung in Niobiumoxyfluorid hergestellt werden kann. Wahlweise kann Nioboxyfluorid durch Brennen in Gegenwart von Wasserdampf in Niobpentoxid, Nb2O,-, umgewandelt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Behandlung von wässrigen Fluorwasserstofflösungen aus Niob beschrieben, die aus der flüssig/flüssig Extraktion und Reinigung von Niob hervorgehen.
8098ΛΒ/0892
A 17 910 — 7 -
Es wurde nun festgestellt, daß durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Rückgewinnung von Niob aus einer wässrigen Niob'fluorid-Lösung und gleichzeitige Gewinnung der Fluorwasserstoff aus der Lösung geschaffen wird. Das Verfahren umfaßt das Verdampfen einer wässrigen Niobiumfluorid-Lösung von ihrer ursprünglichen Konzentration von ca. 70 bis 140 g Niob pro Liter auf ca. 350 bis 700 g Niob pro Liter in einem geschlossenen Verdampfer, der an einem Kondensator angebracht ist, um die bei der Verdampfung freigesetzten Dämpfe zu sammeln. Die kondensierten Dämpfe enthalten normalerweise ca. 8 bis 12 Gewichtsprozent Fluorwasserstoff. Die konzentrierte Niobfluoridlosung wird dann in eine geeignete Schale, beispielsweise aus Nickel, gegeben und bei einer Temperatur höher als 1500C zur Trockne verdampft. Auch die Dämpfe aus dieser Verdampfung werden als eine ca. 50 gewichtsprozentige Fluorwasserstoffsäurelösung gewonnen» Der in der Schale verbleibende Restkuchen besteht aus Nioboxyfluorid (NbO3F). Das gewonnene Niobfluorid kann in Gegenwart von Wasserdampf bei ca. 500 bis 1000°C gebrannt werden, damit durch die folgende Reaktion
2 NbO2F + H2O > Nb2O5 + 2 HF (II)
Niobpentoxid (Nb2O,-) gebildet werden.
Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, daß Silizium und Antimon, herkömmliche Verunreinigungen bei auf normalem Wege hergestelltem Niobpentoxid/ entfernt werden.
909845/0892
A 17 910 - 8 -
Vakuumreines Ferro-/ Nickel- oder Chromniob wird normalerweise aus hochreinem Niobpentoxid (Nb3O5) hergestellt, das durch Ammoniakausfällung aus einer hochreinen Niobfluorid-Lösung gewonnen wurde. Das Präzipitat wird gefiltert, gewaschen, getrocknet und bei ca. 1000°C gebrannt. Das gebrannte Niobpentoxid wird dann mit Aluminiumpulver und entweder Eisen-, Chrom- oder Nickelpulver, Kalk oder Calciumfluorid als Flußmittel und Natriumchlorat als Wärmeverstärker vermischt. Diese Mischung wird in einem geeigneten Behälter angezündet, damit durch die aluminothermische Reaktion
3 Cb3O5 + 10 Al »6 Cb + 5 Al2O3 (III)
bzw. 3 Nb3O5 + 10 Al > 6 Nb + 5 Al3O3
die gewünschte Legierung entsteht.
Es wurde nun jedoch gefunden, daß anstelle von Niobpentoxid Nioboxyfluorid (NbO2F) zu aluminothermischen Erzeugung von Nioblegierungen verwendet werden kann. Das Nioboxyfluorid kann ohne das Brennen bei hoher Temperatur hergestellt werden, das eine Quelle der Verunreinigung des hochreinen Niobpentoxids darstellt. Der Fluorgehalt des Nioboxyfluorids geht in die Schlacke über, wo er als wirksames Flußmittel wirkt und während der Reduktion bei der Metallsammlung nachhilft. Außerdem erzeugt die Aluminiumreduktion von Nioboxyfluorid mehr Exothermizität als die' Reduktion von Niobpentoxid was zur Ausschaltung eines chemischen Wärmeverstärkers, beispielsweise Natriumchlorat, führt. Der Zusatz von Kalk (CaO) oder dergleichen in
909845/0892
A 17 910 - 9 -
ausreichender Menge, um nahezu stöchiometrisch mit dem Fluor im Nioboxyfluorid (NbO3F) zu reagieren, ist wünschenswert und wird als zweckmäßig erachtet. One Kalkzugabe können die Aluminiumfluoride verflüchtigt werden, wobei das geschmolzene System bewegt und gleichzeitig Hitze weggenommen und eine Schlacke mit hohem Schmelzpunkt, Al2O3, zurückgelassen wird.
Die Gesamtreaktion für die Reduktion von Nioboxyfluorid mit Aluminium in Gegenwart von Kalk entspricht:
6 NbO2F + 10 Al + 3 CaO —-» 6 Nb + 5 Al2O3 + 3 CaF3 (IV)
Die Reaktion erfolgt wahrscheinlich in zwei Schritten:
6 NbO2F + 10 Al —> 6 Nb + 4 Al2O3 + 2 AlF (V)
F2000 = -468 Kca1·
2 AlF3 + 3 CaO —^Al2O3 + 3 CaF2 (VI)
Δ*2000 - -114 KcalV
Δ F3000(gesamt) = -582 Kcal.
was der Nb2Or-Reaktion gegenübergestellt werden kann:
3 Nb2O5 + 10 Al —> 6 Nb + 5 Al2O3 ' (VII)
ΔΡ2ΟΟΟ = -450 Kcal.
Somit kann man sehen, daß bei Thermitreaktions-Temperaturen die freie Reaktionsenergie für das NbO2F-System ca. 29 % größer ist als für das Nb2O5-System.
Natürlich können anstelle von Calciumoxid andere Oxide verwendet werden, die bei Thermittemperaturen mit Aluminium-
909845/0 892
A 17 910 " - 10 -
fluorid reagieren können. Die Liste umfaßt Stoffe wie Strontiumoxid, Bariumoxid, Magnesiumoxid und Lithiumoxid wie folgt:
2 AlF3 + 3 SrO —> Al3O3 + 3 SrF3 (VIII)
Af2000 * "15° Kca1·
2 AlF3 + 3 BaO —» Al3O3 + 3 BaF3 (IX)
Δρ2000 = -156 Kca1·
2 AlF3 + 3 MgO —» Al3O3 + 3 MgF3 (X)
- "69 Kcal.
2 AlF3 + 3 Li3O-^Al3O3 + 6 LiF . (XI)
F2000 = -177 Kca1·
Normalerweise werden die Reaktionen unter Verwendung von stöchiometrischen Mengen der Reaktionsteilnehmer und vorzugsweise einem geringen Überschuß der Oxide durchgeführt.
Durch das vorliegende Verfahren können so Legierungen wie Ferroniob, Nickel- oder Chromniob durch die aluminothermische Reduktion von Nioboxyfluorid ohne Verwendung eines chemischen oder thermischen Wärmeverstärkers wirksam hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele zeigen die Durchführung der vorliegenden Erfindung genauer. In den Beispielen sowie in der Beschreibung allgemein sind alle Teile und Prozente in Gewicht angegeben, falls nichts anderes genannt ist.
90984 5/0892
A 17 910 - 11 -
Beispiel 1
Eine Lösung aus Niobiumfluorid, die aus der flüssig/flüssig Extraktion von Niob hervorging, enthielt
Nb = 134,8 g/l
HF = 238 g/l
F-/ Nb Molverhältnis = 8.2
Antimon = 500 ppm (Sb/Nb-Basis) Silizium = 1200 ppm (Si/Nb-Basis)
Ca. 11700 1 (ca. 3100 Gallonen) dieser Lösung wurden zu 3.380 1 (ca. 893 Gallonen) verdampft. Der Siedepunkt betrug am Ende c
enthielt
am Ende der Verdampfung 122° C. die konzentrierte Nioblösung
Nb = 468 g/l
HF = 625 g/l
F-/ Nb Molverhältnis = 6.2
Die kondensierten Dämpfe aus der Verdampfung wurden gesammelt. Das Kondensat bestand aus 265 1 (70 Gallonen) Methylisobutylketon plus ca. 9080 1 (ca. 2400 Gallonen) Fluorwasserstofflösung/ die 75 g/l HF enthielt. Dies beläuft sich auf eine Gewinnung von 0,43 kg 100%iges HF pro 100 kg Niob der Originallösung .
Die konzentrierte niobhaltige Lösung war stabil, ohne Kristallisierung oder Ausfällung von Feststoffen bei längerer Lagerung unter Umgebungsbedingungen. Eine Anzahl von niobhaltigen Lösungen wurden verdampft, um die Gewinnung von Fluorwasserstoff und Methylisobutylketon unter verschiedenen Niobkonzentrationen zu testen. Diese sind
9098 4 5/0892
A 17 910 - 12 -
in Tabelle I festgehalten.
1 niobhaltigen 3 Lösungen 4 5
Tabelle I 2
Konzentration von 103.
223.
134
237
147
252
163
263
Durchlauf Nr. 10 123
227
8. 7.95 7.52
Nb-Lösung 77. 8.55 78. 2 79.2 75.5
Nb (g/l)
HF (g/l)
81.7 5
F/Nb Molver
hältnis
j^onuensat
Verdampft
(Gewichts
prozent)
.5
.5
.5
HF (g/l) 92.4 109.5 118 116 99.5
HF/Nb (kg/kg) 0.68 0.71 0.67 0.61 0.45
MIBK/Nb (kg/kg) 0.17 0.10 0.12 0.09 0.08
Konzentrierte Nb-Lösung
Nb (g/l) 460 668 625 756 665
HF (g/l) 680 757 682 735 772
F/Nb MolVer
hältnis
6.85 5.27 5.06 4.5 5
9 0 9 8 4 5/0892
ORIGINAL INSPECTED
A 17 910 - 13 -
Die konzentrierte niobiumhaltige Lösung wurde dann in einer Nickelschale, die in einem mit Kohlenstoff ausgekleideten extern geheizten Ofen, der auf 232°C gehalten wurde, enthalten war, zur Trockne verdampft. Das entstehende trockene Produkt wurde durch RÖntgendiagramm als F identifiziert. Eine Analyse des Produkts ergab:
Stoff Gewichtsprozent Verunreinigung ppm
Nb = 61.95 Sb = 183 (Sb/
Nb-Basis)
F = 13.8 Si =<
Wie daraus hervorgeht, wurden ca. 64 Gewichtsprozent Antimon und mehr als 90 % Silizium durch die Verdampfung entfernt. Die verdampften Dämpfe aus dem Ofen variierten während der Verdampfung von ca. 15 % HF bis mehr als 90 % HF am Ende. Aufgrund dieser Schwankung der HF-Konzentration ist die Verwendung eines Kontaktkondensators zur Gewinnung des HF unpraktisch. Ein Venturi-Wäscher, der die freigesetzten Dämpfe abschrecken und kondensieren kann, wird bevorzugt, obwohl auch ein Absorptionsturm verwendet werden kann. Die gewonnene HF-Lösung beläuft sich auf durchschnittlich ca. 50 % HF.
Ein Beispiel für die vorstehend genannten Daten ist in einem typischen, in der Zeichnung dargestellten Verfahrens-Flußdiagramm gezeigt. Dort werden 7785 1 (2057 Gallonen) Nioblösung mit 140 g/l Niob und 240 g/l HF verdampft, wobei das Überkopf-Kondensat aus 155 1 (41 Gallonen) Methylisobutylketon (MIBK) und ca. 5300 1 (ca 1400 Gallonen) HF-Lösung zusammengesetzt ist. Die konzentrierte Nb-Lösung beträgt 2225 1 (588 Gallonen) , die in einem Ofen geröstet werden und 1688 kg (3717 lbs) F ergeben. Dämpfe, die aus einem Venturi-Wäscher ge-
9098 45/0892
A 17 910 - 14 -
wonnen wurden, ergaben 1170 kg (2577 lbs) HF und 1224 kg (2696 lbs) Wasser, d. h. ca. 49 Gewichtsprozent HF-Lösung.
Beispiel 2
Es wurden eine Anzahl von Verdampfungen zur Trockne durchgeführt, um die zur optimalen Umwandlung in NbO-F erforderliche Temperatur zu bestimmen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle II dargestellt. Die Daten zeigen bei steigender Temperatur einen niedrigeren Fluorgehalt im NbO-F. Für diese Versuchsgruppe wurde zur Gewinnung der HF-Lösung ein Kontaktkondesator verwendet, und eine unbestimmte Menge HF wurde an die Atmosphäre verloren. Wenn das Nb02F-Produkt zu Nb3O5 kalziniert werden soll, kann sogar eine niedrigere Temperatur angewandt werden. Beispielsweise enthielt in einem Versuch das Produkt bei 125 C 15,8 % F, enthielt jedoch auch noch Wasser, das natürlich durch Kalzinierung entfernt wird. Das absorbierte Wasser hat jedoch eine Gegenwirkung, wenn das NbO F direkt in aluminothermischen Reaktionen verwendet werden soll.
Tabelle II
Verdampfung von konzentrierten niobhaltigen Lösungen
Durchlauf Nr.
Verdampfungstemp. ° C
Beschickung
Liter
kg Niob kg HP
90984 5/089?
ι 15 2 5 _3 - ■4 ,5
204 8 218 232 232 ,4
17 4 17, 3 17 ,8 25 ,2
30, 30 6 28 /8 42
8, 8, 7 ,8 11
11, 10, 9 13
A 17
- 15 -
Durchlauf Nr.
Kondensat
Liter
kg HP kg HP /kg Nb
HF-Konzentration Gewichtsprozent
11,3 12,95 12,46 17,7
13,3 15 14,3 20,5
6,7 6,7 5,5 8,5
0,76 0,81 0,71 0,76
50,2 44,3 38,8 41,3
Fester Rest
F (Gewichtsprozent) Niob (Gewichtsproz.) Röntgendiagramm
13,9 13,75 13,2 18,9 15.9 15.04 10.23 11.41 61 .6 64.3 62.3 62.1 NbO2F NbO2F NbO2F
Beispiel 3
Es wurden eine Anzahl von Korrosionsversuchen durchgeführt, um annehmbare Schalenmaterialien zu bestimmen. Im allgemeinen wurden Nickel und nickelenthaltende Legierungen beispielsweise Monel und Hastelloy A, B und C, als zufriedenstellend erachtet.
Ein Teil des NbO3F wurde bei 1000°C in Gegenwart von Wasserdampf kalziniert und wurde entsprechend der, folgenden Reaktion in Nb3O5 umgewandelt:
2 NbO2F +
Nb3O5 + 2 HF
8457 0892
A 17 910 - 16 -
Beispiel 4
Eine Menge von NbO3F, die bei 232° C hergestellt wurde und die 62,1% Nb enthielt, wurde auf ca. 2,4 mm (ca. 8 mesh) zerkleinert und mit Aluminiumpulver, Eisenpulver, Kalk und Natriumchlorat vermischt. Drei einzelne Reaktionen wurden durchgeführt, wobei die Aluminiummenge von 90 bis 110 Gewichtsprozent der Menge variierte, die stöchiometrisch erforderlich ist, um mit dem CbO3F und dem Natriumchlorat zu reagieren. Diese Ergebnisse sind in Tabelle III festgehalten.
Tabelle III
Einzelne aluminothermisch^ Reduktionen
Durchlauf Nr. 1 2 3
Gewicht der Reaktionsteilnehmer, Gramm NbO2F
Eisenpulver Aluminiumpulver Natriumchlorat Kalk, CaO
gesamt 1821 1851 1881
% Aluminium-Stöchiometrie Gewicht Legierung, Gramm
Legierungsanalyse % Nb % Al ppm O2 ppm N_
980 980 980
330 330 330
291 321 351
50 50 50
170 170 170
90 2 100 9 110 1
695 64 686. 02 705 04
58. 59. 58.
0. 1. 4.
1470 1265 750
450 540 470
90984 5 /0892
A 17 910 - 17 -
Diese Ergebnisse zeigen, daß keine überschüssige Menge Aluminium erforderlich ist. Das Anzünden und Verbrennen ging mit sehr geringem Spritzen glatt vonstatten. Auf-* grund des geringen Umfanges der Reaktionen kühlte die geschmolzene Charge schnell ab und verhinderte eine vollständige Metallgewinnung. Dieses Phänomen ist typisch für alle in kleinem Ausmaße durchgeführten Thermitreaktionen. Es wurde eine ausgezeichnete Schlacke/Metall-Trennung beobachtet.
Beispiel 5
Es wurde eine zweite Versuchsreihe durchgeführt, um zu bestimmen, ob Kalk für die Reaktion erforderlich ist. Es wurde dasselbe NbO~F wie bei der vorhergehenden Reihe nach Beispiel 4 verwendet, und die Aluminiumstöchiometrie wurde auf 100 % gehalten. Diese Ergebnisse sind in Tabelle IV dargestellt.
Tabelle IV
CaO-freie Thermitreduktionen von NbO3F
Beschickung, Gramm 1 2 3
NbO2F 980 980 980
Fe-Pulver 330 330 330
Al-Pulver 296 321 331
NaClO3 0 50 70
gesamt 1606 1681' 1711
Zustand der Schlacke dick dick dick
Verbrennungszeit, Sekunden 75 40 30
Verbrennungsbedingungen sehr sehr sehr
rauchig rauchig rauchig
Metallgewinnung keine keine keine
909845/0892
A 17 910
- 18 -
Die aus dieser Versuchsreihe gezogenen Schlüsse waren, daß während der Reaktion Aluminiumfluorid verflüchtigt wird und keinen Schlacke-Effekt schafft. Die Verwendung von Kalk in nahezu stöchiometrischer Menge zum Fluor, das im System enthalten ist, ist zu empfehlen.
Beispiel 6
Bei einer anderen Versuchsreihe wurde die Reaktion von NbO2F mit Nb3O5 auf einer 28,6 kg-Niobbasis verglichen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle V festgehalten.
Tabelle V
Vergleich von NbO3F und Nb3O5
NbO3F, kg
Nb3O5, kg
Al-Pulver CaO
NaClO3
Fe-Pulver gesamt, kg
Gewicht Legierung, kg % Nb
% Nb-Gewinnung
Mischung 1 Mischung 2
45,4 (28,6 kg Nb) -
- 40,9 (28,6 kg Nb)
14,5 17,4
7,7 7,7
- 7,3
12,2 12,2
79,8 85,5
37 36,3
66,7 67,5
86,3 85,7
909845/0892
A 17 910
- 19 -
Die Ergebnisse der Tabelle V zeigen, daß NbO3P tatsächlich ohne Wärmeverstärker aluminothermisch zu Ferroniob reduziert werden kann. Die Niobausbeuten konnten mit denen von Nb3O1. verglichen werden.
Beispiel 7
Das Verfahren nach Beispiel 6 wurde auf eine 159 kg Niob enthaltende Versuchsreihe erweitert. Dies Ergebnisse sind in Tabelle VI gezeigt.
Tabelle VI
Vergleiche von NbO P und Nb3O
Niob-Basis
auf einer 153 kg
NbO2P, kg
Nb3O5
Fe-Pulver
Al-Pulver
CaF2
NaClO3
gesamt, kg
Gewicht Legierung, kg % Nb
% Nb-Gewinnung
NbO2F ■ " - - Nb2O5
56,5 (159 kg Nb) 463,2 -
"■ - - 224 227 (159 kg Nb)
76,7 64,4 77,2
78 90,7 87,6
52
45,4
19
456,2
222,5
65,0
91,0
909 84 5/08
A 17 910 - 20 -
Diese Ergebnisse von Tabelle VI zeigen vergleichbare Gewinne. Es wird festgestellt, daß das Nb3O5 9,5 kg mehr Aluminium erforderte, um mit den 19/1 kg NaClO , die als Wärmeverstärker zugefügt wurden, zu reagieren. Die NbO0F-Reaktion verlief mild, unter verminderter Rauchbildung. Die 241 kg wiegende Schlacke enthielt 13,6% Fluor entsprechend einer 92,6%igen Fluorrückhaltung in der Schlacke. Die Ergebnisse zeigen, daß NbO_F zur Herstellung von Ferro-, Nickel- oder Chromniob verwendet werden kann, wenn Kalk der Mischung zugesetzt wird, um mit im wesentlichen dem ganzen in das NbO3F eingeführte Fluor zu reagieren.
Aus dem Vorstehenden geht für den Fachmann deutlich hervor, daß zahlreiche Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Ein Beispiel für eine solche Abwandlung ist, anstelle von metallischen Elementen Eisen-, Chrom- oder Nickeloxid in die Mischung einzugeben. Unter diesen Bedingungen würde Aluminium vorzugsweise die metallischen Oxide reduzieren, und die entstehenden Metalle könnten, wenn die Reaktion fortgeführt wird, mit dem Niob legieren.
909845/0892
A 17 910
Verfahrens-Flußdiagranun
Basisϊ Niob-Gehalt 1090 kg (2400 lbs)
7786 1 Nb-Lösung (2057 Gallonen) (140 g/l Nb 240 g/l HP)
Verdampfer
γ überkopf-Kondensat
155 1 MIBK (41 Gallonen) 5300 1 HF-Lösung (1400 Gallonen)
Konz, Nb-Lösung
2225 1 (588 Gallonen)
Verdampfungsofen 1687,5 kg NbO3F (3717 lbs)
Venturi-Wäscher
1170 kg HF (2577 lbs) 1224 kg H2O (2696 lbs)
49% HF
9098 45/08

Claims (9)

Ansprüche
1. Verfahren zur Gewinnung von Niob bzw. Niobverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß Nioboxyfluorid in Gegenwart von Eisen, Chrom oder Nickel mit Aluminium reduziert und die erhaltenen Nioblegierungen gewonnen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kalk in ausreichender Menge in die Mischung eingegeben wird, damit er mit im wesentlichen allem Fluor reagiert, das in dem Nioboxyfluorid enthalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Calcium-, Strontium-, Barium-, Magnesium- und Lithiumoxide zugegeben werden, um mit im wesentlichen allem Fluor zu reagieren, das in dem Nioboxyfluorid enthalten ist.
909845/O&92
Postscheckkonto Stuttgart CBLZ S001O0 703 4soao-7oa · Dresdner Bank Stuttaert CBLZ 6OOSOOOOJ Konto ΟΟ11341
A 17 910 - 2 -
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß Ferro-, Nickel- oder Chromniob durch aluminothermische Reaktion aus Nioboxyfluorid ohne Zugabe eines thermischen oder chemischen Wärmeverstärkers hergestellt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nioboxyfluorid aus einer Flußsäurelösung gewonnen wird, wobei eine niobhaltige Lösung bei einer Endtemperatur von mehr als ca. 150 C zur Trockne verdampft und der verdampfte Fluorwasserstoff durch Kondensierung oder Waschen gewonnen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die niobhaltige Lösung vor der Verdampfung zur Trockne zuerst auf 350-700 g pro Liter Niob konzentriert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfung in einem Gefäß aus Nickel oder einer Nickellegierung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antimon und Silizium durch eine flüssig/ flüssig-Extraktion aus einer niobhaltigen Fluoridlösung, die aus der Gewinnung und Reinigung von Niob hervorging, entfernt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nioboxyfluorid anschließend durch Kalzinieren in Gegenwart von Wasserdampf bei einer Temperatur von ca. 500 bis 1000° C in Nb3O1. umgewandelt wird.
909845/0892
A 17 910 - 3.-" ■
10r. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß Eisen/ Chrom und Nickel in Form ihrer Oxide eingesetzt werden.
909845/0892
DE19792917084 1978-04-28 1979-04-27 Verfahren zur gewinnung von niob bzw. niobverbindungen zur verwendung bei der herstellung von produkten aus nioblegierungen Withdrawn DE2917084A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/901,069 US4164417A (en) 1978-04-28 1978-04-28 Process for recovery of niobium values for use in preparing niobium alloy products

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2917084A1 true DE2917084A1 (de) 1979-11-08

Family

ID=25413556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792917084 Withdrawn DE2917084A1 (de) 1978-04-28 1979-04-27 Verfahren zur gewinnung von niob bzw. niobverbindungen zur verwendung bei der herstellung von produkten aus nioblegierungen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4164417A (de)
JP (1) JPS6027742B2 (de)
BE (1) BE875936A (de)
BR (1) BR7902578A (de)
CA (1) CA1116409A (de)
DD (1) DD144076A5 (de)
DE (1) DE2917084A1 (de)
FR (1) FR2424326A1 (de)
NL (1) NL7903207A (de)
SU (1) SU1041037A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927835A1 (de) * 1979-07-10 1981-06-04 Hermann C. Starck Berlin, 1000 Berlin Verfahren zur rueckgewinnung von fluorwasserstoffsaeure und deponierfaehigen rueckstaenden bei der verarbeitung niob- und/oder tantal-haltiger rohstoffe

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017782C2 (de) * 1980-05-09 1982-09-30 Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen Verfahren zur Herstellung von sinterfähigen Legierungspulvern auf der Basis von Titan
JPS62216603A (ja) * 1986-03-17 1987-09-24 Agency Of Ind Science & Technol 水中微量元素分析用自動溶媒抽出装置
EP0330698B1 (de) * 1987-08-27 1994-01-19 Hughes Aircraft Company VERFAHREN ZUR REINIGUNG VON (Nb1-xTax)2O5 UND DIE HERSTELLUNG VON KNb1-xTaxO3-KRISTALLEN
US5437848A (en) * 1992-07-10 1995-08-01 Cabot Corporation Recovery of metal values from process residues
US7282187B1 (en) 1996-03-26 2007-10-16 Caboi Corporation Recovery of metal values
CN1097094C (zh) * 1996-03-26 2002-12-25 卡伯特公司 从含不溶氟化物的Ta-Nb金属矿中增溶金属成分的方法
US6843970B1 (en) 1996-03-26 2005-01-18 Cabot Corporation Process for recovering metal values by dissolving them in a sulfuric acid solution containing a carbon source and a reducing agent
DE10296409B4 (de) * 2001-12-27 2006-06-08 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. Tantaloxid oder Nioboxid-Pulver und Verfahren zu ihrer Herstellung
JP4322122B2 (ja) * 2002-02-27 2009-08-26 ステラケミファ株式会社 高純度ニオブ化合物及び/又はタンタル化合物の精製方法
TWI274042B (en) * 2002-02-27 2007-02-21 Wagner Otto Purification method for producing high purity niobium compound and/or tantalum compound
RU2624562C1 (ru) * 2016-09-28 2017-07-04 Общество с ограниченной ответственностью "МЕТСИНТЕЗ" СПОСОБ ПОЛУЧЕНИЯ ЗАГОТОВОК ИЗ СПЛАВОВ НА ОСНОВЕ ИНТЕРМЕТАЛЛИДОВ СИСТЕМЫ Nb-Al

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR810544A (fr) * 1935-09-13 1937-03-23 Metallurg De Hoboken Soc Gen Procédé de traitement de minerais, sous-produits métallurgiques ou autres matières premières contenant du tantale et du niobium
FR811117A (fr) * 1935-09-13 1937-04-07 Metallurg De Hoboken Soc Gen Procédé d'extraction du tantale et niobium des minerais ou sousproduits métallurgiques
FR826114A (fr) * 1937-03-19 1938-03-23 Metallurg De Hoboken Soc Gen Perfectionnements au traitement des matières contenant du tantale ou du niobium, oudu tantale et du niobium
FR834449A (fr) * 1937-03-22 1938-11-21 Metallurg De Hoboken Soc Gen Perfectionnements aux procédés de traitement de matières contenant du tantale ou du niobium
US2905548A (en) * 1957-09-06 1959-09-22 Fansteel Metallurgical Corp Method of recovering tantalum and columbium
US2953453A (en) * 1958-06-20 1960-09-20 Nat Distillers Chem Corp Recovery of columbium values
US3523128A (en) * 1968-06-17 1970-08-04 Kawecki Chem Co Production of concentrated aqueous tantalum oxalate solution
US3597192A (en) * 1968-12-05 1971-08-03 Atomic Energy Commission Preparation of tantalum metal
US3712939A (en) * 1971-03-29 1973-01-23 Union Carbide Corp Method for recovering tantalum and/or columbium

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927835A1 (de) * 1979-07-10 1981-06-04 Hermann C. Starck Berlin, 1000 Berlin Verfahren zur rueckgewinnung von fluorwasserstoffsaeure und deponierfaehigen rueckstaenden bei der verarbeitung niob- und/oder tantal-haltiger rohstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
US4164417A (en) 1979-08-14
NL7903207A (nl) 1979-10-30
JPS6027742B2 (ja) 1985-07-01
DD144076A5 (de) 1980-09-24
JPS54145317A (en) 1979-11-13
SU1041037A3 (ru) 1983-09-07
BE875936A (fr) 1979-10-29
CA1116409A (en) 1982-01-19
FR2424326A1 (fr) 1979-11-23
BR7902578A (pt) 1979-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2316837A1 (de) Verfahren zur wiedergewinnung von metallen aus verbrauchten hydro-entschwefelungs-katalysatoren
DE2903446C2 (de)
DE2917084A1 (de) Verfahren zur gewinnung von niob bzw. niobverbindungen zur verwendung bei der herstellung von produkten aus nioblegierungen
DE1804977A1 (de) Verfahren zum Gewinnen sehr reiner Tonerde sowie der Begleitstoffe Eisen,Magnesium und Kalium in technisch verwertbarer Form aus aluminiumhaltigen Erzen
DE2807862C3 (de) Verfahren zur Herstellung sehr reiner Tonerde
DE3231084C2 (de)
DE2702413A1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminiumchlorid
DE2927835A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von fluorwasserstoffsaeure und deponierfaehigen rueckstaenden bei der verarbeitung niob- und/oder tantal-haltiger rohstoffe
DE69310782T2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung und Reinigung von einer sehr angereichertes Uran enthaltenden Metallegierung
DD143596A5 (de) Kontinuierliches verfahren zur gewinnung von reinem aluminiumoxid
DE2430132A1 (de) Verfahren zur herstellung von vanadium, vanadiumlegierungen und vanadiumverbindungen
EP0767140A1 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung der Salzbestandteile aus Härtereisalzbädern
DE19605243A1 (de) Verfahren zum Erzeugen von reinem Bleioxid aus verbrauchten Batterien
DE2444425A1 (de) Verfahren zum behandeln eisen(iii)nitrat enthaltender waessriger salpetersaeureloesungen
DE1811178A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserfreier Fluorwasserstoffsaeure
DE2231994C3 (de)
DE2305924C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium
DE3526491C2 (de)
DE2218968A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus wäßrigen alkalischen Lösungen
DE922882C (de) Verfahren zur Herstellung von Manganverbindungen
DE1783162B2 (de) Verfahren zum Aufschließen von oxidischen Nicht-Eisenerzen Ausscheidung aus: 1583898
DE2060861A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von titanhaltigen Erzen
DE630652C (de) Verfahren zur Umsetzung von Alkalichloriden mit ueberschuessiger Salpetersaeure
DE2251296C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäure aus der bei der Entschwefelung von Koksofengas unter Verwendung von Ammoniak anfallenden Waschlösung
DE2018603C3 (de) Verfahren zur Umwandlung von Eisen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination