DE2917080A1 - Vorschubsteuerung fuer horizontalbandsaegemaschinen - Google Patents

Vorschubsteuerung fuer horizontalbandsaegemaschinen

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Description

Anm.i Amada Company» Limited
200, Ishida, Isehara-shi. Kanagawa-ken (Japan)
Titelt Vorschubsteuerung für Horizontalbandsägemaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorschubsteuerung für Horizontalbandsägemaschinen, bei denen ein das Sägeblatt führendes Sägehaupt während des Schneidvorganges abgesenkt wird, um das Bandsägeblatt in ein unter ihm liegendes Werkstück vorzuschieben, das· geschnitten werden soll.
Horizontalbandsägemaschinen haben ein Sägehaupt, in dem ein biegsames, endloses Sägeband um zwei Sägebandrollen umläuft und den Schneidvorgang durchführt, wenn die Sägebandrollen drehend angetrieben werden. Bei den meisten bekannten Horizontalbandsägemaschinen 1st das Sägehaupt an dem Maschinenbett, auf dem das zu schneidende Werkstück in Stellung gebracht wird, mit einem Zapfen schwenkbar gelagert und so angeordnet, daß es von der Kolbenstange eines Hydromotors oder eines Hydraulikzylinders um den Schwenkzapfen hoch- und niedergeschwenkt wird. Hierdurch schwingt das Sägehaupt beim Schneidvorgang aus einer angehobenen Stellung um den ,Schwenk-
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zapfen auf das Maschinenbett nieder, um das im Sägehaupt umlaufende Sägeband gegen das zu schneidende Werkstück vorzuschieben, das aif dem Maschinenbett in Stellung gebracht wurde.
Bei dieser Anordnung· wirkt die Schwerkraft des Sägehauptes als Vorschubkraft auf das Bandsägeblatt. Das Sägehaupt kann auch so ausgebildet sein, daß es sich an Führungssäulen-4iebt und senkt, meistens ist es jedoch aus Kostengründen bei der Herstellung in der oben beschriebenen Weise schwenkbar im Maschinenbett gelagert.
Bei derartigen Horizontalbandsägemaschinen muß die Vorschubkraft zum Vorschieben des Bandsägeblattes in das zu schneidende Werkstück natürlich ausreichen, um auch harte und spröde Materialien schneiden zu können, die schwierig zu schneiden sind. Eine ungenügende Vorschubkraft hat zur Fo3#, daß das Bandsägeblatt auf dem Werkstück entlanggleitet, ohne zu schneiden. Als Folge hiervon wird das Bandsägeblatt nicht nur nutzlos abgenutzt, sondern bewirkt auch eine unerwünschte Härtung des Werkstückes. Außerdem geht die Schneidgenauigkeit verloren.
Die Schwierigkeit besteht darin, daß eine Vorschubkraft, die ausreicht, um hartes und sprödes, schwer schneidbares Material zu schneiden, für den Schnitt von normal zu schneidenden Werkstoffen, die im allgemeinen weich und brüchig sind, zu groß ist. Eine zu hohe Vorschubkraft drückt das Bandsägeblatt zu viel in leicht zu schneidende Werkstoffe und läßt es zu hart arbeiten. Das Bandsägeblatt nutzt sich infolgedessen frühzeitig ab und seine Schneidgenauigkeit geht verloren.
Aus diesen Gründen ist es einerseits wünschenswert, beim Schneiden von leicht zu schneidenden Stoffen das Bandsägeblatt mit einer geringeren Vorschubkraft gegen das Werkstück vorzuschieben, so daß die Schneidwirkung immer einem gewiesen
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optimalen Schneidmaß angepaßt werden kann, das in Schnittquadratmillimetern pro Zeiteinheit definiert ist. Andererseits wiederum ist es wünschenswert, das Sägeband bei schwer schneidbaren Materialien mit einer größeren Vorschubkraft vorzuschieben. Die Aufgabe besteht also bei Horizontalbandsägemaschinen darin, einmal die Vorschubkraft des Bandsägeblattes dem zu schneidenden Material anzupassen, und andererseits darin, die Vorschubkraft konstant oder unverändert beizubehalten, bis ein Schneidvorgang an einem zu schneidenden Werkstück vollständig beendet ist.
Bin schwieriges Problem bei Horizontalbandsägemaschinen bestand darin, daß sich der Schwerpunkt gegenüber dem zu schneidenden Werkstück auf einer Kreisbahn bewegt und das Moment fortschreitend ändert, während das Sägehaupt um den Schwenkzapfen gegen das Werkstück niederschwenkt. Infolgedessen ändert sich die auf das Bandsägeblatt für dessen Vorschub in das zu schneidende Werkstück einwirkende, von der Schwerkraft des Sägehauptes abgeleitete Kraftkomponente während eines Schneidvorganges fortlaufend, während das Sägehaupt aus einer angehobenen Stellung auf das Werkstück abgesenkt wird. Mit anderen Worten heißt dies, daß die Schwerkraft des Sägehauptes nicht gleichmäßig auf das Bandsägeblatt einwirkt, um dieses gegen das zu schneidende Werkstück vorzuschieben, wenn sich das Sägehaupt in seiner höchsten Stellung befindet, sondern die auf das Bandsägeblatt einwirkende Kraft wird immer größer, je weiter das Sägehaupt um den Schwenkzapfen auf das Werkstück schwenkend abgesenkt wird. Infolgedessen kann die Vorschubkraft bei Horizontalbandsägemaschinen dieser Art, bei denen das Sägehaupt um einen Schwenkzapfen hoch- und niedergeschwenkt wird, ohne zusätzliche Einrichtungen nicht so gesteuert werden, daß sie unverändert bleibt und entsprechend den zu schneidenden Materialien ihr Optimum erreicht.
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Um die Vorschubkraft des Sägebandes bei Horizontalbandsägemaschinen konstant zu halten, wurde bereits versucht, eine Schraubenfeder so einzusetzen, daß sie um die Kolbenstange in der Kammer des Hydromotors oder des hydraulischen Zylinders durch Bewegen des Sägehauptes derart unter Druck gesetzt wurde, daß sie stärker zusammengedrückt wurde, wenn das Sägehaupt höhergeschwenkt wird. Bei dieser Anordnung wirkt die Schraubenfeder auf das Bandsägeblatt und schiebt dieses gegen ein zu schneidendes Werkstück vor, um die Verkleinerung der wirksamen Kraftkomponente des Sägehauptes auszugleichen, wenn v* sich das Sägehaupt in einer weiter hochgeschwenkten Stellung befindet. Bei dieser Anordnung war es jedoch unmöglich, die Vorschubkraft während eines Schneidvorganges immer unverändert beizubehalten, da Federn infolge von Fabrikationsfehlern nicht nur unterschiedliche Federkräfte haben, sondern weil sich die Federkraft in Abhängigkeit von der Federzusammendrückung linear ändert, während die wirksame Kraftkomponente des Sägehauptes bei dessen Niederschwenken sich nach einer Kurve ändert.
Eine weitere Schwierigkeit bei Horizontalbandsägemaschinen besteht darin, daß die Vorschubkraft des Bandsägeblattes 'j nicht genau nach dem zu schneidenden Material so eingestellt werden kann, daß das Bandsägeblatt immer mit der optimalen Vorschubkraft in das zu schneidende Werkstück vorgeschoben wird. Obgleich verschiedene Versuche gemacht worden sind, um das Bandsägeblatt mit der bestmöglichen Vorschubkraft gegen das zu schneidende Werkstück vorzuschieben, gibt es keine Horizontalbandsägemaschinen, bei denen die Vorschubkraft cenau danach gesteuert werden kann, ob sich ein Werkstück leicht oder schwer achneiden läßt. Im allgemeinen sind bekannte Bandsägemaschinen so ausgebildet, daß die Vorschubkraft hauptsächlich bei leicht zu schneidenden Materlallen gesteuert werden kann. Die Vorschubkraft kann jedoch bei schwer schneidbaren Materialien nicht genau gesteuert werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Steuervorrichtung für Horizontalbandsägemaschinen zu schaffen, mit der das Bandsägeblatt während eines ganzen Schneidzyklus mit der bestmöglichen Vorschubkraft vorgeschoben werden kann, wobei die Vorschubkraft auf das zu schneidende Material genau eingestellt werden kann, so daß die Standzeit und Schneidgenauigkeit des Bandsägeblattes erhöht wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hubvorrichtung als doppeltwirkende hydrailische Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist, die nicht nur das Sägehaupt hebt, sondern das Sägehaupt auch zwangsweise absenkt, um das Bandsägeblatt in das zu schneidende Werkstück vorzuschieben. Hierbei ist die obere Kammer des hydraulischen Antriebes, in der die Hydraulikflüssigkeit das Absenken des Sägehaupte^ übernimmt, mit einem von einer Kurvenscheibe gesteuerten Druckventil verbunden, das den Druck der hydraulischen Flüssigkeit steuert, während das Sägehaupt in einer Schwenkbewegung abgesenkt wird, so daß die Vorschubkraft immer auf einem Optimum gehalten wird. In gleicher Weise ist die untere Kammer der hydraulischen Antriebsvorrichtung, in der die Hydraulikflüssigkeit wirksam ist, um das Sägehaupt anzuheben, beim Absenken des Sägehauptes an ein Stromventil und an ein Druckventil angeschlossen, die einstellbar sind, um die Vorschubkraft nach der Art des zu schneidenden Materials zu steuern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Horizontalbandsägemaschine mit einer Einrichtung nach der Erfindung in einer Stirnansicht,
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Pig. 2 eine Teildarstellung der Bandsägemaschine nach Fig» 1 in einem Schnitt nach Linie H-II der Flg. 1,
Fig. 3a den Gegenstand der Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach Linie IH-III der Fig. 2,
Fig. 3b eine andere Ausführungsform der Erfindung
in einer der Fig. 3a entsprechenden Dar- .J stellung.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Horizontalbandsägemaschine in ihrer Gesamtheit bezeichnet, die aus einem Maschinenbett oder Maschinenrahmen 3 und einem Sägehaupt 5 besteht, das mit einem Schwenkzapfen 7 am Maschinenbett 3 schwenkbar gelagert ist. Im Sägehaupt 5 sind zwei Sägebandrollen 9 und 11 angeordnet, um die ein endloses Bandsägeblatt 13 umläuft und einen Schnitt ausführen kann, wenn eine der Sägebandrollen 9 oder 11 angetrieben wird. Das Bandsägeblatt 13 wird von zwei Sägebandführungsarmen 15 und 17 mit nach unten gerichteter Schneidkante gehalten oder geführt, wobei die Führungsarme 15 und 17 an einem Träger 19 einstellbar befestigt sind, der im oberen Teil des Sägehauptes 5 gelagert ist.
Auf dem Maschinenrahmen 3 ist ein Werkstücktisch 21 montiert, auf dem ein zu schneidendes Werkstück M in Stellung gebracht und mit einer Spannvorrichtung 23 befestigt werden kann, die auf dem Maschinenrahmen 3 montiert ist und zwischen einer feststehenden Spannbacke 23F und einer beweglichen Spannbacke 23M das zu schneidende Werkstück M festhält. Wenn das Sägehaupt 5 um den Schwenkzapfen 7 aus der in Flg. 1 in strichpunktierten Linien dargestellten angehobenen Stellung niedergeschwenkt wird, wird das um die Sägebandrollen 9 und 11 im Sägehaupt 5 umlaufende Bandsägeblatt 13 vorgeschoben und schneidet das in der Spannvorrichtung 23 auf dem Maschi-
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nenbett eingespannte Werkstück M.
Zum Hoch- und Niederschwenken des Sägehauptes 5 um den Schwenkzapfen 7 ist eine hydraulische Antriebsvorrichtung 25 vorgesehen, die als hydraulischer Zylinder 27 mit einer Zylinderkammer 29 ausgebildet ist, in der die Hydraulikflüssigkeit wirksam ist. Im Hydraulikzylinder 27 der hydraulischen Hubvorrichtung 25 ist ein Kolben 31 angeordnet, der mit einer Kolbenstange 33 einstückig verbunden ist und die Kammer 29 in eine obere Kammer 29U und eine untere Kammer 29L unterteilt, von denen die obere Kammer eine Anschlußöffnung 35 und von denen die untere Kammer eine Anschlußöffnung 37 aufweist. Die hydraulische Hubvorrichtung ist mit einem Zapfen 39 auf einem Träger 41 schwenkbar gelagert, der im Maschinenbett 3 montiert ist. Die Kolbenstange 33 der hydraulischen Hubvorrichtung 25 ist mit einem Zapfen 43 am Sägehaupt 5 schwenkbar befestigt. Wenn in die untere Kammer 2SL des Hydraulikzylinders 27 durch die Anschlußöffnung 37 Hydraulikflüssigkeit eingeleitet wird, veranlaßt der Kolben 31 die Kolbenstange 33» das Sägehaupt zu heben oder um den Schwenkzapfen 7 in die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung hochzuschwenken. Desgleichen werden der Kolben 31 und die Kolbenstange 33 wirksam, um das Sägehaupt 5 abzusenken und das Bandsägeblatt 13 in das zu schneidende Werkstück M vorzuschieben, wenn die obere Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 durch die AnschlußÖffnung 35 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird.
In diesem Zusammenhang erkennt man jedoch, daß beim Absenken des Sägehauptes 5 in erster Linie die Schwerkraft des Sä^ehauptes wirksam ist, um das Bandsägeblatt 13 gegen das zu schneidende Werkstück M vorzuschieben, gleichgültig, ob die obere Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird oder nicht. Ferner tritt natürlich Hydraulikflüssigkeit aus einer der Kammern 29U und 2SL aus, wenn jeweils die andere Kammer 29L bzw. 29U durch die An-
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Schlußöffnungen 35 oder 37 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt wird.
Wie aus Fig. 3a hervorgeht, werden die obere Kammer 29U und die untere Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 von einer Hydropumpe 45 aus mit Hydraulikflüssigkeit versorgt, wobei die Pumpe von einem Motor 47 angetrieben wird und durch eine Leitung 49 an einen Hydraulikflüssigkeitsbehälter angeschlossen ist.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Hydraulikpumpe 45 durch zwei solenoid-betätigte Ventile 51 und 53 BXi die obere Zylinderkammer 29U und an die untere Zylinderkammer 29L angeschlossen, so daß die Hydraulikflüssigkeit wahlweise in die obere Kammer 29U und in die untere Kammer 29L hineingedrückt wird und aus diesen Kammern ausfließen kann. Hierbei ist die Hydraulikpumpe 45 mit dem Magnetventil 51 durch Leitungen 55 und 57 und mit dem Magnetventil 53 durch eine Leitung 59 verbunden, die von der Verbindungsstelle der Leitungen 55 und 57 abzweigt. Das Magnetventil 51 ist normalerweise geschlossen und hat vier Anschlüsse A, B1 P und T und drei Schaltstellungen mit zwei Betätigungsmagneten 51Sa und 51Sb. Es ist so ausgebildet, daß die Anschlüsse A und B mit den Anschlüssen T und P verbunden werden, wenn der Magnet 51Sa erregt wird, während die Anschlüsse A und B mit den Anschlüssen P und T verbunden werden, wenn der Solenoid 51Sb erregt wird. Hierbei ist der Anschluß P an die Leitung 57 und der Anschluß T an eine Abflußleitung 61 angeschlossen, die zu dem Hydraulikflüssigkeitsbehälter T führt.
Das solenoid-betätigte Ventil 53 ist normalerweise geschlossen und hat vier Anschlüsse A, B, P und T und zwei Schaltstellungen mit einem Betätigungsmagneten 53S. Hierbei wird der Anschluß A mit dem Anschluß T und der Anschluß B mit dem Anschluß P verbunden, wenn der Magnet 53S erregt wird. Der
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Anschluß T des magnefbetätigten Ventiles 53 ist an den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T durch eine Abflußleitung 63 angeschlossen, in der ein Stromventil 65 angeordnet ist.
Die untere Kammer 29. L des Hydraulikzylinders 27 ist von ihrer Anschlußöffnung 37 aus durch Leitungen 67 und 69 mit dem Anschluß B des magnetbetätigten Ventiles 51 verbunden und durch eine Leitung 71, die von der Verbindungsstelle der Leitungen 67 und 69 abzweigt, auch an die Anschlußstelle A des Magnetventiles 53 angeschlossen.
Die obere Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 ist von der Anschlußstelle 35 ausgehend über ein Druckventil mit den solenoid-betätigten Ventilen 51 und 53 verbunden. Das Druckventil 73 ist am Hydraulikzylinder 27 befestigt und wird im folgenden noch näher beschrieben. Es ist jedoch hier schon darauf hinzuweisen, daß das Druckventil 73 durch eine Leitung 75 an die Anschlußstelle 35 der oberen Kammer 29U, durch Leitungen 77 und 79 an die Anschlußstelle A des Magnetventiles 51 und durch eine von der Verbindungsstelle der Leitungen 77 und 79 abzweigende Leitung 81 an die Anschlußstelle B des Magnetventiles 53 angeschlossen ist. Ferner ist das Druckventil 73 unmittelbar an den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T durch eine Abflußleitung 83 angeschlossen, um die Hydraulikflüssigkeit teilweise dorthinein abzuführen, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 45 aus dem Hydraulikflüssigkeitsbehälter T durch das magnetbetätigte Wegeventil 51 in die untere Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 gedrückt wird und das Sägehaupt 5 hebt, wenn der Elektromagnet 51Sa des solenoid-betätigten Ventiles 51 erregt wird. Wenn Hydraulikflüssigkeit in die untere Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 geleitet wird, fließt die in der oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders befindliche Hydraulikflüssigkeit
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durch das Elektromagnetventil 51 und die Abflußleitung 61 und auch durch die Abflußleitung 53 in den Hydrauliktank T ab, nachdem sie durch die Leitung 75 in das Druckventil 73 geleitet wurde.
Man erkennt ferner, daß die Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 45 durch eines der Elektromagnetventile 51 und 53 in die obere Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 geleitet wird, um das Sägehaupt 5 abzusenken, wenn einer der Elektromagnete 51Sb bzw. 53S der Elektromagnetventile 51 bzw. 53 erregt wird. Wenn Hydraulikflüssigkeit in die obere Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 geleitet wird, fließt die Hydraulikflüssigkeit aus der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 natürlich durch eines der Elektromagnetventile 51 bzw. 53 aus, deren Elektromagnete so erregt werden, daß das Sägehaupt 5 abgesenkt werden kann« Hierbei wird das eine der Magnetventile 51 und 53 geschlossen gehalten, um den Durchfluß von Hydraulikflüssigkeit zu sperren, wenn das andere Magnetventil betätigt wird, um den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit zu ermöglichen.
Wenn das Sägehaupt 5 abgesenkt werden soll, um einen Schnitt durchzuführen, wird das Magnetventil 53 betätigt, um Hydraulikflüssigkeit in kontrollierter Durchflußmenge durch das Stromventil 65 in den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T abfließen zu lassen, so daß das Bandsägeblatt 13 mit der bestmöglichen Vorschubgeschwindigkeit vorgeschoben wird. Wenn dagegen das Sägehaupt 5 aus anderen Gründen als zum Zwecke des Vorschubes beim Schneidvorgang abgesenkt werden soll, wird der Elektromagnet 51Sb des Elektromagnetventiles 51 erregt, damit das Sägehaupt 5 rasch abgesenkt wird.
Wie aus Fig. 3a hervorgeht, besteht das Druckventil 73 aus einem langgestreckten Gehäuse 85 mit zwei Kammern 87 und 89 und ist an seinen beiden Enden durch Kappen 91 bzw. 93 ver-
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schlossen. Die Kammern 87 und 89 sind vorzugsweise zylindrisch, wobei die Kammer 87 einen größeren Durchmesser, aber eine kleinere Länge hat als die Kammer 89. Die Kammern sind gegeneinander geöffnet und bilden so einen einzigen Raum, Das Gehäuse 85 ist mit einer Öffnung 95 versehen, an die die Leitung 77 angeschlossen ist. Sie hat ferner eine Anschlußöffnung 97 für die Leitung 75 und eine weitere Anschlußöffnung 99 für die Abflußleitung 83. Die Öffnungen 95, 97 und 99 sind im Abstand voneinander in dieser Reihenfolge von dem mit der Kappe 93 versehenen Ende in Richtung auf das andere Ende des Druckventiles hin derart angeordnet, daß sie sich radial in die Kammer 89 öffnen. Auch die Kammer 89 ist an ihrer zylindrischen Wand mit Ringnuten 101 und 103 versehen, von denen die eine 101 mit der Öffnung 95 und von denen die andere 103 mit der Öffnung 97 in Verbindung steht.
In dem Druckventil 73 ist ein langgestreckter Ventilblock 105 angeordnet, der kürzer ist als die Kammer 89 und in diese in der Nähe oder an der Kappe 93 anstoßend fest und dicht eingesetzt ist und den freien Teil der Kammer 89 zwischen der Kappe 93 und der Öffnung 99 verkleinert, ohne die Öffnung 99 zu verschließen. Der Ventilblock 103 hat in der Mitte eine langgestreckte Kammer 107, die gegen die Kammer 89 offen ist, und eine weitere Kammer 109, die durch eine Öffnung 111 mit der Kammer 107 verbunden ist. An ihrem in der Nähe der Öffnung 99 befindlichen Ende ist der Ventilblock 105 mit einem vorzugsweise konischen Ventilsitz 113 versehen. Er hat ferner eine Vielzahl von Radialbohrungen 115» welche die Kammer 109 mit der Ringnute 111 verbinden, und weitere Radialbohrungen 117* welche von der Kammer 107 in die Ringnut 103 führen. Hierdurch fließt die von der Leitung 77 in die Anschlußöffnung 95 gedrückte Hydraulikflüssigkeit durch die Ringnut 101, die Radialbohrungen 115 und die Öffnung 111 in die Kammer 107 und von dort durch die Radialbohrungen 117 und die Ringnut 103 zur Anschlußöffnung 97 und
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wird von dort zur oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 geführt, und die aus der oberen Kammer 29U austretende Hydraulikflüssigkeit fließt den umgekehrten Weg, solange der Ventilsitz 113 geschlossen gehalten wird» Man erkennt, daß die öffnung 111 auch fortgelassen werden kann, um die Kammern 107 und 109 als einzige Kammer auszubilden, wenn in der Leitung 77 eine Drossel vorgesehen wird.
Um den Druck der Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 107 des Druckventiles 73 zu steuern, ist in der Kammer 89 ein Ventilschieber oder Ventilkörper 119 verschiebbar geführt, der ein Ventilverschlußstück 121 aufweist, das mit dem Ventilsitz 113 zusammenwirkt, und der von einer Feder 123 auf den Ventilsitz 113 gepreßt wird. Das Ventilverschlußstück 121 hat einen kleineren Durchmesser als die Kammer 89» um einen Ringraum 125 zu schaffen, der das Ventilverschlußstück 121 umgibt und mit der Anschlußöffnung 99 in Verbindung steht. Der Ventil-ίchieber 119 hat Öffnungen 127» welche den Ringraum 125 und die Kammer 87 des Druckventiles nach der bevorzugten Ausführungsform miteinander verbinden» Die Feder 123 wird von einem verstellbaren Federteller 129 gegen den Ventilkörpor 119 gedrückt« Der Ventilteller 129 ist in der Kammer 87 gleitend geführt und mit einem Stößel 131 versehen, der die Kappe 91 gleitend durchdringt und aus dieser herausragt. Um den Federteller 129 gegen die Kappe 91 zu drücken, ist zwischen dem Federteller 129 und einer Schulter an der Kammer 87 eine weitere Feder 133 vorgesehen, obgleich natürlich der Federteller 129 auch von der Feder 123 gegen die Kappe 91 gedrückt wird.
Wenn der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 107 die Druckkraft der Feder 123 übersteigt, drückt die Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 107 das VentilverschlußstUck 121 gegen die Feder 123 nach oben und fließt zwischen dem Ventilverschlußstück 121 und dem Ventilsitz 113 durch die Ringnut 125, die Anschlußöffnung 99 und die Leitung 83 in den Hydrau-
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likflüssigkeitsbehälter T ab. Der hydraulische Druck In der Kammer 107 wird hierbei dadurch gesteuert, daß der Stößel 131 niedergedrückt wird, um die Federkraft der Feder 123 einzustellen, die das Ventilverschlußstück 121 auf den Ventilsitz 113 drückt. Gleichzeitig mit der Steuerung des Druckes in der Kammer 107 wird der Druck der hydraulischen Flüssigkeit in der oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 gesteuert, welche das Sägehaupt 5 absenkt und hierdurch das Bandsägeblatt 13 vorschiebt, da die Kammern 29U und 107 durch die Leitung 75 unmittelbar miteinander verbunden sind.
Zum Verstellen der Federkraft der Feder 123 des Druckventiles 73 ist ein Druckelement 135 vorgesehen, welches von einem Winkelhebel 137 gegen die Spitze des Stößels I3I gedrückt wird, um diesen zu verstellen» Der Winkelhebel 137 ist mit einem Zapfen 139 an einer Stützplatte 141 schwenkbar gelagert, die am oberen Teil des Hydraulikzylinders 27 befestigt ist. Der Winkelhebel 137 ist mit einer Rolle 143 versehen, die an diesem mit einem Achszapfen 145 drehbar gelagert ist (Fig. 2 und Ja). Wenn der Winkelhebel 137 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 139 schwenkt, drückt er so auf den Stößel 131» daß die Feder 123 zusammengedrückt wird. Dagegen wird die Feder entspannt, wenn sich der Winkelhebel 137 in Fig. 3a entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. Der Winkelhebel 137 wird von einem langgestreckten Betätigungselement 147 verschwenkt, das als Kurvenscheibe ausgebildet ist, deren eine Längskante 147C die Kurve bildet, an der die Rolle 143 des Winkelhebels 137 entlangläuft.
Die Kurvenscheibe 147 1st an einer langgestreckten Platte 149 befestigt, die von einem Träger 151 parallel zur Kolbenstange 33 der hydraulischen Antriebsvorrichtung 25 gehalten wird. Der Träger 151 ist am oberen Teil der Kolbenstange 33 befestigt und bewegt sich mit diesem (Fig. 2).
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Die Platte 149, welche die Kurvenscheibe 147 trägt, hat an ihren einander gegenüberliegenden Kanten Führungsnuten 153, mit denen sie an mehreren Rollen 155 geführt wird, die mit Achszapfen 157 an einer Stützplatte 141 drehbar gelagert sind, die am Hydraulikzylinder 27 befestigt ist. Hierdurch bewegt sich die Platte 149 zwischen den Rollen 155 zusammen mit der Kolbenstange 33 und hebt und senkt die Kurvenscheibe 147, wenn die Kolbenstange 33 bewegt wird, um das Sägehaupt 5 zu heben oder abzusenken. Hierbei ist es für die Erfindung wesentlich, daß die Kurvenscheibe 147 auf der Platte 149 derart befestigt ist, daß die Kurvenkante 149C unter einem bestimmten Winkel zur Laufbahn der Platte 149 in einer Richtung geneigt verläuft, die von der Rolle 143 des Winkelhebels 137 wegführt, wie dies in Fig. 3a dargestellt ist. Außerdem ist die Kurvenscheibe 147 auf der Platte 147 mit einem Zapfen 159 derart schwenkbar montiert, daß ihre Neigung mit einer in einem Halter 163 sitzenden Einstellschraube 161 eingestellt werden kann, die mit Muttern I65 festgehalten wird und in eine an der Kurvenscheibe 147 befestigte Gewinderautter 167 eingreift. Die Kurvenscheibe 147 kann ferner mit einer Feststellschraube 169 festgestellt werden, welche einen Schlitz 171 in der Kurvenscheibe 147 durchdringt.
Bei der weiter oben beschriebenen Einrichtung wirkt die Kurve 147C der Kurvenscheibe 147 auf die Rolle 143 des Kniehebels 137 ein und schwenkt diesen um den Zapfen 139, um das Betätigungselement 135 zu veranlassen, auf den Stößel I3I des Druckventiles 73 zu drücken und hierdurch letztlich den Druck der Hydraulikflüssigkeit in der oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 zu steuern.
Die Kurve 147C der Kurvenscheibe 147 drückt stärker auf den S fcößel 131, wenn sie sich zusammen mit der Kolbenstange 33 in einer höheren Lage befindet, und der Druck auf den Stößel 131 wird beim Absenken der Kolbenstange 33 fortschreitend
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geringer, da die Kurvenkante in einer von der Rolle 143 wegweisenden Richtung geneigt ist. Man erkennt hieraus, daß der hydraulische Druck in der oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 ansteigt, wenn der Stößel 131 kräftig niedergedrückt wird und die Feder 123 des Druckventiles 73 zusammendrückt, und daß der hydraulische Druck nachläßt, wenn der Stößel 131 weniger niedergedrückt wird. Das von der Kurve 147c der Kurvenscheibe 147 gesteuerte Druckventil 73 erhöht also den hydraulischen Druck in der oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27, wenn sich das Sägehaupt 5 in seiner angehobenen Stellung befindet, und es reduziert diesen Druck beim Absenken des Sägehauptes 5 fortschreitend, so daß das Sageband 13 immer mit einer gleichbleibenden Vorschubkraft gegen das zu schneidende Werkstück vorgeschoben wird.
Bei der in Flg. 3b dargestellten Ausführungsform ist in der Abflußleitung 63 unterhalb des Stromventiles 65 ein weiteren Druckventil 173 angeordnet, das in Konstruktion und Wirkungsweise dem Druckventil 73 weitgehend entspricht und dazu dient, den Druck der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 zu steuern.
Das zweite Druckventil 173 besteht aus einem langgestreckten Gehäuse, das Kammern 177 und 179 aufweist, die sich gegeneinander öffnen, und das an seinen beiden Enden durch Kappen 181 und 183 verschlossen ist. Das Gehäuse 175 hat eine Anschlußöffnung 185 für die Leitung 63, eine Anschlußöffnung 187 für eine Leitung 189 und eine weitere Anschlußöffnung 191, die in den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T führt. Die Anschlußöffnungen öffnen sich radial in die Kammer 179· Die Kammer 179 ist ferner an ihrer zylindrischen Wand mit Ringnuten 193 und 195 versehen, die mit den Anschlußöffnungen 185 bzw. 187 in Verbindung stehen. Ferner ist in der Kammer 179 ein langgestreckter Ventilblock 197 fest und dicht derart eingesetzt, daß er den Raum zwischen der Kappe 183 und der Anschlußöff-
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nung 191 verengt. Der Ventilblock 197 ist etwa auf der Mitte seiner Länge mit langgestreckten Kammern 199 und 201 versehen, die miteinander durch eine Öffnung 203 verbunden sind· Außerdem bildet der Ventilblock 197 an seinem einen Ende einen Ventilsitz 205ι der in der Nähe der Ausflußöffnung 191 angeordnet ist. Er ist außerdem mit mehreren Radialbohrungen 207 versehen, welche die Kammer 199 und die Ringnut 203 verbinden, und er weist mehrere Radialbohrungen 209 auf, welche von der Kammer 201 in die Ringnute 195 führen.
J Um den Druck der Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 199 des Druckventiles 173 zu steuern, ist in die Kammer 179 ein Ventilkörper axial verschieblich eingesetzt, der ein Ventilverschlußstück 213 aufweist, das gegen den Ventilsitz 205 gerichtet ist, und der von einer Feder 215 auf den Ventilsitz 205 gedrückt wird. Das Ventilverschlußstuck 213 hat einen kleineren Durchmesser als die Kammer 179, so daß ein Ringraum 217 gebildet wird, der mit der Anschlußöffnung 191 in Verbindung steht. Der Ventilkörper 211 ist mit Öffnungen 219 versehen, welche den Ringraum 217 und die Kammer 177 verbinden. Die Feder 215 wird von einem verstellbaren Ventilteller 221 gegen den Ventilkörper 211 gedrückt. Der Ventilteller
.* 221. ist mit einer Einstellschraube 223 verbunden, welche die Kappe 181 durchdringt und an ihrem äußeren Ende mit einem Einstellknopf 225 versehen ist.
Bei der oben beschriebenen Einrichtung kann der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 durch Verstellen des Einstellknopfes 225 des zweiten Druckventiles 173 eingestellt werden, wenn das Sägehaupt 5 abgesenkt wird, um das Bandsägeblatt 13 gegen das zu schneidende Werkstück M vorzuschieben. Man erkennt, daß der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders ansteigt, wenn der Einstellknopf 225 eingeschraubt wird und die Feder 215 zusammen-
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drückt, welche das Ventilverschlußstück 213 auf den Ventilsitz 205 drückt, und daß der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L geringer wird, wenn der Einstellknopf 225 zurückgedreht und hierdurch der Federdruck verringert wird.
Hieraus ergibt sich, daß der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 der von der Schwerkraft des Sägehauptes 5 und dem hydraulischen Druck in der oberen Kammer 29U des Hydraulikzylinders 27 erzeugten Vorschubkraft entgegengerichtet ist und diese verringert.
Hierdurch kann die wirksame Vorschubkraft des Sägebandes 13 durch Steuern des hydraulischen Druckes in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 gesteuert werden, obgleich das Sägehaupt 5 unter der Kontrolle des Druckventiles 73 mit einer gleichbleibenden Vorschubkraft abgesenkt wird. Auf diese Weise kann durch Betätigen des zweiten Druckventiles 173 der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 verändert und hierdurch die Vorschubkraft auf das zu schneidende Material eingestellt werden«, Im Betrieb wird die Vorschubkraft des Bandsägeblattes 13 durch Verringern der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Kammer 29L des Hydraulikzylinders 27 beim Schneiden von schwer schneidbaren Materialien erhöht, während die Vorschubkraft beim Schneiden von normalen, leicht zu schneidenden Materialien verringert wird, um das Bandsägeblatt 13 mit der bestmöglichen Schneidwirkung vorzuschieben.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (6)

  1. Ansprüche?
    Vorrichtung zum Steuern der Vorschubkraft für das Sägeband einer Horizontalbandsägemaschine mit schwenkbarem Sägehaupt, das im Maschinenrahmen mit einer hydraulischen Hubvorrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (25) als doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (27, 31, 33) ausgebildet ist, deren obere Zylinderkammer (29U) an ein Druckventil (73) angeschlossen ist, dessen Druckhöhe über ein Stellglied (137) von einem mit dem beweglichen Teil (33) der Kolben-Zylinder-Einheit fest verbundenen Betätigungselement (147) beim Absenken des Sägehauptes (5) kontinuierlich verstellbar ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die obere Zylinderkammer (29U) angeschlossene Druckkammer (107) des Druckventiles (73) an eine Abflußöffnung (99) angeschlossen ist, die von einem Ventilverschlußstück (121) mit Schließfeder (123) verschlossenwird, deren Federkraft über einen Stößel (131) von einem Hebel (137) verstellt wird, der an einer mit der Kolbenstange (33) fest verbundenen Kurvenscheibe (147) entlanggleitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (147) eine sich im wesentlichen in Richtung der Kolbenstange (33) erstreckende Leiste ist, deren eine Längskante (147c) die Kurve für den an ihm mit einer Rolle (143) od.dgl. entlanggleitenden Ventileinstellhebel (137) bildet und die um eines ihrer Enden schwenkend verstellbar und feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Zylinderkammer (29L) der Kolben-Zylinder-Einheit an ein Druckventil (173) mit einstellbarer Druckhöhe angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (199) des Druckventiles (173) an die untere Zylinderkammer (29L) und an die Druckmittelquelle (45) angeschlossen ist und einen Abfluß (191) aufweist, der von einem mit einer in ihrer Federkraft einstellbaren Schließfeder (215) belasteten Ventilverschlußstück (213) verschließbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaufleitung (63) der unteren Zylinderkammer (29L) ein Stromventil (65) eingebaut ist.
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