DE291701C - - Google Patents
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- DE291701C DE291701C DENDAT291701D DE291701DA DE291701C DE 291701 C DE291701 C DE 291701C DE NDAT291701 D DENDAT291701 D DE NDAT291701D DE 291701D A DE291701D A DE 291701DA DE 291701 C DE291701 C DE 291701C
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- DE
- Germany
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- lever
- bolt
- hand lever
- elevator
- segment
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- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
- A01D34/27—Devices for disengaging the knife-driving mechanisms during the lifting of the cutter-bar
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist-'eine Aufzug-
und Ein- bzw. Ausrückvorrichtung an Mähmaschinen, bei welcher am Handhebel ein mit
Sperrzähnen eines Segments zusammenwirkender Stellriegel vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung
ist am Handhebel ein zweiter mit einem Zahnsegment des Aufzughebels zusammenwirkender
Riegel vorgesehen, der durch den anderen Riegel des Handhebels so weit
zurückgezogen werden kann, daß er mit dem Segment des Aufzughebels nicht in Eingriff
kommen- kann. Durch die Anordnung der beiden Stellriegel und Zahnsegmente soll es
ermöglicht werden, daß das Getriebe der Mähmaschine sowohl bei gesenktem als auch bei
angehobenem Schneidwerk ein- und ausgerückt und das letztere, während des Messer läuft, in
angehobener Stellung ohne Benutzung des Fußhebels festgehalten werden kann.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungs-' beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar in den
Fig. i, 3 und 4 in Seitenansicht in verschiedenen
Stellungen, wobei von der Mähmaschine nur die 'zum Verständnis der Erfindung erforderlichen
Teile gezeichnet sind.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht von der in Fig. ι dargestellten Vorrichtung.
Auf. der mit der Radachse 1 verbundenen
Deichselfassung 2 ist eine Hülse 3 angeordnet, welche eine feststehende Acfose 4 trägt und
eine nach-oben ragende Plätte 5 hat. Auf der
Achse. 4 ist der Aufzughebel 6 schwingbar gelagert, der an seinem mit einem Rillensegment
7 versehenen Ende vermittels einer Kette 8 mit dem nicht dargestellten Schneidwerk
der Mähmaschine verbunden ist. An seinem über den Drehpunkt hinaus verlängerten Ende trägt der Aufzughebel den Fußhebel
ο., durch dessen Abwärtsbewegung das
Schneidwerk der Mähmaschine angehoben wird. Der Aufzughebel trägt an seiner Nabe ein
Segment 10, das zwei mittelpunktgleich zur Achse 4 angeordnete Sperrzähne 11, 12 hat.
An einem zwischen dem Aufzughebel 6 und der Platte 5 angeordneten, um die Achsen
drehbaren Teil 13 des Handhebels 14 ist in
der Ebene des Segments, 10 ein: unter der
Wirkung einer Feder 16 stehender Riegel 15
verschiebbar geführt. Die Feder 16 ist bestrebt, den Riegel 15 gegen den Umfang des
Segments 10 zu drücken. Parallel zum Riegel 15 ist in der Ebene der Platte 5 am Teil 13
ein Riegel 17 längsverschiebbar geführt, der
durch eine Feder 18 gegen den Umfang der
Platte 5 gedrückt wird. Letztere ist, wie das
Segment ίο, mit zwei zur Achse 4 mittelpunktgleich
angeordneten Sperrzähnen ig, 20 versehen, die gleiche Teilung und Höhe haben,
wie die Sperrzähne 11, 12 jedoch zu diesen
entgegengesetzt gerichtet sind. Die Riegel 15 und 17 sind mit gegeneinander gerichteten
untereinandergreifenden Nasen 21 bzw. 22
versehen, und der Riegel 17 ist durch eine Stange 23 mit einem am oberen Ende des
Handhebels 14 angeordneten Auslösehandgriff 24 verbunden, mittels dessen die Riegel 17
und 15 nacheinander angehoben, d. h. aus dem Bereich der Sperrzähne 19, 20 bzw. 11,
12 gezogen werden können. Der Teil 13 des
Handhebels ist mit einer Kurve 25 versehen, auf welcher eine Rolle 26 eines Hebels 27
gleitet, dessen Achse 28 in einem mit der Hülse 3 verbundenen Auge drehbar gelagert
ist. Die Achse 28 ist durch eine an ihr angeordnete Kurbel 29 mit dein zur nicht gezeichneten
Ausrückvorrichtung des Getriebes der Mähmaschine führenden Gestänge 30 verbunden.
Eine auf der Achse 28 angeordnete Feder. 31 wirkt stets so auf die Kurbel 29,
daß die Rolle 26 ständig an die Kurve 25 angedrückt und das Getriebe der Mähmaschine
eingerückt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile ist das Schneidwerk gesenkt und das
Getriebe der Mähmaschine eingerückt bzw. der Aufzughebel 6 ist gesenkt. Der Riegel 15
greift vor den Sperrzahn 12 des Segments 10 und der Riegel 17 hinter den Sperrzahn 19 der
Platte 5, und der Handhebel 14 hat seine vordere Endlage. Soll das Getriebe der Mähmaschine
bei gesenktem Schneidwerk ausgerückt und zu diesem Zwecke der Handhebel 14 in
die in Fig. 3 dargestellte hintere Endlage gebracht werden, ohne den Aufzughebel 6 zu
drehen, so wird durch den Auslösehandgriff 24 der Riegel 17 so hoch gehoben, daß dessen
Nase 22 unter Vermittlung der Nase 21 den Riegel 15 so hoch anhebt, daß dieser über den
Sperrzahn 12 hinwegbewegt werden kann.
Hierauf wird der Handhebel nach hinten bewegt, so daß der Riegel 17 hinter den Sperrzahn
20 greifen kann. Die Kurve 25 rückt dabei mittels der Rolle 26, der Hebel 27-29 und der Stange 30 das Getriebe aus. Sobald
der Handgriff 24 freigegeben wird, kommt die Feder 18 zur Wirkung und drückt den
Riegel 17 nach unten, wodurch der Handhebel bzw. die Ausrückung gesichert werden.
. Das Anheben und Festhalten des Schneid-Werkes in angehobener Stellung, sowie das
Ein- und Ausrücken des Getriebes der Mähmaschine wird bei der in Fig. 1 dargestellten
Lage der Teile in folgender Weise bewirkt.
Der Handhebel 14 oder der Fußhebel 9 werden, ohne daß der Handgriff 24 des ersteren gegen den Handhebel gedrückt wird, nach hinten bzw. unten bewegt. Dabei wird durch die Kurve 25 das Getriebe der Mähmaschine ausgerückt und gleichzeitig durch den vor den Sperrzahn 12 greifenden Riegel 15 der Aufzughebel 6 nach oben geschwungen und dadurch das Schneidwerk angehoben, während der über den Sperrzahn 20 gleitende und hinter denselben greifende Riegel 17, welcher infolge genügenden Spieles zwischen den Nasen 21 nnd 22 den Riegel 15 nicht beeinflußt, das Schneidwerk in gehobener Stellung festhält.
Der Handhebel 14 oder der Fußhebel 9 werden, ohne daß der Handgriff 24 des ersteren gegen den Handhebel gedrückt wird, nach hinten bzw. unten bewegt. Dabei wird durch die Kurve 25 das Getriebe der Mähmaschine ausgerückt und gleichzeitig durch den vor den Sperrzahn 12 greifenden Riegel 15 der Aufzughebel 6 nach oben geschwungen und dadurch das Schneidwerk angehoben, während der über den Sperrzahn 20 gleitende und hinter denselben greifende Riegel 17, welcher infolge genügenden Spieles zwischen den Nasen 21 nnd 22 den Riegel 15 nicht beeinflußt, das Schneidwerk in gehobener Stellung festhält.
Soll jetzt das Getriebe der Mähmaschine eingerückt werden, d. h. das Messer des
Schneidwerkes lauf en, so wird das Schneidwerk vorübergehend durch Niederdrücken des
Fußhebels 9 festgehalten, mittels des Griffes 24 der Riegel 17 über den Sperrzahn hinausbewegt
und der Handhebel 14 nach vorn in die in Fig. 4 dargestellte Lage geschwungen.
Wird alsdann der Handgriff 24 freigegeben, so tritt der Riegel 15 vor den Sperrzahn 11 und;
der Riegel 17 hinter den Sperrzahn 19, wodurch das Schneidwerk in seiner angehobenen
Stellung festgehalten wird und das Getriebe eingerückt ist; der -vor dem Sperrzahn 11 befindliche
Riegel 15 und der hinter dem Sperrzahn 19 befindliche Riegel 17 verhindern ein
Abwärtsschwingen des Aufzughebels, und die Kurve 25 liegt unterhalb der Rolle 26, so daß
die Feder 31 das Getriebe in eingerücktem Zustande hält.
Wird das Schneidwerk nur durch den Fußhebel 19 angehoben, so bleibt das Getriebe der
Mähmaschine eingerückt. Der Handhebel 14 gleitet dabei infolge des Druckes der Kurve
zurück, bis sich der Sperrzahn 11 gegen den
Riegel 15 legt. Soll das Schneidwerk in gehobener Lage festgehalten werden, während
das Getriebe eingerückt ist (zum Reinigen beim Mähen), so wird der Handhebel 14 ohne
Beeinflussung des Griffes 24 nach vorn gedrückt, wobei der Sperrzahn 11 unter dem
Riegel 15 hinweggleitet und bei genügendem Anheben des Schneidwerkes hinter den Riegel
15 tritt, während gleichzeitig durch den sich hinter den Zahn 19 legenden Riegel 17 das
Schneidwerk in gehobener Stellung festgehalten wird (Fig. 4). Der Fahrer kann also das
Schneidwerk reinigen, ohne daß er letzteres mit dem Fuß zu tragen braucht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Aufzug-, sowie Ein- bzw. Ausrückvorrichtung für Mähmaschinen, deren Handhebel einen mit den Sperrzähnen eines feststehenden Segments zusammen- iaowirkenden Stellriegel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel ein zweiter mit einem Zahnsegment (ίο) des Aufzughebels (6) zusammenwirkender Riegel (15) vorgesehen ist, welcher durch den andern Riegel (17) des Handhebels so weit zurückgezogen werden kann, daß er mit dem Segment (10) des Aufzughebels nicht in Eingriff kommen kann.
- 2. Aufzug-, sowie Ein- bzw. Ausrück-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (15, 17) parallel nebeneinander angeordnet sind und übereinandergreifende Nasen (21, 22) haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291701C true DE291701C (de) |
Family
ID=546558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291701D Active DE291701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291701C (de) |
-
0
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