DE2913891A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

Info

Publication number
DE2913891A1
DE2913891A1 DE19792913891 DE2913891A DE2913891A1 DE 2913891 A1 DE2913891 A1 DE 2913891A1 DE 19792913891 DE19792913891 DE 19792913891 DE 2913891 A DE2913891 A DE 2913891A DE 2913891 A1 DE2913891 A1 DE 2913891A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
cap
side walls
top wall
folding box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792913891
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Wilfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Original Assignee
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HF and PhF Reemtsma GmbH and Co filed Critical HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority to LU81675A priority Critical patent/LU81675A1/de
Priority to GB7932029A priority patent/GB2031386B/en
Priority to AR278090A priority patent/AR222836A1/es
Priority to NO793008A priority patent/NO793008L/no
Priority to CA335,931A priority patent/CA1096827A/en
Priority to EG556/79A priority patent/EG13835A/xx
Priority to DK390879A priority patent/DK390879A/da
Priority to DD215674A priority patent/DD146165A5/de
Priority to NL7906994A priority patent/NL7906994A/nl
Priority to YU02302/79A priority patent/YU230279A/xx
Priority to FR7923404A priority patent/FR2436716A1/fr
Priority to ES1979245699U priority patent/ES245699Y/es
Priority to US06/078,585 priority patent/US4294399A/en
Priority to IT25917/79A priority patent/IT1220943B/it
Priority to SE7907823A priority patent/SE7907823L/
Priority to GR60092A priority patent/GR64890B/el
Priority to BR5901275U priority patent/BR5901275U/pt
Publication of DE2913891A1 publication Critical patent/DE2913891A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/5415Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps and in the container body so as to form after rupture a lid hinged to a side edge of the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Faltschachtel
  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel insbesondere für Zigaretten, Bonbons und dgl.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Faltschachtel mit einer Öffnung vorzusehen, die leicht durch Einhandbedienung wiederholte Male geöffnet und wieder geschlossen werden kann und bei der in der geschlossenen Stellung der Inhalt vor einem unerwünschten Herausfallen gesichert ist.
  • Die Faltschachtel gemäß der Erfindung besteht aus Frontwand, Rückwand, Seitenwänden, Boden- und Deckwand und ist gekennzeichnet durch eine Öffnung, die sich über die ganze Breite der Schachtel erstreckt und in der Deckwand und der angrenzenden Frontwand sowie den beiden Seitenwänden vorgesehen ist, wobei eine die Öffnung verschließende Kappe vorgesehen ist, welche einen Deckwandabschnitt, einen Frontwandabschnitt und zwei Seitenwandabschnitte aufweist, wobei die Wandabschnitte der Kappe in den Jeweiligen Ebenen der entsprechenden Wände der RILtschachtel liegen und wobei eine Schwenklagerung der Kappe an der Schachtel vorgesehen ist, deren Schwenkachse in der Frontwand oder der Deckwand liegt und sich rechtwinklig zu den Seitenwänden erstreckt und wobei Sperrmittel vorgesehen sind, die auf dem größten Schwenkradius der Kappe liegen und die Kappe in ihrer Schließstellung sichern.
  • Bei in der Frontwand vorgesehener Schwenkachse enden die Seitenwandabschnitte Jeweils in einer oberen Zunge, die gegenüber dem Dikwandabschnitt vorsteht, gegenüber diesem also auf größerem Schwenkradius liegt, wobei die Seitenwandabschnitte Aussparungen für die Zungen aufweisen, welche oben durch an die Deckwand angrenzende Seitenwandstege begrenzt sind.
  • Bei in der Deckwand vorgesehener Schwenkachse enden die Seitenwandabschnitte Jeweils in einer unteren Zunge, die gegenüber dem Frontwandabschnitt vorsteht, ihm gegenüber also auf größerem Schwenkradius liegt, wobei die Seitenwandabschnitte Aussparungen für die Zungen aufweisen, welche vorn durch an die Frontwand angrenzende Seitenwandstege begrenzt sind. Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Kappe aus demselben Zuschnitt der Faltschachtel gestanzt wird und mit letzterer an einer einzigen Faltlinie zusammenhängt, die die Schwenkachse darstellt. Die Schachtel kann in einer Hand gehalten und mit einem Finger oder dem Daumen dieser Hand durch Verschwenken der Kappe geöffnet werden. Die Seitenwandzungen sind in der Schließstellung der Kappe in die Aussparungen der Seitenwände eingerastet. Beim Öffnen der Kappe gleiten die Zungen unter die Seitenwandstege, werden also dabei leicht nach innen gebogen. Die Zungen gelangen dann an der Deckwand bzw. der Frontwand zur Anlage und können beim weiteren Verschwenken der Kappe nur durch leichtes Nachaußenspreizen der Seitenwandabschnitte der Kappe freikommen. Die Kappe kann anschließend bis zu 1800 verschwenkt werden. Beim Schließen der Kappe gleiten die Zungen außen an den Seitenwandstegen vorbei und rasten dann nach innen in die Aussparungen ein. Dank der Tatsache, daß die Zungen beim Öffnen an den Innenseiten der Seitenwandstege und beim Schlieren an den Außenseiten dieser Seitenwandstege entlanggleiten, wird Jegliche bleibende Verformung der Zungen vermieden und der Sperreffekt für ein wiederholtes Öffnen und Schließen gesichert. Eine Ausgestaltung besteht noch darin, daß die Faltlinien zwischen den Seitenwänden und der Deckwand bzw.
  • zwischen den Seitenwänden und der Frontwand nur bis an den Beginn der Seitenwandstege reichen, also um die Länge der Seitenwandstege kürzer sind als die Deckwand bzw. Frontwand.
  • Mit anderen Worten hängen die Seitenwandstexe nicht über geprägte Faltlinien an der Deckwand bzw. Frotwand, so daß sich nach dem Aufstellen der Faltschachtel aufgrund der Materialspannung die Seitenwandstege gegenüber den Seitenwänden leicht nach außen spreizen. Dieses Merkmal trägt dazu bei, daß die Zungen beim Aufklappen der Kappe innenseitig an den Seitenwandstegen entlanggefUhrt werden.
  • Anhand der Zeichnung die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben; Es zeigen: Fig, 1 bis 3 eine Faltschachtel in Seitenansicht, Ansicht des Zuschnitts und Querschnittsansicht längs der Linie 3 - 3 der Figur 1 Fig. 4 bis 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Faltschachtel, ebenfalls in Seitenansicht, Zuschnittsansicht und Querschnittansicht, und Fig. 7 bis 10 eine Faltschachtel ähnlich den Figuren 1 bis 3, mit einer anderen Anordnung und Ausbildung des Einlegestreifens Bei der Ausführung gemäß der Fig. 1 - 3 hat die Faltschachtel 10, die aus parallelen Seitenwänden 12, 14, einer Frontwand 16 und einer Rückwand 18, Deckwand 20 und Boden 22 besteht, an der oberen linken Ecke (Fig. 1) eine Öffnung 24, die durch eine Kappe 26 verschließbar ist, welche um eine Faltlinie 28 schwenkbar ist.
  • Die Faltschachtel 10 und die Kappe 26 werden durch einen einstückigen Zuschnitt ( Fig. 2) gebildet. Die Deckwand 20 hängt über zwei Faltlinien 30, 32 mit den beiden Seitenwänden 12, 14 zusammen, mit denen wiederum über Faltlinien 34, 36 eine Bodenwand 22 bzw. 23 verbunden ist. Die Seitenwand 14 ist mittels zwei Faltlinien 38, 40 mit der Frontwand 16 und der Rückwand 18 verbunden. Die andere Seitenwand 12 verbindet über entsprechende Faltlinien 42, 44 eine innere Frontwand 17 und eine innere Rückwand 19. Im aufgestellten Zustand sind die Frontwände 16, 17 einerseits und die Rückwände 18, 19 andererseits sowie die Bodenwände 22, 23 jeweils miteinander verklebt, so daß sich eine prismatische Schachtel ergibt. Es versteht sich, daß die inneren Wände 17, 19, 23 schmaler sein können, also nur aus schmalen Uberlappungslaschen zu bestehen brauchen, die für eine Verklebung ausreichen.
  • Um die Kappe 26 zu bilden, werden im gleichen Abstand von der Faltlinie 32 in der Frontwand 16 und von der Faltlinie 30 in der inneren Frontwand 17 Jeweils eine Faltlinie 28 bzw. 29 und zwar Jeweils parallel zu den Faltlinien 30, 32 vorgesehen.
  • Die Faltlinien 28, 29 kommen nach dem Aufstellen der Schachtel miteinander zur Deckung und stellen die Schwenkachse der Kappe 26 dar. In den Berührungspunkten der Faltlinien 28, 29 mit den Faltlinien 38, 42 werden in den Seitenwänden 12, 14 Stanzschnitte 46, 48 eingebracht, die etwa unter einem Winkel von 450 zu den Faltlinien 38 bzw. 42 verlaufen. Diese Stanzschnitte 46, 48 sind im Ausführungsbeispiel geradlinig dargestellt, könnten aber auch zur einen oder anderen Seite hin gekrümmt verlaufen. In jedem Fall verlaufen die Stanzschnitte 46, 48 in Richtung auf die Deckwand 20 zu. Diese Stanzlinien könnten z.B. auch aus zwei rechtwinklig zueinander liegenden Abschnitten bestehen, also einem ersten Abschnitt, der eine Fortsetzung der Faltlinie 28 bzw. 29 darstellt und einem zweiten Abschnitt, der rechtwinklig dazu auf die Deckwand 20 zuläuft.
  • Die beiden Stanzlinien 46, 48 gehen nahe der Deckwand 20 in gekrümmte Stanzlinien 50, 52 über, die parallel zu den Faltlinien 30, 32 geringAgig verlängert sind und dann miteinander durch einen im einfachsten Fall geradlinien Stanzschnitt 54 miteinander verbunden sind. Dank dieser Ausbildung wird eine Kappe 26 gebildet, die aus einem Deckwandabschnitt 20a, zwei angenähert dreieckförmigen Seltenwandabschnitten 12a, 14a, einem äußeren Frontwandabschnitt 16a und einem inneren Frontwandabschnitt 17a sowie noch einem inneren Deckwandabschnitt 20b besteht. Mit Ausnahme zweier Stanzlinien 56, 58 den inneren Deckwandabschnittes 20b hängen alle Wandabschnitte der Kappe 26 ueber die Faltlinien 30, 32, 38, 40 aneinander.
  • Zwischen den geradlinien Verlängerungen der gekrümmten Stanzlinien 50, 52 und den benachbarten Faltlinien 32 bzw. 30 verbleiben Jeweils Seitenwandstege 60, 62, welche Aussparungen 64 in den Seitenwänden 12, 14 begrenzen, in welche vorspringende Zungen 66, 68 der Seitenwandabschnitte 12a, 14a der Kappe 26 hineinpassen, wenn die Kappe geschlossen ist.
  • Wesentlich ist, daß die Deckwandstanzlinie 54 im aufgestellten Zustand der Schachtel gemäß Fig. 1 von der Schwenkachse 28 einen kleineren Abstand hat als das vordere Ende der Zunge 68 der Kappe 26 von der Schwenkachse 28. Dadurch wird nämlich erreicht, daß beim Beginn des Öffnungsvorganges der Kappe 26 die beiden Zungen 66, 68 innen an die Deckwand 20 stoßen, wodurch ein Öffnen an sich verhindert werden wUrde.
  • Zieht man nun stärker an der Kappe in Richtung der in Fig. 1 dargestellten Stellung, so beulen sich die beiden Seitenwandabschnitte 12a, 14a leicht nach außen, wodurch der effektive Abstand der Zungen 66, 68 von der Schwenkachse 28 verringert wird, so daß die Zungen unter der Deckwand 20 . hervorkommen können. Die Verformung der Seitenwandabschnitte 12a, 14a ist elastisch, so daß diese anschließend ihre ursprüngliche Stellung wieder einnehmen. Die Kappe 26 kann nun voll geöffnet werden. Beim Schließen der Kappe gleiten die Zungen 66, 68 außenseitig an den Seitenwandstegen 60, 62 vorbei und werden dabei leicht elastisch nach außen gespreizt. Die Zungen 66, 68 rasten dann intie Aussparungen 64 der Seitenwände 12, 14 ein. Die Kappe 26 ist damit in der Schließstellung gesichert.
  • Um zu garantieren, daß die Zungen 66, 68 beim Öffnen der Kappe innerhalb der beiden Seitenwandstege 60, 62 entlanggleiten und beim Schließen der Kappe an diesen Seitenwandstegen 60, 62 außen vorbeigleiten, ist vorgesehen, daß die Faltlinien 30, 32 über die Länge der Seitenwandstege 60, 62 in den mit 70, 72 gekennzeichneten Bereichen unterbrochen sind. Die Faltlinien 30, 32 erstrecken sich also von der Rückwand 18 bzw. 19 nur um eine Strecke nach vorn, die gleich ist der Differenz des Abstandes der Vorderkante 54 der Deckwand 20 von der Rückwand 18 und der in dieser Richtung gemessenen Länge der Seitenwandstege 60 bzw. 62. Dadurch ergibt sich, daß die Seitenwandstege 60, 62 bei aufgestellter Schachtel 10 eine leicht nach außen gespreizte Stellung einnehmen, die sie immer bbibehalten.
  • Dank der Tatsache, daß die Zungen 66, 68 abwechselnd außen und dann innen an den Seitenwandstegen 60, 62 entlanggleiten, wird jegliche Tendenz zu einer allmähliden bleibenden Verformung der Zungen vermieden. Dies gewährleistet et eine sehr hohe Zahl von Betätigungen der Kappe 26 und damit eine hohe Lebensdauer der Schachtel0 In den Fig. 1 - 2 ist in strichpunktierter Darstellung ein Einlegestreifen 74 dargestellt, der zwei innere Seitenwände 76, 78 und eine dazwischen befindliche innere Frontwand 80 sowie eine innere Deckwand 82 aufweist Alle diese inneren Wände sind über Faltlinien miteinander verbunden und die Konturen des Einlegestreifens 74 sind nun so gewählt, daß bei geöffneter Kappe 26 die inneren Seitenwände 76, 78 über die Schachtelseitenwände 14, 12 vorstehen, so daß Führungsflächen 84 für die Kappe gebildet werden. Auch die Deckwand 82 steht über die Schachteldeckwand 20 vorn Das gleiche gilt fur die Frontwand 80, die über die Schachteldeckwand 16 nach oben vorsteht. Der Einlegestreifen 74 begrenzt also seinerseits die Öffnung 24 der Schachtel0 Der Einlegestreifen 74 braucht lediglich an einer Stelle nämlich an der inneren Deckwand 82 mit der Schachteldeckwand 20 verklebt zu werden.
  • Bei der Ausführung gemäß der Fig. 4 6 Ó ist eine Kappe 126 vorgesehen, die in ihrer Gestalt im wesentlich der Kappe 26 entspricht, jedoch um eine Schwenkachse 128 schwenkbar ist, die in der Deckwand 120 der Schachtel angeordnet ist0 Während also die Kappe 26 im wesentlichen nach vorn aufschwenkt, schwenkt die Kappe 126 nach oben und hinten auf. Im Mittelbereite der Deckwand 120 befindet sict die Faltlinie 128, die sich bei aufgestellter Schachtel gemäe Fig. 4 genau rechtwinklig zu den Seitenwänden 112 114 erstreckt. In den Seitenwänden 112, 114 verlaufen Stanzlinien 146, 148, die den Stanzlinien 46, 48 gemäß Fig. 2 entsprechen. Diese Stanzlinien gehen Jedoch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 - 6 von den Enden der Deckwand-Faltlinie 128 aus und enden benachbart der Frontwand 116 in einem gekrümmten und anschließend geradlinig langerten Abschnitt, so daß wiederum in den Seitenwänden 112, 114 Aussparungen 164 und Seitenwandstege 160, 162 und in den Seitenwandabschnitten 112a, 114a Zungen 166, 168 gebildet werden. Die Faltlinien 138, 142 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel über die Länge der Seitenwandstege 162, 160 unterbrochen, wie bei 170, 172 veranschaulicht ist.
  • Der Einlegestreifen 174 ist in Fig. 5 ebenfalls strichpunktiert dargestellt und hat eine etwas andere Form als der Falteinsatz 74. Seine beiden Seitenwandabschnitte sind rechteckig, bilden also Führungsflächen 184, die die Öffnung der Schachtel an beiden Seiten abschließen. Darüber hinaus hat auch die Frontwand 180 dieselbe Höhe, so daß auch die Öffnung frontseitig abgeschlossen ist. Die Vorderkante 183 der inneren Deckwand 182 des Einlegestreifens begrenzt also die Schachtelöffnung, die in diesem Ausführungsbeispiel in der Deckwandebene liegt. Die innere Frontwand 180 hängt mit einem Seitenwandabschnitt 181 zusammen, der mit der inneren Seitenwand 176 im aufgestellten Zustand der Schachtel verklebt wird.
  • Die Funktion beim Öffnen und Schließen der Kappe 126 ist die gleiche wie in Verbindung mit den Fig. 1 - 3 beschrieben.
  • Wichtig ist die Wirkung der gemäß Fig. 4 nach unten über die Oberkante 154 der Frontwand 116 vorstehenden Zungen 166; 168 der Kappe 126, die beim Aufwärtsschwenken der Kappe an der Frontwand 116 bzw. 117 zur Anlage kommen und an dieser Frontwand erst vorbeigelangen, nachdem die Seitenwandabschnitte 112a, 114a sich leicht elastisch nach außen gebogen haben. Die Kappe 126 kann dann so weit wie gewünscht nach oben und hinten geschwenkt werden und zwar maximal um einen Winkel von 18wo. Beim anschließenden Schließen der Kappe 126 gleiten die Zungen 166, 168 außen an den Seitenwandstegen 160, 162 vorbei und werden dabei leicht elastisch nach außen gebogen und schnappen dann in die Aussparungen 164 der Seitenwände 112, 114 ein. Da die Zungen beim Öffnen der Kappe innenseitig und beim Schließen außenseitig an den Seitenwandategen entlanggleiten, werden sie immer wieder in die Mittelstellung zurückgestellt, so daß einer ibleibenden Verformung vorgebeugt wird.
  • Die Figuren 7 bis 10 veranschaulichen eine Faltschachtel, die sich von derjenigen der Figuren 1 bis 3 nur durch den Einlegestreifen 274 unterscheidet, der in Figur 8 ebenfalls strichpunktiert dargestellt ist. Wesentliche Vorteile gegenüber dem Finlegestreifen 74 bestehen darin, daß er nicht über die Konturen des Schachtelzuschnitts vorsteht und daß er materialsparender hergestellt wird. er Einlegestreifen 274 besteht aus den beiden inneren Seitenwänden 276, 278, die längs durchgehender Faltlinien 277, 279 an einer inneren Deckwand 282 hängen, deren Breite gleich derjenigen der Deckwand 20 ist. Die Faltlinien 277, 279 liegen also auf den sind Faltlinien 30, 32,/Jedoch nicht wiaAdiese in den Bereichen 70, 72 unterbrochen, sondern laufen dadurch. Die Vorderkanten 283 verlaufen nicht parallel zu den Vorderkanten 46, 48 sondern spitzwinklig, so daß die FührunUsflächen 284 nach unten zur Schwenkachse hin schmaler werden. An der inneren Seitenwand 278 hängt an einer Faltlinie 281 eine Frontwand 280.
  • Die Faltlinie 281 liegt mit der Faltlinie 38 in Deckung. Die Frontwand 280 hat die Breite der Frontwand 16.
  • Alle inneren Wände 276, 278, 280, 282 des Einlegestreifens 274 stehen gegenüber den benachbarten Wänden 12, 14 , 20, 16 in die Öffnung 24 vor, so daß ein ringsumlaufender Führungsflächenrand für die Kappe 26 gebildet ist.
  • Die Hinterkanten 285 der Seitenwände 276, 278 verlaufen parallelczu den Vorderkanten 283 und in der Seitenwand 278 ist eine rechteckige Aussparung 287 im Bereich der hinteren unteren Ecke vorgesehen, deren Höhe gleich derjenigen der Frontwand 280 ist und deren Länge gleich der Breite der Frontwand 280 ist.
  • Der Einlegestreifen 274 hat somit in Längsrichtung, nämlich der der Faltlinien 277, 279 überall die gleiche Länge und läßt sich daher gemäß Figur 10 ineinanderschachteln, wobei die Vorderkanten 283 eines Einlegestreifens 274 an die Hiderkanten 275 des benachbarten Einlegestreifens anschließen und die in Frontwand 280 eines Einlegestreifens/die Aussparung 287 des benachbarten Streifens eingreift.
  • Zur Fixierung des Einlegestreifens 274 reicht es aus, wnn gemäß Figur 8 nur die innere Deckwand 282 an der Innenseite der Deckwand 20 angeklebt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentanspruche 9 altschachtel, bestehend aus einer Frontwand, einer RUckwand, Seitenwänden, Boden- und Deckwand, gekennzeichnet durch eine Öffnung (24), die sich über die ganze Breite der Schachtel erstreckt und in der Deckwand (20; 120) und der angrenzenden Frontwand (16; 116) sowie den beiden Seitenwänden (12, 14; 112, 114) vorgesehen ist und gekennzeichnet durch eine die Öffnung verschließende Kappe (26; 126), welche einen Deckwandabschnitt (20a, 20b), einen Frontwandabschnitt (16a, 17a) und zwei Seitenwandabschnitte (I2a, 14a) aufweist~, wobei die Wandabschnitte der Kappe (26; 126) in den jeweiligen Ebenen der entsprechenden Wände der Faltschachtel liegen und gekennzeichnet durch eine Schwenklagerung (28; 128) der Kappe an der Schachtel, deren Schwenkachse in der Frontwand (16) oder der Deckwand (20) liegt und sich rechtwiSlig zu den Seitenwänden (12, 14) erstreckt, wobei auf dem größten Schwenkradius der Kappe (26; 126) angeordnete Sperrmittel (66, 68; 64, 64) vorgesehen sind, welche die Kappe (26; 126) in ihrer Schließstellung sichern.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel identische Sperreinrichtungen aufweisen, die jeweils zwischen einer Seitenwand (12; 112 bzw. 14; 114) und einem Seitenwandabschnitt (12a; 112a bzw. 14a; 114a) der Kappe (26; 126) gebildet werden. -
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Frontwand (16) vorgesehener Schwenkachse (28) die Seitenwandabschnitte (12a, 14a) jeweils in einer oberen Zunge (66, 68) enden, die gegenüber dem Deckwandabschnitt (20a) vorsteht und gegenüber diesem auf größerem Schwenkradius liegt und daß die Seitenwände (12, 14) Aussparungen (64, 64) für die Zungen (66, 68) aufweisen, welche oben durch an die Deckwand (20) angrenzende Seitenwandstege (60, 62) begrenzt sind.
  4. 4. Sltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (30, 32) zwischen Seitenwänden (12, 14) und Deckwand (20) im Benich der Seitenwandstege (60, 62) unterbrochen sind.
  5. 5. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Deckwand (120) vorgesehener Schwenkachse (128) die Seitenwandabschnitte (112a, 114a) Jeweils en einer unteren Zunge (166, 168) enden, die gegenüber dem Frontwandabschnitt der Kappe nach unten vorsteht und gegenüber diesem auf größerem Schwenkradius liegt und daß die Seitenwände (112, 114) Aussparungen (164, 164) für die Zungen aufweisen, welche vorn durch an die Frontwand angrenzende Seitenwandstege (160, 162) begrenzt sind.
  6. 6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien zwischen den Seitenwänden (112, 114) und den Frontwänden (116, 117) im Bereich der Seitenwandstege (160, 162) unterbrochen sind.
  7. 7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (12a, 14a bzw. 112a, 114a) im wesentlichen dreieckförmig sind.
  8. 8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Schachtel ein Einlegestreifen (74; 174) befindet, der zwei innere Seitenwände (76, 78) und eine innere Verbindungswand aufweist und daß die inneren Seitenwände Jeweils an den Seitenwänden (12, 14 bzw. 112, 114) der Faltschachtel anliegen und im Beach der Öffnung (24) unter Bildung von Führungsrändern (84; 184) für die Kappe über die Seitenwände vorstehen.
  9. 9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegestreifen (274) eine Deckwand (282) von der Breite der Schachteldeckwand (20) aufweist und längs geprägter Faltlinien (277, 279) anhängende Seitenwände (276, 278) besitzt, wobei die Faltlinien (277, 279) länger als dieJenigen (30, 32) der Schachtel sind un im ununterbrochenem Bereich (70, 72) der Schachtelfaltlinien (30, 32) ununterbrochen sind.
  10. 10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (276, 278) des Einlegestreifens (274) schräg verlaufende, parallele obere Rorderkanten (283) und dntere Hinterkanten (285) aufweisen.
  11. 11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 80:is 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Seitenwand (278) des Einlegestreifens (274) über eine Faltlinie (281.) eine Frontwand (280) verbunden ist, deren Breite etwa derjenigen der Schachtelfrontwand (16) ist und deren Oberkante höher Es'die Schenkelachse (28) der Kappe (26) liegt.
DE19792913891 1978-09-22 1979-04-06 Faltschachtel Withdrawn DE2913891A1 (de)

Priority Applications (17)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU81675A LU81675A1 (de) 1978-09-22 1979-09-11 Kappenfaltschachtel
GB7932029A GB2031386B (en) 1978-09-22 1979-09-14 Cigarette box
AR278090A AR222836A1 (es) 1978-09-22 1979-09-18 Caja plegada con tapa de cierre para cigarrillos y lo similar
NO793008A NO793008L (no) 1978-09-22 1979-09-19 Eske med kappelokk.
CA335,931A CA1096827A (en) 1978-09-22 1979-09-19 Folding cigarette box
EG556/79A EG13835A (en) 1978-09-22 1979-09-19 Folding cigarette box
DK390879A DK390879A (da) 1978-09-22 1979-09-19 Foldeaeske med haengslet laag
DD215674A DD146165A5 (de) 1978-09-22 1979-09-20 Kappenfaltschachtel
NL7906994A NL7906994A (nl) 1978-09-22 1979-09-20 Van een kap voorziene vouwdoos.
YU02302/79A YU230279A (en) 1978-09-22 1979-09-20 Box with a cover
FR7923404A FR2436716A1 (fr) 1978-09-22 1979-09-20 Boite de pliage a couvercle articule
ES1979245699U ES245699Y (es) 1978-09-22 1979-09-20 Caja de tapa articulada para cigarrillos y similares
US06/078,585 US4294399A (en) 1978-09-22 1979-09-21 Folding box
IT25917/79A IT1220943B (it) 1978-09-22 1979-09-21 Scatola a coperchio ribaltabile
SE7907823A SE7907823L (sv) 1978-09-22 1979-09-21 Ask for cigarretter e dyl med en undanfellbar kapliknande lockdel, som i sitt stengningslege kvarhalls medelst ett snepplas
GR60092A GR64890B (en) 1978-09-22 1979-09-21 Folding box for cigarettes
BR5901275U BR5901275U (pt) 1978-09-22 1979-09-21 Caixa dobravel para cigarros

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US96730578A 1978-12-07 1978-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2913891A1 true DE2913891A1 (de) 1980-06-19

Family

ID=25512606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792913891 Withdrawn DE2913891A1 (de) 1978-09-22 1979-04-06 Faltschachtel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2913891A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648240A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Focke & Co Klappschachtel für Zigaretten und Zuschnitt zur Herstellung derselben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648240A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Focke & Co Klappschachtel für Zigaretten und Zuschnitt zur Herstellung derselben
US5904244A (en) * 1996-11-21 1999-05-18 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Hinge-lid box for cigarettes and blank
DE19648240B4 (de) * 1996-11-21 2006-01-05 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Klappschachtel für Zigaretten und Zuschnitt zur Herstellung derselben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502295C3 (de) Packung für Zigaretten o.dgl
DE569833C (de) Faltschachtel mit Klappdeckel
DE69210958T2 (de) Zigarettenpackungen
DE10218558A1 (de) Zigaretten-Packung mit Schieber und Hülse
DE60301806T2 (de) Schachtel mit Verschlusswandelement, Sicherheitssiegel und Elementen zum Wiederverschließen des Wandelements und Zuschnitt dafür
DE69610898T2 (de) Kaschierter karton mit dreieckigem querschnitt
EP0367945A1 (de) Verpackung aus Karton
DE2647303B2 (de) Behälter mit einem in einer Hülle hin und her bewegbaren Einschub
DE1586739A1 (de) Auslageschachtel
DE3340798C2 (de) Verpackung mit einem Garantieverschluß in Form einer Schachtel aus Karton
DE1293079B (de) Falthuelse aus Pappe zur Aufnahme von Buechsen
DE2940421A1 (de) Kappenfaltschachtel
DE19522894B4 (de) Starres Päckchen mit angelenktem Deckel für längliche Gegenstände, insbesondere Zigaretten
DE2913891A1 (de) Faltschachtel
DE69501338T2 (de) Schachtel mit Aussenwänden und Innenträgerkörper
DE8809938U1 (de) Faltschachtel für Kleinteile
DE69430319T2 (de) Kartonschachtel mit einrichtung zum verriegeln des deckels und zuschnitt zu ihrer herstellung
DE3834083C1 (en) Folding box made of cardboard
DE7525528U (de) Schachtel mit automatisch sich oeffnendem Deckel
EP0058640A1 (de) Zuschnitt für eine Faltschachtel
DE4117353C2 (de)
DE3627440A1 (de) Zigarettenschachtel mit aufklappbarem deckel sowie schnittmuster zur herstellung derselben
DE1938630C (de) Faltschachtelecken Verriegelung
DE2350023B2 (de) Faltschachtel
DE202004002517U1 (de) Faltschachtel-Verpackung, insbesondere für Konfekt o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal