DE2913609A1 - Geschweisstes schalenbauteil - Google Patents

Geschweisstes schalenbauteil

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Dieter Weikert
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RUDOLF WEIKERT LEICHTMETALLBAU
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RUDOLF WEIKERT LEICHTMETALLBAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams
    • B23K33/008Filling of continuous seams for automotive applications
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/16Shells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/102Shell structures

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus mehreren Blechteilen ge-
  • schweißtes, vorzugsweise doppelt gekrümmtes Schalenbauteil.
  • Derartige Bauteile werden in der Regel mit stumpfem Stoß geschweißt, also indem man die miteinander zu verbindenden Bleche mit ihren Stirnflächen aneinander stoßen läßt und diese Stirnflächen dann mit einem geeigneten Schweißverfahren, meist im Lichtbogenschweißverfahren, miteinander verschweißt. Derart geschweißte Schalenbauteile sind in verschiedener Hinsicht nachteilig. So bereitet es vielfach erhebliche Schwierigkeiten und bedarf gesonderter, oft aufwendiger Vorrichtungen, um die verschiedenen das Bauteil oder wenigstens einen großen Teil desselben bildenden Bleche in der richtigen Lage für den Schweißvorgang zusammenzuhalten. Dadurch wird der Fertigungsaufwand groß. Ferner bedarf es in der Regel der Anbringung zusätzlicher Versteifungsrippen auf der Blechhaut des Schalenbauteils, um diesem die erforderliche Versteifigkeit zu geben.
  • Die Erfindung schafft ein geschweißtes Schalenbauteil, das die dargelegten Mängel nicht aufweist, also ein Schalenbauteil, dessen Teile zum Schweißen leicht ohne aufwendige Vorrichtungen in der gewünschten Lage zusammengespannt werden können und welches zugleich längs der der Schweißnähte Versteifungsrippen aufweist, die dem Bauteil die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit geben.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Blechteile wenigstens an einigen ihrer miteinander verschweißten Ränder ein etwa spazierstockförmiges Profil bildend umgebördelt sind, daß diese Umbördelungen der jeweiligen Schweißnaht auf der gleichen Seite des Bauteils, also entweder auf der Aussenseite oder der Innenseite des Bauteils liegen, und daß jeweils eine der Hohlkehlen zwischen den beiden Umbördelungen der Schweißnaht wenigstens weitgehend mit Schweißzusatzmaterial ausgefüllt ist.
  • Der Begriff des Schalenbauteils ist hier nicht im engen Sinne aufzufassen. Er soll hier vielmehr Bauteile, die wenigstens zum Teil aus mehreren Blechteilen zusammengeschweißt sind, umfassen und bei welchen der von diesen Blechteilen gebildete offene oder geschlossene Hohlkörper wenigstens in gewissem Umfang selbsttragend sein muß.
  • So ist die Erfindung beispielsweise gut zur Herstellung von Bootsrümpfen, Behältern mit einem grösseren Volumen, Fahrzeugteilen, selbsttragenden Blechdachkuppeln, transportablen Schuppen und Unterkünften und dergleichen geeignet. Das Schalenbauteil muß nicht unbedingt doppelt gekrümmt sein. Es kann auch ebene Wände aufweisen, beispielsweise, wenn es ein würfelförmiger Behälter ist. In der Regel wird jedoch das Bauteil wenigstens einfach, vielfach auch doppelt gekrümmt sein. Ob die einzelnen Blechteile hierbei bereits doppelt gekrümmt sind oder einfach, hängt von der Konstruktion ab. So wird man beispielsweise eine Hohlkugel bei nicht allzu großen Ansprüchen an die Festigkeit und Form aus lanzettförmigen, nur einfach gekrümmten Blechstreifen zusammensetzen, während man beispielsweise bei anspruchsvoll geformten Bootsrümpfen die den Rumpf bildenden Blechstreifen vielfach doppelt krümmen wird, dieses kann z.B. durch maschinelles Strecken oder Schrumpfen des Mittelbereiches der Blechstreifen geschehen.
  • Wenn hier von einer Umbördelung gesprochen wird, die ein etwa spazierstockförmiges Profil aufweist, so ist dies nicht im strengen Sinne aufzufassen. Das reine Spazierstockprofil (Fig. 4 bis 6 der Zeichnungen) ist zwar besonders leicht herstellbar und in den meisten Fällen bevorzugt. Unter Umständen kann dieses Profil jedoch auch beispielsweise durch ein Winkelprofil ersetzt werden, welches dann mit seinem einen Schenkel beispielsweise unter 450 an die Blechfläche anschließt und selbst einen Winkel von beispielsweise 900 einschließt.
  • Je nach den technischen Gegebenheiten kann die durch die erfindungsgemäße Schwe ißnahtausbildung vorgesehene Versteifungsrippe auf der Aussenseite oder der Innenseite des Schalenbauteils liegen. Kommt es auf eine glatte Aussenwand an, legt man die Rippe nach innen, kommt es auf eine glatte Innenwand an, legt man die Rippe nach aussen.
  • Meist wird man die Rippe nach innen legen, da eine Innenrippe meist weniger stört.
  • Von wesentlicher Bedeutung bei der Erfindung ist, ob man die Verschweißung in der Hohlkehle durchführt, die auf der Seite des Schalenbauteils liegt, auf welcher sich die durch die Schweißnaht gebildete Rippe erstreckt, oder in der anderen Hohlkehle zwischen den Umbördelungen. Legt man die Schweißnaht in die andere Hohlkehle, also bei einem Schalenbauteil mit innen liegender Rippe nach aussen bzw. bei einem mit aussen liegender Rippe nach innen, so gibt dies dem Bauteil eine besonders hohe Steifigkeit und Festiykeit und auch eine besonders glatte Oberfläche an der nicht die Rippe tragenden Seite. Legt man jedoch das Schweißzusatzmaterial oder die Schweißraupe in die Hohlkehle auf der Seite, auf der die Umbördelungen liegen und damit auch die Rippe, so wird das Bauteil besonders elastisch und die Schweißspannungen lassen sich in hohem Maße ausgleichen.
  • Je nach den Gegebenheiten kann man auch die mit Schweißzusatzmaterial ausgefüllte Hohlkehle bei der einen Naht aussen und bei der anderen Naht innen anbringen. Liegt die ausgefüllte Hohlkehle auf der Seite des Bauteils, auf welcher sich die Umbördelungen nicht befinden, so wird dann, wenn es auf eine glatte Oberfläche und/oder große Festigkeit ankommt, die genannte Hohlkehle vorzugsweise ganz oder fast ganz mit Schweißzusatzmaterial ausgefüllt. Liegt die ausgefüllte Hohlkehle auf der Seite der Umbördelungen, so wird man sie nur so stark machen, wie es die Festigkeit des Bauteils erfordert. Dem Grunde nach ist es auch möglich, beide Hohlkehlen wenigstens zum Teil auszufüllen.
  • Eine derartige Konstruktion stellt einen Kompromiß zwischen den Forderungen an Elastizität und Festigkeit dar.
  • Kommt es auf große Elastizität und glatte Aussenflächen an, so kann man die Schweißnaht nach innen legen und die äussere Hohlkehle mittels einer Spachtelfüllung glätten.
  • Durch die Wahl des Krümmungsradius für die Umbördelung kann man die Festigkeit des fertigen Schalenbauteils wesentlich beeinflußen. Macht man diesen Krümmungsradius relativ groß, so wird je nach der Lage der ausgefüllten Hohlkehle auch die Elastizität des Körpers quer zur Richtung der Schweißnaht und die Steifigkeit in Längsrichtung der Schweißnaht groß. In der Regel wird man den mittleren Krümmungsradius der Umbördelung etwa bei der zwei- bis dreifachen Blechstärke halten.
  • Die erfindungsgemäße Schweißnahtausbildung erlaubt es, durch Eingreifen hinter die Umbördelungen mit einem geeigneten Werkzeug die jeweils zusammenzuschweissenden Blechteile sicher und genau zusammenzuhalten. Die Erfindung umfaßt daher auch eine Klammer zum Zusammenhalten der Blechteile eines Schalenbauteils gemäß der Erfindung. Diese Klammer ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei aufeinander zugerichtete Finger aufweist, die in die Höhlungen der Umbördelungen der zusammenzuschweissenden Blechteile eingreifen können. Auf diese Weise kommt man mit universell verwendbaren Klammern aus. Wenn eine besonders gute Führung der Blechteile erwünscht ist, kann man den erwähnten Fingern eine relativ große Länge geben, so daß sie jeweils mit dieser ganzen Länge an der Oberfläche der zusammenzuspannenden Blechteile anliegen und diese dadurch nicht nur zusammenhalten, sondern auch ausrichten. Die Klammern können beispielsweise zangenartig ausgebildet sein und Spannfedern aufweisen. Für grössere Bauteile wird man jedoch Spannklammern, welche mittels einer Schraubeinrichtung oder hydraulischen Einrichtung zusammengespannt werden, bevorzugen. Am besten wird die Wirkung der Spannklammer, wenn die Abmessungen der Finger so sind, daß ihre Spitzen jeweils gerade den lichten Querschnitt der Umbördelungen ausfüllen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen aus Blechstreifen geschweißten Bootsrumpf gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt die Schnitte A und B aus Fig. 1; Fig. 3 zeigt zum Teil zwei Bleche des Bootsrumpf es nach Fig. 1 in der miteinander zu verschweissenden Lage; Fig. 4 bis 7 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Schweißnahtgestaltung; Fig. 8 zeigt das Zusammenklammern zweier Blechteile für das Verschweißen mittels einer Spannklammer nach der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Bootsrumpf besteht in jeder Hälfte aus einer Mehrzahl untereinander nicht gleicher Blechstreifen 1 bis 5, die am Bug in nicht näher gezeiqter Weise mit einem Stevenprofil und am Heck mit einem Spiegelblech verschweißt sind. Die Bleche können jeweils einfach gekrümmt sein oder, wie im vorliegenden Beispiel und aus Fig. 3 ersichtlich, doppelt gekrümmt. Die doppelte Krümmung kann in einer bekannten Weise erzeugt sein.
  • An den miteinander zu verschweissenden Rändern sind die Bleche umgebördelt, so daß sie am Rand ein Spazierstockprofil aufweisen. Die Bördelung kann beispielsweise im Walzenrollenverfahren aufgebracht sein. Die Bördelung liegt jeweils auf der Innenseite des Bootsrumpfes. Die so vorbereiteten Blechstreifen 1 bis 5 werden nun mittels Spannklammern 8 zusammengespannt. Diese Spannklammern 8 sind zangenartig ausgebildet. Sie besitzen zwei Schenkel 8a und 8b. Die Zangenschwenkachse ist mit 8c bezeichnet.
  • An den Spannschenkeln sa und 8b sitzen Finger von der aus Fig. 8 ersichtlichen Form, die jeweils hinter die Umbördelungen der zusammengespannten Bleche (in Fig. 8 der Bleche 2 und 3) fassen und die Höhlung der Umbördelung jeweils wenigstens angenähert ausfüllen. Die Finger 8d und 8e der Spannzange haben dabei eine gewisse Längserstreckung, so daß sie zugleich die miteinander zu verschweissenden Bleche führen.
  • Bei dem hier als Beispiel gezeigten Bootsrumpf ist die Verschweissung zweckmässig in der in Fig. 4 etwa in natürlicher Größe und maßstabsgetreu dargestellten Art und Weise durchgeführt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stoßen die beiden Blechstreifen 2 und 3 hier in einer Ebene senkrecht zum Verlauf der Schweißnaht gesehen unter einem stumpfen Winkel zusammen. Man erkennt hier deutlich das Spazierstockprofil der Umbördelung der Blechstreifen.
  • Die Blechstreifen liegen jeweils so aneinander, daß sich die Wölbungen der Umbördelungen wenigstens angenähert berühren. Das Schweißzusatzmaterial ist von der Aussenseite des Bootsrumpfes her in die so gebildete Hohlkehle zwischen den beiden Umbördelungen eingelegt, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die Schweißnaht ist hier mit 10 bezeichnet und füllt die Hohlkehle fast ganz aus. Eine 100 teige Glättung wird durch Spachtelung vor dem Lackieren erreicht.
  • Die übrigen Schweißnähte zwischen den Blechstreifen 1 bis 5 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in der gleichen Art und Weise ausgeführt. Der Bootsrumpf ist selbst bei geringer Blechstärke so steif, daß Längsstringer entfallen können.
  • Die hier angewandte Lage der Schweißnaht bringt eine hohe Festigkeit und gute Versteifungswirkung der durch die Umbördelungen 11 und 12 der Bleche 2 und 3 gebildeten Rippen.
  • Fig. 5 bis 7 zeigen andere Möglichkeiten der Ausbildung der Schweißnaht bei einem Bauteil nach der Erfindung.
  • Die Schweißnaht gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 4 lediglich darin, daß die Berührungslinie zwischen den beiden Umbördelungen zwar am Scheitelpunkt der oberen Umbördelung 15, nicht jedoch am Scheitelpunkt der unteren Umbördelung 16 liegt, so daß die äussere Kante 17 nicht in dem Schweißzusatzmaterial 13, sondern neben diesem liegt.
  • Die Schweißkonstruktion nach Fig 6 zeigt eine Schweißnaht, die sich von der Schweißnaht gemä3 Fig. 4 lediglich dadurch unterscheidet, daß die beiden Bleche 19 und 20 in einer Flucht liegen.
  • Eine gegenüber den Fig. 5 bis 6 mehr abweichende Schweißnahtkonstruktion ist in Fig. 7 gezeigt. Man erkennt hier die beiden Bleche 21 und 22, die jeweils etwa mit den Scheiteln der hier winkelförmigen Umbördelungen 23 und 24 aneinanderstoßen. Die Schweißraupe 26 liegt hier jedoch nicht so, daß sie die Flächen der Bleche 21 und 22 verlängert, also nicht mehr auf der Aussenseite der Wölbung des Schalenbauteils, sondern auf der Innenseite und füllt dort die Hohlkehle zwischen den Dachprofil aufweisenden Umbördelungen 23 und 24 aus. Dadurch sind hier die beiden äusseren Quadranten der Umbördelung miteinander verschweißt. Sie erlauben ein federndes Nachgeben der Konstruktion und einen Abbau der Schweißspannung. Um hier jedoch Kerbspannungen zu vermeiden, ist die Umbördelung eckig ausgebildet und es ist bis zur anderen Seite durchgeschweißt.

Claims (4)

  1. Geschweißtes Schalenbauteil Patentansprüche: S Aus mehreren Blechteilen geschweißtes, insbesondere doppelt gekrümmtes, Schalenbauteil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blechteile (1 - 5) wenigstens an einigen ihrer miteinander verschweißten Ränder ein etwa spazierstockförmiges Profil (11, 12) bildend umgebördelt sind, daß diese Umbördelungen der jeweiligen Schweißnaht auf der gleichen Seite des Bauteils liegen, und daß jeweils eine der Hohlkehlen zwischen den beiden Umbördelungen der Schweißnaht wenigstens weitgehend mit Schweißzusatzmaterial (10, 26) ausgefüllt ist.
  2. 2. Schalenbauteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die genannte Hohlkehle ganz mit Schweißzusatzmaterial (10, 26) aufgefüllt ist.
  3. 3. Schalenbauteil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere Krümmungsradius der Umbördelung (11, 12) etwa gleich dem zwei- bis dreifachen der Blechstärke ist.
  4. 4. Klammer zum Zusammenhalten der Blechteile eines Schalenbauteils nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zwei aufeinander zu gerichtete Finger (8d, 8e) aufweist, die in die von den Umbördelungen (11, 12) der zusammenzuschweissenden Blechteile (2, 3) gebildeten Rinnen eingreifen können.
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