DE2912323A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2912323A1
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DE
Germany
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contact
rotor
operating lever
fixed contact
axis
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Withdrawn
Application number
DE19792912323
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English (en)
Inventor
Steven John Tregurtha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/18Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with subsequent sliding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

HOFPMANN · jSITjuE <& PARTNER Z ' *- " ^ *
PAT 13 N TAN WALTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1530-1976) · DIPL.-ING. W.EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMANN · D I PL.-IN G. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FQ CHSLE · DP.. RER. N AT. B. H AN S E N ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-8000 MO NCHEN 81 · TELEFON (089) 9Π087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
- 4 - 31 911
Lucas Industries Limited,
Birmingham / Großbritannien
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einem Grundkörper, welcher insbesondere, aber nicht ausschließlich in Straßenfahrzeugen verwendet wird. Der Schalter ist mit einem Betätigungshebel versehen, welcher winkelmäßig gegenüber dem Grundkörper des Schalters um eine erste Achse bewegbar und um seine Längsachse drehbar ist, um Kontakte des Schalters zu betätigen. Die Bewegung des Betätigungshebels um die erste Achse ändert die Funktion, welche bereits durch die Drehbewegung des Betätigungshebels erfolgte.
Bei einem bekannten Schalter dieser Art ist der Schalterkörper mit drei Slattfedcrkontakten versehen, welche normalerweise an jeweiligen Festkontakten anliegen. Der Betätigungshebel trägt drei Nocken, welche jeweils mit den Plattfederkontakten zusammenwirken. Mit dem Betätigungshebel in einer ersten Winkelstellung nimmt der Betätigungshebel eine erste Drehstellung ein, in der alle Blattfederkontakte von ihren festen Kontakten weggebogen sind,
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In einer zweiten Drehstellung kann ein erster Blattfederkontakt an seinem jeweiligen festen Kontakt anliegen und in einer dritten Stellung können der erste und zweite Plattfederkontakt an ihren festen Kontakten anliegen. Das Verhältnis zwischen den Nocken und den Kontakten ist jedoch so, daß dieselben drei Drehstellungen des Hebels relativ zum Schalterkörper bei einer Stellung des Hebels in einer zweiten Winkelstellung relativ zum Schalterkörper jeweils Anlaß geben, daß alle drei Blattfederkontakte von ihren jeweiligen festen Kontakten im Abstand liegen. Der erste und zweite Plattfederkontakt können an den jeweiligen festen Kontakten anliegen, und der erste und dritte Blattfederkontakt können an den jeweiligen festen Kontakten anliegen.
Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin,einen eingangs genannten Schalter zu schaffen, bei dem eher ein; Gleiten als ein Anlegen der elektrischen Kontakte angewendet wird, da Gleitkontakte, die eine Selbstreinigungswirkung verursachen, normalerweise in Anordnungen für Anlegekontakte nicht vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Grundkörper für eine relative Drehung zu diesem um eine erste Achse ein Rotor angeordnet ist, daß mit dem Rotor ein mit diesem beweglicher, elektrischer Kontakt verbunden ist, daß am Grundkörper ein erster, zweiter und dritter fester elektrischer Kontakt befestigt ist, welche bei der Drehbewegung des beweglichen Kontaktes um die erste Achse mit diesen in Berührung bringbar sind, daß vom Grundkörper quer zur ersten Achse ein Betätigungshebel verläuft, daß der Betätigungshebel über eine Kupplungseinrichtung mit dem Rotor verbunden ist, v/obei die Drehung des Betätigungshebels um seine Längsachse hinsichtlich der Drehung des Rotors um die erste
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Achse auf den Rotor übertragbar ist, daß der Betätigungshebel auch durch eine weitere Einrichtung mit dem Rotor so verbunden ist, daß eine Winkelsbewegung des Betätigungshebels um seine erste Auchse auf den Rotor übertragbar ist, um diesen um die erste Achse zu drehen, daß ein erster Sperrmechanismus eine erste, zweite und dritte vorbestimmte Drehstellung des Betätigungshebels um seine Längsachse bestimmt, daß ein zweiter Sperrmechanismus eine erste und zweite vorbestimmte Winkelstellung des Betätigungshebels um die erste Achse bestimmt, und daß die Anordnung des ersten, zweiten und dritten festen Kontaktes und der Abstand zwischen der ersten, zweiten und dritten Drehstellung und der ersten und zweiten Winkelstellung des Betätigungshebels derart ist, daß in der ersten, zweiten bzw. dritten Drehstellung bei Stellung des Betätigungshebels in der ersten Winkelstellung, der bewegliche Kontakt von den festen Kontakten frei ist, mit dem ersten festen Kontakt bzw. mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt in Berührung steht, wogegen in der ersten, zweiten bzw. dritten Drehstellung bei Einstellung des Betätigungshebels in seiner zweiten Winkelstellung der bewegliche Kontakt von den festen Kontakten frei ist, mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt bzw. mit dem ersten festen Kontakt und dem dritten festen Kontakt in Berührung steht.
Vorzugsweise bewegt die Bewegung des Betätigungshebels zwischen seiner ersten und zweiten Winkelstellung den Rotor über einen Abstand der gleich der Hälfte des Abstandes ist, über den der Rotor durch Drehung des Betätigungshebels zwischen benachbarten Drehstellungen bewegt wird.
Der bewegliche Kontakt berührt ständig einen vierten festen elektrischen Kontakt und wirkt so als ein beweglicher überbrückungskontakt, welcher einerseits eine Überbrückung des
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vierten und ersten festen Kontaktes, andererseits eine Überbrückung des vierten, ersten und zweiten festen Kontaktes oder aber eine Überbrückung des vierten, ersten und dritten festen Kontaktes vornimmt, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Rotors um seine erste Achse.
Wünschenswerterweise ist der Betätigungshebel relativ zum Schalterkörper in Richtung seiner Längsachse bewegbar, um einen weiteren elektrischen Kontakt zu betätigen, welcher am Schalterkörper befestigt ist.
Vorzugsweise ist der Betätigungshebel relativ zum Schalterkörper winkelmäßig in einer Ebene bewegbar, welche im rechten Winkel zu der Ebene der Winkelbewegung bewegbar ist, die die erste und zweite Winkelstellung beinhaltet, um einen zusätzlichen elektrischen Kontakt zu betätigen, welcher am Schalterkörper befestigt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele· Es zeigen:
Fig. 1 eine explodierte, perspektivische Ansicht des elektrischen Schalters,
Fig. 2 eine Schnittansicht des zusammengefügten
Schalters gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kontaktanordnung des Schalters gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt der elektrische Schalter einen aus SYntiietiscftest Bacz gegossenen Schalterkörper, welcher aus einem Grundkörper 11 und einem rrfcfrb dargestellten Deckel besteht, welcher zur Bildung eines Gehäuses am Grundkörper 11 festgelegt ist. Im vom Grundkörper 11 und dem Deckel gebildeten Gehäuse ist ein aus synthetischem Harz gegossenes Drehglied 12 drehgelagert. Dieses Drehglied 12 ist mit ausgerichteten und gegenüberliegend abstehenden, integrierten, zylindrischen Zapfen -13 und 14 versehen. Der Zapfen 13 ragt drehbar in eine Bohrung 15 des Grundkörpers 11. Der Zapfen 14 ragt drehbar in eine entsprechende Bohrung des Deckels, so daß das Drehglied 12 für eine Drehbewegung relativ zum Gehäuse um eine mit den Zapfen 13, 14 gemeinsame Achse abgestützt ist. Der Zapfen 13 wird am freien Ende einer kurzen Spindel 16 getragen. Zwischen dem Drehglied 12 und dem Grundkörper 11 ist für eine Drehbewegung auf der Spindel 16 ein aus synthetischem Harz gegossener Rotor 17 angeordnet. Der Rotor 17 ist im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und weist eine Bohrung 18 auf, welche in der Nähe der Spitze des Rotors 17 diesen durchragt. Die Spindel 16 verläuft durch diese Bohrung 18 des Rotors 17. Für eine gemeinsame winkelmäßige Drehbewegung mit dem Rotor 17 ist an diesem eine dreieckförmige Kessingkontaktplatte 19. befestigt, welche sich zwischen dem Rotor
17 und dem Grundkörper 11 befindet. Die Kontaktplatte 19 wird durch die Wirkung von drei Druckfedern 21 gegen den Grundkörper 11 gedruckt, wobei die Druckfedern 21 zwischen der Kontaktplatte 19 und dem Rotor 17 wirken. Die Kontaktplatte 19 ist in der Nähe einer Spitze mit einer der Bohrung
18 entsprechenden Bohrung 22 versehen, durch welche die Spindel 16 ragt. In der Nähe der beiden anderen Spitzen der Platte 19 ist diese mit halbkugelförmigen Vorsprüngen 23 versehen, die in Richtung auf den Grundkörper 11 vorstehen. Über einen Kreisabschnitt in Reihe angeordnete, konische
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Zähne 24 sind integriert an einer Stirnfläche des Rotors angeordnet, die vom Grundgestell 11 weggerichtet ist. Diese Zähne verlaufen parallel zur von der Bohrung 18 weggerichteten Kante. Der Mittelpunkt der kreisförmigen Zahnreihe liegt in der Achse der Bohrung 18.
Zwischen dem Zapfen 14 und der Spindel 16 ist der Körper des Drehgliedes 12 integriert mit einem hohlen, zylindrischen Anguß 25 versehen. Die Achse des Angusses 25 verläuft im wesentlichen im rechten Winkel zu und in der gleichen Ebene wie die Achse der Zapfen 13 und 14. Ein länglicher Betätigungshebel 26 wird drehbar von einer Bohrung 27 des Angusses 25 aufgenommen und ragt aus einer Deckelöffnung des Schal— tergehäuses vor. Dieser Betätigungshebel ist somit von der Aussenseite des Schalters betätigbar.
Innerhalb des Schalters und zwischen dem Anguß 25 und dem Deckel verläuft der Hebel 26 durch ein aus synthetischem Harz gegossenes Antriebsglied 28. Ein Mitnehmerstift 29 ragt quer durch den Hebel 26 und kuppelt den Hebel 26 mit dem Antriebsglied 28, so daß das Antriebsglied 28 sich um die Längsachse des Hebels mit dem Hebel dreht. Das Antriebsglied 28 umfaßt eine auf einem Kreisabschnitt liegende Reihe von Zahnradsähnen 31. Der Mittelpunkt des Kreisabschnittes liegt in der Achse des Hebels 26. Die Teilung dieser Zahnradzähne 31 ist so gewählt, daß diese Zahnradzähne 31 mit den konischen Zähnen 24 des Rotors 17 kämmen. Am von den Zahnradzähnen 31 abliegenden Ende umfaßt das Antriebs— glied 28 einen Abschnitt 32 mit quadratischem Querschnitt. An diesem Abschnitt 32 liegt ein flacher Dreifachfederstrei— fen 33 an, welcher vom Drehglied 12 getragen wird. Während der Drehung des Antriebsgliedes 28 relativ zum Drehglied 12 befindet sich der Streifen 33 in seinem geringsten beanspruchten Zustand, wenn dieser stirnseitig an einer ebenen Fläche des Abschnittes 32 anliegt. Wenn jedoch das Antriebs-
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glied 28 gedreht wird, so wird eine Kante des Abschnittes die Feder 33 verbiegen. So bilden die Feder 33 und der Abschnitt 32 des Antriebsgliedes 28 einen Sperrmechanismus, welcher seinerseits stabile Drehstellungen des Antriebselementes 28 relativ zum Drehglied 12 begrenzt. Bei der quadratischen Querschnittsform des Abschnittes 32 liegen diese stabilen Stellungen in einem Winkel von 90° zueinander. Obwohl der Abschnitt 32 vier flache Oberflächen aufweist, so daß theoretisch vier stabile Stellungen des Antriebsgliedes relativ zum Drehglied 12 möglich sind, ist ein Anschlag vorgesehen, welcher die Drehung des Antriebsgliedes 28 auf einen Bereich von 270 begrenzt. Daher sind in der Praxis nur drei stabile Stellungen des Antriebsgliedes 28 relativ zum Drehglied 12 um die Achse des Hebels 26 möglich.
Auf dem Grundkörper 11 befinden sich vier feste, mit der Kontaktplatte 19 in Anlage bringbare elektrische Kontakte 34, 35, 36 und 37. Die Kontakte 34 und 35 werden von getrennten Metallplatten und die Kontakte 36 und 37 von Metallwarzen gebildet. Jeder Kontakt ist elektrisch mit einem an der Aussenseite des Grundkörpers 11 befindlichen Anschluß verbunden. Der Kontakt 37 befindet sich in ständiger Berührung mit der Kontaktplatte 19. Demgemäß befindet sich die Kontaktplatte über den gesamten Bewegungsbereich relativ zum Grundkörper 11 in Gleitberührung mit dem Kontakt 37. Die Ausgestaltung und der Abstand der Kontakte 34, 35, 36 zueinander zur Kontaktplatte 19 sind derart, daß die Kontaktplatte 19 eine erste Stellung einnehmen kann, in der sie die Kontakte 37 und 34 berührt und insofern die Kontakte 3 7 und 34 überbrückt. Weiterhin kann die Kontaktplatte 19 eine zweite Stellung einnehmen, in der sie die Kontakte 37, 34 und 35 überbrückt. In einer dritten Stellung der Kontaktplatte 19 werden die Kontakte 37, 34 und 36 überbrückt. Dies bedeutet, daß die Kontaktplatte 19 nur die Kontakte 34, 35 und 36 mit einem oder den beiden anderen teilkugelförmigen Vorsprüngen 23 berühren kann. In der Stellung, in der die Kontaktplatte
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die Kontakte 37, 34, 36 überbrückt, liegt die Platte 19 über dem Kontakt 35, berührt ihn jedoch nicht·
Dank der Zahnradverbindung über die Zähne 24 und 31 zwischen dem Antriebsglied 28 und dem Rotor 17 veranlaßt die Drehung des Betätigungshebels 26 eine winkelmäßige Versetzung, d. h. eine winkelmäßige Verdrehung des Rotors 17 und somit der Kontaktplatte 19 um die Achse der Spindel 16. Aufgrund des Abschnittes 32 des Antriebsgliedes 28 und des Federstreifens 33 kann das Antriebsglied 28 um die Achse des Betätigungshebels 26 nur drei stabile Stellungen einnehmen, so daß sich gleichermaßen aufgrund der Drehung des Betätigungshebels 26 drei stabile Stellungen des Rotors 17 und der Kontaktplatte 19 einstellen. Während zwischen den drei stabilen Stellungen des Antriebsgliedes 28 ein Winkel von 90° liegt, ist die Anordnung des Antriebsgliedes 28 und des Rotors 17 derart, daß die drei stabilen Stellungen des Rotors 17 und der Kontaktplatte 19 um einen Winkel von 36 versetzt sind.
Da das Drehglied 12 drehbar im Schaltergehäuse gelagert ist und den Betätigungshebel und somit das Antriebsglied 28 trägt, kann der Betätigungshebel 26 winkelmäßig um die Achse der Zapfen 13 und 14 innerhalb der Grenzen bewegt werden, die durch Anlage des Bet ä tigungshebels 26 am Schaltergehäuse begrenzt ist. Die Anordnung ist derart, daß der Betätigungshebel 26 um die Achse der Zapfen 13 und 14 relativ zum Schaltergehäuse um einen Winkel von 18 bewegt v/erden kann. Das Antriebsglied 28 bewegt sich natürlich mit dem Betätigungshebel 26, so daß aufgrund des Kämmens der Zähne 24 und 31 ebenso der Rotor 17 und die Kontaktplatte über denselben Bogenwinkel von 18° bewegt werden.
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Eine auf das Antriebsglied 28 wirkende, aus einem federbelasteten Kolben 38 bestehende Riegelanordnung bestimmt zwei stabile Stellungen des Betätigungshebels 26 hinsichtlich seiner Winkelbewegung um die Achse der Zapfen 13, 14. Die beiden stabilen Stellungen sind durch einen Winkel von 18 getrennt.
Fig. 3 zeigt die Kontaktanordnung und zeigt ebenfalls die Kontaktplatte 19 in strichpunktierter Linie. In der Darstellung nimmt die Kontaktplatte 19 ihre Extremstellung in Richtung des Uhrzeigersinns ein. Die Vorsprünge 23 sind in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt ebenso einen Bogen eines Kreises, dessen Zentrum in der Drehachse der Kontaktplatte 19 liegt. Dieser Kreisbogen verläuft durch zwei der Vorsprünge 23. Die Vorsprünge 23 sind um die Drehachse der Kontaktplatte 19 um einen Winkel von 108° versetzt angeordnet. Ebenso ist eine Reihe von Bezugspunkten auf dem genannten Kreisbogen dargestellt, die in einem Winkel von 18 auseinanderliegen. Die in Fig. 3 dargestellte Stellung der Kontaktplatte 19 ist die Stellung, die die Kontaktplatte einnimmt, wenn sich der Betätigungshebel 26 in seiner ersten Winkelstellung und in seiner ersten Drehstellung befindet. Wenn der Betätigungshebel um die Achse der Zapfen 13 und 14 winkelversetzt wird, v/ird die Kontaktplatte 19 derart um einen Winkel von 18 bewegt, daß die Vorsprünge 23 die Stellungen 39 bzw. 41 einnehmen· Es ist daher ersichtlich, daß sowohl in der ersten als auch in der zweiten Winkeisteilung des Betätigungshebels 26 dieser in seiner ersten Drehstellung mit keinem Vorsprung 23 einen festen Kontakt berührt, so daß vom Schalter kein elektrischer Stromkreis geschlossen wird.
Wenn jedoch der Hebel in die erste Winkelstellung zurückgebracht wird, verursacht die Drehung des Hebels von seiner ersten in seine zweiten Drehstellung eine Bewegung der Kon-
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taktplatte über 36°, so daß die Vorsprünge 23 die Stellen 42 bzw. 42 einnehmen. Die Stelle 42 liegt atf dem Kontakt 34. Somit überbrückt die Kontaktplatte 19 in der ersten Winkelsteilung des Hebels mit der Drehung des Hebels in die zweite Drehstellung die Kontakte 37 und 34. Eine Drehung des Hebels in die dritte Drehstellung verdreht die Kontaktplatte 19 über einen weiteren Winkel von 36 entgegen dem Uhrseigersinn, so daß die Vorsprünge 23 die Stellen 44 bzw. 45 einnehmen. Die Stelle 44 liegt auf dem Kontakt 34 und die Stelle 45 auf dem Kontakt 35. So überbrückt die Kontaktplatte 19 in der ersten Winkelstellung der dritten Drehstellung des Betätigungshebels 26 die Kontakte 37, 34 und 35.
In der ersten Drehstellung und der zweiten Winkelstellung des Hebels nehmen die Vorsprünge 23 die Stellen 39 und 41 ein, so daß durch den Schalter kein Stromkreis geschlossen wird. Die Drehung des Betätigungshebels in seine zweite Drehstellung bewegt die Kontaktplatte 19 um 36 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Vorsprünge 23 die Stellen und 47 einnehmen. Die Steile 46 liegt auf dem Kontakt 34 und die Stelle 47 auf dem Kontakt 35. Dadurch werden die gleichen Stromkreise geschlossen wie in der ersten Winkel- und der dritten Drehstellung des Hebels. Wenn nun der Betätigungshebel 26 in seine dritte Drehstellung gedreht wird, während der Betätigungshebel 26 in seiner zweiten Winkelstellung verbleibt, nehmen die Vorsprünge 23 der Kontaktplatte 19 die Stellen 48 und 49 ein. Dabei liegt die Stelle auf dem Kontakt 34 und die Stelle 49 auf dem Kontakt 36. Bei Einstellung des Betätigungshebels 26 in die zweite Winkelstellung und in die dritte Drehstellung überbrückt die Kontaktpiatte 19 die Kontakte 37, 34 und 36. Diese Kombination ist in keiner Drehstellung des Betätigungshebels möglich, während der Hebel sich in seiner ersten Winkelstellung befindet«.
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Es soll an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß die Versetzung in die verschiedenen Drehstellungen dann erfolgt, wenn der Betätigungshebel 26 um seine Längsachse gedreht wird. Eine Versetzung in die unterschiedlichen Winkelstellungen erfolgt dann, wenn der Betätigungshebel um die Zapfen 13 und 14 gedreht wird.
Der Vollständigkeit halber soll darauf hingewiesen werden, daß eine Bewegung des Betätigungshebels 26 winkelmäßig zwischen der ersten und zweiten Winkelstellung keine Wirkung auf den Schalter ausübt, während der Betätigungshebel sich in seiner ersten Drehstellung befindet, da in beiden Stellungen kein Stromkreis geschlossen wird. Jedoch eine gleiche Bewegung des Betätigungshebels 26 winkelmäßig mit einer Einstellung des Betätigungshebels in seiner zweiten Drehstellung verursacht einen Wechsel hinsichtlich der Überbrückung der Kontakte, und zwar von der Überbrückung der Kontakte 37 und 34 in der ersten Winkelstellung zu einer Überbrückung der Kontakte 37, 34 und 35 in der zweiten Winkelstellung. In gleicher Weise ändert die Kombination der überbrückten Kontakte bei einer Bev/egung des Betätigungshebels zwischen der ersten und zweiten Winkelstellung bei einer Stellung des Betätigungshebels 26 in seiner dritten Drehstellung von der Überbrückung der Kontakte 37, 34 und 35 in der ersten Winkelstellung zu einer Überbrückung der Kontakte 37, 34, 36 in der zweiten Winkelstellung.
Über die Dreh- und Winkelversetzung hinaus, so wie sie vorstehend erläutert wurde, wobei die Winkelbewegung um die Achse der Zapfen 13 und 14 in einer Ebene erfolgt, die im wesentlichen im rechten Winkel zu den genannten Achsen liegt, ist eine längsgerichtete Gleitbev/egung des Betätigungshebels in Richtung seiner Längsachse sowie eine Winkel-
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bewegung des Betätigungshebels um eine Achse möglich, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse der Zapfen 13 und 14 und in einer Ebene erfolgt, die die Achsen der Zapfen 13 und 14 beinhaltet. Das innerste Ende des Betätigungshebels 26 ragt durch das Drehglied 12 und liegt in einer Ausnehmung 52 eines aus synthetischem Harz gegossenen Schuhs 51. Der Schuh 51 stützt sich während der Winkelbewegung des Drehgliedes 12 auf dem Drehglied 12 ab, kann jedoch relativ zu diesem gegen die Wirkung einer Druckfeder 53 bewegt werden. Zwei Bewegungen des Schuhs 51 sind relativ zum Drehglied 12 möglich. Die erste Bewegung ist eine lineare Gleitbewegung in Richtung parallel zu den Achsen der Zapfen 13 und 14 und die zweite Bewegung eine Kippbewegung relativ zum Drehglied 12. Die Bohrung 27 des Angusses 25 ist bei 27a (Fig. 2) abfallend ausgebildet. Die Bohrung des Antriebsgliedes 28 ist ebenfalls bei 28a abfallend oder schräg ausgebildet, so daß beide Abschrägungen eine Winkelbewegung des Betätigungshebels 26 in einer Ebene zulassen, die die Achsen der Zapfen 13 und 14 beinhalten. Während einer solchen Bewegung des Betätigungshebels 26 dreht sich dieser bzw. kippt dieser um einen Punkt, welcher im wesentlichen innerhalb des Antriebsgliedes 28 liegt. Somit verursacht eine Kippbewegung im Uhrzeigersinn (Fig. 2) ein Hinunterdrücken des Schuhs 51 gegen die Wirkung der Feder 53 in Richtung auf den Grundkörper 11 durch das innerste Ende des Betätigungshebels 26. Ein Vorsprung 54 des Schuhs 51 berührt dabei einen Blattfederkontakt 55, der am Grundkörper 11 befestigt ist. Wenn der Schuh 51 gegen die Wirkung der Feder 53 bewegt wird, wird der Blattrederkontakt 55 abgebogen, so daß dieser an einem festen Kontakt 56 des Grundkörpers 11 zur Anlage kommt. Nach dem Loslassen des Betätigungshebels 26 stellt die Feder 53 den Betätigungshebel 26 in die Ruhestellung zurück, wodurch der Kontakt 55 sich wieder vom Kontakt 56 wegbiegt.
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Die längsgerichtete Gleitbewegung des Betätigungshebels in Richtung seiner eigenen Längsachse verursacht eine Kippbewegung des Schuhs 51 relativ zum Drehglied 12, wodurch ein v/eiterer Blattfederkontakt 5 7 abgebogen und mit einem weiteren, von dem Grundkörper 11 nach oben vorstehenden festen Kontakt 58 in Anlage gebracht wird. Eine Druckfeder 59 umgibt innerhalb des Antriebsgliedes 28 den Betätigungshebel 26 und wirkt zwischen dem f-iitnehmerstif t und dem Anguß 25, um der vorgenannten längsgerichteten Gleitbewegung des Betätigungshebels 26 entgegenzuwirken. Daher stellt die kombinierte Wirkung der Feder 59, der Feder 53 und des Blattfederkontaktes 5 7 nach dem Loslassen des Betätigungshebels 26 diesen in die ursprüngliche Ruhestellung zurück, in der der Mitnehmerstift 29 an einer Innenschulter des Antriebsgliedes 28 anliegt.
Einer in umgekehrter Weise auf den Betätigungshebel 26 aufgebrachten, längsgerichteten Zugkraft wird durch Anlage des Antriebsgliedes 28 am Grundkörper 11 und am Deckel (nicht dargestellt) entgegengewirkt.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel des vorgenannten Schalters dient der Schalter der Steuerung der Betätigung der Lichter und der Hupe eines Straßenfahrseuges. Der elektrische Kontakt 37 ist ein Versorgungskontakt, welcher elektrisch mit einem Pol der Fahrzeugbatterie verbunden ist. Der andere Pol der Fahrzeugbatterie ist geerdet. Der feste Kontakt 56 und der feste Kontakt 58 sind beide elektrisch mit dem Kontakt 37 verbunden. So bilden diese ebenfalls elektrische Versorgungskontakte. Der Kontakt 34 ist bei der Anwendung über die Seiten- und Rücklichter des Fahrzeuges mit der Erde verbunden. Der feste Kontakt 35 ist über die Abiendfäden der Scheinwerfer des Fahrzeuges mit der Erde verbunden. Der Kontakt 36 ist über die Fernlichtfäden der
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Scheinwerfer mit der Erde verbunden. Der Kontakt 57 ist elektrisch über die Hupe des Fahrzeuges mit der Erde verbunden. Der Blattfederkontakt 55 ist elektrisch mit dem Kontakt 36 und somit über die Fernlichtfäden der Scheinwerfer mit der Erde verbunden. Unter "Erde" ist hier natürlich die "Masse" zu verstehen.
In der ersten Winkel- und in der ersten Drehstellung des Betätigungshebels wird kein elektrischer Stromkreis geschlossen, so daß alle Lichter und die Hupe des Fahrzeuges unbetätigt sind. Ein Druck auf den Betätigungshebel 26 gegen die Wirkung der Feder 59 bedingt eine Anlage des Kontaktes 57 am Kontakt 58, wodurch die Hupe des Fahrzeuges betätigt wird. Die Hupe bleibt betätigt, bis der Betätigungshebel 26 losgelassen und der Stromkreis unterbrochen wird .
Eine winkelmäßige Bewegung des Betätigungshebels 26 aus seiner Ruhestellung in eine die Achse der Zapfen 13 und beinhaltenden Ebene verursacht ein Anliegen des Blattfeder— kontaktes 55 am festen Kontakt 56. Dadurch wird das Fernlicht der Scheinwerfer eingeschaltet. Das Fernlicht verbleibt eingeschaltet, bis der Betätigungshebel 26 losgelassen und somit der Stromkreis wieder unterbrochen wird. Eine derartige Bewegung verursacht daher die Wirkung einer Lichthupe, da die Scheinwerferfernlichtfäden nur so lange glühen, wie der Betätigungshebel gegen die Wirkung der Feder 53 gehalten wird.
Eine Bewegung des Betätigungshebels 26 zwischen der ersten und zweiten Winkelstellung bei Stellung des Betätigungshebels in seiner ersten Drehstellung verursacht kein Einschalten bzw. kein Schließen der Lichtstromkreise des Fahrzeuges.
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Wenn jedoch der Betätigungshebel in seiner ersten Winkelstellung in die zweite Drehstellung gebracht wird, v/erden die Seiten- und Rücklichter des Fahrzeuges eingeschaltet· Bei einer weiteren Drehung in die dritte Drehstellung erfolgt das Einschalten des Abblendlichtes zusätzlich zu den Seiten- und Rücklichtern. Bei einer Drehung des Hebels in seine zweite Drehstellung, während sich der Hebel in seiner zweiten Winkelstellung befindet, werden das Seiten- und Rücklicht sov/ie das Abblendlicht eingeschaltet. Eine nachfolgende Drehung in die dritte Drehstellung unterbricht den Stromkreis für das Abblendlicht und verursacht ein Einschalten des Fernlichtes, wobei die Seiten- und Rücklichter eingeschaltet bleiben.
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Claims (5)

  1. HOFFMANN · EITjLE & PARTNER
    PAT la N TAN WALT13
    DR. ING. E. HOFFMANN Π?33-1976) . DIPL.-!NG. W.EUlE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-1NG. W. IEHN
    DIPL.-ING. K. FOCHSlE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-8000 MÖNCHEN 81 - TELEFON (03?) »11087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
    31 911
    Lucas Industries Limited
    Birmingham / Großbritannien
    Elektrischer Schalter
    Patentansprüche :
    Elektrischer Schalter mit einem Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (11) für eine relative Drehung zu diesem um eine erste Achse ein Rotor (17) angeordnet ist, daß mit dem Rotor (17) ein mit diesem beweglicher, elektrischer Kontakt (19) verbunden ist, daß am Grundkörper (11) ein erster, zweiter und dritter fester elektrischer Kontakt befestigt ist, weiche bei der Drehbewegung des beweglichen Kontaktes (19) um die erste Achse mit diesen, in Berührung bringbar sind, daß vom Grundkörper (11) quer zur ersten Achse ein Betätigungshebel (26) verläuft, daß der Betätigungshebel (26) über eine Kupplungseinrichtung (31, 24) mit dem Rotor (17) verbunden ist, wobei die Drehung des Betätigungshebeis (26) um seine Längsachse hinsichtlich
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    „ 2 ■=·
    -ζ- 2312323
    der Drehung des Rotors um die erste Achse auf den Rotor übertragbar ist, daß der Betätigungshebel (26) auch durch eine weitere Einrichtung mit dem Rotor (17) so verbunden ist, daß eine Winkelbewegung des Betätigungshebels (26) um seine erste Achse auf den Rotor (17) übertragbar ist, um diesen um die erste Achse zu drehen, daß ein erster Sperrmechanismus (32, 33) eine erste, zweite und dritte vorbestimmte Drehstellung des Betätigungshebels um seine Längsachse bestimmt, daß ein zweiter Sperrmechanismus (38) eine erste und zweite vorbestimmte Winkelstellung des Betätigungshebels (26) um die erste Achse bestimmt, und daß die Anordnung des ersten, zweiten und dritten festen Kontaktes und der Abstand zwischen der ersten, zweiten und dritten Drehstellung und der ersten und zweiten Winkelstellung des Betätigungshebels (26) derart ist, daß in der ersten, zweiten bzw. dritten Drehstellung bei Stellung des Betätigungshebels (26) in der ersten Winkelstellung, der bewegliche Kontakt (19) von den festen Kontakten (34, 35, 36, 37) frei ist, mit dem ersten festen Kontakt (34) bzw. mit dem ersten festen Kontakt (34) und dem zweiten festen Kontakt (35) in Berührung steht, wogegen in der ersten, zweiten bzw. dritten Drehstellung bei Einstellung des Betätigungshebels (26) in seiner zweiten Winkelstellung der bewegliche Kontakt (19) von den festen Kontakten (34, 35, 36) frei ist, mit dem ersten festen Kontakt (34) und dem zweiten festen Kontakt (35) bzw. mit dem ersten festen Kontakt (34) und dem dritten festen Kontakt (36) in Berührung steht.
  2. 2. Schalter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Betätigungshebels zwischen seiner ersten und seiner zweiten Winkelstellung den Rotor (17) über einen Abstand bewegt, der gleich der Hälfte des Abstandes ist, für den der Rotor (17) durch Drehung des Betätigungshebels (26) zwischen benachbarten Drehstellungen bewegt wird.
    909841/0717
    21)12323
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Kontakt (19) ständig mit einem vierten festen elektrischen Kontakt (37) in Berührung steht und so als beweglicher Überbrückungskontakt wirkt, welcher den vierten festen Kontakt (37) und den ersten festen Kontakt (34), den vierten festen Kontakt (37), den ersten festen Kontakt (34) und den zweiten festen Kontakt (35) oder den vierten festen Kontakt (37), den ersten festen Kontakt (34) und den dritten festen Kontakt (36) in Abhängigkeit von der Stellung des Rotors (17) um seine erste Achse überbrückt.
  4. 4. Schalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungshebel (26) relativ zum Grundkörper (11) des Schalters in Richtung seiner Längsachse bewegbar ist, wodurch weitere am Grundkörper (11) befindliche Kontakte (58) betätigbar sind.
  5. 5. Schalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungshebel (26) relativ zum Grundkörper (11) winkelmäßig in einer Ebene bewegbar ist, die im rechten Winkel zur Ebene der Winkelbewegung liegt, die die erste und zweite Winkelstellung enthält, wodurch ein zusätzlicher, am Grundkörper (11) befindlicher Kontakt (56) betätigbar ist.
    09841/0717
    _ 4 _ ORIGINAL INSPECTED
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