DE2912002C2 - Gebläsebrenner für Heizkessel - Google Patents

Gebläsebrenner für Heizkessel

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DE2912002C2
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Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Gebläsebrenner für Heizkessel gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Gebläsebrenner der genannten Art sind bspw. nach der US-PS 24 33 317 bekannt, die heute bevorzugt werden, da hierbei die Lüfterradachse parallel zur Achse des Brenners angeordnet ist. Diese Brenner erfüllen an sich die an sie zu stellenden Forderungen.
Man ist heute bemüht, zum Gesamtbrenner gehörende Teile, wie Gebläsemotor, Brenner, Brennstoffzufuhrpumpe usw. möglichst eng zusammen anzuordnen, um ein Abdeckgehäuse möglichst klein halten zu können. Auch der Strömungsweg vom Gebläserad zum Brenner bzw. zum Brennerrohr ist relativ kurz gehalten, was jedoch den Nachteil insbesondere bei dieser Brennerbauweise hat, daß die Verbrennungsluft, die das Gebläserad ansaugt und verdichtet, mit beträchtlichen Verwirbelungen in das Brennerrohr einströmt und die Stabilität der Flamme negativ beeinflußt. Beim Gebläsebrenner nach der US-PS besteht das Gehäuse aus praktisch zwei nebeneinander angeordneten Kammern, die durch einen relativ kurzen Kanal verbunden sind. Außerdem sind diese Gebläsebrenner nicht ohne weiteres mit der Brennraumtüre zu einer Baueinheit zu integrieren, da sich das Brennerrohr beträchtlich weit außermittig befindet. In der Regel sind jedenfalls besondere Maßnahmen erforderlich, um eine solche Integration vorsehen zu können und unter Berücksichtigung des jeweiligen Heizkesseltyps.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Gebläsebrenner der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß zur Strömungsberuhigung der Weg von der Gebläseausmündung zum Brennerrohr möglichst lang wird trotz unmittelbarer Nebeneinanderanordnung von Gebläse und Brennerrohr und dies auch im Hinblick auf eine mögliche Integration des Gehäuses des ganzen Brenners in die Brennkammertür des betreffenden Heizkessels.
Diese Aufgabe ist mit einem Gebläsebrenner der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Anspruches 1 Erfaßte gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen, für deren Merkmale Schutz nur im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich einerseits im Vergleich zu bisherigen Brennern ein ungewöhnlich langer und strömungsgünstiger Strömungsweg, und zwar etwa spiralförmig von der Ausmündung aus dem Lüfterradlaufraum bis zur Einmündung in das Brenr.errohr, andererseits bietet aber die Kreisform, in deren Bereich sich die Strömung bewegt, eine besonders gute Ausgangsbasis dafür, das Gebläsegehäuse und die Feuerraumtür eines Heizkessels zu einer integralen Baueinheit zusammenzufassen.
Der erfindungsgemäße Gebläsebre^ner und vorteilhafte Weiterbilduiigsformen, wie sie sich nach den Unteransprüchen ergeben, werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. 1 eine Ansicht des Gebläsebrenners bei abgenommener Trägerplatte;
F i g. 2 einen Schnitt durch den Gebläsebrenner längs Linie II-1I in F i g. ί und
F i g. 3 in Seitenansicht die Trägerplatte in besonderer Ausführungsform.
• Wie aus F i g. 1 erkennbar, ist die Durchgriffsöffnung 2 zum Brenner 8 bzw. zum Brennerrohr 8' praktisch in der Mitte des Bodens 14 des ^j'a^zen Gehäuses 1 angeordnet Darüber, also zwischen Durchgriffsöffnung 2 und Umfangswand 3 befindet sich der Lüfterradlaufraum4.
Die dargestellte Anordnung dieses Raumes 4 ist natürlich nicht zwingend und kann praktisch in jeder radialen Stellung erfolgen, wobei jedoch der vorteilhaft vorgesehene Schenkel 9 einer Abschirmwand 6 zur Ausbildung bzw. Abgrenzung eines Zuströmkanales 10 im Endabschnitt 11 des gesamten Strömungskanales entsprechend mit versetzt werden muß.
Vorteilhaft für die Strömungsführung kann im Bereich des Endabschnittes 11 eine Strömungsführungsvand 13 vorgesehen werden, die in F i g. 1 nur gestrichelt angedeutet ist.
Die Ausmündung 5 des von der Wand 12 begrenzten Lüfterradlaufraumes 4 liegt unmittelbar neben der Umfangswand 3 des Gehäuses 1, so daß die ausgeblasene Luft bis zum Eintritt in die Zuströmöffnung 7 einen sehr langen Weg zurücklegen muß, da sie ja wegen der Abschirmwand 6 nicht direkt in die Zuslrömöffnung 7 gelangen kann. In der AusmUndung 5 ist, wie bspw. dargestellt, eine einstellbare Regelklappe 19 angeordnet.
Vorzugsweise wird das Gehäuse 1, wie dargestellt, direkt als Türe für den betreffenden Heizkessel ausgebildet. Dank seiner Kreisform ist es dafür nur noch erforderlich, entsprechende und geeignete Elemente 20 zur Verbindung mit der Heizkesselvorderwand vorzuse-
Grundsätzlich könnte das Gehäuse I aus zwei spiegelbildlich identischen Schalenhälften im Sinne der F i g. 1 gebildet werden (die Identität gilt natürlich nicht für die Durchgriffsöffnung 2 und die Ansaugöffnung 15), vorgezogen wird aber eine Abdeckung des Gehäuses t mit einer relativ dünnen Trägerplatte 16 gemäß Fig.2, die die Einsaugöffnung 15 für das Lüfterrad 19 aufweist und auf ihrer Außenfläche alle anderen brennernotwendigen Elemente trägt, wie Gebläsemotor 20 mit Brennstoffpumpe 21, Steuergerät 22 u. dgL
Vorteilhaft kann die Trägerplatte 16', wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet, nach unten verlängert und mit einem abgewinkelten Rand 17 als Standfuß versehen sein, wodurch die Trägerplatte mit ihren Elementen nach Lösen vom Gehäuse 1 allein stehbar auf- bzw. abgestellt werden kann.
Der erkennbare, im Vergleich zum eigentlichen Lüfterradlaufraum 4 sehr große Luftraum im Gehäuse 1 hat auch noch den Vorteil, daß er einen großen Puffer bildet gegen Pulsationen der Brennerflamme, die insbesondere bei Einschaltung des Brenners auftreten und als rückläufige Druckwellen bis in den Brenner hinein wirksam werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Gebläsebrenner für Heizkessel, bestehend aus einem, das Gebläserad umgebenden Gehäuse, das mit einer Durchgriffsöffnung für das die Brennstoffzuführung umgebende Brennerrohr versehen und der Durchgriffsöffnung eine Abschirmwand mit einer Luftzuströmöffnung zum Brennerrohr zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) kreisförmig ausgebildet und die Durchgriffsöffnung (2) für den Brenner (8) etwa im Zentrum des Gehäuses (1) und zwischen der Durchgriffsöffnung (2) und der äußeren Umfangswand (3) des Gehäuses (1) der Lüfterradlaufraum (4) mit druckseitiger Ausmündung (5) innerhalb des ir-Gehäuses neben der Umfangswand (3) angeordnet ist.
2. Gebläsebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand (6) in Strömungsrichtung in einen freien Schenkel (9) auslaufest ausgebildet ist, der einen Zuströmkanal (i 0) zur Durchgrifisöffnung (2) begrenzt
3. Gebläsebrenner nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Endabschnitt (11) des Strömungskanales zur Durchgriffsöffnung (2) zwischen Umfangswand (3) und Wand (12) des Lüfterradlaufraumes (4) eips Strömungsführungswand (13) angeordnet ist
4. Gebläsebrenner nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daB in der Ausmündung (5) des Lüfterradlaufraumes (4) eine einstellbare Regelklappe (18) üigeordnet ist
5. Gebläsebrenner nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) gebläseseitig offen s.usgebildet und mit einer abnehmbaren, mit Ansaugöffnung (15) versehenen Trägerplatte (16) abgedeckelt ist
DE2912002A 1979-03-27 1979-03-27 Gebläsebrenner für Heizkessel Expired DE2912002C2 (de)

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DE2912002A1 DE2912002A1 (de) 1980-10-02
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ES8101751A1 (es) 1980-12-01
ES490006A0 (es) 1980-12-01
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