DE904452C - Brenner fuer Winderhitzer - Google Patents

Brenner fuer Winderhitzer

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Publication number
DE904452C
DE904452C DEA4080D DEA0004080D DE904452C DE 904452 C DE904452 C DE 904452C DE A4080 D DEA4080 D DE A4080D DE A0004080 D DEA0004080 D DE A0004080D DE 904452 C DE904452 C DE 904452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air supply
burner according
nozzle
supply nozzle
air
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Expired
Application number
DEA4080D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Rein
Dr Julius Stoecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA4080D priority Critical patent/DE904452C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE904452C publication Critical patent/DE904452C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner für Winderhitzer hie Erfindung betrifft einen Brenner für Winderhitzer, sogenannte Cowper, mit zwei ineinander angeordneten Stutzen, einen für die Gaszufuhr und einen für die Luftzufuhr.
  • Der Erfindung gemäß «-erden die bekannten Brenner dieser Art dadurch wesentlich verbessert, daß der Stutzen für die Luftzufuhr innen angeordnet und bis dicht an die Brennschachtwand des Winderhitzers herangeführt wird. Auf diese Weise ergibt sich unter Wahrung der durch den Fortfall einer Mischkammer bedingtenVorteile der wesentliche Vorzug einer bequemeren Auswechselung sowie einer besseren Durchblickmöglichkeit und Zugänglichkeit von außen. Von Bedeutung ist ferner der Umstand, daß der innere Stutzen für die Luftzufuhr gegen zu starke Erwärmung und damit gegen `'erbrennen u. dgl. geschützt ist, im Gegensatz zu den bekannten Brennern, bei denen der innere Stutzen für die Gaszufuhr in den Brennschacht hineinragt. Bei der Ausführung gemäß der Erfindung kann der innere Luftzufuhrstutzen mit der Brenn,pchachtwand bündig abschließen oder auch diesem gegenüber etwas zurückspringen. Wesentlich ist nur, daß der Stutzen nicht in den Schacht hineinragt.
  • Trotz der Durchführung auch des inneren Luftzufuhrstutzens bis an den Brennerschacht braucht auf die in der Verwendung eines dem Gas- und dem Luftstrom gemeinsamen Absperrschiebers gegebenen Vorteile nicht verzichtet zu werden.- Es brauchen nur der Gas- und der Luftzufuhrstutzen unterteilt zu werden, um zwischen die beiden Teile den gemeinsamen Absperrschieber einzubauen. Die Speisung des Luftzufuhrstutzens kann mit einem Ventilator, einem Propellergebläse od. dgl. erfolgen. Vorteilhafter wird es im allgemeinen sein, den Luftzufuhrstutzen zum möglichstfreienDurchblick und zur leichten Zugänglichkeit von außen frei zu halten. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, den Luftzufuhrstutzen mit einem Ringkanal zu umgeben, diesen an einen Ventilator, ein Propellergebläse od. dgl. anzuschließen und den Luftzufuhrstutzen durch die Ringkanalwandung nach außen zu führen. Der Ringquerschnitt saugt dann in dem inneren Luftzufuhrstutzen zusätzlich Luft an und steigert die Luftmenge um über 30'/0.
  • Um bei dieser Ausführung eine Konvergenz des saugenden Luftstromes zu vermeiden, wird der Ringkanal am inneren Ende zylindrisch gestaltet.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Der Brenner ist an die Wandung i des Winderhitzers angesetzt. Ein Stutzen 2 für die Gaszufuhr ist an die Gasleitung angeschlossen. Das Gas strömt durch einen äußeren ringförmigen Kanal 3 in den Brennschacht q. hinein. Die Luft wird durch einen inneren Stutzen 5 zugeführt, der nach vorn bis dicht an den Brennschacht q. herangeführt ist, so daß Gas und Luft sich im Gegensatz zu den bekannten Brennern erst beim Eintritt in den Brennschacht vereinigen, ohne vorher eine mehr oder weniger langgestreckte Mischkammer zu passieren, die erfahrungsgemäß ein Rückschlagen der Flamme begünstigt. Der innereLuftzufuhrstutzen5 wird in dem Beispiel nach Abb. i durch ein Propellergebläse 6 gespeist, das von einem Motor 7 angetrieben wird. Der Motor mit dem Propeller ist zu einem Ansaugmundstück 8 vereinigt, das von außen bequem an den Brenner angesetzt werden kann. Der innere Luftzufuhrstutzen 5 ist in ein äußeres Stück 5a und ein inneres Stück 5b unterteilt und zwischen diesen beiden Stücken ein der äußeren Gasleitung 3 und der inneren Luftleitung 5 gemeinsamer Absperrschieber g vorgesehen, der in bekannter Weise mit bekannten Mitteln geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 fällt das Propellergebläse 6 mit dem Antriebsmotor 7 am Eintrittsende des inneren Luftstutzens 8 fort, so daß der Durchblick durch den Brenner . und die Zugänglichkeit von außen in keiner Weise beeinträchtigt sind. Das äußere Stück 5a des Luftstutzens ist mit einem Ringkanal i o umgeben, um den sich dann der Ringkanal 3 für die Zufuhr des Gases legt. Der Ringkanal io wird von einem Ventilator, einem Propellergebläse od. dgl. mit Luft gespeist. Beim Austritt der Luft aus dem Ringquerschnitt i i saugt diese Luft aus dem inneren .Stutzen 5a zusätzlich an. Um bei diesem Ansaugen zu vermeiden, :daß der Luftstrom konvergiert, wird das innere Ende ioa des Ringkanals zylindrisch gestaltet. Zum Anschluß eines Ventilators, eines Gebläses od. dgl. an den Ringkanal io wird es in- allgemeinen zweckmäßig sein, sich eines Krümmers zu bedienen, dessen Außenwandung der innere Luftstutzen 5 durchsetzt.
  • Bei einer solchen Ausführung besteht die Gefahr, daß wegen der Umlenkung des Luftstromes im Krümmer in der unteren Hälfte des Ringkanals io eine andere Geschwindigkeit als in der oberen Hälfte herrscht, während es natürlich erwünscht ist, die Geschwindigkeit im Ringkanal io an allen Stellen seines Umfanges möglichst gleich zu halten. Das wird der Erfindung gemäß am besten dadurch erreicht, daß der Strömungsquerschnitt des Anschlußkrümmers 12, im Falle der Abb. 2 auf der Seite abnimmt, welche in der unteren Hälfte des Ringkanals io einmündet.
  • ZurVereinfachung der Montage sowohl als auch der Bedienung und Überwachung des Brenners wird der Anschlußkrümmer 12 und das trichterförmig erweiterte Mundstück 13 des inneren Luftzufuhrstutzens 5a als ein Bauteil, und zwar zweckmäßig aus Guß, ausgeführt, der bequem außen an den Brenner angeflanscht werden kann. Der Luftzufuhrstutzen 5a und die ihn umgebende Ringkanalwandung werden als Blechrohr und im übrigen so ausgebildet, daß sie ebenfalls bequem nach Einführen in den Gaszufuhrstutzen 3 durch Anflanschen od. dgl. befestigt werden können. Im übrigen kann die Ausführung des Gaszuführungsstutzens 3 nach Abb. 2 die gleiche wie im Falle der Abb. i sein.
  • Gleichgültig, ob mit einem einfachenLuftzufuhrstutzen nach Abb. i oder mit einem doppeltenLuftzufuhrstutzen nach Abb.2 gearbeitet wird, ist es vorteilhaft, dafür zu sorgen, daß ein Teil des äußeren Gasstromes an dem dem Brennerschaft zugekehrten Ende des Luftzufuhrstutzens in den Luftstrom hineinragt.
  • Nach Abb. 2 erhält deshalb das Stück 5a des Luftzufuhrstutzens mehrere über seinen Umfang verteilte Leitröhrchen 1q. (vgl. auch Abb. 3), die mit ihrem hinteren Ende iq.a in den Gasstrom hineinragen und in Strömungsrichtung konvergieren, so daß der durch diese Röhrchen aus dem Gesamtgasstrom abgezweigte Teil mit einer radialen Bewegungskomponente in den Luftstrom eingeschaltet wird.
  • Durch diese Leitröhrchen wird bis zu einem gewissen Grade eine Mischung von Luft und Gas vor Eintritt in den Brennschacht erzielt, ohne daß dabei die Gefahr des Verpuffens besteht, die bei offener Mischkammer vorhanden ist. Diese durch die Leitröhrchen bewirkteVermischung hat zur Folge, daß sich das Gasgemisch im Brennschacht früher als ohne jegliche Vormischung entzündet und dadurch auch der untere Teil des Brennschachtes genügend beheizt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für Winderhitzer mit zwei ineinander angeordneten Stutzen, einem für dieGaszufuhr und einem für die Luftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (5) für die Luftzufuhr innen angeordnet sowie bis dicht an die Brennschachtwand des Winderhitzers herangeführt ist. z. Brenner nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaszufuhrstutzen (3) und der Luftzufuhrstutzen (5) unterteilt sind zum Einbau des gemeinsamen Absperrschiebers (9). 3. Brenner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Brennschacht (q.) zugekehrten Ende der Luftzufuhrstutzen (5b) mit mehreren über seinen Umfang verteilten Leitkanälen, vorzugsweise Leitröhrchen (i4), versehen ist, die einen Teil des äußeren Gasstromes in den Luftstrom leiten. q.. Brenner nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitröhrchen mit ihrem hinteren Ende (14a) in den Gasstrom hineinragen. 5. Brenner nach einem derAnsprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß den Luftstutzen (5) ein Ringkanal (io) umgibt, der an einen Ventilator, ein Gebläse od. dgl. angeschlossen ist, während der Luftzufuhrstutzen durch die Ringkanalwandung nach außen geführt ist (Abb. :2). 6. Brenner nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (io) am inneren Ende (ioa) zylindrisch gestaltet ist. 7. Brenner nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Gasringkanals (io) und seines in der Kanallängsebene liegenden Anschlußkrümmers (i2) derart, daß im Ringkanal an allen Stellen des Umfanges etwa die gleiche Geschwindigkeit herrscht. B. Brenner nachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt desAnschlußkrümmers (i2) inStrömungsrichtung abnimmt. 9. Brenner nach den Ansprüchen 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkrümmer (i2) mit dem ihn durchsetzenden Eintrittsmundstück (i3) des Luftzufuhrstutzens (5) als ein Bauteil, vorzugsweise aus Guß, ausgeführt ist, während der Luftzufuhrstutzen und die ihn umgebende Ringkanalwandung als Blechrohr ansetzbar sind.
DEA4080D 1937-03-26 1937-03-26 Brenner fuer Winderhitzer Expired DE904452C (de)

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DE (1) DE904452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126941A (en) * 1964-03-31 Integral gas burner and valve
DE1230053B (de) * 1961-09-21 1966-12-08 Jones & Laughlin Steel Corp Brenneranordnung an saeulenfoermigem Winderhitzer fuer Hochoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126941A (en) * 1964-03-31 Integral gas burner and valve
DE1230053B (de) * 1961-09-21 1966-12-08 Jones & Laughlin Steel Corp Brenneranordnung an saeulenfoermigem Winderhitzer fuer Hochoefen

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