DE600198C - Steinstrahlbrenner - Google Patents

Steinstrahlbrenner

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DE600198C
DE600198C DEW85792D DEW0085792D DE600198C DE 600198 C DE600198 C DE 600198C DE W85792 D DEW85792 D DE W85792D DE W0085792 D DEW0085792 D DE W0085792D DE 600198 C DE600198 C DE 600198C
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DEW85792D
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Heinrich Koppers GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • SteinstraWbrenner Die Erfindung bezieht sich auf Steinstrahlbrenner, bei welchen die Verbrennungsluft mittels einer allen Brennersteinkanälen gemeinsamen Mischdüse durch das Preßgas angesaugt wird, wobei das Preßgas vorzugsweise einen Druck hat, wie er heute bei den sogenannten Ferngasleitungen üblich ist.
  • Es ist bekannt, bei Steinstrahlbrennern der genannten Art einen unmittelbar an den Brennerstein sich anschließenden konischen Mischraum anzuschließen, in welchen das Gas-Luft-Gemisch von der hier als Gasstrahlgebläse wirkenden Mischdüse aus hineingedrückt wird. Bei der praktischen Anwendung eines mit einer derartigen Mischkammer ausgestatteten Steinstrahlbrenners hat sich jedoch gezeigt, daß der Druck des Gasstromes im Innern der Mischkammer auch dann, wenn dieselbe ein verhältnismäßig-großes Volumen hat, nicht ganz gleichmäßig ist. Das hat zur Folge, daß die Düsen des Brennersteines nicht gleichmäßig beaufschlagt werden, und es besteht dann insbesondere bei vorübergehenden gewollten oder ungewallterr-Erniedrigungen des Gasdrucks die Gefahr, @daß die Flamme aus einzelnen Brennersteinkanälen zurückschlägt.
  • Zur Vermeidung einer ungleichmäßigen Beaufschlagung der Brennerkanäle hat man vorgeschlagen, am Eingang des Mischraumes vor der Ansaugdüse Leitkörper anzuordnen, durch die der Gasstrom innerhalb des Mischraumes in bestimmte Richtungen geleitet wird. Jedoch wird durch die Anordnung der Leitvorrichtung unmittelbar vor der Ansaugdüse wegen der..- dort herrschenden .hohen Gasgeschwindigkeit eine verhältnismäßig starke Drosselung hervorgerufen. Außerdem gestattet die bekannte Leitvorrichtung nicht, einzelne Düsen des Brenners:teines in gewollter Weise zu. beaufschlagen.
  • Gemäß der Erfindung ist daher bei einem Steinstrahlbrenner, bei welchem die Verbrennungsluft durch das Preßgas mittels einer für alle Brennersteinkanäle gemeinsamen Ansaugdüse angesaugt wird, zwischen dein sich an die Ansaugdüse anschließenden und sich erweiternden Mischraum sowie dem Brennerstein _ ein annähernd den gleichen Querschnitt wie der Brennerstein aufweisender Verbindungskanal vorgesehen, der durch einander parallele Leitplatten und quer dazu angeordnete, an diese Leitplatten für sich schwenkbar befestigte Leitwände schachbrettartig in einzelne Kanäle unterteilt ist. Es kann dann, um einen gleichen Gasdruck Tiber den ganzen Querschnitt des Zuführungskanals unmittelbar vor dem Brennerstein zu erhalten, der Kanal zwischen der Ansaugdüse und dem Brennerstein kürzer gehalten werden als bei Brennern, bei denen eine solche Leitvorrichtung nicht vorgesehen ist, und es kann die Leitvorrichtung derart eingestellt werden, daß alle Brennersteinkanäle im wesentlichen gleichmäßig beaufschlagt werden, ohne daß durch die Leitvorrichtung ein übermäßig hoher Druckverlust hervorgerufen wird. Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Steinstrahlbrenner dargestellt, während Abb. 2 einen Querschnitt durch das Leitkanalnetz nach der Linie A-A der Abb. i wiedergibt.
  • Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der mit einer Reihe von üblichen Brennerdüsen i ausgestattete Brenners.tein 2, der rechteckigen Querschnitt hat, in einem Gehäuse 3 befestigt. Das Gehäuse 3 hat zunächst in seinem dem Brennerstein benachbarten Teil 15 annähernd die gleiche Querschnittsform wie der Brennerstein. Mit zunehmender Entfernung vom Brennerstein, etwa von der Linie q. an, verjüngt es sich annähernd konisch zu einem Mischraum 8, an dessen Ende bei 5 die Ansaugdüse 6 angeordnet ist. Dabei ist die Mündung der Preßgasdüse 9 so weit von. der Gehäusewand entfernt, daß zwischen ihrem Auslaßende und der Ansaugdüse 6 ein ringförmiger Schlitz 7 gebildet wird, durch den hindurch die Luft durch .das aus der Gasdüse 9 austretende Preßgas in den konischen Mischraum 8 hineingesaugt wird.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung des Gasstromes über den Querschnitt des Gehäuseinnern zu erzwingen, ist gemäß der Erfindung im Verbindungskanal 15 zwischen dem Mischraum 8 und dem Brennerstein 2 ein Leitkanalnetz vorgesehen, das, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, aus einer Reihe von annähernd parallel zueinander angeordneten Leitblechen io und quer dazu angeordneten Leitwänden i i besteht, die ebenfalls annähernd parallel zueinander verlaufen. Dabei sind die Leitwände ii an den Blechen io mittels Schrauben öder Nieten 12 derart verbunden, daß sie relativ zu den Blechen zo um diese Verbindungsnieten i2 geschwenkt wenden körnen..
  • Das Leitkanalnetz ist in dem oberen, annähernd rechteckigen Verbindungskanal 15 des Gehäuses 3 in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Zu seiner Befestigung in dem Gehäuse dienen Schrauben 13, welche die Längsschlitze der rechtwinklig abgebogenen Enden 1q. der beiderseitigen Schenkel der Bleche io durchsetzen.
  • Zur Benutzung des Steinstrahlbrenners wird zunächst das Leitkanalnetz in dem Gehäuse 3 befestigt und der Brenner in Betrieb genommen. Man stellt dann bei verhältnismäßig hohem Gasdruck zunächst fest, welche Düsen des Steinstrahlbrenners zu stark oder zu schwach beaufschlagt sind. Darauf regelt man die Stellung der Leitbleche i i gegenüber dem Gehäuse 3 so ein, daB zu derjenigen Düse, welche zu gering bzw. zu stark beaufschlagt wurde, ein größerer bzw. ein kleinerer Teil des Gasstromes abgeleitet wird. Dabei ergibt sich durch die Anordnung des als Sammelkanal wirkenden oberen Teiles des Verbindungskanals 15 zwischen dem Leitkanalnetz und dem Brennerstein noch die Wirkung, daß durch die zwangsläufige Regelung des Gasstromes sich ergebende Druckunterschiede im Innern des Gehäuses so weit ausgeglichen werden, daß schroffe übergänge vermieden werden. Die Einstellung der Leitbleche ii erfolgt zweckmäßig von einer im Gehäuse 3 angebrachten, gasdicht verschließbaren öffnung 16 aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steinstrahlbrenner, bei welchem die Verbrennungsluftdurch ,das Preßgas mittels einer für alle Brennersteinkanäle gemeinsamen Ansaugdüse angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem sich an die Ansaugdüse (6) anschließenden und sich erweiternden Mischraum (8) sowie dem Brennerstein (2) ein annähernd den gleichen Querschnitt wie der Brennerstein aufweisender Verbindungskanal (i5) vorgesehen ist, der durch einander parallele Leitplatten (ro) und quer dazu angeordnete, an den Platten (io) für sich schwenkbar befestigte Leitwände (i i) schachbrettartig in einzelne Kanäle unterteilt ist.
DEW85792D 1931-04-26 1931-04-26 Steinstrahlbrenner Expired DE600198C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048217A (en) * 1956-11-21 1962-08-07 Pittsburgh Plate Glass Co Combustion chamber burner for producing glass fibers
US3247884A (en) * 1964-03-17 1966-04-26 Bickley Furnaces Inc Burner means for furnaces
US5915956A (en) * 1996-03-18 1999-06-29 Kwiatek; David J. Gaseous fuel burner with reduced velocity flame generating ports

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US3247884A (en) * 1964-03-17 1966-04-26 Bickley Furnaces Inc Burner means for furnaces
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