DE898430C - Dampfbeheizter Roehrentrockner, insbesondere fuer Braunkohle - Google Patents

Dampfbeheizter Roehrentrockner, insbesondere fuer Braunkohle

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Publication number
DE898430C
DE898430C DEK780D DEK0000780D DE898430C DE 898430 C DE898430 C DE 898430C DE K780 D DEK780 D DE K780D DE K0000780 D DEK0000780 D DE K0000780D DE 898430 C DE898430 C DE 898430C
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DE
Germany
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steam
standpipe
dryer
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tube dryer
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Expired
Application number
DEK780D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Kegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE898430C publication Critical patent/DE898430C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0404Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
    • F26B11/0418Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
    • F26B11/0427Constructional details, e.g. arrangements of drives, supports, bearings, gas-sealing, heating medium supply or exhaust

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Röhrentrockner Schulzscher Bauart mit Dampfumwälzung, wie sie beispielsweise zur Trocknung von Braunkohle Verwendung finden.
  • Es ist bei Röhrentrocknern bekannt, die Strömungsenergie des eingeführten Dampfes mittels eines an der Dampfeinlaßseite des Standrohres angeordneten Injektors dazu zu benutzen, um durch das Standrohr, in dem für den Ein- und Austritt des Dampfes Öffnungen vorgesehen sind, eine wiederholte Dampfumwälzung herbeizuführen. Bei .dieser Ausführung wird der Dampf dem Standrohr zentral zugeführt und erst am Ende des Trockners in das Rohrbündel eingeleitet und durch dieses zum Anfang des Trockners zurückgeführt. Es wird somit gerade dort, wo es nicht mehr nötig ist, nämlich am Ende des Röhrentrockners, eine starke Dampfwirbelung und damät ein guter Wärmeübergang erzielt.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß mehrere Injektoren vorgesehen sind, deren Düsen in den nahe der vorderen Stirnwand des Standrohres vorgesehenen Off -nungen angebracht und gegen das Rohrbündel gerichtet sind, während die Dampfansaugöffnung der Injektoren,im Standrohr-liegt und nach dein Inneren des Röhrentrockners zu gerichtet ist. Ferner ist das Standrohr auf etwa einem Drittel seiner vorderen Länge durch ein Querblech abgeteilt, und die hinteren Öffnungen des Standrohres sind unmittelbar vor dem Querblech angeordnet.
  • Die Zeichnung gibt .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Röhrentrockner, Abb. 2 .die Dampfeintrittsseite des Röhrentrockners in vergrößertem Maßstab.
  • An der vorderen Stirnwand i eines dampfbeheizten Röhrentrockners sind mehrere Injektoren angeordnet, die aus den Düsen 23 für den Frischdampf austritt und dem Ringkanal o für den zurückgesaugten Dampf bestehen. Die Injektoren sind zu einem Gußstück A vereinigt, .das aus dem an der rechten Seite kegelförmigen Teil 2 und dem hiermit durch Rippen 12 verbundenen Ringstück q. besteht. Der Teil :2 ist auf der linken Seite mit einer zentralen Öffnung 22 für die Zuführung des Frischdampfes versehen. An diese Öffnung schließen sich Kanäle 5 an. Die Fortsetzung dieser Kanäle besteht aus den Düsen 23, .die auf den Teil 2 aufgesetzt sind. Die Düsen sind durch den Ringkanal zwischen dem Teil 2 und dem Ringstück q. hindurchgeführt und gegen die Trockenrohre i9 gerichtet.
  • Das GußstückA ist zweckmäßig in einenWinkelring 16 eingesetzt, der an den Mündungsstellen 6 der Düsen mit Austrittsöffnungen 18 versehen ist. Der Winkelring ist mittels Schrauben 17 mit der Stirnwand i verbunden. Auf das rechte Ende des Winkelringes ist das Standrohr 13 aufgesteckt. Durch diese Anordnung läßt sich der Ein- und Ausbau des Standrohres sowie der Injektoren leicht durchführen. Das Standrohr ist auf etwa einem Drittel, von der Dampfeinlaßseite aus gesehen, durch ein Querblech 1q. abgeteilt. Unmittelbar vor diesem sind -die unteren Öffnungen des Standrohres für den Eintritt des angesaugten Dampfes angeordnet.
  • Der Frischdampf strömt, wie die Pfeile in Abb. i zeigen, aus den Düsen gegen die Trockenrohre ig. Der mit hoher Geschwindigkeit austretende Dampf verursacht durch Injektorwirkung einen Unterdruck in dem Ringkanal und somit auch in dem linken Teil des Standrohres. Infolgedessen wird der in den Röhrentrockner eingeführte Dampf teilweise durch die Öffnungen 15 in das Standrohr und von dort durch die Dampfansaugöffnung 8 der Injektoren in den Ringkanal zurückgesaugt. Dieser Dampf wird dann zusammen mit dem Frischdampf wieder in das Rohrbündel eingeblasen. Auf diese Weise kommt es zu der Dampfumwälzung im vorderen Teil des Röhrentrockners, die durch die Pfeillinie 21 in der Zeichnung (Abb. i) angedeutet ist. Der restliche Teil des Dampfes gelangt in den hinteren Abschnitt 2o des Röhrentrockners und wird dort niedergeschlagen. Der eingeblasene Frischdampf ist also so geleitet, daß er ohne Um--wege unmittelbar gegen das Anfangsstück der Trockenrohre geblasen wird, so daß der heißeste Dampf zunächst mit der kältesten Kohle in Berührung kommt. Durch die erhöhteDampfgeschwindigkeit infolge der Dampfumwälzung gerade an der Aufgabeseite des Trockners, wo die noch feuchtere und kältere Kohle in den Trockenrohren liegt, wird der Wärmeübergang bedeutend verbessert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfbeheizter Röhrentrockner, bei dem eine Düse mit Injektorwirkung an der Dampfeinlaßseite des Standrohres und in diesem Öffnungen für den Ein- und Austritt des Dampfes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Injektoren vorgesehen sind, deren Düsen in den nahe der vorderen Stirnwand des Standrohres vorgesehenen Öffnungen angebracht und gegen das Rohrbündel gerichtet sind, während die Dampfansaugöffnung der Injektoren im Standrohr liegt und nach dem Inneren .des Röhrentrockners zu gerichtet ist, und daß das Standrohr auf etwa einem Drittel seiner vorderen Länge durch ein Querblech abgeteilt ist und .die hinteren Öffnungen des Standrohres unmittelbar vor dem Querblech angeordnet sind.
DEK780D 1940-11-30 1940-11-30 Dampfbeheizter Roehrentrockner, insbesondere fuer Braunkohle Expired DE898430C (de)

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