DE291158C - - Google Patents

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DE291158C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 291158 -KLASSE 27b. GRUPPE
WILHELM HARTMANN in OFFENBACH a. M.
Vakuumpumpe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1914 ab.
Der Transport mittels Saugluft bedarf bekanntlich der Bewegung verhältnismäßig bedeutender Luftmassen unter einem entsprechenden Vakuum. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, daß die verwendeten Luftpumpen durchaus exakt und in jeder Hinsicht ordnungsgemäß arbeiten, da bei den großen Abmessungen dieser Maschinen Undichtigkeiten sehr rasch den Wirkungsgrad stark herabdrücken. Insbesondere sind es die Ventile, welche in großer Zahl vorhanden sind, und die einer ständigen Wartung und Aufsicht bedürfen, und hieraus ergibt sich, daß es von größtem Vorteil ist, wenn man die ganze Pumpenkonstruktion so einrichtet, daß die Ventile jederzeit möglichst rasch vollständ;g zugänglich gemacht werden können, um sich davon zu überzeugen, daß sie in Ordnung sind, bzw. um fehlerhafte auswechseln zu können.
so Diesem Zweck soll nun durch die vorliegende Erfindung entsprochen werden, und zwar geschieht das dadurch, daß die Deckel des Pumpenzylinders leicht lösbar gemacht und so aufgehängt sind, daß man jederzeit rasch beide öffnen und schließen kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längenschnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt eines Pumpenzylinders mit der neuen Einrichtung.
Wie man hieraus erkennt, besitzt der Pumpenzylinder α, in welchem sich der Pumpenkolben b bewegt, beiderseits seitlich die angegossenen Kanäle c und d, von denen der erstere als Saugkanal dient, während der letztere die geförderte Luft wieder ableitet. Auf den Zylinder α setzen sich nun luftdicht beiderseits die Zylinderdeckel E. Diese Deckel E sind so hergestellt, daß sie sowohl die eigentlichen Zylinderdeckel e bilden, als auch gleichzeitig die Verbindung der Kanäle c und d mit den beiden Zylinderenden vermitteln. Dabei ist auf jedem Zylinderende der Zylinderdeckel E durch je einen Zwischensteg f in zwei Teile geteilt, von denen der eine Teil e1 die Druckventile, der andere die Saugventile enthält.
Da die beiden Zylinderdeckel E naturgemäß ziemlich umfangreiche, an sich schwer zu handhabende Stücke sind, ist, um eine leichte Handhabung derselben zu erreichen, an dem Zylinder α mittels der Säulen g eine Brücke h an-, gebracht, auf welcher die Rollen ί sitzen. Über diese Rollen laufen Ketten r o. dgl., an deren Enden die beiden Deckel E derart aufgehängt sind, daß sie sich gegenseitig ausbalancieren. Zur Betätigung ist dann beispielsweise an dem oberen Deckel E eine Schraubenspindel k vorgesehen, welche durch die Zahnräder I und das Handrad m auf und nieder geschraubt werden kann. Man kann also mit Hilfe dieser Vorrichtung beide Deckel jederzeit sehr rasch und leicht vom Zylinder abheben und hat dann die sämtlichen, auf den Deckeln angeordneten Ventile offen vor Augen liegen und kann sie nach Bedarf leicht und schnell wieder in Ordnung bringen.
Um nun bei der beschriebenen Einrichtung ebenso rasch einen dichten Abschluß der beiden Deckel zu erzielen, ist vorliegend eine Verriegelungsvorrichtung verwendet. Diese besteht aus dem zentral auf jedem der Deckel angeordneten Exzenter η, welches durch Handhebel s gedreht wird und mittels der Zug-
stangen p die Riegel ο bewegt. Letztere greifen mit ihren schrägen Nasen in die Zugstangen q ein und ziehen dadurch den Deckel E auf dem Zylinder fest. Es ist selbstverständlich, daß sich statt dieser Verriegelungsvorrichtung auch eine beliebig andersartige Verbindung bzw. Spannvorrichtung verwenden läßt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vakuumpumpe für Sauglufttransport, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinderdeckel (E) durch Ketten, Zahnstangen, Schraubenspindeln o. dgl. derart miteinander in Verbindung gebracht sind, daß beide gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden können.
  2. 2. Bei der durch Anspruch 1 geschützten Luftpumpe die Anordnung einer Verriegelungsvorrichtung (η, ο, p, q), durch welche die Deckel (E) in leicht lösbarer Weise luftdicht auf dem Zylinder (a) festgezogen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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