DE2911237C3 - - Google Patents
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- C07C17/10—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms
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- C07C45/42—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by hydrolysis
- C07C45/43—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by hydrolysis of >CX2 groups, X being halogen
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Description
Gegenstand des Patents 28 49 692 ist
ein Verfahren zur Herstellung von p-tert.-Butylbenzaldehyd
und von dessen am Kern durch Halogen
monosubstituierten Derivaten, ausgehend von p-tert.-Butyltoluol
bzw. dessen am Kern durch Halogen
monosubstituierten Derivaten und Brom; das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) p-tert.-Butyltoluol und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierte Derivate der Formel (I): worin X=F, Cl, Br, J bedeutet, mit etwa 2 Mol Brom/Mol organischem Ausgangsmaterial bei Temperaturen von etwa 40 bis 200°C, gegebenenfalls unter der Einwirkung energiereicher Strahlung oder in Gegenwart von Radikalbildnern umsetzt und
- b) das dabei gebildete p-tert.-Butylbenzalbromid und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierte Derivate - gegebenenfalls nach deren Isolierung - bei Temperaturen von etwa 60 bis 150°C, gegebenenfalls in Gegenwart von üblichen Verseifungskatalysatoren, verseift.
Das Verfahren zeichnet sich durch hohe Selektivität
und Ausbeute an dem gewünschten Aldehyd aus; eine
unerwünschte Kernbromierung und darüber hinaus
auch eine - ebenfalls unerwünschte - Bromierung der
tert.-Butylgruppe finden praktisch nicht statt. Außerdem
ist das Verfahren außerordentlich umweltfreundlich, da
keine die Umwelt belastenden Abwässer auftreten.
Bei der weiteren Bearbeitung des Verfahrens hat sich
jedoch gezeigt, daß trotz dessen günstigen und
selektiven Verlaufs, auch wenn man ziemlich genau die
stöchiometrische Menge [2 Mol Brom/Mol organisches
Ausgangsmaterial (p-tert.-Butyltoluol oder dessen entsprechendes,
am Kern durch Halogen, monosubstituiertes
Derivat)] verwendet, eine geringe Menge Benzylbromid
sowie auch Benzotribromid gebildet wird. Bei
der anschließenden Verseifung, bei welcher aus dem
Haupt-Bromierungsprodukt (Benzalbromid) der gewünschte
Aldehyd entsteht, wird das Benzylbromid-Nebenprodukt
nicht mitverseift und bleibt somit unverändert
in dem Reaktionsgemisch erhalten. Das Benzotribromid-Nebenprodukt
wird dagegen zur entsprechenden
Benzoesäure verseift und kann etwa durch
Extraktion mit mildem Alkali leicht entfernt werden.
Die Reinigung des Aldehyds von dem in geringer
Menge beigemengten entsprechenden Benzylbromid,
das unter den angewandten Verseifungsbedingungen
nicht verseift, kann praktisch nur durch mehrmalige
aufwendige Rektifikation im Vakuum erreicht werden.
Für viele Verwendungszwecke des Aldehyds sind
geringe Mengen an Benzylbromid-Verunreinigungen nicht
störend; für andere Verwendungszwecke - wenn der
Aldehyd beispielsweise in der Riechstoffindustrie oder
als Zwischenprodukt etwa für die Herstellung von
Pharmazeutika eingesetzt werden soll - ist jedoch eine
praktisch 100%ige Reinheit und damit die restlose
Entfernung des im Aldehyd vorhandenen Benzylbromids
notwendig. Außerdem verfärbt sich p-tert.-Butylbenzaldehyd,
der noch geringe Mengen an p-tert.-Butylbenzylbromid
enthält, beim Stehen schneller als
vollkommen reiner Aldehyd.
Es war daher wünschenswert und bestand die
Aufgabe, das Verfahren des Hauptpatents so zu
verbessern oder weiter auszubilden, daß ohne größeren
Aufwand ein reinerer p-tert.-Butylbenzaldehyd und
reinere entsprechende am Kern durch Halogen
monosubstituierte Derivate, insbesondere ohne beigemengtes
entsprechendes Benzylbromid, erhalten werden.
Diese Aufgabe konnte erfindungsgemäß in einfacher
Weise dadurch gelöst werden, daß man während oder
nach der Verseifungsstufe b des Verfahrens des
Hauptpatents noch eine geringe Menge an Formaldehyd
CH₂O+Ammoniak NH₃ oder von Hexamethylentetramin
in wäßriger Lösung zusetzt und erhitzt.
Dadurch wird das vorhandene Benzylbromid-Nebenprodukt
in den entsprechenden Aldehyd überführt
(Sommelet-Reaktion).
Erfindungsgegenstand ist daher eine Verbesserung
oder weitere Ausbildung des Verfahrens des Hauptpatents,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß man zwecks
Überführung von beigemengtem p-tert.-Butylbenzylbromid
oder dessen am Kern durch Halogen monosubstituierten
Derivaten in den entsprechenden Aldehyd
während oder nach der Verseifungsstufe b des
Verfahrens des Hauptpatents noch eine geringe Menge
an CH₂O+NH₃ oder eine äquivalente Menge an
Hexamethylentetramin in wäßriger Lösung zusetzt und
in Gegenwart dieser Zusatzstoffe erhitzt.
Die Halogenierungsstufe a des Verfahrens des
Hauptpatents wird genauso durchgeführt wie im
Hauptpatent beschrieben, wobei höchstens noch zu
ergänzen ist, daß die für die Halogenierung verwendete
Brommenge möglichst genau stöchiometrisch 2 Mol,
aber nicht weniger als etwa 1,9 und nicht mehr als etwa
2,1 Mol/Mol organisches Ausgangsmaterial betragen
soll.
Für die Durchführung der Verseifungsstufe b gilt
ebenfalls das im Hauptpatent Gesagte, wobei nun
jedoch während oder nach der Verseifung noch CH₂O+NH₃
oder eine äquivalente Menge Hexamethylentetramin
in wäßriger Lösung zugesetzt und erhitzt wird.
Wenn die genannten Stoffe CH₂O+NH₃ oder
Hexamethylentetramin während der Verseifung zugesetzt
werden, ist es zweckmäßig, den Reaktionsansatz in
Gegenwart dieser Zusatzstoffe noch eine bis zu
mehrere Stunden bei den für die Verseifung angewandten
Temperaturen (vorzugsweise etwa 60 bis 150°C,
insbesondere etwa 80 bis 120°C) zu belassen. Da die
Verseifung in wäßriger Lösung durchgeführt wird, ist
normalerweise auch das für die Überführung des
entsprechenden Benzylbromids in den Aldehyd nötige
Wasser bereits vorhanden. Bei von der Verseifung her
nicht ausreichender Wassermenge ist noch Wasser
zuzusetzen.
Vorzugsweise wird die Überführung des entsprechenden
Benzylbromids in Aldehyd nach der Verseifung
durchgeführt. Dies kann sowohl in dem zu Ende
reagierten Verseifungsansatz oder auch nach Isolierung
des (Nebenprodukt-haltigen) Benzaldehyds geschehen.
In jedem Falle ist wichtig, daß CH₂O+NH₃ oder
Hexamethylentetramin in wäßriger Lösung einige Zeit
- im allgemeinen etwa 1 bis mehrere Stunden - bei
erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei etwa 60 bis
150°C, insbesondere etwa 80 bis 120°C, auf das in den
Aldehyd umzuwandelnde Benzylbromid einwirken
können.
Die Menge des eingesetzten CH₂O+NH₃ kann der
(etwa gaschromatographisch bestimmten) Menge des
Benzylbromid-Nebenprodukts etwa äquimolar sein (1 Mol
CH₂O+1 Mol NH₃ auf 1 Mol Benzylbromid); es ist
jedoch bevorzugt, CH₂O+NH₃ im Überschuß
zuzugeben, wobei pro Mol p-tert.-Butylbenzylbromid
oder dessen entsprechend kern-halogen substituiertes
Derivat etwa 1,1 bis 4 Mol, insbesondere etwa 1,1 bis 2 Mol
CH₂O+ die gleiche Molzahl NH₃ eingesetzt
werden. Anstelle dieser Mengen CH₂O+NH₃ ist
selbstverständlich auch die Verwendung von äquivalenten
Mengen Hexamethylentetramin (Urotropin) möglich,
was die bevorzugte Ausführungsform darstellt.
Die Durchführung der während oder nach der
Verseifungsstufe des Verfahrens des Hauptpatents
betriebenen Sommelet-Reaktion kann schließlich sowohl
unter Normal- als auch unter Überdruck erfolgen.
Der Reaktionsansatz wird nach beendeter Reaktion
zweckmäßig so aufgearbeitet, daß zur Entfernung des
Nebenprodukts p-tert.-Butylbenzoesäure (bzw. dem
entsprechenden kern-halogen substituierten Derivat)
zunächst mit mildem Alkali extrahiert wird; aus dem
verbliebenen Teil wird der reine Aldehyd dann durch
Vakuumdestillation gewonnen.
Überraschenderweise kann bei der Durchführung der
Sommelet-Reaktion gemäß der vorliegenden Verbesserung
des Verfahrens des Hauptpatents auf die bei der
Sommelet-Reaktion sonst verwendeten organischen
Löse- und Verdünnungsmittel (Alkohol, CHCl₃, Essigsäure
etc., siehe Weygand/Hilgetag, Organisch-Chemische
Experimentierkunst, Verlag Johann Ambrosius
Barth Leipzig 1970, Seite 346) verzichtet werden. Dies
bedeutet einen erheblichen Vorteil, da hierdurch keine
aufwendigen Auftrennungs- und Wiedergewinnungsanlagen
notwendig sind.
Die vorliegende Verfahrensvariante ermöglicht in
technisch einfacher Weise, reinen p-tert.-Butylbenzaldehyd
und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierte
Derivate ohne aufwendige Rektifikationsapparaturen
zu erhalten. Gegenüber der reinen Sommelet-Reaktion,
ausgehend nur von p-tert.-Butylbenzylbromid
und dessen am Kern durch Halogen substituierten
Derivaten hat die Verfahrensvariante den Vorteil, daß
nur relativ wenig CH₂O+NH₃ oder Hexamethylentetramin
verwendet werden muß, so daß der im
Hauptpatent beschriebene Hauptnachteil dieser Reaktion
(stark mit CH₂O+NH₃ bzw. NH₄Br verunreinigtes
Produktionsabwasser) hier praktisch nicht ins Gewicht
fällt.
Das Verfahren ist daher umweltfreundlich und
wirtschaftlich. Wegen der Umwandlung des Benzylbromid-Nebenprodukts
in den gewünschten Aldehyd liegt
die Aldehyd-Ausbeute auch über derjenigen nach dem
Verfahren des Hauptpatents.
In einem 2-l-Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer,
Tropftrichter und Rückflußkühler, der mit einer (mit
Wasser gefüllten) Adsorptionsvorrichtung für Bromwasserstoff
verbunden ist, werden 296 g p-tert.-Butyltoluol
(2 Mol) auf 100 bis 110°C erhitzt. Unter Bestrahlung
mit UV-Licht tropft man dann im Verlauf von etwa 3,5 Stunden
640 g Brom (4 Mol) zu. Anschließend wird mit
Stickstoff der noch im Reaktionsprodukt befindliche
Bromwasserstoff ausgeblasen.
Rohausbeute p-tert.-Butylbenzalbromid: 607 g
(= 99% d. Th.). Gemäß GC-Analyse enthält das
Rohprodukt:
3,9% p-tert.-Butylbenzylbromid
90,8% p-tert.-Butylbenzalbromid
5,1% p-tert.-Benzotribromid
90,8% p-tert.-Butylbenzalbromid
5,1% p-tert.-Benzotribromid
Eine gleich gute Ausbeute wird erhalten, wenn das
Brom gasförmig eingeleitet oder unter die Oberfläche
gegeben wird.
Fp. des reinen p-tert.-Butylbenzalbromids: 44°C
(umkristallisiert aus Ethanol).
Zu dem rohen p-tert.-Butylbenzalbromid gibt man
0,6 g ZnCl₂ und 0,3 g Wasser, erhitzt auf 110°C und läßt
im Verlauf von 4 Stunden 36 g Wasser zutropfen, wobei
die Reaktionstemperatur allmählich auf 90 bis 100°C
gesenkt wird. Der bei der Verseifung entstehende
Bromwasserstoff wird in einer nachgeschalteten Apparatur
in Wasser aufgefangen.
Zurückerhaltener Bromwasserstoff: 311 g.
Der rohe Aldehyd enthält gemäß GC-Analyse noch
7,3% p-tert.-Butylbenzylbromid.
Zu dem rohen Aldehydgemisch wird dann eine
Lösung von 19 g Hexamethylentetramin in 40 g H₂O
gegeben und 2 Stunden bei 100-110°C gerührt.
In einer Probe des Reaktionsgemisches wurden dann
nur noch ein Gehalt an p-tert.-Butylbenzylbromid von
<0,3% gefunden (GC-Analyse).
Durch anschließendes Ausrühren mit einer wäßrigen
Sodalösung wurde die p-tert.-Butylbenzoesäure extrahiert.
Nach Ansäuern der abgetrennten wäßrigen
Lösung mit Salzsäure wird die p-tert.-Butylbenzoesäure
ausgefällt. Es wurden 12 g Säure erhalten.
Der Rohaldehyd wird nun im Vakuum destilliert.
Kp.₁₀ 110°C.
Ausbeute: 310 g = 95,6% d. Th.
Ausbeute: 310 g = 95,6% d. Th.
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung von p-tert.-Butylbenzaldehyd und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierten Derivaten, ausgehend von p-tert.-Butyltoluol bzw. dessen am Kern durch Halogen monosubstituierten Derivaten und Brom, wobei man
- a) p-tert.-Butyltoluol und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierte Derivate der Formel (I): worin X=F, Cl, Br, J bedeutet, mit etwa 2 Mol Brom/Mol organischem Ausgangsmaterial bei Temperaturen von etwa 40 bis 200°C, gegebenenfalls unter der Einwirkung energiereicher Strahlung oder in Gegenwart von Radikalbildnern umsetzt und
- b) das dabei gebildete p-tert.-Butylbenzalbromid und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierte Derivate - gegebenenfalls nach deren Isolierung - bei Temperaturen von etwa 60 bis 150°C, gegebenenfalls in Gegenwart von üblichen Verseifungskatalysatoren, verseift, nach Patent 28 49 692,
- dadurch gekennzeichnet, daß man zwecks Überführung von beigemengtem p-tert.-Butylbenzylbromid und dessen am Kern durch Halogen monosubstituierten Derivaten während oder nach der Verseifung noch eine geringe Menge CH₂O+NH₃ oder eine äquivalente Menge Hexamethylentetramin in wäßriger Lösung zusetzt und in Gegenwart dieser Zusatzstoffe erhitzt.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911237 DE2911237B2 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Verfahren zur Herstellung von p-tert-Butylbenzaldehyd und dessen am Kern durch Halogen mono substituierten Derivaten |
DE7979104477T DE2962101D1 (en) | 1978-11-16 | 1979-11-13 | Process for the preparation of p-tert.-butyl benzaldehyde and the derivatives thereof substituted in the nucleus by halogen. |
EP79104477A EP0011281B1 (de) | 1978-11-16 | 1979-11-13 | Verfahren zur Herstellung von p-tert.-Butylbenzaldehyd und dessen am Kern durch Halogen substituierten Derivaten. |
EP81102900A EP0034837B1 (de) | 1978-11-16 | 1979-11-13 | P-tert.-Butylbenzalbromid und dessen am Kern durch Halogen substituierte Derivate |
DE8181102900T DE2964310D1 (en) | 1978-11-16 | 1979-11-13 | P-tert.-butylbenzal bromide and its derivatives substituted in the nucleus by halogen |
AT79104477T ATE670T1 (de) | 1978-11-16 | 1979-11-13 | Verfahren zur herstellung von p-tert.-butylbenzaldehyd und dessen am kern durch halogen substituierten derivaten. |
US06/094,058 US4277421A (en) | 1978-11-16 | 1979-11-14 | Process for the manufacture of para-tert.butylbenzaldehyde and its derivatives which are halogen-substituted at the nucleus |
IL58718A IL58718A (en) | 1978-11-16 | 1979-11-14 | Process for the manufacture of p-tert.butylbenzaldehyde and its derivatives halogen-substituted at the nucleus and some new p-tert.butylbenzal bromide derivatives therefor |
BR7907434A BR7907434A (pt) | 1978-11-16 | 1979-11-14 | Processo para a obtencao de p-terc.-butilbenzaldeido e seus derivados substituidos no nucleo com halogenio,bem como brometo de p-terc.-butilbenzilideno e seus derivados substituidos no nucleo com halogenio |
AU52810/79A AU529156B2 (en) | 1978-11-16 | 1979-11-14 | P-tert. butyl benzaldehydes and benzal bromides |
CA339,937A CA1133939A (en) | 1978-11-16 | 1979-11-15 | Process for the manufacture of p-tert. butylbenzaldehyde and its derivatives halogen-substituted at the nucleus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911237 DE2911237B2 (de) | 1979-03-22 | 1979-03-22 | Verfahren zur Herstellung von p-tert-Butylbenzaldehyd und dessen am Kern durch Halogen mono substituierten Derivaten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2911237A1 DE2911237A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2911237B2 DE2911237B2 (de) | 1981-01-29 |
DE2911237C3 true DE2911237C3 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6066108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792911237 Granted DE2911237B2 (de) | 1978-11-16 | 1979-03-22 | Verfahren zur Herstellung von p-tert-Butylbenzaldehyd und dessen am Kern durch Halogen mono substituierten Derivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2911237B2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108904A (en) * | 1976-09-22 | 1978-08-22 | American Cyanamid Company | Process for the preparation of m-phenoxybenzaldehyde |
DE2857580A1 (de) * | 1978-11-16 | 1980-07-31 | Hoechst Ag | P-tert.-butylbenzalbromid und dessen am kern durch halogen substituierte derivate |
-
1979
- 1979-03-22 DE DE19792911237 patent/DE2911237B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2911237A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2911237B2 (de) | 1981-01-29 |
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