DE2910413C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2910413C2
DE2910413C2 DE2910413A DE2910413A DE2910413C2 DE 2910413 C2 DE2910413 C2 DE 2910413C2 DE 2910413 A DE2910413 A DE 2910413A DE 2910413 A DE2910413 A DE 2910413A DE 2910413 C2 DE2910413 C2 DE 2910413C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
membrane
aqueous solution
acrylonitrile
membranes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2910413A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2910413A1 (de
Inventor
Takezo Takatsuki Jp Sano
Takatoshi Toyonaka Jp Shimomura
Ichiki Ibaraki Jp Murase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3157178A external-priority patent/JPS54123583A/ja
Priority claimed from JP3860878A external-priority patent/JPS5857961B2/ja
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE2910413A1 publication Critical patent/DE2910413A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2910413C2 publication Critical patent/DE2910413C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/40Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof, e.g. salts, amides, imides, nitriles, anhydrides, esters
    • B01D71/42Polymers of nitriles, e.g. polyacrylonitrile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D67/00Processes specially adapted for manufacturing semi-permeable membranes for separation processes or apparatus
    • B01D67/0081After-treatment of organic or inorganic membranes
    • B01D67/009After-treatment of organic or inorganic membranes with wave-energy, particle-radiation or plasma

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung bzw. zur Verbesserung der Eigenschaften von semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten; derartige Membranen können beispielsweise bei der umgekehrten Osmose oder bei der Ultrafiltration eingesetzt werden. Insbesondere soll mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Wasserpermeabilität der semipermeablen Membranen verbessert werden, ohne dabei deren Trennwirkung zu verschlechtern.
Seit kurzem werden zur umgekehrten Osmose oder bei der Ultrafiltration semipermeable Membranen, beispielsweise als Celluloseacetat oder Polyamid, in großem Umfang in verschiedenen Bereichen eingesetzt, etwa bei der Meerwasserentsalzung, bei der Abwasserbehandlung, bei der Einstellung von Galvanobädern sowie in der Nahrungs- und Arzneimittelindustrie. Bei diesem Trennverfahren ist die selektive Permeabilität der Membranen entscheidend, d. h. die Trennwirkung und die Wasserpermeabilität.
Mit der DE-OS 26 38 065 ist ein Verfahren bekannt geworden, semipermeable Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten zu schaffen, die sich einfach herstellen lassen und die Nachteile der bekannten Membranen und Celluloseacetat, insbesondere deren Empfindlichkeit gegen Hydrolyse und bakteriellen Abbau, nicht aufweisen. Dieses Verfahren beruht auf dem Befund, daß sich bei der Behandlung einer porösen Membran aus einem Acrylnitril-Polymerisat mit einem Plasma an der Oberfläche der Membran eine sehr dünne, dicht vernetzte Schicht bildet und die Membran dadurch eine besonders gute Fähigkeit bei der Trennung von Wasser von darin Gelöstem zeigt. Insbesondere jedoch bestimmt die Wasserpermeabilität die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.
Bisher sind umfangreiche Untersuchungen durchgeführt worden, um die Wasserpermeabilität der semipermeablen Membranen für die umgekehrte Osmose und die Ultrafiltration zu erhöhen. Die meisten dieser Untersuchungen befassen sich in erster Linie mit der Formung der Membran, d. h. die bisherigen Untersuchungen zur Erhöhung der Wasserpermeabilität der Membranen befassen sich mit der Untersuchung dieses Verfahrens.
Hierbei kann es sich etwa um die Herstellung asymmetrischer Membranen mit aktiven Oberflächenhautschichten mit geringstmöglicher Dicke oder um die Herstellung ultradünner Membranen entsprechend der aktiven Oberflächenhautschicht mit anschließendem Aufbringen der Membran auf ein poröses Substrat zur Bildung eines Verbundteils handeln. Diese Untersuchungen können regelmäßig zu einer Verbesserung der Wasserpermeabilität führen, jedoch ist nicht immer gewährleistet, daß sich ein generelles und praktisches Verfahren ergibt.
Andererseits ist es bekannt, Copolymerisate von Acrylnitril als Ausgangsmaterial für die Herstellung von semipermeablen Membranen zu verwenden. Trotz vieler Versuche, aus Acrylnitril- Polymerisaten semipermeable Membranen herzustellen, ist deren Trennwirkung trotz großer Wasserpermeabilität gering. Ferner hat sich herausgestellt, daß die Trennwirkung dieser Membranen besonders niedrig ist, wenn als gelöster Stoff Natriumchlorid verwendet wird, das einen niedermolekularen Elektrolyt bildet. Daher können semipermeable Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten nicht bei der umgekehrten Osmose eingesetzt werden, obwohl eine Anwendung dieser Membranen bei der Ultrafiltration praktisch möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren zur Herstellung semipermeabler Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten mit 40 bis 100 Molprozent Acrylnitril- Grundbausteinen und mit einem Blasenpunkt von über 0,98 bar (1 kg/cm²) zu schaffen, wobei die Wasserpermeabilität der Membranen verbessert werden soll, ohne deren Trennwirkung zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird durch den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand gelöst. Anspruch 1 stellt ein Verfahren zur Herstellung vorstehend definierter Membranen zur Verfügung, die Ansprüche 2 bis 15 stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
Zunächst wurden im Hinblick auf die gute Filmbildungseigenschaften, die thermische Beständigkeit sowie die Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen der Acrylnitril-Polymerisate im Rahmen der Erfindung umfangreiche Untersuchungen zur Herstellung semipermeabler Membranen durchgeführt, die selbst zur Trennung niedermolekularer Elektrolyten, wie Natriumchlorid, mit hohem Durchsatz geeignet sind. Dabei wurden semipermeable Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten mit besseren thermischen, mechanischen und chemischen Eigenschaften und mit höherer Trennwirkung bei der umgekehrten Osmose im Vergleich zu bekannten Celluloseacetatmembranen erhalten, wobei die porösen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten einer Plasmabehandlung unterworfen wurden (JP-PS 38 988/77). Dabei wurde gegenüber dem Stand der Technik für semipermeable Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten ein erheblicher Fortschritt erzielt.
Im Rahmen der Erfindung wurden ferner Untersuchungen zur Verbesserung der Eigenschaften der semipermeablen Membranen auf der Basis verschiedener Acrylnitril-Polymerisate einschließlich plasmabehandelter Membranen durchgeführt. Dabei hat es sich erfindungsgemäß gezeigt, daß die Wasserpermeabilität dieser Membranen ohne Verschlechterung ihrer Trennwirkung erheblich gesteigert werden kann, indem die Membranen in eine wäßrige Lösung eines anorganischen Salzes und/oder einer Protonensäure eingetaucht werden. Dadurch können die Eigenschaften von semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten und vorzugsweise von plasmabehandelten, semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten verbessert werden.
Das Acrylnitril-Polymerisat als Basis für die semipermeablen Membranen umfaßt erfindungsgemäß Polyacrylnitril und verschiedene Copolymerisate mit einem Acrylnitril-Monomer als eine Komponente; beide Membranen in üblicher Weise hergestellt werden. Als Comonomere, die zusammen mit dem Acrylnitril die Copolymerisate bilden, können verschiedene, bekannte, nichtionische und ionische Monomere eingesetzt werden, die mit Acrylnitril copolymerisierbar sind. Beispielsweise kommen folgende nichtionische Monomere in Frage: Acrylamid, Diacetonacrylamid, N-Vinyl-2-pyrrolidon, Hydroxyäthylmethacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Vinylacetat, Vinylchlorid und Styrol. Als ionische Monomere kommen beispielsweise in Frage: Acrylsäure, Methacrylsäure, Äthylensulfonsäure, Methallylsulfonsäure, Sulfopropylmethacrylat, Vinylbenzolsulfonsäure und deren Metallsalze sowie tertiäre Amine, wie 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin und Dimethylaminoäthylmethacrylat und deren durch Alkylierung erhaltene quartäre Ammoniumsalze. Die hier verwendeten Acrylnitril-Copolymerisate sind Copolymerisate des Acrylnitrils und mindestens eines Monomers.
Die erfindungsgemäß verwendeten Acrylnitril-Polymerisate enthalten Polyacrylnitril und Copolymere mit mindestens 40 Molprozent Acrylnitril und höchstens 60 Molprozent mindestens eines dieser Comonomere. Wenn der Acrylnitril-Gehalt geringer als 40 Molprozent ist, so kann durch Eintauchen semipermeablen Membran in eine wäßrige Lösung mit einem anorganischen Salz und/oder einer Protonensäure keine ausreichende Erhöhung der Wasserpermeabilität erreicht werden, so daß kein praktikabler Wert beobachtet wird. Daher werden solche Acrylnitril-Polymerisate erfindungsgemäß bevorzugt, die mindestens 40 Molprozent und vorzugsweise 70 bis 95 Molprozent Acrylnitril enthalten.
Im Hinblick auf die mechanische Festigkeit der Membran beträgt das Molekulargewicht der Polymerisate vorzugsweise 5000 bis 5 000 000.
Erfindungsgemäß sind solche semipermeable Membranen bevorzugt, die hinsichtlich der Permeabilität gegenüber Substanzen selektiv sind, wobei die Größe im Bereich der Molekülgröße liegt. Insbesondere umfassen sie einen großen Bereich semipermeabler Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten, und zwar von Membranen für die umgekehrte Osmose zum Abtrennen niedermolekularer Verbindungen mit einem Molekulargewicht unterhalb 500 bis zu Ultrafiltrationsmembranen zur Trennung eines Mole­ kulargewichtsbereichs von 500 bis 10⁶ und schließlich bis zu Mikrofiltern, mit deren Hilfe hochmolekulare Verbindungen mit einem Molekulargewicht von mehr als 10⁶ (z. B. Proteine) abgetrennt werden können, die jedoch den Durchtritt anderer Substanzen gestatten. Der Blasenpunkt dieser semipermeablen Membranen muß oberhalb 0,098 bar liegen. Unter dem Blasenpunkt versteht man in einem System aus Wasser und Luft, die voneinander durch eine Membran getrennt sind, den Druck, bei dem die Luft in das Wasser durch die Membran einzudringen beginnt, wenn der Luftdruck langsam erhöht wird.
Um die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erhöhen, soll der Blasenpunkt der semipermeablen Membranen vorzugsweise oberhalb 0,98 bar liegen.
Die Herstellungsart der erfindungsgemäß verwendeten semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten sind nicht besonders eingeschränkt. Besonders bevorzugt sind jedoch solche Membranen, die nach dem üblichem Naßlegeverfahren hergestellt worden sind, bei dem zunächst die Lösung eingegossen und ein Teil des Lösungsmittels verdampft wird und schließlich eine Gelbildung erfolgt; ferner ist es bevorzugt, die semipermeablen Membranen einer weiteren Plasmabehandlung zu unterwerfen.
Dieses Plasma kann beispielsweise durch Glimmentladung oder Koronaentladung erzeugt werden. Beispielweise erfolgt die Erzeugung des Plasmas durch Glimmentladung, indem ein durch das Plasma nicht polymerisierbares Gas, wie Wasserstoff, Helium, Argon, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoffmonoxid, Kohlenstoffdioxid, Ammoniak oder Wasser, in einem Vakuumbehälter mit einem Elektrodenpaar eingeleitet wird, so daß der Druck in dem Behälter etwa 1,33 bis 1333 Pa beträgt; danach wird eine Wechselspannung oder eine Gleichspannung von 0,5 bis 50 kV zwischen die Elektroden gelegt.
Die plasmabehandelten Membranen können dadurch erhalten werden, daß man semipermeable Membranen dem vorstehend beschriebenen Plasma aussetzt.
Diese semipermeablen Membranen können in verschiedener Form verwendet werden. Insbesondere können sie in Form einer ebenen Membran, eines Schlauchs oder eines Rohrs oder in Form von Hohlfasern oder Garn ausgebildet sein oder können zusammen mit anderen porösen Substraten verwendet werden.
Die zum Eintauchen der semipermeablen Membran verwendete wäßrige Lösung mit einen anorganischen Salz und/oder einer Protonensäure ist zur Erhöhung der Wasserpermeabilität geeignet, ohne dabei die Membran zu beschädigen und die Trennwirkung zu verschlechtern. Beispielsweise kann als wäßrige Lösung anorganischer Salze Meerwasser verwendet werden, und folgende wasserlösliche, anorganische Salze sind geeignet: Halogenide, Sulfate, Carbonate, Nitrate, Phosphate, Borate, Acetate, Oxalate, Rhodanide und andere anorganische Metall- oder Ammoniumsalze sowie Doppelsalze, Komplexsalze und Chelate, die diese Metalle enthalten. Folgende Metalle sind bevorzugt: Gruppe IA (z. B. Lithium, Natrium, Kalium), Gruppe IB (z. B. Kupfer, Silber), Gruppe IIA (z. B. Beryllium, Magnesium, Calcium, Barium), Gruppe IIB (z. B. Zink, Cadmium), Gruppe IIIA (z. B. Aluminium, Gallium), Gruppe IIIB (z. B. Scandium, Ytrttrium), Gruppe IVA (z. B. Zinn, Blei), Gruppe IVB (z. B. Titan, Zirkon), Gruppe VA (z. B. Antimon, Wismuth), Gruppe VB (z. B. Vanadium, Niob), Gruppe VI (z. B. Selen, Molybdän), Gruppe VII (z. B. Mangan) und Gruppe VIII (z. B. Eisen, Kobalt, Nickel). Von diesen Verbindungen sind wasserlösliche, anorganische Salze aus der Gruppe der Halogenide, der Sulfate, der Nitrate, der Acetate, der Rhodanide und der Oxalate des Lithiums, des Natriums, des Kaliums, des Kupfers, des Calciums oder des Bariums besonders bevorzugt.
Diese anorganischen Salze können allein oder im Gemisch verwendet werden, wobei solche mit einem mehrwertigen, metallischen Kation mit einer großen Hydratationszahl bevorzugt sind. Bei semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril- Polymerisaten mit dem vorstehenden, ionischen Monomer besteht eine Wechselwirkung zwischen den metallischen Kationen und den hochmolekularen Bestandteilen. Auch in den Fällen, wo das Acrylnitril-Polymerisat das nichtionische Monomer allein als Comonomer enthält, spielen die gewöhnliche elektrostatische Wirkung und die Nitrilgruppe des Acrylnitrils bei dieser Wechselwirkung eine erhebliche Rolle.
Als Protonensäure kommen beispielsweise anorganische Säure, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure, sowie organische Säuren, wie Carbonsäuren und Sulfonsäuren, in Frage. Diese Protonensäuren können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Im Hinblick auf ihre bemerkenswerte Wirkung sind anorganische Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure, besonders bevorzugt. Diese Protonensäuren können als Gemisch mit dem vorstehenden, anorganischen Salz, verwendet werden.
Die Bedingungen, unter denen die semipermeable Membran in die wäßrige Lösung mit dem anorganischen Salz und/oder der Protonensäure eingetaucht wird, sind folgendermaßen: Die Konzentration des anorganischen Salzes oder der Protonensäure in der wäßrigen Lösung kann wahlweise bestimmt werden, soweit die Form der Membran beibehalten werden kann. Wenn die wäßrige Lösung anorganische Salze enthält, so beträgt deren Konzentration von 0,001 Gewichtsprozent bis zur Sättigung, vorzugsweise von 1 bis 10 Gewichtsprozent. Wenn die wäßrige Lösung eine Protonensäure enthält, so beträgt deren Konzentration von 0,5 n bis zu hohen Konzentrationen, bei denen die Membran nicht gelöst wird. Wenn die Konzentration weniger als 0,5-normal ist, so ist der Effekt nicht merklich. Beispielsweise sind folgende Konzentrationen besonders bevorzugt: 1 n bis 16 n für Schwefelsäure, 1 n bis 6 n für Salzsäure, 1 n bis 15 n für Phosphorsäure und 1 n bis 7 n für Salpetersäure. Bei gleichzeitiger Verwendung von anorganischen Salzen und Protonensäuren werden die vorstehenden Konzentrationsbereiche ebenfalls angewendet.
Die Temperatur der wäßrigen Lösung beträgt vom Schmelzpunkt bis zum Siedepunkt der Lösung und beträgt vorzugsweise von 0°C bis zum Erweichungspunkt des Acrylnitril-Polymerisats.
Die Eintauchdauer beträgt mindestens 1 Minute, und auch bei langer Dauer tritt eine nachteilige Wirkung nicht auf. Aus praktischen Gründen ist jedoch eine Eintauchdauer von einer Stunde bis zu 100 Stunden im allgemeinen bevorzugt.
Wie vorstehend ausgeführt, zeichnet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen durch eine Erhöhung der Wasserpermeabilität der semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril- Polymerisaten aus, wobei die Trennung der Membranen nicht verschlechtert wird; die Membranen werden in die wäßrige Lösung mit einem anorganischen Salz und/oder einer Protonensäure eingetaucht. Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren in den nachstehenden Fällen: Die semipermeablen Membranen werden aus Acrylnitril und einem nichtionischen Monomer hergestellt; sie befinden sich im trockenen Zustand; sie werden einer Plasmabehandlung unterworfen; die erfindungsgemäßen, semipermeablen Membranen können insbesondere auch bei der umgekehrten Osmose eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten, semipermeablen Membranen weisen eine stark erhöhte Wasserpermeabilität auf, wobei die Trennwirkung nicht verschlechtert wird. Daher können sie in vorteilhafter Weise in verschiedenen Bereichen der Technik eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten, semipermeablen Membranen können in großem Umfang zur Trennung oder zur Konzentration von Substanzen etwa durch umgekehrte Osmose oder durch Ultrafiltration eingesetzt werden. Insbesondere werden sie zur Trinkwassergewinnung aus Meerwasser, zur Behandlung von Abwasser, zur Konzentration von Fruchtsäften, zur Trennung von nichtwäßrigen Flüssigkeiten und bei anderen Verfahren verwendet.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Die Trennwirkung ist ensprechend der nachstehenden Gleichung definiert:
Beispiel 1
Ein Copolymerisat wird in bekannter Weise aus 89 Molprozent Acrylnitril und 11 Molprozent Methylacrylat synthetisiert. 20 Gewichtsteile des Copolymerisates werden in einem Lösungsmittelgemisch aus 70 Gewichtsteilen Dimethylformamid und 10 Gewichtsteilen Formamid gelöst. Die erhaltene Lösung wird dann auf eine bei 40°C gehaltene Glasplatte gegossen, so daß die Dicke der Lösung 250 µm beträgt. Nach einer Verdampfungsdauer von 1 Minute wird die Glasplatte in ein 16 bis 17°C warmes Wasserbad eingetaucht, um die Lösung zu gelieren. Nach 2 Stunden wird die erhaltene Membran von deren Glasplatte getrennt und während 24 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet. Die Membran wird in einem Glasbehälter mit einem Elektrodenpaar einer Plasmabehandlung unterworfen. Die Bedingungen für die Plasmabehandlung sind folgendermaßen:
Gas
Helium
Vakuumbedingungen 26,7 Pa
Entladungsspannung 3,0 kV
Entladungsstrom 25 mA
Behandlungsdauer 40 Minuten
Der Blasenpunkt der erhaltenen, plasmabehandelten Membran beträgt 28,42 bar. Teile dieser Membran werden abgeschnitten und in eine 1prozentige Natriumchloridlösung, in Meerwasser, in eine 1prozentige, wäßrige Kupfersulfatlösung bzw. in eine 1prozentige, wäßrige Bariumacetatlösung während 24 Stunden bei Raumtemperatur eingetaucht. Die ursprüngliche, plasmabehandelte Membran sowie die in die Lösungen eingetauchten Membranen werden in eine Zirkulationsvorrichtung für die umgekehrte Osmose (wirksame Fläche der Membran: 13,0 cm²) eingebaut, die üblicherweise im Labor verwendet wird; es wird die Permeabilität der Membranen gegenüber Salinenwasser (Natriumchloridkonzentration: 0,50%) in der nachstehenden Weise untersucht: Das Salinenwasser (25°C) wird der Zelle mit einer Zuführungsgeschwindigkeit von 630 ml/min bei einem Druck von 49 bar zugeführt. Die Wasserpermeabilität sowie die Trennwirkung werden 24 Stunden nach dem Beginn der Untersuchungen gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I
Aus den in der Tabelle aufgeführten Werten ergibt sich, daß die Wasserpermeabilität der plasmabehandelten Membran bei konstanter Trennwirkung wesentlich erhöht werden kann, indem man die Membran in eine wäßrige Lösung mit einem organischen Salz eintaucht.
Beispiel 2
Ein Copolymerisat wird aus 90 Molprozent Acrylnitril und 10 Molprozent Vinylacetat in bekannter Weise synthetisiert. 21 Teile des Copolymerisats werden in einem Lösungsmittelgemisch aus 69 Teilen Dimethylformamid und 10 Teilen Formamid gelöst. Die erhaltene Lösung wird dann auf eine bei 40°C gehaltene Glasplatte gegossen, so daß die Dicke der Lösung 250 µm beträgt. Nach einer Verdampfungsdauer von 1 Minute wird die Glasplatte in ein 16 bis 17°C warmes Wasserbad eingetaucht, um die Lösung zu gelieren. Nach 2 Stunden wird die erhaltene Membran von der Glasplatte abgetrennt und während 24 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet. Die Membran wird dann in der gleichen Plasmabehandlungsvorrichtung wie in Beispiel 1 behandelt. Die Bedingungen für die Plasmabehandlung sind wie folgt:
Gas
Wasserstoff
Vakuumbedingungen 13,3 Pa
Entladungsspannung 3,0 kV
Entladungsstrom 30 mA
Behandlungsdauer 40 Minuten
Der Blasenpunkt dieser plasmabehandelten Membran beträgt 32,54 bar. Teile dieser Membran werden abgeschnitten und in eine 1prozentige, wäßrige Bariumacetatlösung für 1 Tag, für 7 Tage, für 33 Tage bzw. für 80 Tage bei Raumtemperatur eingetaucht, um die Auswirkungen der Eintauchdauer zu bestimmen. Die Auswirkungen der Konzentration werden dadurch bestimmt, daß man die Testproben in 1prozentige, 5prozentige bzw. 10prozentige, wäßrige Bariumacetatlösungen für 1 Tag bei Raumtemperatur eintaucht.
Die ursprüngliche, plasmabehandelte Membran sowie die in die Lösung eingetauchten Membranen werden in die gleiche Zir­ kulationsvorrichtung für die umgekehrte Osmose wie bei Beispiel 1 eingebaut, und die Permeabilität und die Trennwirkung der Membranen unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II
Aus den Ergebnissen in der Tabelle II ergibt sich, daß die Trennwirkung durch Eintauchen der Membran in eine 1prozentige, wäßrige Bariumacetatlösung für lediglich 1 Tag bei Raumtemperatur stark zunimmt.
Beispiel 3
Es wird eine Membran mit einem Blasenpunkt von 34,30 bar durch Gießen, Gelieren und 24stündigem Trocknen bei Raumtemperaur entsprechend Beispiel 1 hergestellt. Teile dieser Membran werden abgeschnitten und während 24 Stunden bei Raumtemperatur in eine 1prozentige, wäßrige Kupfersulfatlösung bzw. eine 1prozentige, wäßrige Nickelacetatlösung eingetaucht. Die Permeabilität sowie die Trennwirkung der ursprünglichen Membran und der in die Lösung eingetauchten Membranen werden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt. Es zeigt sich, daß durch das Eintauchen der Membran in die Lösungen nicht nur die Permeabilität sondern auch die Trennwirkung zunimmt.
Tabelle III
Beispiel 4
Es wird eine plasmabehandelte Membran mit einem Blasenpunkt von 37,24 bar in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Teile dieser Membran werden abgeschnitten und in destilliertes Wasser bzw. in verschiedenen Protonensäuren (Essigsäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure) bei Raumtemperatur eingetaucht. Die ursprüngliche Membran sowie die in die Lösung eingetauchten Membranen werden in die gleiche Zirkulationsvorrichtung für die umgekehrte Osmose wie bei Beispiel 1 eingebaut, und die Permeabilität und die Trennwirkung werden unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle IV
Es zeigt sich, daß die Permeabilität der plasmabehandelten Membran durch Eintauchen in die wäßrige Protonensäurelösung ohne Verschlechterung der Trennwirkung wesentlich erhöht werden kann.
Beispiel 5
Eine Membran mit einem Blasenpunkt von 34,30 bar wird durch Gießen, Gelieren und 24stündigem Trocknen bei Raumtemperatur entsprechend Beispiel 1 hergestellt. Teile dieser Membran werden abgeschnitten und in 12 n- und 16 n-Schwefelsäurelösungen bzw. in 1 n-Salzsäurelösung bei 45°C für 24 Stunden eingetaucht. Die Permeabilität sowie die Trennwirkung der ursprünglichen Membran und der in die Lösungen eingetauchten Membranen werden in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt. Durch das Eintauchen der Membranen in die Lösungen wird die Permeabilität wesentlich erhöht und gleichzeitig die Trennwirkung ebenfalls erhöht.
Tabelle V
Beispiel 6
Eine plasmabehandelte Membran mit einem Blasenpunkt von 32,54 bar wird gemäß Beispiel 2 hergestellt. Teile dieser Membran werden abgeschnitten und unter den nachstehenden Bedingungen in wäßrige Schwefelsäurelösungen eingetaucht, um die Auswirkungen auf Eigenschaften der Membran zu bestimmen.
Die ursprüngliche, plasmabehandelte Membran sowie die in die Lösungen eingetauchten Membranen werden dann in die gleiche Zirkulationsvorrichtung für die umgekehrte Osmose wie bei Beispiel 1 eingebaut, und die Permeabilität sowie die Trennwirkung werden unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI aufgeführt.
Tabelle VI
Es zeigt sich, daß durch Eintauchen der Membran in die wäßrige Schwefelsäurelösung bei Raumtemperatur für lediglich einen Tag sich die Permeabilität wesentlich erhöht und daß dabei die Trennwirkung nicht wesentlich verschlechtert wird.

Claims (15)

1. Verfahren zur Herstellung semipermeabler Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten mit 40 bis 100 Molprozent Acrylnitril-Grundbausteinen und mit einem Blasenpunkt von über 0,98 bar (1 kg/cm²), dadurch gekennzeichnet, daß man die semipermeable Membran in eine wäßrige Lösung eines anorganischen Salzes und/oder einer Protonensäure eintaucht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die semipermeable Membran einer Plasmabehandlung unterwirft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Plasma durch Glimmentladung bei einer Spannung von 0,5 bis 50 kV und bei einem Druck von 1,33 bis 1333 Pa erzeugt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylnitril-Polymerisat 70 bis 95 Molprozent Acrylnitril-Grundbausteine aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der anorganischen Salze in der wäßrigen Lösung von 1 bis 10 Gewichtsprozent beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung eine Säure aus der Gruppe der anorganischen und der organischen Säuren enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung eine Säure aus der Gruppe Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Carbonsäure und Sulfonsäure enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßrige Lösung eine 1 n- bis 16 n-Schwefelsäure, 1 n- bis 6 n-Salzsäure, 1 n- bis 15 n-Phosphorsäure oder 1 n- bis 7 n-Salpetersäure verwendet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die semipermeable Membran länger als eine Minute in die wäßrige Lösung eingetaucht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchzeit von 1 bis 100 Stunden beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchtemperatur zwischen dem Schmelzpunkt und dem Siedepunkt der wäßrigen Lösung liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchtemperatur von 0°C bis zum Erweichungspunkt des Acrylnitril-Polymerisats beträgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die semipermeable Membran in Form einer ebenen Membran, eines Rohrs oder Schlauchs oder in Form von Hohlfasern oder Garnen ausgebildet und/oder aus anderen porösen Substraten zusammengesetzt ist.
14. Semipermeable Membran, erhältlich nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Verwendung der Membran nach Anspruch 14 zur Ultra­ filtration oder zur umgekehrten Osmose.
DE19792910413 1978-03-17 1979-03-16 Semipermeable membran und verfahren zu deren herstellung Granted DE2910413A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3157178A JPS54123583A (en) 1978-03-17 1978-03-17 Treating method for semipermeable membrane
JP3860878A JPS5857961B2 (ja) 1978-03-31 1978-03-31 半透膜の処理方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2910413A1 DE2910413A1 (de) 1979-09-20
DE2910413C2 true DE2910413C2 (de) 1989-06-29

Family

ID=26370057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792910413 Granted DE2910413A1 (de) 1978-03-17 1979-03-16 Semipermeable membran und verfahren zu deren herstellung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4268662A (de)
DE (1) DE2910413A1 (de)
DK (1) DK110279A (de)
FR (1) FR2419742B1 (de)
GB (1) GB2016301B (de)
IT (1) IT1114744B (de)
NL (1) NL7902024A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5581706A (en) * 1978-12-15 1980-06-20 Sumitomo Chem Co Ltd Preparation of semi-permeable membrane
EP0025973B1 (de) * 1979-09-19 1985-01-23 Aligena Ag Poröse, semipermeable, durch Amidoximgruppen modifizierte Membran auf der Basis von Polyacrylnitrilen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
US4511711A (en) * 1982-02-10 1985-04-16 Sumitomo Chemical Company, Limited Process for producing semipermeable membrane
DE3515184A1 (de) * 1985-04-26 1986-11-06 Hartmut Ernst Artur Dr. 6907 Nußloch Brüschke Verfahren zur herstellung von loesungs-diffusionsmembranen und ihre verwendung fuer die pervaporation
DE3704546A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren zur herstellung eines filters und danach hergestelltes filter
DE3853366T2 (de) * 1987-12-02 1995-07-27 Japan As Represented By Minist Hydrolysierte Membran und Verfahren zu deren Herstellung.
US4943618A (en) * 1987-12-18 1990-07-24 Kingston Technologies Limited Partnership Method for preparing polyacrylonitrile copolymers by heterogeneous reaction of polyacrylonitrile aquagel
KR100477587B1 (ko) * 1998-11-09 2005-07-18 주식회사 새 한 폴리아미드계 복합소재 분리막 제조방법
CA2649358C (en) * 2006-04-11 2016-05-24 Massachusetts Institute Of Technology Fouling resistant membranes formed with polyacrylonitrile graft copolymers
EP2314672B1 (de) * 2008-09-25 2015-04-15 Gambro Lundia AB Hybride biologische künstliche Niere

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3150917A (en) * 1962-04-23 1964-09-29 Gagliardi Domenick Donald Treatment of polyolefin articles and resulting products
US3402136A (en) * 1964-07-01 1968-09-17 Japanese Geon Co Ltd Introduction of polar groups into unsaturated polymers of dienes
US3551394A (en) * 1966-07-26 1970-12-29 Nippon Zeon Co Manufacture of high molecular weight substances
US3565876A (en) * 1968-02-28 1971-02-23 Standard Oil Co Ohio Oriented methacrylonitrile polymer articles
US3615024A (en) * 1968-08-26 1971-10-26 Amicon Corp High flow membrane
US3948870A (en) * 1973-09-17 1976-04-06 Ceskoslovenska Akademie Ved Method of preparing hydrophilic copolymers of acrylonitrile
CS182467B1 (en) * 1975-06-05 1978-04-28 Jiri Hradil Method of preparing cationic ion exchanger
JPS5226380A (en) * 1975-08-25 1977-02-26 Sumitomo Chem Co Ltd Method of making semipermeable membranes

Also Published As

Publication number Publication date
IT7948386A0 (it) 1979-03-16
FR2419742A1 (fr) 1979-10-12
DK110279A (da) 1979-09-18
FR2419742B1 (fr) 1986-04-04
NL7902024A (nl) 1979-09-19
US4268662A (en) 1981-05-19
DE2910413A1 (de) 1979-09-20
IT1114744B (it) 1986-01-27
GB2016301A (en) 1979-09-26
GB2016301B (en) 1983-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2638065C2 (de)
DE2236663C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer makroskopisch homogenen Membran
DE2642407C3 (de) Zusammengesetzte halbdurchlässige Membran
DE60117794T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer bipolaren Membrane und deren Anwendung
DE3112937C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer selektiv durchlässigen Polyimidmembran
DE2849978A1 (de) Selektivdurchlaessige membran und verfahren zu deren herstellung
DE2132323A1 (de) Mikroporoese Membran aus Polyvinylidenfluorid sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE2735443A1 (de) Verfahren zur herstellung von asymmetrischen membranen
DE2910413C2 (de)
DE2621519C3 (de) Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen permselektiven Zellulosetriacetatmembranen mit Skinschicht
EP0077509B1 (de) Semipermeable Membranen
DE2418996A1 (de) Asymmetrische, semipermeable membranen aus polybenz-1,3-oxazindionen-2,4
DE2008810A1 (de) Semipermeable Membrane und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2808222C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Composite-Membranen
DE2855775C2 (de)
DE2943753A1 (de) Verfahren zur herstellung von hohlfasermembranen
DE2263774C2 (de) Für die umgekehrte Osmose bestimmte anisotrope polymere Membranen aus Polypiperazinamidpolymeren
DE2423593C2 (de) Phosphorylierte Celluloseacetatmembranen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2939071A1 (de) Modifizierte membran zur membranfiltration
DE2950236C2 (de)
DE2942763A1 (de) Verfahren zur herstellung einer polyacrylnitril-umkehrosmosemembran
EP0224443B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mikrofilters
DE60003548T2 (de) Verfahren zur herstellung einer kompositmembrane
DE1779010C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mikroporösen Filmen aus Hochpolymeren
DE2856136A1 (de) Verfahren zur herstellung von semipermeablen membranen auf der basis von acrylnitril-polymerisaten und heterogene membranen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P.,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee