DE2909867A1

DE2909867A1 - Sitz mit verstellbarer fusstuetze

Info

Publication number: DE2909867A1
Application number: DE19792909867
Authority: DE
Inventors: Guy Boucher
Original assignee: La Telemecanique Electrique SA
Current assignee: Telemecanique SA
Priority date: 1978-03-14
Filing date: 1979-03-13
Publication date: 1979-09-27
Also published as: US4348051A; FR2419698B1; DE2909867C2; GB2020172A; FR2419698A1; GB2020172B

Description

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Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Sitz, dessen Sitzfläche und dessen Rückenlehne mit einem vertikalen zylindrischen Halter fest verbunden sind, der einen ersten Gewindeteil besitzt, mit einem zweiten Gewindeteil zusammenwirkt, der an einer vertikalen Säule, die auf einem auf dem Boden aufliegenden Sockel befestigt ist, vorgesehen ist, wobei eine zu der gemeinsamen Achse des Halters und der Säule konzentrische Fußstütze mit dem Halter oder mit der Säule höhenverstellbar verbunden ist. Bei den bekannten Sitzen wird die Fußstütze entweder von dem Halter der Sitzfläche oder von dor Säule getragen und befinlet sich in beiden Fällen auf der Außenfläche des Halters bzw. der Säule. Infolgedessen ist diese Fläche atmosphärischen Einwirkungen ausgesetzt und wird insbesondere in industrieller Umgebung beschädigt; außerdem ist die Bedienung der Höhenstellvorrichtung dieser Fußstütze umständlich.

Darüber hinaus gestatten die im allgemeinen benutzten Höhenstelleinrichtungen keine Feineinstellung dieser Höhe. Die Bedienung dieser Vorrichtung erfordert, daß der Benutzer des Sitzes von dem Sitz herabsteigt und sich dann wieder setzt, um nachzuprüfen, ob die Einstellung richtig ist, was einen Zeitverlust mit sich bringt oder dazu führt, daß die Stelleinrichtung nicht benutzt wird.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Sitz zu schaffen, bei dem die Höhenverstellung der Fußstütze bequem und progressiv vorgenommen werden kann und bei dem die Oberflächen der bei der Verstellung bewegten beweg— . liehen Organe gegen äußere Einflüsse geschützt sind.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fußstütze einen dritten Gewindeteil besitzt, der mit einer Gewindeverlängerung des ersten oder des zweiten Gewindeteils zusammenwirkt.

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ORIGINAL

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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 bis 4- abgewandelte Ausführungsformen.

Der in Fig. 1 gezeigte Sitz besitzt hauptsächlich einen Sockel 9j der auf dem Boden aufliegt und auf der dem Boden entgegengesetzten Seite eine vertikale Säule 7 mit der Achse W trägt, die an ihrem oberen Ende mit einem Außengewindeteil 4· versehen ist, und einen hohlen zylindrischen Halter 6, der an seinem unteren Ende eine zylindrische Öffnung 5 mit Innengewinde besitzt, die auf den Gewindeteil 4- aufgeschraubt ist. Dieser Halter ist zu der Achse W konzentrisch und trägt an ihrem oberen Ende eine Sitzfläche 4-0 und eine Rückenlehne

Eine Fußstütze 1, die beispielsweise aus einem metallischen Torus 16 mit einer zur Achse W konzentrischen Achse besteht, ist mit einer zylindrischen Muffe 10 durch eine gewisse Anzahl von Armen 12 verbunden. Diese Muffe, die konzentrisch zur Achse VV angeordnet ist, besitzt innen einen Gewindeteil 2, der auf eine Gewindeverlängerung 3 aufgeschraubt ist, die sich zwischen dem Teil 4- und dem Sockel 9 befindet. Die zylindrische Muffe 10 wird zweckmäßigerweise durch einen Mantel 17 verlängert, der beispielsweise Vertiefungen oder eine Längsnut 14- besitzt, die zur Aufnahme des Endes eines Blockier organs 11, beispielsweise einer Schraube oder eines elastischen Riegels, dient, das der Benutzer von seinem Sitz aus oder vom Boden aus anbringen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Blockierorgan an einer zur Achse W konzentrischen, zylindrischen Buchse 8 angeordnet, die mit dem Sockel fest verbunden ist. Je nachdem, ob sich diese Buchse innerhalb oder außerhalb des Mantels 17 befindet, kann das Blockierorgan an dem Mantel oder an der Buchse angeordnet werden.

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Der Benutzer des Sitzes kann also sitzend, ohne den Sitz verlassen zu müssen, mit seinen Füßen die Fußstütze in Drehung versetzen, wodurch ihre Höhe verstellt wird.

Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist qine Gewindeverlängerung 3''' des Gewindeteils 5'¹¹ an der inneren Zylinderfläche des rohrförmigen Halters 6 vorgesehen, während der Gewindeteil 2''', der mit der Fußstütze fest verbunden ist, mit 3¹ ' ' in Eingriff ist. Diese Gewindeverlängerung 3''· des Gewindeteils 5'''> der das mit Gewinde versehene Ende ^LV^X ' ' der Fußstütze aufnimmt, ist wie bei dem Ausfülirungsbeispiel von Fig. 1 zwischen dem Teil V ' ' und dem Sockel 9 angeordnet.

Die Blockiereinrichtungen bestehen in diesem Fall aus dem Organ 15 der Fußstütze, das mit der Vertiefung oder Hut zusammenwirkt.

Bei den in den Fig. 3 und ^LY gezeigten Ausführungsbeispielen besteht die Säule aus einem Rohr 7¹ bzw. 7"₅ clas an. dem Sockel befestigt ist. Dieses Rohr trägt den Innengewindeteil 4·' bzw. 4", der das an dem Halter 6' bzw. 6" vorgesehene Gewinde 5' bzw. 5" aufnimmt. Der Halter 6' bzw. 6" besteht hierbei aus einer zylindrischen Gewindestange. Die Fußstütze 1 ist entweder mit einer Schraube 2¹, die eine Öffnung 19 zum Durchgang des Halters 6' besitzt und in die Gewindeverlängerung 3' eingeschraubt ist, oder mit einer Mutter 2" fest verbunden, die auf den Teil 3" des Halters 6" aufgeschraubt ist, der die Verlängerung des Teils 5" bildet.

In beiden Fällen sind der mit der Fußstütze fest verbundene Gewindeteil 2',2" sowie die Verlängerungen 3',3", die diese aufnehmen, zwischen der Sitzfläche und der am Ende des Halters vorgesehenen Gewindefläche 5',5" angeordnet.

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JÜinlich wie "bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird die Blockierung der Fußstütze in ihrer Stellung mit einem an der Fußstütze befestigten Organ 20 bzw. 22 erreicht, das lösbar mit einem zusätzlichen Organ 21 bzw. 23 zusammenwirkt, das winkelmäßig, mit der Säule und damit mit dem Sockel fest verbunden ist.

Die Erfindung betrifft einen Sitz, dessen Fußstütze auf bequeme Weise dadurch höhenverstellbar ist, daß sie auf einem der bereits vorhandenen Gewindeteile, die entweder an der mit dem Sockel fest verbundenen Säule oder an dem mit der Sitzfläche fest verbundenen Halter drehbar montiert ist.

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L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche:

rK/Elöhenverstellbarer Sitz, dessen Sitzfläche und dessen Rückenlehne mit einem vertikalen zylindrischen Halter fest verbunden sind, der einen ersten Gewindeteil besitzt, der mit einem zweiten Gewindeteil zusammenarbeitet, der an einer vertikalen Säule, die auf einem auf dem Boden aufliegenden Sockel befestigt ist, vorgesehen ist, wobei eine zii der gemeinsamen Achse des Halters und der Säule konzentrische Fußstütze mit dem Halter oder mit der Säule höhenverstellbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußstütze (1) einen dritten Gewindeteil (2,2"', 2',2") besitzt, die mit einer GewindeVerlängerung (3,3"',3',3") des ersten oder des zweiten Gewindeteils (5,5"',5',5") zusammenwirkt.

BAD ORIGINAL

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MANlTZ - FINSTERWALD - HEYN MORGAN - 8000 MÜNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TEL. (089) 22 42 11 · TELEX 05-29672 PATMF

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2. Sitz nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Säule (7) einen zweiten Außengewindeteil (4,4"') besitzt, während der Halter einen ersten Innengewindeteil (5»5^IM) besitzt, und daß der dritte Gewindeteil (2,2"') auf einer Gewindeverlängerung (3, 3"') vorgesehen ist, die sich zwischen dem ersten Gewindeteil und dem Sockel (9) "befindet.
3. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7',7") einen zweiten Innengewindeteil (4¹ ,4·") besitzt, während der Halter (6',6") einen ersten Außengewindeteil (5'j5") aufweist, und daß der dritte Gewindeteil (3'»5") zwischen dem ersten Gewindeteil und der Sitzfläche (40) vorgesehen ist.
4. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußstütze (1) lösbare Blockiereinrichtungen (15,20,22,11) besitzt, die entweder mit der Säule (7j7'?7") oder mit einer zu der Säule konzentrischen, zylindrischen Buchse (8) zusammenwirken, die mit der Säule winkelmäßig fest verbunden ist.

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