DE2908683A1 - Mitnehmer fuer kettenfoerderer - Google Patents

Mitnehmer fuer kettenfoerderer

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Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

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Description

Patentanme!dung
Halbach & Braun
Blombacher Bach 32
5600 Wuppertal 2
Mitnehmer für Kettenförderer
Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenförderer, mit Mitnehmerarmeη und endseitig auf die Hitnehmerarme aufgesteckten Pührungsschuhen, die mittels die Mitnehmerarme durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmerarmen lösbar befestigt und in Winkelprofilen der Förderrinne geführt sind. - Unter Kettenförderer sind im Rahmen der Erfindung Einkettenförderer ebenso wie Doppel» mittenkettenförderer und Doppelaußenkettenförderer zu verstehen.
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Bei den herkömmlichen Kettenförderern unterliegen die auf dem Rinnenboden und in den Winkelseitenprofilen schleifenden Mitnehmer ganz beachtlichem VerschleiS und müssen daher häufig ausgewechselt werden. Aus diesem Grunde sind bereits Mitnehmer entwickelt worden, welche endseitig auf die Mitnehmerarme aufsteckbare und auswechselbare Kunststoffkappen als Führungssehuhe aufweisen. Die Kunststoffkappen sind mittels Kut/Federverbindungen, Vertikalbohrungen durch die Nut/Federverbindungen hindurch und darin eingesetzter Spannhülsen oder -stifte auf den Mitnehmararmen lösbar, jedoch ohne Jedes Bewegungsspiel befestigt. Derartige Mitnehmer wie auch herkömmliche Ausführungsformen, bei denen die Führungsschuhe nicht auswechselbar sondern die Mitnehraerarme und Führungsschuh© einteilig ausgebildet sind, lassen sich lediglich in eine Laufrichtung einsetzen, wenn mit dem von den Mitnehmerarmen und Pührungsschuhen gebildeten Kratzwinkel gearbeitet wsr'den soll. Da die Mitnehraerarme und Pührungsschuhe im allgemeinen asymmetrisch ausgebildet sind, wird bei einem Rücklauf derartige Mitnehmer die Kratz- bzw. Förderleistung erheblich herabgesetzt. Rücklauf wird jedoch häufig verlangt, 2. B. beim Auf- bzw. Abhauen zwischen Fuß- und Kopfstrecken. Darüber hinaus sind die bekannten Mitnehmer auch insofern nicht frei von Maehteielen, als sie lediglich einen konstanten Kratzwinkel aufweisen.
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DIe gleichen Nachteile treten in bezug auf den rückseitigen Freischnittwinkel auf· - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mitnehmer . für Kettenförderer zu schaffen, welcher sich in beiden Laufrichtungen durch einen selbständig einstellbaren und daher stets optimalen Kratzwinkel und rückseitigen Freischnittwinkel auszeichnet, folglich eine Umkehrung der Förderrichtung ohne Verminderung der Kratz- bzw. Förderleistung ermöglichto
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Mitnehmer dadurch, daß die Mitnehmerarme.und die Führungsschuhe achssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuhe um durch die Verbindungselemente gebildete Schwenkachsen um einen vorgegebenen Schwenkbereich in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmerariaen gelagert sind, und im ausgeschwenkten Zustand in Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel und auf ihrer Rückseite einen vergegebenen FreiSchnittwinkel mit den Mitnehmerarmen bilden. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß der erfindungsgemäße Mitnehmer aufgrund seiner Achssymmetrie laufrichtungsunabhängig auf dem bzw«, auf den
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Kettensträngen befestigt werden kann· Insoweit ist der erfindungsgeinäße Mitnehmer besonders montagefreundlich. Darüber hinaus stellt sich stets selbständig sowohl bei Vorlauf als auch bei Rücklauf ein vorgegebener Kratzwinkel . und ein vorgegebener Freischnittwinkel ein, wenn nämlich die Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen entsprechend ausschwenken. Die selbständige Einstellung von Kratzwinkel und Freischnittwinkel führt zu günstigen Anfahrmomenten, weil die Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen in Abhängigkeit von der Mitnehmer-Laufrichtung gleichsam nachgiebig ausschwenken und in Abhängigkeit von dem Fördergut zwischen der Ausgangsstellung unä der maximalen Schwenkstellung ausweichen können bis sie ihre Sndstellung erreicht haben, also eine vollständige Ausschwenkung der Führungsschuhe in Abhängigkeit von der Laufrichtung erfolgt ist. Jedenfalls kann mit dem erfindungsgemäßen Mitnehmer aufgrund der schwenkbaren Lagerung der Führungssckuhe auf üen Mitnehmerarmen sowohl Vorwärtsförderung als auch Rückwärtsförderung erfolgen» - Nach einem Vorsehlag der Erfindung, dem ins Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen aber auch selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Führungsschuhs außerdem um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse unter Bildung eines Kardanegelenks schwenkbar auf den Mitnehmerarmen gelagert sind. Die kardanische Lagerung der Pührungsschuhe ermöglicht außer der Einstellung eines optimalen Kratz- und Freischnittwinkels
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die Anpassung des Mitnehmers an das Rinnenprofil insbesondere im Bereich der Stoßbereiche zwischen den einzelnen Rinnenschüssen beim Durchfahren von Mulden und Sättel. Bekanntlich verursachen derartige Mulden und Sättel Abknickungen zwischen den einzelnen Rinnenschüssen im Bereich der Stoßstellen, auf die sich nunmehr die Führungsschuhe durch ihre kardanische · lagerung einstellen können, so daß eine einwandfreie Führung auch in diesen kritischen Bereichen für den erfindungsgemäßen Mitnehmer gewährleistet ist. Tatsachlich wird nunmehr ein gleitendes Überfahren im Gegensatz zu dem sonst ruckartigen überfahren der StoSbereiche erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführte So sieht die Erfindung vor, daß die Mitnehmerarme zum Aufstecken der Führungsschuhe endseitig Polygonzapfen und dia Führungsschuhe Polygonausnehraungen mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen aufweisen und dadurch ein vorgegebenes Bswegungsspiel zwischen den Führungsschuhen und den Mitnehinerarmen gebildet ist. Dieses Bewegungsspiel ist so gewählt, daß stets eine Polygonfläche des Polygonzapfens und eine Polygonfläche der Polygonaus- nehmung gegeneinander anliegen· Die Führungsschuhe lassen
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sieh dadurch gleichsam auf den Polygonzapfen um die horizontale Schwenkachse quer zur Laufrichtung des Mitnehmers im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt abwälzen. Außerdem empfiehlt die Erfindung, daß die Polygonzapfen Durchbrechungen für di© in den Führungsschuhen befestigten Verbindungselemente aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen hindurohgeführt sind. Auf diese Weise wird eine Verhältnismäßig einfache Lagerung und lösbare Verbindung der Führungsschuhe auf aQn Mitnehmerarmen unter Verwirklichung eines Kardangelenkes erreicht. Um Querbelastungen in den Winkelseitenprofilen einwandfrei aufnehmen zu können, sind erfindungsgemäß die Durchbrechungen als quer zur Laufrichtung verlaufende Langlöcher, die Polygonzapfen stirnseitig als Gelenkköpfe und die Polygonausnehmursgen der Führungsschuhe im Tiefsten als Gelenkpfannen ausgebildet* Dadurch ist der erfindungsgesaäSe Mitnehmer in der Lage, selbst extreme Querbeanspruchungen zu kompensieren, ohne daß die kardanische Lagerung der Führungsschuhe auf den Mitnehraerarmen dadurch leidet. Darüber hinaus sind die Verbindungselemente zweckmäßigerweise als Scherbolzen oder -hülsen ausgebildet und bilden eine Sollbruchstelle, damit bei überbeanspruchungen ein Verbiegen der KüLtnehusQPsriie auf jeden Fall ver-
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hindert wird. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen kann durch besondere Anschläge begrenzt sein. Die Führungsschuhe wird man aus einem besonders beanspruchungsfesten Werkstoff herstellen, der sich durch hohe Festigkeit und Zähigkeit auszeichnet wie z. B. Chromhartmangan·
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Mitnehmer für Kettenförderer wie Sinkettenförderer, Doppelmittenkettenförderer oder DoppelaußenkettenfSrderer, verwirklicht sind, der sich in beiden !Mitnehmer-Laufrichtungen durch stets optimalen Kratzwinkel und Freischnittwinkel auszeichnet, weil die Führungsschuhe schwenkbar und nach bevorzugter Ausführungsform kardanartig auf den Mitnehmerarmen gelagert sind und sich daher in Abhängigkeit von der Laufrichtung die Kratzwinkel und Freischnittwinkel selbständig einstellen können. Außerdem ist eine einwandfreie Führung der Führungsschuhe und Anpassung des Mltnehiaers an das Rinnenprofil selbst in den Stoßbereichen zwischen den Förderrinnenschüssen unter Berücksichtigung der dort beim Durchfahren von Mulden und Sättel auftretenden Abknickungen gewährleistet. Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße Mitnehmer die umkehrung der Förderrichtungjj, so das unter Beibehaltung optimaler Kratz·-bzw.
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Andrejewsklj Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Förderleistung Vorwärtsförderung und RückwSrtsföräerung erfolgen kann» wie beispielsweise beim Auf- und Abhauen,
Ia folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Äusführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert% es zeigern
Fig, 1 einen erfindungsgesHSen Mitnehmer rait angedeuteter Förderrinne teilweise ia Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig., \„
Flg. 3 einen Vertikalschnitt geaäB der Linie AA durch den Gegenstand nach Fig. 2.
In den Figuren ist ein Mitnehmer 1 für Kettenförderer dargestelltß Dieser Mitnehmer 1 weist Mitnehmerarme 2 und endseitig auf die Mitnehmerarme 2 aufgesteckte FUhrungsschuhe 3 auf, die mittels die Mitnehaerarnie 2 durchdringender vertikaler Verbindungselemente 4 auf den Mitnehraerarnien 2 lösbar befestigt und in Wiakelprofilen 5 der Förderrinne 6 geführt sind. Der dargestellte Mitnehmer 1 ist für einen Einkettenförderer bestimmt, der ein® mittig In der Förderrinne 6 auf dem Rinnenboden laufende Kette 7 aufweist, an
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welcher der Mitnehmer 1 mittels eines Kettenbügels 8 befestigt werden kann. Grundsätzlich ist der Mitnehmer 1 aber auch für den Einsatz bei Doppelmitten- und Doppelaußenkettenförderern geeignet. Die Mitnehmerarrae 2 und die Führungssehuhe 3 sind achssymmetrisch ausgebildet, d.h. symmetrisch sowohl hinsichtlich der in Mitnehmer-Laufrichtung verlaufenden Mttenachse χ als auch symmetrisch zu der dazu in Längsrichtung der Mitnehmerarme 2 verlaufenden Querachse y. Die Führungsschuhe 3 sind um durch die Verbindungselemente .... ^ gebildete Schwenkachsen 9 um einen vorgegebenen Schwenkbereich S in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmer- ■ armen 2 gelagert. In ausgeschwenktem Zustand bilden die Führungsschuhe 3 und die Mitnehmerarme 2 in Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel ^jL und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel φ . Zwischen der Ausgangsstellung und der ausgeschwenkten Stellung der Führungsschuhe 3 ist die selbständige Einstellung des Kratzwinkels und Freischnittwinkels in der Anfahrphase denkbar. Die Führungsschuhe 3 sind außerdem um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse 9 uirä Quer zur Lauf richtung verlaufende horizontale Schwenkachse Io unter Bildung eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mtnehmerarmen 2 gelagert« Die ftttnehaerarme 2 weisen zum Aufstecken
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der Führungsschuhe 3 endseitig Polygonzapfen 11 und die Führungsschuhe 3 Polygonausnehmungen rait größerem Querschnitt als die Polygonzapfen 11 auf. Dadurch ist ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den Führungsschuhen 3 und den itttnehmerarisen 2 gebildet. Die Polygonzapfen 11 besitzen Durchbrechungen 13 für die in den Führungsschuhen befestigten Verbindungselemente 4, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente 4 gewählt ist. Dadurch sind die Verbindungselemente 4 mit vorgegebenem Eeweguncsspiel durch die Durchbrechungen 13 hindurchgeführt. Nach einer bevorzugten Äusführungsforia der Erfindung können aber auch umgekehrt Führungsschiene 3 in Bereich der Polygonausnehmungen 12 auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechimcen 25 für die dann in den Polygonzapfen 11 befestigten Verbindungselemente 4 aufweisen. Bei dieser nicht dargestellten Aus«» führungsforai ist der Querschnitt der Durchbrechungen in der Ober- und Unterseite der Führungsschuhe 3 ebenfalls größer als der der Verbindungselemente 4 gewählt. Dia Durchbrechungen 13 sind in beiden Fällen als quer zur Laufrichtung /erlaufende Länglicher* die Polygonzapfen 11 stirnseitig als Gelenkk5pfe 14 und die Polygonausnehmungen 12 der Führungsschuhe 3 i» Tiefsten als Gelenkpfannen 15 ausgebildet. Bei Querbeanspruchungen werden also infolge der Langlochführung die Führungsschuh® 3 derart auf die Mitnehmerarme 2 gedrückt, daS die Gelenkköpfe 14 gegen die Gelenkpfannen 15 anliegen und daher zur Aufnahme hoher Querkräfte geeignet sind. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe 3 auf den Mitnehmerarzaen 2 ist durch angedeutete Anschläge 16 begrenzt. Die Verbindungselemente 4 sind ale Scherbolzen
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ORiGiNAL INSPECTED -
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oder -hülsen ausgebildet und bilden eine Sollbruchstelle. Die Führungsschuhe 3 greifen zumindest auf ihrer Oberseite mit einer Käse 17 in eine groß® U-försnige Ausnehmung 18 ein, deren quer zur Laufrichtung verlaufende ü-Schenkei die Anschläge 16 für die Nase 17 und damit die Führungs- . schue 3 bilden«
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Claims (9)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Patentanspruches
1. Mitnehmer für Kettenförderer, mit ?41tnehraer armen und endseitig auf die Mitnehseranae aufgesteckten FUhrungssehuhen, die jsittels die Mitnehmeranae durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmer armen lösbar befestigt und in Winkelprofilen der Förderrinne geführt sind, dadurch gekennzeichnet, das die Mitnehmerarme (2) und die Führungssehuhe (3) aehssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuh© (3) um durch die Verbindungselemente gebildete Schx?enkachsen (9) um einen vorgegebenen Schwenkbereich (S) in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Sitnehmerarmen (2) gelagert sind, und in ausgeschwenktem Zustand In Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel (£) und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel (ß) mit den Mitnehmerariaen (2) bilden.
2. Mitnehmer nach Anspruch I6 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuh« (3) um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse (9) und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse (lo) unter Bildmsg eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mltnehmsra»eii (2) gelagert sind«
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Ma sch, Patentanwälte in Essen
3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (2) zum Aufstecken der Führungsschuh© (3) endseitig Polygonzapfen (11) und die Führungsschuhe (3) Polygonausnehmungen (12) mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen (11) aufweisen und dadurch ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den Pührungsschuhen (3) und den Mitnehmerarsen (2) gebildet ist.
4. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet , daß die Polygonzapfen (11) Durchbrechungen (13) für die in den Führungsschuhen (13) befestigten Verbindungselemsnte (4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente (4) genjühlt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen (13) hindurchgeführt sind»
5. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet» daß die Führungsschuhe (3) im Bereich der Polygonausnehraungen (12) auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechungen für die in den Polygonzapfen (11) befestigten Verbindungselemente (4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen hindurchgeführt sind.
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6» !atnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die Durchbrechungen (13) als quer zur Laufrichtung verlaufende Langlöcher* die Polygonzapfen (11) atirnseitig als Ge lenkkopf© (l4) und die Polygonausnehmungen (12) der Führungsschuhe (3) im Tiefsten als Gelenkpfannen (15) ausgebildet fiind.
7, Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daS die Verbindungselemente (4) als Scherbolzen bzw. -hülsen ausgebildet sind und eine Sollbruchstelle bilden·
8· Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet» das der Schwenkbereich der Führungssehuhe (3) auf den Kitnehmeranaen (2) durch Anschläge (l6) begrenzt ist.
9. Mitnehmer nach elnerader Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) zumindest auf ihrer Oberseite mit einer Nase (17) in eine U-fÖrralge Ausnehmung (l8) der Mitnehmerarme (2) eingreifen, deren quer zur Laufrichtung verlaufende U-Scheokel die Anschläge (16) für die Nase (17) bilden»
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