DE29602940U1 - Kettenstegprofil - Google Patents

Kettenstegprofil

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Description

KETTENSTEGPROFIL
Die Erfindung betrifft ein Kettenstegprofil für Laufketten von Raupenfahrzeugen, insbesondere solche für die Skipistenpflege, mit einem Stegkörper, der eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Basis mit zwei U-Schenkeln und wenistens einem dazwischen angeordneten Verbindungssteg aufweist, wobei die U-Schenkel aufeinander zulaufen und in einem Endstück des Stegkörpers enden.
Ein solches Kettenstegprofil ist aus dem DE-GM 90 06 183 bekannt. Das Kettenstegprofil verläuft quer zu Laufketten des Raupenfahrzeugs und steht von diesen im wesentlichen senkrecht ab. In der Regel ist das Kettenstegprofil mit einzelnen, die Laufketten bildenden Kettenbändern, beispielsweise durch Verschrauben, lösbar verbunden. Ein solches Raupenfahrzeug kann im Sommerbetrieb für die Land- und Forstwirtschaft und im Winterbetrieb zur Pflege von Pisten und Loipen eingesetzt werden. Das Kettenstegprofil dient im unwegsamen bzw. schneebedeckten Einsatzgebiet als Fortbewegungshilfe.
Bei dem vorbekannten Kettenstegprofil ist zwar eine hohe Belastbarkeit gegeben. Allerdings ist der Materialaufwand aufgrund der Dicke des Verbindungsstegs sowie der U-Schenkel relativ groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kettenstegprof il der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei gleichzeitiger Beibehaltung der hohen Belastbarkeit und hoher Widerstandsmomente des Kettenstegprofils dessen Gewicht pro Längeneinheit reduziert wird und so der Materialaufwand geringer ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kettenstegprofil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
fachwerkartig zwischen jedem U-Schenkel und dem Verbindungssteg
ein Abstützsteg angeordnet ist. Durch diese Abstützstege weist das Kettenstegprofil weiterhin eine große Belastbarkeit und entsprechend hohe Widerstandsmomente bezüglich auftretender Biegespannungen auf. Weiterhin kann durch die Versteifung und Verstärkung des Kettenstegprofils durch die Abstützstege
die Dicke oder Materialstärke von Verbindungssteg, U-Schenkeln
und insgesamt der U-förmigen Basis reduziert werden.
Durch die Anordnung der Abstützstege ist das Kettenstegprofil im Querschnitt fachwerkartig aufgebaut, wobei durch die entsprechenden
Hohlräume innerhalb des Kettenstegprofils eine
Wabenstruktur gebildet ist.
Durch dieses gebildete Fachwerk bzw. die Wabenstruktur wird
bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung eine hohe Belastbarkeit
mit hohen Widerstandsmomenten des Kettenstegprofils aufrechterhalten .
Bei einem Ausführungsbeispiel des Kettenstegprofils erstreckt sich jeder Abstützsteg von einem im wesentlichen vertikalen
Abschnitt des U-Schenkels unter einem spitzen Winkel schräg
nach oben in Richtung des gegenüberliegenden U-Schenkels.
Durch diese Ausrichtung des Verbindungsstegs ergeben sich hohe Widerstandsmomente.
Dabei erweisen sich spitze Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugsweise
zwischen 40° und 50°, als besonders vorteilhaft,
wobei gleiche spitze Winkel bei beiden Abstützstegen zur symmetrisch gleich großen Belastbarkeit des Kettenstegprofils
bevorzugt sind. Insbesondere bevorzugt ist ein spitzer Winkel im wesentlichen deich 45°.
Je nach spitzem Winkel und Breite des Kettenstegprofils sind die Abstützstege mit einer entsprechenden Stelle des Verbindungsstegs verbunden. Zur Vereinfachung der Herstellung und zur Erhöhung der Belastbarkeit des Kettenstegprofils in vertikaler Richtung ist ein Zusammenlaufen der Abstützstege in ihrer Verbindungsstelle zum Verbindungssteg von Vorteil.
Die Herstellung des Kettenstegprofils wird dadurch weiter erleichtert, daß dieses einen achsensymmetrisch zu einer vertikalen Profillängsachse ausgebildeten Querschnitt aufweist. Durch einen solchen symmetrischen Querschnitt ist weiterhin eine gleich hohe Belastbarkeit des Kettenstegprofils unabhängig von der Fahrtrichtung des Raupenfahrzeugs gegeben.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Kettenstegprofils verlaufen die U-Schenkel oberhalb der Abstützstege in Schrägabschnitten aufeinander zu und treffen zur Bildung des Endstücks aufeinander. Auf diese Weise ergibt sich ein im Querschnitt relativ schlankes Profil, das beispielsweise gut in einen weichen Untergrund eindringen kann.
Bei anderen Ausführungsbeispiel verlaufen die U-Schenkel bis zum Verbindungssteg im wesentlichen parallel zueinander und vertikal. Entsprechende Schrägabschnitte sind in diesem Fall erst zwischen dem Verbindungssteg und dem Endstück ausgebildet.
Weitere Ausführungsbeispiele zeichnen sich dadurch aus, daß die Schrägabschnitte der U-Schenkel geradlinig oder nach außen konkav gekrümmt verlaufen.
Bei den bereits oberhalb der Abstützstege gekrümmt verlaufenden Schrägabschnitten der U-Schenkel erweist es sich weiterhin als günstig, wenn die Schrägabschnitte in ihrem gekrümm-
ten Verlauf einen Wendepunkt aufweisen, in dem sich die Krümmung von konvex in konkav ändert.
Zur weiteren Stabilisierung des Kettenstegprofils und zur Gewährleistung einer hohen Belastbarkeit verläuft der Verbindungssteg im wesentlichen senkrecht zur Profillängsachse und parallel zum U-Steg. Gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels mit ähnliche guten Eigenschaften ist der Verbindungssteg V-förmig und die Abstützstege sind mit dessen V-Spitze verbunden. Dabei sind die entsprechenden V-Schenkel gegebenenfalls in Verlängerung und kollinear zum entsprechenden Abstützsteg angeordnet.
Zur weiteren Versteifung und Erhöhung der Belastbarkeit des Kettenstegprofils oberhalb des Verbindungsstegs erweist es sich als vorteilhaft, wenn zwischen Verbindungssteg und Endstück ein Quersteg zwischen den U-Schenkeln verläuft. Ein solcher Quersteg kann auch zwischen Verbindungssteg und U-Steg zwischen den U-Schenkeln angeordnet sein.
Im einfachsten Fall verläuft der Quersteg im wesentlichen parallel zum Verbindungssteg, wobei weitere Hohlräume der Wabenstruktur des Kettenstegprofils gebildet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel weist einen Quersteg auf, der umgekehrt V-förmig ist, wobei die V-Spitze auf der Profillängsachse liegt. Auch dadurch ergeben sich insbesondere relativ hohe Widerstandsmomente bei Beanspruchung des Kettenstegprofils durch Biegemoments im wesentlichen senkrecht zur Profillängsachse.
Um bei ausreichend hoher Belastbarkeit des Kettenstegprofils dieses relativ "schlank" auszubilden, verhält sich die Breite des Kettenstegprofils am freien Ende des Endstücks zur Breite des U-Stegs wie 1:6 bis 1:12, vorzugsweise 1:7 bis 1:10.
Bei Einsatz des Kettenstegprofils ist insbesondere das Endstück und bei diesem dessen freies Ende stark beansprucht und wird entsprechend schnell abgenutzt. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das Endstück an seinem freien Ende einen Verstärkungsaufsatz aufweist. Dieser kann beispielsweise wie bei dem DE-GM 90 06 183 als Aufsatzprofil ausgebildet sein, das mit dem Endstückd des Kettenstegprofils verschraubbar ist. Ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß der Verstärkungsaufsatz an seinem unteren Ende ein Gleitstück aufweist, welches in einer Gleitschiene im Endstück verschiebbar gelagert ist. Auf diese Weise kann der Verstärkungsaufsatz von einem seitlichen Ende des Kettenstegprofils in dieses eingesetzt und dort formschlüssig gehalten werden. Um bei Einsatz des Raupenfahrzeugs ein Verschieben des Verstärkungsaufsatzes auszuschließen, kann dieses an den seitlichen Enden des Kettenstegprofils gegen ein Verschieben gesichert sein.
Im einfachsten Fall ist das Gleitstück umgekehrt T-förmig, wobei die Gleitschiene komplementär ausgebildet ist.
Bevorzugt ist das Kettenstegprofil aus Weichmetall, wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung oder einem Kunststoff hergestellt. Das Kettenstegprofil kann durch Extrusion oder andere bekannte Herstellungsverfahren hergestellt werden.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenstegprofils;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel ;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel ;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel .
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kettenstegprofils 1. Dieses ist durch eine U-förmige Basis 3 mit ü-Steg 6 und zwei U-Schenkeln 4 und 5 gebildet. Die U-Schenkel 4, 5 weisen benachbart zum U-Steg 6 im wesentlichen vertikal und parallel zu einer Profillängsachse 16 verlaufende vertikale Abschnitte 11, 12 und daran anschließende Schrägabschnitte 17, 18 auf. Die Schrägabschnitte 17, 18 laufen aufeinander zu und unter Bildung eines Endstücks 8 zusammen. Das Endstück 8 weist ungefähr die doppelte Materialstärke oder Breite wie die U-Stege 4, 5 auf.
Der U-Steg 6 verläuft senkrecht zur Profillängsachse 16 und ist beispielsweise durch Verschrauben an einem nicht dargesteltlen Laufband einer Laufkette eines Raupenfahrzeugs lösbar befestigt.
Die vertikalen Abschnitte 11, 12 erstrecken sich bis zu Abstütztstegen 9, 10. Diese stehen innerhalb des Profils von den U-Schenkeln unter einem spitzen Winkel 13, 14 schräg nach oben in Richtung des jeweils anderen U-Schenkels ab. Die Abstützstege 9, 10 schließen jeweils einen gleichen spitzen Winkel 13, 14 nut den U-Schenkeln ein und laufen aufeinander
zu, wobei sie sich in einer Verbindungsstelle 15 auf der Profillängsachse 16 treffen und dort mit einem Verbindungssteg verbunden sind. Der Verbindungssteg 7 verläuft zwischen den Schrägabschnitten 17, 18 der U-Schenkel 4, 5 senkrecht zur Profillängsachse 16 und parallel zum U-Steg 6.
Zwischen Verbindungssteg 7 und Endstück 8 ist ein Quersteg zwischen den U-Schenkeln 4, 5 angeordnet. Dieser verläuft parallel zum Verbindungssteg 7.
Zwischen den Stegen und Schenkeln des Kettenstegprofils 1 sind verschiedene Hohlräume 30, 31, 32, 33 und 34 gebildet. Der untere Basishohlraum 3 0 weist einen in etwa hausförmigen Querschnitt auf. Die Seitenhohlräume 31 und 32 zwischen den Abstützstegen 9, 10, dem Verbindungssteg 7 und den U-Schenkeln 4, 5 sind im wesentlichen im Querschnitt dreieckförmig. Zwischen Verbindungssteg und Quersteg sowie den U-Schenkeln 4, 5 ist ein trapezförmiger Hohlraum 33 und zwischen Quersteg 21 und Endstück 8 ein in etwa dreieckförmiger Spitzenhohlraum 34 gebildet.
Im Verlauf der Schrägabschnitte 17, 18 der U-Schenkel 4, 5 weisen diese Wendepunkte 19 auf, in denen sich die Krümmung der Schrägabschnitte von nach außen konvex in nach außen konkav ändert. Die Krümmung der Schrägabschnitte 17, 18 setzt sich bis nahezu zum freien Ende 24 des Endstücks 8 fort.
Insgesamt ist das Kettenstegprofil 1 achsensymmetrisch zur Profillängsachse 16 ausgebildet. Eine Breite 23 am freien Ende 24 des Endstücks 8 ist im Vergleich zu einer Breite 25 des Kettenstegprofils 1 im Bereich des U-Stegs 6 geringer, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Verhältnis von Breite 2 3 zu Breite 2 5 ungefähr zwischen 1:7 und 1:8 beträgt.
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Bei den folgenden Ausführungsbeispielen nach Figuren 2 bis 5 sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und es werden nur noch die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kettenstegprofils 1, das sehr ähnlich zum Kettenstegprofil nach Fig. 1 ist. In Fig. 2 ist der Spitzenhohlraum 34 ebenfalls dreieckförmig, allerdings im Vergleich zu dem Spitzenhohlraum nach Fig. 1 in Richtung zum Endstück 8 verlängert. Weiterhin weisen die U-Schenkel 4, 5 eine geringere Materialstärke auf, wobei allerdings die Endstücke 8 in Figuren 1 und 2 mit gleicher Breite oder Materialstärke ausgebildet sind.
Insgesamt weist das Kettenstegprofil 1 nach Fig. 2 ein etwas geringeres Gewicht pro Längeneinheit als das Kettenstegprofil 1 nach Fig. 1 auf.
In Fig. 3 erstrecken sich die vertikalen Abschnitte 11, 12 bis zum Verbindungssteg 7. Die daran anschließenden Schrägabschnitte 17, 18 verlaufen geradlinig und treffen zur Bildung des Endstücks 8 aufeinander. Das Kettenstegprofil 1 nach Fig. 3 ist ebenfalls achsensymmetrisch zur Profillängsachse 16 ausgebildet.
Im Gegensatz zu den in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen des Kettenstegprofils treffen die Abstützstege 9 und 10 nach Fig. 3 nahezu erst im Verbindungssteg 7 aufeinander, so daß die Verbindungsstelle 15 im wesentlichen im Verbindungssteg 7 gebildet ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verläuft der Quersteg 21 umgekehrt V-förmig, wobei dessen V-Spitze 22 in Richtung Endstück 8 weist und auf der Profillängsachse 16 angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist der Verbindungssteg 7 V-
förmig, wobei dessen V-Spitze 20 als Verbindungsstelle 15 für die Abstützstege 9 und 10 ausgebildet ist. Die entsprechenden V-Schenkel des Verbindungsstegs 7 verlaufen in Verlängerung der jeweiligen Abstützstege 9 und 10 und sich kollinear zu diesen angeordnet.
Durch die V-förmige Ausbildung von Verbindungssteg 7 und Quersteg 21 weisen die entsprechenden Seitenhohlräume 31, 32, Hohlraum 3 5 und Spitzenhohlraum 34 andere Querschnitte im Vergleich zu den bisherigen Ausführungsbeispielen auf. Beispielsweise ist der Hohlraum 35 im wesentlichen rhombusförmig und der Spitzenhohlraum 34 im wesentlichen pfeilspitzenförmig.
Die Schrägabschnitte der U-Schenkel 4, 5 weisen Wendepunkte 19 in etwa in dem Bereich auf, wo der Verbindungssteg 7 mit den Schrägabschnitten 17, 18 verbunden ist.
Im letzten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist auf dem Endstück 8 ein Verstärkungsaufsatz 26 angeordnet. Dieser weist im wesentlichen eir.an kegelstumpfförmigen Querschnitt auf, von dessen Unterseite 2 8 ein umgekehrt T-förmiges Gleitstück 28 absteht. Dieses ist in einer komplementär geformten Gleitschiene 29 innerhalb des Endstücks 8 verschiebbar gelagert. Die Gleitschiene 29 weist an ihrer Unterseite eine Öffnung in Richtung Spitzenhohlraum 34 auf. Der Verstärkungsaufsatz 26 kann sich über die gesamte Länge des Kettenstegprofils 1 erstrecken.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele nach Figuren 1 bis 5 weisen einen achsensymmetrischen Querschnitt auf. Es ist selbstverständlich, daß alle obigen Ausführungen bezüglich des versteifenden Fachwerks bzw. bezüglich der dadurch erzielten Wabenstruktur ebenso für relativ zur Profillängsachse asymmetrische Kettenstegprofile zutreffen und entsprechende
Abstützstege, Querstege usw. auch bei einem solchen asymmetrischen Profil verwendet werden können.

Claims (20)

Schutzansprüche
1. Kettenstegprofil (1) für Laufketten von Raupenfahrzeugen, insbesondere solche für die Skipistenpflege, mit einem Stegkörper (2), der eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Basis (3) mit zwei U-Schenkeln {4, 5) und wenigstens einem dazwischen angeordneten Verbindungssteg (7) aufweist, wobei die U-Schenkel (4, 5) aufeinander zulaufen und in einem Endstück (8) des Stegkörpers (2) enden, dadurch gekennzeichnet, daß fachwerkartig zwischen jedem U-Schenkel (4, 5) und dem Verbindungssteg (7) ein Abstützsteg (9, 10)' angeordnet ist.
2. Kettenstegprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützsteg (9, 10) sich von einem im wesentlichen vertikalen Abschnitt (11, 12) des U-Schenkels (4, 5) unter einem spitzen Winkel (13, 14) schräg nach oben in Richtung des gegenüberliegenden U-Schenkels (4, 5) erstreckt.
3. Kettenstegprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (13, 14) zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, groß ist.
4. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (13, 14) im wesentlichen gleich 45° ist.
5. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstege (9, 10) in ihrer Verbindungsstelle (15) zum Verbindungssteg (7) zusammenlaufen.
6. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenstegprofil
• · a
(1) einen achsensymmetrisch zu einer Profillängsachse (16) ausgebildeten Querschnitt aufweist.
7. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (4, 5) oberhalb der Abstützstege (9, 10) in Schrägabschnitten (17, 18) aufeinander zu verlaufen.
8. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (4, 5) bis zum Verbindungssteg (7) im wesentlichen parallel zueinander und vertikal verlaufen.
9. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägabschnitte (17, 18) der U-Schenkel (4, 5) geradlinig verlaufen.
10. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägabschnitte (17, 18) nach äußern konkav gekrümmt verlaufen.
11. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägabschnitte (17, 18) in ihrem gekrümmten Verlauf einen Wendepunkt (19) aufweisen.
12. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (7) senkrecht zur Profillängsachse (16) und parallel zum U-Steg (6) verläuft.
13. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (7) V-förmig ist und die Abstützstege (9, 10) mit der V-Spitze (20) verbunden sind.
14. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verbindungssteg (7) und Endstück (8) ein Quersteg (21) zwischen den U-Schenkeln (4, 5) verläuft.
15. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (21) im wesentlichen parallel zum Verbindungssteg (7) ist.
16. Kettenstegprof.il nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (21) umgekehrt V-förmig ist, wobei die V-Spitze (22) auf der Profillängsachse (16) liegt.
17. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (23) des Kettenstegprofils (1) am freien Ende (24) des Endstücks (8) sich zur Breite (25) des U-Stegs (6) wie 1:6 bis 1:12, vorzugsweise 1:7 bis 1:10, verhält.
18. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (8) an seinem freien Ende (24) einen Verstärkungsaufsatz (26) aufweist.
19. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsaufsatz (26) an seinem unteren Ende (27) ein Gleitstück (28) aufweist, welches in einer Gleitschiene (29) im Endstück (8) verschiebbar gelagert ist.
20. Kettenstegprofil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (28) umgekehrt T-förrnig ist.
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