DE2908683C3 - Mitnehmer für Kettenförderer - Google Patents

Mitnehmer für Kettenförderer

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

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Description

achssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuhe um durch die Verbindungselemente gebildete Schwenkachsen um einen vorgegebenen Schwenkbereich in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmerarmen gelagert sind, und im ausgeschwenkten Zustand in Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel mit den Mitnehmerarmen bilden. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben aunächst einmal zur Folge, daß der erfmdungsgemäße Mitnehmer aufgrund seiner Achssymmetrie laufrichtungsunabhängig auf dem bzw. auf den Kettensträngen befestigt werden kann. Insoweit ist der erfindungsgemäße Mitnehmer besonders montagefreundlich. Darüber hinaus jedoch stellt sich vor allem stets selbständig sowohl bei Vorlauf als auch bei Rücklauf ein vorgegebener Kratzwinkel und ein vorgegebener Freischnittwinkel ein, wenn nämlich die Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen entsprechend ausschwenken. Die selbständige Einstellung von Kratzwinkel und Freischnittwinkel führt zu günstigen Anfahrmomenten, weil die Führungsschuhe auf den Mitnehme armen in Abhängigkeit von der Mitnehmer-Laufrichtung gleichsam nachgiebig ausschwenken und in Abhängigkeit von dem Fördergut zwischen der Ausgangsstellung und der maximalen Schwenkstellung ausweichen können bis sie ihre Endstellung erreicht haben, also eine vollständige Ausschwenkung der Führungsschuhe in Abhängigkeit von der Laufrichtung erfolgt ist Jedenfalls kann mit dem erfindungsgemäßen Mitnehmer aufgrund der schwenk- jo baren Lagerung der Fühningsschuhe auf den Mitnehmerarmen sowohl Vorwärtsförderung als auch Rückwärtsförderung ohne eine Verminderung der Kratzleistung erfolgen. —
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen aber auch selbständige Bedeutung zukommt ist vorgesehen, daß die Führungsschuhe außerdem um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse unter Bildung eines Karadangelenks schwenkbar auf den Mitnehmerarmen gelagert sind. Die kardanische Lagerung der Führungsschuhe ermöglicht außer der Einstellung eines optimalen Kratz- und Freischnittwinkels die Anpassung des Mitnehmers an das Rinnenprofil insbesondere im Bereich der Stoßbereiche zwischen den einzelnen Förderrinnenschüssen beim Durchfahren von Mulden und Sättel. Bekanntlich verursachen derartige Mulden und Sättel Abknickungen zwischen den einzelnen Förderrinnenschüssen iui Bereich der Stoßstellen, auf die sich nunmehr die Führungsschuhe durch ihre kardanisci/e Lagerung einstellen können, so daß eine einwandfreie Führung auch in diesen kritischen Bereichen für den erfindungsgemäßen Mitnehmer gewährleistet ist Tatsächlich wird nunmehr ein gleitendes Oberfahren im Gegensatz zu dem sonst ruckartigen Überfahren der Stoßbereiche erreicht
Weitere vorteilhafte Merkmale sind im folgenden aufgeführt So sieht die Erfindung vor, daß die Mitnehmerarme zum Aufstecken der Führungsschuhe endseitig Polygonzapfen und die Führungsschuhe Polygonausnehmungen mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen aufweisen und dadurch ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den FUhrungsschuhen und den Mitnehmerarmen gebildet ist. Dieses Bewegungsspiel ist so gewählt, daß stets eine Polygonfläche des Polygonzapfens *.,nd eine Polygonfläche der Polygonausnehmung gegeneinander anliegen. Die Führungsschuhe lassen sich dadurch gleichsam auf den Polygonzapfen um die horizontale Schwenkachse quer zur Laufrichtung des Mitnehmers im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt abwälzen. Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Polygonzapfen Durchbrechungen für die in den Führungsschuhen befestigten Verbindungselemente aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen hindurchgeführt sind. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig einfache Lagerung und lösbare Verbindung der Führungsschuhe auf den Mitnehmerannen unter Verwirklichung eines Kardangelenkes erreicht Um Querbelastungen in den Winkelseitenprofilen einwandfrei aufnehmen zu können, sind erfindungsgemäß Durchbrechungen als quer zur Laufrichtung verlaufende Langlccher, die Polygonzapfen stirnseitig als Gelenkköpfe und die Polygonausnehmungen der Führungsschuhe im Tiefsten als Gelenkpfannen ausgebildet Dadurch ?stder erfindungsgemäße Mitnehmer in der Lage, selbst extreme Querbeanspruchungen zu kompensieren, ohne daß die kardanische Lagerung der Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen dadurch leidet Darüber hinaus sind die Verbindungselemente zweckmäßigerweise als Scherbolzen oder -hülsen ausgebildet und bilden eine Sollbruchstelle, damit bei Überbeanspruchungen ein Verbiegen der Mitnehmerarme auf jeden Fall verhindert wird. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen kann durch besondere Anschläge begrenzt sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Mitnehmer für Kettenförderer wie Einkettenförderer, Doppelmittenkettenförderer oder Doppelaußenkettenförderer, verwirklich ist, der sich in beiden Mitnehmer-Laufrichtungen durch stets optimalen Kratzwinkel und Freischnittwinkel auszeichnet weil die Führungsschuhe schwenkbar und nach bevorzugter Ausführungsform kardanartig auf den Mitnehmerarmen gelagert sind und sich daher in Abhängigkeit von der Laufrichtung die Kratzwinkel und Freischnittwinkel selbständig einstellen können. Außerdem ist eine einwandfrei Führung der Führungsschuhe und Anpassung des Mitnehmers an das Rinnenprofil selbst in den Stoßbereichen zwischen den Förderrinnenschüssen unter Berücksichtigung der dort beim Durchfahren von Mulden und Sättel auftretenden Abknickungen gewährleistet Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße Mitnehmer die Umkehrung der Förderrichtung, so daß unter Beibehaltung optimaler Kratz- bzw. Förderleistung Vorwärtsförderung und Rückwärtsförderung erfolgen kann, wie beispielsweise beim Auf- und Abhauen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Mitnehmer mit angedeuteter Förderrinne teilweise im Vertikalschnitt,
F i g. 2 eine Aufsicht auf den Mitnehmer nach F i g. 1,
Fig.3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie A-A durch den Mitnehmer nach F i g. 2.
In den Figuren ist ein Mitnehmer 1 für Kettenförderer dargestellt. Dieser Mitnehmer 1 weist Mitnehmerarme 2 und endseitig auf i>e Mitnehmerarme 2 aufgesteckte Führungsschuhe 3 auf, die mittels die Mitnehmerarmc 2 durchdringender vertikaler Verbindungselemente 4 auf den Mitnehmerarmen 2 lösbar befestigt und in
Winkelseitenprofilen 5 der Förderrrinne 6 geführt sind. Der dargestellte Mitnehmer 1 ist für einen Einkettenförderer bestimmt, der eine mittig in der Förderrinne 6 auf dem Rinnenboden laufende Kette 7 aufweist, an welcher der Mitnehmer 1 mittels eines Kettenbügels 8 befestigt ist. Grundsatzlich ist der Mitnehmer 1 aber auch für den Einsatz bei Doppelmitten- und Doppelaußenkettenförderern geeignet Die Mitnehmerarme 2 und die Führungsschuhe 3 sind achssymmetrisch ausgebildet, d h. symmetrisch sowohl hinsichtlich der in Mitnehmer-Laufrichtung verlaufenden Mittenachse χ als auch symmetrisch zu der dazu in Längsrichtung der Mitnehmerarme 2 verlaufenden Querachse y. Die Führungsschuhe 3 sind um durch die Verbindungselemente 4 gebildete Schwenkachsen 9 um einen vorgegebenen Schwenkbereich 5 in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmerarmen 2 gelagert. In ausgeschwenktem Zustand bilden die Führungsschuhe 3 ünu uic müricifiTlcräfiTic 2 in Lauf richtung Süf itti~€r Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel λ und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel ß. Zwischen der Ausgangsstellung und der ausgeschwenkten Stellung der Führungsschuhe 3 ist die selbständige Einstellung des Kratzwinkels und Freischnittwinkels in der Anfahrphase denkbar. Die Führungsschuhe 3 sind außerdem um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse 9 und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse 10 unter Bildung eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mitnehmerarmen 2 gelagert. Die Mitnehmerarme 2 weisen zum Aufstecken der Führungsschuhe 3 endseitig Polygonzapfen 11 und die Führungsschuhe 3 Polygonausnehmungen 12 mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen 11 auf. Dadurch ist ein vorgebenes Bewegungsspiel zwischen den Führungsschuhen 3 und
den Mitnehmerarmen 2 gebildet. Die Polygonzapfen 11 besitzen Durchbrechungen 13 für die in den Führungsschuhen 3 befestigten Verbindungselemente 4, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente 4 gewählt ist. Dadurch sind die Verbindungselemente 4 mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen 13 hindurchgeführt. Nach einer anderen Ausführungsform können aber auch umgekehrt Führungsschuhe 3 im Bereich der Polygonausnehmungen 12 auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechungen 13 für die dann in den Polygonzapfen Il befestigten Verbindungselemente 4 aufweisen. Bei dieser nicht dargestellten Ausführungsform ist der Querschnitt der Durchbrechungen 13 in der Ober- und Unterseite der Führungsschuhe 3 ebenfalls größer als der der Verbindungselemente 4 gewählt. Die Durchbrechungen 13 sind in beiden Fällen als quer zur Laufrichtung verlaufende Langlöcher, die Polygonzapfen 11 stirnsei- »i#» .ti» ΠαΙβηΙ/Ι/ΑηΓα
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12 der Führungsschuhe 3 im Tiefsten als Gelenkpfannen 15 ausgebildet. Bei Querbeanspruchungen werden also infolge der Langlochführung die Führungsschuhe 3 derart auf die Mitnehmerarme 2 gedrückt, daß die Gelenkköpfe 14 gegen die Gelenkpfannen 15 anliegen und daher zur Aufnahme hoher Querkräfte geeignet sind. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe 3 auf den Mitnehmerarmen 2 ist durch angedeutete Anschläge 16 "'egrenzt. Die Verbindungselemente 4 sind als Scherbolzen oder -hülsen ausgebildet und bilden eine Sollbruchstelle. Die Führungsschuhe 3 greifen zumindest auf ihrer Oberseite mit eine' Nase 17 in eine große U-förmige Ausnehmung 18 .sin, deren quer zur Laufrichtung verlaufende U-Schenkel die Anschläge 16 für die Nase 17 und damit die Führungsschuhe 3 bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    t. Mitnehmer für Kettenförderer, mit Mitnehmerarmen und endseitig auf die Mitnehmerarme aufgesteckten Fübrungsscbuhen, die mittels die Mitnehmerarme durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmerarmen lösbar befestigt und in Winkelseitenprofilen der Förderringe geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (2) und die Führungsschuhe (3) achssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuhe (3) um durch die Verbindungselemente (4) gebildete Schwenkachsen (9) um einen vorgegebenen Schwenkbereich (S) in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmerarmen (2) gelagert sind, und in ausgeschwenktem Zustand in Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel (α) und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel (ß) mit den Mitnehmerannen (2) bilden.
  2. 2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse (9) und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse (10) unter Bildung eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mitnehmerannen (2) gelagert sind.
  3. 3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (2) zum Aufstecken der Führungsschuhe (3) endseitig Polygonzapfen (11) und dte Führvugsschuhe (3) Polygonausnehmungen (t2) mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen (11) aufweisn und dadurch ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den Führungsschuhen (3) und den Mitnehmerarmen (2) gebildet ist
  4. 4. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonzapfen (11) Durchbrechungen (13) für die in den Führungsschuhen (13) befestigten Verbindungselemente (4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der <i*r Verbindungselemente (4) gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen (13) hindurchgeführt sind.
  5. 5. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) im Bereich der Polygonausnehmungen (12) auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechungen für die in den Polygonzapfen (11) befestigten Verbindungselemente (4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente (4) gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen hindurchgeführt sind.
  6. 6. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (13) als quer zur Laufrichtung verlaufende Langlöcher, die Polygonzapfen (11) stirnseitig als Gelenkköpfe (14) und die Polygonausnehmungen (12) der Führungsschuhe (3) im Tiefsten als Gelenkpfannen (15) ausgebildet sind.
  7. 7. Mitnehmer nach einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4) als Scherbolzen bzw. -hülsen ausgebildet sind und eine Sollbruchstelle bilden.
  8. 8. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Führungsschuhe (3) auf den Mitnehmerarmen (2) durch Anschlage (16) begrenzt ist
    9, Mitnehmer nach einem der Ansprüche \ bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) zumindest auf ihrer Oberseite mit einer Nase (17) in eine U-förmige Ausnehmung (18) der Mitnehmerarme (2) eingreifen, deren quer zur Laufrichtung verlaufende U-Schenkel die Anschläge (16) für die
    Nase (17) bilden.
    is Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenförderer, mit Mitnehmerarmen und endseitig auf die Mitnehmerarme aufgesteckten Führungsschuhen, die mittels die Mitnehmerarme durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmerarmen lösbar befestigt und in Winkelseitenprofilen der Förderrinne geführt sind. — Unter Kettenförderer sind im Rahmen der Erfindung Einkettenförderer ebenso wie Doppelmittenkettenförderer und Doppelaußenkettenförderer zu verstehen.
    Bei den herkömmlichen Kettenförderern unterliegen die auf dem Rinnephoden und in den Winkelseitenprofilen schleifenden Mitnehmer ganz beachtlichem Verschleiß und müssen daher häufig ausgewechselt werden. Aus diesem Grunde sind bereits Mitnehmer entwickelt worden, welche endseitig auf die Mitnehmerarme aufsteckbare und auswechselbare Kunststoffkappen als Führungsschuhe aufweisen. Die Kunststoffkappen sind mittels Nut/Federverbindungen, Vertikalbohrungen durch die Nut/Federverbindungen hindurch und darin eingesetzter Spannhülsen oder -stifte auf den Mitnehmerarmen lösbar, jedoch ohne jedes Bewegungsspiel befestigt Derartige Mitnehmer wie auch herkömmliche Ausführungsformen, bei densn die Führungsschuhe nicht auswechselbar sondern die «iitnehmerarme und Führungsschuhe einteilig ausgebildet sind, lassen sich lediglich in eine Laufrichtung einsetzen, wenn mit dem von den Mitnehmerarmen und Führungsschuhen gebildeten Kratzwinkel gearbeitet werden soll. Da die Mitnehmerarme und Führungsschuhe im allgemeinen asymmetrisch ausgebildet sind, wird bei einem Rücklauf derartiger Mitnehmer die Kratz- bzw. Förderleistung erheblich herabsetzt Rücklauf wird jedoch häufig verlangt z. B. beim Auf- bzw. Abhauen zwischen Fuß- und Kopfstrecken. Darüber hinaus sind die bekannten Mitnehmer auch insofern nicht frei von Nachteilen, als sie lediglich einen konstanten Kratzwinkel aufweisen.
    Die gleichen Nachteile treten in bezug auf den rückseitigen Freischnittwinkel auf. Das gilt auch für Ausfuhrungsformen, bei denen die mit den Mitnehmerarmen einteilig ausgebildeten Führungsschuhe achssymmetrisch in bezug auf die Mitnehmerarme ausgebildet sind, wenngleich in diesen Fällen eine Förderung in beiden Laufrichtungen möglich ist
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
    Mitnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher sich in beiden Laufrichtungen durch einen selbständig einstellbaren und daher stets optimalen Kratzwinkel und rückseitigen Freischnittwinkel auszeichnet, folglich eine Umkehrung der Förderrichtung ohne Verminderung der Kratz- bzw. Förderleistung ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mitnehmerarme und die Führungsschuhe
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