DE2908205A1 - Siliziumhaltige nitrofarbstoffe - Google Patents

Siliziumhaltige nitrofarbstoffe

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DE2908205A1
DE2908205A1 DE19792908205 DE2908205A DE2908205A1 DE 2908205 A1 DE2908205 A1 DE 2908205A1 DE 19792908205 DE19792908205 DE 19792908205 DE 2908205 A DE2908205 A DE 2908205A DE 2908205 A1 DE2908205 A1 DE 2908205A1
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silicon
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Bodo Prof Dipl Chem Dr Hirsch
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NUENCHRITZ CHEMIE
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NUENCHRITZ CHEMIE
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B69/00Dyes not provided for by a single group of this subclass
    • C09B69/008Dyes containing a substituent, which contains a silicium atom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
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    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages

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Description

G 09 B/204
IPG2 C 09 B, 51-00 C 07 F, 7-10 C 08 G, 77-26
SiIi ziumhaltige Iitrofarb stoffe Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft siliziumhaltige Nitrofarbstoffe für das Färben von polymeren organischen Verbindungen, insbesondere zum Färben von Silikonerzeugnissen sowie von anorganischen Materialien und die Reaktivfarbstoffe für synthetische oder natürliche Fasern pflanzlicher oder tierischer Herkunft sind. Die Farbstoffe können in das Polymermolekül eingebaut bzw. entsprechen«?, auf den Fasern ohne zusätzliches Fixieren aufgetragen werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, für das Färben von Silikon- und anderen Polymeren Farbstoffe herzustellen und anzuwenden, die auf einer organischen Aminosiliziumverbindung aufbauen. Organische Aminosiliziuffiverbindungen finden deshalb Verwendung, weil sie leicht zugänglich sind und viele Reaktionvarianten ermöglichen· So wurde vorgeschlagen, Azofarbstoffe herzustellen durch Reaktion von Aminoarylalkylsilanen mit geeigneten Farbstoffzwischenprodukten. So setzte man z.B. zum Färben von Glasfasern die Glasfaseroberflächenhydroxylgruppen mit einer kupplungsfähigen Silanlösung um und behandelte anschließend mit einer diazotierten Lösung (US - PS 2 934 459). Weiterhin ist es möglich,
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siliziumhaltige Azofarbstoffe durch Diazotierung von Aminoaryl alkylsilanen und anschließender Kupplung mit aromatischen Verbindungen herzustellen (US - PS 2 927 839). Bekannt sind Tr!azinfarbstoffe, die sich durch die Umsetzung von Aminoalkylalkoxysilanen rait Aminoa2οfärbstoffen und Cyanurchlorid herstellen lassen (US - PS 2 963 338), ferner Thiazinfarbstoffe, hergestellt durch Oxydation eines Gemisches aus Arylaminoalkylsilan, p-Diaminoazobenzol und Thiosulfat (US PS 2 955 898) sowie Triarylmethanfarbstoffe aus Arylaminoalkylsilan mit Arylaldehyd oder Arylketon (US - PS 2 955 899). HEMZAWT und JONES (J.Soc.Dyers and Colorists 85(9), 40 (1969) stellten Anthrachinonfarbstoffe vor, die die Aminoalkylsilylgruppe enthalten.
Nach den US - PS 3 888 891, 3 963 744 und 3 981 859 sollen siliziurahaltige Farbstoffe besonders mit Silikonen verträglich sein, wenn sie als Siliziumkomponente einen Tris-(trimethylsilo3cy-)silylalkylaminorest enthalten. Bei diesen Produkten handelt es sich um Chinon-, Indigo-, Thioindigo-, Phthalocyanin- und Azofarbstoffe.
Die Herstellung der angeführten siliziumhaltigen Farbstoffe ist aber sehr aufwendig, weil komplizierte Herstellungsstufen bewältigt werden müssen. Dabei werden die für eine gute Verträglichkeit mit anderen Stoffen in den Ausgangskomponenten vorhandenen silikofunktionellen Gruppen beseitigt, so daß diese beim Färbeprozeß nicht mehr als reaktive Gruppen wirksam werden können. Daraus ergibt sich, daß eine dauerhafte Färbung von z.B. Silikonharzen, Silikonkautschuken und anderen Silikonprodukten mit diesen Farbstoffen auf Grund von Synäreseerscheinungen bei der Härtung oder Vernetzung verhindert wird. Die Tris-(trimethylsiloxy-)silylgruppe ist nicht mehr zu Reaktionen mit geeigneten funktionellen Gruppen in den Polymeren befähigt, so daß ein Verbleiben dieser Farbstoffe im Polymeren nur von physikalischer Natur ist, also ohne chemische Verankerung erfolgt.
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S 2908206
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, bisher unbekannte farbstoffverbindungen auf einfache Weise und aus leicht zugängigen Ausgangsstoffen, sowie in guten Ausbeuten herzustellen. Die farbgebenden Komponenten sollen möglichst mit homöopolaren J3indungen in den polymeren Strukturen verankert werden können. "Weiterhin sollen die Farbstoffe in ihrer Beständigkeit den, den Silikonen spezifischen und arteigenen hohen Anforderungen entsprechen und polymere Stoffe, insbesondre Silikonerzeugnisse, dauerhaft färben.
Darlegung des v/esens der Erfindung
Bs wurde gefunden, daß siliziumhaltige Nitrofarbstoffe der allgemeinen Formel
lh " Si - Z - Έ - Ar(NO2)a S5.b R· · polymere Stoffe, insbesondere Silikonerzeugnisse dauerhaft färben können und dabei die an Silikonerzeugnisse gestellten und bekannten hohen Anforderungen in bezug auf die silikonspezifischen Eigenschaften, wie z.B. Temperaturbelastung, erfüllen«,
In der allgemeinen Formel bedeuten:
Σ — gleiche oder verschiedene hydrolysiertare Gruppen
oder ein Silikonrest,
Z ss Alkylenrest mit 2 bis 10 C-Atomen, gegebenenfalls unterbrochen von -KR1-Gruppen,
R = einwertiger organischer Rest,
R'= Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen, Aryl,
Arylalkyl oder solche substituierte Reste, Ar= substituierter oder nicht substituierter Arylrest, a und b sind ganze Zahlen von 1 bis 3·
Die Herstellung der erfindungsgemäßen siliziumhaltigen Nitrofarbstoffe ist sehr einfach und durch Umsetzung von Silanen oder Siloxanen der allgemeinen Formel X, - Si - Z - UHR·
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mit Nitroverbindungen der allgemeinen Formel Hai - Ar(NO2)a
zu realisieren. In den Formeln haben X, Z, R, R1, a und b die bereits angegebene Bedeutung und Hai ist ein Balogenatom. Eine -NHR1-Gruppe reagiert mit dem Halogen der Nitroary!verbindung unter HCl-abspaltung. In den meisten Fällen genügt ein einfaches Vermischen der Ausgangssubstanzen bei normaler Temperatur, wobei die zumeist kristalline Hitroverbindung unter Wärmeentwicklung sich in dem Silan auflöst.
Durch schwaches Erwärmen kann die Umsetzung gefördert werden. Die Umsetzung erfolgt stöchiometrisch d. h. eine Aminogruppe setzt sich mit einem Nitroarylraolekül um. Als HaIogennitroary!verbindungen können auch solche mit weiteren Substituenten, z.B. -SO^H-Substituenten, eingesetzt werden.
Mögliche Substituenten sind auch -ROH, -RON, -RCONH2, -RCOOR u. a.
Die Reaktion kann auch in Lösungsmitteln durchgeführt werden, wobei Wasser und organische Lösungsmittel, wie z. B. Alkenole, Toluol oder Dimethylformamid geeignet sind. In Lösungsmitteln kann auch die Umsetzung der Nitroary!verbindungen mit teilkondensierten Polyorganosiloxanen durchgeführt werden, sofern Siloxyglieder mit -Z-NHR'-Resten einkondensiert worden sind. Diese Produkte sind dann in Form von Abtönpasten zum Sinfärben von Silikonerzeugnissen geeignet. Die erfindungesgemäßen Nitrofarbstoffe sind insbesondere geeignet für das Färben von Organopolysiloxanen. Die Konzentration an Farbstoff in den Silikonpolymeren kann im Bereich von 0,1 bis 5 Ma-5& betragen und ist vorzugsweise im Bereich zwischen 0,2 bis 2 Ma-$ zu wählen. Die erfindungsgemäßen Nitrofarbstoffe haben den Vorzug, daß die farbgebende Komponente durch eine homöopolare Bindung in dem Polymermolekül verankert ist. Im Prinzip kann aber auch der Farbstoff selbst, auf Grund der am Siliziüm-Atom verbleibenden hydrolysiertaren und damit kondensationefähigen Gruppen, polymerisiert werden zu einem Silikonkautschuk/oder zu einem Silikonharz, je nach Funktio-
/, Silikonöl
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nalität der Ausgangsverbindung. Da am Siliziumatom die funktionellen Gruppen erhalten bleiben, sind mit d@n Farbstoffen auch alle von den Silanen bekannten Modifizierungen (2.B. von Kieselsäuren) durchführbar.
Die erfin&ungsgemäßeh Nitrofarbstoffe, eingebaut mittels homöopolarer Bindungen in das SiIikonmoIeMiI, sind thermisch
stabil, lediglich während einer extrem langen Dauerbeanspruchung bei Temperaturen um 200 0C kann sich eine leichte Verfärbung von gelb nach bräunlichen Farbtönen ergeben. Den mit den erfindungsgemäßen Hitrofarbstoffen gefärbten Organopolysiloxanen können die sonst üblichen Zusatzstoffe (Füllstoffe/ Verstärker, wie Kalziumkarbonat, Zinkoxid, Ton, Quarzpulver, Glas- oder Metallfasern, amorphe Kieselsäure usw.) zugemischt werden, ohne daß die Zumischung Schwierigkeiten be-
reitet oder der Farbstoff darunter leidet.
Die erfindungsgemäßen Nitrofarbstoffe sind ferner Reaktivfarbstoffe, geeignet zum Färben von natürlichen oder synthetischen Fasern wie Wolle, Seide, Baumwolle, Regeneratfasern, Polyamid, Polyester usw. sowie geeignet zum Färben von anorganischen Materialien wie z.B. hochdisperse Kieselsäure, Glasfasern usw. Zweckmäßigerweise erfolgt das Färben der genannten Stoffe mit einer Färbstofflösung (erfindungsgemäßer
Farbstoff z.B. in Wasser, Alkohol oder Aromaten) durch einfaches Tauchen mit nachfolgendem Spülen und Waschen. Ein
weiteres Fixieren ist nicht erforderlich, da die im Farbstoffmolekül vorhandenen reaktionsfähigen Gruppen eine homöopolare Bindung mit dem Substrat eingehen.
Ausführungsb c i gp i ele Beispiel 1
In einem Becherglas werden durch leichtes Schütteln 20,5
Masseteile 2,4-Dinitrochlorbenzol 23 Masseteile Aminopropyltriäthoxysilan vermischt. Dabei erwärmt sich die Mischung
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rasch und das 2,4-Dinitrochlorbenzol löst sich in dem Silan unter Gasabspaltung. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur erhält man einen gelben, flüssigen Farbstoff folgender Strukturformel
(C2H5O)3Si -
Zu einer Silikonkautschukpaste, bestehend aus 100 Masseteilen eines polydimethylsiloxans mit Hydroxylgruppen und einer Viskosität von 5C00 cSt., aus 50 Masseteilen amorphen SiIisiutndioxids und 1 Kasseteil Wasser werden 2 Masseteile des beschriebenen Farbstoffes gegeben. Durch Zusatz von 3 Masseteilen eines Gemisches aus Dibutylzinndilaurat und Tetraoxysilan wurde die Kautschukpaste vernetzt. Es resultierte ein intensiv gelb gefärbter Silikongummi. Dieser Silikongummi wurde 24 Stunden einer Temperatur von
180 0C ausgesetzt, wobei keine farbliche Veränderung des Silikongummis eintrat.
Wird die Silikonkautschukpaste ohne Zugabe von Vernetzer mir teilweise mit dem Farbstoff kondensiert, so kann das Produkt als Abtönpaste für Silikonkautschukmischungen verwendet werden.
Üeispiel 2
20,5 L'Iasseteile 2,4-Dinitrochlorbenzol werden in der Wärme in einem Rundkolben in Äthanol gelöst. Zu dieser Lösung werden 26,6 Masseteile Aminoäthylaminopropyltrimethoxysilan gegeben. Die Lösung färbt sich sofort tiefgelb. Nach Ab destillation des Äthanols verbleibt eine dunkelgelbe Flüssigkeit.
5 g des erhaltenen Farbstoffes werden in 95 g Wasser gelöst und in diese Lösung werden je 5 Minuten 5 g Baumwolle, 5 g Wolle, 5 g Polyamidfaser, 5 g Polyacrylnitrilfaser, 5 g Polyesterseide sowie 5 S Cellulosefasern getaucht.
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Nach Spülen und mehrfachem 7/aschen in Seifenlösung behalten diese Fasern die durch den gelben Farbstoff erhalten® gelte !Färbung.
Beispiel 3
20,3 Masseteile 2,4-Binitrochlorbenzol werden in der Wärme im Rundkolben in Äthanol gelöst» Zu dieser lösung v/erden 1C,4 Kasseteile itoinoäthylaminopropyl-(methyl-)dimethoxysilan gegeben. Man erhält eine tiefgelb® Flüssigkeit* 100 Masseteile eines transparenten Methylphenylsilikonharzes werden mit 0,2 Masseteilen des ebengenannten Farbstoffes verrührt und anschließend bei 200 0C 2 Stunden gehärtet« Man erhält ein festes, gelbes und transparentes Silikonharz» Werden die Färbstoffanteil« mit den Silikonharzanteilen nur teilweise kondensiert, d. h. nicht gehärtet, so kann dieses Produkt als Abtö'npaste" für Silikonharze eingesetzt werden»
Beispiel 4
82 Masseteile eines Polymethylsiloxane, das «in Molekulargewicht von 820 aufweist und eine Aminogruppe im Molekül enthält, werden mit 20,2 Masseteilen-2,4-Dinitrochlorbenzol in kleinen. Portionen versetzt, wobei sich die Silikonflüssigkeit unter Wärmeentwicklung gelb färbt, 50 g eines mit Hydroxylgruppen endblockierten Polymethylsiloxans mit einer Viskosität von ca. 5000 cSt. werden mit 0,05 g der gelben Silikonflüssigkeit und mit 3 g eines Vernetzers, hergestellt durch Vermischen von 80 Masseteilen Tetraätfaoxysilan und 20 Masseteilen Dibutylzinndilaurat, verrührt. Nach etwa 24 Stunden Lagerung bei Baumtemperaturen erhält man einen transparenten, gelben Silikongummi»
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Claims (4)

C 09 B / 204 588 rfin&nngsanspruch
1. Silisiumhaltige Nitrofarbstoffe zum Färben von Organosiloxanes, Reaktivfarbstoffe für natürliche und synthetische organische Fasern oder für anorganische Materialien, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
X, - Si - Z - N - Ar(NO0) b , ^ 2 a
wobei die farbgebende Komponente durch homöopolare Bindungen mit einem Si-Atom verbunden ist und bedeuten: X= gleiche oder verschiedene hydrolysierbare Gruppen
oder ein Siloxanrest,
Z = Alkylenrest mit 1 bis 10 C-Atomen, gegebenenfalls
unterbrochen von -NR'-Gruppen, B = einwertiger organischer Rest, H1= Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen, Aryl,
Arylalkyl oder solche substituierte Reste, Ar= substituierter oder nicht substituierter Arylrest, a und b sind ganze Zahlen von 1 bis 3.
2. Verfahren zur Herstellung der nitrofarbstoffe gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß Silane oder
Siloxane der allgemeinen Formel
X, - Si - Z - WHR1
R3-b
mit ilitroarylverbindungen der allgemeinen Formel Hai - Ar(NO0)
et et
wobei B, R1, X, Z, a und b die angeführte Bedeutung haben und Hai ein Halogenatom ist, bei normaler oder wenig erhöhter Temperatur im stöchiometrischen Verhältnis umgesetzt werden.
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O 09 B / a04 588
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3. Verfahren gemäß Punkt 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem !lösungsmittel erfolgt.
4. Verfahren gemäß Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von natürlichen oder synthetischen Jasern erfolgt und die entstehenden Reaktivfarbstoffe sich sofort mit der Faser verbinden.
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