DE2907589C2 - Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von Informationen mittels hin- und herschwenkender fächerförmiger Strahlenbündel - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von Informationen mittels hin- und herschwenkender fächerförmiger Strahlenbündel

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Description

Simulierende Ziel- und Richt-Einrichtungen, die in vorerwähnter Weise arbeiten, sind in der US-PS 38 32 791 offenbart. Gemäß dieser Patentschrift werden jedoch keine schwenkenden Strahlen, sondern ein stationärer Strahl mit erheblicher Divergenz verwendet. Die vertikale Divergenz des Strahles entspricht dabei dem Winkel, über den man den Lauf der Waffe höhenmäßig verschwenken kann. Die horizontale Divergenz entspricht der Breite des Zieles bei minimaler Schußentfernung, Der divergierende Strahl vermeidet zwar Probleme, die sich aus der Differenz zwischen der gekrümmten Flugbahn eines echten Geschosses und dem geraden Strahlungsweg ergeben, doch führt die Divergenz zu schwachen Signalen und einem schlecnten Signal· Stör-Verhältnis an den Detektoren. Der divergierende Strahl hat auch den schwerwiegenden Nachteil, daß zwei oder mehr Strahlungsempfänger innerhalb seines relativ breiten Strahlungsfeldes Informationen empfangen können.
Dieser letzterwähnte Nachteil hat eine erhebliche praktische Bedeutung, weil es bei simulierten Schießübungen oft erwünscht oder notwendig ist, verschiedene Ziele innerhalb eines kleinen Teiles des Sichtfeldes, das von einer Geschützstellung aus einsehbar ist, zu haben. Die Verwendung von schwenkenden fächerförmigen Strahlenbündeln, die in der Schwenkrichtung im wesentlichen nicht divergieren, führt an allen Empfängern zu kräftigen Signalen wegen der geringen Diffusion der einzelnen Strahlenbündel. Des weiteren eröffnet sich bei einer befriedigenden Lösung des vorgenannten Problems der selektiven Zuleitung von Informationen über schwenkende fächerförmige Strahlenbündel die Möglichkeit, mit solchen Strahlenbündeln bei einer simulierten Schießauswertung den Trainingsumfang zu erweitern und die Genauigkeit und die Realitätstreue der Auswertung zu vergrößern. Wenn es sich beispielsweise bei dem Ziel um einen Panzer oder ein Kriegsschiff handelt, das einige relativ verwundbare Stellen neben weniger verwundbaren Stellen aufweist, können für das Strahlenbündel zwei oder mehr Empfänger vorgesehen werden, die sich an verschiedenen Stellen des Zielkörpers befinden und jeweils mit einem auf die Strahlung ansprechenden Reflektor zusammenarbeiten, so daß, jedenfalls dem System gemäß, ein einziger Zielkörper aus einer Mehrzahl von Zielen besteht Die Strahlübertragung zu den Zielen kann dann auch Informationen bezüglich der simulierten Munitionsart und des exakten Trefferortes des imaginären Geschosses am Ziel enthalten, so daß die Treffereffekte am Ziel aufgrund spezifischer Verwundbarkeit ausgewertet werden können. Eine solche Auswertung, die nicht nur Treffer und Fehler, sondern präzise Trefferwirkungen berücksichtigt erfordert offensichtlich eine Übermittlung von ausgesendeten Informationen exklusiv zu dem Detektor oder Empfänger, für den diese Information bestimmt ist Offensichtlich wäre es bei einem solchen Waffenübungssystem unpraktisch, eine zum Ziel zu übermittelnde Information mit einer speziellen Ziel-Adresse zu versehen, da hierdurch die Zielbeweglichkeit und auch der Übungswert des Systems stark beschränkt werden würde.
Ausgehend von solchen Überlegungen liegt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zum Übertragen von Informationen mit modulierten, schwenkenden, fächerförmigen Strahlenbündeln wahlweise zu ganz bestimmten Körpern einer Mehrzahl von in einem von den Strahlenbündeta überstrichenen Raum vorhandenen Körpern, welche die Strahlung zur Sendestation reflektieren können, wobei diese Übertragung unter der Bedingung erfolgt, daß ausschließlich ein Körper, der einen auswählbar zuvor festgelegten Abstand von der , Sendestation hat, die Informationen annimmt, obwohl auch alle anderen Körper im Raum in der Lage wären, die gleiche Information zu empfangen und anzunehmen, falls sie an der Stelle wären, die von dem einen ausgewählten Körper eingenommen wird.
-,.: In einer Weiterbildung soll auch noch das komplizierte Problem gelöst werden, das sich immer dann ergibt, wenn zwei oder mehr reflektierende Körper in dem von solchen Strahlenbündeln überstrichenen Raum gleichzeitig von einem der Strahlenbündel in einer bestimm-
.·. ten Lage des Schwenkweges erfaßt werden und die Information zu nur einem bestimmten dieser Körper zu übermitteln ist, welcher sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der Sendestelle befindet.
In dieser Weiterbildung soll auch das noch kompli-
_o ziertere Problem gelöst werden, das sich immer dann ergibt, wenn mehr als zwei Körper in dem von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum vorhanden sind und zwei dieser Körper den gleichen vorbestimmten Abstand von der Sendestation haben, so daß bestimmte
y, zu übermittelnde Informationen für diese beiden Körper, nicht aber für andere Körper gelten.
Bei einem Verfahren zum Übertragen von Informationen mittels hin- und her-schwenkender fächerförmigen Strahlenbündel gemäß dem Oberbegriff des
jr. Patentanspruches 1 wird die vorstehend definierte Aufgabe der Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Verfahrensmerkmale gelöst
Die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Gegenstand des Patentanspruches 2.
Die vorrichtungsmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 7.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die spezielle Anwendüngen von verschwenkten fächerförmigen Strahlenbündeln bei simulierten Schießübungs- und Auswertesystemen erläutert Solche Systeme lassen sich unter Anwendung der Erfindung wesentlich vielseitiger machen als bisher bekannte Systeme gleicher Art, und zwar bezüglich der simulierbaren Beschießungsarten und Ziele und der größeren Auswertegenauigkeit
In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung werden anhand der Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert In
so den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Betriebszustandes, bei dem erfindungsgemäß eine Infcrmaticnsübergabe vor einem Strshlungssender ausschließlich zu einem von drei Körpern vorgenommen wird, die sich in einem von fächerförmigen Strahlenbündeln des Senders überstrichenen Raum befinden,
F i g. 2 ein Rechteckdiagramm einer erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsschaltung,
F i g. 3 eine Querschnittsdarstellung eines von fächerförmigen Strahlungsbündeln überstrichenen Raumes, welche verdeutlicht, daß eine nur für einen bestimmten Körper dieses Raumes bestimmte Information auch von anderen Körpern angenommen werden könnte, wenn die erfindungsgemäße Sende- und Empfangstechnik nicht angewendet werden würde,
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Binär-Codes mit einer charakterisierenden Kennzeichnung, die
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit gibt, die Übergabe einer Information ausschließlich auf den Körper zu beschränken, für den die Information bestimmt ist,
F i g. 5 eine schematische Querschnittsdarstellung von zwei zusammenwirkenden Strahlenbündeln in Relation zu ihren Detektor-Abtastfenstern, welche den entsprechenden Strahlenbündeln gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung zugeordnet sind,
F i g. 6 eine schematische Querschnittsdarstellung von zwei gleichzeitig ausgesendeten erfindungsgemäßen Strahlenbündeln, deren Positionen zu Anfang und Ende eines Schwenks in Relation zueinander und zum überstrichenen Raum dargestellt sind, und
Fig. 7 eine der Fig.5 ähnliche Darstellung mit drei Strahlenbündeln, die gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung in bestimmter Weise einander zugeordnet sind.
Das in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäß arbeitende System besteht aus einer Sendestation 1 und einem Empfänger 2 für jeden der Körper, welche in der Lage sind, Informationen von der Sendestation 1 zu empfangen. Die Empfänger 2 für sämtliche Körper können untereinander gleich sein, da gemäß dem erfindungsgemäßen Prinzip allein die Lage des Körpers gegenüber der Sendestation 1 festlegt, ob eine bestimmte ausgesendete Information an den Körper auszuliefern ist oder nicht. Verständlicherweise können der Sender 1 oder der Empfänger 2 oder auch beide mobil angeordnet sein.
Die die Information übertragende Sendestation 1 besteht aus einem Sender 3, welcher eine modulierte Strahlung, vorzugsweise eine optische Strahlung aussendet. Beispielshalber wird die Sendestation nachfolgend als Laser-Sender beschrieben, obwohl es sich bei dem Sender auch um einen Radiofrequenz-Richtsender handeln kann. Zur Sendestation 1 gehört auch ein Detektor oder Empfänger 4, welcher auf die vom Sender 3 ausgesendete Strahlung anspricht und eine Ablenkvorrichtung (Deflektor) 5, der mit Sender 3 und Empfänger 4 zusammenarbeitet. Diese Sendestations-Bauelemente befinden sich vorzugsweise in einer Baueinheit, zu der auch eine Steuervorrichtung 6, ein Rechner 7, ein Informationsspeicher 8 und ein Kodierer 9 gehören.
Der Sender 3 erzeugt zusammen mit dem Deflektor 5 mindestens zwei fächerförmige Strahlenbündel, deren quer zur Aussenderichtung vorhandener Querschnitt eine lange Dimension hat, deren Größe mit zunehmender Entfernung vom Sender länger wird, und eine kurze Dimension, die sich quer zur langen Dimension erstreckt Bei diesen Stahlenbündeln sind die entsprechenden langen Dimensionen unterschiedlich orientiert. Die Strahlenbündel lassen sich in an sich bekannter Weise beispielsweise mit zwei Laserdioden oder mittels einer einzigen Laserdiode in Zusammenwirken mit einem Ablenkprisma erzeugen. Da diese Strahlenbündelerzeugung zum Stande der Technik gehört, sind Einzelheiten der Strahlenbündelerzeuger nicht im einzelnen dargestellt.
Der Deflektor 5 kann beispielsweise aus zwei optischen Keilen bestehen, welche gegeneinander drehbar sind und in Abhängigkeit von den Signalen der Steuervorrichtung 6 bewegt werden. Die Aufgabe des Deflektors, d. h. der Ablenkvorrichtung 5 besteht darin, die Strahlung des Senders in Form von Strahlenbündeln weiterzuleiten, die vorzugsweise periodisch über einen Winkelweg eine Schwenkbewegnng derart ausführen, daß sich die Strahlenbündel translativ im wesentlichen quer zu ihrer langen Dimension bewegen. Das Verschwenken der Strahlungsbündel erfolgt im Laufe eines Schwenkzyklusses, in welchem jedes Strahlenbündel einen festen Winkelraum, d. h. einen mehr oder weniger pyramidenförmigen Raum ableuchtet, in dessen Scheitelpunkt sich der Informationssender befindet. Die Schwenkbewegungen der Strahlenbündel erfolgen entweder nacheinander oder gleichzeitig. Vorzugsweise
ίο sind sich regelmäßig wiederholende Schwenkzyklen vorgesehen, die für die Zwecke der Erfindung eine zuvor festgelegte Dauer haben müssen.
Zur Übermittlung von Informationen zu Körpern, die in dem von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum vorhanden sind, werden die Strahlenbündel moduliert oder gepulst. Die US-PS 40 07 991 offenbart ein System zur Übertragung von Informationen mit Hilfe pulsmodulierter Strahlenbündel, wie sie für die vorliegende Erfindung verwendet werden. Ein System gemäß der vorgenannten Patentschrift ist zur Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders geeignet, obwohl auch andere Systeme durchaus anwendbar sind.
Jeder Körper, zu dem eine Information zu übertragen ist, ist mit einem Strahlungsreflektor 10 versehen. Wenn es sich bei dem Übertragungsmedium um eine optische Strahlung handelt, wie es hier zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung angenommen ist, handelt es sich bei dem Reflektor 10 um einen sogenannten Retro-Reflektor, welcher die dort eintreffende Strahlung entgegengesetzt zur Eintrittsstrahlung zurückwirft. Wenn daher jeder der Strahlen auf seinem Schwenkweg auf einen Reflektor 10 trifft, wird die Strahlung dieses Strahlenbündels zur Sendestation 1 reflektiert und mit dem Strahlungsdetektor 4 erfaßt
Mittels einer an sich bekannten Anordnung erreicht die reflektierte Strahlung den Detektor 4 der Sendestation 1 über die Deflektor- oder Ablenkvorrichtung 5. Wenn die Strahlungsbündel ihre Schwenkbewegung nacheinander machen, benötigt der Detektor 4 der Station 1 nur einen einzigen Kanal. Wenn dagegen die Strahlenbündel gleichzeitig verschwenken, kann der Detektor 4 für jedes Strahlenbündel einen gesonderten, vorzugsweise richtungsabhängig arbeitenden Kanal enthalten, damit er, wie nachfolgend noch zu erläutern, nur auf die reflektierte Strahlung des ihm zugeordneten Strahlenbündels anspricht Es ist auch möglich, bei gleichzeitigen schwenkenden Strahlungsbündeln zwischen deren reflektierter Strahlung zu unterscheiden, indem man die entsprechenden Strahlenbündel zu verschiedenen Zeitpunkten pulst und den Detektor 4 entfernungsmäßig so beschränkt (range gating), daß man das zu einem reflektierten Impuls gehörige Strahlenbündel aufgrund der Puiszeit identifizieren kann.
Immer, wenn eine reflektierte Strahlung am Detektor 4 eintrifft, erzeugt diese ein Signal, welches in den Rechner 7 eingegeben wird, damit dieser aufgrund der verstrichenen Zeit zwischen Aussenden der Strahlung am Sender und dem Empfang der reflektierten Strahlung am Detektor 4 einen Ausgang liefert, der der Entfernung zwischen Sendestation 1 und dem reflektierenden Körper entspricht
Der Informationsspeicher 8 enthält eine spezielle Information, weiche für ein vorbestimmtes Entf ernungs- Intervall gut, oder aber für jedes einzelne einer Anzahl von Entfernungsintervallen, die bezüglich der vom System auszuführenden Funktion von Bedeutung sind. Wenn der Rechner 7 einen Entfernungs-Ausgang liefert,
der einer der im Informationsspeicher 8 gespeicherten speziellen Informationen entspricht, sorgt die Steuervorrichtung 6 dafür, daß der Speicher diese speziell ausgewählte Information dem Kodierer zuführt, der dann seinerseits dafür sorgt, daß das ausgesendete Lichtbündel entsprechend dieser speziellen Information gepulst oder moduliert wird. Zusätzlich zur Steuerung der Strahlenbündelmodulation hat — wie noch ferner zu erläutern ist — die Steuervorrichtung 6 die Aufgabe, die Auslenkung der Strahlenbündel zu koordinieren. Zu diesem Zweck besteht zwischen der Steuervorrichtung 6 und der Deflektor- bzw. Ablenkvorrichtung 5 eine Schaltverbindung.
Es sollen nun die Empfänger 2 besprochen werden, die jedem einzelnen der Körper zugeordnet sind. Bei diesen Empfängern kann der Reflektor 10 eine Mehrzahl von Eckenreflektorprismen enthalten, die derart zueinander angeordnet sind, daß die von der Sendestation aufgefangene Strahlung bei allen möglichen Ausrichtungen des sie tragenden Körpers sicher zur Sendestation 1 reflektiert werden. Beispielsweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Eckenreflektorprismen die Oberfläche eines Zylinders, einer Halbkugel oder eines Kegels definieren.
Der den einzelnen Körpern zugeordnete Empfänger
2 enthält einen Strahlungsdetektor It, welcher vorzugsweise neben seinem Reflektor 10 angeordnet und über einen Dekodierer 12 und einen Torkreis 13 mit einer Ansprechvorrichtung verbunden ist, welche auf die empfangene spezielle Information reagiert. Wie dargestellt, enthält die Ansprechvorrichtung eine Stellvorrichtung 14 für die Richtungssteuerung, mit der Bewegungen des Körpers in Übereinstimmung mit Bewegungssteuersignalen, die auch in der speziellen Information enthalten sind, gesteuert werden. Im Falle eines bemannten Körpers kann es sich bei der Ansprechvorrichtung um eine Anzeigevorrichtung 15 handeln.
Wenn die modulierte Strahlung vom Detektor 11 eines Empfängers 2 aufgefangen wird, werden die Modulationen in ein Signal umgesetzt, das zum Dekodierer 12 weitergeleitet wird. Der Dekodierer 12 setzt das Signal dann in einen Ausgang um, welcher geeignet ist, die Ansprechvorrichtungen 14 und/oder 15 zu speisen. Verständlicherweise kann der dekodierte Ausgang des Dekodierers 12 die gleiche Form haben, wie die Information im kodierten Zustand am Kodierer 9 der Sendestation 1. Der Torkreis 13 des Empfängers 2 hat die Aufgabe, die speziellen Informationssignale nur dann zu den Ansprechvorrichtungen 14 und/oder 15 weiterzuleiten, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, die nachfolgend in Verbindung mit den F i g. 1 und
3 erläutert werden sollen.
Die in F i g. 1 dargestellte Sendestation 1 der zuvor beschriebenen Art sendet fächerförmige Strahlenbündel 16 und 17 aus, welche successiv einen festen Winkelraum 18, in dessen Scheitelpunkt die Sendestation 1 liegt, hin und her überstreichen. Querschnittsmäßig betrachtet liegt beim Strahlenbündel 16 die lange Dimension horizontal. Dieses Strahlenbündel 16 verschwenkt in vertikaler Richtung über den Raum 18. Das Strahlenbündel 17 ist dagegen mit seiner langen Dimension vertikal ausgerichtet und verschwenkt dann horizontal über den Raum 18. Da die langen Dimensionen der zwei Strahlenbündel in Fortpflanzungsrichtung der Strahlung gleiche Divergenzen haben, hat der von den Strahlenbündeln überstrichene Raum 18 einen rechteckigen Querschnitt, wie dies aus F i g. 3 zu ersehen ist. Wie sich noch später ergeben wird, ist es jedoch für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, daß die Strahlenbündel mit ihren langen Querschnittsdimensionen rechtwinklig zueinander stehen, noch, daß deren Schwenkrichtungen exakt quer zu den langen Dimensionen verlaufen. Daher braucht der von den Strahlenbündeln überstrichene Raum nicht unbedingt einen quadratischen Querschnitt haben, denn der Querschnitt könnte genauso gut
ίο rechteckig oder in sonstiger Weise in einer Richtung verlängert sein, wenn dies für bestimmte Situationen einen Vorteil bringt.
Fig. 1 zeigt in dem von den Strahlenbündeln 16 und 17 überstrichenen Raum 18 drei Körper 19, 20, 21, von denen jeder einen Empfänger 2 enthält und daher in der Lage ist, die von der Sendestation 1 kommenden über die Strahlenbünde! übermittelten Sendungen zu empfangen. Jeder der Empfänger 2 ist auch in der Lage, die aufgefangene gebündelte Strahlung zur Sendestation 1 zu reflektieren. Wie die Zeichnung zeigt, befinden sich zwei der Körper 19 und 20 in unterschiedlichen Entfernungen von der Sendestation 1. Diese zwei Körper 19 und 20 liegen von der Sendestation gesehen auf der gleichen Linie, haben aber unterschiedliche Abstände von der Sendestation 1. Der dritte Körper 21 ist von der Sendestation genauso weit entfernt, wie der Körper 19. Diese beiden Körper 19 und 21 haben jedoch eine unterschiedliche Ausrichtung bezüglich der Sendestation.
Es sei jetzt zunächst einmal angenommen, daß alle Körper 19, 20,21 bezüglich der Sendestation Abstände haben, für die im Informationsspeicher keine sie betreffenden speziellen Informationen vorhanden sind. In diesem Falle würden die Stahlenbündel mittels der Steuervorrichtung 6 und des nachgeschalteten Kodierers 9 so moduliert, daß diese Modulationen keine Informationen (sogenannte Null-Informations-Modulation) enthalten oder aber Informationen, die für den gesamten von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum gelten oder aber auch Informationen, die sich auf die augenblickliche Lage eines jeden Strahlenbündels beziehen, wie dies in der US-PS 40 07 991 beschrieben ist. Verständlicherweise würden die Strahlenbündel ebenfalls so moduliert, wenn sie in solchen Richtungen verschwenken, daß keine Reflexionen im Laufe ihrer Schwenkbewegungen zur Sendestation 1 zurückgeleitet werden.
Wenn jedoch eines der Strahlenbündel 16, 17 im Laufe eines Schwenkzyklusses einen Körper überstreicht, von dem eine Strahlungsreflexion zur Station 1 zurückgeworfen wird, wird der Abstand zwischen der Station 1 und dem reflektierenden Körper mit dem Rechner 7 aus der Strahlungslaufzeit vom Sender 3 zum Detektor 4 zurück errechnet. Falls der Informationsspeicher spezielle Informationen enthält, die der auf diese Weise gemessenen Entfernung oder dem gemessenen Entfernungsintervall entsprechen, wird diese Information aus dem Informationsspeicher in den Kodierer 9 eingegeben, der dann dafür sorgt, daß das ausgesendete Strahlenbündel entsprechend der speziellen Information moduliert wird.
Wenn sich herausstellt, daß die von einem Körper reflektierte Strahlung aus einer auf den Sender 1 bezogenen Entfernung oder einem auf den Sender 1 bezogenen Entfernungsbereich kommt, für den eine spezielle Information im Informationsspeicher 8 enthalten ist, wird diese spezielle Information auf jedes der Strahlungsbündel übertragen. Diese Übertragung einer
speziellen Information auf ein Strahlenbündel dauert so lange an, wie die reflektierte Strahlung eines solchen Körpers andauert und vom Detektor 5 erfaßt wird. Die vorgenannte Übertragung erfolgt aber nur während des vorgenannten Zeitintervalles. Es ergibt sich hieraus, daß, falls ein bestimmter Körper während der Dauer eines Schwenkzyklusses die Strahlungen der beiden Strahlenbündel empfängt und dieser Körper gegenüber der Station eine Entfernung hat, für den eine spezielle Information gilt, diese spezielle Information für die Zeitdauer, für die das entsprechende Strahlenbündel vcn dem Körper abgefangen wird, auf jedes der Strahlenbündel übertragen wird.
Somit ergibt sich stets als Bedingung für die Übermittlung einer speziellen Information, daß der zum Zeitpunkt der Übertragung zur Station 1 reflektierende Körper, der diese spezielle Information erhalten soll, einen vorbestimmten Abstand von der Station hat. Offensichtlich können auch weitere Bedingungen für die Übermittlung von speziellen Informationen festgelegt werden. So kann zusätzlich zu dem Erfordernis eines zuvor festgelegten Abstandes für die Übermittlung einer speziellen Information oder eines bestimmten Teiles der Information festgelegt werden, daß das übertragende Strahlenbündel zum Zeitpunkt der Übertragung eine bestimmte Winkelstellung hat oder innerhalb eines vorgeschriebenen Winkelstellungsbereiches liegt.
Bei jedem einzelnen Körper wird die spezielle Information aber nur unter der grundsätzlichen Bedingung angenommen, daß der Körper die spezielle Information mit jedem einzelnen einer zuvor festgelegten Anzahl von Strahlenbündel während eines vorbestimmten Zeitintervalles empfängt, welches relativ kurz aber mindestens gleich der Zeit ist, die für einen vollständigen Strahlenbündelzyklus benötigt wird. Zum Zwecke der Erfindung müssen mindestens zwei Strahlenbündel mit der speziellen Information moduliert sein. Sofern das System mehr als zwei Strahlenbündel verwendet, ist es erwünscht, daß die Grundbedingung darin liegt, daß der Empfang der speziellen Information innerhalb des vorgeschriebenen Zeitintervaiies über alle Strahlenbündel erfolgt. In diesem Zusammenhang bestimmt der Torkreis 13 des Empfängers 2, ob oder ob nicht in jedem Fall diese grundsätzliche Bedingung erfüllt ist. Zu diesem Zwecke arbeitet der Torkreis 13 mit einem Uhrkreis oder Taktgeber 43 zusammen, welcher Zeitintervalle dieses Kriteriums mißt. Der Torkreis 13 kann dabei so ausgelegt werden, daß er eine spezielle Information nur annimmt, wenn noch eine oder weitere Bedingungen erfüllt sind, beispielsweise Paritätsprüfungen, die dafür sorgen, daß spezielle Informationen, die aufgrund von Störungen oder dergleichen nicht vollständig oder korrekt übertragen und empfangen wurden, nicht angenommen werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Torkreis 13 so auszubilden, daß er die grundsätzlichen Bedingungen für die Annahme einer speziellen Information erfüllt. Beispielsweise kann die Modulation eines jeden Strahlenbündels für jedes dieser Strahlenbündel einen kodierten Identifikator enthalten, wobei dann der Torkreis so ausgebildet ist, daß er die spezielle Information nur unter der Bedingung durchläßt, daß die spezielle Information bei jedem einzelnen Strahlenbündel von einem kodierten Identifikator begleitet ist Falls die Strahlenbündel nicht identifiziert sind, kann der Torkreis so ausgelegt werden, daß er die spezielle Information nur unter der Bedingung durchläßt, daß sie in einer geeigneten Anzahl von Zeitabschnitten während der zuvor festgelegten Periode in den empfangenden Strahlenbündel-Modulationen vorhanden ist.
Wenn die Bedingungen für die Übergabe einer speziellen Information erfüllt sind, sorgt der Torkreis 13 dafür, daß der Ausgang des Dekodierers 12 zur Ansprechvorrichtung 14 und/oder 15 weitergegeben wird. Im anderen Falle wird der Ausgang des Dekodierers nicht durchgelassen und ausgeschieden. Der Empfänger 2 kann des weiteren ein Register 44 enthalten, welches zwischen dem Dekodierer 12 und dem Torkreis 13 liegt, damit ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ausgänge des Dekodierers 12 vorübergehend zum Zwecke des Vergleiches gespeichert werden, so daß man feststellen kann, ob die Bedingungen für das öffnen des Torkreises 13 erfüllt sind oder nicht.
Aufgrund der vorerläuterten grundsätzlichen Bedingung für die Annahme einer speziellen Information durch einen von der Bündelstrahlung getroffenen Körper kann man den von den verschiedenen Strahlungsbündeln überstrichenen festen Winkelraum 18 so betrachten, als bestände er aus einer relativ großen Anzahl von Partial- oder Incremental-Räumen, von denen in jedem eine vollständige Übergabe einer speziellen Information erfolgen kann. Jeder dieser Partial- oder Incremental-Räume wird definiert durch eine Momentan-Lage der Strahlenbündel auf deren Schwenkweg. Die drei Körper 19, 20, 21 der F i g. 1 befinden sich in bestimmten Incremental-Räumen. Gemäß F i g. 3, welche einen Querschnitt durch den gesamten von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum zeigt, befinden sich die Körper in den Incremental-Räumen 22 und 23. Da die Körper 19 und 20 bezüglicher der Station 1 aufeinander ausgerichtet sind, liegen sie im gleichen Incremental-Raum 22. Die beiden genannten Körper haben jedoch unterschiedliche Entfernungen von der Station 1, so daß in der Praxis der näherliegende Körper 19 die Strahlung zum Körper 20 versperrt, so daß auch vom Körper 20 keine Reflexionen kommen können. Aus diesem Grunde werden die Entfernungen im Incremental-Raum 22 bezüglich des näherliegenden Körpers 19 gemessen, so daß dieser Körper die bezüglich dieser Entfernung von der Station gültige spezielle Information empfängt. Der Körper 20 empfängt entweder eine Null-Information oder eine unvollständige Information, da der Körper 19 verhindert, daß der Körper 20 eine vollständige Übertragung einer speziellen Information eines jeden Strahlenbündels im Verlaufe eines vollständigen Schwenkzyklusses empfängt In diesem FaHe verhindert dann der Torkreis 13 im Korper 20, daß dort eine spezielle Information angenommen und zur Ansprechvorrichtung 14 und/oder 15 weitergegeben wird. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Ansprechen des Körpers 20 verhindert
Aus Fig.3 ist auch klar zu erkennen, daß jeder einzelne oder beide der Körper 19 und 21, falls sie sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der Station 1 befinden, für die eine spezielle Information gilt, solche speziellen Informationen empfangen und annehmen können, da die Grundbedingung für die Annahme der speziellen Information bei beiden Körpern erfüllt wird.
Ein besonderes Problem ergibt sich in dem Fall, daß die gleiche Information zu beiden Körpern 19 und 2J zu übertragen ist da diese Körper gleichweit von der
!3
Station entfernt sind, so daß die spezielle Information für beide gültig ist Die spezielle Information wird an beide Körper ausgeliefert da jeder Körper von beiden Strahlenbändeln 16 und 17 während eines vollständigen Schwenkzyklusses getroffen werden können. Wie aber F i g. 3 ebenfalls zeigt, könnte die spezielle Information auch an einen Körper 191 ausgeliefert werden, der sich entweder im Incremental-Raum 24 oder 24' befindet, obwohl die spezielle Information nicht für den Körper i.91 vorgesehen ist, weil sich dieser Körper in einer Entfernung von der Station 1 befindet, für die die spezielle Information nicht gilt Dieses Problem der möglichen unerwünschten Übertragungen kann auftreten, wenn die Anzahl der in dem von den Strahlenbündeln übers tr ichenen Raum vorhandenen Körper größer ist als die Anzahl der Strahlenbündel, die diesen Raum überstreichen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird dieses spezielle Problem dadurch gelöst, daß man auf die Modulation eines jeden Strahlenbündels eine charakterisierende Kennung aufbringt, wenn in einer bestimmten augenblicklichen Lage dieses Lichtbündel, dessen Strahlung im wesentlichen gleichzeitig von zwei Körpern reflektiert wird. Bezugnehmend auf die Fig.3 enthält die Modulation des Strahlenbündels 16 in der Zeit eine charakterisierende Kennung, zu der die augenblickliche Schwenklage 16' eingenommen wird, in der die Strahlung von den beiden Korpern 191 und 21 reflektiert wird. Diese charakterisierende Kennung wird aber auf die Modulation des Lichtbündels 16 nicht in der Zeit aufgebracht, in der sich das Strahlenbündel in der Lage 16" befindet, d. h. wenn eine reflektierte Strahlung nur von dem Körper 19 empfangen wird. In gleicher Weise wird die charakterisierende Kennung auf das Lichtbündel 17 nur dann aufgebracht, wenn sich dieses in der Lage 17< befindet, d. h. wenn dessen Strahlung von den beiden Körpern 19' und 19 reflektiert wird. In der Stellung 17" ist dies aber nicht der Fall, da dann das Strahlenbündel nur den Körper 21 erfaßt Der Torkreis 13 in jedem Empfänger 2 ist so ausgelegt daß selbst falls eine spezielle Information von jedem Strahlenbündel während eines Verschwenkungszyklusses empfangen wird, diese spezielle Information trotzdem zurückgewiesen, d. h. nicht zur Ansprechvorrichtung 14 und/oder 15 weitergegeben wird, falls die charakterisierende Kennung in der Übertragung beider Strahlenbündel enthalten ist.
Somit liegt eine weitere Bedingung für die Annahme einer speziellen Information darin, daß die kennzeichnende Kennung nicht in der Übertragung vorhanden sein muß, die von mindestens einem der Strahlenbündel empfangen wird. So erhält in dem vorstehenden Beispiel der Körper 21 die kennzeichnende Kennung vom Lichtbündel 16, nicht aber vom Lichtbündel 17, so daß der Empfänger 2 des Körpers 21 die spezielle Information annimmt Der Körper 19 empfängt die kennzeichnende Kennung vom Strahlenbündel 17, nicht aber vom Strahlenbündel 16, so daß auch dieser Körper 19 die spezielle Information aufnimmt. Der Körper 191 empfängt dagegen die charakterisierende Kennung von beiden Strahlenbündeln 16 und 17 und weist daher die spezielle Information zurück, obwohl die grundsätzliche Bedingung erfüllt ist, wonach während eines vorbestimmten Zeitintervalles, das nicht kürzer ist als eine Schwenkzyklusdauer, der Körper 19' von allen Strahlenbündeln eine spezielle Information empfangen hat.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Strahlungsbündelanordnung und Verteilung der Körper ist es nicht möglich, eine spezielle Information ausschließlich zum Körper 191 zu übermitteln, wenn die charakterisierende Kennung automatisch zugefügt wird, sofern eine reflektierte Strahlung von einem Strahlenbündel gleichzeitig von zwei Körpern empfangen wird. Somit ist das Hilfsmittel der charakterisierenden Kennung in Situationen wie der dargestellten zweckdienlich, d. h. wenn im vorliegenden Falle es normalerweise erwünscht ist die spezielle Information zu den zwei Körpern zu übertragen, die
ίο sich in gleichen zugeordneten Entfernungen von der Station 1 befinden, ohne daß es zu einer Übertragung zu einem dritten Körper in einer unterschiedlichen Entfernung kommt Dies würde für Schießübungs-Auswerteeinrichtungen zutreffen, bei denen die Übermitt- lung einer speziellen Information zu Zielen in gleichen Schußentfernungen von dem Waffenaufstellungsort von besonderem Interesse ist
F i g. 4 zeigt als Beispiel, wie man die kennzeichnende Kennung anordnen kann, wenn die spezielle Informa tion in Form einer binär kodierten Pulsmodulation eines jeden Strahlenbündeis zu übertragen ist Die in Fig.4 freigelassenen Quadrate enthalten die Pulse »1« und »0« der kodierten speziellen Information, die in Form von Strahlung oder Nicht-Strahlung während aufeinander folgender kurzer Intervalle von vorzugsweise gleicher Dauer übertragen werden, wobei dann die kennzeichnende Kennung eine binäre »1« in dem Rechteck X sein kann. Unter bestimmten Umständen ist es von Vorteil, wenn sich die Strahlenbündel gemäß Fig.5 in einer festen Relation zueinander bewegen. Hierdurch ist es möglich, die Deflektor- oder Ablenkvorrichtung 5 besonders einfach auszubilden. Bei der Anordnung gemäß F i g. 5 verschwenken die zwei Strahlenbündel 25 und 26 beide in horizontaler Richtung gemäß der Pfeilrichtung 27. Da bei den beiden Strahlenbündeln die langen Dimensionen mit unterschiedlichen Winkeln schräg zur Horizontalen ausgerichtet sind, verschwenkt jedes Lichtbündel im wesentlichen quer zu seiner langen Dimension. Wenn die Strahlenbündel 25, 26 horizontal verschwenken, ergibt sich, daß der überstrichene feste Winkelraum 38 sich in horizontaler Richtung wesentlich verlängern läßt so daß die Anordnung besonders geeignet wird für Signalübertragungen zu Körpern, die sich auf dem Lande oder dem Wasser befinden. Wie jedoch die F i g. 6 zeigt befinden sich an jeder Seite des Raumes 38 Außenbereiche 28,29, die in jedem Fall nur von einem der zwei Strahlenbündel überstrichen werden. Verständlicherweise kann eine spezielle Infor-
so mation nicht zu Körpern in den Räumen 28 und 29 übertragen werden, da bei diesen Körpern die grundsätzliche Bedingung des Informationsempfanges von beiden der zwei Strahlenbündel erfüllt werden kann.
Bei der Anordnung gemäß Fig.6 erfolgen die Schwenkbewegungen der beiden Strahlenbündel gleichzeitig, obwohl diese Strahlenbündel in Schwenkrichtung auseinander liegen. Um zu verhindern, daß Reflexionen von einem Lichtbündel an der Station 1 von dem Detektorkanal des anderen Lichtbündels erfaßt werden, kann der Detektor 4 an der Station 1 Ansprechfelder oder Abtastfenster 30,31 haben, die im wesentlichen der Querschnittsform und Größe der Strahlenbündel 25 bzw. 26 angepaßt sind. Diese Abtastfenster bewegen sich zusammen mit den zugeordneten Strahlenbündeln. Die F i g. 5 zeigt die Strahlenbündel 25 und 26 und die ihnen zugeordneten Abtastfenster 30 und 31 im Querschnitt in einer willkürlich gewählten Entfernung
von der Station 1. Die Abtastfenster 30, 31 lassen sich durch nicht dargestellte Abtastvorrichtungen definieren, die den einzelnen Detektorkanälen zugeordnet sind. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß jeder Kanal des Detektors 4 im wesentlichen den gleichen Raumteil abtastet, der von dem zugeordneten Strahlenbündel 25 oder 26 beleuchtet wird.
Die Anordnung der beschränkenden Abtastfenster oder Ansprechfelder 30 und 31 verhindert nicht nur, daß Reflexionen des einen Strahlenbündels mit dem Detektor des anderen Strahlenbündels empfangen werden, sondern sorgt auch noch für ein besseres Sigrial-Stör-Verhältnis, eine größere Empfindlichkeit und einen größeren Entfernungsbereich im Vergleich mit einer Anordnung, bei der der Empfänger 4 nur ein einziges Ansprechfeld hat, welches beide Strahlenbündel oder den gesamten von den Strahlenbündeln übeirstrichenen Raum überdeckt
Um die Unterscheidungsfähigkeit bei einer Anordnung gemäß F i g. 5 und 6 weiter zu verbessern, ist es erwünscht, daß das optische System, vorzugsweise in einer Zwischen-Bildebene einen Schirm enthält, welcher die Räume 28 und 29 abdeckt, die nur von einem der zwei Strahlenbündel 25,26 überstrichen wird. Auf diese Weise wird das Erfordernis erfüllt, daß für jede in einem Kanal des Empfängers 4 empfangene und registrierte Reflexion auch eine entsprechende Reflexion in dem anderen Kanal empfangen und registriert wird. Dieses Erfordernis ist verständlicherweise eine Vorbedingung für die Übertragung einer speziellen Information derart, daß die Grundbedingung für die Annahme an dem für den Empfang vorgesehenen Körper erfüllt wird.
Wie schon zuvor erwähnt, besteht die Möglichkeit, daß die spezielle Information zu einem nicht für den Empfang vorgesehenen Körper in einem »verbotenen« Partial-Raum, beispielsweise 24 und 24' in F i g. 3 ausgeliefert wird, wenn zwei andere Körper in Partial-Räumen, wie beispielsweise 22 und 23 vorhanden sind und man nur zwei Strahlenbündel 16 und 17 verwendet, um den Raum 18 zu überstreichen. Da solche »verbotene« Orte vorhanden sein können, wenn die Anzahl tier im überstrichenen Raum vorhandener Körper größer ist, als die Anzahl der diesen Raum überstreichenden Strahlenbündel, kann man die Obergabe der Information zu einem nicht beabsichtigten Körper dadurch verhindern oder vermindern, daß man die Anzahl der den Raum, in dem diese Körper vorhanden sind, überstreichenden Strahlenbündel vergrößert So zeigt die F i g. 4 eine Strahlenbündelanordnung mit drei Strahlenbündeln 32, 33, 34, deren lange
ίο Querschnittsdimepsionen unter unterschiedlichen Winkeln ausgerichtet sind, wobei aber alle Strahlenbündel in einer gemeinsamen Richtung quer zu den langen Dimensionen verschwenkt werden. Jedem einzelnen Lichtbündel 32, 33, 34 ist ein Ansprechfeld oder
Abtastfenster 35,36,37 zugeordnet Diese Abtastfenster
35,36,37, deren Form und Größe dem Strahlenbündel querschnitt entsprechen, bewegen sich zusammen mit den Strahlenbündeln.
Obwohl für die Durchführung der Erfindung eine
Laserstrahlung besonders geeignet ist, versteht es sich, daß beliebige nicht-coherente optische Strahlungen verwendbar sind, sofern sich diese modulieren lassen. Es ist jedoch von Vorteil, wenn die Strahlung so gut wie möglich monochromatisch ist, so daß man in Verbin dung mit jedem der Detektoren 4 und 11 schmalbändige optische Filter verwenden kann, um störende Hintergrundsstrahlungen zu unterdrücken und dem System eine hohe Empfindlichkeit zu verleihen. Hn Aus der vorstehenden Beschreibung* und den Zeichnungen ist erkennbar, daß die Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Einrichtung offenbart für die Übermittlung von Informationen mittels schwenkender fächerförmiger Lichtbündel ausschließlich zu einem ausgewählten Körper einer Mehrzahl von Körpern, die in einem von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum vorhanden sind und eine zuvor festgelegte Entfernung von einem Sender haben, von dem die Strahlenbündel ausgehen, wobei das erfindungsgemäße System die Möglichkeit gibt, alle Körper identisch auszurüsten, da
die Übergabe der Information zu einem bestimmten Körper allein von der Position dieses Körpers abhängt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Obertragen von Informationen von einer im Scheitelpunkt eines Winkelraumes angeordneten Station zu exklusiv einem in bestimm- s tem Abstand von der Station befindlichen, für diese Informationen bestimmten Körper einer Mehrzahl von in diesem Winkelraum vorhandenen Körpern mit mindestens zwei modulierten, von der Station abgestrahlten fächerförmigen Strahlbündeln, die jeweils unterschiedlich orientierte langgestreckte schmale Querschnitte aufweisen und im Laufe eines Schwenkzyklusses vorbestimmter Dauer den Raum etwa quer zu ihrer langen Dimension überschwenken, wobei jeder der Körper mit einem die Strahlung zur Station reflektierenden Reflektor, einer Detektoranordnung zum Erfassen der von der Station empfangenen Strahlung und einer Prüfschaltung, die die in der modulierten Strahlung enthaltende Information annehmen oder verwerfen kann, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Station durch Messen der Zeit für den Hin- und Rückweg jedes der Strahlenbündel festgestellt wird, ob die einzelnen eine Strahlung reflektierenden Körper sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der Station befinden oder nicht, daß jedes der mindestens zwei Strahlenbündel entsprechend der Information nur in dem Schwenkintervall moduliert wird, in dem die Reflexion der Strahlung dieses Strahlenbündels an der Station empfangen wird, sofern sichergestellt wurde, daß diese Reflexion von einem Körper kommt, der sich in dem zuvor festgelegten Abstand von der Station befindet, und daß jeder Körper die Information nur annimmt, wenn die entsprechend der Information modulierte Strahlung während eines zuvor festgelegten Zeitintervalles, das einem ganzzahligen Vielfachen einer Schwenkzyklusdauer entspricht, von allen der mindestens zwei Strahlenbündel erfaßt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenbündel außer mit der Information auch noch mit einer charakterisierenden Kennung moduliert werden, wenn
a) beim Schwenken eines der Strahlenbündel dessen Reflexionen an der Station im wesentlichen gleichzeitig von einer Mehrzahl von Körpern eintreffen und
b) festgestellt ist, daß sich nicht alle dieser Körper
in der zuvor festgelegten Entfernung von der Station befinden,
und daß die spezielle Information von den Körpern nur unter der weiteren Bedingung angenommen wird, daß die empfangene Strahlung mindestens eines der Strahlenbündel nicht mit der charakterisierenden Kennung moduliert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelraum von allen Strahlenbündeln bei deren Schwenkbewegungen vollständig überstrichen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Entfernung eine beliebige Entfernung zwischen Körper und Station innerhalb eines vorbestimmten Entfernungsbereiches ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenbündel nur unter der weiteren Bedingung moduliert werden, daß mindestens eines der Strahlenbündel zum Zeitpunkt des Eintreffens der Reflexion eine vorbestimmte Winkelstellung auf seinem Schwenkweg einnimmt
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Station das Sichtfeld, in dem die reflektierte Strahlung eines jeden Strahlenbündels empfangen werden kann, mit einem Fenster begrenzt wird, dessen Querschnitt im wesentlichen bezüglich Form, Größe und Ausrichtung mit dem des Strahlenbündels übereinstimmt, und daß dieses Fenster im wesentlichen deckend mit dem Strahlenbündel zusammen verschwenkt wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
A. An der Station (1) ist ein Strahlenbündel-Erzeuger (3, 5) angeordnet, welcher während eines Schwenkzyklusses von vorbestimmter Dauer mindestens zwei modulierbare, fächerförmige Strahlenbündel (16, 17) mit langgestrecktem schmalen Querschnitt aussendet, welche über den gesamten Winkelraum (18) etwa quer zu den langen Querschnittsdimensionen der Strahlenbündel (16,17) verschwenkt werden;
B. an allen Körpern (19—21) befinden sich Reflektoren (10), welche die den Körper (19—21) erreichende Strahlung zur Station (1) reflektieren;
C. an der Station (1) befindet sich ein Detektor (4) zum Erfassen der nach dort von den im Raum (18) vorhandenen Körpern (19—21) reflektierten Strahlungen;
D. mit dem Stahlenbündel-Erzeuger (3, 5) und dessen Detektor (4) ist ein Rechner (7) gekoppelt, der aufgrund der für Strahlung und Reflexion benötigten Zeit errechnet, ob die die Strahlung reflektierenden Körper (19—21) einen zuvor festgelegten Abstand von der Station (1) aufweisen oder nicht;
E. an der Station befinden sich Modulatoren (9), die jedes der mindestens zwei Strahlenbündel (16, 17) entsprechend der zu übermittelnden Information modulieren;
F. die Station (1) enthält eine Steuervorrichtung (6), welche zusammen mit dem Rechner (7) und den Modulatoren (9) dafür sorgt, daß jedes der mindestens zwei Strahlenbündel mit der Information nur zu den Zeiten moduliert werden, zu denen vom Detektor (4) eine Strahlungsreflexion erfaßt und sichergestellt ist, daß diese Reflexion von einem Körper (19—21) kommt, der sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der Station (1) befindet;
G. die einzelnen Körper (19—21) enthalten einen Detektor (11) zum Erfassen der modulierten Strahlung und
H. jeder Körper (19—21) enthält eine Torschaltung (13), die zusammen mit dem Detektor (11) des Körpers (19—21) und einem Uhrkreis (43) dafür sorgt, daß eine empfangene Information nur unter der Bedingung angenommen wird, daß die entsprechend der Information modulierte, am Körper (19—20) im Laufe eines zuvor festgelegten Zeitintervalles, welches gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Schwenkzy-
klusdauer ist, empfangene Strahlung von allen Strahlenbündeln (16,17) kommt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazu gehörige Einrichtung zum Übertragen von Informationen von einer im Scheitelpunkt eines Winkelraumes angeordneten Station zu exklusiv einem in bestimmtem ι u Abstand vcn der Station befindlichen, für diese Informationen bestimmten Körper einer Mehrzahl von in diesem Winkelraum vorhandenen Körpern mit mindestens zwei modulierten, von der Station abgestrahlten fächerförmigen Strahlbündeln, die jeweils r> unterschiedlich orientierte langgestreckte schmale Querschnitte aufweisen und im Laufe eines Schwenkzyklusses vorbestimmter Dauer den Raum etwa quer zu ihrer langen Dimension überschwenken, wobei jeder der Körper mit einem die Strahlung *.ur Station reflektierenden Reflektor, einer Detektoranordnung zum Erfassen der von der Station empfangenen Strahlung und einer Prüfschaltung, die die in der modulierten Strahlung enthaltende Information annehmen oder verwerfen kann, versehen ist
Die US-PS 40 07 991 offenbart ein Übertragungssystem, bei dem zwei fächerförmige Strahlenbündel von einem Ort an der Spitze eines pyramidenförmigen Raumes ausgehend quer über diesen Raum verschwenkt werden, um Lageinformationen zu den im überstriche- in nen Raum vorhandenen Körpern zu übermitteln. Jedes der Strahlenbündel hat eine längere Querschnittsabmessung, die rechtwinklig zu der längeren Querschnittsabmessung des anderen Strahlenbündels verläuft. Die Strahlenbündel werden quer zu dieser längeren a Querschnittsabmessung verschwenkt Die durch Modulation in die Strahlenbündel eingebrachte Lageinformation kennzeichnet die momentane Winkellage des Strahlenbündels auf seinem Verschwenkungsweg. Auf diese Weise empfängt ein die Strahlung von beiden Strahlenbündeln erhaltender Körper eine Information bezüglich seiner Relativlage zu zwei der drei Koordinaten, die seine Position vollständig definieren. Für die Zwecke, für die dieses vorbekannte System vorgesehen ist, benötigt man am Körper keine Information bezüglich seiner Entfernung vom Strahlensender. Daher offenbart die vorgenannte Patentschrift auch keine Mittel zur Gewinnung einer Abstandsinformation für diesen Körper.
Die US-PS 34 84 167 offenbart ein System, bei dem mittels hin und her schwenkender Strahlenbündel von einem Flugzeugkommandanten zu im Formationsflug folgenden Flugzeugen Entfernungs-, Kurs- und Höheninformationen übermittelt werden. Unter den Betriebsbedingungen, für die dieses System vorgesehen ist, d. h. bei einem System, bei dem alle folgenden Flugzeuge sich bemühen, eine genau definierte Lage zu den anderen mit ihm fliegenden Flugzeugen und zum Kommandantenflugzeug beizubehalten, bestand keine oder kaum eine Wahrscheinlichkeit dafür, daß eines der folgenden Flugzeuge Informationen erhält, die für ein anderes Flugzeug vorgesehen waren. Die Patentschrift tangiert daher auch nicht die Problematik der Übermittlung von Lageinformationen zu einem speziellen Körper einer Mehrzahl von Körpern, die generell in der Lage sind, μ diese Informationen zu empfangen. Noch viel weniger enthält diese Patentschrift irgendeinen Vorschlag zur Lösung eines solchen Problems.
Ein älteres Informationsübermittlungssystem mit schwenkenden Strahlenbündeln zur Informationsübertragung zu in dem von der Strahlung überstrichenen Raum vorhandenen Körpern, offenbart die GB-PS 1161027. Hier hat man jedcch ebenfalls nichts unternommen, um die Übergabe der übermittelten Information nur auf einen Körper zu beschränken, wenn mehrere Körper im überstrichenen Raum vorhanden sind, die sich in einem zuvor festgelegte·! Abstand vom Sender befinden.
Es ist auch allgemein bekannt, daß man von einem im überstrahlten Raum befindlichen Körper aufgrund einer reflektierten Strahlung den Abstand zwischen Strahlungsquelle und Körper leicht ermitteln kann mittels der Zeit, die die Strahlung für den Hin- und Rückweg zum bzw. vom Körper benötigt So kann man mit Hilfe einer sogenannten range gating, wie sie in der US-PS 30 56 129 beschrieben ist, an der Sendestation die exakte Lage eines von mehreren Körpern in einem von der Strahlung überstrichenen Raum bestimmen, vorausgesetzt, daß diese Körper unterschiediiche Entfernungen von der Sendestation haben und sich ein Körper in einer zuvor festgelegten Entfernung oder in einem zuvor festgelegten Entfernungsbereich von der Station befindet Auch bereitet es keine Schwierigkeiten, die Entfernungsinformation zusammen mit anderen Positionsinformationen in die Modulation eines Strahles einzubringen, wie dies z. B. aus den US-PS 34 84 167 und 40 07 991 bekannt ist
Bisher ist es jedoch noch nicht bekannt, wie man solche Entfernungsinformation ausschließlich zu einem einer Mehrzahl von Körpern übermitteln kann, die in dem von den Strahlen überstrichenen Raum vorhanden sein können, sofern nicht jeder einzelne Körper Hilfsmittel enthält, um nur Informationen zu empfangen, die speziell an ihn adressiert sind, und sofern es zusätzlich möglich ist, jeden einzelnen Körper an der Sendestation so zu identifizieren, daß man eine Information, die nur an einen einer ausgewählten Anzahl von Körpern zu übermitteln ist, korrekt an diesen adressieren kann.
Für die Lösung des vorerwähnten Problems gibt es viele praktische Anwendungen. Einige dieser Anwendungen sind für Fachleute dieses Spezialgebietes offenbar. Eine dieser Anwendungen, für die sich die vorliegende Erfindung besonders eignet, ist ein System zur Auswertung simulierten Schießens einer festen oder mobilen Waffe auf Ziele, die stationär oder beweglich sind und Retro-Reflektoren tragen, welche die vom Ort der Waffe ausgehende Strahlung zu dieser reflektieren. Bei dieser Anwendung kann man periodisch den Raum überstreichende Strahlungsbündel verwenden, um die Lage eines Zieles festzustellen, auf die die Waffe gerichtet ist. Hierbei kann man dann die Lage des Zieles mit der Lage eines simulierten Geschosses vergleichen, während sich dieses auf einer Bahn bewegt, die aufgrund der Ausrichtung der Waffenlaufachse im Augenblick des Schusses errechnet ist. Wenn nun das imaginäre Geschoß den Flug über die errechnete Flugbahn beendet, kann man die gleichen Strahlenbündel verwenden, um dem Ziel eine Information zu übermitteln, aus der am Ziel errechnet werden kann, welches Schießergebnis mit dem simulierten Geschoß erzielt wurde. Die errechneten Schießergebnisse können am Ziel simuliert werden, beispielsweise durch Rauch- oder Blitzzeichen, die den Wirkungen ähnlich sind, die das imaginäre Geschoß verursacht hätte, wenn es ein echtes Geschoß gewesen wäre.
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