CH642752A5 - Verfahren und vorrichtung zum uebertragen von informationen mittels hin- und her schwenkender faecherfoermiger strahlenbuendel. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum uebertragen von informationen mittels hin- und her schwenkender faecherfoermiger strahlenbuendel. Download PDF

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CH642752A5
CH642752A5 CH197879A CH197879A CH642752A5 CH 642752 A5 CH642752 A5 CH 642752A5 CH 197879 A CH197879 A CH 197879A CH 197879 A CH197879 A CH 197879A CH 642752 A5 CH642752 A5 CH 642752A5
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Description

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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Übertragen von Informationen von einer im Scheitelpunkt eines Winkelraumes angeordneten Sta- ' tion zu exklusiv einem in bestimmtem Abstand von der Station befindlichen, für diese Informationen bestimmten Körper einer Mehrzahl von in diesem Winkelraum vorhandenen Körpern mit mindestens zwei modulierten, von der Station abgestrahlten fächerförmigen Strahlenbündeln, die jeweils unterschiedlich orientierte langgestreckte schmale Querschnitte haben und im Laufe eines Schwenkzyklusses vorbestimmter Dauer den Raum im wesentlichen quer zu ihrer langen Dimension über schwenken, wobei jeder der Körper mit einem die Strahlung zur Station reflektierenden Reflektor, einer Detektoranordnung zum Erfassen der von der Station empfangenen Strahlung und einer Prüfschaltung, die die in der modulierten Strahlung enthaltenen Informationen annehmen oder verwerfen kann, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Station durch Messen der Zeit für den Hin-und Rückweg jedes der Strahlenbündel festgestellt wird, ob die einzelnen eine Strahlung reflektierenden Körper sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der Station befinden oder nicht,
dass jedes der mindestens zwei Strahlenbündel entsprechend der Information nur in dem Schwenkintervall moduliert wird, in dem die Reflexion der Strahlung dieses Strahlenbündels an der Station empfangen wird, sofern sichergestellt wurde, dass diese Reflexion von einem Körper kommt, der sich in dem zuvor festgelegten Abstand von der Station befindet, und dass jeder Körper die Information nur annimmt, wenn die entsprechend der Information modulierte Strahlung während eines zuvor festgelegten Zeitintervalles, das mindestens einer Schwenkzyklusdauer entspricht, von allen der mindestens zwei Strahlenbündel erfasst wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass immer dann, wenn beim Schwenken eines Strahlenbündels dessen Reflexion an der Station im wesentlichen gleichzeitig von einer Mehrzahl von Körpern eintreffen, von denen nicht alle den zuvor festgelegten Abstand von der Station haben, das Strahlenbündel ausser mit der Information auch noch mit einer charakterisierenden Kennzeichnung moduliert wird, und dass die Information von den Körpern angenommen wird, wenn die empfangene Strahlung mindestens eines der Strahlenbündel nicht mit der charakterisierenden Kennzeichnung moduliert ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelraum von allen Strahlenbündeln bei deren Schwenkbewegungen vollständig überstrichen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zuvor festgelegte Abstand der Körper von der Station innerhalb eines vorbestimmten Entfernungsbereiches ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenbündel moduliert werden, wenn mindestens eines der Strahlenbündel zum Zeitpunkt des Eintreffens der Reflexion eine vorbestimmte Winkelstellung auf seinem Schwenkweg einnimmt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Station das Sichtfeld, in dem die reflektierte Strahlung eines jeden Strahlenbündels empfangen werden kann, mit einem Fenster begrenzt wird, dessen Querschnitt im wesentlichen bezüglich Form, Grösse und Ausrichtung mit dem des Strahlenbündels übereinstimmt, und dass dieses Fenster im wesentlichen deckend mit dem Strahlenbündel zusammen verschwenkt wird.
7.-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
A) An der Station (1) ist ein Strahlenbündel-Erzeuger (3, 5) angeordnet, welcher während eines Schwenkzyklusses von vorbestimmter Dauer mindestens zwei modulierbare fächerförmige Strahlenbündel (16,17) mit langgestrecktem schmalen Querschnitt aussendet, welche über den gesamten Winkel-raum (18) im wesentlichen quer zu den langen Querschnittsdimensionen der Strahlenbündel (16,17) verschwenkt werden;
B) an allen Körpern (19-21) befinden sich Reflektoren
(10), welche die den Körper (19-21) erreichende Strahlung zur Station (1) reflektieren;
C) an der Station (1) befindet sich ein Detektor (4) zum Erfassen der nach dort von den im Raum (18) vorhandenen Körpern (19-21) reflektierenden Strahlungen;
D) mit dem Strahlenbündel-Erzeuger (3,5) und dessen Detektor (4) ist ein Rechner (7) gekoppelt, der aufgrund der für Strahlung und Reflexion benötigten Zeit errechnet, ob die die Strahlung reflektierenden Körper (19-21) einen zuvor festgelegten Abstand von der Station (1) haben oder nicht;
E) an der Station befinden sich Modulatoren (9), die jedes der mindestens zwei Strahlenbündel (16,17) entsprechend der zu übermittelnden Information modulieren;
F) die Station (1) enthält eine Steuervorrichtung (6), welche zusammen mit dem Rechner (7) und den Modulatoren (9) dafür sorgt, dass jedes der mindestens zwei Strahlenbündel mit der Information nur zu den Zeiten moduliert werden, zu denen vom Detektor (4) eine Strahlungsreflexion erfasst und sichergestellt ist, dass diese Reflexion von einem Körper (19-21) kommt, der sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der Station (1) befindet;
G) die einzelnen Körper (19-21) enthalten einen Detektor
(11) zum Erfassen der modulierten Strahlung und
H) jeder Körper (19-21) enthält eine Torschaltung (13), die zusammen mit dem Detektor (11) des Körpers (19-21) und einem Uhrkreis (43) dafür sorgt, dass eine empfangene Information nur unter der Bedingung angenommen wird, dass die entsprechend der Information modulierte, am Körper 19-20) im Laufe eines zuvor festgelegten Zeitintervalles, welches gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Schwenkzyklusdauer ist, empfangene Strahlung von allen Strahlenbündeln (16,17) kommt.
Die US-PS 4 007 991 offenbart ein Übertragungssystem, bei dem zwei fächerförmige Strahlenbündel von einem Ort an der Spitze eines pyramidenförmigen Raumes ausgehend flachliegend quer zu diesem Raum verschwenkt werden, um Lageinformationen zu den im überstrichenen Raum vorhandenen Körpern zu übermitteln. Jedes der Strahlenbündel hat eine längere Querschnittsabmessung, die rechtwinklig zu der längeren Querschnittsabmessung des anderen Strahlenbündels verläuft. Die Strahlenbündel werden quer zu dieser längeren Querschnittsabmessung verschwenkt. Die durch Modulation in die Strahlenbündel eingebrachte Lageinformation kennzeichnet die momentane Winkellage des Strahlenbündels auf seinem Verschwenkungsweg. Auf diese Weise empfangt ein die Strahlung von beiden Strahlenbündeln erhaltener Körper eine Information bezüglich seiner Relativlage zu zwei der drei Koordinaten, die seine Position vollständig definieren. Für die Zwecke, für die dieses vorbekannte System vorgesehen ist, benötigt man am Körper keine Information bezüglich seiner Entfernung vom Strahlensender. Daher offenbart die vorgenannte Patentschrift auch keine Mittel zur Gewinnung einer Abstandsinformation für diesen Körper.
Die US-PS 3 484 167 offenbart ein System, bei dem mittels hin und her schwenkender Strahlenbündel von einem Flugzeugkommandanten zu im Formationsflug folgenden Flugzeugen Entfernungs-, Kurs- und Höheninformationen
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übermittel werden. Unter den Betriebsbedingungen, für die dem von solchen Strahlenbündeln überstrichenen Raum dieses System vorgesehen ist, d.h. bei einem System, bei dem gleichzeitig von einem der Strahlenbündel in einer bestimmalle folgende Flugzeuge sich bemühen, eine genau definierte ten Lage des Schwenkweges erfasst werden und die Informa-Lage zu den anderen mit ihm fliegenden Flugzeugen und zum tion zu nur einem bestimmten dieser Körper zu übermitteln Kommandantenflugzeug beizubehalten, bestand keine oder 5 ist, welcher sich in einem zuvor festgelegten Abstand von der kaum eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass eines der folgenden Sendestelle befindet.
Flugzeuge Informationen erhält, die für ein anderes Flugzeug Auch soll durch die Erfindung das noch kompliziertere vorgesehen waren. Die Patentschrift tangiert daher auch nicht Problem gelöst werden, das sich immer dann ergibt, wenn die Problematik der Übermittlung von Lageinformationen zu mehr als zwei Körper in dem von den Strahlenbündeln über-einem speziellen Körper einer Mehrzahl von Körpern, die ge- 10 strichenen Raum vorhanden sind und zwei dieser Körper den nerell in der Lage sind, diese Informationen zu empfangen. gleichen vorbestimmten Abstand von der Sendestation ha-Noch viel weniger enthält diese Patentschrift irgendeinen ben, so dass bestimmte zu übermittelnde Informationen für Vorschlag zur Lösung eines solchen Problems. diese beiden Körper, nicht aber für andere Körper gelten.
Ein älteres Informationsübermittlungssystem mit schwen- Beim Übertragen von Informationen von einer im Schei-kenden Strahlenbündeln zur Informationsübertragung zu in 15 telpunkt eines festen Winkelraumes angeordneten Station zu dem von der Strahlung überstrichenen Raum vorhandenen exklusiv einem bestimmten Körper einer Mehrzahl von Kör-Körpern, offenbart die GB-PS 1 161 027. Hier hat man je- pern, die in diesem Raum vorhanden sind, mittels modulier-doch ebenfalls nichts unternommen, um die Übergabe der ter von der Station abgestrahlter fächerförmiger Strahlenbün-übermittelten Information nur auf einen Körper zu beschrän- del, die jeweils unterschiedlich orientierte langgestreckte ken, wenn mehrere Körper im überstrichenen Raum vorhan- 20 schmale Querschnitte haben und im Laufe eines Schwenkzy-den sind, die sich in einem zuvor festgelegten Abstand vom klusses vorbestimmter Dauer den Raum im wesentlichen quer Sender befinden. zu ihrer langen Dimension überschwenken, wobei jeder der
Es ist auch allgemein bekannt, dass man von einem im Körper mit einem die Strahlung der Station reflektierenden überstrahlten Raum befindlichen Körper aufgrund einer re- Reflektor, einer Detektoranordnung zum Erfassen der von flektierten Strahlung den Abstand zwischen Strahlungsquelle 25 der Station empfangenden Strahlung und einer Prüfschal-und Körper leicht ermitteln kann mittels der Zeit, die die tung, die die in der modulierten Strahlung enthaltende Infor-
Strahlung für den Hin- und Rückweg zum bzw. vom Körper mation annehmen oder verwerfen kann, versehen ist, wird die benötigt. So kann man mit Hilfe einer sogenannten range gat- Aufgabe der Erfindung durch die nachfolgenden Verfahrensing, wie sie in der US-PS 3 056 129 beschrieben ist, an der merkmale gelöst:
Sendestation die exakte Lage eines von mehreren Körpern in 30 An der Station wird durch Messen der Zeit für den Hin-einem von der Strahlung überstrichenen Raum bestimmen, und Rückweg der Strahlung festgestellt, welcher der eine vorausgesetzt, dass diese Körper unterschiedliche Entfernun- Strahlung reflektierende Körper sich in einem zuvor festgeleg-gen von der Sendestation haben und sich ein Körper in einer ten Abstand von der Station befindet und eine bestimmte In-zuvor festgelegten Entfernung oder in nem zuvor festgelegten formation zu erhalten hat;
Entfernungsbereich von der Station befindet. Auch bereitet es 35 jedes Strahlenbündel wird entsprechend der Information keine Schwierigkeiten, die Entfernungsinformation zusam- nur in dem Schwenkintervall moduliert, in dem die Reflexion men mit anderen Positionsinformationen in die Modulation der Strahlung dieses Bündels an der Station empfangen wird, eines Strahles einzubringen, wie dies z.B. aus den US-PS sofern sichergestellt wurde, dass diese Reflexion von einem
3 484 167 und 4 007 991 bekannt ist. Körper kommt, der sich in dem zuvor festgelegten Abstand
Bisher ist es jedoch noch nicht bekannt, wie man solche 40 von der Station befindet; und Entfernungsinformation ausschliesslich zu einem einer Mehr- jeder Körper nimmt die Information nur dann an, wenn zahl von Körpern übermitteln kann, die in dem von den die entsprechend der Information modulierte Strahlung wäh-
Strahlen überstrichenen Raum vorhanden sein können, so- rend eines zuvor festgelegten Zeitintervalls, das mindestens eifern nicht jeder einzelne Körper Hilfsmittel enthält, um nur ner Schwenkzyklusdauer entspricht, von allen der mindestens Informationen zu empfangen, die speziell an ihn adressiert 45 zwei Strahlenbündel erfasst wurde.
sind, und sofern es zusätzlich möglich ist, jeden einzelnen Gemäss einer Weiterbildung dieses Verfahrens wird im-
Körper an der Sendestation so zu identifizieren, dass man mer dann, wenn beim Schwenken eines Strahlenbündels des-eine Information, die nur an einen einer ausgewählten Anzahl sen Reflexionen an der Station im wesentlichen gleichzeitig von Körpern zu übermitteln ist, korrekt an diesen adressieren von einer Mehrzahl von Körpern eintreffen, von denen sich kann. 50 nur einer in einer in der zuvor festgelegten Entfernung von der
Ausgehend von solchen Überlegungen liegt die Aufgabe Station befindet, das Strahlenbündel ausser mit der Informa-der Erfindung in der Schaffung eines Verfahrens und einer tion auch noch mit einer charakterisierenden Kennzeichnung Vorrichtung zum Übertragen von Informationen mit modu- moduliert.
Herten flachliegend schwenkenden fächerförmigen Strahlen- Gemäss einer weiteren Abwandlung ist das erfindungsge-
bündeln wahlweise zu ganz bestimmten Körpern einer Mehr- 55 mässe Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass an der Station zahl von in einem von den Strahlenbündeln überstrichenen das Sichtfeld, in dem die reflektierte Strahlung eines jeden Raum vorhandenen Körpern, welche die Strahlung zur Sen- Strahlenbündels empfangen werden kann, mit einem Fenster destation reflektieren können, wobei diese Übertragung unter begrenzt wird, dessen Querschnitt im wesentlichen bezüglich der Bedingung erfolgt, dass ausschliesslich ein Körper, der ei- Form, Grösse und Ausrichtung mit dem des Strahlenbündels nen auswählbar zuvor festgelegten Abstand von der Sendesta-60 übereinstimmt, und dass dieses Fenster im wesentlichen dek-tion hat, die Informationen annimmt, obwohl auch alle ande- kend mit dem Strahlenbündel zusammen verschwenkt wird, ren Körper im Raum in der Lage wären, die gleiche Informa- Vorrichtungsmässig ist die Erfindung gekennzeichnet tion zu empfangen und anzunehmen, falls sie an der Stelle wä- durch die im Patentanspruch 7 angeführten Merkmale.
ren, die von dem einen ausgewählten Körper eingenommen Das erfindungsgemässe Verfahren ist zur Beobachtung wird. 65 und Führung beweglicher Objekte geeignet, also beispiels-
In Verbindung mit der vorstehenden Aufgabe soll auch weise zur Überwachung des Flugverkehrs im Luftraum eines noch das komplizierte Problem gelöst werden, das sich immer Flughafens oder einer Flugstrasse. Eine weitere vorteilhafte dann ergibt, wenn zwei oder mehr reflektierende Körper in Verwendung ergibt sich beispielsweise bei motorgetriebenen
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Modellflugzeugen und Modellbooten, die im rennmässigen zur langen Dimension erstreckt. Bei diesen Strahlenbündeln
Einsatz stehen. sind die entsprechenden langen Dimensionen unterschiedlich
In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung werden orientiert. Die Strahlenbündel lassen sich in an sich bekannter anhand der beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausfüh- Weise beispielsweise mit zwei Laserdioden oder mittels einer rungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert. 5 einzigen Laserdiode in Zusammenwirken mit einem Ablenk-
In den Zeichnungen zeigen: prisma erzeugen. Da diese Strahlenbündelerzeugung zum
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Stande der Technik gehört, sind Einzelheiten der Strahlen-
Betriebszustandes, bei dem erfindungsgemäss eine Informa- bündelerzeuger nicht im einzelnen dargestellt.
tionsübergabe von einem Strahlungssender ausschliesslich zu Der Deflektor 5 kann beispielsweise aus zwei optischen einem von drei Körpern vorgenommen wird, die sich in einem io Keilen bestehen, welche gegeneinander drehbar sind und in von fächerförmigen Strahlenbündeln des Senders überstriche- Abhängigkeit von den Signalen der Steuervorrichtung 6 be-
nen Raum befinden, wegt werden. Die Aufgabe des Deflektors, d.h. der Ablenk-
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemässen Vor- Vorrichtung 5 besteht darin, die Strahlung des Senders in richtung, Form von Strahlenbündeln weiterzuleiten, die vorzugsweise
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines von flachliegend 15 periodisch über einen Winkelweg eine Schwenkbewegung bewegten, fächerförmigen Strahlungsbündeln überstrichenen derart ausführen, dass sich die Strahlenbündel translativ im Raumes, welche verdeutlicht, dass eine nur für einen be- wesentlichen quer zu ihrer langen Dimension bewegen. Das stimmten Körper dieses Raumes bestimmte Information auch Verschwenken der Strahlungsbündel erfolgt im Laufe eines von anderen Körpern angenommen werden könnte, wenn die Schwenkzyklusses, in welchem jedes Strahlenbündel einen fe-vorliegende Sende- und Empfangstechnik nicht angewendet 20 sten Winkelraum, d.h. einen mehr oder weniger pyramiden-werden würde; förmigen Raum ableuchtet, in dessen Scheitelpunkt sich der Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Binär-Codes Informationssender befindet. Die Schwenkbewegungen der mit einer charakterisierenden Kennzeichnung, die gemäss ei- Strahlenbündel erfolgen entweder nacheinander oder gleichner Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit gibt, die zeitig. Vorzugsweise sind sich regelmässig wiederholende Übergabe einer Information ausschliesslich auf den Körper 2s Schwenkzyklen vorgesehen, die für die Zwecke der Erfindung zu beschränken, für den die Information bestimmt ist, eine zuvor festgelegte Dauer haben müssen.
Fig. 5 eine schematische Querschnittsdarstellung von zwei Zur Übermittlung von Informationen zu Körpern, die in zusammenwirkenden Strahlenbündeln in Relation zu ihren dem von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum vorhan-
Detektor-Abtastfenstern, welche den entsprechenden Strah- den sind, werden die Strahlenbündel moduliert oder gepulst,
lenbündeln gemäss einer abgewandelten Ausführungsform 30 Die US-PS 4 007 991 offenbart ein System zur Übertragung der Erfindung zugeordnet sind, von Informationen mit Hilfe pulsmodulierter Strahlenbün-
Fig. 6 eine schematische Querschnittsdarstellung von zwei del, wie sie für die vorliegende Erfindung verwendet werden,
gleichzeitig ausgesendeten Strahlenbündeln, deren Positionen Ein System gemäss der vorgenannten Patentschrift ist zur zu Anfang und Ende eines Schwenks in Relation zueinander Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders geeig-
und zum überstrichenen Raum dargestellt sind, und 35 net, obwohl auch andere Systeme durchaus anwendbar sind.
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung mit drei Strah- Jeder Körper, zu dem eine Information zu übertragen ist, lenbündeln, die gemäss einer abgewandelten Ausführungs- ist mit einem Strahlungsreflektor 10 versehen. Wenn es sich form der Erfindung in bestimmter Weise einander zugeordnet bei dem Übertragungsmedium um eine optische Strahlung sind. handelt, wie es hier zur Erläuterung der vorliegenden Erfin-Das in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäss ar-40 dung angenommen ist, handelt es sich bei dem Reflektor 10 beitende System besteht aus einer Sendestation 1 und einem um einen sogenannten Retro-Reflektor, welcher die dort einEmpfänger 2 für jeden der Körper, welche in der Lage sind, treffende Strahlung entgegengesetzt zur Eintrittsstrahlung zuInformationen von der Sendestation 1 zu empfangen. Die rückwirft. Wenn daher jeder der Strahlen auf seinem Empfänger 2 für sämtliche Körper können untereinander Schwenkweg auf einen Reflektor 10 trifft, wird die Strahlung gleich sein, da gemäss dem erfindungsgemässen Prinzip allein 45 dieses Strahlenbündels zur Sendestation 1 reflektiert und mit die Lage des Körpers gegenüber der Sendestation 1 festlegt, dem Strahlungsdetektor 4 erfasst.
ob eine bestimmte ausgesendete Information an den Körper Mittels einer an sich bekannten Anordnung erreicht die auszuliefern ist oder nicht. Verständlicher weise können der reflektierte Strahlung den Detektor 4 der Sendestation 1 über Sender 1 oder der Empfänger 2 oder auch beide mobil ange- die Deflektor- oder Ablenkvorrichtung 5. Wenn die Strah-ordnet sein. 50 lungsbündel ihre Schwenkbewegung nacheinander machen, Die die Information übertragende Sendestation 1 besteht benötigt der Detektor 4 der Station 1 nur einen einzigen Ka-aus einem Sender 3, welcher eine modulierte Strahlung, vor- nal, Wenn dagegen die Strahlenbündel gleichzeitig verzugsweise eine optische Strahlung aussendet. Beispielshalber schwenken, kann der Detektor 4 für jedes Strahlenbündel ei-wird die Sendestation nachfolgend als Laser-Sender beschrie- nen gesonderten, vorzugsweise richtungsabhängig arbeiten-ben, obwohl es sich bei dem Sender auch um einen Radiofre- 55 den Kanal enthalten, damit er, wie nachfolgend noch zu er-quenz-Richtsender handeln kann. Zur Sendestation 1 gehört läutern, nur auf die reflektierte Strahlung des ihm zugeordne-auch ein Detektor oder Empfänger 4, welcher auf die vom ten Strahlenbündels anspricht. Es ist auch möglich, bei gleich-Sender 3 ausgesendete Strahlung anspricht und ein Deflektor zeitigen schwenkenden Strahlungsbündeln zwischen deren re-5, der mit Sender 3 und Empfänger 4 zusammenarbeitet. flektierter Strahlung zu unterscheiden, indem man die ent-Diese Sendestations-Bauelemente befinden sich vorzugsweise 60 sprechenden Strahlenbündel zu verschiedenen Zeitpunkten in einer Baueinheit, zu der auch eine Steuervorrichtung 6, ein pulst und den Detektor 4 entfernungsgemäss so beschränkt Rechner 7, ein Informationsspeicher 8 und ein Kodierer 9 (range gating), dass man das zu einem reflektierten Impuls gegehören. hörige Strahlenbündel aufgrund der Pulszeit identifizieren
Der Sender 3 erzeugt zusammen mit dem Deflektor 5 min- kann.
destens zwei fächerförmige Strahlenbündel, deren quer zur 65 Immer, wenn eine reflektierte Strahlung am Detektor 4
Aussenderichtung vorhandener Querschnitt eine lange Di- eintrifft, erzeugt diese ein Signal, welches in den Rechner 7
mension hat, deren Grösse mit zunehmender Entfernung vom eingegeben wird, damit dieser aufgrund der verstrichenen Zeit
Sender länger wird, und eine kurze Dimension, die sich quer zwischen Aussendung der Strahlung am Sender und dem
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Empfang der reflektierten Strahlung am Detektor 4 einen dies aus Fig. 3 zu ersehen ist. Wie sich noch später ergeben
Ausgang liefert, der der Entfernung zwischen Sendestation 1 wird, ist es jedoch für die Zwecke der vorliegenden Erfindung und dem reflektierenden Körper entspricht. nicht erforderlich, dass die Strahlenbündel mit ihren langen
Der Informationsspeicher 8 enthält eine spezielle Infor- Querschnittsdimensionen rechtwinklig zueinander stehen,
mation, welche für ein vorbestimmtes Entfernungsintervall 5 noch, dass deren Schwenkrichtungen exakt quer zu den lan-
gilt, oder aber für jedes einzelne einer Anzahl von Entfer- gen Dimensionen verlaufen. Daher braucht der von den nungsintervallen, die bezüglich der vom System auszuführen- Strahlenbündeln überstrichene Raum nicht unbedingt einen den Funktion von Bedeutung sind. Wenn der Rechner 7 einen quadratischen Querschnitt zu haben, denn der Querschnitt
Entfernungs-Ausgang liefert, der einer der im Informations- könnte genauso gut rechteckig oder in sonstiger Weise in ei-
speicher 8 gespeicherten speziellen Informationen entspricht, 10 ner Richtung verlängert sein, wenn dies für bestimmte Situa-
sorgt die Steuervorrichtung 6 dafür, dass der Speicher diese tionen einen Vorteil bringt.
speziell ausgewählte Information dem Kodierer zuführt, der Fig. 1 zeigt in dem von den Strahlenbündeln 16 und 17
dann seinerseits dafür sorgt, dass das ausgesendete Lichtbün- überstrichenen Raum 18 drei Körper 19,20,21, von denen je-
del entsprechend dieser speziellen Information gepulst oder der einen Empfänger 2 enthält und daher in der Lage ist, die moduliert wird. Zusätzlich zur Steuerung der Strahlenbündel-15 von der Sendestation 1 kommenden über die Strahlenbündel modulation hat - wie noch ferner zu erläutern ist - die Steuer- übermittelten Sendungen zu empfangen. Jeder der Empfänger
Vorrichtung 6 die Aufgabe, die Auslenkung der Strahlenbün- 2 ist auch in der Lage, die aufgefangene gebündelte Strahlung del zu koordinieren. Zu diesem Zweck besteht zwischen der zur Sendestation 1 zu reflektieren. Wie die Zeichnung zeigt,
Steuervorrichtung 6 und der Deflektor- bzw. Ablenkvorrich- befinden sich zwei der Körper 19 und 20 in unterschiedlichen tung 5 eine Schaltverbindung. 20 Entfernungen von der Sendestation 1. Diese zwei Körper 19
Es sollen nun die Empfanger 2 besprochen werden, die je- und 20 liegen von der Sendestation gesehen auf der gleichen dem einzelnen der Körper zugeordnet sind. Bei diesen Emp- Linie, haben aber unterschiedliche Abstände von der Sende-
fangern kann der Reflektor 10 eine Mehrzahl von Ecken- Station 1. Der dritte Körper 21 ist von der Sendestation ge-
reflektorprismen enthalten, die derart zueinander angeordnet nauso weit entfernt, wie der Körper 19. Diese beiden Körper sind, dass die von der Sendestation aufgefangene Strahlung 2519 und 21 haben jedoch eine unterschiedliche Ausrichtung be-
bei allen möglichen Ausrichtungen des sie tragenden Körpers züglich der Sendestation.
sicher zur Sendestation 1 reflektiert werden. Beispielsweise Es sei jetzt zunächst einmal angenommen, dass alle Körkann die Anordnung so getroffen sein, dass die Eckenreflek- per 19,20,21 bezüglich der Sendestation Abstände haben, für torprismen die Oberfläche eines Zylinders, einer Halbkugel die im Informationsspeicher keine sie betreffenden speziellen oder eines Kegels definieren. 30 Informationen vorhanden sind. In diesem Falle würden die
Der den einzelnen Körpern zugeordnete Empfänger 2 ent- Strahlenbündel mittels der Steuervorrichtung 6 und des nachhält einen Strahlungsdetektor 11, welcher vorzugsweise neben geschalteten Kodierers 9 so moduliert, dass diese Modulatio-seinem Reflektor 10 angeordnet und über einen Dekodierer nen keine Informationen (sogenannte Null-Informations-12 und einen Torkreis 13 mit einer Ansprechvorrichtung ver- Modulation) enthalten oder aber Informationen, die für den bunden ist, welche auf die empfangene spezielle Information 35 gesamten von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum gelreagiert. Wie dargestellt, enthält die Ansprechvorrichtung ten oder aber auch Informationen, die sich auf die augen-eine Stellvorrichtung 14 für die Richtungssteuerung, mit der blickliche Lage eines jeden Strahlenbündels beziehen, wie dies Bewegungen des Körpers in Übereinstimmung mit Bewe- in der US-PS 4 007 991 beschrieben ist. Verständlicherweise gungssteuersignalen, die auch in der speziellen Information würden die Strahlenbündel ebenfalls so moduliert, wenn sie in enthalten sind, gesteuert werden. Im Falle eines bemannten 40 solchen Richtungen verschwenken, dass keine Reflexionen im Körpers kann es sich bei der Ansprechvorrichtung um eine Laufe ihrer Schwenkbewegungen zur Sendestation 1 zurück-Anzeigevorrichtung 15 handeln. geleiten würden.
Wenn die modulierte Strahlung vom Detektor 11 eines Wenn jedoch eines der Strahlenbündel 16,17 im Laufe ei-Empfängers 2 aufgefangen wird, werden die Modulationen in nes Schwenkzyklusses einen Körper überstreicht, von dem ein Signal umgesetzt, das zum Dekodierer 12 weitergeleitet 45 eine Strahlungsreflexion zur Station 1 zurückgeworfen wird, wird. Der Dekodierer 12 setzt das Signal dann in einen Aus- wird der Abstand zwischen der Station 1 und dem reflektie-gang um, welcher geeignet ist, die Ansprechvorrichtungen 14 renden Körper mit dem Rechner 7 aus der Strahlungslaufzeit und/oder 15 zu speisen. Verständlicherweise kann der deko- vom Sender 3 zum Detektor 4 zurück errechnet. Falls der In-dierte Ausgang des Dekodierers 12 die gleiche Form haben, formationsspeicher spezielle Informationen enthält, die der wie die Information im kodierten Zustand am Kodierer 9 der 50 auf diese Weise gemessenen Entfernung oder dem gemessenen Sendestation 1. Der Torkreis 13 des Empfängers 2 hat die Entfernungsintervall entsprechen, wird diese Information aus Aufgabe, die speziellen Informationssignale nur dann zu den dem Informationsspeicher in den Kodierer 9 eingegeben, der Ansprechvorrichtungen 14 und/oder 15 weiterzuleiten, wenn dann dafür sorgt, dass das ausgesendete Strahlenbündel entbestimmte Bedingungen erfüllt sind, die nachfolgend in Ver- sprechend der speziellen Information moduliert wird.
bindung mit den Figuren 1 und 3 erläutert werden sollen. 55 Wenn sich herausstellt, dass die von einem Körper reflek-
Die in Fig. 1 dargestellte Sendestation 1 der zuvor be- tierte Strahlung aus einer auf den Sender 1 bezogenen Entfer-
schriebenen Art sendet fächerförmige Strahlenbündel 16 und nung oder einem auf den Sender 1 bezogenen Entfernungsbe-
17 aus, welche successive einen festen Winkelraum 18, in des- reich kommt, für den eine spezielle Information im Informa-
sen Scheitelpunkt die Sendestation 1 liegt, hin und her über- tionsspeicher 8 enthalten ist, wird diese spezielle Information streichen. Querschnittsmässig betrachtet liegt beim Strahlen- 60 auf jedes der Strahlungsbündel übertragen. Diese Übertra-
bündel 16 die lange Dimension horizontal. Dieses Strahlen- gung einer speziellen Information auf ein Strahlenbündel bündel 16 verschwenkt in vertikaler Richtung über den Raum dauert so lange an, wie die reflektierte Strahlung eines solchen
18. Das Strahlenbündel 17 ist dagegen mit seiner langen Di- Körpers andauert und vom Detektor 5 erfasst wird. Die vor-
mension vertikal ausgerichtet und verschwenkt dann horizon- genannte Übertragung erfolgt aber nur während des vorge-
tal über den Raum 18. Da die langen Dimensionen der zwei 65 nannten Zeintintervalles. Es ergibt sich hieraus, dass, falls ein
Strahlenbündel in Fortpflanzungsrichtung der Strahlung glei- bestimmter Körper während der Dauer eines Schwenkzyklus-
che Divergenzen haben, hat der von den Strahlenbündeln ses die Strahlungen der beiden Strahlenbündel empfängt und
überstrichene Raum 18 einen rechteckigen Querschnitt, wie dieser Körper gegenüber der Station eine Entfernung hat, für
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den eine spezielle Information gilt, diese spezielle Information Aufgrund der vorerläuterten grundsätzlichen Bedingun-für die Zeitdauer, für die das entsprechende Strahlenbündel gen für die Annahme einer speziellen Information durch einen von dem Körper abgefangen wird, auf jedes der Strahlenbün- von der Bündelstrahlung getroffenen Körper kann man den del übertragen wird. von den verschiedenen Strahlungsbündeln überstrichenen fe-
Somit ergibt sich stets als Bedingung für die Übermittlung 5 sten Winkelraum 18 so betrachten, als bestände er aus einer einer speziellen Information, dass der zum Zeitpunkt der relativ grossen Anzahl von Partial- oder Inkremental-Räu-
Übertragung zur Station 1 reflektierte Körper, der diese spe- men, von denen in jedem eine vollständige Übergabe einer zielle Information erhalten soll, einen vorbestimmten Ab- speziellen Information erfolgen kann. Jeder dieser Partial-stand von der Station hat. Offensichtlich können auch weitere oder Inkremental-Räume wird definiert durch eine Momen-Bedingungen für die Übermittlung von speziellen Informatio- i0 tan-Lage der Strahlenbündel auf deren Schwenkweg. Die drei nen festgelegt werden. So kann zusätzlich zu dem Erfordernis Körper 19,20,21 der Fig. 1 befinden sich in bestimmten In-eines zuvor festgelegten Abstandes für die Übermittlung einer kremental-Räumen. Gemäss Fig. 3, welche einen Querschnitt speziellen Information oder eines bestimmten Teiles der In- durch den gesamten von den Strahlenbündeln überstrichenen formation festgelegt werden, dass das übertragende Strahlen- Raum zeigt, befinden sich die Körper in den Inkremental-bündel zum Zeitpunkt der Übertragung eine bestimmte Win- 15 Räumen 22 und 23. Da die Körper 19 und 20 bezüglich der kelstellung hat oder innerhalb eines vorgeschriebenen Win- Station 1 aufeinander ausgerichtet sind, liegen sie im gleichen kelstellungsbereiches liegt. Inkremental-Raum 22. Die beiden genannten Körper haben
Bei jedem einzelnen Körper wird die spezielle Information jedoch unterschiedliche Entfernungen von der Station 1, so aber nur unter der grundsätzlichen Bedingung angenommen, dass in der Praxis der näherliegende Körper 19 die Strahlung dass der Körper die spezielle Information mit jedem einzelnen 20 zum Körper 20 versperrt, so dass auch vom Körper 20 keine einer zuvor festgelegten Anzahl von Strahlenbündel während Reflexionen kommen können. Aus diesem Grunde werden eines vorbestimmten Zeitintervalles empfängt, welches relativ die Entfernungen im Inkremental-Raum 22 bezüglich des nä-kurz aber mindestens gleich der Zeit ist, die für einen vollstän- herliegenden Körpers 19 gemessen, so dass dieser Körper die digen Strahlenbündelzyklus benötigt wird. Zum Zwecke der bezüglich dieser Entfernung von der Station gültige spezielle Erfindung müssen mindestens zwei Strahlenbündel mit der 25 Information empfangt. Der Körper 20 empfängt entweder speziellen Information moduliert sein. Sofern das System eine Null-Information oder eine unvollständige Information, mehr als zwei Strahlenbündel verwendet, ist es erwünscht, da der Körper 19 verhindert, dass der Körper 20 eine voll-dass die Grundbedingung darin liegt, dass der Empfang der ständige Übertragung einer speziellen Information eines je-speziellen Information innerhalb des vorgeschriebenen Zeit- den Strahlenbündels im Verlaufe eines vollständigen intervalles über alle Strahlenbündel erfolgt. In diesem Zusam- 30 Schwenkzyklusses empfängt. In diesem Falle verhindert dann menhange bestimmt der Torkreis 13 des Empfängers 2, ob der Torkreis 13 im Körper 20, dass dort eine spezielle Infor-oder ob nicht in jedem Fall diese grundsätzliche Bedingung mation angenommen und zur Ansprechvorrichtung 14 und/ erfüllt ist. Zu diesem Zwecke arbeitet der Torkreis 13 mit ei- oder 15 weitergegeben wird. Auf diese Weise wird ein uner-nem Uhrkreis oder Taktgeber 43 zusammen, welcher Zeitin- wünschtes Ansprechen des Körpers 20 verhindert.
tervalle dieses Kriteriums misst. Der Torkreis 13 kann dabei 35 Aus Fig. 3 ist auch klar zu erkennen, dass jeder einzelne so ausgelegt werden, dass er eine spezielle Information nur oder beide der Körper 19 und 21, falls sie sich in einem zuvor annimmt, wenn noch eine oder weitere Bedingungen erfüllt festgelegten Abstand von der Station 1 befinden, für die eine sind, beispielsweise Paritätsprüfungen, die dafür sorgen, dass spezielle Information gilt, solche speziellen Informationen spezielle Informationen, die aufgrund von Störungen oder empfangen und annehmen können, da die Grundbedingung dergleichen nicht vollständig oder korrekt übertragen und 40 für die Annahme der speziellen Informationen bei beiden empfangen wurden, nicht angenommen werden. Körpern erfüllt wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Torkreis 13 so Ein besonderes Problem ergibt sich in dem Fall, dass die auszubilden, dass er die grundsätzlichen Bedingungen für die gleiche Information zu beiden Körpern 19 und 21 zu übertra-Annahme einer speziellen Information erfüllt. Beispielsweise gen ist, da diese Körper gleichweit von der Station entfernt kann die Modulation eines jeden Strahlenbündels für jedes 45 sind, so dass die spezielle Information für beide gültig ist. Die dieser Strahlenbündel einen kodierten Identifikator enthal- spezielle Information wird an beide Körper ausgeliefert, da je-ten, wobei dann der Torkreis so ausgebildet ist, dass er die der Körper von beiden Strahlenbündeln 16 und 17 während spezielle Information nur unter der Bedingung durchlässt, eines vollständigen Schwenkzyklusses getroffen werden kön-dass die spezielle Information bei jedem einzelnen Strahlen- nen. Wie aber Fig. 3 ebenfalls zeigt, könnte die spezielle Infor-bündel von einem kodierten Identifikator begleitet ist. Falls 50 mation auch an einen Körper 191 ausgeliefert werden, der sich die Strahlenbündel nicht identifiziert sind, kann der Torkreis entweder im Inkremental-Raum 24 oder 24' befindet, obwohl so ausgelegt werden, dass er die spezielle Information nur un- die speziellen Information nicht für den Körper 191 vorgese-ter der Bedingung durchlässt, dass sie in einer geeigneten An- hen ist, weil sich dieser Körper in einer Entfernung von der zahl von Zeitabschnitten während der zuvor festgelegten Pe- Station 1 befindet, für die die spezielle Information nicht gilt, riode in den empfangenden Strahlenbündel-Modulationen 55 Dieses Problem der möglichen unerwünschten Übertragung vorhanden ist. kann auftreten, wenn die Anzahl der in dem von den Strah-
Wenn die Bedingungen für die Übergabe einer speziellen lenbündeln überstrichenen Raum vorhandenen Körper grös-Information erfüllt sind, sorgt der Torkreis 13 dafür, dass der ser ist als die Anzahl der Strahlenbündel, die diesen Raum Ausgang des Dekodierers 12 zur Ansprechvorrichtung 14 überstreichen.
und/oder 15 weitergegeben wird. Im anderen Falle wird der 60 Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform der Erfin-Ausgang des Dekodierers nicht durchgelassen und ausge- düng wird dieses spezielle Problem dadurch gelöst, dass man schieden. Der Empfänger 2 kann des weiteren ein Register 44 auf die Modulation eines jeden Strahlenbündels eine charak-enthalten, welches zwischen dem Dekodierer 12 und dem terisierende Kennung aufbringt, wenn in einer bestimmten
Torkreis 13 liegt, damit ein oder mehrere aufeinanderfol- augenblicklichen Lage dieses Lichtbündel, dessen Strahlung gende Ausgänge des Dekodierers 12 vorübergehend zum 65 im wesentlichen gleichzeitig von zwei Körpern reflektiert Zwecke des Vergleiches gespeichert werden, so dass man fest- wird, die unterschiedliche Entfernungen von der Station 1 ha-stellen kann, ob die Bedingungen für das Öffnen des Torkrei- ben. Bezugnehmend auf die Fig. 3 enthält die Modulation des ses 13 erfüllt sind oder nicht. Strahlenbündels 16 in der Zeit eine charakterisierende Ken-
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nung, zu der die augenblickliche Schwenklage 16' eingenom- zur Horizontalen ausgerichtet sind, verschwenkt jedes Licht-men wird, in der die Strahlung von den beiden Körpern 19' bündel im wesentlichen quer zu seiner langen Dimension, und 21 reflektiert wird. Diese charakterisierende Kennung Wenn die Strahlenbündel 25,26 horizontal verschwenken, erwird aber auf die Modulation des Lichtbündels 16 nicht in der gibt sich, dass der überstrichene feste Winkelraum 38 sich in Zeit aufgebracht, in der sich das Strahlenbündel in der Lage 5 horizontaler Richtung wesentlich verlängern lässt, so dass die 16" befindet, d.h. wenn eine reflektierte Strahlung nur von Anordnung besonders geeignet wird für Signalübertragungen dem Körper 19 empfangen wird. In gleicher Weise wird die zu Körpern, die sich auf dem Lande oder dem Wasser befin-charakterisierende Kennung auf das Lichtbündel 17 nur dann den. Wie jedoch die Fig. 6 zeigt, befinden sich an jeder Seite aufgebracht, wenn sich dieses in der Lage 171 befindet, d.h. des Raumes 38 Aussenbereiche 28,29, die in jedem Fall nur wenn dessen Strahlung von den beiden Körpern 19' und 19 re- i0 von einem der zwei Strahlenbündel überstrichen werden. Verflektiert wird. In der Stellung 17" ist dies aber nicht der Fall, ständlicherweise kann eine spezielle Information nicht zu da dann das Strahlenbündel nur den Körper 21 erfasst. Der Körpern in den Räumen 28 und 29 übertragen werden, da bei Torkreis 13 in jedem Empfänger 2 ist so ausgelegt, dass selbst, diesen Körpern die grundsätzliche Bedingung des Informa-falls eine spezielle Information von jedem Strahlenbündel tionsempfanges von beiden der zwei Strahlenbündel nicht erwährend eines Verschwenkungszyklusses empfangen wird, 15 füllt werden kann.
diese spezielle Information trotzdem zurückgewiesen, d.h. Bei der Anordnung gemäss Fig. 6 erfolgen die Schwenk-nicht zur AnsprechVorrichtung 14 und/oder 15 weitergegeben bewegungen der beiden Strahlenbündel gleichzeitig, obwohl wird, falls die charakterisierende Kennung in der Übertra- diese Strahlenbündel in Schwenkrichtung auseinander liegen, gung beider Strahlenbündel enthalten ist. Um zu verhindern, dass Reflexionen von einem Lichtbündel Somit liegt eine weitere Bedingung für die Annahme einer 20 an der Station 1 von dem Detektorkanal des anderen Lichtspeziellen Information darin, dass die kennzeichnende Ken- bündels erfasst werden, kann der Detektor 4 an der Station 1 nung nicht in der Übertragung vorhanden sein muss, die von Ansprechfelder oder Abtastfenster 30,31 haben, die im we-mindestens einem der Strahlenbündel empfangen wird. So er- sentlichen der Querschnittsform und der Grösse der Strah-hält in dem vorstehenden Beispiel der Körper 21 die kenn- lenbündel 25 bzw. 26 angepasst sind. Diese Abtastfenster bezeichnende Kennung vom Lichtbündel 16, nicht aber vom 25 wegen sich zusammen mit den zugeordneten Strahlenbün-Lichtbündel 17, so dass der Empfänger 2 des Körpers 21 die dein. Die Fig. 5 zeigt die Strahlenbündel 25 und 26 und die ih-spezielle Information annimmt. Der Körper 19 empfängt die nen zugeordneten Abtastfenster 30 und 31 im Querschnitt in kennzeichnende Kennung vom Strahlenbündel 17, nicht aber einer willkürlich gewählten Entfernung von der Station 1. Die vom Strahlenbündel 16, so dass auch dieser Körper 19 die Abtastfenster 30,31 lassen sich durch nicht dargestellte Abspezielle Information aufnimmt. Der Körper 191 empfängt 30 tastvorrichtungen definieren, die den einzelnen Detektorka-dagegen die charakterisierende Kennung von beiden Strah- nälen zugeordnet sind. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, lenbündeln 16 und 17 und weist daher die spezielle Informa- dass jeder Kanal des Detektors 4 im wesentlichen den glei-tion zurück, obwohl die grundsätzliche Bedingung erfüllt ist, chen Raumteil abtastet, der von dem zugeordneten Strahlen-wonach während eines vorbestimmten Zeitintervalles, das bündel 25 oder 26 beleuchtet wird.
nicht kürzer ist als eine Schwenkzyklusdauer, der Körper 191 35 Die Anordnung der beschränkenden Abtastfenster oder von allen Strahlenbündeln eine spezielle Information empfan- Ansprechfelder 30 und 31 verhindert nicht nur, dass Reflexio-
gen hat. nen des einen Strahlenbündels mit dem Detektor des anderen
Bei der in Fig. 3 dargestellten Strahlungsbündelanord- Strahlenbündels empfangen werden, sondern sorgt auch noch nung und Verteilung der Körper ist es nicht möglich, eine spe- für ein besseres Signal-Stör-Verhältnis, eine grössere Emp-
zielle Information ausschliesslich zum Körper 191 zu übermit- 40 findlichkeit und einen grösseren Entfernungsbereich, im Ver-teln, wenn die charakterisierende Kennung automatisch zuge- gleich mit einer Anordnung, bei der der Empfänger 4 nur ein fügt wird, sofern eine reflektierte Strahlung von einem Strah- einziges Ansprechfeld hat, welches beide Strahlenbündel oder lenbündel gleichzeitig von zwei Körpern empfangen wird. So- den gesamten von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum mit ist das Hilfsmittel der charakterisierenden Kennung in Si- überdeckt.
tuationen wie der dargestellten zweckdienlich, d.h. wenn im 45 Um die Unterscheidungsfähigkeit bei einer Anordnung vorliegenden Falle es normalerweise erwünscht ist, die spe- gemäss Fig. 5 und 6 weiter zu verbessern, ist es erwünscht,
zielle Information zu den zwei Körpern zu übertragen, die dass das optische System, vorzugsweise in einer Zwischen-
sich in gleichen zugeordneten Entfernungen von der Station 1 Bildebene einen Schirm enthält, welcher die Räume 28 und 29
befinden, ohne dass es zu einer Übertragung zu einem dritten abdeckt, die nur von einem der zwei Strahlenbündel 25,26
Körper in einer unterschiedlichen Entfernung kommt. 50 überstrichen wird. Auf diese Weise wird das Erfordernis er-
Fig. 4 zeigt als Beispiel, wie man die kennzeichnende Ken- füllt, dass für jede in einem Kanal des Empfangers 4 empfan-
nung anordnen kann, wenn die spezielle Information in Form gene und registrierte Reflexion auch eine entsprechende Re-
einer binär kodierten Pulsmodulation eines jeden Strahlen- flexion in dem anderen Kanal empfangen und registriert wird,
bündels zu übertragen ist. Die in Fig. 4 freigelassenen Qua- Dieses Erfordernis ist verständlicherweise eine Vorbedingung drate enthalten die Pulse «1» und «0» der kodierten speziellen 55 für die Übertragung einer speziellen Information derart, dass
Information, die in Form von Strahlung oder Nicht-Strah- die Grundbedingung für die Annahme an dem für den Emp-
lung während aufeinanderfolgender kurzer Intervalle von fang vorgesehenen Körper erfüllt wird.
vorzugsweise gleicher Dauer übertragen werden, wobei dann Wie schon zuvor erwähnt, besteht die Möglichkeit, dass die kennzeichnende Kennung eine binäre « 1 » in dem Recht- die spezielle Information zu einem nicht für den Empfang eck X sein kann. 6Q vorgesehenen Körper in einem «verbotenen» Partial-Raum,
Unter bestimmten Umständen ist es von Vorteil, wenn beispielsweise 24 und 24' in Fig. 3 ausgeliefert wird, wenn zwei sich die Strahlenbündel gemäss Fig. 5 in einer festen Relation andere Körper in Partial-Räumen, wie beispielsweise 22 und zueinander bewegen. Hierdurch ist es möglich, die Deflektor- 23 vorhanden sind und man nur zwei Strahlenbündel 16 und oder Ablenkvorrichtung 5 besonders einfach auszubilden. Bei 17 verwendet, um den Raum 18 zu überstreichen. Da solche der Anordnung gemäss Fig. 5 verschwenken die zwei Strah- 65 «verbotene» Orte vorhanden sein können, wenn die Anzahl lenbündel 25 und 26 beide in horizontaler Richtung gemäss der im überstrichenen Raum vorhandenen Körper grösser ist, der Pfeilrichtung 27. Da bei den beiden Strahlenbündeln die als die Anzahl der diesen Räumen überstreichenden Strahlenlangen Dimensionen mit unterschiedlichen Winkeln schräg bündel, kann man die Übergabe der Information zu einem
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nicht beabsichtigten Körper dadurch verhindern oder vermindern, dass man die Anzahl der den Raum, in dem diese Körper vorhanden sind, überstreichenden Strahlenbündel vergrössert. So zeigt die Fig. 4 eine Strahlenbündelanordnung mit drei Strahlenbündeln 32,33,34 deren lange Querschnittsdimensionen unter unterschiedlichen Winkeln ausgerichtet sind, wobei aber alle Strahlenbündel in einer gemeinsamen Richtung quer zu den langen Dimensionen verschwenkt werden. Jedem einzelnen Lichtbündel 32,33,34 ist ein Ansprechfeld oder Abtastfenster 35,36,37 zugeordnet. Diese Abtastfenster 35,36,37, deren Form und Grösse dem Strahlenbün-delquerschnitt entsprechen, bewegen sich zusammen mit den Strahlenbündeln.
Obwohl für die Durchführung der Erfindung eine Laserstrahlung besonders geeignet ist, versteht es sich, dass beliebige nicht-coherente optische Strahlungen verwendbar sind, sofern sich diese modulieren lassen. Es ist jedoch von Vorteil, wenn die Strahlung so gut wie möglich monochromatisch ist,
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so dass man in Verbindung mit jedem der Detektoren 4 und 11 schmalbändige optische Filter verwenden kann, um störende Hintergrundsstrahlungen zu unterdrücken und dem System eine hohe Empfindlichkeit zu verleihen.
5
Aus der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist erkennbar, dass die Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung offenbart für die Übermittlung von Informationen mittels flachliegend schwenkender io fächerförmiger Lichtbündel ausschliesslich zu einem ausgewählten Körper einer Mehrzahl von Körpern, die in einem von den Strahlenbündeln überstrichenen Raum vorhanden sind und eine zuvor festgelegte Entfernung von einem Sender haben,von dem die Strahlenbündel ausgehen, wobei das er-15 findungsgemässe System die Möglichkeit gibt, alle Körper identisch auszurüsten, da die Übergabe der Information zu einem bestimmten Körper allein von der Position dieses Körpers abhängt.
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2 Blatt Zeichnungen
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