DE3244358A1 - Einrichtung zur erfassung von hindernissen als rangierhilfe beim einparken oder wenden eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zur erfassung von hindernissen als rangierhilfe beim einparken oder wenden eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Daimler-Benz Daim 13 895/4
Aktiengesellschaft 14.10.1982
7000 Stuttgart 60
Siemens. Aktiengesellschaft
Einrichtung zur Erfassung von. Hindernissen als
Rangier hilfe- beim Einparken oder Wenden eines
Kraftfahrzeuges·
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung
von Hindernissen als Rangierhilfe beim Einparken' oder Wenden eines Kraftfahrzeuges mit den im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen, gattungsbestimmen—
den Merkmalen»
Bekannte Einrichtungen dieser Art arbeiten nach dem Radar- oder dem Sonar-Prinzip, d.h. mit der Erfassung
von Laufzeiten, innerhalb derer mit hoher Wiederholungsfrequenz von einem optischen oder einem Ultraschallsender
ausgesandte Impulse, die von dem zu erfassenden Hindernis zurückreflektiert oder gesträubt
werden, empfangen werden.
/2
BAD
DaIm 13 895/4
14.1Ο..1982
14.1Ο..1982
Eine nach dem Sonar-Prinzip arbeitende Einrichtung
dieser Art ist in der Zeitschrift "Äsahi. Evening News"
vom 27*01.1982 beschrieben.
Diese bekannte Einrichtung umfaßt in spezieller Gestaltung drei: Ultraschallsender und darex. Ultraschall—
empfänger , die in den hinteren Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges
integriert sind.. Sender und Empfänger sind in alternierender Folge äquidistant über die Breite
des Kraftfahrzeuges verteilt, wobei die zentralen Achsen der Abstrahlwinkel, der Sender, und der Empfänger—
öffnungswinkel parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufen*
Diese bekannte Einrichtung ist zumindest mit den folgenden Nachteilen behaftet:
Wegen der für übliche Ultraschallquellen charakteristischen
engen Bündelung- der abgestrahlten Schalleistung wird ein·, durch Überlappung der Abstrahlwinkel entstehender/-
lückenlos- zusammenhängender Erfassungsraum erst
in relativ großem Abstand vom. Fahrzeug erzielt, mit der Folge, daß im unmittelbaren Nahbereich des Fahrzeuges
befindliche Hindernisse, die nur wenig ausgedehnte Reflexionsflächen haben, wie z.B.. Zäune aus Drahtgeflecht
oder schlanke Säulen, garnicht oder allenfalls schwer erkannt werden können.. Dieser Nachteil wird
noch dadurch verschärft, daß der Fehler einer Laufzeitmessung mit abnehmendem Hindernisabstand drastisch
zunimmt,- weshalb mit der bekannten Einrichtung ein Hindernis, das sich in einem Abstand von weniger als
0,2 bis 0,3 m vom Fahrzeug befindet, nicht mehr mit
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BAD ORIGINAL
DaIm 13 895/4
14.10.1982-
14.10.1982-
hinreichender" Genauigkeit lokalisierbar und damit
sein Abstand! erfaßbar ist». Es, kommt hinzu, daß - wegen
der engen. Bündelung der abgestrahlten Schallenergie ■— Hindernisse,- die sehr niedrig sind oder beispielsweise
oberhalb der Senderebener in Richtung auf das. Fahrzeug
weisend angeordnet sind, wie sr.B- die Ladepritsche eines
Lastkraftwagens, zumindest im Nahbereich nicht zuverlässig erkennbar sind. Dasselbe gilt für Hindernisse
wie einer unterhalb der Stoßstange eines benachbarten Fahrzeuges vorstehende Anhängerkupplung, die mit der
bekannten Einrichtung nicht mit hinreichender Sicherheit erfaßt werden, können-
Aufgabe- der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch im unmittelbar an das Fahrzeug anschließenden Nahbereich
eine, zuverlässige Erkennung^ derjenigen Hindernisse gewährleistet, mit. denen mit nicht zu geringer Wahrscheinlichkeit
im Straßenverkehr zu rechnen ist.
Diese Aufgabe wird, erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Merkmale gelöst..
Hiernach sind Sendeelemte vorgesehen, deren Abstrahl— winkel fächerförmig angeordnet sind, derart, daß Strahlungsenergie,
z.B.. IR-Strahlung, sowohl in den unmittelbar
an- das Fahrzeugheck anschließenden Raumwinkelbereich wie auch in den Rückraumbereich und seitlich vom Fahrzeug
sich erstreckende Winkelbereiche abgestrahlt wird, wobei die Abstrahlwinkel der Sendeelemente lückenlos
aneinander anschließen. Weiter ist für Empfangselemente,
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Daira 13 895/4 ^H
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deren Empfänger-öffnungswinkeL den. Rückraum des Fahrzeuges
und gegebenenfalls; einen seitlich, an diesen anschließenden.
Winkelbereich ebenfalls lückenlos? über-'
decken, eine Anordnung in definiertem Abstand oder definierten
Abständen von den. Sendeeleraenten vorgesehen,, derart,- daß die Empfangs elemente zwar von, etwa, vorhandenen Hindernissen ausgehende Sekundärstrahlung, die
durch Reflexion,- Streuung und/oder Beugung der von den
Sendeelementen ausgehenden, auf solche Hindernisse auf— treffenden Primärstrahlung resultiert, innerhalb ihrer
Empfänger-öffnungswinkeL empfangen können, nicht aber"
die von den Sendeelementen ausgehende Primärstrahlung selbst- Die erfindungsgemäße Rangierhilfeeinrichtungvermittelt:
eine gleichsam trigonometrische Auswertung des Hindernisabstandes auf der Basis des Abstandes
zwischen dem. jeweiMgen Sende- und Empfangselement,
das unter einem bestimmten Winkel· seine Primärstrahlung
ausgesandt bzw- die vom Hindernis.zurückgeworfene
Sekundärstrahlung empfangen hat.
Die hierfür erforderliche Kenntnis der Abstrahlrichtung
und der Richtung, aus der die Sekundärstrahlung
empfangen wird, kann, wie durch die Merkmale des Anspruchs
2 angegeben, dadurch gewonnen werden, daß die Sendeelemente im Rahmen wiederholter BestraSlung'szyklen
je einzeln für eine Zeitspanne in den Emissionsbetrieb
gesteuert sind, so daß, wenn innerhalb einer solchen Zeitspanne ein bestimmtes Empfangselement anspricht!,
auch die Richtung bestimmt ist,, unter der dieses Empfangselement das Hindernis "sieht"*
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BAD ORfGfMAL
32ΛΑ358
λ5
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Dies gilt auch- für die durch, die Merkmale des Anspruchs 3
angegebene Gestaltung, bei der: innerhalb der Emissions Zeitspanne
eines;- einzelnen Sendeelementes die Empfangselemente
nicht gleichzeitig sondern einzeln für. sich, in einer definierten Reihenfolge, und. für dementsprechend, kürzere Zeit—
spannen in ihren; empfangsbereiten Zustand gesteuert werden,
mit der günstigen Folge,daß zur Verarbeitung ihrer Ausgangs—
signale nur ein.einziger Vorverstärker benötigt wird.
Vorteilhaft ist. es. dabei,wenn,wie gemäß Anspruch 4 vorgesehen,
die- Sendeelemente- innerhalb der jeweiligen Emissionszeitspannen gepulst und in Synchronisation mit den Empfangs-Bereitschaftszuständen.
der Empfangselemente in. den Emissionsbetrieb gesteuert sind».
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Daim T3 895/4
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In. den durch die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 angegebenen
Gestaltungen, die durch, eine bezüglich der Fahrzeug—
längsachse. symmetrische Anordnung- von Sende— und Empfangs·—
elementen, charakterisiert sind,, können die für die Ab—
Standsbestimmung eines Hindernisses erforderlichen Abstrahlr und. Empfangsrichtungen auch allein aus den jeweils ansprechenden
Empfangselementen, bestimmt werden..
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 ist eine für die Auswertung
der Sekundärstrahlungs-Empfangersignale der erfindungsgemäßen,
Rangierhilfeeinrichtung günstige Deckungsgleichheit des Erfassungsraumes,, in den die Primärstrahlung abgestrahlt wird,, mit. dem Beobachtungsraum, aus dem
die Sekundärstrahlung- empfangen wird, gegeben..
In der Gestaltung der Rangierhilfeeinrichtung gemäß den
Merkmalen des: Anspruchs 9 läßt sich mit nur wenigen Empfangs
elementen bezüglich des Beobachtungsraumes ein. günstighohes
Winkelauflösungsvermögen: erzielen,- mit dem auch, ein entsprechend, hohes Abstandsauflösungsvermögen
der erfaßbaren Hindernisabstände einhergeht.
In Verbindung damit kann bei einer Auslegung der Rangierhilf eeinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 auch
mit einer günstig niedrigen Zahl von Sendeelementen gearbeitet werden..
Die für diese Gestaltung charakterisitsche niedrige Anzahl von Empfängerelementen ist auch mit erheblichen
Kostenvorteilen verbunden. Dies gilt insbesondere auch für die gemäß Anspruch IP vorgesehene weitere Gestaltung
der erfindungsgemäßen Rangierhilfeeinrichtung, bei der
insgesamt nur vier Empfangerlemente benötigt werden.
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ORIGINAL*
Daim 13 895/4 ,-,
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Durch eine Gestaltung der Rangierhilfeeinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs ΐ*1 kann zusätzliche
Sicherheit bezüglich, der Erkennung seitlich vom. Fahrzeug,
befindlicher Hindernisse gewonnen, werden»
Durch die. Merkmale- des Anspruchs 12 ist. eine bevorzugte
Gestaltung, der erfindungsgemäßen Rangierhilfeeinrich—
tung unter Verwendung- von IR-Leuchtdioden als Sendeelemente
und IR-empfendlichen Halbleiter-Fotodioden als
Empfangselemente angegeben.
Eine dazu, alternative, mit gängigen Mitteln der Ultraschall techniJc ebenfalls realisierbare Gestaltung der
erfindungsgemäßen Rangierhilfeeinrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs U angegeben. Sende- und
Empfangselemente mit den durch die Merkmale des Anspruchs
1Φ angegebenen Sender- bzw.. Empfänger Charakteristiken können in Verbindung mit IR-Sende- und Empfangselementen
durch, linsenförmige Gestaltungen ihrer
Vergußkörper mit einfachen Mitteln realisiert werden.
Durch die gemäß Anspruch Tür vorgesehene Kombination
einer solchen Rangierhilfeeinrichtung mit einer Ultraschall-Sende-.und
Empfangseinheit ist gewährleistet, daß. in. praxi mir nur geringer Wahrscheinlichkeit auftretende
IR-strahlungsdurchlässige bzw. reflexionsschwache
Hindernisse,, jedenfalls dann, wenn sie großflächig sind, mit hinreichender Zuverlässigkeit erkannt
werden können. " . . "
Durch die Merkmale der Ansprüche 16 bis 20 sind.vorteilhafte
Gestaltungen der erfindungsgemäßen Rangierhilf eeinrichtung hinsichtlich ihrer Struktur und Anordnung
angegeben, die eine sinnfällige und einprägsame Darstellung der erfaßbaren Hindemisabstände
vermitteln.
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Durch, die gemäß Anspruch 21 vorgesehene- selbs tätige
Einschaltung der erfindungsgemäßen Rangierhilfeeinrichtung
ist sichergestellt/daß. dem Fahrer im Bedarfsfälle
die durch: die Einrichtung- vermittelte Sicherheitsreserve zurr Vefügung· steht-
Anstelle von Empfängereinheiten,die jeweils einen
Satz von Empfangselementen mit aneinander anschlies-r
senden Empfänger-Öffnungswinkeln umfassen,kann,wie
gemäß. Anspruch 22. vorgesehen ,auch, ein einziges Empfangs—
element vorgesehen sein,dessen wirksamer Empfängeröffnungswinkel, drehbar is.t,sodaß dieses Empfangselement
mit sukzessiver Erfassung aufeinander* folgender Bereiche
des Erfassungsraums, betrieben werden kann»
Hierfür sind, durch dlei Merkmale der Ansprüche. 23 und
24 alternative Gestaltungen eines, solchen Empfangs—
elemente?,seinem grundsätzlichen Aufbau nach,angegeben.
Weitere- Einzelheiten und. Merkmale- der Erfindung ergeben
sich aus· der" nachfolgenden Beschreibung spezieller
Gestaltungen der- erfindungsgemäßen Rangierhilfeeinrichtung
anhand der Zeichnung.Es zeigen:
Pig-T den prinzipiellen Aufbau einer in die Heckleuchten
eines Kraftfahrzeuges integrierten erfindungsgemäßen Rangxerhilfeexnrichtung in
schematischer, teilweise abgebrochener Ansicht
von oben,
Fig.2 die Einrichtung gemäß Fig.1,von der Fahrzeugrückseite
her gesehen,
. - . . /8 BAD ORlQfNAl/
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14..10.. 1982
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Fig»3a Einzelheiten der Anordnung von Sende— und Empfangsund.
3h - elementen, der Rangierhilf eeinrichtung,
Fig.^4· eine im Rahmen einer Auswertungseinheit der
Rangierhi 1 f eeinrichtung gemäß den Fig..1 bis
3b. vorgesehene Speichermatrix,
Fig. 5 Einzelheiten der Ansteuerung der Speichermatrix
gemäß Eig„4r
Fig .6. eine weitere zur Auswertung von Empfängersig—
nalen einer bezüglich der Längsachse des
Fahrzeugs. symmetrischLausgebildeten Rangierhilf eeinrichtung geeignete Speichermatrix
ihrer Auswertungseinrichtung,
Fig-7T eine der Eigvt entsprechende Darstellung der
und 7b erfindungsgemäßen Rangierhilfe-rEinrichtung
und einer Speichermatrix zur Erläuterung einer
speziellen Betriebsart, der Rangeirhilfeein—
richtung r- und
Figο 8 eine spezielle Anordnung von Empfangselementen einer im Rahmen der Rangierhilfeeinrichtung
gemäß den _F'ig,"1 oderJ7b.einsetzbaren
Empfängereihheit.
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ao
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T4.TO.1982 -&-
Zweck, der int der Fig.. 1 dargestellten Rangierhilfe—
einrichtung· 10 ist die zuverlässige Erfassung von Hindernissen.
TT oder 12 in einem. Teil des Rückrauraes eines
Kraftfahrzeuges 13, der vom Fahrer beim Zurücksetzendes Eahrzeuges nur schwer einsehbar ist- Hindernisse,
der in der Fig.. T dargestellten Art können z.B.. Tele—
fonverteilerkästen, Baustellenabschrankungen ο »dglsein.
Funktionswesentliche Bestandteile der Rangierhilfeeinrichtung
10 sind zwei Infrarot(IR)-Sendeeinheiten 14
und 16 sowie zwei IR-Empfängereinheiten 17 und 18, die
in der am besten aus der Fig- 2 ersichtlichen Anordnung"
in die Heckleuchten 19 und. 21 des Fahrzeuges 13
integriert sind,, wobei der horizontale Abstand b der
Sendeeinheiten 14- midi 16". und der unterhalb dieser angeordneten.
Empfängereinheiten 17 und; 18 möglichst groß
gewählt ist und nahezu der Fahrzeugbreite:entspricht..
Zum. Zweck der Erläuterung sei ohne Beschränkung der
Allgemeinheit angenommen, daß die Sendeeinheiten 14 und 16 jeweils sieben Sendeelemtente 14/1 bis 14/7
bzw. 16/1 bis 16/7 (Fig. 3a) haben, und daß die einzelnen
Sendeelemente der Sendeeinheiten 14 und 16 jeweils
so angeordnet sind, daß die von ihren Strahlungsfeldern
("Sendekeulen") überdeckten Winkelbereiche Ψ* (i = 1:,.. 2 ,.. 7)
von je 15 "lückenlos aneinander anschließenr so daß sich bei gleichzeitiger
Erregung-aller Sendeelemente 14/1 bis 14/7 bzw. 16/1
bis 16/7 der jeweiligen Sendeeinheit 14 bzw- 16, ein Gesamtstrahlungsfeld ergibt, das demjenigen einer ein-
. zigen punktförmigen Strahlungsquelle mit einem hori-
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BAD
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zontalen offnungswinkeL 0 =■ T^ +* Ψ\ + .-..+ ψη
ergibt,? beim gewählten Fallbeispiel ein Gesamtöff—
nungswinkel 0 von 105°..
Eür die Empfangereinheiten 17 und 18 sei entsprechend,
angenommen,. daß diese jeweils sieben Empfangselemente
17/1 bis 17/7" (Fig. 3b) bzw. 18/1 bis 18/7 mit Empfänger-Öffnungswinkeln
"7 ι kis If j von jeweils mindestens
15° umfassen,- wobei die Empfänger elemente 17/1 bis 17/7
bzw.- 18/1 bis. 18/7 wiederum so angeordnet sind, daß sich
ihre Empfänger^öffnungswinkel if\ - bis 1^ 7 lückenlos aneinander
anschließend zu einem Gesamtöffnungswinkel £.
ergänzen,- der betragsmäßig dem. Gesamtabstrahlwinkel 0
der zugeordneten^Sendeeinheit 14 bzw. 16 entspricht.
Die Sendeeinheiten .14 und 16. sind, wie am besten aus
der- Fig. 1 ersichtJÜch,, so angeordnet, daß keinerlei
Fahrzeugteile in die von. den Sendeelementen 14/1 bis
14/7 bzw.. 16/T bis 16/7 emittierbaren Strahlungsfelder
bzw- Äbstrahlwinkel ψ ^. bis ψy - hineinragen, die inneren Ränder 22 und 23 der Strahlungsfelder ψ ^ der:inneren.
Sendeelemente- 14/1' und 16/1 der Sendeeinheiten 14
bzw- 16 jedoch möglichst steil, d.h.. nahezu rechtwinklig
zur vertikalen Längsmittelebene 24 des Fahrzeuges T3 verlaufen, damit die Strahlungsfelder ψ .. der inneren
Sendeelemente auch den unmittelbar .an das Fahrzeugheck anschließenden Rückraumbereich möglichst vollständig
überdecken.
Die Empfangselemente 17/1 bis 17/7 und 18/1 bis 18/7 der Empfangereinheiten 17 bzw. 18, deren Empfänger-
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aa.
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öffnungswinkel o/j ^ bis /1|7 hinsichtlich Weite und
Orientierung mit den Abstrahl-Öffnungswinkeln. ψ - bis
ψ j der Sendeelemente 14/1 bis 14/7 bzw.. 16/1 bis 16/7
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig^ 1 als identisch
vorausgesetzt sind., sind so angeordnet und. ausgebildet,,
daß sie die in die Abstrahlwinkel ψ 1 bis f _ ausge—
sandte Direkt— oder Primärstrahlung nicht empfangen können, wohl aber aus einer Reflexion, Streuung und/oder
Beugung der Primärstrahlung resultierende, zusammenfassend als Sekundärstrahlung bezeichnete Strahlungsenergie,
die innerhalb der öffnungswinkel· ^1 bis Ί/ 7
der Empfängerelemente 17/1 bis 17/7 bzw. 18/1 bis 18/7
auf deren Empfängerflächen, auftrifft. Im folgenden
sei nun. mit zusätzlichem Bezug auf die. Fig „ 4 und 5
auf funktioneile Eigenschaften der erfindungsgemäßen Rangierhilfeeinricritung 10 eingegangen, wobei, auch
alternative Betriebsmöglichkeiten. derselben erläutert
werden sollen»
Für ein erstes Erläuterungsbeispiel· sei angenommen, daß die Einrichtung 10 nur eine Sendeeinheit,- z.B. die
an der rechten, hinteren Heckleuchte 21 angeordnete Sendeeinheit 16 und nur die an der linken. Fahrzeugseite
angeordnete Empfängereinheit 17 aufweise.- Mittels einer
nicht dargestellten Steuereinheit werden die Sendeele—
mente 16/1 bis 16/7, z.B. in der durch ihre Indizierung
1 bis 7 angegebenen Reihenfolge nacheinander für kurze, gleichdauernde Zeitspannen Δ t[angeregt. Diese, die.
sukzessive Aktivierung der einzelnen Sendeelemente 16/1 bis 16/7 umfassenden Bestrahlungszyklen, innerhalb
derer nacheinander die durch die Abstrahlwinkel Φ 1
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14.1O..1982
14.1O..1982
bis ψ j dear Sendeelemente 16/1 bis 16/7 markierten Bereiche
des Hindernisraumes: ausgeleuchtet werden, werden fortlaufend wiederholt- Sämtliche Empfangselemente
17/1 bis. 17/7 der Empfängereinheit. 17 werden ständig in
Empfangsbereltschaft. gehalten.
Die insoweit erläuterte Rangierhilfeeinrichtung 10 arbeitet dann, wie folgt:
Während der- Erregungs Zeitspanne At2 des zweiten Sende—
elements 16/2.,. in der dieses IR-Strahlung in den Ab-Strahlwinkelbereich
ψ2 emittiert, wird von dem Empfangselement 17/6 der Empfängereinheit 14 — und nur von
diesem Empfangselement 17/6. — Sekundärstrahlung empfangen,
die aus einer Reflexion oder Streuung des z.B. in
Richtung der Pfeile 26 oder 27 auf das Hindernis 12
auf treffenden.. Pr imäxlichtes in den Empfänger-Öffnungswinkel
^T. c resultiert,- wie- durch, die weiteren Pfeile 28
und 29 schematisch angedeutet. Sekundärstrahlung, die
von dem Hindernis 12 unter anderen, als zu dem Empfangselement 17/6 hin gerichteten, durch die Pfeile 28 und
29- beispielhaft angedeuteten Richtungen, beispielsweise in Richtung des Pfeils 31 reflektiert wird, kann von
keinem der anderen Empfangselemente empfangen werden. .
Da für die Zeitspanne Δ t2, innerhalb derer das Sendeelement
16/2 IR-Strahlung emittiert, deren Ausbreitungsrichtung bzw. Abstrahlwinkel ψ 2 festgelegt ist
und durch das Ansprechen des Empfangselementes I7/6 auch der Empfänger-Öffnungswinkelbereich ίή g festgelegt
ist, aus dem die Sekundärstrahlung empfangen wird,
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Oft
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und weiter: der seitliche Abstand b zwischen dem aktivierten Sendeelement 16/2 und. dem ansprechenden.
Empfangselement 17/6 bekannt ist/ kann aus diesen Daten
z:*B^: im Wege einer einfachen trigonometrischen Berechnung
r die mittels eines elektronischen Rechenwerkes
einer in ihren Einzelheiten nicht dargestellten Auswer— tungseinheit durchführbar ist,, das Hindernis 12 jedenfalls
näherungsweise lokalisiert und im Sinne einer Minimalabschätzung sein Abstand vom Fahrzeugheck bestimmt:
werden.
Entsprechendes gilt, wenn während der AktivierungsZeitspannen
A-tg und Δ-tg von den Sendeelementen 16/5 und
16/6 ausgesandte IE.-Primärstrahlung auf das Hindernis
11 auf tritt, und, das>
Empfangselement 17/3 der Empfängereinheit 17 die hieraus resultierende Sekundärstrahlung·
empfängt- , .
Im- Rahmen, einer Auswertungseinheit, die für den Abstand
eines Hindernisses 11 bzw... 12 vom Fahrzeug 13
bzw*, deren Anordnung bezüglich des Fahrzeuges 13 charakteristische
Ausgangssignale erzeugt, ist mindestens eine elektronische Speichermatrix 32 (Fig. 4) vorgesehen,
deren Zeilenindizierung i derjenigen der Indizierung 1 bis 7 der Sendeelemente 16/1 bis 16/7 und
deren Spaltenindizierung j derjenigen der Indizierung "/j" der Empfängerelemente 17/1 bis 17/7 entspricht. Jedem
der gemäß Fig. 1 schiefwinklig-viereckigen Überlappungsbereiche 33 der Abstrahlwinkel ψ . und der Empfängerwinkel
ti . ist im Rahmen dieser Speichermatrix 32 der mit der entsprechenden Indizierung ij versehene
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Speicherplatz s.. zugeordnete Die Ansteuerung der
Speicherplätze s. . der Speichermatrix; 32 kann ζ-B.,
wie in der Figv 5 schematised angedeutet, aus einer
UND-Verknüpfung der- für die Sendeelemente 16/1 bis 16/7 in
zeitlicher Folge erzeugten Ans teuer s ignale. und der von
den ansprechenden Empfangselementen 17/1 bis 17/7 hier—
auf erzeugten Empfangs-Antwortsignale erfolgen. Der sich nach Ablauf des geschilderten Bestrahlungszyklus
ergebende Speicherinhalt der Speichermatrix 32 ist in der Fig., 4 wiedergegeben,- wobei, der Speicherinhalt "1'r
des· Speicherplatzes Sn ~ die Information hinsichtlich
der-Lokalisierung des Hindernisses 12 (Fig. 1)- die Speicherinhalte "1 -' der Speicherplätze sc o und s,_ _
die Information hinsichtlich der Lokalisierung des Hindernisses 11 beinhalten- Diese Informationen können
nach gängigen Techniken der Datenverarbeitung in ana- '
logem oder digitalem Format zur Anzeige gebracht werden..
Hierzu, kanax z„B.. ein im wesentlichen der Fig. 1 entsprechendes Änzeigenfeld. vorgesehen sein, in dem jedem
der: Obarlappungsbereiche 33i eliE'Änzeigealeinent,, z.B^ eine. Leuchtdiode
34 zugeordnet isfc-r. die' aufleuchtet,, vsenn. der Tnhgl1~ des dem:
jeweiligen Überlappungsbereich zugeordneten Speicherplatzes s. . eine logische 1 ist.. Möglich ist auch eine
Anzeige derart, daß in einem Anzeigenfeld ein rechtwinklig
zur Längsachse 24 des Fahrzeugs 13 verlaufender Querbalken aufleuchtet, dessen Abstand vom Fahrzeugheck
dem minimalen erfaßten Hindernisabstand entspricht. - .
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BAD ORIGIN/^
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Vorteilhaft kann es auch sein,, wenn alternativ oder/ zu~
satzlich- eine numerische- Anzeige der mit den Speicher—
Inhalten verknüpften Hindernisabstände vorgesehen istr
der mittels gängiger- DekodieredLnrichtungen in das gewünschte,
numerische Anzeigeformat gebracht werden können.
Vorteilhaft kann es weiter sein,, wenn alternativ oder
zusätzlich eine akustische Analoganzeige vorgesehen ist, beispielsweise derart, daß mit abnehmendem Hinder—
nisabstand vom Fahrzeug die Tonhöhe und/oder die Folge— ·
frequenz akustischer Impulssignale zunimmt.
Wenn optische Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind, durch die hinter dem Fahrzeug 13 befindlicher Hindernisse
11 und 12 angezeigt werden sollen, so ist es
aus Sicherheitsgründen zweckmäßig, wenn solche Anzeige—
einrichtungen- im Rückraum des Fahrzeuges untergebracht
sind, so daß der Fahrer bei einer Rückwärtsfahrt gleichsam gezwungen bleibt,, sich in dieser Richtung zu orientieren..
Bei kombinierter Realisierung· eines analogoptischen Anzeigefeldes mit einer numerischen Anzeige
kann diese auch am Armaturenbrett des Fahrzeuges untergebracht sein.
Es versteht sich, daß die Folgefrequenz der Ansteuerimpulse, mit denen die Sendeelemente 16/1 bis 16/7
zur IR-Strahlungsemission angeregt werden und die
Wiederholungsfrequenzen der Bestrahlungszyklen hinreichend
hoch gewählt werden müssen, damit die bei einem Rangieren des Fahrzeuges sich ergebenden Veränderungen
der Hindemisabstände hinreichend rasch erfaßt
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werden können.. Bei Verwendung handelsüblicher IR—
Leuchtdioden, als Sendeelemente und Halbleiter-Fotodioden,
als Empfängerelemente, die im ns-Bereich- liegende
Ansprechzeiten, haben und bei Verwendung üblicher Halbleiterspeicher
im. Rahmen der Auswertungseinrichtung ist dies jedoch, unproblematische
Im folgenden wird auf eine weitere für den praktischen
Einsatz der Rangierhilfeeinrichtung 10 besonders gut
geeignet^erscheinende Betriebsart eingegangen, bei der
nunmehr die au£ beiden Fahrzeugseiten, vorgesehenen Sende—
einheiten. 14 und 16 sowie. Empfängereinheiten 17 und. 18
zweckentsprechend- ausgenutzt werden. Hierbei, werden in
aufeinanderfolgenden. Zeitintervällen At^ bis At7 zunächst
die Sendeelemente TB/1 bis 16/7 der an der rechten Eahrzeugseite
angeordneten Sendeeinheit 16 und in den darauffolgenden
ZeitintervaELen. At-, bis At-, (Fig.. 6) die-Sendeelemente
14/1 bis T4/7 in der durch die Indizierung angegebenen Reihenfolge zur IR-Strahlungsemission angesteuert,
wobei, die Empfangselemente 18/1 bis 18/7 und 17/1 bis 17/7
beider- Empfängereinheiten 18 und 17 ständig empfangsbereit
sind. Ein Bestrahlungszyklus umfaßt dann natürlich die sukzessive Ansteuerung sämtlicher der genannten Sendeelemente
16/1 bis 16/7 und 14/1 bis 14/7 in der angegebenen Reihenfolge. Bei. dieser Betriebsart der erfindungsgemäßen
Rangierhilfeeinrichtung 10 wird dann, wenn z.B. in dem Zeitintervall ^t- das Sendeelement 16/2 aktiviert ist
und IR-Strahlung in seinen Abstrahlwinkel ψ~ abstrahlt,
sowohl von dem Empfangselement 18/2 der rechtsseitigen
Empfängereinheit 18 als auch von dem Empfangselement 17/6
der an der linken Fahrzeugseite angeordneten Empfanger-
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einheit 17 Sekundärstrahlung empfangen, die von dem
Hindernis 12 in die entsprechenden öffnungswinkel ^2,
und "Jq der Empfangselemente 16/2 bzw- 17/6 geworfen
wird.
Eine zur Speichermatrix 32 analoge und in sinngemäßer
Abwandlung auf diese Betriebsart ausgelegte Speicher- matrix.
35 hat dann die in der Eig. 6 wiedergegebene
Gestaltung und nach Abschluß eines Bestrahlungszyklus
den in der Fig.. 6 wiedergegebenen Speicherinhalt.
Bei dieser Speichermatrix. 35 wird in. deren. linkemr oberen
Quadranten das Antwortverhalten der Empfangselemente 18/1 bis 18/7 der auf der linken Fahrzeugseite angeordneten
Empfangseinherit 18 gespeichert und in ihrem rechten
oberen Quadranten das: Antwortverhalten der Empfangs—
elemente 17/1 bis. 1V7/7" der auf der linken Fahrzeugseite
angeordneten Empfangseinheit/ das sich aus- der Ansteuerung
der Sendeelemente 16/1 bis 16/7 der auf der rechten.
Fahrzeugseite angeordneten Sendeeinheit 16 ergibt.
Im linken unteren Quadranten dieser Speichermatrix 35
wird, das Antwortverhalten der Empfangselemente 18/1
bis 18/7 der auf der rechten Fahrzeugseite angeordneten
Empfangseinheit 18 und im rechten unteren Quadranten
der Matrix 35 das Antwortverhalten der Empfangselemente 17/1 bis 17/7 der auf der rechten Fahrzeugseite
angeordneten Empfangseinheit 17 gespeichert, das sich durch die Aktivierung der Sendeeinheiten 14/1 bis 14/7
der linksseitig angeordneten Sendeeinheit 14 ergibt, die in den Zeitintervallen ^t- bis ^t7, nacheinander
erregt werden.
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Es versteht sich, daß der Speicherinhalt der Speicher—
matrix; 35 in. einer zur vorstehend geschilderten analogen Weise zu. analogen oder digitalen Anzeigesignalen'
für die interessierenden Hindernisabstände verarbeitet
werden, kann..
Die Emissionsanregung der Sendeelemente 14/1 bis 14/7
und 16/1 bis 16/7 ist selbstverständlich nicht auf die
durch, die Indizierung der Zeitintervalle ^ti angegebene
Reihenfolge beschränkt;· vielmehr können die Sendeelemente
innerhalb.eines Bestrahlungszyklus in beliebiger
Reihenfolge zur Strahlungsemission angesteuert werden,
da. für die Decodierung des Speicherinhalts der Speicher— matrix· 35 lediglich die "räumliche" Verknüpfung der
Speicherplätze Si j mit den Sendeelementen (Index "U.'1")
und den: Empfangselementen (Index "j") von Bedeutung ist;
die Emissions anregung der- Strahlungselemente 14-/1 bis
14/7 und: 16/1 bis T6/7 kann daher auch alternierend oder
gruppenweise alternierend erfolgen.
In der anhand, der Fig. 1 und 6 erläuterten Auslegung
zeichnet sich die Rangierhilfeeinrichtung 10 durch eine besonders hohe Zuverlässigkeit der Hindemiserkennung
aus. Dies rührt einmal daher, daß die Hindernisse 11
und 12 im Rahmen eines Bestrahlungszyklus zweimal und
in der Regel mit verschiedener Bestrahlungsgeometrie angestrahlt werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß
wenigstens bei einem BestrahlungsVorgang eine für den
Nachweis der Sekundärstrahlung günstige Strahlungsgeometrie
vorliegt, beträchtlich erhöht ist; zum anderen ist hinsichtlich der Erfassung der Richtung, unter der
von den Sendeelementen ausgesandte Strahlung auf ein
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Hindernis auftrifft gleichsam doppelte Sicherheit gegeben,
da. diese Emissionsrichtung' zum einen aus der
Ansteuerung der Sendeelemente 14/1 bis 14/7 bzw.. 16/1
bis. 16/7 und zum anderen aus. dem Ansprechverhalten derjenigen Empfangselemente 17/1 bis 17/7 bzw. 18/1 bis-18/7
bestimmbar ist, in deren Empfänger-öffhungswinkel.
/fy. bis /7yf7 die jeweils aus der Rückstreuung der Pr i.—
märstrahlung am Hindernis resultierende Sekundärstrah—
lung geworfen wird..
Unter Verzicht auf diese Redundanz hinsichtlich der Bestimmung der Abstrahlwinkel· ψ ^, innerhalb derer
Primär-IR-Strahlung auf ein Hindernis 11 und/oder 12
auftrifft/, kann die Rangierhilfeeinrichtung 10 auch so
ausgelegt sein,- dai£ in aufeinanderfolgenden, gegebenenfalls
durch Aus-Zeiitintervalle </"t gegeneinander abgesetzten
Emissionszeitintervallen ,ZLt sämtliche Sende—
elemente 14/1 bis- 14/7 und 16/1 bis 16/7 gleichzeitig
zur Strahlungsemission angeregt werden und die Bestimmung- der Richtungen, bzw- Abstrahlwinkel· Φ^ lediglich
aus der Erfassung^ des Antwortverhalten der Empfängerelemente 17/T bis 17/7 und 18/1 bis 18/7 erfolgt.. Zur
Erläuterung dieser Betriebsart der Rangierhilfeeinrich—
tung 10 sei nunmehr auf die Fig. 7a Bezug genommen, die in einer der Fig. 1 analogen Darstellung eine Situation
zeigt, in der sich in dem mit der Rangierhilfeeinrichtung 10 überwachbaren Erfassungsraum in der aus der
Fig. 7a ersichtlichen Anordnung ein einziges, relativ großes Hindernis 36, z.B. ein Koffer befindet, der vom
Fahrer nicht gesehen werden kann. In dieser Situation besteht bei einer gleichzeitigen Anregung sämtlicher
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Sendeelemente 14/1 bis 14/7 und 16/1 bis 16/7 das mittels
der Empfängereinheiten VT und 18 erfaßbare Ant—
wortereignis darin, daß von der auf der linken Fahrzeugseite
angeordneten Empfängereinheit 17 nur deren Empfänger
elemente. 17/4.,. 17/5 und 17/6 und von der auf der
rechten. Fahrzeugseite angeordneten. Empfängereinheit 18
nur deren Empfängerelemente 18/2, 18/3 und 18/4 ansprechen.
Dieses Antwortereignis ist in der in der Fig. 7b wiedergegebenen —■ zweizeiligen — Matrix 37
veranschaulicht, deren Matrixelemente si Λ bis si -,
1,1 I , /
und si. Λ bis si — wiederum Speicherelemente eines im
Rahmen einer elektronischen Auswertungseinheit vorgesehenen. Speichers repräsentieren, dessen Speicherinhalt
durch geeignete; Decodierung in Einheiten des Abstandes
des Hindernisses 36? vom Fahrzeug 13 anzeigbar ist.
In diesem Speicher 'ist jedem Empfangselement mit der linksseitigen Empfängereinheit 17 ein durch ein Matrixelement,
si . (j = T bis 7) der oberen Zeile der Matrix.
1 r j
37 identifizierter Speicherplatz und jedem Empfangselement·
der rechtsseitigen Empfängereinheit 18 ein durch ein Matrixelement si . der unteren Zeile der Matrix 37
identifizierter Speicherplatz zugeordnet. Für diejenigen.
Empfangselemente, die im Rahmen eines auszuwertenden
-' gerade ablaufenden oder auch diesem vorausge—.
gangenen — Bestrahlungszyklus angesprochen, d.h. Sekun—
därstrahlung empfangen haben, wird in dem zugeordneten Speicherelement eine logische 1 gespeichert und eine 0
für diejenigen Empfangselemente, die keine Sekundärstrahlung "gesehen" haben.
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Wenn der speziell, in. der Fig.. 7b wiedergegebene Speicherinhalt
vorliegt,, so bedeutet dies,, daß. sich- das Hindernis
36 in dem in der Eig^ 7a. schraffiert eingezeichneten
Erfassungsbereich 38 befindet und sowohl· innerhalb.
dreier Empfängerwinkel· f)<y' 'r)i'/J?A ^err Empfängerein—
heit 18 der rechten. Eahrzeugseite ais, auch innerhaib
dreier Empfängerwinkel· <T? ., /JO^ r und -^g der auf der
linken Fahrzeugseite angeordneten Empfängereinheit liegt-Eine Auswertung dieses SpeicherInhalts in Einheiten des
Hindernisabstandes wird bei dieser Auslegung, der Ran—
gierhiifeeinrichtung 1O zweckmäßigerweise so getroffen,
daß der Minimal·abstand des Erfassungsbereiches 38 von
einer rechtwinkiig zur Fahrzeugiängsachse 24 verlaufenden,
gestrichelt eingezeichneten Basislinie 39 - analog oder digital — ausgegeben wird,, d.h». der Abstand d1 dear
Basislinie 39* von der dieser nächstliegenden Ecke 41
des Erfassungsbereiches 38. Wäre beim Fallbeispiel, gemäß Fig. 7a der Beobachtungsraum- in.der anhand, der
Fig.. 1 und 6 geschilderten Betriebsart der Rangierhilfe—-einrichtung
10 abgetastet worden, so hätte sich bei ansonsten
vergieichbarer Auswertung ein größerer Abstand, des Hindernisses 36 von der Basisiinie 39 ergeben,
nämiich der Abstand- d.1 · der Basisiinie 39 von der dieser
nächstiiegenden Ecke 42 des Überlappungsbereiches
des Empfängerwinkel /rp~ des Empfangselements 18/2 der
auf der rechten Fahrzeugseite angeordneten Empfangseinheit 18 mit dem Empfängerwinkel /η g des Empfangselements
17/6 der auf der linken Fahrzeugseite angeordneten Empfängereinheit 17.
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Der Vergleich der beiden Betriebsarten, zeigt, daß bei.
gleichzeitiger Bestrahlung des gesamten Beobachtungs— raustes: und. wenn ausgedehnte Hindernisse 36 vorhanden
sind,- die sich über mehrere Überlappungsbereiche 33
des Beobachtungsraumes* erstrecken,, das Abs.tandsauflö—
sungsverraögeir etwas; geringer ist als bei sukzessiver
Ausleuchtung der Abstrahlwinkel ψ ι daß jedoch die Abstandsanzeige,,
insoweit als ein allenfalls geringerer als der wahre- Hindernisabstand, angezeigt wird, stets
auf der sicheren Seite liegt.. Ein wesentlicher Vorteil der anhand der Fig. 7a und 7b geschilderten Funktionsweise·
der Rangierhilfeeinrichtung 10 besteht jedoch darin, daß. die Zeitspanne Δ ^, in der ein Hindernis 36
erfaßt werden kann P sehr viel, kurzer ist als bei
sukzessiver Ausleuchtung· der Abstrahlwinkel ψ±* Die
anhand der Fig·.. 7a ioind 7b geschilderte Betriebsweise
der Rangierhilfeeinrichtung 10 ist daher insbesondere
am Beginn, eines Rangiervorganges vorteilhaft, wenn es
darum geht, möglichst, rasch einen überblick über vorhandene Hindernisse- zu gewinnen und. noch von relativ
großen, z.3- im Z-Meter-Bereich liegenden Hindernisabständen ausgegangen werden kann. Zweckmäßig ist es dabei.,
wenn die Rangierhilfeeinrichtung 10 von der einen,
auf die andere Betriebsart umgeschaltet werden kann oder selbsttätig umschaltet, wenn ein Hindernisabstand
von z.B. weniger als 80 cm unterschritten wird und hiernach die Rangierhilfeeinrichtung 10 in der mit
sukzessiver Ausleuchtung der Abstrahlwinkel Ψ^ arbeitet
.
Um z.B. beim Wenden eines Fahrzeuges auf schmaler Straße oder beim Einparken in eine enge Parklücke
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den zur Verfügung- stehenden. Raunt möglichst weitgehend
ausnutzen, zu. können,, ist. anzustreben, daß insbesondere?
im Nahbereich, des. Fahrzeuges Hindernisabstände in. feiner
Abstufung: erkennbar sind,. dJi.. das Abs tandsauf lö—
sungsvermögen der Rangierhilfeeinriehtung 1O sollte in
dem jeweiligen: Nahbereich des Fahrzeuges möglichst hoch
sein-
Zu. diesem Zweck, können für die inneren Empfangselemente r
z..B.. die Empfangselemente 17/1 bis, 17/2 und 18/1 bis.
18/3 der links— und rechtsseitigen Empfängereinheiten
17 und 18 kleinere öffnungswinkel /r\ ^ bis -^3 vorgesehen
sein als für- die jeweils äußeren. Empfangselemente;:
desgleichen können für die zugeordneten, inneren Sendeelemente 14/1 bis 1-4/3. bzw., 16/T bis 16/3 entsprechend,
engere AbstrahlwinfceX. ψ- bis Ψ~ vorgesehen sein. Es
kann dann, allerdings- notwendig; sein,» daß,, um. den gesamten
Beobachtungsraum mit hinreichend engem. Raster abtasten zu können, insgesamt eine größere Anzahl von
Sende- und Empfangselementen erforderlich sind.
Eine vorteilhafte Möglichkeit, auch mit relativ wenigen Empfangselementen pro Empfängereinheit 17 und. 18
ein günstig hohes Winkelauflösungsvermögen bezüglich
der Sekundärstrahlungs-Empfangsrichtungen und damit auch ein entsprechend hohes Abstrahlungs-Auflösungsvermögen
zu erzielen, besteht, wie in der Fig. 8 lediglich für. die Empfangseinheit 18 der rechten Fahrzeugseite
dargestellt, darin, Empfangselemente mit, verglichen mit den Darstellungen der Fig. 1 oder 7a, vergrößerten
Empfänger-Öffnungswinkeln -^1 bis /Up g zu
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verwenden und. die fächerförmige· Anordnung- dieser Emp—
fangselemente so zu treffen, daß sich die Empfänger—
winkel benachbarter; Empfangselemente in den gestrichelt
eingezeichneten. Bereichen ^1 ^, 47 2 3' ^3 4' ^4 5
und./jy 5 6 i5beriappenr.wobei-es: wiederum zweckmäßige ist,
die- Winkelbreiten der - überlappenden und der nicht überlappenden
Bereiche etwa gleich groß zu wählen.. Auf diese Weise läßt, sich dann mit z.B.. nur sechs Empfangselementen
eine Aufteilung des Beobachtungsraumes in elf Empfängerwinkelbereiche
vorgebbarer Winkelbreite erreichen, die. dadurch, identifiziert werden können, daß entweder
nur ein Empfangselement anspricht, das je einem der Empfänger-öffnungswinkeL Jj ^ bis rf ^ zugeordnet ist,
oder jeweils zwei. Empfangselemente ansprechen,, wenn
die Strahlung aus den Überlappungsbereichen -^1 2 bis
yf)c c auf beide Empfängerflächen einander benachbart
angeordneter Empfangselemente trifft»
Für die anhand der Pig» 1, 4 und 6 geschilderte Funktionsweise
der Rangierhilfeeinrichtung 10 ist es dann
allerdings erforderlich,. ."· daß eine erhöhte Anzahl
von Sendeelementen vorgesehen wird, die selektiv in die
verschiedenen, durch alternatives oder gemeinsames Ansprechen von Empfangselementen erkennbaren Winkelbe—
reiche Strahlung emittieren können.
Es versteht sich,, daß im Rahmen einer Rangierhilfeeinrichtung
10 anstelle von Sendeelementen und Empfangselementen, die auf die Emission bzw. den Nachweis elektromagnetischer
Strahlung, insbesondere IR-Strahlung ausgelegt
sind, auch Ultraschall-Sende- und Empfangselemente
eingesetzt und in den anhand der Fig. 1 und 4 bis 7a, 7b
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geschilderten.. Eunktionen benutzt warden, können.JIs ist
dann, auf* einfachere. Weise als. bei. der- Verwendung: elektromagnetischer. Strahlungsquellen und: Empfänger, obwohl
auch: bei. solchen,, dank- dear extrent kurzen. Ansprechzelten
von lichtemittierenden Dioden, und. Halbleiter-Strahlungsempfängern nicht: ausgeschlossen ^ möglich, durch einen,
schnellen Pulsbetrieb solcher Ultraschal l.-Sendeelemente
zusätzlich- Lauf Zeitmessungen durchzuführen, und. dadurch,
insbesondere: auch bei: größeren Hindernisabständen zwischen
T und. 2. nt ein hohes; Abstandsr>Auf lösungsvermögen
zu erreichen..
Eine, vorteilhafte Abwandlung einer: Rangierhilfeeinrichtung 10 kann- auch daJrin bestehen,« daß- einzelne
Empfangseleraente,- insbesondere die äußeren,, die Strahlung* aus: den* äußeren. Empfängerwinkelbereichen/η 7 empfangen r ein. zusätzliches: Signal abgeben,, wenn die? empfangene. Sekundärstrahlung?, eine: "fündestintensität Ober—
schreitet,d.h^ das erfaßte Hindernis-, relativ nahe- ist».
Ein. solches^ Empfangselement wirkt dann, zusätzlich als
Annäherungsschalter·,,, der ein Anzeigesignal oder ein
Warnsignal auslösen kannr wenn ein' Mindestabstand- einest
Hindernisses vom Fahrzeug unterschritten ist..
Vorteilhaft ist. es* weiter, wenn die im Rahmen der vorstehend erläuterten Rängierhilfeeinrichtung 10 vorgesehenen
Sende— und. Empfangselemente, in vertikaler
Richtung gesehen, möglichst große öffnungswinkel haben,
so daß schon in relativ geringer Entfernung; vom Fahrzeug
in Bodenhöhe oder etwa in Höhe der Kofferraum—
deckklappe angeordnete Hindernisse zuverlässig erkannt
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werden, können.Derartige Abstrahle und. Empf angscharakteristiken
von Sende — und Empfangselementen. sind bei
Verwendung: von IR-Leuchtdionden und IR-Empfangselementen
durch zweckentsprechend, ausgebildete- Linsen wesentlich
leichter realisierbar als mit konventionellen Ultraschallquellen, und. -empfangselementen.
Im Folgenden sei nunmehr auf weitere Abwandlungen der
Rangierhilfeeinrichtung 10 eingegangen,die zum vorstehend geschilderten Zweck mit Vorteil einsetzbar sind:
Die Rangierhilfeeinrichtung 10 kann dahingehend, modifiziert
sein,daß die Empfangselemente 18/1 bis 18/7 bzw.
17/1 bis 17/T innerhalb einer ZeitspanneAtj_,in der
ein einzelnes der: Sendeelemente 14/1 bis 14/7 bzw.
16/T bis 16/7 in seinen Strahlungs-emittierenden Zustand
gesteuert ist,nicht alle gleichzeitig,sondern
einzeln nacheinander,_in einer definierten Reiehnfolge
in. ihren empfangsbereiten Zustand gesteuert werden..
Auch hier- ist wiederum aus der Indizierung· des jeweils
empfangsbereiten Empfangselements die Richtung erkennbar,
aus der die aus dem Erfassungsraum kommende Sekundärstrahlung eines emittierenden Sendeelements
empfangen wird.Zwar ist in dieser Betriebsart die Zeit, in der ein einzelnes Empfangselement empfangsbereit ist,
verkürzt und zwar größenordnungsmäßig auf eine Zeitspanne At., n,wenn ^t. die Zeitspanne ist,in der das
Sendeelement erregt ist und η die Zahl der Empfangselemente ist,diei innerhalb dieser Zeitspanne einzeln
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In den empfangsbereiten Zustand gesteuert werden müssen,
der VorteiJL einer solchen; Gestaltung; der Rangierhilfe—
einrichtung 10 besteht jedoch, dar in ,daß für die Verstärkung
der von den einzelnen. Empfangselementen erzeugten
Ausgangssignale nur ein. einziger Vorverstärker
benötigt wird.Aus* Gründen der einfachen Leitungsführung
kann es jedoch zweckmäßig sein,wenn für jede,je einen
Satz von Empfangselementen umfassende Empfängereinheit
auch ein Vorverstärker vorgesehen wird.
Vorteilhaft: ist es auch,wenn das jeweilige Sendeelement,
innerhalb der Zeitspanne Δ-t, innerhalb derer die zugeordneten
Empfangselemente sukzessive in ihren empfangsbereiten
Zustand gesteuert werden,seinerseits in einem mit der Ansteuerung der jEmpf angselemente synchronen.
Pulsbetrieb in .seinen Emissionsbetrieb gesteuert wird.
Dadurch können die Sendeelemente mit kürzeren Emissions—
zelten und damit in aller Regel mit wesentlich höherer Ausgangs— bzw.Strahlungsleistung betrieben werden..
Eine dem Erfindungsgedanken unterfallende Abwandlung
der Rangierhilfeeinrichtung 10 kann auch darin bestehen,
daß anstelle eines Satzes von Empfangselementen mit aneinander
anschließenden. Empfänger-Öffnungswinkeln nur
ein einziges Empfangselement vorgesehen ist,dessen wirksamer
öffnungswinkel/·? drehbar ist,sodaß,wenn dieses
Empfangselement anspricht,aus der gleichzeitigen Erfassung
der Orientierung seines Empfänger-Öffnungswinkels auf die Richtung geschlossen werden kann,aus der die
Sekundärstrahlung empfangen worden ist.
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Eine solche Drehbarkeit des Erapfänger-öffnungswinkels
kann, dadurch, realisiert werden,daß das Empfangselement
selbst drehbar- angeordnet ist ,oder* daß. ein. Empfangsele—
raent mit einem den: gesamten Erfassungsbereich überdek—
kenden Empfänger-Öffnungswinkel· feststehend angeordnet
ist und eine drehbare Blendeneinrichtung vorgesehen istr,
die· zu- verschiedenen. Zeitpunkten verschiedene Ausschnitte
aus dem gesamten. Empfänger-Öffnungswinkelbereich auszublenden
erlaubt.Eine solche Einrichtung kann auch mittels,
eines vor dem. Empfangselement drehbar bzw. schwenkbar- angeordneten Lichtleiters r. Spiegels oder. Prismas
realisiert sein/mit dessen verschiedenen Schwenk- bzw.
Drehstellungen,die. im, Verlauf einer Emissions-Zeitspanne
des Sendeelements eingenommen werden,definiert verschiedene
Erfassungs-Winkelbereiche verknüpft sind.
Claims (1)
- Daimler-Benz Daim. 13 895/4Aktiengesellschaft 1410 1982Stuttgart 60Siemens Aktiengesellschaft.Patentansprüche(1. ,Einrichtung zurr Erfassung von Hindernissen als Rangierhilfe, z-B*. beim Einparken oder Wenden, eines Fahrzeuges mit einer zur zeitweisen, wiederholten Aussendung von -r elektromagnetischer oder akustischer Strahlungsenergie in den Erfässungsraum vorgesehenen Sendeeinrichtung und mit einer Empfangseinrichtung zum- Nachweis von Strahlung, die durch Reflexionen, Streuung, oder Beugung- der von der Sendeeinrichtung emittierten Strahlung an einem Hindernis auf die Empfangseinrichtung auftrifft, wobei verschiedenen Bereichen, des Hindernisraumes verschiedene Sendeelemente mit begrenzten Abstrahlwinkeln zugeordnet sind,die in einem Mindestabstand vom Fahrzeug den Erfas— sungsraum lückenlos überdecken und verschiedenen Bereichen des mittels der Empfangseinrichtung erfaßbaren Beobachtungsraumes ebenfalls verschiedene Empfangselemente mit begrenzten Empfänger-öffnungswinkeln zugeordnet sind, die ihrerseits den Beobachtungsraum lückenlos überdecken und mit einer Auswer-/2Daim 13 895/414.10.1982 - 2 -tungseinheit, die aus einer Verarbeitung der zeitlichen Korrelation: ausgesandter und. empfangener Strahlungsempulse ein. für die Lokalisierung; eines inr Beobachtungsraum befindlichen Hindernisses charakteristisches. Anzeigesignal, abgibt, dadurch gekennzeichnet,, daß, mindestens ein. Satz- von Sende— elementen (14/1 bis 14/7 bzw> 16/1 bis 16/7) mit fächerförmig angeordneten, den Erfassungsraum lückenlos überdeckenden. Abstrahlwinkeln vorgesehen ist und mindestens ein Satz von Empfangselementen. (18/1 bis 18/7 bzw. 17/T bis 17/7) mit fächerförmig angeordneten, den. Beobachtungsraum:lückenlos überdecken— den. Empfänger-Öffnungswinkeln {·#)'+ bia^-), wobei, diese Empfangselemente- in einem Abstand von den Sendeelementen, derart angeordnet sind, daß sie deren PrimärstrahJfong- nicht empfangen, können., sondern nur die von Hindernissen (11, 12,-36) ausgehende Sekundärstrahlung, und daß die Auswertungseinheit aus einer Erfassung- des Abstrahlwinkelbereiches, aus dem von. der Sendeeinrichtung ausgesandte Strahlung: auf ein im Beobachtungsraum befindliches Hindernis trifft sowie aus einer Erfassung des Empfan— ger-öffnungswinkelbereiches, innerhalb dessen, aus dem Beobachtungsraum Sekundärstrahlung- auf die Emp— fangseinheit (17 bzw. 18) trifft, wobei dieser Emp— fangswinkelbereich durch denjenigen des jeweils ansprechenden Empfangselements markiert ist, auf der Basis des Abstandes zwischen Sende- und Empfangselement und der erfaßten Abstrahl-;und Empfangswin— kelbereiche das für den Minimalabstand des Hindernisses (11, 12; 36) vom Fahrzeug (13) charakteristische Anzeigesignal erzeugt./3BAD ORIGiNAL324Λ358Daim 13 895/414^10*1982 - 3 -2. Einrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Sendeelemente (14/1 bis 14/7 bzw. 16/1 bis 16/7) im Rahmen wiederholter Bes tr ahlungs zyklen je einzeln für die Zeitspanne ( Δ-t^J.in den Emissions— betrieb gesteuert sind, während, gleichzeitig alle Empfangseleraente (18/1 bis 18/7 bzw. 17/1 bis 17/7) in ihren empfangsbereiten Zustand gesteuert sind..3* Einrichtung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet,, daß die Sendeelemente( 14/1 bis 14/7 bzw.16/1 bis 16/7) im Rahmen, wiederholter Bestrahlungszyklen je einzeln für .eine;· Zeitspanne (At.) in den Emissions— betrieb gesteuert sind, und daß: innerhalb einer solchen Emissions Zeitspanne die Empfangselemente (18/1 bis 18/7 bzw.- 17/1 bis? 17/7) einzeln zu verschiedenen Zeiten in ihren empfangsbereiten Zustand gesteuert sind» -:4- Einrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeelemente (14/1 bis 14/7 bzw. 16/1 bis 16/7) innerhalb der jeweiligen Emissionszeitspan— nen (At.) gepulst und in Synchronisation mit den Empfangselementen (18/1 bis 18/7 bzw. 17/1 bis 17/7) in den Emissionsbetrieb gesteuert sind.3aDaim 13 895/4
14.1O.19&.25. Einrichtung nach einem der" vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:,daß an. beiden. Seiten des Fahrzeuges (13) je- eine Sendeeinheit (14 bzw. 16) und eine Empfängereinheit (T7 bzw- 18) vorgesehen sind, die Primärstrahlung in den gesamten Erfassungsraum aussenden bzw.. Sekundär strahlung aus dem gesamten Beobachtungsraum empfangen können.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß *sämtliche Sendeelemente (14/T bis 14/7 und 16/1 bis 16/7) bei gleichzeitiger Empfangsbereitschaft aller Empfangselemente (17/T bis T7/T und 18/1 bis 18/7) in ihren, s tr ahlungsemittier enden. Betriebszustand gleichzeitig steuerbar sind-7.. Einrichtung nach Anspruch. 6r dadurch gekennzeichnet, daß die-Sendeelemente* (14/1 bis 14/7 und, 16/1 bis 16/7) im. Pülsbetrieb für aufeinanderfolgende Emissions· zeitintervalle (At) ,· die durch Pausenzeitintervalle (cTt) gegeneinander abgesetzt sind, in ihren Emissions zustand steuerbar sind. - '8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet,daß jedem Sendeelement , (14/1 bis 14/7 bzw.16/1 bis 16/7), das mit einem de- j finierten Abstrahlwinkel ( Cf .) Primärstrahlung in den Erfassungraum abstrahlt, ein Empfangselement (17/1 bis 17/7 bzw.18/1 bis 18/7) zugeordnet ist,dessen Empfähger-öffnurigswinkel {rt .) , innerhalb dessen es \ Sekundärstrahlung empfangen kann, dem Abstrahlwinkel ((Pl) des zugeordneten Sendeelements entspricht./4BAD ORIGINALDaim 13 895/4 ^14-10.1982 — ßf -9v Einrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger— öffnungswinkel· (/^1 b±s4j ) einander benachbarter Empfangselemente (17/1 bis. 17/n'bzw.. 18/1 bis 18/n) einer. Empfängereinheit (17 bzw. 18) sich überlappen, wobei, die Winkelbreiten, der tiberlappungsbereiche vorzugsweise gleich der Winkelbreite des sich nicht mit einem der benachbarten Empfänger - öffnungswinkel überlappenden Teilbereiches, des jeweiligen. Empfänger— öffnungswinkels sind, daß im Rahmen der Auswertungs— einrichtung eine· Verknüpfungseinrichtung vorgesehen ist,die aus dem alternativen oder kombinierten Ansprechen benachbarter Empfangselemente erkennt,- ob die. empfangene Strahlung in einem Überlappungsbereich oder im überlappungsfreien Teil des jeweiligen Empfängerwinkels einfällt,, und daß in jedem überlap—pungsfreien Bereich der Empfänger - öffnungswinkel bis/Λ ) und jedem ihrer Überlappungsbereicheje ein Sendeelement zugeordnet ist,, deren Abstrahlwinkel, mit. diesen. Empfängerwinkelbereichen übereinstimmen../5BAD QR?G/NALDaim 13 895/414^10.1982 (θ - ^ -1Q_ Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Eahrzeugseite zwei Empfangselemente vorgesehen sind,- wobei der- überlappungsbereich der Abstrahlwinkel {ψ*) der inneren. Sendeelemente, von oben gesehen, einen sich in Längsrichtung des Fahrzeuges (13) erstreckenden Streifen. der Fahrzeugbreite (b) entspricht, an den sich seitlich die den Beobachtungs— raum beidseits des Fahrzeugs erweiternden Abstrahl— winkel (ψj) ^er äußeren Sendeelemente anschließen.1T*. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2. bis 8, dadurch gekennzeichnet,- daß mindestens diejenigen Empfangselemente (17/7 und 18/7), die auf einen Empfang von Sekundärstrahlung aus außerhalb der Fahrzeugbreite.· biegenden Bereichen des Beobachtungs— raumes ausgerichtet sind, zusätzlich als Schwellenwertdetektoren ausgebildet sind,, die dann ein weite— res Ausgangs signal abgeben,, wenn die Intensität der empfangenen Sekundärstrahlung einen definierten Schwellenwert überschreitet.12- Einrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeelemente (14/1 bis 14/7 und 16/1 bis 16/7) als IR-Strahlungsquellen und die Empfangselemente (17/1 bis 17/7 und 18/1 bis 18/7) als IR-empfindliche Halbleiter-Fotodetektoren ausgebildet sind.13- Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Sendeelemente (14/1 bis 14/n und 16/1 bis 16/n.) Ultraschallquellen• und als Empfangselemente (17/1 bis 17/n und 18/1 bis 18/n) auf die Abstrahlfrequenz der Sendeelemente abgestimmte Ultraschalldetektoren vorgesehen sind./6BAD ORIGINAL:.. . " - ...::. *:.Λ-λ 22U358Daim 13 895/4 14.10..1982.Ά- -ä -T4;-, Einrichtung nach Anspruch. 12,- dadurch gekennzeichnet, daß die in horizontaler Richtung gemessenen? Abstrahlwinkel λψ^) der Sendeelemente (14/1 bis 14/7 und16/1 bis 16/7) zwischen 5° und. 30° und ihre in vertikaler Richtung- gemessenen Abstrahlwinkel zwischen 30° und 70° betragen—1S.. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 12 oder 14r dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu IR-Sendeeinheiten (14 und. 16) eine in .!.der Eahrzeugmitte- angeordnete Ultraschall-Sende-• und. Empfangseinheit vorgesehen ist, die nach dem Prinzip der Laufzeitmessung arbeitet..16.. Einrichtung- naclt einem, der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß eine die Anzeige des Hindernisabstandes vermittelnde Anzeigeeinrichtung· einen elektronischen Matrixspeicher (32; 35) mit durch, die Nummerierung der Sendeelemente (14/1 bis 14/7" bzw.. 16/1 bis 16/7) bestimmten Zeilenindizierung (i) und durch die Nummerierung der Empfangselemente (17/1 bis T7/7 bzw.. 18/1 bis 18/7) bestimmter Spaltenindiz ierung (j) umfaßt, wobei der· für einen Bestrahlungszyklus der Rangierhilfeeinrichtung (10) charakteristische Speicherinhalt eines Elementes (s.·) des Matrixspeichers, das je einem der den Beobachtungsraum überdeckenden Überlappungsbereiche (33) der Sende-Abstrahlwinkel (φ*) und der Empfän— ger-öffnungswinkel {/rp .) zugeordnet ist, eine logische Eins ist, wenn das der Spaltenindizierung (j) entsprechende Empfangselement im Verlauf des auszuwertenden Bestrahlungszyklus Sekundärstrahlung empfangen hat, die von dem der Zeilenindizierung (i) ent-/7Daim 13 895/414.10-1982 $ -X-sprechenden. Sendeelement ausgegangen, ist,, und. sonst. "Null" ist-t7*I Einrichtung nach Anspruch. TS, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Sichtfeld, umfaßt, das. in. einer Anordnung-,, die derjenigen der über— lappungsbereiche (33) der Abstrahlwinkel (ψ^) der Sendeelemente (14/1 bis 14/7 bzw. 16/1 bis 16/7) mit den Öffnungswinkelbereichen {*Όα) der Empfangs-*- elemente (17/1 bis 17/7 bzw- 18/1 bis 18/7) geometrisch ähnlich, ist, Anzeigeelemente (34) aufweist, die aufleuchten oder eine mit der Umgebung kontrastierende Färbung annehmen,, wenn der Speicherinhalt ihrer zugeordneten Speicherelemente (s. ■) der Speichermatrix. (32; 35) jeweils eine logische "Eins"* ist..18« Einrichtung nach: Anspruch TG,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Decodiereinrichtung vorgesehen ist, die aus! einer Decodierung des Speicherinhalts der Speichermatrix (32; 35) eine für den Minimal abs t anderes im Beobachtungsraum·befindlichen Hindernisses (11, 12; 36) vom Fahrzeug (13) charakteristische digitale oder analoge Anzeige vermittelt.19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18-, dadurch gekennzeichnet, daß das für eine Analoganzeige des Abstandes eines Hindernisses (11, 12; 36) vorgesehene Anzeigefeld im Rückraum des Fahrzeuges (13) angeordnet ist. ,/8·*Ό ORIGINALDaim 13 895/4
14.10.1982Zr Einrichtung' nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß eine akustische Anzeigevorrichtung' vorgesehen, ist, die Schallimpulse erzeugt, die- hinsichtlich ihrer Tonhöhe und/oder der Wiederholungsfrequenz mit dem Abstand eines Hindernisses (11,, IZy 36) vom; Fahrzeug (13) variieren..ZT« Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die Rangierhilfeeinrich— tung (10) durch das Einlegen des Rückwärtsganges des Fahrzeuges,, gegebenenfalls im Kombination mit dem Lösen, der Feststellbremse und/oder dem Loslassen des Kupplungspedals bzw. dem Einsetzen einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges selbsttätig einschaltbar ist»22.» Einrichtung nacht: einem,der- vorhergehenden Ansprüche, dadurch.-, gekennzeichnet,daß anstelle eines Satzes von Empfangselementen. (18/1 bis 18/7 bzw.17/T bis 17/7) mit aneinander anschließenden Empfänger Öffnungswinkelbereichen, nur ein einziges Empfangselement vorgesehen ist,dessen wirksamer Empfängeröffnungswinkel (/rt) drehbar ist.23.. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangselement einen in horizontaler Richtung eng begrenzten Empfänger-Öffnungswinkel (*? ) aufweist und um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist./9BAD ORIGINALDaim 13 895/4 AV14.10.1982 - ja -24- Einrichtung- nach Anspruch 22,. dadurch, gekennzeichnet,, daß das Empfangselement feststehend angeordnet ist und einen den gesamten. Erfassungsraum überdeckenden. Empfänger-Öffnungswinkel· aufweist,=, und daß. eine drehbare Leichleitanordhung> z.B.. eine Blendenein— richtung, vorgesehen ist,über die dem Empfangselement, zu verschiedenen Zeiten Licht aus verschiedenen Winkelbereichen des Erfassungraumes zuführbar ist.
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