DE4224292C1 - Verfahren zur Erkennung und Diskriminierung von Masken-, Halbmasken- und Schrägzielen unter Verwendung von optronischen Zündsensoren mit Dual-Gate-Pulslaufzeitmeßverfahren - Google Patents
Verfahren zur Erkennung und Diskriminierung von Masken-, Halbmasken- und Schrägzielen unter Verwendung von optronischen Zündsensoren mit Dual-Gate-PulslaufzeitmeßverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Erkennung und Diskriminierung von Masken-,
Halbmasken- und Schrägzielen unter Verwendung mehrkanaliger
optronischer Abstands-Zündsensoren mit Dual-Gate-Pulslaufzeitmeßverfahren
um ein Geschoß oder einen Flugkörper
in einem vorgegebenen Abstand vom Ziel zu zünden sowie einen
mehrkanaligen optronischen Zündsensor im Pulslaufzeitverfahren gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5 zur Durchführung des Verfahrens.
Derartige Abstandzünder sind bekannt, wobei auch bereits
Vorrichtungen vorgeschlagen wurden, um Störeinflüsse durch
Streulicht, Rauschen oder Regentropfen auszuschalten, wodurch
die ausgesandten Impulse reflektiert werden können und so ein
Ziel vortäuschen, das nicht vorhanden ist.
Aus der EPA 335 132 ist ein optischer Abstandszünder bekannt,
bei dem die Wahrscheinlichkeit, daß er auf Regentropfen oder
kleinere Festkörper anspricht, dadurch verringert werden soll,
daß mindestens zwei optische Sender vorgesehen sind, wobei zu
jedem Sender ein optischer Empfänger angeordnet ist, mit beiden
Empfängern der Zielabstand in mehreren zeitlich
aufeinanderfolgenden Messungen gleichzeitig gemessen wird und
eine Zündung nur dann erfolgt, wenn beide Empfänger gleichzeitig
ansprechen. Die Empfänger und die Sender sind bei diesem
bekannten optischen Abstandszünder derart angeordnet, daß jeder
Sendekegel eines ausgesandten Lichtstrahls den Empfangskegel des
reflektierenden Lichtstrahls teilweise durchdringt, so daß ein
Ziel nur dann als solches erkannt wird, wenn es sich einerseits
im Sendekegel befindet, d. h., vom zugehörigen Sender angestrahlt
wird und wenn es sich zugleich im Empfangskegel des
zugehörigen Empfängers befindet, so daß das vom Ziel
reflektierte Licht auf den Empfänger gelangt. Dabei sind die
beiden Empfänger derart miteinander gekoppelt, daß ein Ziel
nur dann erkannt werden kann, wenn es sich in den beiden
Überlappungsbereichen zwischen jeweils einem Sendekegel und
dem dazugehörigen Empfangskegel befindet.
Sowohl die US-PS 38 37 283 als auch die GB-OS 21 39 446
beschreiben Verfahren zur Abstandsmessung eines zu
bekämpfenden Zieles, um in einem vorgegebenen Abstand einen
Zünder auslösen zu können. Bei den darin beschriebenen
Abstandsmeßverfahren mit mehrkanaligem Funktionsprinzip dient
sowohl die Mehrkanaligkeit als auch die Verknüpfung der dabei
entstehenden Signale zur Verbesserung der Messung des
Abstandes des zu bekämpfenden Zieles.
Mit diesem bekannten optischen Abstandszünder ist es jedoch
nicht möglich, Masken-, Halbmasken- oder Schrägziele
voneinander zu unterscheiden. Maskenziele, etwa Buschwerke,
sollen im Gegensatz zu durchgehenden, lediglich stark
geneigten Flächen (Schrägziele) nicht bekämpft werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Erkennung und Diskriminierung von
Masken-, Halbmasken- und Schrägzielen hoher Genauigkeit zu
schaffen, bei dem insbesondere Maskenziele, wie z. B.
Buschwerk, mit einem hohen Maß an Wahrscheinlichkeit erkannt
werden, wobei die Zielstrukturen wesentlich kleiner als der
Durchmesser des Sendeflecks sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Sender unterschiedliche Pulsfolgen
aussenden und jedem Empfänger die vom Ziel remittierten Pulse
eines jeden Senders zugeführt werden, und daß aus den
Ausgangssignalen der Empfänger der Mittelwert und/oder das
Differenzintegral und/oder das Korrelationsintegral gebildet
werden, wobei Schrägziele daran erkannt werden, daß das
Differenzintegral vor Erreichen des Auslöseabstands einen
vorgegebenen Schwellwert überschreitet, Maskenziele daran
erkannt werden, daß das Korrelationsintegral einen zweiten
vorgegebenen Schwellwert unterschreitet und Halbmaskenziele
daran erkannt werden, daß beide letztgenannte Kriterien
zutreffen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsensor
zwei Sender und zwei Empfänger aufweist, die um 180° versetzt
zueinander zentralsymmetrisch am Geschoß angeordnet sind, so
daß der Winkel zwischen Sender und Empfänger jeweils 90°
beträgt und damit vier Sensorfelder unterschiedlicher Lage
und Gesichtsfelder gebildet sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sowohl des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die gesamte Sendeleistung
zur Erkennung von Strukturen, die wesentlich kleiner sind als
der Durchmesser des Sendeflecks, genutzt werden kann, und daß
durch unterschiedliche Gesichtsfelder mehrerer Kanäle eine
gesteigerte Auslösegenauigkeit für Schrägziele bei gleichzeitig
verbessertem Signal-Rauschverhältnis erzielt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert; es zeigen die
Fig. 1a und Fig. 1b schematisch den Aufbau eines mehrkanaligen
optronischen Zündsensors in verschiedenen Stellungen
relativ zu einem Ziel;
Fig. 2a bis Fig. 2c die für die verschiedenen Zielarten und
Annäherungssituationen typischen NF-Signale der
einzelnen Kanäle sowie ihr jeweiliger Mittelwert und
Fig. 3a bis Fig. 3c analog die zur Zielbeurteilung gebildeten Signale.
Der in Fig. 1a dargestellte schematische Aufbau eines
mehrkanaligen optronischen Zündsensors zeigt eine Anordnung aus
zwei Sendern 1 und 2 und zwei Empfängern 1′ und 2′, die
zentral symmetrisch um 180° versetzt zueinander derart auf dem
Geschoß angeordnet sind, daß der Winkel zwischen einem Sender
und zwei benachbarten Empfängern 90° beträgt, wobei die beiden
Sender 1 und 2 in einer Ebene angeordnet sind, die im
wesentlichen mit der Senkrechten zusammenfällt; bei der in Fig. 1b
gezeigten Darstellung sind die Sender 1 und 2 in einer Ebene
angeordnet, die mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 45°
einschließt. Die Relativstellung von Sendern und Empfängern
zueinander ist dabei unverändert.
Durch die gewählte Zentralsymmetrie lassen sich Signale
ableiten, die unabhängig von der azimutalen Orientierung des
Zieles zum Geschoß sind. Insgesamt bilden die beiden Sender 1, 2
und die beiden Empfänger 1′, 2′ vier Sensorkanäle mit
Gesichtsfeldern unterschiedlicher Lage, deren Daten sonst gleich
sind. Eine mögliche Unterscheidung der beiden Sender voneinander
kann dadurch erfolgen, daß ihre Pulse abwechselnd abgesandt
werden, so daß der optronische Zündsensor und die nachgeordnete,
nicht dargestellte Schaltung vier unterschiedliche NF-Signale
liefert. Dabei muß zwischen den Situationen gemäß Fig. 1a und
Fig. 1b unterschieden werden, da das Geschoß um seine Längsachse
rollen bzw. das Ziel verschieden orientiert sein kann.
Die Algorithmen zur Auswertung der vier Sensorsignale werden so
gewählt, daß die Verarbeitung sowohl analog als auch digital
unter Einsatz eines Mikroprozessors erfolgen kann.
Eine dem Mittelwert der einzelnen Signale proportionale Größe
kann vorteilhaft durch einfache Addition gebildet werden, wobei
ihr Nulldurchgang das Zündsignal auslöst und die Zeit, während
sie eine vorgegebene Schwelle überschreitet, zur näherungsweisen
Bestimmung der Zielremission verwandt werden kann. Durch die
symmetrische Sensorkonfiguration führt die Mittelwertbildung zur
Unabhängigkeit des Nulldurchgangs von der Zielneigung. Ein
weiterer Vorteil ist die damit verbundene Verbesserung des
Rauschabstands.
Durch Kombination von vier NF-Signalen können ferner sechs
verschiedene Differenzen gebildet werden, wobei deren
Absolutwerte addiert und aufintegriert werden. Da bei
ungeneigten Zielen und auch bei Maskenzielen keine oder nur
geringe Unterschiede zwischen den NF-Signalen auftreten, kann so
eine Schrägzieldetektion realisiert werden, indem ein
Differenzintegral erzeugt wird.
Zur Bildung eines Korrelationsintegrals ist es notwendig, die
NF-Signale zunächst zu differenzieren. Digital kann dies durch
einfache Differenzbildung zwischen aufeinanderfolgenden
Meßwerten geschehen. Nur das Vorzeichen des so erhaltenen Werts
wird weiterverarbeitet, und zwar wird es mit dem unmittelbar
vorher auf gleiche Weise ermittelten Vorzeichen multipliziert.
Dieser Vorgang entspricht in etwa einer Autokorrelation der
ersten Ableitung des NF-Signals. Man erhält einen Wert von -1, 0
oder +1, der bei Maskenzielen, die einen charakteristischen
"Ripple" auf der Signaldarstellung hervorrufen, dauernd
wechselt. Ziele, die einen glatten Signalverlauf verursachen,
führen hingegen die meiste Zeit zu einem Wert von +1, unabhängig
von der eigentlichen Signalform, die von Kanal zu Kanal bei
Schrägzielen durchaus unterschiedlich sein kann.
Im folgenden Verarbeitungsschritt werden die Werte aus jeweils
zwei Kanälen, die durch einen gemeinsamen Empfänger verarbeitet
worden sind, miteinander multipliziert. Die Folge sind bei
Maskenzielen noch häufigere Vorzeichenwechsel, ansonsten
hingegen weiterhin meist der Wert +1. Die so erhaltenen Signale
für beide Empfänger werden im letzten Schritt addiert und
während der Zielannäherung aufintegriert.
Neben der Abschätzung der Zielremission über die Zeit, während
der das NF-Signal einen bestimmten Schwellwert überschreitet,
stehen bei mehrkanaligen Zündsensoren noch zwei weitere
Kriterien zur Verfügung. Es liegt nahe, auch das Differenz- und
das Korrelationsintegral abhängig vom Überschreiten eines
Schwellwertes in eine Ja/Nein-Entscheidung zu überführen, wobei
drei unabhängige Ja/Nein-Entscheidungen die Unterscheidung von
23 = 8 verschiedenen Situationen ermöglichen. Die beigefügte
Tabelle 1 gibt einen Überblick über die Maßnahmen, die in jedem
Fall getroffen werden können. Der Schwellwert für die hohe
Remission kann bei einem mehrkanaligen Zündsensor höher gelegt
werden als bei einem einkanaligen, da Schrägziele erkannt
werden, und der hier auftretende Remissionsabfall somit nicht
mehr berücksichtigt werden muß (die angegebenen
Bit-Kombinationen 011 und 111 führen beide zu einem Zündsignal).
Die Auswertung der einzelnen Signale ist jedoch nicht auf die
Unterscheidung von nur zwei Zuständen beschränkt. Führt man
statt einem Schwellwert zwei Schwellwerte ein, ergeben sich 27
verschiedene Kombinationen.
In Fig. 2a bis 2c sind die für die verschiedenen Zielarten
typischen NF-Signale der einzelnen Kanäle sowie ihr jeweiliger
Mittelwert zusammengestellt. Die Abszisse der Diagramme gibt
dabei die Zielentfernung in Metern an und die Ordinate den
Signalpegel in willkürlichen Einheiten. Man erkennt, daß bei
Maskenzielen signifikant geringere Unterschiede zwischen den
einzelnen Kanälen auftreten als bei Schrägzielen. Auch der für
Maskenziele charakteristische "Ripple" ist gut zu erkennen.
Bei Maskenzielen, die nur teilweise in das Gesichtsfeld ragen
(Halbmasken), treten Signaldifferenzen auf, obwohl das Ziel an
sich nicht geneigt ist, so daß hier unter besonders ungünstigen
Umständen fälschlicherweise ein Schrägziel detektiert werden
kann.
Fig. 3a bis 3c zeigen analog die zur Zielbeurteilung gebildeten
Signale. Man erkennt, daß nur beim Schrägziel sowohl das
Differenz- als auch das Korrelationsintegral im Auslöseabstand
von 0,8 m einen Schwellwert von 50 mV überschreiten. Macht man
das Zündsignal davon abhängig, so löst der Zündsensor in der Tat
nur bei Schrägzielen aus. Das Maskenziel hingegen könnte noch
eine wesentlich höhere Remission aufweisen, ohne zur Auslösung
zu führen. Sie könnte sogar die Grenzremission für ungeneigte
Ziele überschreiten, da die Signale dann immer noch nicht
korreliert wären.
Claims (5)
1. Verfahren zur Erkennung und Diskriminierung von Masken-,
Halbmasken- und Schrägzielen unter Verwendung
mehrkanaliger optronischer Abstands-Zündsensoren mit Dual-
Gate-Pulslaufzeitmeßverfahren, um ein Geschoß oder einen
Flugkörper in einem vorgegebenen Abstand vom Ziel zu
zünden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sender
unterschiedliche Pulsfolgen aussenden und jedem Empfänger
die vom Ziel remittierten Pulse eines jeden Senders
zugeführt werden, und daß aus den Ausgangssignalen der
Empfänger der Mittelwert und/oder das Differenzintegral
und/oder das Korrelationsintegral gebildet werden, wobei
Schrägziele daran erkannt werden, daß das
Differenzintegral vor Erreichen des Auslöseabstands einen
vorgegebenen Schwellwert überschreitet, Maskenziele daran
erkannt werden, daß das Korrelationsintegral einen zweiten
vorgegebenen Schwellwert unterschreitet und
Halbmaskenziele daran erkannt werden, daß beide
letztgenannte Kriterien zutreffen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Zündsensor mit
mehreren Sendern und mehreren Empfängern verwendet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Addition der Ausgangssignale der
Empfänger ein Mittelwertsignal erhalten wird, dessen
Nulldurchgang das Zündsignal auslöst, und dessen Zeitdauer
oberhalb eines vorgegebenen Schwellwertes zur Bestimmung der
Zielremission verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Zündsensor mit
mehreren Sendern und mehreren Empfängern verwendet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Subtraktion der Ausgangssignale der
Empfänger Differenzen gebildet werden, deren Absolutwerte
addiert und integriert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Zündsensor mit
mehreren Sendern und mehreren Empfängern verwendet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Empfänger
differenziert werden, und daß das Vorzeichen des so erhaltenen
Wertes mit demjenigen des unmittelbar vorausgehenden, ebenfalls
durch Differenzieren erhaltenen Wertes multipliziert wird,
entsprechend einer Autokorrelation der ersten Ableitung der
Ausgangssignale, daß die von je einem Sender abgebenen und von
einem Empfänger stammenden Werte miteinander multipliziert
werden, und daß die so erhaltenen Signale für beide Empfänger
addiert und auf integriert werden.
5. Mehrkanaliger optronischer Zündsensor im
Pulslaufzeitverfahren zum Zünden eines Geschosses in einem
vorgegebenen Abstand vom Ziel zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündsensor zwei Sender und zwei Empfänger aufweist, die
um 180° versetzt zueinander zentralsymmetrisch am Geschoß
angeordnet sind, so daß der Winkel zwischen Sendern und
Empfängern jeweils 90° beträgt und damit vier Sensorfelder
unterschiedlicher Lage und Gesichtsfelder gebildet sind.
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