DE2700679A1 - Flugzeug-bordfunkanlage mit einer antennenschaltanordnung - Google Patents
Flugzeug-bordfunkanlage mit einer antennenschaltanordnungInfo
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Description
PHB 32 5
JV !«f: ►.·.:■· »«It
•Oftlugzeug-Bordfunkanlage mit einer Antennenschaltanordnung".
Die Erfindung betrifft eine Flugzeug-Bord-Funkanlage mit mehreren Antennen und einer Antennen-Schal
t anordnung zum Auswählen einer der Antennen und zum Anschliessen der ausgewählten Antenne an einen
Empfänger, welche Schaltanordnung eine erste Schwelleneinrichtung mit einem Eingang zum Empfangen eines Qualitätssignals enthält, dessen Grosse ein Mass für die Güte eines in einer Antenne empfangenen, von einem Bodensender ausgestrahlten Signals ist, wobei die Schaltanordnung in einem ersten Zustand die Antenne
Empfänger, welche Schaltanordnung eine erste Schwelleneinrichtung mit einem Eingang zum Empfangen eines Qualitätssignals enthält, dessen Grosse ein Mass für die Güte eines in einer Antenne empfangenen, von einem Bodensender ausgestrahlten Signals ist, wobei die Schaltanordnung in einem ersten Zustand die Antenne
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wechselweise wählt, xvenn das Qualitätssignal kleiner
als ein erster von der Schwelleneinrichtung bestimmten
Wert ist, und in einem Zustand eine Antenne fest wählt, wenn das Qualitätssignal den erwähnten ersten
Wert übersteigt, und diese Antenne an den Empfänger angeschlossen hält, bis das Qualitätssignal unter
einen zweiten in der Schwelleneinrichtung bestimmten niedrigeren Wert absinkt.
Flugzeug-Bordfunkanlagen dieser Art werden beispielsweise bei der Boden-Bord-Verbindung
eingesetzt, bei der trotz des ziemlich geringen Abstandes beispielsweise von 25 Kilometern zwischen·
dem Flugzeug und dem Bodensender eine einzige Rund-Empfangsantenne
am Flugzeug infolge der Flugzeugabschirmung nicht ausreicht.
Eine derartige Flugzeug-Bordfunkanlage ist beispielsweise aus der US-PS 3 329 901 bekannt.
Bei dieser bekannten Flugzeug-Bordfunkanlage hält die Antennenschaltanordnung durch das benutzte
Wählkriterium eine ausgewählte Antenne nooh an den Empfänger angeschlossen, während an einer anderen
Antenne bereits ein kräftigeres Signal vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flugzeug-Bordfunkanlage der oben beschriebenen
Art zu schaffen, bei der die Antennenschaltanordnung nahezu stets Jene Antenne an den Empfänger
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anschliesst, die das beste Signal empfängt.
»Die erfindungsgemässe Flugzeug-Bordfunkanlage
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste
Antenne nahe der Vorderseite des Flugzeugs und eine zweite Antenne nahe der Rückseite des Flugzeugs angeordnet
ist und dass eine zweite Schwelleneinrichtung mit einem Eingang zum Empfangen eines Geschwindigkeitssignals
vorgesehen ist, dessen Grosse und Vorzeichen von der Grosse und dem Vorzeichen
der Flugzeuggeschwindigkeit in bezug auf den Bodensender bestimmt wird, wobei das Vorzeichen des Geschwindigkeitssignals
einen ersten Wert hat, wenn das Flugzeug zum Bodensender anfliegt, und einen zweiten entgegengesetzten Wert hat, wenn das Flugzeug
vom Bodensender abfliegt, und wobei bei einer Grosse des Geschwindigkeitssignals über einem in
der zweiten Schwelleneinrichtung bestimmten Wert die Schaltanordnung die erste Antenne beim ersteh
Wert des Vorzeichens des Geschwindigkeitssignals und die zweite Antenne beim zweiten Wert dieses
Vorzeichens fest wählt.
Die Erfindung basiert darauf, dass durch die Verwendung von Antennen nahe der Vorderseite
bzw. nahe der Rückseite des Flugzeugs zusammen mit der Benutzung im Flugzeug zur Verfügung stehender
Information über die Geschwindigkeit in
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C.
bezug auf einen Bodensender ein besseres Kriterium für die Wahl der Antennen verwirklicht werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Flugzeug-Bordfunkanlage
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung vorgesehen ist,
die die fest gewählte Antenne für eine von der Grosse des Geschwindigkeitssignals abhängige Zeit
nach dem Absinken des Qualitätssignals unter den zweiten, in der ersten Schwelleneinrichtung bestimmten
Wert an den Empfänger angeschlossen hält.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Flugzeug-Bordfunkanlage,
Fig. 2 eine Ausführungsform der zweiten
Schwelleneinrichtung zum Einsatz in die Anlage nach Fig. 1, und
Fig. 3 schematisch den Zusammenhang zwischen dem Qualitätssignal, dem Geschwindigkeitssignal und
den Zuständen der Schaltanordnung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Antennenschaltanordnung S mit zwei Eingängen I1 und I versehen. Der Eingang
I empfängt das Qualitätssignal V , das ein Mass 1 s-
für die Güte der im Empfänger Rx ankommenden Signale
ist.
Der Eingang I empfängt ein Geschwindig-
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keitssignal V , das durch die Geschwindigkeit des Flugzeugs in bezug auf den Bodensender bestimmt
wird. Das Signal V kann in Form einer Spannung in der Entfernungsmessanlage des Flugzeugs zur Verfügung
stehen oder es kann auf bekannte Weise bei Doppler-Verfahren gewonnen werden, wie beispielsweise
in "IRE Transactions on Aeronautical and Navigational electronics"" ANE-^, 1957, Nr. 3,
S. 103t,,112 bzw. ANE-4, 1957, Nr. h, S. 157...I96,
beschrieben.
Die vorgenannte Güte lässt sich auf bekannte Weise in ihrem Zusammenhang mit der Amplitude der empfangenen
Signale definieren. Dabei kann das Qualitätssignal beispielsweise aus der AVR-Spannung
des Empfängers oder aus einer davon abgeleiteten Spannung bestehen.
In diesem Ausführungsbeispxel basiert die Bestimmung der Güte auf der Anzahl pro Zeiteinheit
empfangener gültiger Codewörter, d.h auf die Anzahl im Empfänger als gültig anerkannter Codewerter aus einer vom Bodensender ausgestrahlten
periodischen Folge von Codewörtern. Das Qualitätssignal V besteht dabei aus einem oder mehreren
Impulsen für jedes gültige empfangene Codewort. Dieses Signal gelangt an eine Anordnung TC1, die
hier durch ein RC-Glied R1-C1 zum Ausmitteln des
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aus Impulsen zusammengesetzten Qualitätssignals V besteht.
Es sei hier bemerkt, dass TC1 entfallen kann, wenn das Qualitätssignal V ein analoges Sig-
nal ist und, wie oben angegeben, beispielsweise durch die AVR-Spannung des Empfängers Rx gebildet
wird. Das Signal V wird von TC1 durcli eine erste,
hier aus einem Schmitt-Trigger bestehende Schwelleneinrichtung Th1 geführt. Am Ausgang dieser Einrichtung
erscheint ein "logisch O"-Regelsignal, wenn der Mittelwert des Signals V eine voreingestellte erste
Grosse tiberschreitet und damit angibt, dass das empfangene
Signal einen ersten Wert erreicht hat.
Das "logisch O"-Regelsignal dient zum
Sperren eines Oszillators OSC, der sonst Taktimpulse mit einer Frequenz beispielsweise von 0,5 Hz erzeugt.
Bei fehlendem Sperrsignal dienen die Taktimpulse zum Andern des Zustandes .eines Flipflops FF, der zum
Beispiel die Hälfte eines zweifachen JK-Flipflops vom Typ SN "JhGj sein kann, dessen J- und K-Klemmen
mit der logischen "1" verbunden sind. Es sei angenommen, die empfangenen Signale'erfüllen nicht das
GOtekriterium, das die Schwelle Th1 auferlegt, so
erzeugt der Flipflop FF eine Rechteckwelle an seinem Ausgang Q» Dieser Ausgang steuert ein Antennenrelais
SA, das an den Kontakten SA1 dafür sorgt,
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dass die vorderste Antenne AF gewählt wird, wenn die Relaisspule nicht erregt wird, und die hinterste
Antenne AR gewählt wird, wenn Q eine logische 11I"
fuhrt.
Die ausgewählte Antenne wird über SA1 mit dem Empfänger Rx mit Hilfe eines Zirkulators oder
einer anderen Form eines Sende-Empfangsmoduls T-R verbunden, da in diesem speziellen Ausführungsbeispiel
davon ausgegangen wird, dass jede Antenne sowohl zum Ausstrahlen von Abfragesignal als auch
zum Empfangen von Antworten benutzt wird.
Venn der Mittelwert von V die Schwellenspannung von Th1 überschreitet, d.h. wenn das Signal
des Bodensenders, das eine oder die andere Antenne erreicht, den ersten Wert erreicht hat, so
wird Th1 getriggert und lässt eine "logisch 0n-Regelspannung
einer Sperrklemme des Oszillators zur Verhinderung eines Weiterschaltens durch und
das Relais SA ändert seinen Zustand danach nicht, so dass die in diesem Augenblick mit dem T-R-Modul
verbundene Antenne auch auf diese Weise verbunden bleibt. Diese Situation bleibt ungeändert, wenn
nur die Spannung V den erforderlichen oder einen höheren Wert zum Aufrechterhalten des getriggerten
Zustand der Schwelleneinrichtung ThI hat. Diese Einrichtung hat selbstverständlich eine gewisse
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Hysterese, d.h. sie ist derart eingerichtet, dass die erforderliche Triggerspannung grosser als die erforderliche
Spannung zum Pesthalten der Einrichtung im getriggerten Zustand ist: daher kehrt ThI nicht
in den Ausgangszustand zurück und der Sperrzustand
des Oszillators OSC wird beseitigt, bevor die Spannung V auf einen zweiten Pegel unter dem Erregungspegel
von Th1 abgesunken ist. Nach dem Entfernen dieses Sperrsignals fängt der Flipflop FF das zyklische
Betreiben des Relais SA mit einer vom Oszillator OSC bestimmten Frequenz wieder an. Der Oszillator
ist zum Erzeugen seines ersten Taktimpulses mit einer festen Verzögerung anschliessend an die
Entfernung des Sperrsignals eingerichtet,
Ziehen wir einmal das Geschwindigkeitssignal V heran, das die Geschwindigkeit des Flugzeugs
gegen den Bodensender angibt. Dieses Signal gelangt an einen Schalter SV, der ein analoger
Schalter vom Typ DG 2OO sein kann, der von einer Firma SILICONIX in den Vereinigten Staaten hergestellt
wird, und den der Ausgang der Schwellen— einrichtung ThI regelt, überschreitet das Qualitätssignal
V die Schwelle, die von Th1 bestimmt wird, so dass Th1 an den Taktoszillator ein Sperr—
signal weiterleitet, gelangt dasselbe Regelsignal aus ThI auch an den Schalter SV, um ihn zu schlies-
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een und zu ermöglichen, dass die Spannung V einer zweiten Schwelleneinrichtung Th2 zugeführt wird. Dieser Teil der Anordnung enthält weiterhin eine zweite zeitkonstante Einrichtung TC2, deren Aufgabe weiter unten erläutert wird.
een und zu ermöglichen, dass die Spannung V einer zweiten Schwelleneinrichtung Th2 zugeführt wird. Dieser Teil der Anordnung enthält weiterhin eine zweite zeitkonstante Einrichtung TC2, deren Aufgabe weiter unten erläutert wird.
Es sei angenommen, dass ein Flugzeug zum Bodensender anfliegt und sich ihm ziemlich dicht
genähert ist, so dass das Signal V die Schwelle
Th1 Oberschreitet, wenn die hinterste Antenne AJR
eingeschaltet ist und Q einen logischen "1"-Pegel führt. Das Geschwindigkeitssignal V hat einen
hohen negativen Wert und erreicht über den Schalter SV die Einrichtung Th2, Die Einrichtung muss ansprechen,
wenn die Grosse des Geschwindigkeitssignals
ausserhalb eines von zwei Schwellen mit entgegengesetzten Vorzeichen bestimmten Bereichs
fallt. Die negative Schwelle stellt eine bestimmte niedrige Geschwindigkeit zum Sender und die positive
Schwelle die gleiche Geschwindigkeit vom Sender weg dar. Eine hohe negative Geschwindigkeit
erzeugt ein "clear"-Signal zum Flipflop FF. Auf diese Weise wird die Wahl der falschen Antenne
durch das Geschwindigkeitssignal rückgängig gemacht, wenn es sich in TC2 direkt nach dem Schliessen
von SV aufbaut; Q kommt auf den logischen WO"-Pegel,
das Relais fällt ab und damit wird die Wahl
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der vordersten Antenne AF abgezwungen, so lange die Geschwindigkeit einen hohen negativen Wert behält.
Auf gleiche Weise lässt sich die Wahl der hintersten Antenne AR mittels eines "preset"-Signals zum
Flipflop abzwingen, wenn ein hoher positiver Wert der Geschwindigkeit detektiert wird.
Wenn das Flugzeug den Sender überfliegt, so dass das Geschwindigkeitssignal von der negativen
auf die positive Schwelle tibergeht, spricht darauf die zweite Schwelleneinrichtung Th2 durch
die Änderung des "clear"-Signals zum Flipflop in ein "preset"-Signal an. Beim Erzeugen des "preset"-Signals
kippt der Flipflop um, das Relais SA schaltet nach der hintersten Antenne AR um und bleibt
dort für die Dauer der Überschreitens der positiven Geschwind.igkeitsschwelle durch das Geschwindigkeitssignal.
Der zeitkonstante Kreis TC2 dient zur Verzögerung des Verschwindens eines Eingangssignals
zur Th2, wenn durch ein Absinken des Qualitätssignals der Schalter SV bei hohen Geschwindigkeiten
öffnet. Folgerichtig verzögert dies das Verschwinden der "vorderen" oder "hinteren" PrioritStsbefehle
zum Flipflop beim Abklingen des Signals, wenn die Geschwindigkeit des Flugzeugs gegen
den Sender unabhängig vom Vorzeichen dieser
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Geschwindigkeit hoch ist. Die Dauer dieser Verzögerung vergrössert sich mit der Flugzeuggeschwindigkeit.
Es ist der Zweck dieser variablen Verzögerung! die Möglichkeit des raschen Auffindens eines guten
Signals zu steigern. Die Möglichkeit, dass ein gutes Signal durch das Umschalten auf die andere/ Antenne
aufgefunden wird, verkleinert sich mit der Vergrösserung der Geschwindigkeit im Augenblick des Ausfallens
des Signals. Sowohl bei hohen positiven als auch bei hohen negativen Geschwindigkeiten
sinlet die Triggerspannung an Th2 mit der Zeitkonstante
TC2 exppnentiell ab, wenn sich SV öffnet. Demzufolge tritt Th2 aus dem getriggerten Zustand
nach einer Verzögerung proportional dam Logarithmus der im Augenblick des Offnens von SV in TC2
gespeicherten Geschwindigkeit.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten eines Teiles der Anordnung -nach Fig. 1. Hier wird die
Ausgangsspannung des analogen Schalters SV in einem Verstärker A verstärkt und anschliessend der
zweiten Schwelleneinrichtung Th2 nach Fig. 1 weitergeleitet. In diesem Beispiel sei angenommen,
dass das Vorzeichen der Geschwindigkeitsspannung V derart von der Flugzeuggeschwindigkeit gegen
den Bodensender abhängig ist, dass beim Anfliegen des Flugzeugs zum Sender V negativ und beim Ab-
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fliegen vom Sender V positv ist. Ausserdem sei angenommen,
dass die Grosse von V direkt proportional der Geschwindigkeit des Flugzeugs gegen den Sender
ansteigt. Am Ausgang des Verstärkers A erscheint eine
Spannung; deren Vorzeichen die Richtung des Flugzeugs gegen den Sender angibt und deren Grosse ein
Mass für die Höhe der Flugzeuggeschwindigkeit gegen den Sender ist.
Die zweite Schwelleneinrichtung besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Triggerschaltungen
Th2a und Th2b in Zusammenarbeit mit den beiden aus einer Diode, einer Zenerdiode und Widerständen aufgebauten
Netzwerken D1, Z1t R5 und Ώ2, Z2, R6, R7. Bei positiver
Spannung aus dem Verstärker A bildet sich eine Triggerspannung an R5, wenn nur die von Z1 eingestellte
Schwelle überschritten wird. Xst die Spannung aus dem Verstärkers A negativ, wird die positive
Vorspannung, die über R7 an Th2b gelangt, neutralisiert,
wenn nur die von Z2 eingestellte Schwelle überschritten wird. Die Ausgänge der Triggerschaltungen
arbeiten derart mit der '.'el ear "-Klemme C und
der "preset"-Klemme P des Flipflops zusammen, dass eine negative, die Schwelle Z1 überschreitende
Geschwindigkeitsspannung für die Freigabe des Flipflop und das Abfallen des Relais SA sorgt,
während eine positive Geschwindigkeitsspannung,
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die die Schwelle Z2 überschreitet, den Flipflop voreinstellt
und dafür sorgt, dass das Relais SA anspricht .
In Fig. 3 ist das in der Beschreibung der Fig. 1 und 2 angegbene Wählkriterium für die Antennen
schematisch dargestellt. Dabei stellen die mit V (AP) und V (AR) bezeichneten Linien einen mögliehen
Verlauf der zur vordersten Antenne AF bzw. zur hintersten Antenne AR gehörenden Qualitätssignale dar, wenn das Flugzeug einen Bodensender
Z von X nach Y überfliegt. Das Geschwindigkeitssignal kann dabei einen Verlauf aufweisen, wie mit
der Linie V angegeben. Auf der Achse I ist angegeben, welche Antenne an den Empfänger angeschlossen
sein wird, wenn ausschliesslich mit Hilfe der Qualitätsschwellen V 1 bzw. V 2 gewählt wird. Auf
S S
der Achse II ist das Ergebnis des Vählkriteriums angegeben, wenn die Geschwindigkeitsinformation
und die dazugehörenden, symmetrisch gegen Null liegenden Schwellen +V und -V benutzt werden.
Es ist daraus ersichtlich, dass in der erfindungsgemässen Anlage bereits ab der mit x„
bezeichneten Position die hinterste Antenne AR fest gewählt wird, so dass im Vergleich zur Anlage,
bei der die Geschwindigkeitsinformation nicht benutzt wird, ein besserer Empfang über die
Strecke x„ - x„ verwirklicht wird.
70 ST8 28/0776
Claims (1)
- PHB 32535 23.12.76PATENTANSPRÜCHE:1 .J Flugzeug-Bordfunkanlage mit mehreren Antennen und einer Antennenschaltanordnung zum Auswählen einer der Antennen und zum Anschliessen der ausgewählten Antenne an einen Empfänger, welche Schaltanordnung eine erste Schwelleneinrichtung mit einem Eingang zum Empfangen eines Qualitätssignals enthält, dessen Grosse ein Mass für die Güte eines in einer Antenne empfangenen, von einem Bodensender ausgestrahlten Signals ist, wobei die Schaltanordnung in einem ersten Zustand die Antenne wechselweise wählt, wenn das Qualitätssignal kleiner als ein erster von der Schwelleneinrichtung bestimmten Wert ist, und "in einem Zustand eine Antenne fest wählt, wenn das Qualitätssignal den erwähnten ersten Wert übersteigt, und diese Antenne an den Empfänger angeschlossen hält, bis das Qualitätssignal unter einen zweiten in der Schwelleneinrichtung bestimmten niedrigeren Wert absinkt, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Antenne nahe der Vorderseite des Flugzeugs und eine zweite Antenne nahe der Rückseite des Flugzeugs angeordnet ist und dass eine zweite Schwelleneinrichtung mit einem Eingang zum Empfangen eines Geschwindigkeitsignals vorgesehen ist, dessen Grosse und Vorzeichen von der Grosse und dem Vorzeichen der Flugzeuggeschwindigkeit in709828/0776ORIGINAL INSPECTEDPHB 3253523.12.76bezug auf den Bodensender bestimmt wird, wobei das Vorzeichen des Geschwindigkeitssignals einen ersten Wert hat, wenn das Flugzeug zum Bodensender anfliegt, und einen zweiten entgegengesetzten Wert hat, wenn das Plugzeug vom Bodensender abfliegt, und wobei bei einer Grosse des Geschwindigkeitssignals über einem in der zweiten Schwelleneinrichtung bestimmten Wert die Schaltanordnung die erste Antenne beim ersten Wert des Vorzeichens des Geschwindigkeitssignals und die zweite Antenne beim zweiten Wert dieses Vorzeichens fest wählt.2 , Plugzeug-Bordf urikanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung vorgesehen ist, die die fest gewählte Antenne für eine von der Grosse des Geschwindigkeitssignals abhängige Zeit nach dem Absinken des Qualitätssignals unter den zweiten, in der ersten Schwelleneinrichtung bestimmten Wert an den Empfänger angeschlossen hält.709828/0776
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THORN EMI ELECTRONICS LTD., HAYES, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BRUEMMERSTEDT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 3000 HANNOVER |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |